Hallo, ich habe ein 10" Farb LCD von das einen kleinen Punkt am Rand des Display hatte der komisch aussah, als ob das DIsplay an der Stelle defekt sei. Seit kurzem frisst sich ausgehend von dieser STelle in unregelmäßigen Formen ein schwarzer Fleck über das Display, wenn es eingeschaltet ist. Ich habe das Display nun für längere Zeit nicht genutzt und der Fleck ist nicht größer geworden. Ist das DIsplay an breitet er sich aus un innerhalb von 5 min wäre wahrschienlich das komplette Display schwarz. Was ist da passiert? Kann es aufgehalten werden? Es handelt sich um ein ca. 10" großes Display aus einem EMS Gerät. VG
so etwas in der Art wie bei diesem monochromen? Beitrag "LCD Display reparieren" Ps.: Gerade bei so einer Sache wäre ein Bild mehr als angebracht, meinst nicht auch? Obelix X. schrieb: > Dann wird es wohl so sein! Dein Beitrag hat keinen Inhalt und hilft niemandem! Lass so etwas in Zukunft bitte sein.
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Mode M. schrieb: > Was ist da passiert? Tut mir leid, ich kann es nicht sehen, das Display hier ist einwandfrei. (Herr wirf Hirn).
Martin S. schrieb: > Obelix X. schrieb: >> Dann wird es wohl so sein! > > Dein Beitrag hat keinen Inhalt und hilft niemandem! Lass so etwas in > Zukunft bitte sein. Bei der Fülle an Informationen auch nicht anders machbar.
Martin S. schrieb: > Dein Beitrag hat keinen Inhalt und hilft niemandem! Lass so etwas in > Zukunft bitte sein. Das wird leider immer mehr hier.... Kirnbichler, Pruckelfred, der gute Weka, Laberkopp, ein paar von den vielen Haralds und wat weiß ich noch alle.... Die Moderation tut nichts dagegen und die Leute drauf anzusprechen ist auch völlig wirkungsfrei. Die halten sich dabei wohl noch für die weltgrößten Komiker.... wirklich traurig, was aus diesem Forum geworden ist.
Obelix X. schrieb: > Bei der Fülle an Informationen auch nicht anders machbar. Was bitte ist so schwer daran, fehlende Informationen neutral nachzufragen? Und vor allem ohne solche pseudowitzig-dümmlichen Aussagen, die das Problem überhaupt nicht direkt ansprechen. Es sollte doch nicht völlig unvorstellbar sein, dass jemand der sich so wenig mit etwas auskennt, dass er Forum nachragen muss, nicht weiß, welche Informationen nötig sind. Aber nein, da werden lieber dumme Sprüche gedrückt und sich dabei ganz toll und groß gefühlt. Es ist aber weder toll noch sonst irgendwie mit positiven Atributen versehen. Und nach dem tausendsten mal ist der dumme Spruch auch kein bisschen mehr lustig. Es ist einfach armselig.
J. T. schrieb: > Die Moderation tut nichts dagegen und die Leute drauf anzusprechen ist > auch völlig wirkungsfrei. Ganz genau solche Beiträge vom TO sollten sofort gelöscht werden. Immer diese Leute mit den Salamischeiben. - Typ vom Display - Foto Das schreibt ja Martin S. auch schon. Martin S. schrieb: > Ps.: Gerade bei so einer Sache wäre ein Bild mehr als angebracht, meinst > nicht auch? Ich will die Diskusion aber auch nicht weiter anheizen, ich bin Raus.
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Obelix X. schrieb: > Ganz genau solche Beiträge vom TO sollten sofort gelöscht werden. Immer > diese Leute mit den Salamischeiben. erst Recht wenn auf Nachfragen genau nur wieder eine neue Salamischeibe oder gar nichts kommt.
Joachim B. schrieb: > erst Recht wenn auf Nachfragen genau nur wieder eine neue Salamischeibe > oder gar nichts kommt. Dann sollte jemand, der genauer weiß welche Infos überhaupt notwendig sind, wohl genauer nachfragen. Und wenn dann wirklich keine brauchbaren Infos nachgeliefert werden, dann, ja dann hat der TO halt Pech gehabt. Habt ihr echt alle völlig vergessen, wie es als Anfänger war? Bei den neuesten Modetrends aus Kleinnordsüdruppringen könnte hier vermutlich auch keiner was zu beitragen (zumindest ich interessiere mich null für Mode, egal ob nun global oder für ausgedachte lokale Trends), und obwohl ich es völlig uninteressant fände, gibt es trotzdem Leute deren lebensinhalt genau das ist.
Die Versiegelung ist beschädigt worden, es zieht luft zwischen die gläser. Wenn es ein sehr wertvolles display ist, kann man ggf mittels vakuum die meiste luft entfernen und wieder versiegeln, die Flüssigkristalllösung könnte aber schaden tragen.
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Flip B. schrieb: > Die Versiegelung ist beschädigt worden, es zieht luft zwischen die > gläser. Wenn es ein sehr wertvolles display ist, kann man ggf mittels > vakuum die meiste luft entfernen und wieder versiegeln Carglas..? 8=}
War eben unterwegs und reiche das Foto nun nach. Die Flecken breiten sich kreisförmig immer weiter aus. Daher wollte ich es nicht unnötig noch einschalten, falls es eine Chance gibt dies Aufzuhalten. Alle die nur nörgeln wollen, bitte sucht euch einen anderen Thread, danke :-)
Mode M. schrieb: > reiche das Foto nun nach Du sagtest Mode M. schrieb: > unregelmäßigen Formen ein schwarzer Fleck Sieht mir nach 2 blauen Flecken aus. Ja, das Display ist hin. Mode M. schrieb: > EMS Gerät. Einfach in den Elektroschrott geben, den Hoax braucht kein Mensch.
Nimm Geld und Zeit, kauf einen Lottoschein und kauf dir vom Gewinn was neues. Die Changen sind die gleichen, bei Fail, der Frust allerdings nicht.
Mode M. schrieb: > War eben unterwegs und reiche das Foto nun nach. > Die Flecken breiten sich kreisförmig immer weiter aus. Daher wollte ich > es nicht unnötig noch einschalten, falls es eine Chance gibt dies > Aufzuhalten. > > Alle die nur nörgeln wollen, bitte sucht euch einen anderen Thread, > danke :-) Moin, Was mich betrifft, ist es nur eine Vermutung: Für mich sieht es so aus, als wäre an dieser Stelle die hermetische Integrität des Glas-Sandwiches verletzt, sodass die LCD-Flüssigkeit mit der Atmosphäre reagiert. Die farbschimmernden Stellen am Rand deuten auf eine mögliche mechanische Beschädigung hin. Fast scheint es mir, als sei ganz links – wie ein kleiner Tornado aussehend – der Schaden ins Innere des Displays hineingezogen worden. Wie gesagt, es ist lediglich meine Einschätzung anhand deines Bildes. Ich fürchte, da ist leider nichts mehr zu machen. Duck und weg, Gerhard
Mode M. schrieb: > War eben unterwegs und reiche das Foto nun nach. > Die Flecken breiten sich kreisförmig immer weiter aus. Unpassender lässt sich das gewählte Motiv kaum auswählen.
Ralf X. schrieb: > Unpassender lässt sich das gewählte Motiv kaum auswählen. achja, Ralf X hatte ich bei der Liste der Mäkler vergessen. Der Fehler ist auf dem Bild zu sehen und keine Tischdecke oder Holzmaserung auf 95% des Bildes. Da sind wir hier doch deutlich schlechteres gewohnt.
Gerhard O. schrieb: > Was mich betrifft, ist es nur eine Vermutung: Für mich sieht es so aus, > als wäre an dieser Stelle die hermetische Integrität des Glas-Sandwiches > verletzt, sodass die LCD-Flüssigkeit mit der Atmosphäre reagiert. Genau so ist das. Wesentlich mehr als nur eine Vermutung.
Dh. das Display kann ich vergessen, es ist nicht aufzuhalten. Schade. Dann werde ich versuchen das Display von hinten zu fotografieren und Ersatz zu beschaffen, ich halte euch hier auf dem Laufenden.
Am Anfang war nur ein schwarzer Fleck auf dem Display: The Void - Experiment außer Kontrolle" (2001), wo die Erzeugung eines künstlichen schwarzen Lochs zu einer Katastrophe führt.
Gerhard O. schrieb: > Ich fürchte, da ist leider nichts mehr zu machen. Bei meinem DAB+-Radio auch. Es spielt zwar, aber das Display hat einen Schaden. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Es spielt zwar, aber das Display hat einen Schaden. Bei deinem Photo geht leider der Fehler etwas in Aliasing-Effekten unter. Eine Änderung des Aufnahmeabstandes hilft manchmal.
Karl B. schrieb: > aber das Display hat einen > Schaden. Sieht man deutlich, es zeigt Dunja Hayali an. SCNR
Rainer W. schrieb: > Bei deinem Photo geht leider der Fehler etwas in Aliasing-Effekten > unter. Eine Änderung des Aufnahmeabstandes hilft manchmal. Die Kamera macht es nicht. Das Bild vom NDR ist so schlecht. Viele Leute wissen garnicht, dass es bei DAB+ auch "Bildchen" dazu gibt. Über die Auflösung und Qualität kann man sich streiten. Aber als Gadget, bon, von mir aus, so lange es keine zusätzliche Sendeenergie frisst. Die "Verkehrshinweise" oder die Temperaturangaben fürs Wetter kann ich jedenfalls auch beim besten Willen nicht entziffern, auch beim intakten Teil des Displays. Es ging hier um die echt kaputte Seite rechts. Um nichts anderes. Die hat wohl beim Transport irgendwann einen Schlag abbekommen. Aber das Glas ist nicht irgendwo gebrochen. Jedenfalls sehe ich nichts in der Richtung. Oder es waren die hohen Temperaturen. Oder DOA Dead on Arrival->Produktionsfehler LCDs sind halt nichts für klimatische und mechanische Extrembedingungen. ciao gustav
Karl B. schrieb: > LCDs sind halt nichts für klimatische und mechanische Extrembedingungen. Und alle LCDs in unseren Fahrzeugen? - Hört sich teuer an Duck und weg
Karl B. schrieb: > Bei meinem DAB+-Radio auch. Sobald UKW weg sein sollte, kommt DAB++. Wenn das Gerät bis dahin durchhalten sollte, bist Du froh ein aktuelles Gerät kaufen zu müssen. :o)) Dadurch, dass wir hier in Europa technologisch immer weiter hinter China zurückfallen, könnte allerdings DAB++ nicht mehr kommen um DAB+ abzulösen. Vielleicht hat man auch das Ableben der Geräte nach zehn Jahren so gut im Griff, dass die Umsatzzahlen ausreichend hoch bleiben, so dass kein Interesse mehr besteht ein neues System einzuführen. Spätestens, wenn der Patentschutz für DAB+ abgelaufen sein sollte, wird ein neues System, wie DAB++, in den Markt gedrückt werden. Allerdings werden für die Autos die Verkehrsfunksender längere Zeit DAB+ weiter senden (müssen).
Frank O. schrieb: > Karl B. schrieb: >> aber das Display hat einen >> Schaden. > Sieht man deutlich, es zeigt Dunja Hayali an. > SCNR Ich fürchte, er hat den eigentlichen Schaden garnicht gesehen. :D
Gerhard O. schrieb: > Und alle LCDs in unseren Fahrzeugen? - Hört sich teuer an Eben. Qualität ist oft ein Fremdwort. Das im Bildchen gezeigte, "kaputte" Gerät findet sich zum Spottpreis zum Beispiel hier: https://de.aliexpress.com/item/1005008994656240.html? Der Automotive-Sektor und die dafür zugelassenen Innereien spielen doch in einer ganz anderen Liga. Die Billigheimer erheben ja auch garnicht so einen hohen Anspruch. Interessant auch die hier aufgeworfene Frage nach Verbreitung von DAB+. Viele Länder bleiben bei UKW/FM. "DAB+? Never heard of such a thing!" Und USA hat als Digitalradio-Alternative "HD-Radio" mit einer ganz eigenen "Leidensgeschichte". Auch hier die Lizenzierungsprobleme. https://hdradio.com/ Und sogar Stereo auf Mittelwelle. Und Kompatibilität "normal" AM und Digital. Mit HD-Radio-Empfänger mit Lizenz. Kiwi-SDRs haben die nicht. "That is why we can't have nice things". Lizenz zu teuer. ciao gustav P.S.:Wie es in der Beurteilung steht: Der Akkuwechsel wäre nicht möglich. Das Gerät läuft auch mit 5V am Netzteil. Und den Akku kann man nachkaufen. Also Negativ-Beurteilung stimmt nicht.
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Moin, Wir haben hier in Edmonton zwei HD UKW Sendestation. Kann aber nur im Auto auf HD umschalten. Großer Unterschied zwischen Analog und HD ist da nicht. Vielleicht stärkere Basswiedergabe. Der einzige Unterschied ist, daß ein schönes Bildchen der Station mit angezeigt wird. Was mich betrifft hätte man sich DAB+ oder HD hier sparen können. Die Fahrzeug Laufgeräusche machen großen Dynamikbereich ohnehin illusorisch. So schlecht hört sich UKW Analog nun einmal ohnehin nicht an. Was war man damals stolz nach dem Krieg als die großen Industrieplatzhirsche (R&S, TFK ) in den Fünfzigern ihr erstes UKW vorstellten. Und dann kam Stereo! Jeder freute sich von MW und LW wegzukommen. Und heute - ist es halt nicht mehr gut genug. Aber Digital ist halt immer besser, solange man es glaubt. Ich glaube aber, misstrauischer alter Hund ich bin, daß DAB+ hauptsächlich wegen der zusätzlich möglichen Services motiviert wurde. Da lässt sich viel Multimedien Zeugs durchschieben und erschließt neue Marketing Möglichkeiten. Aber was machts - die junge Generation kennt Radio ohnehin nicht mehr, sind nur Streaming gewöhnt, und wir Alten, Radiohörer - well, werden bald aufs Nebengleis geschoben. So ist das Leben. Das Neuere ist des Guten Feind. Es ist klar, daß die digitalen Möglichkeiten bei Analog FM nicht mehr ausreichten um CEOs zu befriedigen und neue Geschäftsmodelle verwirklichen zu können. Digitales Radio ist nur eine drahtlose Form der Datenübertragung. Was für einen Unterschied macht es schon ob man DAB+ empfängt oder es durch eine Zellstation beliefert wird. Die NF ist da nur ein Bestandteil eines größeren Konzepts. Wirkliches Analog Radio lebt halt - mit allen seinen Attributen. Aber das will ja niemand wahrnehmen. Duck und weg Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Ich glaube > aber, misstrauischer alter Hund ich bin, daß DAB+ hauptsächlich wegen > der zusätzlich möglichen Services motiviert wurde. Klar, dass die Spektraleffizienz um Größenordnungen höher und die nötige Sendeleistung um Größenordnungen niedriger ist, das kann ja niemals ein Grund gewesen sein.
Das hast du schön geschrieben, Gerhard! Letztlich geht es in der Welt immer nur um Kohle und Macht. Vieles Neues ist ja ganz gut, aber wenn dafür alles Alte weichen muss, ist es bisweilen wirklich schade drum. Ich habe im Kundendienstwagen immer gerne Radio gehört. Seit es diese gefühlten 1000 Sender gibt, höre ich nur noch meine Musik vom Telefon gestreamt.
Gerhard O. schrieb: > Was mich > betrifft hätte man sich DAB+ oder HD hier sparen können. Nicht nur bei Dir! Auch mir bringt DAB+ keinen Mehrwert, wohl aber die Chance, viele funktionierende Radios nicht mehr nutzen zu können, wenn man UKW beerdigt. H. H. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich glaube >> aber, misstrauischer alter Hund ich bin, daß DAB+ hauptsächlich wegen >> der zusätzlich möglichen Services motiviert wurde. > > Klar, dass die Spektraleffizienz um Größenordnungen höher und die nötige > Sendeleistung um Größenordnungen niedriger ist, das kann ja niemals ein > Grund gewesen sein. Für DAB+ haben dumme Theoretiker Sendeleistungen schöngerechnet mit dem Erfolg, dass es in meiner Region nicht sauber nutzbar ist. Den gleichen Scheiß haben die Idioten damals mit DVB getrieben, Empfangslöcher, wo zuvor analog-FS problemlos lief. Zumindest bietet der Digitalmist die Chance, zu verschlüsseln oder zumindest Aufnahmen zu verhindern.
Manfred P. schrieb: > Für DAB+ haben dumme Theoretiker Sendeleistungen schöngerechnet mit dem > Erfolg, dass es in meiner Region nicht sauber nutzbar ist. Den gleichen > Scheiß haben die Idioten damals mit DVB getrieben, Empfangslöcher, wo > zuvor analog-FS problemlos lief. Ja, die ganz große Verschwörung der depperten Ingenieure... > Zumindest bietet der Digitalmist die Chance, zu verschlüsseln oder > zumindest Aufnahmen zu verhindern. Verschlüsselung gabs auch analog, und Aufnahmen sind möglich.
Manfred P. schrieb: > Zumindest bietet der Digitalmist die Chance, zu verschlüsseln oder > zumindest Aufnahmen zu verhindern. Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Verschlüsseln für Pay-Radio zum Beispiel. Es ging auch darum kleine kritische Sender außen vor zu lassen oder auch große nichtpassende kritische Sender der Nachbarländer ausgrenzen zu können. DAB+ stellt eine kritsche Infrastruktur dar, die sich recht einfach größräumig von einem echten Gegner beseitigen ließe. Da diesen das bekannt sei, könne man das auch ruhig mal nebenbei erwähnen.
H. H. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich glaube >> aber, misstrauischer alter Hund ich bin, daß DAB+ hauptsächlich wegen >> der zusätzlich möglichen Services motiviert wurde. > > Klar, dass die Spektraleffizienz um Größenordnungen höher und die nötige > Sendeleistung um Größenordnungen niedriger ist, das kann ja niemals ein > Grund gewesen sein. Moin, das bestreitet wohl kein vernünftiger Mensch. Aber war das wirklich der einzige Grund? Natürlich ist es naheliegend, dass man sich bei der Entwicklung neuer Technologien möglichst viele Optionen offenhalten möchte – vor allem im Kontext der fortschreitenden Digitalisierung. Mir geht es jedoch weniger um diese strategisch-technischen Aspekte. Ich persönlich bevorzuge aus reiner Liebhaberei die analoge Natur der Radiowellen zur Tonübertragung und Kommunikation – schlicht weil sie ein Stück "echte" Natur sind. Zudem bin ich mit dem klassischen UKW-Radio aufgewachsen. Für mich ist DAB+ (und vergleichbare digitale Verfahren) in erster Linie ein Transportmittel für Daten aller Art. In digitalen Übertragungsverfahren ist die Art des Hardware-Layers letztlich zweitrangig – Hauptsache, die Anforderungen werden erfüllt. DAB+ ist in diesem Sinne eine einseitige Datenschleuder. Dass dabei auch Audio (also "Radio-Inhalte") übertragen werden, ist nur ein Nebeneffekt. Es dennoch Radio zu nennen, empfinde ich manchmal fast schon als überheblich. Für viele Menschen war und ist Radio mehr als ein nüchternes Übertragungsmedium. Es ist Teil unserer Geschichte – mit Momenten voller Dramatik, Leid, Hoffnung und Gemeinschaft, gerade wenn man an den Einsatz in Kriegs- oder Krisenzeiten denkt. Das klassische, analoge Radio hat eine emotionale und kulturelle Tiefe, die sich nicht einfach in ein digitales Format übersetzen lässt. Für viele war es ein treuer Begleiter, ein Stück Zuhause – unabhängig von Netzabdeckung oder Softwareupdates. Was lässt sich nun zur digitalen Ablösung sagen? Technisch gesehen bringt DAB+ natürlich Vorteile mit sich, auch wenn die Umsetzung nicht immer überzeugt. Das ist sicherlich Ansichtssache. Wenn UKW eines Tages ganz abgeschaltet wird, verlieren viele hochwertige Geräte ihren praktischen Nutzen – zumindest was den Empfang über UKW oder Mittelwelle betrifft. Und ist die Bedienung vieler DAB+-Geräte wirklich benutzerfreundlich? Darüber lässt sich streiten. Reparierbarkeit? Hängt stark vom Modell ab. Beim Stromverbrauch sind analoge Kofferradios nach wie vor unschlagbar: Sie laufen oft wochenlang mit einfachen Batterien. DAB+-Geräte hingegen sind in der Regel auf Akkus angewiesen – damit muss man erst einmal zurechtkommen. Auch die Empfangsqualität ist nicht immer überzeugend. Viele DAB+-Radios sind mit schwachen Antennen ausgestattet. Besonders unterwegs kann der Empfang schnell abreißen – mit spürbarer Verzögerung beim Wiedereinsetzen des Signals. Das ist ärgerlich, vor allem wenn man konzentriert einem Sprecher folgt. Im analogen UKW-Betrieb ist das oft nur ein kurzer Rauscher – und weiter geht’s. Man sollte übrigens nicht vergessen, dass mit dem Ausbau von DAB+ viele UKW-Sender abgeschaltet oder in ihrer Sendeleistung reduziert wurden – das bleibt nicht folgenlos. Was mich jedoch am meisten beschäftigt, ist nicht die Technik, sondern die Tatsache, dass für viele jüngere Menschen Radio schlicht keine Relevanz mehr hat. Für sie ist das Internet oder die Mobilfunkverbindung die zentrale Informationsquelle. Die monatlichen Rundfunkgebühren erscheinen ihnen daher oft nicht mehr nachvollziehbar. Es ist also durchaus möglich, dass das Radio als Medium eines Tages sang- und klanglos verschwindet – einfach, weil niemand es mehr vermisst. Dein Argument mag aus ingenieurtechnischer Sicht absolut stichhaltig sein – aber in der breiteren Entwicklung der Informationstechnologie könnte es an Gewicht verlieren. Vielleicht hältst du mich für einen altmodischen Fortschrittsverweigerer – das ist dein gutes Recht. Doch ich würde mir wünschen, dass man auch die geschichtliche, soziale und kulturelle Dimension des Radios nicht ganz außer Acht lässt. Für jeden Menschen bedeutet "Radio" eben etwas anderes. Übrigens: In Kanada wurde DAB schon in den 1990ern getestet – und wieder aufgegeben, weil es sich nicht durchsetzen konnte. Stattdessen setzte man dort auf HD Radio. Ob das besser ist oder nicht, sei dahingestellt. Viele Grüße, Gerhard
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Dieter D. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Zumindest bietet der Digitalmist die Chance, zu verschlüsseln oder >> zumindest Aufnahmen zu verhindern. > > Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. > Verschlüsseln für Pay-Radio zum Beispiel. Ihr beiden Dussel habt scheinbar nicht einmal Premiere und zig andere verschlüsselte Sender zu Analogzeiten begriffen/mitbekommen. > Es ging auch darum kleine kritische Sender außen vor zu lassen..... Entweder sie haben eine Lizenz..., dann können sie auch senden. Gerade, da digital viel mehr Platz vorhanden ist. > .... oder auch große nichtpassende kritische Sender der Nachbarländer > ausgrenzen zu können. Du meinst die über Kurzwelle? Oder echt die aktuellen Nachbarn von Deutschland? > DAB+ stellt eine kritsche Infrastruktur dar, die sich recht einfach > größräumig von einem echten Gegner beseitigen ließe. Da diesen das > bekannt sei, könne man das auch ruhig mal nebenbei erwähnen. KLar, eine Antennenmast umlegen und DE bekommt kein DAB+ mehr.. Was für ein Idiot...
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Gerhard O. schrieb: > Ich persönlich bevorzuge aus reiner Liebhaberei die analoge Natur der > Radiowellen zur Tonübertragung und Kommunikation – schlicht weil sie ein > Stück "echte" Natur sind. Die wachsen auf dem Radiobaum...
H. H. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich persönlich bevorzuge aus reiner Liebhaberei die analoge Natur der >> Radiowellen zur Tonübertragung und Kommunikation – schlicht weil sie ein >> Stück "echte" Natur sind. > > Die wachsen auf dem Radiobaum... Moin, warum koennen wir uns nicht "darauf einigen, nicht einig zu sein" ? Es ist doch sinnlos zu streiten - Ich respektiere Deine Meinung und Du hoffentlich Meine. Gerhard P.S. Aber lassen wir es gut sein. Das Thema hat hier nicht zu suchen.
Gerhard O. schrieb: > Wenn UKW eines Tages ganz abgeschaltet wird, verlieren viele hochwertige > Geräte ihren praktischen Nutzen Davor graut es mir schon lange. Die Beiträge von Gerhard lese ich immer wieder gerne. mfg
H. H. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Das Thema hat hier nicht H. H. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Das Thema hat hier nicht zu suchen. > > Späte Erkenntnis. Du hast recht und ich meine Ruhe;-) Duck und weg, Gerhard
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Eigentlich geht es hier um das schwarze Loch, welches sich langsam durchs Display frisst. Dieter D. schrieb: > The Void - Experiment außer Kontrolle" (2001), wo die Erzeugung eines > künstlichen schwarzen Lochs zu einer Katastrophe führt. Am Cern am LHC Teilchenbeschleuniger entstehen tatsächlich kleine schwarze Löcher, die aber zum Glück sofort wieder zerfallen. Anders ist es bei den kleinen schwarzen Löchern, die es seit dem Urknall gibt. Die sind so klein wie ein Bakterium und haben die Masse des Mount Everest! Wenn diese durch den menschlichen Körper schießen, dann sieht man die Einstichstelle kaum, aber sie können Organe verbrennen und Blutgefäße zum platzen bringen: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/rekorde/schwarzes-loch-trifft-mensch-ab-wann-es-toedlich-wird/#?
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Marcel V. schrieb: > Anders ist es bei den kleinen schwarzen Löchern, die es seit dem Urknall > gibt. Die sind so klein wie ein Bakterium und haben die Masse des Mount > Everest! Wenn diese durch den menschlichen Körper schießen, dann sieht > man die Einstichstelle kaum, aber sie können Organe verbrennen und > Blutgefäße zum platzen bringen: > > https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/rekorde/schwarzes-loch-trifft-mensch-ab-wann-es-toedlich-wird/#? Absoluter Schwachsinnsartikel. Warum verlinkst Du so einen Mist?
Ralf X. schrieb: > Absoluter Schwachsinnsartikel. > Warum verlinkst Du so einen Mist? Das ist kein Schwachsinn! Das ist immerhin die Seite "www.ingenieur.de". Hier werden weltweit die neuesten News aus der gesamten Technikwelt präsentiert. Wenn du kein Interesse an Technik hast, dann musst du es auch nicht lesen!
Marcel V. schrieb: > Das ist kein Schwachsinn! Das ist immerhin die Seite "www.ingenieur.de". > Hier werden weltweit die neuesten News aus der gesamten Technikwelt > präsentiert. Die Bildzeitung der Wissenschaft.
Ralf X. schrieb: > Die Bildzeitung der Wissenschaft. Hattest du jemals mal darin gelesen? Ich glaube nicht. Das ist eine theoretische Betrachtung, welche möglich ist, aber unwahrscheinlich. Interessant ist diese Studie dennoch.
Marcel V. schrieb: > Das ist kein Schwachsinn! Ja und? Das ist eine absolut theoretische Überlegung ohne jegliche praktische Bedeutung. Du musst nur halbwegs bis zum Ende lesen: "10⁻¹⁸ Treffer pro Jahr weltweit". Ein statistisch abgesicherter Beweis, dass dieser Effekt existiert, wird bei dieser Wahrscheinlichkeit unmöglich. Für die Relevanz bei LCD-Ausfällen dieser Welt ist dieser Effekt damit statistisch mindestens bedeutungslos - dafür treten Ausfälle viel zu häufig auf.
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Marcel V. schrieb: > Am Cern am LHC Teilchenbeschleuniger entstehen tatsächlich kleine > schwarze Löcher, die aber zum Glück sofort wieder zerfallen. Der verlinkte Artikel ist wirklich gut dazu passend. Der Verdacht, dass das passieren könnte, war übrigens die Anregung zu dem von mir genannten Film. Das Hauptproblem bei Ralf ist jedoch, dass er wegen des Artikels bis vier Uhr nicht hat schlafen können.
Manfred P. schrieb: > Zumindest bietet der Digitalmist die Chance, zu verschlüsseln oder > zumindest Aufnahmen zu verhindern. Mein MD Recorder funktioniert nach wie vor einwandrei am Audio-Ausgang des Radios. Ich kann jede Sendung aufnehmen.
Ralf X. schrieb: > Ihr beiden Dussel habt scheinbar nicht einmal Premiere und zig andere > verschlüsselte Sender zu Analogzeiten begriffen/mitbekommen. Wie gut, dass Du noch nicht mitbekommen hast, wie viel einfacher das ist die ursprünglichen analogen Signale, die im Studio bereits digitalisiert werden danach digital zu verschlüsseln. Da gab es einen Professesor eines Bloggers, der auch bis zu seinem Ende auf diesem Stand hängenblieb. Ralf X. schrieb: > KLar, eine Antennenmast umlegen und DE bekommt kein DAB+ mehr.. > Was für ein Idiot... Es ist gut, dass Du nur diese Variante weißt. Dabei solltest Du auch bleiben. Das ist für die Gesundheit aller besser.
Dieter D. schrieb: > Es ging auch darum kleine kritische Sender außen vor zu lassen oder auch > große nichtpassende kritische Sender der Nachbarländer ausgrenzen zu > können. Schwurbeldieter dreht mal wieder frei.
Obelix X. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Obelix X. schrieb: >>> Dann wird es wohl so sein! >> >> Dein Beitrag hat keinen Inhalt und hilft niemandem! Lass so etwas in >> Zukunft bitte sein. > > Bei der Fülle an Informationen auch nicht anders machbar. Ich glaube, du bist so nutzlos!
Gerhard O. schrieb: > Du hast recht und ich meine Ruhe;-) Gemäß dem Sprichwort: Der Klügere gibt nach. Es ist aber nicht immer sinnvoll. Weil so die persönlich angreifenden und beleidigenden hier im Forum die Überhand behalten.
Kleiner Hinweis für den Leser des Threads: Das Problem wurde am Freitag bereits gelöst. Das Display hat einen nicht reparablen Schaden. Die trennenden Schichten haben ein Leck und es finden Zersetzungsprozesse statt. Wenn es ein Leck an der Oberfläche sein sollte, dann kannst Du mit etwas Lack den Vorgang verlangsamen. Mit viel Glück findet sich ein altes Tablet 10'' mit nicht mehr unterstützen Android, so eine 4er-Version, dessen Display in das Gerät passt. Dazu müßte man sich die Folienleitungen des Displays im Gerät näher ansehen. Die Chancen sind aber nicht besonders hoch, dass so etwas erfolgreich wird.
Marcel V. schrieb: > Anders ist es bei den kleinen schwarzen Löchern, die es seit dem Urknall > gibt. Die sind so klein wie ein Bakterium und haben die Masse des Mount > Everest! Wenn diese durch den menschlichen Körper schießen, dann sieht > man die Einstichstelle kaum, aber sie können Organe verbrennen und > Blutgefäße zum platzen bringen: > > https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/rekorde/schwarzes-loch-trifft-mensch-ab-wann-es-toedlich-wird/#? In meinen Augen ist das absoluter Schwachsinn. Das wäre in etwa das selbe wenn man dort einen Artikel über den Bau eines perpetuum Mobile schreibt. Nach aktuellen wissenschaftlichen Stand der Astrophysik benötigt ein kollabierender Stern mindestens 2,5-3 Sonnenmassen um nach seinem Tod als schwarzes Loch zu enden. Alles darunter wird "nur" zu einem Neutronenstern, weißen Zwerg o.ä.. So ein stellares schwarzes Loch hätte einen Scharzschild Radius von ca. 8000km und wenn es auch nur in die Nähe unseres Sonnensystems käme, wäre das Leben auf der Erde wahrscheinlich vorüber. Es würde nähmlich alle Planeten-, Kleinplaneten-, Asteroiden- und Kometenbahnen durcheinander bringen. > Am Cern am LHC Teilchenbeschleuniger entstehen tatsächlich kleine > schwarze Löcher, die aber zum Glück sofort wieder zerfallen. Und das am Cern jemals ein schwarzes µLoch entstanden ist, bezweifle ich auch stark. Da reicht die Energie bei weitem nicht. Ralf X. schrieb: > Die Bildzeitung der Wissenschaft. Genau!
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MW und LW Sender wurden abgerissen, damit mit dem damit verbundenen Energiesparen die DAB+ Synchronfrequenznetze in Deutschland ausgebaut werden können. In SH und Helgoland gibt's kein UKW/FM mehr. Aber die DAB+ Geschichte hat kein Ende, weil die Codecs nicht sauber aufgesetzt worden sind. Da basteln einige Techniker schon dran rum. Genau derselbe Mist, wie beim Millionen Satellitenmietkosten einsparenden Transponderwechsel der ARD. Früher kam über Kabel TV auch Digital-Radio nach eigenem Standard. Aber die Codecs wechselten. Beispiel: Siehe angehängten Kanalbelegungsplan Das verdeutlicht wohl unmissverständlich, worum es den Sendeanstalten geht. Ums Geld. ciao gustav
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Eine Lanze muss ich aber doch noch für das digitale Radio brechen. Man kann Sender empfangen, die eigentlich in der Region sonst nicht empfangbar gewesen waren. Da ich lange in Norddeuchland war, habe ich dort viel Radio FFN gehört. Das wäre jetzt auch hier möglich.
DAB+ ist schon super, es gibt mir noch mehr Radio"sender", die ich mir nicht anhöre. Und Internetradio erst mal, da brauche ich ja Tage, bis ich entschieden habe, welches der vielen Angebote ich mir gerade nicht anhören will. Mit der Einführung des reklamefinanzierten "Privat"rundfunks war das Thema Radio für mich erledigt. Die öffentlich-rechtlichen Angebote haben ihr Angebot sukzessive "angeglichen", sprich: massiv verschlechtert. Ruhe. Einfach nur Ruhe. Ist am schönsten. Kein Gesaftel, keine von anderen ausgewählte mehr oder weniger schreckliche "Musik", keine akustische Übergriffigkeiten in Form von "Brechkotz-Autohaus Arsch&Loch" oder "Seitenbacher, Hmmm!" ... einfach nur Ruhe.
Karl B. schrieb: > Aber die Codecs wechselten. Die Receiver bzw. Settopboxen können nicht alle xHE-AAC. Auch nicht den LC-AAC. Die Laufzeitproblematik haben einige Sendeanstalten nach Codec- und Transponderwechsel immer noch nicht im Griff: Es knackt regelmäßig. Mit der Digitalisierung kam dann auch das ständige Wechseln auf einen neueren Codec, die alten Geräte blieben einfach stumm. Dasselbe bei DRM. Beispiel im Anhang, wie sich das Krachlederne Radio direkt nach Transponderwechsel im DVB-C-TV-Kabel-Digitalradio anhörte. Jo mei. Dascha man Böx. ciao gustav
Harald K. schrieb: > DAB+ ist schon super, es gibt mir noch mehr Radio"sender", die ich mir > nicht anhöre. Hahaha! Geht mir auch so.😂 Ich habe noch nie Radio FFN hier gehört. Harald K. schrieb: > "Seitenbacher, Hmmm!" ... einfach nur Ruhe. Da bekomme ich Mordgedanken, wenn ich den "Seitenbacher" zu oft höre. Tatsächlich mache ich morgens auch immer häufiger nichts an. Ich glaube Ruhe muss man erst wieder lernen.
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Aber nicht immer so gut. Beim DLF waren Klicks und Chirps drauf. Nun ist er ganz aus dem Kabel-TV-Netz verschwunden. Begründung: Keine Einigung über die Kostenfrage. q.e.d. https://www.deutschlandradio.de/kabelverbreitung-der-deutschlandradio-programme-ueber-vodafone-eingestellt-100.html ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Mit der Digitalisierung kam dann auch das ständige Wechseln auf einen > neueren Codec, die alten Geräte blieben einfach stumm. Genau, weil man schließlich neue Geräte verkaufen will. Wer da nicht mitmachen will, wird als Wirtschaftssau beschimpft, weil immer wieder neuer Elektronikschrott sei gut fürs Recycling. Dabei ist es immer besser, ein Schrott fällt gar nicht erst an.
Dieter D. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Mit der Digitalisierung kam dann auch das ständige Wechseln auf einen >> neueren Codec, die alten Geräte blieben einfach stumm. > > Genau, weil man schließlich neue Geräte verkaufen will. Wer da nicht > mitmachen will, wird als Wirtschaftssau beschimpft, weil immer wieder > neuer Elektronikschrott sei gut fürs Recycling. Dabei ist es immer > besser, ein Schrott fällt gar nicht erst an. Digital = Abhängigkeit - Analog ist Freiheit! Duck und weg
Aber die eigentlichen Gängster sitzen im Bereich der Contentindustrie von Musik und Filmen. Die Gebühren, analog zur Gema, wird nicht nach den grob ermittelten Zuhörerzahlen ermittelt, sondern nach der theoretischen Erreichbarkeit. Diese Umstellung war in den Jahren 2005-2006. Eine wirklich guten Zusammenfassung und Petitionsversuch dagegen, war früher auf der Homepage eines Universitätsradiosenders, Bundesstaat NY, zu finden. Ein weltweit zu empfangender Sender zahlt daher in der Regel die höchsten Gebühren. Bei Internetradio hätte ich das auch erwartet, aber bei diesen zählt die Streamfähigkeit deren Server. Wenn die Server nur 100000 Verbindungen schaffen, dann wird nur für 100000 die Gebühr fällig. Dies stellt übrigens auch einen Grund dar, warum Radioprogramme nicht einfach per UDP am Endknoten gebroadcastet werden können, was die Server beim öffentlichen Rundfunk deutlich entlasten könnte. Es muss permanent eine Rückmeldung da sein, die die Anzahl der streamenden Geräte erfaßt und kontrollieren muss.
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Und da wären wir bei den Einsparungen bei NPL und USAGM. Einzig die "Evangelikalen" halten durch wie Werbung eingestreute Bibelzitate den Laden noch am Laufen. Beispiel: Und ja, es rauscht ein bisschen mehr, da die digital modulierten Anteile leider auch vom KiWi-AM-Demodulator als Rauschen interpretiert werden. Hier das Audio zum oben bereits eingefügten Spektrogramm des 910-ers. "A Pillar Medium". ciao gustav
Displayschäden können wohl psychische Störungen verstärken.
Was sagt die Wissenschaft dazu: Etwa 95 Prozent der Epilepsiepatienten sind nicht fotosensibel und daher auch nicht besonders gefährdet. Demgegenüber ist dieses Risko für Epilepsiepatienten mit bekannter Fotosensibilität als hoch einzustufen.
H. H. schrieb: > Displayschäden können wohl psychische Störungen verstärken. Nicht nur die, wie man leider sieht.
Harald K. schrieb: > oder "Seitenbacher, Hmmm!" ... Der Favorit ist immer noch: "Du willst wissen wie viel dein Auto wert ist?" Das muss man sich zwangsläufig alle Nase lang anhören! Und der andere Typ im gelben Shirt antwortet auch noch jedes mal mit wachsender Begeisterung mit "Jaaaa!"
Marcel V. schrieb: > Harald K. schrieb: >> oder "Seitenbacher, Hmmm!" ... > > Der Favorit ist immer noch: > > "Du willst wissen wie viel dein Auto wert ist?" > > Das muss man sich zwangsläufig alle Nase lang anhören! Und der andere > Typ im gelben Shirt antwortet auch noch jedes mal mit wachsender > Begeisterung mit "Jaaaa!" Immerhin toll, was der Ralf Schuhmacher da leistet, um endlich mal aus dem Schatten seines Bruders herauszukommen. Irgend wird jeder Deutschsprachige wissen, dass er nicht nur der Bruder vom Michael ist, sondern tatsächlich auch einen eigenen Namen hat. Respekt! /iro
Beitrag #7924287 wurde vom Autor gelöscht.
Dieter D. schrieb: > Dies stellt übrigens auch einen Grund dar, warum Radioprogramme > nicht einfach per UDP am Endknoten gebroadcastet werden können, was die > Server beim öffentlichen Rundfunk deutlich entlasten könnte. Schwachsinn. Broadcasts sind nur in einem LAN möglich und da auch nur innerhalb einer sog. Broadcast-Domäne. Und warum ist das so? Nicht wegen der bösen Content-Owner, sondern weil es ohne diese ganz bewußt vorgesehene Einschränkung nie ein funktionierendes Internet hätte geben können. Selbst LANs hatten mit wachsender Größe sehr schnell das Problem, dass ein nennenswerter Anteil ihrer Bandbreite von Broadcasts gefressen wurde. Und das schon ohne jeden böswilligen Angreifer... Für die Verteilung von rundfunkähnlichen Sendungen über IP-Netze gibt es das Multicast-Konzept. Das ist zumindest theoretisch ideal und kommt in seinen Eigenschaften deinen (offensichtlich völlig laienhaften) Vorstellungen doch recht nahe. Das Problem ist nur: in der Praxis hat es eigentlich nie wirklich gut funktioniert. Jedenfalls nicht über's ganze Internet hinweg. In begrenzten Netzen (also in Netzen, die unter einer einheitlichen Ägide administriert sind) hingegen funktioniert das Sache gut. Da können halt böswillige Angreifer auch leicht ausgesperrt werden.
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