Hallo, spricht bei so einem empfindlichen Messgerät irgendwas gegen einen Umzug des Batteriehalters auf Position A oder B? 2 Litzen würde an der Seite entlang nach hinten führen. Den originalen Batteriehalter würde ich nicht auslöten. Ich würde an diesen 2 Litzen anlöten und einen neue Halterung hinten aufkleben. Irgendwelche Meinungen?
Ich bin sicherlich nicht der Experte, aber ich hätte da keine Schmerzen eine Batterie wo auch immer hin zu bauen. Hauptsache die Leitungen sind dick genug, dass der Widerstand ausgeglichen ist und möglichst keine oder nur kleine Verluste entstehen. Bei Staplerbatterien musst du das schon mal nachrechnen, wenn ein Kunde das Ladekabel um die halbe Welt legen will.
Hallo, da ich auch keine Bauchschmerzen verspüre mache ich das. :-) Danke.
Wegstaben V. schrieb: > Veit D. schrieb: >> einen Umzug des Batteriehalters > > und warum möchte der Halter umziehen? Beitrag "Re: [V] Räumungsverkauf III"
Jörg R. schrieb: > Beitrag "Re: [V] Räumungsverkauf III" 🔝 Die würde ich sofort, wenn ich einmal dran müsste, außerhalb des Gehäuses verlegen.
Hallo, gesagt getan. Funktioniert. Das Klebeband ist dieses weiche beidseitig klebende von 3M. Ich habe derartige Kabelverlegungen schon mehrfach erprobt, hält ewig. Unter dem Batteriehalter ist auch dieses 3M. Damit kann man das notfalls lösen, falls es einen rappelt einen Lüfterumbau vorzunehmen. Aber von solchen Aktionen bin ich erstmal geheilt. Allerdings fiel mir eine unschöne Konstruktion im Keithley auf. Die Leiterplatte verbiegt sich ganz schön wenn man den frontseitigen Taster drückt. Warum man hier an "einer Ecke Leiterplatte" gespart hat, um es dort vorn mechanisch abzufangen, kann ich nicht nachvollziehen.
Frank O. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Beitrag "Re: [V] Räumungsverkauf III" > > 🔝 > Die würde ich sofort, wenn ich einmal dran müsste, außerhalb des > Gehäuses verlegen. Ich glaube nicht das außen dran Sinn macht. Deckel lösen und man ist dran. Für Außenverlegung müßte man Grundkörper und Deckel bearbeiten. Das heißt man muss das gesamte Gerät komplett zerlegen. Möchte man das bei so einem teuren Messgerät wirklich machen? Die Gedankengänge hatte ich schon gemacht für einen größeren Lüfter. Nur ist mir das bei der Messtechnik zu heikel.
Wegstaben V. schrieb: > Veit D. schrieb: >> einen Umzug des Batteriehalters > > und warum möchte der Halter umziehen? Er möchte umziehen, weil er viel zu umständlich hinter der Frontblende versteckt ist und man das halbe Gerät zerlegt. Nur wegen dem Batteriewechsel. Vielleicht lassen Firmen das bei der Kalibrierung mit wechseln, Keine Ahnung. Nur wenn man es selbst macht nervt das. Zudem man an die inneren Steckkontakte für die Messbuchsen ran muss.
Veit D. schrieb: > Die Gedankengänge hatte > ich schon gemacht für einen größeren Lüfter. Dann würde ich persönlich das in einem Arbeitsgang tun. Und es gibt geschlossene Batteriehalter. Den kannst du ja hinten irgendwo unterbringen. So eine Batterie muss gut zugänglich sein, wie ich finde.
Hallo, im Moment bau ich nichts mehr daran um. Nachdem mein QL355 bei sowas beinahe kaputtgegangen wäre. Aber ich kann erzählen was ich überlegt hatte. Der verbaute Lüfter ist ein 5V Sunon MF50100V2-1000C. 50x50x10. Für 15mm wäre Platz gewesen. Inspiriert von dem verlinkten .pdf im anderen Thread, mit dem schräg angebrachten Lüfter, hatte ich folgende Idee. Man konstruiert sich eine 3D gedruckte Halterung, eine Art 45°C Knick Abflussrohr mit Flansch. Die innere Seite für einen 60er Lüfter der auch so etwa leicht schräg ins Gehäuse bläst. Da gibt es 5V Noctua NF-A6x15 und NF-A6x25 und einen Papst 605F. Also 60er mit 15 und 25mm Breite. Alle haben etwas höhere Luftmengen und erzeugen fast den gleichen Druck wie der Sunon. Die Noctuas bei 5dBA weniger. Der Papst ist 2dBA lauter. Desweiteren würde ich die gelochte Seitenwand komplett im 50er Durchmesser öffnen und davor dieses verchromten Fingerschutzgitter anbringen. Damit kann deutlich mehr Luft durch bzw. der Lüfter kann leichter ansaugen bei weniger Verwirbelung, was wiederum das Geräusch reduziert. Das muss natürlich alles noch gedanklich in Ruhe reifen. Aber das wären so meine Idee zum Thema Lüfter.
Dann denke dran den Lüfter vom Gehäuse zu entkoppeln. Das macht es sicher auch noch etwas leiser.
Jetzt ist das Fragen nach dem Verlegen eines Batteriefachs also schon ein "Projekt". GenZ?
> GenZ?
Bestimmt war, aber besser wie die Gen-Opa-mit-Hut die garnichts mehr
macht, aber trotzdem zu allem eine Meinung hat. .-)
Vanye
Gut, bis zum ersten Mal Kabel abgerissen und am besten dabei noch irgendwie Platine vermurkst. So ne Batterie hält für gewöhnlich 20Jahre, da einmal Frontpanel abnehmen und neue Batterie rein, in 5Min gemacht. Und sogar mit Halterung, anderswo ist Batterie direkt aufs Board gelötet.
Vanye R. schrieb: > Bestimmt war, aber besser wie die Gen-Opa-mit-Hut die garnichts mehr > macht, aber trotzdem zu allem eine Meinung hat. wa_h_r, als, fehlendes Komma nach "-mit-Hut". Mich kannst Du nicht meinen, ich mach' so viel, daß man mir dafür sogar Geld gibt.
🍅🍅 🍅. schrieb: > So ne Batterie hält für gewöhnlich 20Jahre, da einmal Frontpanel > abnehmen und neue Batterie rein, in 5Min gemacht. Sah in dem Video nicht nach 5 Minuten aus und auch die 20 Jahre wären für mich kein Kriterium. Wenn etwas so schlecht gemacht ist, ist es für mich Grund genug das umzubauen. Mein erstes Labornetzgerät war ein Manson EP613. Das hat zwei Festspannungen. Die waren nicht ausschaltbar, also kamen da Kippschalter rein. Sind doch meine Geräte und ich kann damit tun was ich will. So etwas kaufe ich nicht, damit ich das später möglichst noch im Originalzustand verkaufen kann, sondern um es so zu benutzen, wie es für mich am Besten ist.
🍅🍅 🍅. schrieb: > So ne Batterie hält für gewöhnlich 20Jahre, da einmal Frontpanel > abnehmen und neue Batterie rein, in 5Min gemacht. Und sogar mit > Halterung, anderswo ist Batterie direkt aufs Board gelötet. Die Batterie hält in dem DMM keine 20 Jahre. Die Konstruktion ist wirklich schlecht gemacht, das sollten Entwickler bei Keithley & Co besser hinbekommen. Das DMM6500 hatte bezüglich der Stüzbatterie sogar mal einen Bug. Der wurde durch ein Firmware-Update behoben: https://download.tek.com/software/supporting_files/DMM6500-FRP-v1_7_3_June_2020_RNs_DMM6500-FRP-V1.7.3.pdf Ich muss bei meinem DMM6500 mal messen wieviel Strom von der Batterie entnommen wird wenn das Gerät ausgeschaltet ist, also auch vom Strom getrennt wird. Richtig ausschalten lässt es sich ja nicht. Mein DMM werde ich, angeregt durch diesen Thread, auch umbauen. Dabei kommt bei mir dann allerdings direkt eine CR2450 oder sogar CR2477 zum Einsatz.
Jörg R. schrieb: > Dabei > kommt bei mir dann allerdings direkt eine CR2450 oder sogar CR2477 zum > Einsatz. Außerdem, so gehört sich das in einem Elektronikforum.😄
🍅🍅 🍅. schrieb: > Gut, bis zum ersten Mal Kabel abgerissen und am besten dabei noch > irgendwie Platine vermurkst. Man kann auch alles hinein interpretieren ... Ich denke die Leute, die solche Geräte besitzen, mit Elektronik hantieren, bekommen es ohne Schäden hin, so einen lächerlichen Batteriehalter umzubauen.
Frank O. schrieb: > Man kann auch alles hinein interpretieren ... > Ich denke die Leute, die solche Geräte besitzen, mit Elektronik > hantieren, bekommen es ohne Schäden hin, so einen lächerlichen > Batteriehalter umzubauen. Weils auch so schwierig ist, das Frontpanel abzuklipsen, beim Keithley 20xx sind das ein paar Klipse und man hat die Frontplatte in den Fingern. Stattdessen jetzt ein verschlimmbasteltes Gerät mit Kabeln quer durchs Gehäuse, auf Multilayer-Platine mit minimaler Padgrösse festgelötet. Und wenn das Klebeband abfällt, in 20Jahren dann, wackelt das Kabel lustig im Gehäuse rum und macht allerlei interessante Dinge mit den +/- 1100V auf der Inguard-Seite..... Und Frontpanel kriegt man auch nicht mehr ab, weil da jetzt Kabel dran hängt.
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Bearbeitet durch User
🍅🍅 🍅. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Man kann auch alles hinein interpretieren ... >> Ich denke die Leute, die solche Geräte besitzen, mit Elektronik >> hantieren, bekommen es ohne Schäden hin, so einen lächerlichen >> Batteriehalter umzubauen. > > Weils auch so schwierig ist, das Frontpanel abzuklipsen, beim Keithley > 20xx sind das ein paar Klipse und man hat die Frontplatte in den > Fingern. Hier geht es aber um das DMM6500. Einen Batteriehalter so einbauen ist eine Fehlkonstruktion. > Stattdessen jetzt ein verschlimmbasteltes Gerät mit Kabeln quer durchs > Gehäuse, auf Multilayer-Platine mit minimaler Padgrösse festgelötet. Ich habe mir in meinem 6500er den filigranen Halter kaputt gemacht, weil eine feine Haltenase beim Batteriewechsel abgebrochen ist. Aktuell hält die Batterie in dem Gerät durch Klebeband, eine Murkslösung. Daher finde ich die Idee des TO gut. Wo ich den neuen Halter anbringe weiß ich noch nicht. Der Austausch des alten kommt aber nicht in Frage. > Und wenn das Klebeband abfällt, in 20Jahren dann, Vielleicht fällt mir vorher der Himmel auf den Kopf. Sorry, aber du schreibst wieder den üblichen Unfug.
Mein Rigol DM3051 hatte immer einen leisen Durchgangspiepser - dachte ich zumindest, aber der war wohl von Anfang an nicht ganz in Ordnung. Ich glaube es war im letzten Jahr, da habe ich den ausgelötet, Kabel dran und eine fette Tröte dafür eingebaut. Ich höre, je nach Tagesform, bestimmte Frequenzen durch eine Hörsturz nicht mehr (kam durch die Chemotherapie) und deshalb musste der Ton ziemlich tief sein. Auch irgendwo hin geklebt, wo die nicht stört. Und in 20 Jahren erinnert sich nicht mal mehr irgendwer an mich. Aber ist Geschmackssache und absolut ist deine Meinung für dich ok. Andere haben eben eine andere Vorstellung. Mein Auto hat 60 PS oben drauf bekommen und das doppelte Drehmoment, mein Mopped bekommt jetzt Carbon (warte ich noch drauf). Wenn ich der Einzige wäre, könnte man so etwas nicht kaufen. Leben und leben lassen.
🍅🍅 🍅. schrieb: > Und Frontpanel kriegt man auch nicht mehr ab, weil da jetzt Kabel dran > hängt. Bitte denken Sie nochmal nach, warum der Batteriehalter verlegt wurde. Vielleicht kommen Sie selbst darauf. Es könnte sein, dass auch Sie zufällig einen richtig hellen Moment haben. Das kann Ihnen auch dabei helfen, zwischen Klebstoff und Klebeband besser zu unterscheiden.
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