Hallo, ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden?
Mark W. schrieb: > Hallo, > ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden? Nein das verstößt gegen Grundgesetz und Menschenrechte.
Mark W. schrieb: > Hallo, > ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden? Du kannst einfach einen zweiten installieren, hinter dem des Netzbetreibers.
Mark W. schrieb: > ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden? Dann wird der Strom allerdings zweimal gezählt, weil der geeichte Zähler des Netzbetreibers zwingend ist. ;-) Oder wo willst du Strom zählen.
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Benutzername kram Vorname Mark Nachname W. Firma Angemeldet seit 12.05.2011 11:37 Beiträge 756 Nach 14 Jahren solltest du eigentlich wissen, wie eine Frage hier gestellt werden muss, damit man passende Antworten bekommt.
Gunnar F. schrieb: > Mark W. schrieb: >> Hallo, >> ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden? > > Nein das verstößt gegen Grundgesetz und Menschenrechte. Was haben Stromzähler mit Menschenrechten zu tun??
Rainer W. schrieb: > Oder wo willst du Strom zählen vielleicht in der Wohnung? Der Zähler vom Netzbetreiber hängt vielleich 3 Stockwerke tiefer im Keller?
Ada J. Quiroz schrieb: > Was haben Stromzähler mit Menschenrechten zu tun?? Beim Stromzähler für den elektrischen Stuhl sind Menschenrechte bzw Diskusionen darum, zumindest nicht unendlich weit entfernt.
J. T. schrieb: > Ada J. Quiroz schrieb: >> Was haben Stromzähler mit Menschenrechten zu tun?? > > Beim Stromzähler für den elektrischen Stuhl sind Menschenrechte bzw > Diskusionen darum, zumindest nicht unendlich weit entfernt. Den würde ich aber eher an mind. 10kV betreiben. Da sind die normalen Stromzähler aber immer kaputt gegangen…
Torsten B. schrieb: > Benutzername kram > Vorname Mark > Nachname W. > Firma > Angemeldet seit 12.05.2011 11:37 > Beiträge 756 > > Nach 14 Jahren solltest du eigentlich wissen, wie eine Frage hier > gestellt werden muss, damit man passende Antworten bekommt. Naja, kurz und knapp halt. :-) Es gibt ja auch Leute, die im Ausland leben und nicht jeder Regelung immer mitbekommen.
Udo S. schrieb: > Ja Danke, das beruhigt mich. :-) Konkret geht es darum, ein kleines Häuschen, nur über die Sommermonate zu bewohnen. Da gibt es dann Solarzellen und eventuell einen Not-Netzanschluss. Da überlege ich halt momentan was das Günstigste ist. Idealerweise würde ich mir bei den wenigen KWh halt die Zählermiete sparen und selbst einen kaufen. Die Zählermiete annimiert ja quasi zum viel verbrauchen, deswegen die Idee. Der eigene Zähler kann ja auch vom Netzbetreiber überprüft werden.
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Mark W. schrieb: > Da überlege ich halt momentan was das Günstigste ist. Idealerweise > würde ich mir bei den wenigen KWh halt die Zählermiete sparen und selbst > einen kaufen Nein, die Grundgebühr/Zählergebühr musst du immer bezahlen. Wenn es nur um solche Peanuts geht, weil das Strimkabel schon liegt und nicht mit 15000€ erst verbaggert werden muss, solltest du dich freuen und es nutzen. Denn Solarstrom so überdimensioniert auslegen, dass man autark wird, ist schweineteuer. Wir haben in Deutschland auch im Sommer gerne mal 1 Woche ohne relevanten Ertrag. Im Winter sowieso. Wenn die Hütte nur ein Bootshaus ist, man hat eben Licht oder nicht, dann kann man auf Stromanschluss verzichten. Wenn aber der Kühlschrank durchlaufen soll, dann funktioniert das mit unserem Stromnetz am Besten. Ganz ohne Solar.
Hmm, das hab ich mir gedacht. Dann macht es wenig Sinn überhaut den Anschluss anzumelden, wenn es keinen Tarif für Wenigverbraucher gibt. Ich hätte da dan keine Lust 90% nur für Grundgebühr zu zahlen. Eventuell holt man sich dann alles vom Nachbarn. Das wäre wohl die bessere Alternative.
Die Zählermiete ist auf 25 € (oder gar nur 20?) pro Jahr gedeckelt. Wenn du einen Zähler mit Rücklaufsperre hast, verschenk den Strom doch einfach und erfreue dich am positiven Karma. Digitale Zähler sind per se rücklaufgesperrt oder haben zwei Zählregister für beide Richtungen (1.8.0 und 2.8.0), beim mechanischen Ferrariszähler musst du mal schauen, ob er eine Rücklaufsperre hat und ggf. Maßnahmen ergreifen, so dass der Zähler am Jahresende nicht weniger anzeigt als am Anfang ;-) So ist ein rücklaufgesperrter Zähler gekennzeichnet: https://wattlife.de/wp-content/uploads/2023/08/stromzaehler-ruecklaufsperre.webp
Ada J. Quiroz schrieb: > Was haben Stromzähler mit Menschenrechten zu tun?? Es war nur eine sarkastisch-ironische Antwort auf eine Frage, die mal wieder "hingerotzt" wurde ohne jegliche Beteiligung des Denkorgans, oder auch nur des Ansatzes, die Hintergründe der Frage zu detaillieren. Solchen Typen gebe ich durchaus gerne doofe Antworten, wie einen Spiegel. Zum Beispiel habe ich beim Conrad vor 30 Jahren mal einen gebrauchten alten Ferraris Zähler gekauft. Der diente mir dann zu diversen Leistungs- oder Arbeitsmessungen. Ich käme auch mit Anstrengung auf keine Idee, warum das nicht erlaubt sein soll.
Die Zählermiete ist zwar gedeckelt (und kann von einem beliebigen Meßstellenbetreiber gewartet/abgelesen werden) aber er muß doch auch einen Stromanbieter mit möglichst geringer Grundgebühr finden. Das wird der schwierige Teil. Da würde ich "tragbaren Strom" empfehlen, entweder als kleine NEA oder PowerPack.
Guter Punkt! Die 2 € pro Monat Zählermiete sind da tasächlich die kleinste Position. Ich hab mal für 100 kWh im Jahr bei den Stadtwerken Bremen eingegeben und lande bei 13 € pro Monat Abschlag. Bei Check24 siehts mit anderen Anbietern ähnlich aus. Ist halt die Frage, was der TO will? Will er auch im Winter eine zuverlässige Versorgung für den Kühlschrank (warum auch immer), wird er um den 230 V-Festanschluss nicht herumkommen. Will er im Sommer nur gelegentlich flexen und schweißen, Kochen und Kühlen, könnte es auch eine Power-Station mit ausreichend Ausgangsleistung tun. Kostenpunkt aber auch hier 500 € aufwärts. Will er im Sommer nur die Wasserpumpe betreiben (bei Regen braucht man eh nicht gießen) und das Handy aufladen könnte es 400 W-Panel für 70 € (Jesus, ich hab vor 3 Jahren noch über 200 € bezahlt!) tun und ein bisschen Reglerelektronik vom Chinaman. Nota bene: So verlockend eine Balkon-Solar vom Discounter für 239 € auch sein mag. Diese braucht zwingend einen externen 230 V-Netzanschluss, da sonst der Wechselrichter nicht startet. Also: Lastenheft aufstellen. Must-have, Nice-to-have. Lastprofil abschätzen, wann wird wie viel Leistung benötigt? Darauf basierend kann man dann die Panele, evtl. Laderegler & Speicher und Wechselrichter (falls 230 VAC zwingend erforderlich) sind auslegen.
Thomas R. schrieb: > ie Zählermiete ist zwar gedeckelt noch schlimmer es gibt nur +Toleranzen zum Nachteil der Kunden denn der Meßstellenbetreiber bestimmt was geliefert wird also gleicht sich keine - Toleranz aus. War schon immer so in der Zählerfertigung.
Achso, ich dachte die Grundgebühr wäre mit der Zählermiete identisch. Dann nimmt man vielleicht doch Speicher.
Wir wissen ja nicht mal von welchem Land du sprichst. Du schreibst ja: Mark W. schrieb: > Es gibt ja auch Leute, die im Ausland leben
Mark W. schrieb: > Hallo, > ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden? Das entscheiden die Mitglieder diesen Forums. Je mehr Beiträge man abgechickt hat, umso mehr bekommt man Stimmrechte.
Roland E. schrieb: > Aber nicht zu (internen) Abrechnungszwecken. War nicht die Frage. Siehe Eröffnungspost.
Mark W. schrieb: > ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden? Sicherlich, man kann ihn z.B. gut als Briefbeschwerer verwenden.
Thomas R. schrieb: > Je mehr Beiträge man abgechickt hat, umso mehr bekommt man Stimmrechte. Hat sich noch nicht herum gesprochen, dass die Mär, von der Bereitstellung von zwei jungfräulichen Debütantinnen plus gratis Spannungsprüfer, für 20.000 Beiträge hier im Forum nur rein Gerücht ist?
Schorsch M. schrieb: > nur rein Gerücht ist? Oh, jetzt bin ich aber vollkommen am Boden zerstoert bei so schlechten Nachrichten.
Dieter D. schrieb: > Oh, jetzt bin ich aber vollkommen am Boden zerstoert bei so schlechten > Nachrichten. Gibs zu, dir ginge es nur um die zwei jungfräulichen Debütantinnen; der kostenlose Spannungsprüfer juckt dich nicht ;-)
Die eigentliche Frage war, ob er den offiziellen Zähler des Messestellenbetreibers durch einen eigenen ersetzen kann, und sich ersteren dadurch ersparen.
Mark W. schrieb: > Hallo, > ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden? Ja, wenn Du der Eigentuemer des privaten Netzbetreibers waerst. Frueher hatte dieser sogar gar keinen Zaehler. Aber nach Deiner Position und Branche wird Dir das nicht weiterhelfen.
Schorsch M. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Oh, jetzt bin ich aber vollkommen am Boden zerstoert bei so schlechten >> Nachrichten. > > Gibs zu, dir ginge es nur um die zwei jungfräulichen Debütantinnen; > der kostenlose Spannungsprüfer juckt dich nicht ;-) Als Dauerinsasse dieses Forums gings ihm natürlich nur um den Spannungsprüfer ;) Oliver
Nils B. schrieb: > Die eigentliche Frage war, ob er den offiziellen Zähler des > Messestellenbetreibers durch einen eigenen ersetzen kann, und sich > ersteren dadurch ersparen. Das natürlich nicht. Man kann jedoch anstelle des grundzuständigen Messstellenbetreibers (dessen Preise gesetzlich gedeckelt sind) einen (zertifizierten) anderen Messstellenbetreiber seiner Wahl mit dem Messstellenbetrieb beauftragen. LG, Sebastian
Nils B. schrieb: > Die eigentliche Frage war, ob er den offiziellen Zähler des > Messestellenbetreibers durch einen eigenen ersetzen kann, und sich > ersteren dadurch ersparen. hätte er die Frage am Anfang so gestellt, hätte ein einfaches nein als Antwort genügt und die Sache wäre erledigt gewesen.
Ich glaube es hat sich erledigt. Ich dachte nur Grundgebühr wäre die Zählermiete. Ich denke, dass Autark die beste Lösung ist. Man will halt die laufenden Kosten möglicht dicht bei Null halten.
Weiter oben hat jemand 13€ Abschlag und 2€ Zählermiete ins Spiel gebracht. Das heißt für 180€ kannst du nach Lust und Laune Strom verbrauchen wann du willst und hast jederzeit das Stromnetz als Ausfallsicherung im Rücken. Das ist so wenig, selbst wenn mein Stromverbrauch in der Ferienhütte nur 50kWh wären, da würde ich nicht drüber nachdenken. Für 180€ wirst du aber nicht autark, auch nicht für 18.000€.
Mark W. schrieb: > Ich glaube es hat sich erledigt. Ich dachte nur Grundgebühr wäre die > Zählermiete. Grundgebühr ist in etwa die Vorhaltung des Stromnetzes, also Wartung, Instandhaltung, Personal. Zählermiete ist der Service, dass die Zähler regelmässig ausgewechselt werden, da deren Eichung nicht ewig gilt, Energiekosten sind der Aufwand, mit dem die Energie erzeugt wird, und deren Verbrauch mit dem Zähler ermittelt wird, also Gas-, Kohle-, oder Uranverbrauch, Wobei man den "Wind- oder Sonnenverbrauch" da eher nicht mit reinzählen kann, allerdings den Betrieb solcher Anlagen.
Thomas S. schrieb: > Mark W. schrieb: >> Ich glaube es hat sich erledigt. Ich dachte nur Grundgebühr wäre die >> Zählermiete. > > Grundgebühr ist in etwa die Vorhaltung des Stromnetzes, also Wartung, > Instandhaltung, Personal. > > Zählermiete ist der Service, dass die Zähler regelmässig ausgewechselt > werden, da deren Eichung nicht ewig gilt, Energiekosten sind der > Aufwand, mit dem die Energie erzeugt wird, und deren Verbrauch mit dem > Zähler ermittelt wird, also Gas-, Kohle-, oder Uranverbrauch, Wobei man > den "Wind- oder Sonnenverbrauch" da eher nicht mit reinzählen kann, > allerdings den Betrieb solcher Anlagen. Schon klar. Es wäre aber trotzdem gut, wenn es einen Tarif für Wenigverbraucher geben würde. Wie beim Telefon ja auch. Dann würde dieser Anteil halt je nach verbrauch aufgeteilt werden.
Mark W. schrieb: > Es wäre aber trotzdem gut, wenn es einen Tarif für Wenigverbraucher > geben würde. Hast Du Dich mal bei einem Vergleichsportal wie Verivox umgesehen? Die Grundgebühr variiert durchaus, aber einige EUR sind das immer.
Mark W. schrieb: > Es gibt ja auch Leute, die im Ausland leben und nicht jeder Regelung > immer mitbekommen. Meinst du, die Ortsansässigen erfahren das über Stadtschreier?
Mark W. schrieb: > Ich denke, dass Autark die beste Lösung ist. Man will halt die laufenden > Kosten möglicht dicht bei Null halten. Kann man machen, wenn die erstmaligen Investitionskosten unbegrenzt verfügbar sind. Klug ist das nicht. Man kann auch günstiger wegkommen, wenn man Einschränkungen in Kauf nimmt. z.B. bei jedem Besuch des Wochenendhaus, der nur 3 Tage dauert, einen zu Hause voll geladenen Akku mitnehmen um Licht, Kühlschrank, Fernseher, Smartphone zu versorgen.
Mark W. schrieb: > Die Zählermiete annimiert ja quasi zum > viel verbrauchen, deswegen die Idee. Der eigene Zähler kann ja auch vom > Netzbetreiber überprüft werden. Eine Schnapsidee. Wieviele Sekunden braucht man, um zu erkennen, warum kein Netzbetreiber das akzeptieren würde? Tipp: Es ist für fast alle von uns eine einstellige Zahl.
Le X. schrieb: > Weiter oben hat jemand 13€ Abschlag und 2€ Zählermiete ins Spiel > gebracht. Nein nein, in den 13 €/Mon. ist ja schon die Zählermiete mit drin und auch noch 8 kWh/Mon. im Schnitt bzw. 100 kWh im Jahr. Einen Stromanbieter, der einen Grundpreis unter 10 €/Mon. anbietet wirst du nicht finden, bzw. nicht als Wenigstverbraucher. Da musst du dann schon in einen optimalen Verbrauchsbereich liegen. Bei der SWB musst du dazu mindestens 1000 kWh, aber nicht mehr als 2200 kWh verbrauchen, um einen Grundpreis von 6,49 € zu bezahlen: https://www.swb.de/strom/strom-spar Unter 1000 kWh sind es dann schon wieder mindestens 10,26 €. Als Single hatte ich das eine Jahr tatsächlich die Situation gehabt, dass ich 9xx kWh verbraucht habe, und trotzdem mehr bezahlen musste. Übrigens, ein kleiner Kühlschrank verbraucht im Jahr schon rund 100 kWh. ein WLAN-Router kann in einer ähnlichen Größenordnung liegen.
Mark W. schrieb: > Es wäre aber trotzdem gut, wenn es einen Tarif für > Wenigverbraucher geben würde. Gab es früher, ohne Grundgebühr, dafür der Verbrauchspreis ziemlich hoch. Ist dem Neoliberalismus zum Opfer gefallen.
Der Zähler für meinen Solarstrom ist mein eigener. Mit Eichschein und Plombiert und mit Zählernummer vom VNB.
Marek N. schrieb: > Einen Stromanbieter, der einen Grundpreis unter 10 €/Mon. anbietet wirst > du nicht finden, bzw. nicht als Wenigstverbraucher. Verivox spuckt für Frankfurt z.B. Entega mit 8.85 Grundgebühr aus. Marek N. schrieb: > Bei der SWB Wenn Du nur bei einem einzigen Anbieter guckst, kommt natürlich nichts Brauchbares raus.
Ada J. Quiroz schrieb: > Was haben Stromzähler mit Menschenrechten zu tun?? Gegenfrage: Warum gehen manche Leute in den Keller zum Lachen, vor allem dann, wenn dss Haus gar nicht unterkellert ist? SCNR
Eventuel kann man sich auch ein Notstromagregat noch hinstellen. Dann ist man abgesichert, wenn man doch mal ein grösseres Wekzeug braucht oder so.
Marek N. schrieb: > Einen Stromanbieter, der einen Grundpreis unter 10 €/Mon. anbietet wirst > du nicht finden Häh ? Unter 10€ ist absolut üblich, andere fallen bei meinen Bestpreissuchen sowieso raus. Wo wohnst du ?
Nach den EU-Regeln wirst Du bei einer Erstinstallation nur noch einen digitalen Zähler verbauen dürfen. Geeichte Stromzähler: Das Wichtigste in Kürze Sie beträgt 8 Jahre für digitale und 16 Jahre für analoge Zähler.
Michael B. schrieb: > Unter 10€ ist absolut üblich, andere fallen bei meinen Bestpreissuchen > sowieso raus. > > Wo wohnst du ? In Bremen. Zeig mal bitte welcher seriöse*) Stromanbieter dir 999 kWh oder gar die eingangs erwähnten 100 kwh im Jahr für unter 10 € Grundpreis pro Monat verkauft. Hmmm schrieb: > Wenn Du nur bei einem einzigen Anbieter guckst, kommt natürlich nichts > Brauchbares raus. Ich guck mindestens ein Mal im Jahr bei Check24 nach einem äquivalentem Stromanbieter (allerdings dann für 4500 kWh) und da sind die lokalen Stadtwerke weit vor. Dieter D. schrieb: > Geeichte Stromzähler: Das Wichtigste in Kürze Sie beträgt 8 Jahre für > digitale und 16 Jahre für analoge Zähler. Gilt die Gruppeneichung für die digitalen Zähler ebenso? *) D.h. ohne Wechselboni oder Briefkasten nur auf Zypern.
Marek N. schrieb: > Zeig mal bitte welcher seriöse*) Stromanbieter dir 999 kWh oder gar die > eingangs erwähnten 100 kwh im Jahr für unter 10 € Grundpreis pro Monat > verkauft
Marek N. schrieb: > Zeig mal bitte welcher seriöse*) Stromanbieter dir 999 kWh oder gar die > eingangs erwähnten 100 kwh im Jahr für unter 10 € Grundpreis pro Monat > verkauft. Teag, Maingau ab 1000kWh Oliver
Oliver S. schrieb: > Teag, Maingau ab 1000kWh Ach deswegen fand ich TEAG nicht nehr in der Liste, der mag nur das 10-fache liefern.
Mark W. schrieb: > Hmm, das hab ich mir gedacht. Dann macht es wenig Sinn überhaut den > Anschluss anzumelden, wenn es keinen Tarif für Wenigverbraucher gibt. doch gibt es. Einfach ein Vergleichsportal deiner Wahl öffnen, den vorr. Strombedarf eingeben und dann zeigt man dir, welche Tarife dazu passen. Da gibt es welche mit wenig Grund- aber hoher Arbeitsgebühr und dann gibt es das genaue Gegenteil, höhere Grundgebühr aber günstiger kWh Preis und alles dazwischen, sortiert nach Öko, Ultra Öko (nur rein regenerativ) oder eben: mir egal. Der Zähler wird dabei immer vom EVU gestellt, denn die Anlage, die du benutzen kannst, beginnt erst nach dem Zähler. Bis dahin ist verplombtes Gebiet und Eigentum des örtlichen EVU.
Christian B. schrieb: > Bis dahin ist verplombtes > Gebiet und Eigentum des örtlichen EVU. Nein, es ist dein Eigentum, du hast das ganze Material bei der Installation bezahlt. Es ist nur verplombt damit du nicht vor dem Zähler unbemerkt Strom abzweigen kannst.
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Udo S. schrieb: > Nein, es ist dein Eigentum, du hast das ganze Material bei der > Installation bezahlt. nein, ich habe schonmal keinen Zähler bezahlt. Und von der Zuleitung, gut, das weiß ich nicht, da die schon da waren, als wir das Haus übernommen haben. Da will ich mich jetzt nicht streiten.
Christian B. schrieb: > nein, ich habe schonmal keinen Zähler bezahlt. Der Zähler ist das einzige was dem Messstellenbetreiber gehört. Zumindest ist das hier bei uns so. Mag ja regional unterschiedlich sein, das weiß ich nicht.
Udo S. schrieb: > Nein, es ist dein Eigentum, du hast das ganze Material bei der > Installation bezahlt. Nein, hast du nicht. Du bezahlst den "Anschluss", nicht das Material. Der Anschluss besteht in der Arbeitsleistung, Aushub und Verlegung. Alles bis zum Zähler einschließlich, gehört dem EVU.
Schorsch M. schrieb: > Nein, hast du nicht. Du bezahlst den "Anschluss", nicht das Material. > Der Anschluss besteht in der Arbeitsleistung, Aushub und Verlegung. Aber nur bis zum HAK. Selbst der HAK und die NH Sicherungshalter steht auf der Elektrikerrechnung. Und die Zähler sitzen erst im Hauptverteiler, vor den Zählern sind SLS und Sammelschienen, das ist alles dein Eigentum. Wäre ja toll wenn dir das alles der Messstellenbetreiber finanzieren würde, tut er aber nicht. Zumindest nicht hier im Rhein Main Neckar Gebiet.
Udo S. schrieb: > Und die Zähler sitzen erst im Hauptverteiler, vor den Zählern sind SLS > und Sammelschienen, das ist alles dein Eigentum. Hier nicht. Mein Hausanschluss führt direkt zum HAK, wo auch die NH-Sicherungen sitzen. Von dort geht es direkt zum Zähler in der Hauptverteilung. Da ist nichtsmehr dazwischen. Klar, die Hauptverteilung und alles dahinter habe ich beim Elektriker bezahlt, jedoch alles andere lief unter Hausanschluß-Kosten....die ich natürlich auch bezahlt habe. So gesehen habe ich natürlich alles bezahlt, jedoch wenn es um die Eigentumsverhältnisse geht, beginnen die erst nach dem Zähler. Möglich, dass das nicht einheitlich in ganz Deutschland so ist.
Christian B. schrieb: > Da gibt es welche mit wenig Grund- aber hoher Arbeitsgebühr und dann > gibt es das genaue Gegenteil, höhere Grundgebühr aber günstiger kWh > Preis und alles dazwischen Auch wenns ja schon gesagt wurde: Für den hier gesuchten Null-Verbrauch, oder zumindest unter 1000kWh/anno gibt es nur Tarife mit unpassend hoher Grundgebühr (>10€/Monat) und teuren kWh. Oliver
Oliver S. schrieb: > Auch wenns ja schon gesagt wurde: Für den hier gesuchten Null-Verbrauch, > oder zumindest unter 1000kWh/anno gibt es nur Tarife mit unpassend hoher > Grundgebühr (>10€/Monat) und teuren kWh. Kommt halt drauf an was man als "unpassend hoch" betrachtet. Für gut 150€ im Jahr bekomme ich ein Rundum-Sorglos-Paket, hänge am öffentlichen Stromnetz, muss keine Ausfallzeiten fürchten oder meinen Verbrauch einschränken. Alleine schon immer verfügbare Kaltgetränke und die Option "elektrisches Licht in der Nacht" wären mir diese Investition wert. Als Selbstversorger werden weitaus höhere Investitionen notwendig, bei deutlich geringerem Komfort. Für wen 150€ hier eine allzu große Last darstellen sollte vielleicht nochmal drüber Nachdenken ob man wirklich ein eigenes Sommerhäuschen betreiben kann.
Marek N. schrieb: > Nota bene: So verlockend eine Balkon-Solar vom Discounter für 239 € auch > sein mag. Diese braucht zwingend einen externen 230 V-Netzanschluss, da > sonst der Wechselrichter nicht startet. Für ein Inselnetz tut man gut daran, einen Wechselrichter auszusuchen, der für Inselbetrieb geeignet ist und braucht dann auch unbedingt Speicher. Falls allerdings ein öffentliches 230V-Netz verfügbar ist, kann man das auch nutzen, damit das BKW etwas zum dran orientieren hat, auch wenn man keine Leistung aus dem öffentlichen Netz entnimmt.
Thomas S. schrieb: > Energiekosten sind der > Aufwand, mit dem die Energie erzeugt wird, und deren Verbrauch mit dem > Zähler ermittelt wird, also Gas-, Kohle-, oder Uranverbrauch, Wobei man > den "Wind- oder Sonnenverbrauch" da eher nicht mit reinzählen kann, > allerdings den Betrieb solcher Anlagen. Wohl eher nicht. Dann dürften die Kosten je kWh nicht vom Stromverbrauch (Tarif) abhängen.
Le X. schrieb: > Alleine schon immer verfügbare Kaltgetränke und die Option "elektrisches > Licht in der Nacht" wären mir diese Investition wert. Meine Oma hatte einen Schrebergarten mit Laube ohne Strom. Als Teenager fand ich es toll, dort in den Sommerferien zu übernachten! Radio/Cassettenrecorder hielt mit Monozellen locker einen ganzen Sommer durch, Getränke wurden im Schatten in einen Eimer Wasser gestellt. Die Tütensuppe wurde auf dem Gaskocher zubereitet und die Würstchen abends überm Lagerfeuer gebraten. Zum Beleuchten gabs Kerzen und ne Petroleumlampe und für den Notfall eine Kastenleuchte mit 4,5 V-Flachbatterie. Gut, heute würde man sich zum Handyladen noch so ein Faltpanel hinhängen.
Schorsch M. schrieb: > Alles bis zum Zähler einschließlich, gehört dem EVU. Das ist aber schon SEHR lange her. Die klassischen EVUs sind praktisch ausgestorben. https://de.wikipedia.org/wiki/Energiemarkt#Liberalisierung Heute gehört der Zähler dem Messtellenbetreiber. Was davor liegt, das gehört dem Verteilnetzbetreiber – bis zu dem weiter entfernten Punkt, ab dem es dem Übertragungsnetzbetreiber gehört. Davor kommt dann noch der Energielieferant. Von den Vieren können einige oder alle in derselben Hand liegen, das ist aber längst nicht überall so.
Rolf schrieb: > Heute gehört der Zähler dem Messtellenbetreiber. Was davor liegt, das > gehört dem Verteilnetzbetreiber Die Leitung vom HAK zur Hauptverteilung ist Teil der Kundenanlage und gehört dem Gebäudeeigentümer.
Frank O. schrieb: >> Was haben Stromzähler mit Menschenrechten zu tun?? > > Gegenfrage: Warum gehen manche Leute in den Keller zum Lachen, vor allem > dann, wenn dss Haus gar nicht unterkellert ist? Das sind die, die mit dem Kopf gegen eine Wand rennen, weil da eine Tür mit dem Schild "Keller" auf die Tapete gemalt ist.
H. H. schrieb: > Die Leitung vom HAK zur Hauptverteilung ist Teil der Kundenanlage und > gehört dem Gebäudeeigentümer Na gut, die paar Meter.
Rolf schrieb: > H. H. schrieb: >> Die Leitung vom HAK zur Hauptverteilung ist Teil der Kundenanlage und >> gehört dem Gebäudeeigentümer > > Na gut, die paar Meter. Der ganze HAK mit Inhalt gehört dem Hauseigentümer! *) Und ALLES was danach kommt. Bei Dacheinführung auch der Dachmast.. Einzig der Zähler gehört jemand anderen, der dafür Monatsmiete kassiert. *) regional und installationszeitraumabhängig kann das unterschiedlich sein.
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Ralf X. schrieb: > Der ganze HAK mit Inhalt gehört dem Hauseigentümer! *) > Und ALLES was danach kommt. > Bei Dacheinführung auch der Dachmast.. Wenn wir schon ganz wörtlich sein wollen: "Alles, was danach kommt", schließt z. B. auch die Freileitung ein, die vom Dachmast bis zum Trafo geht. DAS wird wohl nur selten so sein. ;-)
Ralf X. schrieb: > > Der ganze HAK mit Inhalt gehört dem Hauseigentümer! *) > Und ALLES was danach kommt. > > *) regional und installationszeitraumabhängig kann das unterschiedlich > sein. Gehört der HAK mir, nur weil ich die Anschlußgebühr für des Stromanschluß bezahlt habe? Der HAK und die NH-Sicherungen waren nach dem buddeln montiert, ohne zusätzliche Rechnung (West-Thühringen). Hat eigentlich schon mal einer privat den Messtellenbetreiber gewechselt? Das ganze aber ohne PV-Anlage.
Hardy F. schrieb: > Gehört der HAK mir, nur weil ich die Anschlußgebühr für des > Stromanschluß bezahlt habe? Ganz grundsätzlich: Ob und wann man etwas bezahlt, hat null Komma nichts damit zu tun, wer wann der Eigentümer ist/wird. Egal, ob das ein HAK oder ein Pfund Butter ist. > Hat eigentlich schon mal einer privat den Messtellenbetreiber > gewechselt? Die allermeisten Privaten haben gar nicht selbst aktiv gewechselt. Denen wurde seinerzeit einfach ein Messtellenbetreiber aufoktroyiert, den haben die dann abgenickt.
Dasd mit dem Eigentum ist so ne Sache...ganz ähnlich wie mit Grundbesitz. Du bist zwar Eigentümer und erstmal mit allen Pflichten. Mit den Rechten ist das eine andere Sache. Bleiben wir mal beim Hausanschluss. Den mussst du bezahlen und folglich denkst du, der wäre in deinem Eigentum...mag ja sein, aber darüber entscheiden darfst/kannst du nicht. Daran darfst du auch nichts verändern! Wenn es aber doch dein Eigentum ist (sein soll)? Bis zum Zähler darfst du garnichts manipulieren! Wenn es doch dein Eigentum ist (sein soll)? Ein Eigentum über welches du nicht bestimmen darfst, ist das Eigentum zu nennen? Selbst eine Stillegung eines Hausanschlusses ist für den sogen. Eigentümer eine teuere Sache : https://www.sw-bb.de/_Resources/Persistent/8/4/0/a/840af630c15c391211b927e62178482ecbe76b61/preisliste_stilllegung_netzanschluss.pdf Was ist ein Eigentum wert, wenn man nicht darüber verfügen Kann? Ich kann das nicht Eigentum nennen.
Rolf schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Der ganze HAK mit Inhalt gehört dem Hauseigentümer! *) >> Und ALLES was danach kommt. >> Bei Dacheinführung auch der Dachmast.. > > Wenn wir schon ganz wörtlich sein wollen: "Alles, was danach kommt", > schließt z. B. auch die Freileitung ein, die vom Dachmast bis zum Trafo > geht. DAS wird wohl nur selten so sein. ;-) Überleg mal, was danach und davor bedeuten könnte,
Mark W. schrieb: > Eventuel kann man sich auch ein Notstromagregat noch hinstellen. So ein ordentliches mobiles Notstromaggregat kostet auch schon vierstellige Euronen. Damit ist eines gemeint, dass in dem Falle auch ohne ein paar Stunden vorher Wartung bekommen zu haben, recht zuverlässig ohne viele Kraftanstrengungen anspringt. Wenn Du diese Arbeitszeit mit Mindestlohn ansetzt plus die Generatorbeschaffung, kommst Du auf 20-30 Jahre Stromvertragskosten inklusive Mietzähler. Wenn die 120 Euronen / Jahr für den Strom eine finanzielle Herausforderung darstellen, wäre es vielleicht sinnvoll darüber nachzudenken den Sommerwohnsitz zu verkaufen, sowie der Stadt oder dem Landkreis als Unterkunft anzubieten.
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