Forum: Haus & Smart Home Eigener Stromzähler möglich?


von Mark W. (kram) Benutzerseite


Lesenswert?

Hallo,
ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden?

von Gunnar F. (gufi36)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:
> Hallo,
> ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden?

Nein das verstößt gegen Grundgesetz und Menschenrechte.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


Lesenswert?

Kommt drauf an.

von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:
> Hallo,
> ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden?

Du kannst einfach einen zweiten installieren, hinter dem des 
Netzbetreibers.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Ja

von Rainer W. (rawi)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:
> ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden?

Dann wird der Strom allerdings zweimal gezählt, weil der geeichte Zähler 
des Netzbetreibers zwingend ist. ;-)

Oder wo willst du Strom zählen.

: Bearbeitet durch User
von Torsten B. (butterbrotstern)


Lesenswert?

Benutzername   kram
Vorname   Mark
Nachname   W.
Firma
Angemeldet seit   12.05.2011 11:37
Beiträge   756

Nach 14 Jahren solltest du eigentlich wissen, wie eine Frage hier 
gestellt werden muss, damit man passende Antworten bekommt.

von Ada J. Quiroz (inschnier)


Lesenswert?

Gunnar F. schrieb:
> Mark W. schrieb:
>> Hallo,
>> ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden?
>
> Nein das verstößt gegen Grundgesetz und Menschenrechte.

Was haben Stromzähler mit Menschenrechten zu tun??

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

Rainer W. schrieb:
> Oder wo willst du Strom zählen

vielleicht in der Wohnung?
Der Zähler vom Netzbetreiber hängt vielleich 3 Stockwerke tiefer im 
Keller?

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Ada J. Quiroz schrieb:
> Was haben Stromzähler mit Menschenrechten zu tun??

Beim Stromzähler für den elektrischen Stuhl sind Menschenrechte bzw 
Diskusionen darum, zumindest nicht unendlich weit entfernt.

von Hans Markus G. (stromspannung)


Lesenswert?

J. T. schrieb:
> Ada J. Quiroz schrieb:
>> Was haben Stromzähler mit Menschenrechten zu tun??
>
> Beim Stromzähler für den elektrischen Stuhl sind Menschenrechte bzw
> Diskusionen darum, zumindest nicht unendlich weit entfernt.

Den würde ich aber eher an mind. 10kV betreiben.
Da sind die normalen Stromzähler aber immer kaputt gegangen…

von Mark W. (kram) Benutzerseite


Lesenswert?

Torsten B. schrieb:
> Benutzername   kram
> Vorname   Mark
> Nachname   W.
> Firma
> Angemeldet seit   12.05.2011 11:37
> Beiträge   756
>
> Nach 14 Jahren solltest du eigentlich wissen, wie eine Frage hier
> gestellt werden muss, damit man passende Antworten bekommt.

Naja, kurz und knapp halt. :-)
Es gibt ja auch Leute, die im Ausland leben und nicht jeder Regelung 
immer mitbekommen.

von Mark W. (kram) Benutzerseite


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> Ja
Danke, das beruhigt mich. :-)

Konkret geht es darum, ein kleines Häuschen, nur über die Sommermonate 
zu bewohnen. Da gibt es dann Solarzellen und eventuell einen 
Not-Netzanschluss. Da überlege ich halt momentan was das Günstigste ist. 
Idealerweise würde ich mir bei den wenigen KWh halt die Zählermiete 
sparen und selbst einen kaufen. Die Zählermiete annimiert ja quasi zum 
viel verbrauchen, deswegen die Idee. Der eigene Zähler kann ja auch vom 
Netzbetreiber überprüft werden.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:
> Da überlege ich halt momentan was das Günstigste ist. Idealerweise
> würde ich mir bei den wenigen KWh halt die Zählermiete sparen und selbst
> einen kaufen

Nein, die Grundgebühr/Zählergebühr musst du immer bezahlen.

Wenn es nur um solche Peanuts geht, weil das Strimkabel schon liegt und 
nicht mit 15000€ erst verbaggert werden muss, solltest du dich freuen 
und es nutzen.

Denn Solarstrom so überdimensioniert auslegen, dass man autark wird, ist 
schweineteuer. Wir haben in Deutschland auch im Sommer gerne mal 1 Woche 
ohne relevanten Ertrag. Im Winter sowieso.

Wenn die Hütte nur ein Bootshaus ist, man hat eben Licht oder nicht, 
dann kann man auf Stromanschluss verzichten.

Wenn aber der Kühlschrank durchlaufen soll, dann funktioniert das mit 
unserem Stromnetz am Besten. Ganz ohne Solar.

von Mark W. (kram) Benutzerseite


Lesenswert?

Hmm, das hab ich mir gedacht. Dann macht es wenig Sinn überhaut den 
Anschluss anzumelden, wenn es keinen Tarif für Wenigverbraucher gibt. 
Ich hätte da dan keine Lust 90% nur für Grundgebühr zu zahlen.
Eventuell holt man sich dann alles vom Nachbarn. Das wäre wohl die 
bessere Alternative.

von Marek N. (db1bmn)


Lesenswert?

Die Zählermiete ist auf 25 € (oder gar nur 20?) pro Jahr gedeckelt.
Wenn du einen Zähler mit Rücklaufsperre hast, verschenk den Strom doch 
einfach und erfreue dich am positiven Karma.

Digitale Zähler sind per se rücklaufgesperrt oder haben zwei 
Zählregister für beide Richtungen (1.8.0 und 2.8.0), beim mechanischen 
Ferrariszähler musst du mal schauen, ob er eine Rücklaufsperre hat und 
ggf. Maßnahmen ergreifen, so dass der Zähler am Jahresende nicht weniger 
anzeigt als am Anfang ;-)

So ist ein rücklaufgesperrter Zähler gekennzeichnet: 
https://wattlife.de/wp-content/uploads/2023/08/stromzaehler-ruecklaufsperre.webp

von Gunnar F. (gufi36)


Lesenswert?

Ada J. Quiroz schrieb:
> Was haben Stromzähler mit Menschenrechten zu tun??

Es war nur eine sarkastisch-ironische Antwort auf eine Frage, die mal 
wieder "hingerotzt" wurde ohne jegliche Beteiligung des Denkorgans, oder 
auch nur des Ansatzes, die Hintergründe der Frage zu detaillieren.
Solchen Typen gebe ich durchaus gerne doofe Antworten, wie einen 
Spiegel.
Zum Beispiel habe ich beim Conrad vor 30 Jahren mal einen gebrauchten 
alten Ferraris Zähler gekauft. Der diente mir dann zu diversen 
Leistungs- oder Arbeitsmessungen. Ich käme auch mit Anstrengung auf 
keine Idee, warum das nicht erlaubt sein soll.

von Thomas R. (thomasr)


Lesenswert?

Die Zählermiete ist zwar gedeckelt (und kann von einem beliebigen 
Meßstellenbetreiber gewartet/abgelesen werden) aber er muß doch auch 
einen Stromanbieter mit möglichst geringer Grundgebühr finden. Das wird 
der schwierige Teil.

Da würde ich "tragbaren Strom" empfehlen, entweder als kleine NEA oder 
PowerPack.

von Marek N. (db1bmn)



Lesenswert?

Guter Punkt!
Die 2 € pro Monat Zählermiete sind da tasächlich die kleinste Position.

Ich hab mal für 100 kWh im Jahr bei den Stadtwerken Bremen eingegeben 
und lande bei 13 € pro Monat Abschlag.
Bei Check24 siehts mit anderen Anbietern ähnlich aus.

Ist halt die Frage, was der TO will?
Will er auch im Winter eine zuverlässige Versorgung für den Kühlschrank 
(warum auch immer), wird er um den 230 V-Festanschluss nicht 
herumkommen.

Will er im Sommer nur gelegentlich flexen und schweißen, Kochen und 
Kühlen, könnte es auch eine Power-Station mit ausreichend 
Ausgangsleistung tun. Kostenpunkt aber auch hier 500 € aufwärts.

Will er im Sommer nur die Wasserpumpe betreiben (bei Regen braucht man 
eh nicht gießen) und das Handy aufladen könnte es 400 W-Panel für 70 € 
(Jesus, ich hab vor 3 Jahren noch über 200 € bezahlt!) tun und ein 
bisschen Reglerelektronik vom Chinaman.

Nota bene: So verlockend eine Balkon-Solar vom Discounter für 239 € auch 
sein mag. Diese braucht zwingend einen externen 230 V-Netzanschluss, da 
sonst der Wechselrichter nicht startet.

Also: Lastenheft aufstellen. Must-have, Nice-to-have. Lastprofil 
abschätzen, wann wird wie viel Leistung benötigt? Darauf basierend kann 
man dann die Panele, evtl. Laderegler & Speicher und Wechselrichter 
(falls 230 VAC zwingend erforderlich) sind auslegen.

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

Thomas R. schrieb:
> ie Zählermiete ist zwar gedeckelt

noch schlimmer es gibt nur +Toleranzen zum Nachteil der Kunden denn der 
Meßstellenbetreiber bestimmt was geliefert wird also gleicht sich keine 
- Toleranz aus.
War schon immer so in der Zählerfertigung.

von Mark W. (kram) Benutzerseite


Lesenswert?

Achso, ich dachte die Grundgebühr wäre mit der Zählermiete identisch. 
Dann nimmt man vielleicht doch Speicher.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Wir wissen ja nicht mal von welchem Land du sprichst.
Du schreibst ja:
Mark W. schrieb:
> Es gibt ja auch Leute, die im Ausland leben

von Thomas R. (singlefreiheit-01)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:
> Hallo,
> ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden?

Das entscheiden die Mitglieder diesen Forums.
Je mehr Beiträge man abgechickt hat, umso mehr bekommt man Stimmrechte.

von Roland E. (roland0815)


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> Ja

Aber nicht zu (internen) Abrechnungszwecken.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Roland E. schrieb:
> Aber nicht zu (internen) Abrechnungszwecken.

War nicht die Frage.
Siehe Eröffnungspost.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:

> ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden?

Sicherlich, man kann ihn z.B. gut als Briefbeschwerer verwenden.

von Schorsch M. (schorschm)


Lesenswert?

Thomas R. schrieb:
> Je mehr Beiträge man abgechickt hat, umso mehr bekommt man Stimmrechte.

Hat sich noch nicht herum gesprochen, dass die Mär, von der 
Bereitstellung von zwei jungfräulichen Debütantinnen plus gratis 
Spannungsprüfer, für 20.000 Beiträge hier im Forum nur rein Gerücht ist?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Lesenswert?

Schorsch M. schrieb:
> nur rein Gerücht ist?

Oh, jetzt bin ich aber vollkommen am Boden zerstoert bei so schlechten 
Nachrichten.

von Schorsch M. (schorschm)


Lesenswert?

Dieter D. schrieb:
> Oh, jetzt bin ich aber vollkommen am Boden zerstoert bei so schlechten
> Nachrichten.

Gibs zu, dir ginge es nur um die zwei jungfräulichen Debütantinnen;
der kostenlose Spannungsprüfer juckt dich nicht  ;-)

von Nils B. (hbquax)


Lesenswert?

Die eigentliche Frage war, ob er den offiziellen Zähler des 
Messestellenbetreibers durch einen eigenen ersetzen kann, und sich 
ersteren dadurch ersparen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:
> Hallo,
> ist es eigentlich möglich einen eigenen Stromzähler zu verwenden?

Ja, wenn Du der Eigentuemer des privaten Netzbetreibers waerst. Frueher 
hatte dieser sogar gar keinen Zaehler.

Aber nach Deiner Position und Branche  wird Dir das nicht weiterhelfen.

von Oliver S. (oliverso)


Lesenswert?

Schorsch M. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Oh, jetzt bin ich aber vollkommen am Boden zerstoert bei so schlechten
>> Nachrichten.
>
> Gibs zu, dir ginge es nur um die zwei jungfräulichen Debütantinnen;
> der kostenlose Spannungsprüfer juckt dich nicht  ;-)

Als Dauerinsasse dieses Forums gings ihm natürlich nur um den 
Spannungsprüfer ;)

Oliver

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Lesenswert?


von Sebastian W. (wangnick)


Lesenswert?

Nils B. schrieb:
> Die eigentliche Frage war, ob er den offiziellen Zähler des
> Messestellenbetreibers durch einen eigenen ersetzen kann, und sich
> ersteren dadurch ersparen.

Das natürlich nicht. Man kann jedoch anstelle des grundzuständigen 
Messstellenbetreibers (dessen Preise gesetzlich gedeckelt sind) einen 
(zertifizierten) anderen Messstellenbetreiber seiner Wahl mit dem 
Messstellenbetrieb beauftragen.

LG, Sebastian

von R. L. (roland123)


Lesenswert?

Nils B. schrieb:
> Die eigentliche Frage war, ob er den offiziellen Zähler des
> Messestellenbetreibers durch einen eigenen ersetzen kann, und sich
> ersteren dadurch ersparen.

hätte er die Frage am Anfang so gestellt, hätte ein einfaches nein als 
Antwort genügt und die Sache wäre erledigt gewesen.

von Mark W. (kram) Benutzerseite


Lesenswert?

Ich glaube es hat sich erledigt. Ich dachte nur Grundgebühr wäre die 
Zählermiete.

Ich denke, dass Autark die beste Lösung ist. Man will halt die laufenden 
Kosten möglicht dicht bei Null halten.

von Le X. (lex_91)


Lesenswert?

Weiter oben hat jemand 13€ Abschlag und 2€ Zählermiete ins Spiel 
gebracht.
Das heißt für 180€ kannst du nach Lust und Laune Strom verbrauchen wann 
du willst und hast jederzeit das Stromnetz als Ausfallsicherung im 
Rücken.

Das ist so wenig, selbst wenn mein Stromverbrauch in der Ferienhütte nur 
50kWh wären, da würde ich nicht drüber nachdenken.

Für 180€ wirst du aber nicht autark, auch nicht für 18.000€.

von Thomas S. (thommi)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:
> Ich glaube es hat sich erledigt. Ich dachte nur Grundgebühr wäre die
> Zählermiete.

Grundgebühr ist in etwa die Vorhaltung des Stromnetzes, also Wartung, 
Instandhaltung, Personal.

Zählermiete ist der Service, dass die Zähler regelmässig ausgewechselt 
werden, da deren Eichung nicht ewig gilt, Energiekosten sind der 
Aufwand, mit dem die Energie erzeugt wird, und deren Verbrauch mit dem 
Zähler ermittelt wird, also Gas-, Kohle-, oder Uranverbrauch, Wobei man 
den "Wind- oder Sonnenverbrauch" da eher nicht mit reinzählen kann, 
allerdings den Betrieb solcher Anlagen.

von Mark W. (kram) Benutzerseite


Lesenswert?

Thomas S. schrieb:
> Mark W. schrieb:
>> Ich glaube es hat sich erledigt. Ich dachte nur Grundgebühr wäre die
>> Zählermiete.
>
> Grundgebühr ist in etwa die Vorhaltung des Stromnetzes, also Wartung,
> Instandhaltung, Personal.
>
> Zählermiete ist der Service, dass die Zähler regelmässig ausgewechselt
> werden, da deren Eichung nicht ewig gilt, Energiekosten sind der
> Aufwand, mit dem die Energie erzeugt wird, und deren Verbrauch mit dem
> Zähler ermittelt wird, also Gas-, Kohle-, oder Uranverbrauch, Wobei man
> den "Wind- oder Sonnenverbrauch" da eher nicht mit reinzählen kann,
> allerdings den Betrieb solcher Anlagen.

Schon klar. Es wäre aber trotzdem gut, wenn es einen Tarif für 
Wenigverbraucher geben würde. Wie beim Telefon ja auch. Dann würde 
dieser Anteil halt je nach verbrauch aufgeteilt werden.

von Hmmm (hmmm)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:
> Es wäre aber trotzdem gut, wenn es einen Tarif für Wenigverbraucher
> geben würde.

Hast Du Dich mal bei einem Vergleichsportal wie Verivox umgesehen? Die 
Grundgebühr variiert durchaus, aber einige EUR sind das immer.

von Nemopuk (nemopuk)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:
> Es gibt ja auch Leute, die im Ausland leben und nicht jeder Regelung
> immer mitbekommen.

Meinst du, die Ortsansässigen erfahren das über Stadtschreier?

von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:
> Ich denke, dass Autark die beste Lösung ist. Man will halt die laufenden
> Kosten möglicht dicht bei Null halten.

Kann man machen, wenn die erstmaligen Investitionskosten unbegrenzt 
verfügbar sind.

Klug ist das nicht.

Man kann auch günstiger wegkommen, wenn man Einschränkungen in Kauf 
nimmt. z.B. bei jedem Besuch des Wochenendhaus, der nur 3 Tage dauert, 
einen zu Hause voll geladenen Akku mitnehmen um Licht, Kühlschrank, 
Fernseher, Smartphone zu versorgen.

von Rolf (rolf22)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:
> Die Zählermiete annimiert ja quasi zum
> viel verbrauchen, deswegen die Idee. Der eigene Zähler kann ja auch vom
> Netzbetreiber überprüft werden.

Eine Schnapsidee. Wieviele Sekunden braucht man, um zu erkennen, warum 
kein Netzbetreiber das akzeptieren würde? Tipp: Es ist für fast alle von 
uns eine einstellige Zahl.

von Marek N. (db1bmn)


Lesenswert?

Le X. schrieb:
> Weiter oben hat jemand 13€ Abschlag und 2€ Zählermiete ins Spiel
> gebracht.

Nein nein,
in den 13 €/Mon. ist ja schon die Zählermiete mit drin und auch noch 8 
kWh/Mon. im Schnitt bzw. 100 kWh im Jahr.

Einen Stromanbieter, der einen Grundpreis unter 10 €/Mon. anbietet wirst 
du nicht finden, bzw. nicht als Wenigstverbraucher. Da musst du dann 
schon in einen optimalen Verbrauchsbereich liegen.
Bei der SWB musst du dazu mindestens 1000 kWh, aber nicht mehr als 2200 
kWh verbrauchen, um einen Grundpreis von 6,49 € zu bezahlen: 
https://www.swb.de/strom/strom-spar
Unter 1000 kWh sind es dann schon wieder mindestens 10,26 €.

Als Single hatte ich das eine Jahr tatsächlich die Situation gehabt, 
dass ich 9xx kWh verbraucht habe, und trotzdem mehr bezahlen musste.

Übrigens, ein kleiner Kühlschrank verbraucht im Jahr schon rund 100 kWh.
ein WLAN-Router kann in einer ähnlichen Größenordnung liegen.

von H. H. (hhinz)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:
> Es wäre aber trotzdem gut, wenn es einen Tarif für
> Wenigverbraucher geben würde.

Gab es früher, ohne Grundgebühr, dafür der Verbrauchspreis ziemlich 
hoch. Ist dem Neoliberalismus zum Opfer gefallen.

von Rüdiger B. (rbruns)


Lesenswert?

Der Zähler für meinen Solarstrom ist mein eigener. Mit Eichschein und 
Plombiert und mit Zählernummer vom VNB.

von Hmmm (hmmm)


Lesenswert?

Marek N. schrieb:
> Einen Stromanbieter, der einen Grundpreis unter 10 €/Mon. anbietet wirst
> du nicht finden, bzw. nicht als Wenigstverbraucher.

Verivox spuckt für Frankfurt z.B. Entega mit 8.85 Grundgebühr aus.

Marek N. schrieb:
> Bei der SWB

Wenn Du nur bei einem einzigen Anbieter guckst, kommt natürlich nichts 
Brauchbares raus.

von Frank O. (frank_o)


Lesenswert?

Ada J. Quiroz schrieb:
> Was haben Stromzähler mit Menschenrechten zu tun??

Gegenfrage: Warum gehen manche Leute in den Keller zum Lachen, vor allem 
dann, wenn dss Haus gar nicht unterkellert ist?
SCNR

von Mark W. (kram) Benutzerseite


Lesenswert?

Eventuel kann man sich auch ein Notstromagregat noch hinstellen. Dann 
ist man abgesichert, wenn man doch mal ein grösseres Wekzeug braucht 
oder so.

von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

Marek N. schrieb:
> Einen Stromanbieter, der einen Grundpreis unter 10 €/Mon. anbietet wirst
> du nicht finden

Häh ?

Unter 10€ ist absolut üblich, andere fallen bei meinen Bestpreissuchen 
sowieso raus.

Wo wohnst du ?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Lesenswert?

Nach den EU-Regeln wirst Du bei einer Erstinstallation nur noch einen 
digitalen Zähler verbauen dürfen.

Geeichte Stromzähler: Das Wichtigste in Kürze​​ Sie beträgt 8 Jahre für 
digitale und 16 Jahre für analoge Zähler.

von Marek N. (db1bmn)


Lesenswert?

Michael B. schrieb:
> Unter 10€ ist absolut üblich, andere fallen bei meinen Bestpreissuchen
> sowieso raus.
>
> Wo wohnst du ?

In Bremen.

Zeig mal bitte welcher seriöse*) Stromanbieter dir 999 kWh oder gar die 
eingangs erwähnten 100 kwh im Jahr für unter 10 € Grundpreis pro Monat 
verkauft.


Hmmm schrieb:
> Wenn Du nur bei einem einzigen Anbieter guckst, kommt natürlich nichts
> Brauchbares raus.

Ich guck mindestens ein Mal im Jahr bei Check24 nach einem äquivalentem 
Stromanbieter (allerdings dann für 4500 kWh) und da sind die lokalen 
Stadtwerke weit vor.


Dieter D. schrieb:
> Geeichte Stromzähler: Das Wichtigste in Kürze​​ Sie beträgt 8 Jahre für
> digitale und 16 Jahre für analoge Zähler.

Gilt die Gruppeneichung für die digitalen Zähler ebenso?


*) D.h. ohne Wechselboni oder Briefkasten nur auf Zypern.

von Michael B. (laberkopp)



Lesenswert?

Marek N. schrieb:
> Zeig mal bitte welcher seriöse*) Stromanbieter dir 999 kWh oder gar die
> eingangs erwähnten 100 kwh im Jahr für unter 10 € Grundpreis pro Monat
> verkauft

von Oliver S. (oliverso)


Lesenswert?

Marek N. schrieb:
> Zeig mal bitte welcher seriöse*) Stromanbieter dir 999 kWh oder gar die
> eingangs erwähnten 100 kwh im Jahr für unter 10 € Grundpreis pro Monat
> verkauft.

Teag, Maingau ab 1000kWh

Oliver

von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

Oliver S. schrieb:
> Teag, Maingau ab 1000kWh

Ach deswegen fand ich TEAG nicht nehr in der Liste, der mag nur das 
10-fache liefern.

von Marek N. (db1bmn)



Lesenswert?

Interessant!
Wird mir für meine PLZ leider nicht vorgeschlagen.

von Christian B. (luckyfu)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:
> Hmm, das hab ich mir gedacht. Dann macht es wenig Sinn überhaut den
> Anschluss anzumelden, wenn es keinen Tarif für Wenigverbraucher gibt.

doch gibt es. Einfach ein Vergleichsportal deiner Wahl öffnen, den vorr. 
Strombedarf eingeben und dann zeigt man dir, welche Tarife dazu passen. 
Da gibt es welche mit wenig Grund- aber hoher Arbeitsgebühr und dann 
gibt es das genaue Gegenteil, höhere Grundgebühr aber günstiger kWh 
Preis und alles dazwischen, sortiert nach Öko, Ultra Öko (nur rein 
regenerativ) oder eben: mir egal.
Der Zähler wird dabei immer vom EVU gestellt, denn die Anlage, die du 
benutzen kannst, beginnt erst nach dem Zähler. Bis dahin ist verplombtes 
Gebiet und Eigentum des örtlichen EVU.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Christian B. schrieb:
> Bis dahin ist verplombtes
> Gebiet und Eigentum des örtlichen EVU.

Nein, es ist dein Eigentum, du hast das ganze Material bei der 
Installation bezahlt. Es ist nur verplombt damit du nicht vor dem Zähler 
unbemerkt Strom abzweigen kannst.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> Nein, es ist dein Eigentum, du hast das ganze Material bei der
> Installation bezahlt.

nein, ich habe schonmal keinen Zähler bezahlt. Und von der Zuleitung, 
gut, das weiß ich nicht, da die schon da waren, als wir das Haus 
übernommen haben. Da will ich mich jetzt nicht streiten.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Christian B. schrieb:
> nein, ich habe schonmal keinen Zähler bezahlt.

Der Zähler ist das einzige was dem Messstellenbetreiber gehört.
Zumindest ist das hier bei uns so. Mag ja regional unterschiedlich sein, 
das weiß ich nicht.

von Schorsch M. (schorschm)


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> Nein, es ist dein Eigentum, du hast das ganze Material bei der
> Installation bezahlt.

Nein, hast du nicht. Du bezahlst den "Anschluss", nicht das Material.
Der Anschluss besteht in der Arbeitsleistung, Aushub und Verlegung.

Alles bis zum Zähler einschließlich, gehört dem EVU.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Schorsch M. schrieb:
> Nein, hast du nicht. Du bezahlst den "Anschluss", nicht das Material.
> Der Anschluss besteht in der Arbeitsleistung, Aushub und Verlegung.

Aber nur bis zum HAK. Selbst der HAK und die NH Sicherungshalter steht 
auf der Elektrikerrechnung.

Und die Zähler sitzen erst im Hauptverteiler, vor den Zählern sind SLS 
und Sammelschienen, das ist alles dein Eigentum.
Wäre ja toll wenn dir das alles der Messstellenbetreiber finanzieren 
würde, tut er aber nicht. Zumindest nicht hier im Rhein Main Neckar 
Gebiet.

von Schorsch M. (schorschm)


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> Und die Zähler sitzen erst im Hauptverteiler, vor den Zählern sind SLS
> und Sammelschienen, das ist alles dein Eigentum.

Hier nicht.
Mein Hausanschluss führt direkt zum HAK, wo auch die NH-Sicherungen 
sitzen. Von dort geht es direkt zum Zähler in der Hauptverteilung. Da 
ist nichtsmehr dazwischen.
Klar, die Hauptverteilung und alles dahinter habe ich beim Elektriker 
bezahlt, jedoch alles andere lief unter Hausanschluß-Kosten....die ich 
natürlich auch bezahlt habe.

So gesehen habe ich natürlich alles bezahlt, jedoch wenn es um die 
Eigentumsverhältnisse geht, beginnen die erst nach dem Zähler.

Möglich, dass das nicht einheitlich in ganz Deutschland so ist.

von Oliver S. (oliverso)


Lesenswert?

Christian B. schrieb:
> Da gibt es welche mit wenig Grund- aber hoher Arbeitsgebühr und dann
> gibt es das genaue Gegenteil, höhere Grundgebühr aber günstiger kWh
> Preis und alles dazwischen

Auch wenns ja schon gesagt wurde: Für den hier gesuchten Null-Verbrauch, 
oder zumindest unter 1000kWh/anno gibt es nur Tarife mit unpassend hoher 
Grundgebühr (>10€/Monat) und teuren kWh.

Oliver

von Le X. (lex_91)


Lesenswert?

Oliver S. schrieb:
> Auch wenns ja schon gesagt wurde: Für den hier gesuchten Null-Verbrauch,
> oder zumindest unter 1000kWh/anno gibt es nur Tarife mit unpassend hoher
> Grundgebühr (>10€/Monat) und teuren kWh.

Kommt halt drauf an was man als "unpassend hoch" betrachtet.

Für gut 150€ im Jahr bekomme ich ein Rundum-Sorglos-Paket, hänge am 
öffentlichen Stromnetz, muss keine Ausfallzeiten fürchten oder meinen 
Verbrauch einschränken.
Alleine schon immer verfügbare Kaltgetränke und die Option "elektrisches 
Licht in der Nacht" wären mir diese Investition wert.

Als Selbstversorger werden weitaus höhere Investitionen notwendig, bei 
deutlich geringerem Komfort.

Für wen 150€ hier eine allzu große Last darstellen sollte vielleicht 
nochmal drüber Nachdenken ob man wirklich ein eigenes Sommerhäuschen 
betreiben kann.

von Rainer W. (rawi)


Lesenswert?

Marek N. schrieb:
> Nota bene: So verlockend eine Balkon-Solar vom Discounter für 239 € auch
> sein mag. Diese braucht zwingend einen externen 230 V-Netzanschluss, da
> sonst der Wechselrichter nicht startet.

Für ein Inselnetz tut man gut daran, einen Wechselrichter auszusuchen, 
der für Inselbetrieb geeignet ist und braucht dann auch unbedingt 
Speicher.

Falls allerdings ein öffentliches 230V-Netz verfügbar ist, kann man das 
auch nutzen, damit das BKW etwas zum dran orientieren hat, auch wenn man 
keine Leistung aus dem öffentlichen Netz entnimmt.

von Rainer W. (rawi)


Lesenswert?

Thomas S. schrieb:
> Energiekosten sind der
> Aufwand, mit dem die Energie erzeugt wird, und deren Verbrauch mit dem
> Zähler ermittelt wird, also Gas-, Kohle-, oder Uranverbrauch, Wobei man
> den "Wind- oder Sonnenverbrauch" da eher nicht mit reinzählen kann,
> allerdings den Betrieb solcher Anlagen.

Wohl eher nicht. Dann dürften die Kosten je kWh nicht vom Stromverbrauch 
(Tarif) abhängen.

von Marek N. (db1bmn)


Lesenswert?

Le X. schrieb:
> Alleine schon immer verfügbare Kaltgetränke und die Option "elektrisches
> Licht in der Nacht" wären mir diese Investition wert.

Meine Oma hatte einen Schrebergarten mit Laube ohne Strom.
Als Teenager fand ich es toll, dort in den Sommerferien zu übernachten!
Radio/Cassettenrecorder hielt mit Monozellen locker einen ganzen Sommer 
durch, Getränke wurden im Schatten in einen Eimer Wasser gestellt.
Die Tütensuppe wurde auf dem Gaskocher zubereitet und die Würstchen 
abends überm Lagerfeuer gebraten.
Zum Beleuchten gabs Kerzen und ne Petroleumlampe und für den Notfall 
eine Kastenleuchte mit 4,5 V-Flachbatterie.

Gut, heute würde man sich zum Handyladen noch so ein Faltpanel 
hinhängen.

von Rolf (rolf22)


Lesenswert?

Schorsch M. schrieb:
> Alles bis zum Zähler einschließlich, gehört dem EVU.

Das ist aber schon SEHR lange her. Die klassischen EVUs sind praktisch 
ausgestorben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Energiemarkt#Liberalisierung

Heute gehört der Zähler dem Messtellenbetreiber. Was davor liegt, das 
gehört dem Verteilnetzbetreiber – bis zu dem weiter entfernten Punkt, ab 
dem es dem Übertragungsnetzbetreiber gehört. Davor kommt dann noch der 
Energielieferant.

Von den Vieren können einige oder alle in derselben Hand liegen, das ist 
aber längst nicht überall so.

von H. H. (hhinz)


Lesenswert?

Rolf schrieb:
> Heute gehört der Zähler dem Messtellenbetreiber. Was davor liegt, das
> gehört dem Verteilnetzbetreiber

Die Leitung vom HAK zur Hauptverteilung ist Teil der Kundenanlage und 
gehört dem Gebäudeeigentümer.

von Rolf (rolf22)


Lesenswert?

Frank O. schrieb:

>> Was haben Stromzähler mit Menschenrechten zu tun??
>
> Gegenfrage: Warum gehen manche Leute in den Keller zum Lachen, vor allem
> dann, wenn dss Haus gar nicht unterkellert ist?

Das sind die, die mit dem Kopf gegen eine Wand rennen, weil da eine Tür 
mit dem Schild "Keller" auf die Tapete gemalt ist.

von Rolf (rolf22)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Die Leitung vom HAK zur Hauptverteilung ist Teil der Kundenanlage und
> gehört dem Gebäudeeigentümer

Na gut, die paar Meter.

von Ralf X. (ralf0815)


Lesenswert?

Rolf schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Die Leitung vom HAK zur Hauptverteilung ist Teil der Kundenanlage und
>> gehört dem Gebäudeeigentümer
>
> Na gut, die paar Meter.

Der ganze HAK mit Inhalt gehört dem Hauseigentümer! *)
Und ALLES was danach kommt.
Bei Dacheinführung auch der Dachmast..
Einzig der Zähler gehört jemand anderen, der dafür Monatsmiete kassiert.

*) regional und installationszeitraumabhängig kann das unterschiedlich 
sein.

: Bearbeitet durch User
von Rolf (rolf22)


Lesenswert?

Ralf X. schrieb:

> Der ganze HAK mit Inhalt gehört dem Hauseigentümer! *)
> Und ALLES was danach kommt.
> Bei Dacheinführung auch der Dachmast..

Wenn wir schon ganz wörtlich sein wollen: "Alles, was danach kommt", 
schließt z. B. auch die Freileitung ein, die vom Dachmast bis zum Trafo 
geht. DAS wird wohl nur selten so sein. ;-)

von Hardy F. (hflor)


Lesenswert?

Ralf X. schrieb:
>
> Der ganze HAK mit Inhalt gehört dem Hauseigentümer! *)
> Und ALLES was danach kommt.
>
> *) regional und installationszeitraumabhängig kann das unterschiedlich
> sein.

Gehört der HAK mir, nur weil ich die Anschlußgebühr für des 
Stromanschluß bezahlt habe? Der HAK und die NH-Sicherungen waren nach 
dem buddeln montiert, ohne zusätzliche Rechnung (West-Thühringen).

Hat eigentlich schon mal einer privat den Messtellenbetreiber 
gewechselt? Das ganze aber ohne PV-Anlage.

von Rolf (rolf22)


Lesenswert?

Hardy F. schrieb:

> Gehört der HAK mir, nur weil ich die Anschlußgebühr für des
> Stromanschluß bezahlt habe?

Ganz grundsätzlich: Ob und wann man etwas bezahlt, hat null Komma nichts 
damit zu tun, wer wann der Eigentümer ist/wird. Egal, ob das ein HAK 
oder ein Pfund Butter ist.

> Hat eigentlich schon mal einer privat den Messtellenbetreiber
> gewechselt?

Die allermeisten Privaten haben gar nicht selbst aktiv gewechselt. Denen 
wurde seinerzeit einfach ein Messtellenbetreiber aufoktroyiert, den 
haben die dann abgenickt.

von Schorsch M. (schorschm)


Lesenswert?

Dasd mit dem Eigentum ist so ne Sache...ganz ähnlich wie mit 
Grundbesitz.

Du bist zwar Eigentümer und erstmal mit allen Pflichten.
Mit den Rechten ist das eine andere Sache.

Bleiben wir mal beim Hausanschluss. Den mussst du bezahlen und folglich 
denkst du, der wäre in deinem Eigentum...mag ja sein, aber darüber 
entscheiden darfst/kannst du nicht.

Daran darfst du auch nichts verändern!  Wenn es aber doch dein Eigentum 
ist (sein soll)?

Bis zum Zähler darfst du garnichts manipulieren!
Wenn es doch dein Eigentum ist (sein soll)?
Ein Eigentum über welches du nicht bestimmen darfst, ist das Eigentum zu 
nennen?

Selbst eine Stillegung eines Hausanschlusses ist für den sogen. 
Eigentümer eine teuere Sache : 
https://www.sw-bb.de/_Resources/Persistent/8/4/0/a/840af630c15c391211b927e62178482ecbe76b61/preisliste_stilllegung_netzanschluss.pdf

Was ist ein Eigentum wert, wenn man nicht darüber verfügen Kann?

Ich kann das nicht Eigentum nennen.

von Ralf X. (ralf0815)


Lesenswert?

Rolf schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>
>> Der ganze HAK mit Inhalt gehört dem Hauseigentümer! *)
>> Und ALLES was danach kommt.
>> Bei Dacheinführung auch der Dachmast..
>
> Wenn wir schon ganz wörtlich sein wollen: "Alles, was danach kommt",
> schließt z. B. auch die Freileitung ein, die vom Dachmast bis zum Trafo
> geht. DAS wird wohl nur selten so sein. ;-)

Überleg mal, was danach und davor bedeuten könnte,

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Lesenswert?

Mark W. schrieb:
> Eventuel kann man sich auch ein Notstromagregat noch hinstellen.

So ein ordentliches mobiles Notstromaggregat kostet auch schon 
vierstellige Euronen. Damit ist eines gemeint, dass in dem Falle auch 
ohne ein paar Stunden vorher Wartung bekommen zu haben, recht 
zuverlässig ohne viele Kraftanstrengungen anspringt.

Wenn Du diese Arbeitszeit mit Mindestlohn ansetzt plus die 
Generatorbeschaffung, kommst Du auf 20-30 Jahre Stromvertragskosten 
inklusive Mietzähler.

Wenn die 120 Euronen / Jahr  für den Strom eine finanzielle 
Herausforderung darstellen, wäre es vielleicht sinnvoll darüber 
nachzudenken den Sommerwohnsitz zu verkaufen, sowie der Stadt oder dem 
Landkreis als Unterkunft anzubieten.

von Schorsch M. (schorschm)


Lesenswert?

Dieter D. schrieb:
> sowie der Stadt oder dem
> Landkreis als Unterkunft anzubieten.

Nur nicht!

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.