Biete Cherry Compact G84-4100 Tastaturen. Sie sind originalverpackt und unbenutzt. Anschluss über USB und PS2 Port möglich Versand ist möglich. Preis pro Stück 30 Euro plus Versand Wer mehrere habe möchte lässt sich am Preis auf jeden Fall was machen. Es sind reichlich vorhanden. Bei Fragen einfach melden. MfG Michel
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> Biete mehrere Cherry Compact G84-4100 Tastaturen. Sie sind > originalverpackt und unbenutzt. Um die Nachfrage zu steigern sollte man vielleicht erwähnen das man diese Tastatur anscheinend auch an einem PS2 Port betreiben kann.
Bradward B. schrieb: > Um die Nachfrage zu steigern sollte man vielleicht erwähnen das man > diese Tastatur anscheinend auch an einem PS2 Port betreiben kann. Achso ja. Vielen Dank für den Tip. :o)
> Achso ja. Vielen Dank für den Tip. :o)
Gerne,
grad im Retro-Bereich (moderne Tastatur an alten Rechner) hat man es mit
einem PS2/ Anschluss deutlich leichter als mit USB. Oder an einem
kleinen µC.
Bradward B. schrieb: >> Achso ja. Vielen Dank für den Tip. :o) > > Gerne, > grad im Retro-Bereich (moderne Tastatur an alten Rechner) hat man es mit > einem PS2/ Anschluss deutlich leichter als mit USB. Oder an einem > kleinen µC. Jup stimmt. Hätte eigentlich gedacht PS/2 ist gar nicht mehr relevant. Aber wie es scheint gibt es doch noch einige die den verwenden. Man lernt nie aus. :)
Michel B. schrieb: > Anschluss über USB und PS2 Port möglich Hat er schon deutlich angegeben..... MfG ein aufmerksamer 80 jähriger
Al. K. schrieb: > Hat er schon deutlich angegeben..... Nein, hatte er nicht. Nachdem er den Tipp bekam, hat er seinen Startpost ergänzt. .....
>> Anschluss über USB und PS2 Port möglich > > Hat er schon deutlich angegeben..... Eine deutliche Angabe wäre in der Überschrift gewesen ... man schaut sich ja nicht von jedem Angebot das Foto im Detail an ... > Nachdem er den Tipp bekam, hat er seinen Startpost ergänzt. Jup.
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Heinrich K. schrieb: > Nein, hatte er nicht. Nachdem er den Tipp bekam, hat er seinen Startpost > ergänzt. Seit wann geht das denn? Man kann jetzt nachträglich den Startpost ändern wenn jemand etwas geantwortet hat?! Na Prost-Mahlzeit...
Rene K. schrieb: > Seit wann geht das denn? Man kann jetzt nachträglich den Startpost > ändern wenn jemand etwas geantwortet hat?! Na Prost-Mahlzeit... Schon immer und es könnte durchaus mißbraucht werden. Wurde bereits kritisiert, aber nie geändert, siehe.. Beitrag "Re: Vorsichtsmaßnahmen für Käufer"
>> Seit wann geht das denn? Man kann jetzt nachträglich den Startpost >> ändern wenn jemand etwas geantwortet hat?! Na Prost-Mahlzeit... > > Schon immer und es könnte durchaus mißbraucht werden. Wurde bereits > kritisiert, aber nie geändert, siehe.. > > Beitrag "Re: Vorsichtsmaßnahmen für Käufer" Wobei gerade dieser thread zeigt, das es durchaus für alle Beteiligten sinnvoll ist, die Beschreibung des Handelobjektes nach und nach genauer zu verfassen und so zu verbessern. Die eigentliche Kauf-Abwicklung läuft ohnehin per persönlichen Nachrichtenaustausch.
Bradward B. schrieb: > das es durchaus für alle Beteiligten sinnvoll ist,... Stimmt. Die Tastatur waere besser als meine am Raspi, die ab und zu Buchstaben verschluckt.
Ob bei der Cherry die Aufdrucke auf den Tasten langlebiger sind als bei Logitech, Trust?
Eppelein V. schrieb: > Ob bei der Cherry die Aufdrucke auf den Tasten langlebiger sind als bei > Logitech, Trust? Gute Frage. Hat diese Cherry noch echte Taster wie meine allererste Cherry G80-1000?
Eppelein V. schrieb: > Ob bei der Cherry die Aufdrucke auf den Tasten langlebiger sind als bei > Logitech, Trust? M.W. sind die nicht gedruckt, sondern entweder gespritzt oder gelasert.
Jens M. schrieb: > M.W. sind die nicht gedruckt, sondern entweder gespritzt oder gelasert. Wie lasert man weisse Farbe auf eine Taste? Mit einem weissen Laser? ☺ Mir wäre das Layout der Tastatur allerdings zu fummelig. Da ziehe ich das Urmodell "IBM Spacesaver" dann doch vor. PS/2 und ein dreitastiger Mausgnubbel inklusive.
Frag mich. Die Buchstaben sind rauh und vertieft. Evtl. ist die schwarze Kappe sehr dünn, oder der Kunststoff bildet weiße "Asche"... Für mich sieht das jedenfalls gelasert aus. Oder eben "schwarz mit Löchern" gespritzt und dann weiß ergänzt, das merkt man wenn man die Kappen abzieht, die sind innen dann schwarzweiß. Außen aber glatt, kein Höhenunterschied zwischen den Farben.
Cartman E. schrieb: > Wie lasert man weisse Farbe auf eine Taste? > Mit einem weissen Laser? Meist ist das Infrarot. Es gibt drei Möglichkeiten: * den Kunststoff verbrennen. Die Oberfläche ist dann rauh und leicht bräunlich, unter dem Mikroskop sieht man das sehr schön. Es gibt speziell dafür ausgelegte Kunststoffgranulate, die einen schönen Farbumschlag prodzuzieren. * weiße Tasten schwarz lackieren und die Farbe wegbrennen. So macht man das auch im Auto mit den Tasten am Armaturenbrett. * schwarze Transferfarbe aufbringen und festlasern, den Rest abwaschen.
Jens M. schrieb: > Frag mich. > Die Buchstaben sind rauh und 》vertieft. Nichtsdestotrotz bin ich an einer Cherry interessiert! Ratespiel bei meiner ollen Tastatur wird immer schwieriger - erinnert an Memmory bei den Enkeln.
Eppelein V. schrieb: > Ratespiel bei meiner ollen Tastatur wird immer schwieriger - erinnert an > Memmory bei den Enkeln. Ich könnte dir zum Training eine völlig unbeschriftete/ungelabelte IBM Elastomertastatur anbieten. ☺ Die hat allerdings die normalen Abmasse einer PS/2-Tastatur. Und einen PS/2-Anschluss.
Cartman E. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Ratespiel bei meiner ollen Tastatur wird immer schwieriger - erinnert an >> Memmory bei den Enkeln. > > Ich könnte dir zum Training eine völlig unbeschriftete/ungelabelte > IBM Elastomertastatur anbieten. ☺ > Die hat allerdings die normalen Abmasse einer PS/2-Tastatur. > Und einen PS/2-Anschluss. Merci für das Angebot. Mit meinem 2-Fingersystem - linker Zeigefinger übernimmt "shift" für Großbuchstaben und rechter Zeigefinger die Hauptarbeit. Ohne Beschriftung sehe ich gar kein Land mehr! Schreibmaschine Hände hatte ich noch nie, treffe eher 2 Tasten wie eine! Gruß und merci Eppelein
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Eppelein V. schrieb: > Merci für das Angebot. > Mit meinem 2-Fingersystem - linker Zeigefinger übernimmt "shift" für > Großbuchstaben und rechter Zeigefinger die Hauptarbeit. > > Ohne Beschriftung sehe ich gar kein Land mehr! > > Schreibmaschine Hände hatte ich noch nie, treffe eher 2 Tasten wie eine! Geht offenbar den Meisten so. Wer außer berufsmäßigen Tipperinnen lernt das Zehn-Finger-System? Tipper (= Männer!) gibt's sowieso kaum. Ich hatte echtes Glück. Wegen mehrerer geforderter Hausaufgaben im Studium und Examen beschloss ich, es mir mit Hilfe eines Lernbuches und Unterstützung einer kundigen Kommilitonin selber beizubringen. Davon habe ich in meinem ganzen Leben profitiert. Es hat sich bezahlt gemacht wegen der zunehmenden Digitalisierung. Kaum noch Telefonate, stattdessen E-Mails. Ist mit 10-Finger-Tippen viel rascher erledigt. Spracherkenner bringen's noch nicht. Künftig aber wohl mehr und mehr.
Rainer Z. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Merci für das Angebot. >> Mit meinem 2-Fingersystem - linker Zeigefinger übernimmt "shift" für >> Großbuchstaben und rechter Zeigefinger die Hauptarbeit. >> >> Ohne Beschriftung sehe ich gar kein Land mehr! >> >> Schreibmaschine Hände hatte ich noch nie, treffe eher 2 Tasten wie eine! > > Geht offenbar den Meisten so. Wer außer berufsmäßigen Tipperinnen lernt > das Zehn-Finger-System? Tipper (= Männer!) gibt's sowieso kaum. > > Ich hatte echtes Glück. Wegen mehrerer geforderter Hausaufgaben im > Studium und Examen beschloss ich, es mir mit Hilfe eines Lernbuches und > Unterstützung einer kundigen Kommilitonin selber beizubringen. Davon > habe ich in meinem ganzen Leben profitiert. > > Es hat sich bezahlt gemacht wegen der zunehmenden Digitalisierung. Kaum > noch Telefonate, stattdessen E-Mails. Ist mit 10-Finger-Tippen viel > rascher erledigt. > > Spracherkenner bringen's noch nicht. Künftig aber wohl mehr und mehr. Ich habe es vor Jahren schon einmal versucht. Meine Finger/Hände sind zu klobig.... und da waren keinerlei Chancen in Aussicht jemals mit 10 Fingern die Tastatur zu quälen. Meine Chefin und Mädels sind wahre Fingerakrobaten, die mir die Haupttipperei abnehmen. Beneide jeden, der die Augen auf den Bildschirm gerichtet und loslegt! Gruß Eppelein PS: Mit 11 Jahren 3 Jahre Violinunterricht gehabt.
Rainer Z. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Merci für das Angebot. >> Mit meinem 2-Fingersystem - linker Zeigefinger übernimmt "shift" für >> Großbuchstaben und rechter Zeigefinger die Hauptarbeit. Das hatte ein Mitkollege, Mathematiker, auch als Adler-Suchsystem perfektioniert. Lustigerweise war es bei einem zweiten Mathematiker aus meinem Bekanntenkreis genauso. Muss wohl an der Mathematik liegen. ☺ > Ich hatte echtes Glück. Wegen mehrerer geforderter Hausaufgaben im > Studium und Examen beschloss ich, es mir mit Hilfe eines Lernbuches und > Unterstützung einer kundigen Kommilitonin selber beizubringen. Davon > habe ich in meinem ganzen Leben profitiert. +++ Hier auch so. Alles selbst 10-Finger getippt! Und ohne Lernbuch! Dafür: "Frag Mami". Für Steno fehlte dann aber die Motivation. > Spracherkenner bringen's noch nicht. Künftig aber wohl mehr und mehr. Zum Ansagen von Textbausteinnummern reicht es wohl.
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Eppelein V. schrieb: > PS: Mit 11 Jahren 3 Jahre Violinunterricht gehabt. Das ist doch wahre Kunst! Mein früherer und musikalischer Kollege, der Cello spielte, äußerte sich mal sehr positiv über eine Auszubildende, die Geige spielte. Das sei ein "Scheiß-Instrument", es würde viele Jahre der Übung brauchen, bis man vernünftige Töne daraus bekäme. Ich habe null Ahnung. Aber seither Höllen-Respekt vor Geige-Spielern und -Spielerinnen.
Nach 3 Jahren kann man schon spielen. Man muß jedoch täglich in Übung bleiben. Es dauert in der Tat Jahre, bis man sagen kann paßt schon. Ein wunderbares Instrument!
Rainer Z. schrieb: > Ich habe null Ahnung. Aber seither Höllen-Respekt vor Geige-Spielern und > -Spielerinnen. Ich eher ggü. Eltern, Partnern und Nachbarn, die das aushalten..😊
Ralf X. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich habe null Ahnung. Aber seither Höllen-Respekt vor Geige-Spielern und >> -Spielerinnen. > > Ich eher ggü. Eltern, Partnern und Nachbarn, die das aushalten..😊 :)) Jedenfalls in den ersten drei Jahren.
Was ich heute noch nicht raffe ist Klavier, da muß ich gehn! Wenn jemand wirklich seine Violine, wie z. Bspl. A-S Mutter, beherrscht - ein Träumchen! Garrett, der Holländer...., allesamt Violine Studierte, sind bei Mutter um Welten hintendran Etz wirds Offtopic
Eppelein V. schrieb: > Nach 3 Jahren kann man schon spielen. Man muß jedoch täglich in Übung > bleiben. > > Es dauert in der Tat Jahre, bis man sagen kann paßt schon. > > Ein wunderbares Instrument! Und auf jeden Fall viel interessanter und faszinierender als Schreibmaschine (mit zehn Fingern) schreiben, das ist natürlich klar. Du hast das Instrument also weiterhin gespielt? Sorry für meine Neugier.
Eppelein V. schrieb: > Was ich heute noch nicht raffe ist Klavier, da muß ich gehn! Erinnert mich an einen Schulfreund, der mal im Obergeschoss einer Reinbeker Villa (nahe Hamburg) wohnte. Im Erdgeschoss wohnte eine Ärztin, die viel Klavier spielte, nach Auskunft meines Freundes "mit Konzertreife", d.h. es nervte ihn nicht, wenn sie spielte. Ansonsten kam er allerdings wenig mit seiner Mitbewohnerin zurecht. Ja, nun wird es Off-Topic. Ich gehe an die frische Luft.
Nein, nach 3 Jahren war Schluß. Hätte auch berufl. gesehen das Gefühl in den Fingern nicht mehr gehabt. Klassik liebe ich jedoch nach wie vor!
Hi, bitte kurze Info - wie viele Tastaturen wären denn verfügbar? Gruss Frank
Rainer Z. schrieb: > Geht offenbar den Meisten so. Wer außer berufsmäßigen Tipperinnen lernt > das Zehn-Finger-System? Tipper (= Männer!) gibt's sowieso kaum. Zehn-Finger kann man ja auch jenseits davon lernen. Jeder, der viel am Computer sitzt und viele Sachen eintippt wird dir das bestätigen. Selbst wenn man sich dann eine "abgewandelte" Variante angewöhnt, die höhere Tippgeschwindigkeit und blind tippen ist schon geil :)
Rainer Z. schrieb: > Hat diese Cherry noch echte Taster wie meine allererste > Cherry G80-1000? Hab keine Antwort gesehen – wenn die Frage in dem OT-Wust schon beantwortet wurde, sorry für die Redundanz: Das betreffende Modell ist eine Art Hybrid – es hat zwar die MX-Kontakte, aber hat anstelle der Federn Ruberdomes. Das Tippgefühl ist entsprechend auch irgendwas dazwischen. Nicht unangenehm, man muss die Tasten nicht durchdrücken wie bei klassischen Rubberdomes, aber auch nicht genauso, wie etwa die linearen MX. Die Tastenanordung und das Tastenformat sind gewöhnungsbedürftig – zumindest ich bin damit nie so richtig warm geworden (was zugegebenermaßen zum Teil auch an dem von mir genutzten Layout liegt, bei dem etwa <> und # Teil des normalen Schreibflusses sind (als Modifikatortasten)).
> Die Tastenanordung und das Tastenformat sind gewöhnungsbedürftig – > zumindest ich bin damit nie so richtig warm geworden (was > zugegebenermaßen zum Teil auch an dem von mir genutzten Layout liegt, > bei dem etwa <> und # Teil des normalen Schreibflusses sind (als > Modifikatortasten)). Die Anordnung der Tasten ist hier das Hauptkriterium, das mit dem Mechanikdetails ist m.E. komplett nebensächlich. Das Layout ist halt (sehr) kompakt, mit besonders kleiner Space-Taste und stark reduziertem "integrierten" NumPad. Warum die Position der "<>" verschoben wurde ?! - ich seh da keine Vorteile. Zur quantitativen Bewertung für Zehnfingerschreiber könnte man ja den zur Verfügung stehenden Platz ausmessen, bei "meiner" Tastatur sind es 280 mm von "Linke Kante CapsLock" zur rechten Kante "Enter-Taste" - das ist für meine zehn Finger eher zu wenig (die Daumenspitzen berühren sich). Bei der angebotenen Tastatur liegt die Gesamtbreite bei 282 mm. Gesamtbreite meiner Tastatur bei ca. 390 mm. Die Tastatur ist halt im Vergleich zu anderen (bspw. mit abgestzten NumPad) schmaler, man könnte sie IMHO als Ersatz für die Tastatur am Labor/Service-Laptop verwenden. Oder generell als Ersatz-/Überbrückunstastatur für den Fall das die "Haupttastatur" am Wochenende den Geist aufgibt. * https://de.wikipedia.org/wiki/Kompakttastatur * https://de.wikipedia.org/wiki/Tastatur#/media/Datei:Ps2_de_keyboard_scancode_set_2.svg
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Bradward B. schrieb: > Die Tastatur ist halt im Vergleich zu anderen (bspw. mit abgestzten > NumPad) schmaler, man könnte sie IMHO als Ersatz für die Tastatur am > Labor/Service-Laptop verwenden. Oder generell als > Ersatz-/Überbrückunstastatur für den Fall das die "Haupttastatur" am > Wochenende den Geist aufgibt. > Die Frage stellt sich auch: Möchte der "Verkäufer" seine Ansammlung von Cherrys verkaufen, oder war sein Inserat nur ein Gag? Mit einem Neben- und einem Hauptfinger, quasi vermindertes Zweifingersystem, hätte ich mit besagter Cherry keine Probleme.
Nachtrag zur Diskussion der Tastenbeschriftung weiter oben: Bei Cherry gaben die Buchstaben in der Typenbezeichnung die Art der Beschriftung an. Ich hab im Rahmen dieses Beitrags mein Modell mal vorgeholt: Das ist mit „G84-4100PTMDE“ beschriftet, und dort sind die Beschriftungen tatsächlich aufgedruckt und zum Teil schon abgerieben. Laut aktueller Beschreibung von Cherry kommen heutzutage gelaserte Tastenkappen zum Einsatz, siehe https://www.cherry.de/en-gb/product/g84-4100. Für manche potentiellen Käufer mag also die gesamte Modellbezeichnung von Interesse sein. Soweit ich weiß, gibt es für die ML-Schalter die Kappen nicht separat zu kaufen, wie es bei den klassischen MX-Schaltern der Fall ist. Bradward B. schrieb: > Zur quantitativen Bewertung für Zehnfingerschreiber könnte man ja den > zur Verfügung stehenden Platz ausmessen, bei "meiner" Tastatur sind es > 280 mm von "Linke Kante CapsLock" zur rechten Kante "Enter-Taste" - das > ist für meine zehn Finger eher zu wenig (die Daumenspitzen berühren > sich). > Bei der angebotenen Tastatur liegt die Gesamtbreite bei 282 mm. > Gesamtbreite meiner Tastatur bei ca. 390 mm. Es gibt heutzutage Tastaturen mit ähnlicher Grundfläche, aber normalgroßem „Hauptblock“, normaler Tastengröße, sowie normaler Anordnung der Tasten in diesem Bereich. Beispiel wäre Keychron K2, die ich bei beengten Platzverhältnissen gerne nutze; die ist beispielsweise nur drei Zentimeter breiter, aber einen Zentimeter weniger tief, und stellt für Zehnfingerschreiber beim „normalen Schreiben“ keinen Unterschied zu „normalen Tastaturen“ dar. Zu ihrer Zeit™ war die angebotene Tastatur allerdings konkurrenzlos, wenn man zumindest einige Eigenschaften mechanischer Schalter haben wollte. Bradward B. schrieb: > Die Anordnung der Tasten ist hier das Hauptkriterium, das mit dem > Mechanikdetails ist m.E. komplett nebensächlich. Für viele Leute sind die Mechanikdetails halt nicht Nebensache, und Rainer hatte explizit danach gefragt. Insbesondere Zuverlässigkeit der Schalter und definierter Endanschlag der Tasten, sowie das Auslösen vor dem Endanschlag, sodass man die Tasten nicht voll durchdrücken muss, was die Finger sehr(!) stark entlasten kann, wenn man das Schreiben unter dem Gesichtspunkt gelernt hat, sind schon ziemlich gewichtige Punkte für mechanische Schalter. Wenn man sich aber daran gewöhnt hat, ist das Schreiben auf billigen Rubber-Dome-Tastaturen mit Kontaktmatten o.ä. ziemlich unangenehm – insofern war die Frage nach der Art der Schalter schon durchaus berechtigt, finde ich. YMMV
Jack V. schrieb: > Für viele Leute sind die Mechanikdetails halt nicht Nebensache, und > Rainer hatte explizit danach gefragt. > > Insbesondere Zuverlässigkeit der Schalter und definierter Endanschlag > der Tasten, sowie das Auslösen vor dem Endanschlag, sodass man die > Tasten nicht voll durchdrücken muss, was die Finger sehr(!) stark > entlasten kann, wenn man das Schreiben unter dem Gesichtspunkt gelernt > hat, sind schon ziemlich gewichtige Punkte für mechanische Schalter. > Wenn man sich aber daran gewöhnt hat, ist das Schreiben auf billigen > Rubber-Dome-Tastaturen mit Kontaktmatten o.ä. ziemlich unangenehm – Gut erkannt und sehr gut beschrieben. Genau so ist es. Viele moderne Notebooks sind für 10-Finger-Schreiber eine Zumutung oder gänzlich unbrauchbar.
Eppelein V. schrieb: > Bradward B. schrieb: >> Die Tastatur ist halt im Vergleich zu anderen (bspw. mit abgestzten >> NumPad) schmaler, man könnte sie IMHO als Ersatz für die Tastatur am >> Labor/Service-Laptop verwenden. Oder generell als >> Ersatz-/Überbrückunstastatur für den Fall das die "Haupttastatur" am >> Wochenende den Geist aufgibt. > > Die Frage stellt sich auch: > Möchte der "Verkäufer" seine Ansammlung von Cherrys verkaufen, oder war > sein Inserat nur ein Gag? > Mit einem Neben- und einem Hauptfinger, quasi vermindertes > Zweifingersystem, hätte ich mit besagter Cherry keine Probleme. Hi. Nein es war kein Gag. Sie sind tatsächlich zu verkaufen.
Bradward B. schrieb: > Wobei gerade dieser thread zeigt, das es durchaus für alle Beteiligten > sinnvoll ist, die Beschreibung des Handelobjektes nach und nach genauer > zu verfassen und so zu verbessern. Dieser Thread zeigt vor allem deutlich das es irritierend ist, eine Aussage - auf die bereits geantwortet wurde - nachträglich zu ändern und das nicht deutlich zu kennzeichnen... Sinnvoller wäre es es gleich vollständig zu beschreiben. Es ist nie "sinnvoll" das nach und nach zu machen. Heinrich K. schrieb: > Nein, hatte er nicht. Nachdem er den Tipp bekam, hat er seinen Startpost > ergänzt. Man sieht zwar das der Beitrag noch mal durch den User bearbeitet wurde und man kann sich denken dass es wohl so gewesen sein könnte, so ging es mir jedenfalls, auch wenn wusste ich z.B. gar nicht wusste, dass das möglich ist wenn bereits jemand geantwortet hat... Ich weiß wohl das man sein Eröffnungsposting und damit den ganzen Thread, zeitlich unbegrenzt, komplett löschen kann sofern noch keiner geantwortet hat, aber man lernt ja nie aus...wie ich weiter oben las...
Frank S. schrieb: > Hi, > > bitte kurze Info - wie viele Tastaturen wären denn verfügbar? > > Gruss Frank Nun?
Frank S. schrieb: > Frank S. schrieb: >> Hi, >> bitte kurze Info - wie viele Tastaturen wären denn verfügbar? >> Gruss Frank > > Nun? Hallo. Noch weit über 400. Mit freundlichen Grüßen Michel
Icke ®. schrieb: > Michel B. schrieb: >> Noch weit über 400. > > Und alle aus Privatbesitz? Jup. Die wurden mal von einer Firma gekauft. Wahrscheinlich sind die Mitarbeiter mit dem Layout nicht klar gekommen oder warum auch immer und haben neue gekauft. Nun sollten sie entsorgt werden. Daher habe ich die sehr günstig bekommen. Sind also nicht vom LKW gefallen oÄ.
Michel B. schrieb: > Nun sollten sie entsorgt werden. Daher habe ich die sehr günstig > bekommen. Und verkaufst sie weiter, um einen Gewinn zu machen. Das fällt also unter gewerblich, was hier eigentlich nicht erwünscht ist. Bei Stückpreis 30€ ergibt sich ein Umsatz von immerhin 12000€, dafür interessiert sich dann auch der Fiskus.
Icke ®. schrieb: > Michel B. schrieb: >> Nun sollten sie entsorgt werden. Daher habe ich die sehr günstig >> bekommen. > > Und verkaufst sie weiter, um einen Gewinn zu machen. Das fällt also > unter gewerblich, was hier eigentlich nicht erwünscht ist. Bei > Stückpreis 30€ ergibt sich ein Umsatz von immerhin 12000€, dafür > interessiert sich dann auch der Fiskus. Ich habe weder ein Gewerbe noch gebe ich eine Garantie auf die Teile. Und ja ich verkaufe sie nicht um dabei minus zu machen. Und zum wegschmeißen sind sie zu schade. Müll wird heutzutage schon genug produziert. Und 12000 Euro würde den Fiskus nur interessieren wenn man davon ausgeht daß ich die Teile innerhalb von einem Jahr verkaufe. Ich geh aber davon aus daß ich die in 5 Jahren nicht alle los werde.
Michel B. schrieb: > Ich habe weder ein Gewerbe noch gebe ich eine Garantie auf die Teile. Genau dort liegt das Problem. Du verschaffst dir gegenüber gewerblichen Händlern einen unlauteren Vorteil. Denn die müssen Gewährleistung, Rücknahme und anderen Bürokratiekram einpreisen sowie die Gewinne versteuern. > 12000 Euro würde den Fiskus nur interessieren wenn man davon ausgeht > daß ich die Teile innerhalb von einem Jahr verkaufe. Du irrst. Für die gewerbliche Natur eines Verkaufs genügen schon die Gewinnerzielungsabsicht, oder der Verkauf von Neuware. Der Fall ist hier ganz klar, du hast einen Posten mit der Absicht aufgekauft, mit Gewinn weiterzuverkaufen.
Icke ®. schrieb: > > Und verkaufst sie weiter, um einen Gewinn zu machen. Das fällt also > unter gewerblich, was hier eigentlich nicht erwünscht ist. Bei > Stückpreis 30€ ergibt sich ein Umsatz von immerhin 12000€, dafür > interessiert sich dann auch der Fiskus. Wenn der Verkäufer eine Cherry jetzt für 2 Euronen verscherbeln würde, wären minimum schon 1/3 an einen neuen Besitzer versendet worden. Auch bei Dir gilt: Geschenkt ist noch zu teuer Unverschämt was hier wieder abgeht.
Icke ®. schrieb: > Der Fall ist hier > ganz klar, du hast einen Posten mit der Absicht aufgekauft, mit Gewinn > weiterzuverkaufen. Blauäugiger geht es nicht mehr! Was meinste wieviel Ware hier schon von Gewerbetreibenden verklopft/verschenkt wurde. Kleinanzeigen, ebay, das Gleiche. Die Dunkelziffer von Gewerbetreibenden ist natürlich nicht bekannt, jedoch immens! So schummelt sich eine Gewerbe drumherum.
Traridumdum, der Blockwart der geht um... Solche Typen hat man gerne als Nachbarn...
Eppelein V. schrieb: > Unverschämt was hier wieder abgeht. Was steht nochmal in der Überschrift des Marktforums? "Keine gewerblichen Angebote" Darauf hinzuweisen ist unverschämt? Eppelein V. schrieb: > So schummelt sich eine Gewerbe drumherum. Hier schummelt sich ganz offensichtlich jemand um diverse Pflichten eines Gewerbetreibenden herum und du regst dich auf, weil ich ihn darauf hinweise? Was stimmt mit dir nicht?
So. Wer welche davon haben möchte kann sich gerne bei mir melden. Wem das nicht passt kann mich gerne im Forum melden. Dann bekommt hier keiner mehr eine. Mir ist das völlig scheiß egal ob die Dinger weg gehen oder nicht. Wer nix besseres zu tun hat sich hier auszumaulen oder zu versuchen andere irgendwo anzuzinken mir wegen. Ich werde mich hier nicht mehr dazu äüßern.
Michel B. schrieb: > Wem das nicht passt kann mich gerne im Forum melden. Melden ist was für Leute, die gern aus dem Dunkel schießen und für eine direkte Ansprache nicht den Arsch in der Hose haben.
Eppelein V. schrieb: > Wenn der Verkäufer eine Cherry jetzt für 2 Euronen verscherbeln würde, > wären minimum schon 1/3 an einen neuen Besitzer versendet worden. 10 Euronen (+Versand) wären wohl ein fairer Preis gewesen. Übrig geblieben wäre auch dabei noch genug. Ich habe so eine der Bauart ähnliche Tastatur, aber in noch Kleiner an meinem Tablett hängen. Da hätte ich gerne mal etwas grösseres probiert. Aber mit 30 Euronen wäre die Tastatur teurer als Tablett. ☺ Schönes Wochenende!
Cartman E. schrieb: > 10 Euronen (+Versand) wären wohl ein fairer Preis gewesen. > Übrig geblieben wäre auch dabei noch genug. +1
Der Markt, d.h. Angebot und Nachfrage, machen den Preis. Beispiel ich: Für eine ordentliche und ungebrauchte Cherry Tastatur finde ich 30,00 Euro nicht zu viel, auch wenn hier die Frage der Gewährleistung offen bleibt. Also kein Vorwurf von mir an den Verkäufer. Andererseits habe ich keinen Bedarf, werde die Tastatur also nicht kaufen. Bei 10,00 Euro überlegen es sich einige Leute bestimmt trotzdem... Also nicht schimpfen, sondern verhandeln!
Rainer Z. schrieb: > Der Markt, d.h. Angebot und Nachfrage, machen den Preis. > Beispiel ich: Für eine ordentliche und ungebrauchte Cherry Tastatur > finde ich 30,00 Euro nicht zu viel, auch wenn hier die Frage der > Gewährleistung offen bleibt. Also kein Vorwurf von mir an den Verkäufer. > > Andererseits habe ich keinen Bedarf, werde die Tastatur also nicht > kaufen. Bei 10,00 Euro überlegen es sich einige Leute bestimmt > trotzdem... > > Also nicht schimpfen, sondern verhandeln! Danke für deinen konstruktiven Beitrag(kein Sarkasmus). Für 10 Euro würde ich mir die Arbeit eher nicht machen. Muss mir die Verpackungen zusammen suchen welche ja auch Geld kosten und alle einzeln zur "Post" bringen. Da ich nebenbei noch 8-12 Stunden am Tag arbeite mache ich das in meiner knapp bemessenen Freizeit. Und falls es den ein oder anderen beruhigt, ich werde mich dadurch nicht bereichern und in saus und braus leben(ich fahr auch "noch" keinen Porsche oder Maserati, eher nen 16 Jahre alten Honda). Alles was dabei zusammen kommt fließt in die Führerscheinspardose für meine Tochter nächstes Jahr. Dieser wird wohl mit wenigstens 5000 Euro zu buche schlagen. Trotz all dem stimme ich dir voll und ganz zu "Also nicht schimpfen, sondern verhandeln!" Und falls wer Angst hat wegen Gewährleistung, wenn mal eine defekt sein sollte kann er sich gerne melden. Ich hab bestimmt noch die ein oder andere Tastatur zum Umtausch. MfG Michel
Michel B. schrieb: > Für 10 Euro > würde ich mir die Arbeit eher nicht machen. Muss mir die Verpackungen > zusammen suchen welche ja auch Geld kosten und alle einzeln zur "Post" > bringen. Okay, ist verständlich. Mir reicht es selber, wenn es nur eine Sendung im Monat ist. :( Michel B. schrieb: > ... fließt in die Führerscheinspardose für meine Tochter > nächstes Jahr. Dieser wird wohl mit wenigstens 5000 Euro zu buche > schlagen. Sympathischer Zweck zur Verwendung der Erlöse. Die Kosten für die Erlangung des Führerscheins sind unfassbar.
Michel B. schrieb: > Für 10 Euro > würde ich mir die Arbeit eher nicht machen. Muss mir die Verpackungen > zusammen suchen welche ja auch Geld kosten und alle einzeln zur "Post" > bringen. Hast du sie denn ale Schüttgut übernommen? Als Bulkware nur in Schrumpffolie eingeschweisst? Oder standen sie ein paar Tage(Wochen...) in einer Gitterbox im Freien? Für einen unfallfreien Transport der Retailversion, reicht auch dem Hersteller ein recht dünner Karton. Der sollte auch für einen Versand reichen. Und üblicherweise legt der auch den für einen Anschluss an einen PS/2 nötigen hellblauen Adapter bei. In der originalen Verpackung sorgt Silica-Gel für eine niedrige Luftfeuchtigkeit, damit das Teil innen keinen Rost ansetzt. Da kommen bei mir doch jetzt berechtigte Zweifel auf, ob man dein Angebot noch als neu oder neuwertig ansehen kann. Zustand weitgehend unbekannt trifft es wohl eher. > Da ich nebenbei noch 8-12 Stunden am Tag arbeite mache ich das > in meiner knapp bemessenen Freizeit. > Und falls es den ein oder anderen beruhigt, ich werde mich dadurch nicht > bereichern und in saus und braus leben(ich fahr auch "noch" keinen > Porsche oder Maserati, eher nen 16 Jahre alten Honda). Alles was dabei > zusammen kommt fließt in die Führerscheinspardose für meine Tochter > nächstes Jahr. Dieser wird wohl mit wenigstens 5000 Euro zu buche > schlagen. Da wird die Gute wohl noch warten müssen, auf ihren Führerschein. Und ganz sicher willst du dich bei deinem Preisvorschlag bereichern. > Trotz all dem stimme ich dir voll und ganz zu "Also nicht schimpfen, > sondern verhandeln!" Das sehe ich eher als zwecklos an. > Und falls wer Angst hat wegen Gewährleistung, wenn mal eine defekt sein > sollte kann er sich gerne melden. Ich hab bestimmt noch die ein oder > andere Tastatur zum Umtausch. > MfG Michel
Der Zustand auf dem Foto ist doch wohl zu erkennen. Ist in Folie und Karton. Und seit wann lagert man sowas draußen in ner Gitterbox. Es hat sich noch nicht einer über den Zustand beschwert. Wenn hätten sie sich hier schon gemeldet.
Ich werfe meine nicht mehr benötigten Oszilloskope, Laptops, Multimeter und Labornetzteile lieber in den Müll. Wer nachvollziehen will, warum, muß bloß hier drüber lesen. :) Nicht daß ich mal irgendwo einen Prüfaufkleber von 2012 oder 1993 übersehen habe und dann die Kripo im Haus steht. Tastaturen werden im gewerblichen Umfeld wohl zu zehn- wenn nicht gar zu hunderttausenden pro Jahr ungeöffnet entsorgt. Leasing z.B., wo aus Kostengründen der tatsächliche Arbeitsplatz mit der alten Tastatur unangetastet (haha) bleibt und die Technikabteilung die zwangsweise mit den neuen Rechnern gelieferten Tastaturen, Mäuse, Monitorkabel gleich in den Müll wirft. Neulich bin ich erst an einem sortenreinen Haufen mit um die 50 nagelneuen HP-Flachtastaturen vorbeigekommen. Die Tütchen und Kartons drumrum hat wohl jemand ordentlich in die anderen Mülltonnen gegeben, denn die Tastaturen waren nackter als im Lieferzustand. Die Anschlußkabel waren alle noch mit dem Original-Kabelbinder versehen. Da wir unsere Ohrenstäbchen jetzt auf Pappkerne wickeln, ist das aber nicht mehr relevant für die Umwelt, ist schließlich Elektroschrott und der wird ja "wiederverwendet".
Wollvieh W. schrieb: > Tastaturen werden im gewerblichen Umfeld wohl zu zehn- wenn nicht gar zu > hunderttausenden pro Jahr ungeöffnet entsorgt. Leasing z.B., wo aus > Kostengründen der tatsächliche Arbeitsplatz mit der alten Tastatur > unangetastet (haha) bleibt und die Technikabteilung die zwangsweise mit > den neuen Rechnern gelieferten Tastaturen, Mäuse, Monitorkabel gleich in > den Müll wirft. Neulich bin ich erst an einem sortenreinen Haufen mit um > die 50 nagelneuen HP-Flachtastaturen vorbeigekommen. Die Tütchen und > Kartons drumrum hat wohl jemand ordentlich in die anderen Mülltonnen > gegeben, denn die Tastaturen waren nackter als im Lieferzustand. Die > Anschlußkabel waren alle noch mit dem Original-Kabelbinder versehen. > > Da wir unsere Ohrenstäbchen jetzt auf Pappkerne wickeln, ist das aber > nicht mehr relevant für die Umwelt, ist schließlich Elektroschrott und > der wird ja "wiederverwendet". Da läuft auf jeden Fall was falsch in Deutschland. Wir haben hier Firmen die fast neue Möbel, wenig gebrauchte Maschinen uvm einfach entsorgen nur weil sie paar Jahre alt sind. Und dann kommst in manche Schulen und Kindergärten die mit teilweise schimmeligen Schrottmöbeln ausgestattet sind. Aber daß die Möbel gespendet werden ist nicht erwünscht von der Bürokratie.
Michel B. schrieb: > Aber daß die Möbel gespendet werden ist nicht erwünscht von der > Bürokratie. So isses, du darfst nichtmal etwas aus einem Abfallkontainer nehmen, das wird bestraft. Deutschland hat nichtnur ein Problem.
Michel B. schrieb: > Für 10 Euro würde ich mir die Arbeit eher nicht machen. Ob Du dann in diesem Forum richtig bist? Ein bisschen verstehe ich das, weil ich selbst keine Lust habe und die paar Euro Zusatzeinkommen nicht brauche. Auf der anderen Seite sehe ich hier Leute, die ihren Kram billig verticken, einfach mit dem Ziel, ihn aus dem Haus zu bekommen. > Alles was dabei > zusammen kommt fließt in die Führerscheinspardose für meine Tochter > nächstes Jahr. Damit wäre doch geklärt, wer sich um den Versand kümmert. Als ich so weit war, gab es vom Vater nichts, "kannst Du machen, wenn Du es selbst bezahlen kannst". Er hätte gekonnt, aber im Nachhinein finde ich sein Verhalten richtig. Michel B. schrieb: > Und seit wann lagert man sowas draußen in ner Gitterbox. Öfter, als Du denkst - es soll doch eh zum Schrott. Schorsch M. schrieb: > So isses, du darfst nichtmal etwas aus einem Abfallkontainer nehmen, das > wird bestraft. Das liegt in der Hand dessen Besitzers, also der Firma. Ich habe es aber selbst erlebt, dass der Container auf dem Firmenhof am frühen Nachmittag abgeschlossen wurde. Es gibt dort eine Menge Einwegpaletten, die als Brennholz begehrt sind - auch deren Entnahme wurde verhindert.
Das bezieht sich nichtnur auf Industrie-Hardware, sondern auch auf den banalen Salatkopf: Containern ist in Deutschland grundsätzlich illegal und stellt den Straftatbestand des Diebstahls dar, da auch weggeworfene Lebensmittel noch Eigentum des Supermarkts sind. Wenn dabei der private Bereich eines Supermarkts betreten wird, kann das zusätzlich als Hausfriedensbruch und der Beschädigung von Schlössern als Sachbeschädigung gewertet werden. Es gibt jedoch eine politische Diskussion über eine mögliche Entkriminalisierung, und manche Behörden sehen bei der Verfolgung von Containern von Strafanträgen ab, insbesondere wenn keine weiteren Straftaten wie Hausfriedensbruch oder Sachbeschädigung vorliegen. Warum Containern illegal ist Eigentumsrecht: Auch weggeworfene Lebensmittel sind noch Eigentum des Supermarktes. Das Bundesverfassungsgericht hat das Eigentumsrecht, auch an wirtschaftlich wertlosen Sachen, bestätigt. Straftatbestand Diebstahl (§ 242 StGB): Wer Lebensmittel aus Containern entnimmt, macht sich des Diebstahls schuldig. Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung: Oft sind die Container auf Privatgelände hinter Zäunen oder verschlossenen Toren. Das Betreten dieses Geländes ist Hausfriedensbruch, und das Aufbrechen von Schlössern ist Sachbeschädigung. Mögliche Strafen Die Strafen können empfindlich sein und reichen von Geldstrafen bis zu Sozialstunden oder Freiheitsstrafen. Perverse Logik der Wegwerfgesellschaft – DW – 18.08.2020 18.08.2020 — Wer Lebensmittel aus Müll-Containern von Supermärkten rettet, macht sich strafbar, sagt nun sogar das Bundesverfassungsg... DW
Michel B. schrieb: > Der Zustand auf dem Foto ist doch wohl zu erkennen. Könntest du bitte auch ein Bild der Rückseite einer Tastatur zur Verfügung stellen, damit potenzielle Käufer nicht raten müssen, wie z.B. die Tastenbeschriftung bei dem Modell ausgeführt ist (siehe Diskussion weiter oben)? OT: Manfred P. schrieb: > Als ich so weit war, gab es vom Vater nichts, "kannst Du machen, wenn Du > es selbst bezahlen kannst". Vergleiche mal die Kosten von „als du soweit warst“ und heute. Gerne auch im Verhältnis zum typischen Einkommen von jungen Menschen in dem Alter. Ohne Unterstützung ist ein Autoführerschein heutzutage für viele von ihnen unerreichbar, und ohne Führerschein sind viele Jobs, die das Problem lösen könnten, für sie unerreichbar.
Schorsch M. schrieb: > Containern ist in Deutschland grundsätzlich illegal und stellt den > Straftatbestand des Diebstahls dar, da auch weggeworfene Lebensmittel > noch Eigentum des Supermarkts sind. Es entzieht dem Markt Kaufkraft. Wer seine Lebensmittel hinten kostenlos aus dem Container nehmen kann, der geht nicht vorne rein und bezahlt Geld dafür. Aus dem gleichen Grund sind Privatverkäufe manchen Kreisen ein Dorn im Auge. Wer über Kleinanzeigen deinen alten Golf kauft, der holt sich kein Neufahrzeug mehr. Damit entgeht Industrie und Handel Umsatz. Also macht man sowas maximal unattraktiv. Höchstens 30 Verkäufe im Jahr, höchstens 2k EUR Umsatz, sonst weist Du erstmal nach dass Du nicht gewerblich handelst, usw.
Soul E. schrieb: > Es entzieht dem Markt Kaufkraft. Volle Zustimmung. Manche Märkte sind dazu übergegangen, "Wundertüten" mit noch verzehrbarem Obst und Gemüse zu verkaufen. Auch verpackte Lebensmittel mit kurz bevorstehendem MHD werden häufig reduziert verkauft. Immerhin. > Höchstens 30 Verkäufe im Jahr, höchstens > 2k EUR Umsatz, sonst weist Du erstmal nach dass Du nicht gewerblich > handelst, usw. Korrekt, davon muss das Finanzamt aber erstmal Wind bekommen. Portale wie ebay und Kleinanzeigen, worüber typischerweise (Neues wie Gebrauchtes) verkauft wird, müssen seit 2023 die Nutzer ans Finanzamt verpetzen, wenn eine dieser Grenzen überschritten ist. Der "Markt" auf mikrocontroller.net ist keine Plattform im Sinne des § 3 PStTG, weil er keine Zahlungen abwickelt, der TO bewirbt hier seine Tastaturen nur. D.h. die Grenzen mit 30 Verkäufen oder 2.000 Euro Umsatz gelten trotzdem, aber mikrocontroller.net muss nicht petzen. Für eine etwaige Steuerpflicht ist aber nicht der Umsatz maßgeblich, sondern der Gewinn. Die Grenze beträgt 1.000,00 Euro jährlich. Icke ®. schrieb: > Für die gewerbliche Natur eines Verkaufs genügen schon die > Gewinnerzielungsabsicht, oder der Verkauf von Neuware. Sie muss aber auch auf Dauer angelegt sein, § 15 Abs. EStG. Zweifelhaft, ob dies beim TO der Fall ist.
Ich mach die Tage mal noch ein Foto von der Rückseite. Meine Tochter ist noch 3 Jahre in der Schule und hat kein einkommen. Daher selbst wenn sie wollte ist das nicht bezahlbar für sie. Früher hat das bei mir auch anders ausgesehen. Da konnte man den Mopedschein vom Jugendweihegeld bezahlen und mit 16 in die Lehre da war dann auch PKW und Motorradschein finanzierbar. Waren aber auch zusammen nur 2000(DM) rum glaub ich. Jetzt das fünffache? Das ist meiner Meinung nach mit nichts zu rechtfertigen. Soviel ist mein Nettogehalt seit damals nicht gestiegen. Und das Firmen lieber entsorgen als zu verschenken kann ich einerseits aus wirtschaftlicher sich zwar in einem geringen Maß nachvollziehen aber keinesfalls gutheißen. Lebensmittel können an Tafeln, Altenheime usw gespendet werden was aber auch nicht überall passiert. Gut bei den Massen die entsorgt werden würden die wahrscheinlich auch überquillen. Aber dann darf halt nur soviel bestellt werden wie gebraucht wird von Kaufhallen. In großen Industriefirmen das gleiche. Da wird Zeug gekauft wenn noch Förderung übrig ist egal ob man es braucht oder nicht. Nach 5 Jahren wird es abgeschrieben und fliegt weg. Und der Steuerzahler finanziert das ganze dann mit. Ich hab mich mit Firmen unterhalten die gerne gebrauchte hochwertige Möbel usw spenden würden aber der bürokratische Aufwand ist viel zu hoch gerade wenn sie staatliche Förderung bekommen. Das dauert mit unter 1 Jahr bis das durch ist. Das tun sich nur wenige an. Ich zieh den Hut vor denen die es trotzdem tun, weil sie es sich auch leisten können(wollen) und der Gesellschaft etwas zurück geben. Ein hoch auf Bürokratie.
Rainer Z. schrieb: > Sie muss aber auch auf Dauer angelegt sein, § 15 Abs. EStG. Zweifelhaft, > ob dies beim TO der Fall ist. Nein ist nicht der Fall. Hab nur einmal Glück gehabt. Ansonsten geh ich ganz legal arbeiten und zahle Lohnsteuer und alle Beiträge. :)
Jack V. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Als ich so weit war, gab es vom Vater nichts, "kannst Du machen, wenn Du >> es selbst bezahlen kannst". > > Vergleiche mal die Kosten von „als du soweit warst“ und heute. Gerne > auch im Verhältnis zum typischen Einkommen von jungen Menschen in dem > Alter. Das Verhältnis sollte passen, wenn ich mir heutige Lehrlingslöhne angucke. > Ohne Unterstützung ist ein Autoführerschein heutzutage für viele > von ihnen unerreichbar, und ohne Führerschein sind viele Jobs, die das > Problem lösen könnten, für sie unerreichbar. Das Problem ist nachvollziehbar. Irgendwo wurde mal über eine Firma berichtet, die ihren Lehrlingen ein Moped zur Verfügung stellt, um überhaupt welche zu bekommen.
Als ich den Führerschein machte, hatte er 1100 DM gekostet, beim ersten Anlauf. Das war 1985. 1992 hat die Gemeinde meinen LKW-Schein bezahlt (Feuerwehr), der kostete 2500 DM, auch beim ersten Anlauf bestanden. Heute muss man bis zu 5000 € bezahlen, um einen Kleinwagen fahren zu dürfen. Wenn dann noch ein Anhänger dran hängen darf, wird man nochmal extra abgezockt, und das nicht zu knapp. Dann kam der € gegen den Willen vieler hier, ich wollte den eigentlich nicht, aber das war dennoch besser so, denn die DM wäre wohl noch weiter aufgewertet worden, wir hätten kaum noch exportiert, da wir zu teuer geworden wären, und dann wäre die DM mittelfristig abgewertet worden. Heute ist es so, dass der Euro kaum noch was wert ist. Ich habe vor der Einführung des Euros mal ein paar Kassenbons behalten, und auch die Füllmenge der Verpackungen aufgeschrieben. Ein Jahr später war der Inhalt noch der gleiche, aber der Preis wurde von DM auf Euro 1:1 stufenweise angepasst, was in .de ja eh eine beliebte Masche ist, um den Pöbel ruhig zu halten, siehe Ökosteuer auf Sprit, stufige Erhöhung der Schwachsinnsplakette von Rot auf Grün etc. Aber grün ist auch sogar bei den Grünen schon das Übel, und das kotzt die an, dass die nächste Plakette blau sein muss. So ein Pech aber auch. Die Ökos mussten die Farbe abgeben. Jag lär mig ivrigt svenska, ich lerne eifrig Schwedisch, da ich keinen Bock mehr habe, hier zu leben.
Michel B. schrieb: > Lebensmittel können an Tafeln, Altenheime usw gespendet werden was aber > auch nicht überall passiert. Altenheime sind Wirtschaftsunternehmen, keine Sozialeinrichtungen. Pro Bewohner und Monat kassieren die 1-2 kEUR von der Pflegekasse plus 3 kEUR vom Angehörigen. Und versprechen den Investoren ordentlich Rendite. Lebensmittel, die der Supermarkt spendet, egal an wen, verkauft er nicht mehr. Hingegen das, was als "verdorben" entsorgt wird, kann er umsatzmindernd abschreiben. Dürften die Märkte zum Containern bereitgelegte Ware zum VK als "Spende" steuerlich absetzen, dann wäre die Großzügigkeit eine andere. > Ich hab mich mit Firmen unterhalten die gerne gebrauchte hochwertige > Möbel usw spenden würden aber der bürokratische Aufwand ist viel zu hoch > gerade wenn sie staatliche Förderung bekommen. Schon ein Verschenken an Mitarbeiter ist problematisch. In dem Moment, wo das einer haben will, hat es einen Wert. Der will ermittelt und als geldwerter Vorteil versteuert werden. Verkauf an Dritte wäre B2C, mit Gewährleistung, Rücktrittsrecht und allem was sonst noch dazugehört. Also in den Container damit, und bestenfalls weggucken wenn es einer wieder rausholt.
Thomas S. schrieb: > Ein Jahr später war der > Inhalt noch der gleiche, aber der Preis wurde von DM auf Euro 1:1 > stufenweise angepasst Wenn du einen Frosch kochen möchtest, musst du ihn in kaltes Wasser stecken und erst dann das Feuer anmachen....
Thomas S. schrieb: > Heute ist es so, dass der Euro kaum noch was wert ist. Absoluter Blödsinn. Früher musste man gerne mal einen Netto-Monatslohn für einen Farbfernseher hinlegen, Flugreisen waren unbezahlbar, und heute ist halt ein Führerschein teurer. Unterm Strich geht's der arbeitenden Bevölkerung aber besser als früher.
Thomas S. schrieb: > Heute muss man bis zu 5000 € bezahlen, um einen Kleinwagen fahren zu > dürfen. Jaja, bis zu. Nichte, 2023: 4400 Euro Neffe, 2025: 2300 Euro Gleiche Fahrschule. Dass es auch Kids gibt die sich noch blöder anstellen und die 5k reißen: Kein Mitleid.
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Bei mir sind heute zwei Tastaturen angekommen. Originalverpackt, ungeöffnet, hervorragender Zustand. Sehr gute Transportverpackung. Hergestellt irgendwann in oder nach 2011 (Copyright-Datum des Beipackzettels).
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Ist schon traurig in Deutschland. Ich denke andere Länder mit weiniger Gesetzen und Verordnungen sind da deutlich besser dran.
Michael G. schrieb: > Bei mir sind heute zwei Tastaturen angekommen. Originalverpackt, > ungeöffnet, hervorragender Zustand. Sehr gute Transportverpackung. > Hergestellt irgendwann in oder nach 2011 (Copyright-Datum des > Beipackzettels). Sehr schön das freut mich. Dann viel Spaß damit. Ach ja verdammt, hab das Foto von der Rückseite versemmelt. Ich versuch morgen dran zu denken.
Am Wochenende sind bei mir ebenfalls zwei Tastaturen angekommen. Die Post hat sich zwar ewig Zeit für die Lieferung genommen (fünf ganze Tage), aber nun sind sie ja da. Einwandfreier Zustand, alles in Ordnung. Vielen Dank für die problemlose Abwicklung! Gruß Thomas
Beitrag #7935015 wurde vom Autor gelöscht.
Gern geschehen und viel Spaß damit. Ja in letzter Zeit sind wohl alle Lieferdienste etwas überfordert oder unterbesetzt. Hauptsache ist angekommen.
> Altenheime sind Wirtschaftsunternehmen, keine Sozialeinrichtungen. Pro > Bewohner und Monat kassieren die 1-2 kEUR von der Pflegekasse plus 3 > kEUR vom Angehörigen. Und versprechen den Investoren ordentlich Rendite. Da aber viele Insassen über die Sozialkassen bezahlt werden ist es dann doch wieder ein Sozialunternehmen. Und die Kosten für Kost, Logis und Bespassung sind nun mal so hoch, nimm mal zum Vergleich ein Hotel für 30 Tage a 100€. Und im Hotel ist der Personalaufwand deutlich geringer. Und letzlich ist jede Unternehmung ein Wirtschaftsuntrnehmen, es soll ja nicht pleite gehen ohne ohne Zuschüße auskommen. Sorry fürs Off-topic, hatte den Thread-titel nicht im Visir.
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Thomas S. schrieb: > kostete 2500 DM ... > Heute muss man bis zu 5000 € bezahlen, um einen Kleinwagen fahren zu > dürfen. Wenn dann noch ein Anhänger dran hängen darf, wird man nochmal > extra abgezockt, und das nicht zu knapp. ... > Dann kam der € gegen den Willen vieler hier, ich wollte den eigentlich ... > Heute ist es so, dass der Euro kaum noch was wert ist. ... > ich lerne eifrig Schwedisch, da ich keinen > Bock mehr habe, hier zu leben. Wegen Preisen nach Schweden auszuwandern, ist sicher nicht sinnvoll. Auch sonst bröckelt das Bild des Paradieses inzwischen: https://www.zdf.de/video/reportagen/die-gaengs-von-100/die-gangs-von-schweden-wenn-teenager-morden-100 Aber mach ruhig. Nörgler haben wir auch ohne Dich noch ausreichend.
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