Ich habe einen Raspberry 3B+ mit der neueseten 32-Bit-Version von "Bookworm". Dazu habe ich eine App, geschrieben in Xojo, compiliert für Linux-ARM-32-Bit. Die App liegt im Ordner "Documents" des Users "admin. Der Raspi bootet in die Desktop-Session "admin". Die App startet auf Doppelklick und sie startet auch, wenn ich im Terminal folgendes eingebe: /home/admin/Documents/NewzView. Jetzt probiere ich schon seit Stunden, einen Autostart hinzubekommen. Unter Bookworm sollen viele der Anleitungen im Web (und das was ich mir vor Monaten notiert hab) nicht mehr funktionieren, was ich z.B. mit dem Editieren der Datei >sudo nano /etc/xdg/lxsession/LXDE-admin/autostart oder >sudo nano /etc/xdg/lxsession/LXDE-pi/autostart oder >sudo nano /etc/xdg/lxsession/LXDE/autostart probiert habe. Dort steht jeweils drin: >@lxpanel --profile LXDE >@pcmanfm --desktop --profile LXDE >@xscreensaver -no-splash >@/home/admin/Documents/NewzView ... aber nix startet beim Reboot. Alle Autostart-Dateien sind mit chmod ausführbar gemacht, aus Verzweiflung für "jeden". Weiss hier jemand, wie es geht? Danke.
Frank E. schrieb: > Jetzt probiere ich schon seit Stunden, einen Autostart hinzubekommen. Das Problem reduziert sich eigentlich darauf, herauszufinden, wie man in der konkreten Version der lxde den Autostart eine Anwendung konfiguriert. Bei richtigen GUIs ist das eigentlich nie ein Problem. Das GUI selber stellt die entsprechenden Konfigurationsmöglichkeiten auf dem GUI bereit. Keine Frickelei mit irgendwelchen Konfigurationsdateien nötig. Du selber hast das minimalistische lxde gewählt. Wenn dir das zu kompliziert ist, gehörst du nicht zur Zielgruppe. Konsequenz: wähle was anderes. Ende der Ansage.
Ob S. schrieb: > Frank E. schrieb: > >> Jetzt probiere ich schon seit Stunden, einen Autostart hinzubekommen. > > Das Problem reduziert sich eigentlich darauf, herauszufinden, wie man in > der konkreten Version der lxde den Autostart eine Anwendung > konfiguriert. Und, hast du es herausgefunden und bist du bereit, dein Wissen zu teilen? > Bei richtigen GUIs ist das eigentlich nie ein Problem. Das GUI selber > stellt die entsprechenden Konfigurationsmöglichkeiten auf dem GUI > bereit. Keine Frickelei mit irgendwelchen Konfigurationsdateien nötig. Was sind bitte "richtige GUIs"? Ich schrieb, dass per Doppelklick oder per Terminal-Zeile meine App problemlos startet. > Du selber hast das minimalistische lxde gewählt. Wenn dir das zu > kompliziert ist, gehörst du nicht zur Zielgruppe. Konsequenz: wähle was > anderes. Warum schreibst du überhaupt etwas, wenn du nichts Konstruktives beizutragen hast?
Evtl. hilft dir diese Anleitung weiter. Ich hab damit nen BQ Pad7 zu einem DMR-Dashboard gemacht. Statt Chromium startest du da eben deine eigene Anwendung. https://www.willhaley.com/blog/debian-fullscreen-gui-kiosk/
Frank E. schrieb: > Ich habe einen Raspberry 3B+ mit der neueseten 32-Bit-Version von > "Bookworm". Dazu habe ich eine App, geschrieben in Xojo, compiliert für > Linux-ARM-32-Bit. Die App liegt im Ordner "Documents" des Users "admin. Wenn der Autologin des Benutzers "admin" funktioniert, sollten ein Symlink oder ein Skript unter /home/admin/.config/autostart/ ausreichen. Wenn Du es richtig machen möchtest, gehört die Anwendung nicht in "Documents", sondern in das für solche vorgesehene Verzeichnis /usr/local/bin/ oder in ein Applikations- oder Vendor-Verzeichnis in /opt. Das ist allerdings primär eine kosmetische Geschichte.
Google meint, dass Raspberry Desktop jetzt Wayland nutzt. Entweder man stellt in der raspi-config auf X11 um oder nutzt die entsprechende Autostart-Datei "~/.config/wayfire.ini".
Ob S. schrieb: > Ende der Ansage. Meine Güte... ist Deine Verstopfung sehr unangenehm, ja? Freut mich.
Frank E. schrieb: > Was sind bitte "richtige GUIs"? Z.B.: KDE oder Gnome. Da brauchst du eben nicht zum Autostart einer Anwendung auf Textebene herabzusteigen. Sprich: das sind ECHTE GUIs. Die eben auch die eigene Konfigration auf GUI-Ebene abbilden. OK: In Wirklichkeit fehlt dazu auch bei diesen GUIs durchaus noch einiges zur Vollständigkeit. Leider längst nicht alles ist per GUI zu erreichen. Aber eben doch deutlich mehr als bei lxde.
Mario M. schrieb: > Google meint, dass Raspberry Desktop jetzt Wayland nutzt. Was hat der Grafiktreiber mit dem Autostart zu tun?
Ich hab mich nun mal an die Anleitung von: https://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=353649 gehalten. Der Pfad im Bild stimmt nicht, ich habe den an meine Verhältnisse angepasst. Es entsteht eine Datei auf dem Desktop, klar. Aber sie wird nicht beim Start ausgeführt. Mache ich einen Doppelklick darauf, wird meine App gestartet ...
Frank E. schrieb: > Es entsteht eine Datei auf dem Desktop, klar. Aber sie wird nicht beim > Start ausgeführt. Mache ich einen Doppelklick darauf, wird meine App > gestartet ... Speichere die Datei im Ordner /home/deinname/.config/autostart/ ab. Das Icon kannst du weg lassen, wenn du kein hast.
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Nemopuk schrieb: > Was hat der Grafiktreiber mit dem Autostart zu tun? Wayland ist kein Grafiktreiber. Der TE sollte an dieser Stelle mal verraten, was er überhaupt nutzt – wenn er nämlich die Default-Desktopumgebung (labwc) nutzt, ist sollte klar sein, warum die LXDE-spezifischen Varianten keinen Erfolg zeigen.
Jack V. schrieb: > Nemopuk schrieb: >> Was hat der Grafiktreiber mit dem Autostart zu tun? > > Wayland ist kein Grafiktreiber. Der TE sollte an dieser Stelle mal > verraten, was er überhaupt nutzt – wenn er nämlich die > Default-Desktopumgebung (labwc) nutzt, ist sollte klar sein, warum die > LXDE-spezifischen Varianten keinen Erfolg zeigen. Und warum existiert dann das LXDE-Verzeichnis? Ich benutze das 32-Bit-Raspian "Bullseye", so, wie es geladen wird, ohne jede Umkonfiguration (abgesehen von Lokales, Desktop-Hintergrund usw.). Bild: wayfire.ini Funktioniert auch nicht.
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Was sagt
1 | echo $XDG_SESSION_TYPE |
Frank E. schrieb: > Und warum existiert dann das LXDE-Verzeichnis? Weil der Wayland-Desktop von LMDE abgeleitet wurde, die X11-Eigenheiten aber nicht implementiert sind.
So, läuft. 1. Gehe im Terminal mit cd zum Ordner /home/{user}/.config/autostart/ {user} ist meistens "pi", bei mir heisst der aber "admin", das habe ich so in der App "Raspberry Imager" zum Herunterladen und Flashen des Startmediums eingestellt. 2. Terminal im gleichen Verzeichnis oder mit passendem Pfad erstellen: sudo nano name.desktop Name ist quasi egal, sollte evtl. auf den Zweck der Datei verweisen, die Endung ".desktop" ist zwingend. Im Editor diese Eintragungen machen: [Desktop Entry] Name=myapp_autostart Comment=startet meine App Exec= /home/admin/{pfad zur app}/Name_der_App Terminal=false Type=Application Nano mit CTRL-X und "Ja" oder "Yes" beenden, Enter ... Bei mir funktioniert so der Autostart einer App mit GTK2-GUI (aus Xojo).
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Frank E. schrieb: > sudo nano name.desktop In seinem eigenen $HOME/<xxx> muss man doch nicht gleich den root-Hammer auspacken. ;-)
Norbert schrieb: > Frank E. schrieb: >> sudo nano name.desktop > > In seinem eigenen $HOME/<xxx> muss man doch nicht gleich den root-Hammer > auspacken. ;-) Auf diesen Raspi hat niemand sonst Zugriff, "Sicherheit" ist in diesem Fall völlig egal, Hauptsache es funktioniert (die Zeit drückt) - und das tut es. Du kannst gerne eine "elegantere" Methode (aber bitte auch testen!) hier präsentieren. Was mich im Zuge dieser Recherche extrem genervt hat: Man findet im Web und in Büchern für ein und das selbe Problem 25000 verschiedene Lösungen, von denen am Ende 2 funktioneren. Ich hab aber als Anwendungsentwickler, der eine Hochsprache nutzt (keinen Assembler), weder die Zeit, noch die Lust, stundenlang zu recherchieren und bis in die innersten Tiefen eines OS einzudringen, nur um so etwas Triviales, wie einen Autostart hinzubekommen ... Wenn ich hier im Forum eine Frage lese, von der ich meine, etwas zur Lösung beitragen zu können, dann antworte ich entsprechend sachlich, ohne mich als Superguru aufzuspielen. Einige der Antworten hier waren ernst gemeinte Hilfen (danke!), viel zu viele aber nur arrogantes Gesülze. Ich verstehe nicht, wie man gestrickt sein muss, um letzteres zu begehen ...
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Frank E. schrieb: > Du kannst gerne eine "elegantere" Methode (aber bitte auch testen!) hier > präsentieren. Einfach ›sudo‹ weglassen. Das steht nicht für „tu so“, wie’s einige dank Ubuntus Art, das Programm derart zu missbrauchen, zu glauben scheinen, sondern für „führ’ das Folgende als Root aus“. Das Problem bei dir wird sein: Wenn du das schon häufiger gemacht hast, wirst du mittlerweile schlicht ein kaputtes Userverzeichnis haben, weil mittels ›sudo …‹ gestartete Sachen ihre Dateien auch mit Rootrechten speichern, und man als normaler Nutzer dann nur noch eingeschränkt oder gar nicht drauf agieren kann, sodass mit der Zeit die Verwendung von ›sudo‹ zwingend erscheint, weil sonst nix mehr geht. Damit hat man dann einen grundlegenden und unverzichtbaren Teil der Sicherheitsstruktur und einen Grundstein der Stabilität eines Linuxsystems effektiv ausgehebelt – herzlichen Glückwunsch dafür. Frank E. schrieb: > Ich verstehe nicht, wie man gestrickt sein muss, um letzteres zu begehen Erfahrungsgemäß sind es dann User wie du, die sich darüber auskotzen, wie scheiße Linux doch wäre, weil alles so schnell kaputtgehen würde – obwohl sie selbst es in ihrem Unwissen falsch bedient, und die Situation so herbeigeführt haben. Insofern kann ich sehr gut verstehen, wie jemand gestrickt sein muss, um Leute auf ihr offensichtlich nicht vorhandenes Grundverständnis des Systems, mit dem sie da hantieren, hinzuweisen.
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Alles was Jack V. gesagt hat! Man kann aber durchaus mal prüfen und korrigierend eingreifen: Alles was nicht ›norbert‹ gehört‹
1 | find $HOME ! -user norbert -ls |
Alles was ›root‹ gehört‹
1 | find $HOME -user root -ls |
Und das geht auch mit groups:
1 | find $HOME ! -group norbert -ls |
2 | find $HOME -group root -ls |
Es gibt natürlich in diesem (find-)Kontext die Möglichkeit diese Abweichungen automatisch zu korrigieren. Das kann aber, unwissend eingesetzt, gefährlich sein. Deshalb lieber: ›man find‹
Frank E. schrieb: > Man findet im Web und in Büchern für ein und das selbe Problem 25000 > verschiedene Lösungen, von denen am Ende 2 funktioneren. Weil es nicht nur eine Linux Distribution gibt, und nicht nur eine GUI und das alles nicht nur in einer Version. Ja, das erschwert die Suche. Da muss man halt durch. Selbst KI Systeme tun sich da schwer. Irgendwann kommt wieder ein neues OS auf den Markt, das kleiner einfacher schneller und vor allem ohne Altlasten sein will. Das kannst du dann ja ausprobieren. Aber rechne mit vielen fehlenden Funktionen und extrem vielen Sicherheitslücken innerhalb der ersten 10 Jahre. Danach wird es besser, aber bis dahin ist es wieder nicht mehr klein, einfach, schnell und frei von Altlasten. Dann geht diese Challenge erst richtig los. Die Geschichte wiederholt sich.
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Jack V. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Du kannst gerne eine "elegantere" Methode (aber bitte auch testen!) hier >> präsentieren. > Einfach ›sudo‹ weglassen. Das steht nicht für „tu so“, wie’s einige dank > Ubuntus Art, das Programm derart zu missbrauchen, zu glauben scheinen, > sondern für „führ’ das Folgende als Root aus“. Also wenn ich den Editor mit sudo nano ... aufrufe, erbt das Geschriebene die Admin-Rechte? > Das Problem bei dir wird sein: Wenn du das schon häufiger gemacht hast, > wirst du mittlerweile schlicht ein kaputtes Userverzeichnis haben Nein, ich hab mit jedem Versuch/Methode ein frisches Raspian beutzt. > Damit hat man dann einen grundlegenden und unverzichtbaren Teil der > Sicherheitsstruktur und einen Grundstein der Stabilität eines > Linuxsystems effektiv ausgehebelt – herzlichen Glückwunsch dafür. Da hast du ganz grundsätzlich Recht, spielt aber keine Rolle, weil der Raspi fest verbaut ist, niemand sonst Zugang hat. > Frank E. schrieb: >> Ich verstehe nicht, wie man gestrickt sein muss, um letzteres zu begehen > Erfahrungsgemäß sind es dann User wie du, die sich darüber auskotzen, > wie scheiße Linux doch wäre, Das hab ich ganz bewusst vermieden, obwohl ich phasenweise nicht wenig Lust dazu hatte. Aber weil ich es ja auch nutze und die darin steckende Arbeit absolut zu schätzen weiss, konnte ich mich zurückhalten. Bringt ja auch nix. Ich vermute, dass die genannten Probleme aus einem "viele Köche ..."-Effekt herrühren. Bei einem Open Source-Projekt ist das vermutlich nicht so zu steuern, wie bei einer kommerziellen Software aus EINEM Hause mit (mehr oder weniger gutem) QM. In Windows oder MacOS kostet mich der sichere Autostart 3..4 Klicks, inklusive Unterstützung aus dem System. Aber egal, nun läuft es ja.
Nemopuk schrieb: > Frank E. schrieb: >> Man findet im Web und in Büchern für ein und das selbe Problem 25000 >> verschiedene Lösungen, von denen am Ende 2 funktioneren. > > Weil es nicht nur eine Linux Distribution gibt, und nicht nur eine GUI > und das alles nicht nur in einer Version. Ja, das erschwert die Suche. > Da muss man halt durch. Selbst KI Systeme tun sich da schwer. Ich hab bei meine Online-Suchen schon auf "Bullseye", "Raspi/Raspberry" und "32Bit" eingeschränkt.
Frank E. schrieb: > In Windows oder MacOS kostet mich der sichere Autostart 3..4 Klicks, > inklusive Unterstützung aus dem System. In einem normalen Linux Desktop System ist es auch so. Aber wenn man eine minimalistische GUI verwendet, hat man halt Einschränkungen. Im Windows Umfeld hast du keine Wahl, da muss die Hardware passend zum Windows gekauft werden.
Nemopuk schrieb: > Frank E. schrieb: >> In Windows oder MacOS kostet mich der sichere Autostart 3..4 Klicks, >> inklusive Unterstützung aus dem System. > > In einem normalen Linux Desktop System ist es auch so. Aber wenn man > eine minimalistische GUI verwendet, hat man halt Einschränkungen. Im > Windows Umfeld hast du keine Wahl, da muss die Hardware passend zum > Windows gekauft werden. Aber Raspberries unter dem jeweils aktuellen Raspian werden doch nicht gerade selten verwendet, oder? Ich würde fast vermuten, mehr als andere Linuxe auf dem Desktop ... Aber wie bereits geschrieben, es läuft, alle sind glücklich, der Grimm ist verflogen.
Frank E. schrieb: > Aber Raspberries unter dem jeweils aktuellen Raspian werden doch nicht > gerade selten verwendet, oder? Im Vergleich zu Desktop PC sind sie sehr selten. Und die allermeisten Raspberry Pi werden ganz ohne GUI benutzt. Das ist eine winzig kleine Niesche, getrimmt auf: - billig zu verkaufen - trotzdem hohe Marge - kleiner Formfaktor Alles andere muss sich dem Unterordnen.
Frank E. schrieb: > Also wenn ich den Editor mit sudo nano ... aufrufe, erbt das > Geschriebene die Admin-Rechte? Ja. Alles, was du so speicherst, wird mit ›root‹ als Eigentümer geschrieben. Wenn es nur deine Textdatei ist, ist’s relativ einfach. Wenn du aber zum Beispiel den Browser mit ›sudo‹ als Root startest, legt der neue Konfigurationsdateien, temporäre Dateien und Caches als Root an – und das führt unter Umständen zu seltsamen Problemen, wenn man den dann später normal zu nutzen versucht. Außerdem schlägt jeder Fehler, und davon sind in komplexeren Progammen zwangsläufig immer welche vorhanden, direkt mit Rootrechten durch und hat so das Potenzial, das gesamte System zu zerlegen. Frank E. schrieb: > Da hast du ganz grundsätzlich Recht, spielt aber keine Rolle, weil der > Raspi fest verbaut ist, niemand sonst Zugang hat. Wenn ich den Namen der „App“ richtig interpretiere, benötigt es a) Netzwerkzugang und stammt b) nicht vom Raspberry Pi OS selbst. Stimmt das so? In dem Fall ist die Vorstellung, dass niemand sonst Zugang hätte, nämlich nicht zutreffend. Frank E. schrieb: > Ich vermute, dass die genannten Probleme aus einem "viele Köche > ..."-Effekt herrühren Tatsächlich denke ich, dass die Probleme aus einem fehlenden Grundverständnis heraus resultieren. Tatsächlich gibt es zwar allerhand verschiedene Distributionen und grafische Oberflächen, aber die bauen alle auf demselben Satz an grundlegenden Dingen auf, sodass man, wenn man diese kennt, ziemlich problemlos und schnell die gewünschten Informationen zum Erledigen einer Aufgabe suchen, finden und insbesondere anwenden kann. Frank E. schrieb: > In Windows oder MacOS kostet > mich der sichere Autostart 3..4 Klicks, inklusive Unterstützung aus dem > System. Jemand, der keine Ahnung von Windows hat, tut sich da genauso schwer, irgendwas vernünftig automatisch starten zu lassen – und an der Stelle spreche ich aus der Erfahrung, denn vor nicht zu langer Zeit bin ich aufgrund beruflicher Veränderung dazu gezwungen gewesen, nach rund fünfundzwanzig Jahren nahezu ausschließlicher Linux-Nutzung mit Windows zu arbeiten. Frank E. schrieb: > Ich hab bei meine Online-Suchen schon auf "Bullseye", "Raspi/Raspberry" > und "32Bit" eingeschränkt. Das Problem damit sind wieder die fehlenden Grundlagen. Mit denen hättest du gewusst, dass Bullseye (eingangs schriebst du was von Bookworm?) einen ganzen Stapel an grafischen Oberflächen mitbringt, die natürlich auch auf dem Pi nutzbar sind, und dass „32 Bit“ an dieser Stelle völlig irrelevant sind, und du dir damit potenziell gute Treffer selbst aus den Ergebnissen gekegelt hast.
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Den Namen der GUI als Filterkriterium zu nennen wäre viel hilfreicher. Ich suche doch auch nicht nach "doppelt durchgestrichen auf Folie in 32 Bit", wenn ich auf Hilfe für StarWriter aus bin. Das ist kein Windows, wo es nur eine GUI gibt. Linux will auch nicht wie Windows werden. Es ist mit voller Absicht anders. Deswegen sind Sätze wie "in Windows ist das aber anders" unsinnig. Wenn die Alternativen wie Windows wären, hätten sie keine Existenz-Berechtigung. Erinnere dich daran, warum du Linux verwendest.
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Nemopuk schrieb: > Den Namen der GUI als Filterkriterium zu nennen wäre viel > hilfreicher. > Wie schon geschrieben, nutze ich das aktuelle Raspian "out of the box" ohne jede Modifikation, da ist m.E. immer der gleiche Desktop/GUI drauf, zumindest innerhalb einer Version. Bei der Installation wird auch (im Gegensatz zu manchen Desktop-Versionen für PC) nicht nach Alternativen gefragt.
Frank E. schrieb: > Wie schon geschrieben, nutze ich das aktuelle Raspian "out of the box" > ohne jede Modifikation, da ist m.E. immer der gleiche Desktop/GUI drauf Mag sein, aber das weiß die Suchmaschine nicht. KI macht sie weder intelligent noch schlau, sondern verbessert nur ihre Fähigkeit, gut klingende Sätze zu formulieren. Die meiste Doku von Raspbian beschreibt, was sie dort anders gemacht haben. Was unverändert geblieben ist, musst du in der Doku der jeweiligen Programme suchen. Also wenn du z.B Hilfe für Firefox suchst, dann suche nicht mit den Wörtern "Raspberry Pi". Sonst bekommen all die guten Firefox Anleitungen, die dir hrlfen würden, aber nicht den Raspberry Pi erwähnen, ein niedriges Ranking. Ebenso ist es mit deinem Desktop. "Linux" reicht nicht, weil es viele austauschbare Desktops hat. "Raspbian" ist hingegen zu spezifisch, es sei denn, du suchst nach einem Desktop den es nur für Raspbian gäbe. Überlege dir: Welche Begriffe werden wohl auf der Webseite stehen, die meine Frage beantwortet? Und welche Begriffe würden auf unpassenden Seiten nicht stehen? Gebe der Suchmaschine diese Begriffe, dann kann sie besser funktionieren.
Frank E. schrieb: > Wie schon geschrieben, nutze ich das aktuelle Raspian Es heißt nun „Raspberry Pi OS“. Wenn ich „Raspberry Pi OS Autostart“ in die Suchmaschine meiner Wahl eingebe, dann ist das erste Ergebnis https://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=379226 – wo die Antwort im dritten Beitrag zu finden ist. Das Forum ist grundsätzlich eine gute Anlaufstelle für RPiOS-spezifische Fragen, btw.
Jack V. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Wie schon geschrieben, nutze ich das aktuelle Raspian > > Es heißt nun „Raspberry Pi OS“. Wenn ich „Raspberry Pi OS Autostart“ in > die Suchmaschine meiner Wahl eingebe, dann ist das erste Ergebnis > https://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=379226 – wo die Antwort > im dritten Beitrag zu finden ist. > > Das Forum ist grundsätzlich eine gute Anlaufstelle für RPiOS-spezifische > Fragen, btw. Ja, und genau diese Variante hat nicht (mehr?) funktioniert. Weiter oben gibts ein Bild dazu. Aber egal, ich habe jetzt eine, die geht.
Frank E. schrieb: > Ja, und genau diese Variante hat nicht (mehr?) funktioniert. Weiter oben > gibts ein Bild dazu. Genau diese Variante hast du doch in Beitrag "Gelöst: Autostart einer App mit GUI auf dem Raspi?" als funktionierend beschrieben?
Jack V. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Ja, und genau diese Variante hat nicht (mehr?) funktioniert. Weiter oben >> gibts ein Bild dazu. > > Genau diese Variante hast du doch in > Beitrag "Gelöst: Autostart einer App mit GUI auf dem Raspi?" als > funktionierend > beschrieben? Ja, sorry. Da haben wir uns missverstanden. Ich habe gerade eben nur den ersten Beitrag mit lxde angesehen. Weiter Unten wird das beschrieben, was ich gemacht habe ...
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Frank E. schrieb: > Ich habe einen Raspberry 3B+ mit der neueseten 32-Bit-Version von > "Bookworm". Frank E. schrieb: > Ich benutze das 32-Bit-Raspian "Bullseye", so, wie es geladen wird Welche Version ist es denn wirklich?
Mario M. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Ich habe einen Raspberry 3B+ mit der neueseten 32-Bit-Version von >> "Bookworm". > > Frank E. schrieb: >> Ich benutze das 32-Bit-Raspian "Bullseye", so, wie es geladen wird > > Welche Version ist es denn wirklich? Irendwas mit B ... Bookworm, steht so im Raspi Imager Tool.
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Frank E. schrieb: > Also wenn ich den Editor mit sudo nano ... aufrufe, erbt das > Geschriebene die Admin-Rechte? Was mich bei Dir immer wieder irritiert, ist das komplette Fehlen von Grundlagenwissen. Findest Du es nicht selbst etwas dreist, die Dinge, die Du mit Halbwissen und gutmütiger Hilfe im Forum zusammenwurstelst, an Kunden zu verkaufen? Frank E. schrieb: > Ich vermute, dass die genannten Probleme aus einem "viele Köche > ..."-Effekt herrühren. Nein, die liegen einzig und allein an Deiner fehlenden Bereitschaft, Dokumentation (echte Dokumentation, nicht "Tutorials"!) zu lesen und ggf. sogar mal einen Blick in den Source Code zu werfen. Deine Probleme sind Anfängerprobleme. Wissen Deine zahlenden Kunden, dass Du ein Anfänger bist?
Frank E. schrieb: > Also wenn ich den Editor mit sudo nano ... aufrufe, erbt das > Geschriebene die Admin-Rechte? Mal ja, mal nein. Wenn Du Linux nutzen willst: lern wie es funktioniert.
Hmmm schrieb: > Frank E. schrieb: >> Also wenn ich den Editor mit sudo nano ... aufrufe, erbt das >> Geschriebene die Admin-Rechte? > Was mich bei Dir immer wieder irritiert, ist das komplette Fehlen von > Grundlagenwissen. Na du musst es ja wissen. Der Raspi dient einzig und allein als Träger einer Anzeige-Software für lokal gehostete Webseiten (Digtial Signing). Meine Software läuft dann wochenlang ohne Neustart durch. Was ich dort will, ist, dass diese im Autostart startet - mehr nicht. Ich habe weder Lust noch Zeit mich dort mit den "Tiefen" des Linux zu beschäftigen, brauche ich nämlich an der Stelle nicht. Ich will nicht über Linux unterrichten, ich nutze es einfach nur. Ich denke, es gibt genügend andere Dinge, die ich mache, von denen du nur wenig Ahnung hast - also klemm dir die arrogante Anmache.
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Frank E. schrieb: > Ich habe weder Lust noch Zeit mich dort mit den "Tiefen" des Linux zu > beschäftigen, Gut zu wissen, danke.
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