Hallo, Ich habe vor mein Programm, welches aktuell auf einem Arduino läuft für die Serienproduktion auf einen AtMega328 MC zu brennen. Da ich aber momentan sehr mit den physischen Eigenschaften des Produkts beschäftigt bin, kann ich mich leider nicht so in die Thematik des Programmieren mittels Arduino einlesen. Vorteilhaft wäre es, den MC ohne notwendige Widerstände oder Kondensatoren zu programmieren. Kann mir dabei jemand helfen, oder mir eine Anleitung empfehlen? Vielen Dank für eure Hilfe!
:
Verschoben durch Moderator
Programmiere den Sketch 'Arduino as ISP' in dein Arduino-Board und schliesse dein Production Board über ISP Kabel (GND, SCK, MIDO, MOSI, RESET und VCC wenn es sonst keine Stromversorgung hat) an. Dann kannst du den rohen ATmega328 darin mit deinem Sketch programmieren.
Nico schrieb: > Kann mir dabei jemand helfen, oder mir eine Anleitung empfehlen? https://docs.arduino.cc/built-in-examples/arduino-isp/ArduinoToBreadboard/ https://crycode.de/arduino-als-isp-programmer/
Beitrag #7938958 wurde vom Autor gelöscht.
Für Serie würde ich sagen : es gibt 3 Möglichkeiten : - suche Dir einen Händler, dem Du Deine Software als .hex Datei geben kannst und damit programmierte Chips erhältst. - baue Dir was aus einem Nullkraftsockel und einem Programmer, mit dem Du die Chips vor dem Einlöten programmierst. - führe die 6 Signale, die auch beim Arduino auf dem Stecker in der Mitte liegen auf einen Stecker oder auf Testpads. Beachte dabei unbedingt die Anforderungen von Microchip, was nicht an diesen Signalen angeschlossen sein darf. Programmiere den Chip darüber im Endtest. Soll danach noch der Arduino Bootloader genutzt werden ? Wenn ja, musst Du den Bootloader mit reinprogrammieren. Wenn nein, kannst Du (must aber nicht) ihn mit reinprogrammieren und stellst über die Fuse-Settings ein, ob nach dem Reset erst der Bootloader startet oder gleich Deine Software. Die Fuse-Settings musst Du auf alle Fälle schreiben. Und die müssen passen ! Einen Quarz auswählen, den es nicht gibt oder einen Bootloader, der nicht im Speicher steht, verhindert zuverlässig, dass irgendwas funktioniert. Gegen Auslesen kannst Du den Chip schützen - dann solltest Du allerdings keinen Bootloader rein brennen, denn mit dessen Hilfe kommt man 1A und öffentlich dokumentiert um den Schutz drum herum.
Nico schrieb: > AtMega328 Wohl ein absterbender Ast... Aus: https://www.microchip.com/en-us/product/atmega328 > Status: Not Recommended for new designs Besser: ATMega328PB
Auf den Arduinos ist der ATMega328P. Vielleicht hat er nur die Familie gemeint. Der Buchstabensalat für die Gehäuseform etc. fehlt ja auch noch.
Flunder schrieb: > ATMega328P Für den ATMega328P gilt das gleiche! > Status: Not Recommended for new designs Flunder schrieb: > Vielleicht hat er nur die Familie > gemeint. Ich weiß nicht was andere meinen, ich sehe nur was sie schreiben.
Er kann ja den ATmega328PB nehmen, wenn er eh noch in der "Entwicklungsphase" ist. Falls er sich irgendwann dazu entscheidet es nicht mit der Arduino IDE zu programmieren, hätte er direkt auch JTAG mit an Board.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.