Forum: PC-Programmierung Ich suche ne vernünftige IDE für Java


von Lotta  . (mercedes)


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Bitte, ich suche eine IDE für Java die stabil genug
ist, ein größeres Musikprogramm unter Windows zu kompilieren.

Wir benutzen gerad Intellij IDEA, die sich aber äußerst zickig verhält.
Erst findet sie das Main-Paket nicht, nach Leerung der Caches, Löschen 
des
.IDEA Verzeichnisses, der iml-Datei und neu einlesen läuft die 
Kompilierung plötzlich durch, und bleibt dann in der Zuweisung der 
Instrumente zum Threadpool hängen mit dem Fehler "ungültige 
Methodendeklaration,
Rückgabetyp erforderlich".
Dabei ist das Projekt anstandslos erzeugt worden,
beim Start ist dann der Fehler zu sehen.
Der Quelltext wurde von IDEA per Dekompilierung erzeugt.


Gibt es ne stabilere IDE,oder bin ich der Fehler, hat irgendwer Ahnung?

Herzlichen Dank, Lotta.

von Michael G. (mjgraf)


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Um ein fertiges Programm zu compilieren, brauchst Du keine IDE.

Ansonsten gibt es viele IDEs für Java. Die großen neben IntelliJ sind VS 
Code und Eclipse, wobei für die meisten professionellen Entwickler in 
meinem Umfeld IntelliJ die IDE der Wahl ist.

: Bearbeitet durch User
von Lotta  . (mercedes)


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Michael G. schrieb:
> Um ein fertiges Programm zu compilieren, brauchst Du keine IDE.

Naja, da ich das Programm untersuchen will, ist ein vernünftiger
Debugger und Projektverwaltung schon nicht schlecht.

> Ansonsten gibt es viele IDEs für Java. Die großen neben IntelliJ sind VS
> Code und Eclipse, wobei für die meisten professionellen Entwickler in
> meinem Umfeld IntelliJ die IDE der Wahl ist.

Gut, dann werd ich morgen dann mal Eclipse installieren, um zu sehen,
ob der Fehler vorm Computer sitzt.

Danke!
mfg

von Gunnar F. (gufi36)


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Ich habe NetBeans verwendet und war zufrieden. Mag sein dass die auf 
Eclipse basiert, ist alles schon einige Jahre her.

von Frank D. (Firma: LAPD) (frank_s634)


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Lotta  . schrieb:
> oder bin ich der Fehler
Ja, genau das.

von Frank D. (Firma: LAPD) (frank_s634)


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Gunnar F. schrieb:
> Mag sein dass die auf Eclipse basiert,
nein, netbeans basiert nicht auf Eclipse

von Rbx (rcx)


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Lotta  . schrieb:
> Gibt es ne stabilere IDE,oder

Warum übersetzt du das Programm nicht in Linux?
Hast du die entsprechenden Debuggingschalter auch im Programm?

Lotta  . schrieb:
> Gut, dann werd ich morgen dann mal Eclipse installieren,

Gute Idee, aber für VS Code gibt es mittlerweile auch ziemlich viel 
Support.
(https://code.visualstudio.com/docs/languages/java)

von Flunder (flunder)


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Rbx schrieb:
> Lotta  . schrieb:
>> Gibt es ne stabilere IDE,oder
>
> Warum übersetzt du das Programm nicht in Linux?

Es gibt da so gewisse Unterschiede zwischen Betriebssystemen und IDEs...

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ist vielleicht etwas Oldschool, aber ich benutze seit 20 Jahren Netbeans 
für Java.

Netbeans kann man soweit ich noch aktuell bin, auch als komplettes 
Package Downloaden. (Netbeans+SDK+JRE)

von Nemopuk (nemopuk)


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Lotta  . schrieb:
> Gibt es ne stabilere IDE ?

Ich glaube nicht. IntelliJ IDEA ist die beste, die mir bisher unter kam.

von Dieter E. (netdieter) Benutzerseite


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Ich arbeite seit Jahren mir Eclipse.
Einige meiner Kollegen schwören auf IntelliJ, aber dazu kann ich wenig 
sagen.
Netbeans .... gabs mal von Jahrzehnten aber wird nirgens mehr erwähnt.

von Oliver S. (oliverso)


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Lotta  . schrieb:
> Fehler "ungültige
> Methodendeklaration,
> Rückgabetyp erforderlich".

Da man das im Sourcecode ja nachprüfen könnte, könnte man ja nachprüfen, 
ob das wirklich so ist.

Oliver

von Lotta  . (mercedes)


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Oliver S. schrieb:
> Lotta  . schrieb:
>> Fehler "ungültige
>> Methodendeklaration,
>> Rückgabetyp erforderlich".
>
> Da man das im Sourcecode ja nachprüfen könnte, könnte man ja nachprüfen,
> ob das wirklich so ist.
>
> Oliver

Der Quelltext wird in "Magic draw" anstandslos eingelesen
und als UML visualisiert.
Wahrscheinlich ists in Java schwieriger ein Projekt zu
erstellen als den Quelltext. ;-P

Aber wir beißen uns durch!
Ich installiere jetzt erstmal Eclipse.

mfg

von Cyblord -. (cyblord)


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Lotta  . schrieb:
> Der Quelltext wird in "Magic draw" anstandslos eingelesen
> und als UML visualisiert.

LOL ja dann muss er ja fehlerfrei sein.

von Lotta  . (mercedes)


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Cyblord -. schrieb:
> Lotta  . schrieb:
>> Der Quelltext wird in "Magic draw" anstandslos eingelesen
>> und als UML visualisiert.
>
> LOL ja dann muss er ja fehlerfrei sein.

Hey, endlich kommen Spezialisten in den Thread! ;-O

Kann die Simulation in UML durchlaufen, wenn die Funktionen
angeblich keinen Rückgabewert haben?
Kann das bei allen Instrumentenklassen, die in den
Threadpool eingehängt werden, bei derselben überschiebenen
Memberfunktion passieren? Oder ist da in der Basisklasse
ein "Stinkeputz" drinne?
Wie gesagt, das eigendliche Programm läuft und der Quelltext
ist ein Dekompilat durch IntellJ IDEA.

Warum das Ganze?
Um das Prog unter Debugger-Kontrolle laufen lassen zu können.

mfg

von Nemopuk (nemopuk)


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Auf Java Decompiler ist kein Verlass. Sie funktionieren nicht immer 
richtig.

von Rbx (rcx)


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Cyblord -. schrieb:
> LOL ja dann muss er ja fehlerfrei sein.

Ich hadere (beim Lachen hier) mit mir selbst, weil Simon Peyton Jones 
mal meinte, die Typendefinition bzw. die Signatur wäre gewissermaßen 
Haskells "UML".

Dummerweise hängt an diesem Zusammenhang noch ein ganzer Rattenschwanz 
guter Infos, der dann aber auch sehr in Richtung Overload geht - was ich 
mir ja eigentlich verkneifen wollte. Nichtsdestotrotz hilft es ja 
wirklich enorm, wenn man etwas Übung mit dem Lambda-Kalkül hat - genial 
einfach - aber es braucht eben auch seine Übung, wie so vieles.
Naja, weil man in Java auch einen ganz guten Zugang zur FP hat und weil 
es sich meist lohnt zu lesen, was SPJ gelegentlich so schreibt, noch 
zwei Links - aber nur erstmal im Hinterkopf behalten:

(Java Functional Programming | Full Course
https://www.youtube.com/watch?v=VRpHdSFWGPs
und
https://simon.peytonjones.org/assets/pdfs/taste-of-haskell-pt1.pdf
)

von Lotta  . (mercedes)


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Nemopuk schrieb:
> Auf Java Decompiler ist kein Verlass. Sie funktionieren nicht immer
> richtig.
Das kann natürich sein. Deshalb hole ich jetzt ne
2. Meinung durch Eclipse ein.

dazu muß ich erst lernen, wie man dort ein neues Projekt
erstellt, die Sourcecode Ordner anmeldet und die Main-Klasse festlegt.

mfg

von Ein T. (ein_typ)


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Nemopuk schrieb:
> Auf Java Decompiler ist kein Verlass. Sie funktionieren nicht immer
> richtig.

Hatte mich schon gefragt, wann endlich einer darauf kommen würde... und 
wie viele hier ohne jede Nach- und Rückfrage bereit sind, jemandem beim 
Reverse Engineering einer Software zu helfen, deren Quellcode dem 
Betreffenden ganz offensichtlich nicht gehört...

von Lotta  . (mercedes)


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Ein T. schrieb:
> Nemopuk schrieb:
>> Auf Java Decompiler ist kein Verlass. Sie funktionieren nicht immer
>> richtig.
>
> Hatte mich schon gefragt, wann endlich einer darauf kommen würde... und
> wie viele hier ohne jede Nach- und Rückfrage bereit sind, jemandem beim
> Reverse Engineering einer Software zu helfen, deren Quellcode dem
> Betreffenden ganz offensichtlich nicht gehört...

Das ist ja das Alleinestellungsmerkmal des Besten deutschsprachigen
Elektronik-Boards.
Man kann hier nämlich das lernen, was nicht in Büchern steht.

mfg

von Ein T. (ein_typ)


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Lotta  . schrieb:
> Das ist ja das Alleinestellungsmerkmal des Besten deutschsprachigen
> Elektronik-Boards.
> Man kann hier nämlich das lernen, was nicht in Büchern steht.

Nur logisches Denken leider nicht. Denn das muß man sich mal ja auf der 
Zunge zergehen lassen: jemand dekompiliert eine Software, eine 
Rekompilation schlägt mit der Fehlermeldung "ungültige 
Methodendeklaration" fehl -- und dabei kommt besagter jemand nicht etwa 
auf die naheliegendste Idee, daß das wahrscheinlich am Dekompiler liegt, 
sondern fragt nach einer IDE. Äh, ja.

von Lotta  . (mercedes)


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Ein T. schrieb:
> Lotta  . schrieb:
>> Das ist ja das Alleinestellungsmerkmal des Besten deutschsprachigen
>> Elektronik-Boards.
>> Man kann hier nämlich das lernen, was nicht in Büchern steht.
>
> Nur logisches Denken leider nicht. Denn das muß man sich mal ja auf der
> Zunge zergehen lassen: jemand dekompiliert eine Software, eine
> Rekompilation schlägt mit der Fehlermeldung "ungültige
> Methodendeklaration" fehl -- und dabei kommt besagter jemand nicht etwa
> auf die naheliegendste Idee, daß das wahrscheinlich am Dekompiler liegt,
> sondern fragt nach einer IDE. Äh, ja.

Genau. Ein anständiges Brainstorming auf unserem Board unterstützt 
logisches Denken. Ich dachte, das ne andere IDE vielleicht ne andere 
Dekompiliersoft benutzt.
Mein Typ: Wieviel Dekompiler kennst Du? Gibt es nur 2 oder doch mehr?
Kennst Du dich in Klassenserialisierung unter Java aus?
Werden dabei alle Klassenvariablen und die Größe des Chunks in den 
Stream
geschrieben?

Respekt! Lotta.

: Bearbeitet durch User
von Frank D. (Firma: LAPD) (frank_s634)


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Lotta  . schrieb:
> dazu muß ich erst lernen, wie man dort ein neues Projekt
> erstellt, die Sourcecode Ordner anmeldet und die Main-Klasse festlegt.
Du musst noch ganz andere Dinge lernen, lass die Finger von 
irgendwelchen IDEs und Fremdcode wenn du noch nicht mal die 
elementarsten Basics drauf hast.

von Oliver S. (oliverso)


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Ein T. schrieb:
> jemand dekompiliert eine Software, eine
> Rekompilation schlägt mit der Fehlermeldung "ungültige
> Methodendeklaration" fehl -- und dabei kommt besagter jemand nicht etwa
> auf die naheliegendste Idee,

im recompilierten Sourcecode mal nachzuschauen, was genau da klemmt, und 
ob sich das nicht beheben lässt. Eine passende Typdeklaration sollte 
sich da doch einfach hinzuzufügen sein.

Und der nächste oder auch vorherige Schritt ist dann, die 
Fehlermeldungen auf Englisch umzustellen.

Oliver

von Harald K. (kirnbichler)


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Oliver S. schrieb:
> Eine passende Typdeklaration sollte
> sich da doch einfach hinzuzufügen sein.

Setzt voraus, daß man die jeweilige Programmiersprache auch tatsächlich 
kennt, und nicht nur das Titelbild eines dieser ominösen "Programmieren 
Lernen in 24 Stunden"-Bücher gesehen hat.

Wer mit einer Programmiersprache hantiert, aber die Fehlermeldungen des 
Compilers nicht versteht, der hat noch einiges zu lernen.

von Lotta  . (mercedes)


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Harald K. schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> Eine passende Typdeklaration sollte
>> sich da doch einfach hinzuzufügen sein.
>
> Setzt voraus, daß man die jeweilige Programmiersprache auch tatsächlich
> kennt, und nicht nur das Titelbild eines dieser ominösen "Programmieren
> Lernen in 24 Stunden"-Bücher gesehen hat.
>
> Wer mit einer Programmiersprache hantiert, aber die Fehlermeldungen des
> Compilers nicht versteht, der hat noch einiges zu lernen.

1++ Harald!
Genau deshalb setzt sich meine kleine Group ja auch heut Abend zusammen,
um zu klären, warum die enum class TimeUnit an den Cheduler die
umgewandelte "Taktfrequenz" nicht weitergibt.
Wir 14 - 20 jährigen Mädels sind was Andersartiges, da lernen wir
auch andersartig, nämlich durch nen "Kopfsprung" in die Wirklichkeit,
in diesem Falle von C++ zu Java, die ja viel Ähnlichkeit miteinander
haben, aber auch Unterschiede.
Wie kann man besser lernen als sein Spielzeug zu zerlegen, und
es dann wieder funktionsfähig zusammenzusetzen?!? ;-P
Auf diese Art und Weise hab ich seit 6 Jahren Hören, sprechen
und die Welt (einigermaßen) verstehen gelernt!

mikrocontroller.net for ever!!

Lotta, eine von 5 "Greta's"

von Nemopuk (nemopuk)


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Lotta  . schrieb:
> Wie kann man besser lernen als sein Spielzeug zu zerlegen, und
> es dann wieder funktionsfähig zusammenzusetzen?

Ich fürchte, dafür ist heutzutage keine Zeit mehr. Du wirst Jahre 
brauchen, bis du so zu einer brauchbaren Entwicklerin wirst. Bis dahin 
will kaum noch jemand mit Java zu tun haben.

von Harald K. (kirnbichler)


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Lotta  . schrieb:
> Wir 14 - 20 jährigen Mädels

Osterhase, ick hör' Dir trapsen.

von Dieter S. (ds1)


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von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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IMO ist IntelliJ die beste Wahl, wesentlich mächtiger als Eclipse. 
IntelliJ ans Laufen zu bringen (vermutlich indem man die Fehler im Code 
oder Projektsetup behebt) dürfte das geringste Übel sein.

Aber:

Dieter S. schrieb:
> Geht es immer noch um den Roland Editor von hier?

In dessen Lizenzvereinbarung steht:

> Sie dürfen kein Roland Produkt verändern, bearbeiten, zurückentwickeln oder in 
irgendeiner Form den Quellcode wahrnehmbar machen

Heißt also, wenn man den Editor auch nur ein Mal benutzt, stimmt man 
diesem Vertrag zu. Dekompiliert man die Software, begeht man 
Vertragsbruch und kann verklagt werden. Clever, dass auch noch 
öffentlich kund zu tun.

von Rbx (rcx)


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Niklas G. schrieb:
> das geringste Übel

Hinsichtlich gewisser Endungen beim Übertrag von Dateien von Linux nach 
Windows, oder umgekehrt, war Notepad++ ausreichend und nützlich.

Nun konnte man früher auch Debug oder einen Hexeditor für sowas 
benutzen.

Man könnte übrigens auch austeilen an dieser Stelle - aber das lassen 
wir mal lieber.
Sagen wir mal so: Man könnte den gefühlten Eindruck bekommen, Unix (bzw. 
die Unixer) war (waren) früher viel DOS-Freundlicher und kompatibler bei 
gewissen Geschichten.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Rbx schrieb:
> Hinsichtlich gewisser Endungen beim Übertrag von Dateien von Linux nach
> Windows, oder umgekehrt, war Notepad++ ausreichend und nützlich.

Ja aber so gut wie alle IDEs können das auch. Und wenn man mit dem Code 
wirklich arbeiten will statt nur Line Endings zu korrigieren, ist eine 
leistungsfähige IDE extrem nützlich. Ein komplexes Projekt in Notepad++ 
zu bearbeiten ist totale ABM

von Nemopuk (nemopuk)


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Niklas G. schrieb:
> Ein komplexes Projekt in Notepad++
> zu bearbeiten ist totale ABM

Wenn schon, dann bitte mit Emacs oder Edlin. Sonst ist es keine 
wertvolle Handarbeit.

: Bearbeitet durch User
von Frank D. (Firma: LAPD) (frank_s634)


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Harald K. schrieb:
> Osterhase, ick hör' Dir trapsen.

Und dann noch der Wink mit dem Gretazaunpfahl, offensichtlicher wird es 
nicht mehr.

von Rbx (rcx)


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Niklas G. schrieb:
> Ein komplexes Projekt in Notepad++
> zu bearbeiten ist totale ABM

Da hast du schon recht, aber man kann u.a. viele Module anpinnen.

Nemopuk schrieb:
> Wenn schon, dann bitte mit Emacs oder Edlin. Sonst ist es keine
> wertvolle Handarbeit.

Wobei der Emacs bei Cygwin (Max Install) voll ausgebaut ist - und als 
solcher eindrucksvoll den Desktopersatz demonstriert ;)

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Rbx schrieb:
> Da hast du schon recht, aber man kann u.a. viele Module anpinnen.

Sobald die Funktionalität ebenbürtig zur IDE ist, ist es selbst eine IDE 
🙃

von Rbx (rcx)


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Frank D. schrieb:
> Und dann noch der Wink mit dem Gretazaunpfahl, offensichtlicher wird es
> nicht mehr.

Ist doch gut. Abgesehen von der coolen Mucke
https://www.youtube.com/watch?v=nUb4MovqcBY
https://www.youtube.com/watch?v=RmOB7MUMdjI)

kann man diesbezüglich davon ausgehen, dass die jungen Mädels einen 
Bildungskrater hinsichtlich der Ölkrisen früher (und der politischen 
Reaktion darauf).

So sagte Wittgenstein in einer philosophischen Diskussion einmal:" 
..sagen Sie, was Sie wirklich sagen wollen - und danach sehen wir 
weiter".
Eine gewisse Unerschrockenheit diesbezüglich hilft ja oft, Klarheit zu 
schaffen.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Ein T und Lotta.

Ein T. schrieb:

> Nur logisches Denken leider nicht. Denn das muß man sich mal ja auf der
> Zunge zergehen lassen: jemand dekompiliert eine Software, eine
> Rekompilation schlägt mit der Fehlermeldung "ungültige
> Methodendeklaration" fehl -- und dabei kommt besagter jemand nicht etwa
> auf die naheliegendste Idee, daß das wahrscheinlich am Dekompiler liegt,
> sondern fragt nach einer IDE. Äh, ja.

Wenn man jetzt aber wissen möchte, was genau denn der Dekompiler 
zerhauen hat, möchte man sich gerne intensiv mit dem Dekompilat 
auseinandersetzten. Und dabei kann eine IDE schon hilfreich sein.

"Logisch" ist diese Vorgehensweise schon, aber sie ist nicht 
"Erfolgsorientiert" was vielen der Profis hier übel aufstösst.

Leider ist es aber so, dass man beim Lernen selten "Erfolgsorientiert" 
vorgehen kann. Nicht umsonst gibt es den Spruch: "Das was man gewonnen 
hat wenn etwas nicht geklappt hat ist Erfahrung".

Insofern Lotta, lass Dich nicht beirren. Mach Dein Ding. Lerne, solange 
Du jung bist, weil das fällt spätestens ab 30-35 deutlich schwerer.

In punkto IDE kann ich Dir leider auch keine Tipps geben. Wenn ich mal 
etwas programmiere, dann in Python, und da verwende ich "idle".
Bei den vielen höherentwickelten IDEs bin ich mittlerweile soweit ab vom 
Schuss, dass ich noch nicht einmals mehr die Handbücher verstehe. Da ist 
zuviel an implizit vorausgesetzter Information, die ich nicht habe und 
wo ich auch nicht genau sagen kann, wonach ich denn nun jetzt schauen 
soll. Typisches Boomer Problem eben.

Mit freundlichem Gruß
Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Rbx.

Rbx schrieb:

> So sagte Wittgenstein in einer philosophischen Diskussion einmal:"
> ..sagen Sie, was Sie wirklich sagen wollen - und danach sehen wir
> weiter".
> Eine gewisse Unerschrockenheit diesbezüglich hilft ja oft, Klarheit zu
> schaffen.

Der menschengemachte(!) Klimawandel reduziert den Kantschen 
kategorischen Imperativ auf eine Aufforderung zum Selbstmord.

Und daran zerschellt jede andere Philosophie.

Du wolltest Klarheit, Du hast Klarheit.


Mit freundlichem Gruß
Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Rbx (rcx)


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Bernd W. schrieb:
> Du wolltest Klarheit, Du hast Klarheit.

Aha, du verstehst unter Klarheit Vernebelung?
Gib dir beim nächsten mal etwas mehr Mühe bitte. Außerdem einfach mal 
ordentlich recherchieren statt zu lamentieren.
Abgesehen davon ist der Fernseher nicht unbedingt als Aufklärungsmedium 
geeignet.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Rbx.

Rbx schrieb:

>> Du wolltest Klarheit, Du hast Klarheit.
> Aha, du verstehst unter Klarheit Vernebelung?
> Gib dir beim nächsten mal etwas mehr Mühe bitte. Außerdem einfach mal
> ordentlich recherchieren statt zu lamentieren.

Ich verfolge die Diskussionen zu der Problematik seit gut 30-40 Jahren. 
;O)

> Abgesehen davon ist der Fernseher nicht unbedingt als Aufklärungsmedium
> geeignet.

Den Leuten, die Dir die "ganze Wahrheit" erzählen, kannst Du auch nicht 
unbedingt trauen. ;O)

Aber, zugegeben, man trifft auch unter Aktivisten selten welche, die 
auch den physikalischen Hintergrund verstehen. Ist zum Aktivieren ja 
auch nicht wirklich erforderlich.

Es bewegt sich auf der (gesellschaftlichen) Welt nichts, aber auch gar 
nichts ohne Lobby. Wenn für etwas keine Lobby existiert, heisst dass, 
dass sich auch keiner dafür interessiert. Weshalb sollte sich dann da 
etwas bewegen?

Meint, das eine Lobby existiert, ist ein Gemeinplatz, sonst würde sich 
darüber keiner unterhalten. Und Lobbys sind etwas normales. Du solltest 
Dir nur immer überlegen, ob die Lobby, die in einem speziellen Punkt 
Deine Interessen unterstützt, das auch in anderen Punkten tut, und ob es 
dort nicht konkurierende Lobbys gibt, die dort besser sind. Und dann 
musst Du entscheiden, was Dir persönlich wichtiger ist.

Aber lamentiere nicht mit Scheinargumenten herum, oder das alles "Lüge" 
sei wie es die Leute, die Dir "die Wahrheit" erzählen, so gerne tun. ;O)

Und hör mit dem sch**ß positiven Denken auf, es würde schon alles gut 
gehen. "Positiv Denken" ist mehr Manipulationsinstrument als 
Unterstützung und hat mit "Realität" nur am Rande zu tun.

Es gibt keine komplette Lösung des Klimaproblems. Dazu sind schon die 
Dimensionen zu umfangreich. Es gibt nur Entscheidungen, die Dir mehr 
oder weniger gut gefallen. Begründe darum Deine Entscheidung und teile 
diese mit.

Wenn Du sagst, mir ist das mit dem Klima egal, weil ich Angst habe, im 
Kalten und Dunklen zu sitzen und meinen Job zu verlieren weil keine 
Autos mehr gebaut werden, hat da jeder erst einmal Verständnis für. Da 
musst Du nicht Versuchen, Dich um die Klimaproblematik herumzulügen.


Mit freundlichem Gruß
Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Bernd W. schrieb:
> Mit freundlichem Gruß

Du reagierst hysterisch. Zuschreibungen, Buzzwords, Symbole oder 
Diffamierungen sind keine Wissenschaft.
Aber 99,9 % der Wissenschaftler sind sich ja einig dass..

Aber ich gebe zu: es ist aktuell schwer an Informationen zu kommen, um 
sich einigermaßen korrekte Zusammenhänge zusammenzureimen.

So bleibt Dir also nur: der Mensch ist ein Sünder, wir werden alle 
sterben.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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von Lotta  . (mercedes)


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Boah!
Wieder mal ein absolut interessanter Thread!

Woran kann es in IDEA oder auch im Java Programm liegen,
wenn die TimeUnit nicht importiert wird, aber die anderen
Concurrent - Klassen aber schon?

mfg

von Cyblord -. (cyblord)


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Lotta  . schrieb:
> Woran kann es in IDEA oder auch im Java Programm liegen,
> wenn die TimeUnit nicht importiert wird, aber die anderen
> Concurrent - Klassen aber schon?

Liegt an der Schicht 8 oder einfacher ausgedrückt: PEBKAC.

: Bearbeitet durch User
von Lotta  . (mercedes)


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Cyblord -. schrieb:
> Lotta  . schrieb:
>> Woran kann es in IDEA oder auch im Java Programm liegen,
>> wenn die TimeUnit nicht importiert wird, aber die anderen
>> Concurrent - Klassen aber schon?
>
> Liegt an der Schicht 8 oder einfacher ausgedrückt: PEBKAC.

Also nicht an IDE oder Compiler, sondern dem Benutzer vor dem Computer.

Danke, Cyblord"

mfg

von Cyblord -. (cyblord)


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Lotta  . schrieb:
> Danke, Cyblord"

Ich helfe wo ich kann. Du musst nicht, aber du kannst mich mit Jesus 
vergleichen.

von Lotta  . (mercedes)


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Cyblord -. schrieb:
> Lotta  . schrieb:
>> Danke, Cyblord"
>
> Ich helfe wo ich kann. Du musst nicht, aber du kannst mich mit Jesus
> vergleichen.

Am Anfang hab ich Dich als öfter als Troll eingeschätzt,
aber je länger ich bei Dir zwischen den Zeilen lese, um so mehr
erkenne ich die Wahrheit. ;-P

Musik ist die Universalsprache der Welt!
mfg

von Norbert (der_norbert)


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'nen Hammer und ein paar Nägel hätte ich noch…

von Cyblord -. (cyblord)


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Norbert schrieb:
> 'nen Hammer und ein paar Nägel hätte ich noch…

Tztz, undank ist der Welten Lohn.

von Lotta  . (mercedes)


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Cyblord -. schrieb:
> Norbert schrieb:
>> 'nen Hammer und ein paar Nägel hätte ich noch…
>
> Tztz, undank ist der Welten Lohn.

Hey!
Cyblords Vater hat uns schon geholfen! Unsere Gebete wurden erhört!
Die TimeUnit läuft nach Update von IDEA auf Version 24
Es gab genau 1 versteckten Artikel im Internet, das die 23 er Version
ein Cardinalfehler hatte, das TimeUnit nicht eingebunden wird.

Trotzdem läuft der Scheduler noch nicht, aber dieser Fehler
ist erklärbar, das war das Nichteinbinden von TimeUnit nicht!

mfg

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