Freunde der Einplatinencomputer können fortan windowsbasierte Payloads bequemer einsetzen, und müssen nicht auf einen Echtzeitkern verzichten. Ein CircuitPython-Update behebt Fehler, während Weiterentwicklungen der Chipindustrie und die große Politik für zusätzliche Nachrichten sorgen.
Rohde und Schwarz MXO 3 – neues “Brotdosen-Oszilloskop” ante Portas
Tektronix etablierte mit dem TDS2xx das Format der Brotdose für Oszilloskope. Im Hause Rohde und Schwarz plant man nun, wie in der Abbildung gezeigt, ein neues Oszilloskop in diesem Format.
Im Hause Adafruit steht eine kleine Aktualisierung der hauseigenen Python-Runtime bevor, die lästige Abstürze am Raspberry Pi W behebt. Spezifischerweise liest sich der unter der URL https://github.com/adafruit/circuitpython/releases/tag/9.2.9 bereitstehende Change Log folgendermaßen:
Quarzoszillatoren können insbesondere in widrigen Umgebungsbedingungen Probleme verursachen; außerdem sind sie ob der mechanischen Konstruktion alles andere als klein. SiTime nutzt nun MEMS-Technologien zur Verbesserung.
LattePanda IOTA – x86-Einplatinencomputer mit RP2040-Zweitkern
Windows on ARM kommt trotz massiver Bemühungen im Hause Microsoft nicht wirklich in Gange: viele Windows-Applikationen funktionieren auf x86er-CPUs am Besten. LattePanda lanciert nun einen neuen und vergleichsweise teuren Einplatinencomputer, der neben einer Intel-CPU einen RP2040 als Echtzeit-Koprozessor mitbringt.
Im Hause Stackpole lanciert man eine neue Serie von Widerständen, die sich durch sehr hohe Werte auszeichnen und bis zu 40 Kilovolt widerstehen können.
Beim “Kampf um Chips” denkt der geneigte Elektroniker an AI-Beschleuniger und hochleistungsfähige Mikroprozessoren. Einige der im Laufe der letzten Monate gestarteten Initiativen richten sich indes eher auf Leistungselektronik.
Der in Sachen SiC und GaN exzellent informierte Ralf Higgelke berichtet unter https://www.linkedin.com/pulse/ralfs-gan-sic-news-september-18-2025-ralf-higgelke-l00if/ nun folgendes:
Dass MLCC-Kondensatoren bei steigender Betriebsspannung an Kapazität verlieren, sollte mittlerweile hinreichend bekannt sein. Bei der korrekten Dimensionierung von Tantalkondensatoren gibt es indes auch einiges zu beachten; insbesondere wenn lange Produktlebensdauer erwünscht ist:
Ich würde mich freuen wenn sich die Neuigkeiten etwas mehr auf Sachen
fokusieren würden die tatsächlich verfügbar sind, idealerweise auch in
kleinen Stückzahlen beim Distributor und damit in kleinen Stückzahlen
(und auch für Hobby-Bastler) zugänglich. Manchmal ist es besser wenn man
noch ein paar Monate wartet und ein Produkt dann vorstellt wenn es auch
wirklich verfügbar ist und nicht schon bei der ersten Vor-Ankündigung.
In dem Artikel haben wir die folgenden Beispiele:
* Rohde und Schwarz MXO 3: Wird erst in ca. einem Monat offiziell
vorgestellt, da hätte man auch warten können bis Spezifikationen (und
Preise) raus sind.
* SiTime: Gibt bis jetzt nur Engineering-Samples aber immerhin.
* Stackpole HVR: Bis jetzt keine verfügbaren Standard-Werte die man
einfach bestellen kann, nur "auf Anfrage" mit frei wählbarem
Widerstandswert.
Ist da wiedermal die Forumssoft bei der Ausgabeformatierung abgekackt ?!
Irgendwie hat man den Eindruck das der Beitrag über die RasPi-Pico-x86
Chimäre "LattePanda" (wer braucht den diesen Scheiss!?) nicht wie
Quelltext formatiert wiedergegeben werden sollte (siehe Screenshot im
Anhang). Aber vielleicht fehlt ja nur eine Leerzeile o.ä. .
Bradward B. schrieb:> Ist da wiedermal die Forumssoft bei der Ausgabeformatierung abgekackt ?!
Hat da vielleicht dem Beumel beim Formulieren der Kritik Klo und
Frühstückstisch verwechselt?
Jakob L. schrieb:> Ich würde mich freuen wenn sich die Neuigkeiten etwas mehr auf Sachen> fokusieren würden die tatsächlich verfügbar sind, idealerweise auch in> kleinen Stückzahlen beim Distributor und damit in kleinen Stückzahlen> (und auch für Hobby-Bastler) zugänglich. Manchmal ist es besser wenn man> noch ein paar Monate wartet und ein Produkt dann vorstellt wenn es auch> wirklich verfügbar ist und nicht schon bei der ersten Vor-Ankündigung.
Manchmal wirken die News-Meldungen sehr sehr lieblos, wie auch diese
hier. Immerhin müssen wir diesmal nur einen unlustigen Scherz ertragen
(das Brotdosen-Oszilloskop), das muss man schon fast als Erfolg
verbuchen.
Die Bebilderung des Oszilloskops finde ich besonders ungeschickt, da
wäre zumindest ein Bild des Geräts angemessen gewesen und nicht der
generische Ankündigungs-Banner des Herstellers.
Doof finde ich leider, dass man wohl leider ganz viele
Hersteller-Newsletter einsammelt und die hier wiederkäut, interessant
oder nicht. Man bekommt hier gefühlt sehr viel von Renesas mit, eine
zeitlang gab's auch immer irgendwas von Gigadevice zu berichten. Manche
Sachen sind interessant, aber gerade der hier vorgestellte
microcontroller ist total banal, der kann einfach nichts wirklich
Besonderes.
Dabei gehen viele Dinge unter, die tatsächlich interessant wären, gerade
im Bereich der Sensorik. Die supercoolen Ultraschall-ToF-Sensoren von
TDK sind erhältlich und einigermaßen bezahlbar, hier gelesen habe ich
aber noch nie davon--stattdessen findet man Meldungen zu exotischen
weltraumtauglichen Spannungsreglern oder tollen neuen Widerständen, die
nur auf Anfrage erhältlich sind. Da frage ich mich schon, ob das so
wahnsinnig interessant ist, aber wahrscheinlich schicken die Hersteller
das halt einfach per Newsletter raus und es wird dann gern übernommen.
Meines Erachtens nach ist es völlig in Ordnung, die News-Frequenz zu
reduzieren, wenn der Inhalt dafür besser wird, denn natürlich kostet
auch das Erstellen eines etwas lieblosen News-Beitrags Zeit. Nur könnte
man die besser in die Recherche und Aufbereitung stecken und dafür
einfach nur noch halb so viele News posten.
F. schrieb:> Manchmal wirken die News-Meldungen sehr sehr lieblos, wie auch diese> hier. [...]> Doof finde ich leider, dass man wohl leider ganz viele> Hersteller-Newsletter einsammelt und die hier wiederkäut, interessant> oder nicht.
Das finde ich schon ok. Irgendwoher muss man ja seine Infos bekommen und
jeder hat halt andere Ansprüche und Projekte. Die einen wollen nur
bedrahtete Bauteile, die anderen haben kein Problem damit, einen nackten
Die auf die Platine zu bonden.
> Man bekommt hier gefühlt sehr viel von Renesas mit, eine> zeitlang gab's auch immer irgendwas von Gigadevice zu berichten. Manche> Sachen sind interessant, aber gerade der hier vorgestellte> microcontroller ist total banal, der kann einfach nichts wirklich> Besonderes.
Vielleicht ist er billiger, vielleicht ist er nicht aus China, es wird
schon Käufer geben.
> Dabei gehen viele Dinge unter, die tatsächlich interessant wären, gerade> im Bereich der Sensorik. Die supercoolen Ultraschall-ToF-Sensoren von> TDK sind erhältlich und einigermaßen bezahlbar, hier gelesen habe ich> aber noch nie davon
Ich habe hier davon gelesen:
Beitrag "Neue Bauteile: ESP32-C5 in Produktion, spulenloses Relais und neue Mikrocontroller"
Dass das Wort "Ultraschall" fehlt fällt wohl in die Kategorie "Lieblos"
Hallo,
Newsletter sind Newsletter. Ist ein interessantes Produkt dabei,
speicher ich mir den Link. Für eine mögliche Kaufentscheidung kann ein
Newsletter nicht früh genug erscheinen. Da wäre ich froh schon zu
wissen, oh da gibt es etwas Neues, bspw. beim Oszi, sonst ärgert man
sich danach darüber.
> Manchmal wirken die News-Meldungen sehr sehr lieblos, wie auch diese> hier. Immerhin müssen wir diesmal nur einen unlustigen Scherz ertragen> (das Brotdosen-Oszilloskop), das muss man schon fast als Erfolg> verbuchen.
"Deratierung" fällt beim gründlichen Lesen auch als kuriose
"Eindeutschung" auf.
> Dabei gehen viele Dinge unter, die tatsächlich interessant wären, gerade> im Bereich der Sensorik.
Ebenfalls die Meldung über das Update des Pico W Interpreters
"CircuitPython" als Derivat des beliebten MicroPython.
Die wird auch wegen der oben kritisierten Formatierungsfehler nicht
korrekt dargestellt (siehe Screenshot im Anhang).
Möglicherweise hat das mit den bekannten Problemen des Rendering für
Smartphone-displays zu tun, da führt(e?) das "#" zu ungewollten räudigen
Textdarstellungen.
Bradward B. schrieb:> "Deratierung" fällt beim gründlichen Lesen auch als kuriose> "Eindeutschung" auf.
Andere haben schon lange erkannt, daß Tam kein deutscher Muttersprachler
ist, dafür aber andererseits in einer Vielzahl von Sprachen unterwegs
ist, die er ausreichend gut beherrscht, um in ihnen nicht nur grunzen,
sondern sogar kommunizieren und schreiben zu können.
Und deswegen verwendet Tam gelegentlich eigenartige und/oder arg
angestaubte Formulierungen. Ist so, kann man als des Lesens und
Verstehens fähiger Mensch akzeptieren und hinnehmen.
Na, Beumel, bekommst Du mehr hin als das übliche deutsche
Suppentütenenglisch?
Bradward B. schrieb:> "Deratierung" fällt beim gründlichen Lesen auch als kuriose> "Eindeutschung" auf.>
Und das schreibt einer dessen Benutzername und Nick kein einziges
"deutsches" Wort beinhaltet....
Hannes J. schrieb:>> "Brotdosen-Oszilloskop">> Huch? Wann ist denn die Bezeichnung für kompakte Oszilloskope> aufgekommen? Das ist komplett an mir vorbei gegangen.
Bread box format oscilloscope, zum Beispiel in der neuen Art of
Electronics
Oder: C64er...Brotdose...
Bradward B. schrieb:> Ist da wiedermal die Forumssoft bei der Ausgabeformatierung abgekackt ?!>> Irgendwie hat man den Eindruck das der Beitrag über die RasPi-Pico-x86> Chimäre "LattePanda" (wer braucht den diesen Scheiss!?) nicht wie> Quelltext formatiert wiedergegeben werden sollte (siehe Screenshot im> Anhang). Aber vielleicht fehlt ja nur eine Leerzeile o.ä. .
Soeben gefixt.
Sorry, ich habe diese Newsmeldung nach dem ersten Tag auf der InterTabac
geschrieben. Lieber, dass ihr die News sofort habt als Tage warten
müsst.
F. schrieb:> Jakob L. schrieb:>> Ich würde mich freuen wenn sich die Neuigkeiten etwas mehr auf Sachen>> fokusieren würden die tatsächlich verfügbar sind, idealerweise auch in>> kleinen Stückzahlen beim Distributor und damit in kleinen Stückzahlen>> (und auch für Hobby-Bastler) zugänglich. Manchmal ist es besser wenn man>> noch ein paar Monate wartet und ein Produkt dann vorstellt wenn es auch>> wirklich verfügbar ist und nicht schon bei der ersten Vor-Ankündigung.>>> Dabei gehen viele Dinge unter, die tatsächlich interessant wären, gerade> im Bereich der Sensorik. Die supercoolen Ultraschall-ToF-Sensoren von> TDK sind erhältlich und einigermaßen bezahlbar, hier gelesen habe ich> aber noch nie davon--stattdessen findet man Meldungen zu exotischen> weltraumtauglichen Spannungsreglern oder tollen neuen Widerständen, die> nur auf Anfrage erhältlich sind. Da frage ich mich schon, ob das so
Hallo,
mit Stackpole arbeite ich seit langer Zeit zusammen, deshalb habe ich da
die Neuankündigungen.
Allgemein: du hast meine email-Addy. Wenn etwas interessant ist, schicke
mir einfach es weiter und ich werfe es online...und gebe dir eine
Zigarre, so wir uns sehen.
Tam
Veit D. schrieb:> Hallo,>> Newsletter sind Newsletter. Ist ein interessantes Produkt dabei,> speicher ich mir den Link. Für eine mögliche Kaufentscheidung kann ein> Newsletter nicht früh genug erscheinen. Da wäre ich froh schon zu> wissen, oh da gibt es etwas Neues, bspw. beim Oszi, sonst ärgert man> sich danach darüber.
Hallo,
gerade bei Rohde ist das Problem, dass man sich mitunter sehr ärgert -
ich würde mir bis zur Ankündigung sicher keinen mehr kaufen. Hatte mir
beinahe einen RTE ins Labor gestellt, aber dann aus Gründen nicht...
Tam
Harald K. schrieb:> Bradward B. schrieb:>> "Deratierung" fällt beim gründlichen Lesen auch als kuriose>> "Eindeutschung" auf.>> Andere haben schon lange erkannt, daß Tam kein deutscher Muttersprachler> ist, dafür aber andererseits in einer Vielzahl von Sprachen unterwegs> ist, die er ausreichend gut beherrscht, um in ihnen nicht nur grunzen,> sondern sogar kommunizieren und schreiben zu können.>> Und deswegen verwendet Tam gelegentlich eigenartige und/oder arg> angestaubte Formulierungen. Ist so, kann man als des Lesens und> Verstehens fähiger Mensch akzeptieren und hinnehmen.>> Na, Beumel, bekommst Du mehr hin als das übliche deutsche> Suppentütenenglisch?
Harald,
danke dir!
Tam
Harald K. schrieb:> Andere haben schon lange erkannt, daß Tam kein deutscher Muttersprachler> ist, dafür aber andererseits in einer Vielzahl von Sprachen unterwegs> ist, die er ausreichend gut beherrscht, um in ihnen nicht nur grunzen,> sondern sogar kommunizieren und schreiben zu können.>> Und deswegen verwendet Tam gelegentlich eigenartige und/oder arg> angestaubte Formulierungen. Ist so, kann man als des Lesens und> Verstehens fähiger Mensch akzeptieren und hinnehmen.
Trotzdem würde ich mir wünschen, dass er im Deutschen von "Quarz"
schreibt und nicht vom "Quartz". Da kreuseln sich bei mir immer die
Zehennägel. Und das ist sehr schmerzhaft.
Also im Zeitschriftenwesen ist seit über hundert Jahren das Lektorat
üblich, um eingereichte Texte auf ein vorzeigbares Äußeres zu bringen.
So was bietet sich gerade bei Beiträgen von Nicht-Muttersprachlicher
Autoren an, es sei denn, man hat heimliches Interesse an einer
Bloßstellungen.
Wobei es im Internetzeitalter einfacher Methoden der QS gibt. Hier
könnte es genügen, Mutterspachlern Schreibrechte zu kollaborativen
Verbesserung (wie bspw. in der Wikipedia praktiziert) einzuräumen. Und
da die Moderatoren augenscheinlich Muttersprachler sind ...
Bei der Gelegenheit könnte man auch die Peinlichkeit mit der
fehlformatierten Zwischen-Überschrift (im Anhang Beispiel der
Darstellung auf einem Handy) berichtigen.
Man könnte fast meinen, hier versucht jemand einen penetranten kleinen
Kläffer nachzumachen, der aufgeregt herumhüpft und jedem in die Waden zu
beißen versucht.
Beumel: Komm' einfach mal runter.
> Also im Zeitschriftenwesen ist seit über hundert Jahren das Lektorat> üblich, um eingereichte Texte auf ein vorzeigbares Äußeres zu bringen.
Ja alter Mann, aber genauso lange ist es ueblich das du zum Kiosk geht
und GELD auf die Theke legst um deine Zeitung zu bekommen. Schon
vergessen? Mit dieser Kohle konnte dann ein Deutschlehrer bezahlt werden
der die Texte gegen gelesen hat und seinen Rotstift geschwungen hat.
Was fehlt ihr? Hm?
Vanye
Bradward B. schrieb:>> Soeben gefixt.>> Auch der Abschnitt über CircuitPython braucht einen solchen Fix, siehe> Screenshot zurMeldung von 02:57.
Danke dir, schon gemacht. Wenn du rauchst, sollten wir mal eine Zigarre
anzünden gemeinsam!
Helmut -. schrieb:> Harald K. schrieb:>> Andere haben schon lange erkannt, daß Tam kein deutscher Muttersprachler>> ist, dafür aber andererseits in einer Vielzahl von Sprachen unterwegs>> ist, die er ausreichend gut beherrscht, um in ihnen nicht nur grunzen,>> sondern sogar kommunizieren und schreiben zu können.>>>> Und deswegen verwendet Tam gelegentlich eigenartige und/oder arg>> angestaubte Formulierungen. Ist so, kann man als des Lesens und>> Verstehens fähiger Mensch akzeptieren und hinnehmen.>> Trotzdem würde ich mir wünschen, dass er im Deutschen von "Quarz"> schreibt und nicht vom "Quartz". Da kreuseln sich bei mir immer die> Zehennägel. Und das ist sehr schmerzhaft.
Hallo,
sorry für die Schmerzen. Soeben behoben!
lg
th
Vanye R. schrieb:>> Also im Zeitschriftenwesen ist seit über hundert Jahren das Lektorat>> üblich, um eingereichte Texte auf ein vorzeigbares Äußeres zu bringen.>> Ja alter Mann, aber genauso lange ist es ueblich das du zum Kiosk geht> und GELD auf die Theke legst um deine Zeitung zu bekommen. Schon> vergessen? Mit dieser Kohle konnte dann ein Deutschlehrer bezahlt werden> der die Texte gegen gelesen hat und seinen Rotstift geschwungen hat.> Was fehlt ihr? Hm?>> Vanye
Hallo Vanye,
danke dir! Ich schulde dir irgendwann ein Bier, wenn wir uns sehen!
Tam