$30 das teil. Bis 100khz brauchbar.
Die Abkürzung "KO" dürfte hier zu den unpassenderen aus der Mottenkiste gehören. Warum sollte man so ein Ding haben wollen?
Wolfgang R. schrieb: > Titel Mist. > Beschreibung Mist. > Gerät Mist. > Beitrag Mist. Nö, vollkommen korrekt! Ein KO! ;-)
Harald K. schrieb: > Warum sollte man so ein Ding haben wollen? Gameboy Classic für Schwachstromkapser!
Wolfgang R. schrieb: > Titel Mist. > Beschreibung Mist. > Gerät Mist. > Beitrag Mist. Also im Prinzip alles Mist und wer Mist misst, misst Mist! Es gab vor über 10 Jahren mal ein Taschenoszilloskop von Velleman mit Monochromdisplay. Für Messungen zwischen Tür und Angel hat's gereicht, aber für mehr auch nicht. Hadmut F. schrieb: > $30 das teil. Bis 100khz brauchbar. Naja, zumindest sieht es mechanisch etwas robuster aus, als das von Velleman und hat sogar schon ein Farbdisplay!
Beinhaltet die Funktionen eines 10-15 Euro Multimeters. Also für 15 Euro noch die graphische Anzeige ist gar nicht so schlecht. Es würde für die Messungen an den Elkos aus diesem Thread reichen: Beitrag "Messen mit dem Oszi, Potential"
Jeder fängt mal klein an. Mein erstes Skop war von Grundig, einkanalig, nur synchronisiert, und ging imho nur bis 1MHz. 60 Jahre her .....
Zeig mir mal die Kathodenstrahlen in diesem "Kathodenstrahloszillographen". Oder gib den 60ern ihre Abkürzung zurück.
Cyblord -. schrieb: > Nemopuk schrieb: >> KO steht wohl für Kinder-Oszilloskop. > > Oder "Kina-Oszilloskop"? Du hast vergessen, in Deinem Beitrag wieder die Boomer anzumachen.
Rainer Z. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nemopuk schrieb: >>> KO steht wohl für Kinder-Oszilloskop. >> >> Oder "Kina-Oszilloskop"? > > Du hast vergessen, in Deinem Beitrag wieder die Boomer anzumachen. Hat der Boomer das hier nicht schon implizit selbst getan? Wozu noch nachtreten?
Klar bekommt man nur wofür man auch bezahlt. Garkeine Frage. Sowas finde ich ganz pfiffig: https://www.amazon.de/HANMATEK-CO601-Zangenoszilloskop-Spannungserkennung-Datenaufzeichnung/dp/B0DRNNTRVR https://www.amazon.de/OWON-Schreiberfunktion-Oszilloskopfunktion-Alarmfunktion-Elektrofahrzeuge/dp/B0F24L4YMZ usw....
Auch wenn ich es vom Namen her des TO nicht annehme, in der Schweiz ist „KO“ immer noch DER Ausdruck für ein Oszilloskop, auch wenn da schon lange keine CRTs mehr drin sind.
Cyblord -. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Du hast vergessen, in Deinem Beitrag wieder die Boomer anzumachen. > > Hat der Boomer das hier nicht schon implizit selbst getan? Wozu noch > nachtreten? Na also, geht doch! Habe mir schon Sorgen um Dich gemacht...
Für die SFR 26 (inkl porto und zoll + mwst) erhält man ein multimeter mit gutem display und KO funktion. Guter deal meine ich. Dem was conrad zu dem preis anbietet krass überlegen. Läuft auch mit 3xAAA, nicht die teuren 9V wie früher.
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Das ET2010A Digital-Oscilloscope Multimeter. Scheint eine weiter Re-inkarnation des ARM-Scopes (Nutzung des interenen ADC eines ARM-Controllers) zu sein. Hätte vor 30 Jahren besser bequemer geholfen die Baudrate einer PC-Schnittstelle zu bestimmen, als die damals dicken Dinger von Oszilloskopen. Beschreibung bspw. da: https://www.onbuy.com/de/p/et2010a-digital-oszilloskop-multimeter-1-mhz-25-msps-auto-600-v-graphcial~p144615755 Zum ARM-Oscilloscope (Stichwort: DSO-138), beispielsweise dort: https://wolles-elektronikkiste.de/dso-138-ein-einsteiger-oszilloskop Die Grenze der Brauchbarkeit könnte schon bei einem I2C im standard mode (100kHz) erreicht sein.
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Ich muss sagen ich verstehe nicht wie man sich bei der aktuellen Welle von Gadgets-Multimetern ausgerechnet eins mit einem 2,5 MS/s Oszilloskop heraus fischen kann. Mit, je nach Quelle, 100 kHz bis 1 MHz Bandbreite. Ja, es ist offensichtlich billig, aber bei der Abtastrate und Bandbreite macht das doch keinen Spaß. Sogar vom selben Hersteller[1] gibt es für nur rund dem doppelten Preise eine Rappelkiste mit zwei Kanälen statt einem, 200 MS/s, 70 MHz Bandbreite (die sich bei zwei Kanälen aufteilen) und zusätzlichem Signalgenerator (3-in-1 statt 2-in-1 Gerät). https://de.banggood.com/ET853C-3-in-1-2CH-70Mhz-Oscilloscope-Multimeter-Signal-Generator-3-In-1-200Msps-Sampling-Rate-Bandwidth-Dual-Channel-Color-Screen-Rechargeable-Battery-Auto-Range-Test-Data-Storage-p-2038315.html Wäre jetzt nicht meins, aber da ist zumindest auf dem Papier ein bisschen Bums drin. __ [1] Von dem ich bisher keine eigene Webseite finden konnte. Nur einen YT Kanal (https://www.youtube.com/@TOOLTOPInstruments) und China-Shops.
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Also auch mir ist bei einem Multimeter die Robustheit wichtiger als die "Samplerate". Das Gerät muss auch mal nen Tag im Auto/Baustelle draußen überleben, egal ob im Sommer oder im Winter und der Akku darf nicht gleich "umkippen" nach 2 Minuten Einsatz.
Hadmut F. schrieb: > $30 das teil. Bis 100khz brauchbar. Auf dem Foto sieht es eher so aus, als wäre es bis 200kHz brauchbar, wenn man der horizontalen Skala Glauben schenkt. https://www.mikrocontroller.net/attachment/678910/IMG_20250916_130547_1_.jpg Ich vermute, dass der Preis für ein paar Zoll große OLEDs so weit gefallen ist, dass in China nun allerlei Geräte mit diesen Displays versehen und dann weltweit verkauft werden. Wenn das KO irgendwann mal bis 30MHz geht, hole ich mir auch eins :)
Bjoern E. schrieb: > Ich vermute, dass der Preis für ein paar Zoll große OLEDs Das dürfte ein TFT-Display sein. Wie kommst Du auf OLED?
>Ich muss sagen ich verstehe nicht wie man sich bei der aktuellen Welle >von Gadgets-Multimetern ausgerechnet eins mit einem 2,5 MS/s Oszilloskop >heraus fischen kann. Mit, je nach Quelle, 100 kHz bis 1 MHz Bandbreite. Kommt immer darauf an, wozu man sich so ein Teil kauft. Um empfindliche Analogschaltungen zu entwickeln habe ich im Labor gerne ein rauscharmes Oszi mit 2GS/s Abtastrate. Um bei einem Kunden zu schauen ob der Clock noch tut oder ob auf dem 3.3V noch 1V Ripple drauf ist ist so ein günstiges und kleines(!) Gerät mit Oszifunktion Gold Wert.
Christoph Z. schrieb: > Um bei einem Kunden zu schauen ob der Clock noch tut oder ob auf dem > 3.3V noch 1V Ripple drauf ist ist so ein günstiges und kleines(!) Gerät > mit Oszifunktion Gold Wert. Wenn ein Kunde so ein Wurstding bei einem Techniker/Ingenieur sieht, würde er eher Zweifel an dessen Eignung entwickeln. Das ist vergleichbar mit den Fahrzeugen in einem Firmanfuhrpark. Selbst die Strippenzieher reisen in BMW an. Fachpersonal dann noch eine Nummer grösser.
Bjoern E. schrieb: > Auf dem Foto sieht es eher so aus, als wäre es bis 200kHz brauchbar, Wenn du anschaust wie der 200khz rechteck verzerrt ist dann ist 100k die grenze. Generiert vom fnirsi 1014D.
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Bjoern E. schrieb: > Auf dem Foto sieht es eher so aus, als wäre es bis 200kHz brauchbar Ein brauchbar dargestelltes Rechtecksignal sieht anders aus. Christoph Z. schrieb: > Um bei einem Kunden zu schauen ob der Clock noch tut oder ob auf dem > 3.3V noch 1V Ripple drauf ist ist so ein günstiges und kleines(!) Gerät > mit Oszifunktion Gold Wert. Es gibt auch günstige Oszis, die nicht nur Spielzeuge für NF sind, z.B. das Owon HDS242. Dieses $30-Gerät ist schon am Limit, wenn man sich einen seriellen Bus mit 115.2kbps sinnvoll ansehen will.
Hallo Reiner. Rainer D. schrieb: > Jeder fängt mal klein an. Eben. > Mein erstes Skop war von Grundig, einkanalig, > nur synchronisiert, und ging imho nur bis 1MHz. 60 Jahre her ..... Meins von Philips, ebenfalls einkanalig und ging auch nur bis 1MHz, aber bis mindestens 10MHz lies sich HF nachweisen und Pegel gleicher Frequenz vergleichen.....war also knapp über Signalverfolger, und an aktiven Filtern für Fernschreibkonverter konnte ich es gut gebrauchen....:) War vor knapp 1980, also auch über 45 Jahre her. Hat mich 50 Mark gekostet, habe ich lange Taschengeld für sparen müssen.... Vor ein paar Jahren habe ich mal ein Voltcraft DG Scope 20MHz aus dem Schrott gezogen. Akku ist defekt, aber sonst funktioniert es zu meiner Zufridenstellung. Vielleicht bastle ich mir mal einen neuen Akkupack. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Heute morgen fand ich noch ein interessantes Einsteigermodell auf einem osnabrücker Flohmarkt. Das kannte ich noch nicht. https://www.radiomuseum.org/r/sre_oscilloscopio_elettrakit.html
Rainer D. schrieb: > Heute morgen fand ich noch ein interessantes Einsteigermodell auf einem > osnabrücker Flohmarkt. Das kannte ich noch nicht. > https://www.radiomuseum.org/r/sre_oscilloscopio_elettrakit.html Und? Hast du es mitgenommen oder stehenlassen? Zu einer 70er-Jahre-HiFi-Anlage würde es gut passen. Aber vermutlich ist es dafür zu tief/lang. Ich hätte es wohl stehenlassen.
> Heute morgen fand ich noch ein interessantes Einsteigermodell > https://www.radiomuseum.org/r/sre_oscilloscopio_elettrakit.html Da ein Schaltplan: https://www.radiocollection.be/images/mble_img/BEM016.pdf Wahrscheinlich ein Belgier, "Manufacture belge de lampes électriques". https://fr.wikipedia.org/wiki/Manufacture_belge_de_lampes_%C3%A9lectriques Wer nicht alles Scopes oder Röhren dafür hergestellt hat, die könnte man sammeln wie Toilettendeckel. Wegen der Möglichkeit Kennlinien bspw von Dioden/Transistoren im X-Y Modus aufzunehmen würde ich auch für Einsteiger kein Einkanal-Scope empfehlen.
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Bradward B. schrieb: > Wegen der Möglichkeit Kennlinien bspw von Dioden/Transistoren im X-Y > Modus aufzunehmen würde ich auch für Einsteiger kein Einkanal-Scope > empfehlen. Die Produkteigenschaft "X-Y Modus" ist nicht an die Eigenschaft "Einkanal-Scope" gekoppelt. Viele Analogscopes können es, auch wenn sie nur einen Y-Kanal haben. Sind Y-Kanal und X-Kanal gleichwertig aufgebaut, hat man sogar ein "Vectorscope". Wenn man an Kennlinien von Dioden, Transistoren, etc. interessiert ist, wird man einen "Curve Tracer" brauchen. Den kann man u.U. mit einem Scope im X/Y Modus verbinden. Genauso gut kann man die Werte auch digitalisieren, und von einem Progrämmchen in ein Diagram malen lassen. Das kann man dann eventuell sogar abspeichern oder ausdrucken. Will man ausserhalb des SOAR-Bereichs Kennlinien aufnehmen, empfiehlt sich die Digitalisierung sowieso, weil die Messzeit dann nur ausgesprochen kurz sein darf.
Cartman E. schrieb: > Und? Hast du es mitgenommen oder stehenlassen? Ich hab nichtmal nach dem Preis gefragt.
Cartman E. schrieb: > Zu einer 70er-Jahre-HiFi-Anlage würde es gut passen. > Aber vermutlich ist es dafür zu tief/lang. Abmessungen (BHT) 440 x 144 x 342 mm Ich würde sagen: perfekt.
Cyblord -. schrieb: > Hat der Boomer das hier nicht schon implizit selbst getan? Wozu noch > nachtreten? Sorry aber da liegt ihr falsch. Der Begriff "KO" sagt einem "Boomer" eher nichts, das sind eher Weltkriegsveteranen die den benutzt haben.
Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hat der Boomer das hier nicht schon implizit selbst getan? Wozu noch >> nachtreten? > > Sorry aber da liegt ihr falsch. Der Begriff "KO" sagt einem "Boomer" > eher nichts, das sind eher Weltkriegsveteranen die den benutzt haben. D.h. für dich ist der TE in dieser WK-Generation zu verorten? Rainer Z. schrieb: > Na also, geht doch! Habe mir schon Sorgen um Dich gemacht... Hm also DU hast in diesen Thread das Wort "Boomer" eingeführt. Niemand sonst. Bisschen billig nun mir das unterschieben zu wollen nech?
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Cyblord -. schrieb: > Hm also DU hast in diesen Thread das Wort "Boomer" eingeführt. Niemand > sonst. Bisschen billig nun mir das unterschieben zu wollen nech? Nööö, meine Sorgen um Dich waren wirklich echt, nachdem Du nach Äonen in Deinem Beitrag keine Boomer-Klatsche gebracht hast.
Rainer Z. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hm also DU hast in diesen Thread das Wort "Boomer" eingeführt. Niemand >> sonst. Bisschen billig nun mir das unterschieben zu wollen nech? > > Nööö, meine Sorgen um Dich waren wirklich echt, nachdem Du nach Äonen in > Deinem Beitrag keine Boomer-Klatsche gebracht hast. Und wieder laberst nur du von Boomern willst aber mich damit irgendwie kritisieren. Was bringt dir der Unsinn? Bleib doch mal On-Topic und unterlasse solche persönlichen Anfeindungen und Sticheleien.
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Hallo Cyblord. Cyblord -. schrieb: >> Sorry aber da liegt ihr falsch. Der Begriff "KO" sagt einem "Boomer" >> eher nichts, das sind eher Weltkriegsveteranen die den benutzt haben. > > D.h. für dich ist der TE in dieser WK-Generation zu verorten? Ausdrucksweisen werden aus dem kulturellen Umfeld, vor allem der Jugend, geprägt. Es ist nicht unbedingt homogen, was dabei entsteht. Ich bin Jahrgang 62, mir ist der Begriff "Oszi" oder auch "Scope" geläufiger. Wobei "Scope" eher allgemeiner für alles zum "Kucken" ist, also auch Mikroskop oder Teleskop z.B.. "KO" kannte ich von meinem Physiklehrer, und der war WKII Teilnehmer. Meine Verwandtschaft zwar auch, aber die hatten nichts mit Elektronik zu tun. Mein Vater war Jahrgang 1908, meine Mutter 1925, und eine Großmutter (die restlichen Großeltern waren schon verstorben) kam deutlich aus dem 19. Jhd. Insofern hat auch das Kaiserreich und der WKI deutliche Spuren bei mir hinterlassen. Geografisch ist das noch anders gestreut, ich habe "KO" mehr von Leuten aus dem süddeutschen Raum gehört. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Harald K. schrieb: > Wer Maße und Masse nicht auseinanderhalten kann ... ...ist vermutlich Schweizer.
Harald W. schrieb: > Harald K. schrieb: > >> Wer Maße und Masse nicht auseinanderhalten kann ... > > ...ist vermutlich Schweizer. Wir verstehen den Unterschied auch so, ohne ein Extrazeichen!
Ich kannte die Abkürzung KO auch nicht, nur von Knockout: https://de.wikipedia.org/wiki/Knockout_(Sport) scheint mir auch eine Schweizer Spezialität zu sein, wie z.B. "verknurren" https://www.wortbedeutung.info/verknurren/ "zu einer Strafe verurteilen [Gebrauch: schweizerisch]" und da haben wir auch das eszet: "zu einer Busse (schweizerisch für Buße) verknurren"
Christoph Z. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Harald K. schrieb: >> >>> Wer Maße und Masse nicht auseinanderhalten kann ... >> >> ...ist vermutlich Schweizer. > > Wir verstehen den Unterschied auch so, ohne ein Extrazeichen! Ist für mich auch kein Problem, außer/ausser beim Bier. Während wir Deutschen es in Maßen trinken, trinkt ihr es in Massen. :) Das ß ist eine Spezialität der deutschen Sprache, welches mit nichtdeutschen Tastaturen eben mit "ss" abgebildet wird. Übrigens wurde vor wenigen Jahren das große ß eingeführt. Nach meiner Erinnerung habe ich es noch NIE benutzt. Obwohl Windows es kann: ẞ (Shift + AltGr + ß) Wer's braucht... Mehr zu diesem ganz wichtigem wichtigem Thema: https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fes_%C3%9F
Rainer Z. schrieb: > Übrigens wurde > vor wenigen Jahren das große ß eingeführt. Nach meiner Erinnerung habe > ich es noch NIE benutzt. Schreib' mal ein Wort welches ›ß‹ enthält nur in Großbuchstaben ohne großes ›ẞ‹. Sieht unpassend aus. Gut, sieht auch mit großem ẞ unpassend aus, aber etwas weniger… > Obwohl Windows es kann: ẞ (Shift + AltGr + ß) Wer's braucht... Linux (Shift + AltGr + s)
>> Wegen der Möglichkeit Kennlinien bspw von Dioden/Transistoren im X-Y >> Modus aufzunehmen würde ich auch für Einsteiger kein Einkanal-Scope >> empfehlen. > > Die Produkteigenschaft "X-Y Modus" ist nicht an die Eigenschaft > "Einkanal-Scope" gekoppelt. Viele Analogscopes können es, auch wenn > sie nur einen Y-Kanal haben. Sind Y-Kanal und X-Kanal gleichwertig > aufgebaut, hat man sogar ein "Vectorscope". Also unter Vectorscope kenn ich eher so ein Ding aus den PAL-Zeiten, die doch sehr speziel für analoge Videotechnik sind: * https://de.wikipedia.org/wiki/Vektorskop#/media/Datei:Vectorscope.jpg Persönlich bin ich der Meinung, das ein "Einstieg" in das Werkzeug Oszilloskop auch die weiteren Möglichkeiten eines Scopes neben "Darstellung des zeitverlaufes eines signals" beinhalten sollte, also beispielsweise "Frequenz- und Phasenvergleich mittels Lissajous-Figur" oder "Ermittlung u-i-Kennlinie eines Bauteiles". Diese Möglichkeiten bietet IMHO das dargestellte Scope oben mit seinem einzigen Koax-Eingang nicht. Also um also die Möglichkeiten der Signalüberlagerung und -vergleich kennen zu lernen ist IMHO als erstes Scope ein Zwei-Kanaler anzuraten. Ja auch da gibt es Unterschiede, könnte ja auch ein "chopper" sein. Über die Verwendung eines Digitalscope als Kennlinienschreiber werden auch Nachteile bis hin zu "unbrauchbar" berichtet. Das betrifft wohl eher das Low(Price)Entry Segment, dessen Kurvenzug-approximation aus der x(t) Darstellung im x-y ungeeignet ist. Also grad Anbetracht des beschränkten Platzes auf dem Elektronik-Labortisch ist die Einstiegshürde schon: Kann es Mehrkanal ?!. Auswahl gibt es heutzutage genug.
Bradward B. schrieb: > Also unter Vectorscope kenn ich eher so ein Ding aus den PAL-Zeiten, die > doch sehr speziel für analoge Videotechnik sind: > * https://de.wikipedia.org/wiki/Vektorskop#/media/Datei:Vectorscope.jpg Gibts auch für Audio: https://de.wikipedia.org/wiki/Korrelationsgradmesser
Bradward B. schrieb: > Diese Möglichkeiten > mit seinem einzigen Koax-Eingang Lol, Nein, Falsch. Da ist keine koax eingang. Das ist bei 100khz auch nicht nötig. Die herangehensweist "ich vergleich das mit meinem rigol" ist falsch, und das fixieren auf nischen spezialanwendungen wie phasenvergleich oder kennlinie die niemand nie braucht ist auch falsch. Hab das dings jetzt 1 woche im einsatz und es hat sich bewährt. Ich bin einer der brille und messgerät nicht mitnimmt, ich hab an jedem ort, büro, werkstatt und garage sowas.
"Allen Messens A & O ist und bleibet der KO" KO=Kathodenstrahl-Oszillograph So habe ich das in den 70ern, also kurz nach WW2, aufgeschnappt.
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Hadmut F. schrieb: > Lol, Nein, Falsch. Da ist keine koax eingang. > Das ist bei 100khz auch nicht nötig. > > Die herangehensweist "ich vergleich das mit meinem rigol" ist falsch, > und das fixieren auf nischen spezialanwendungen wie phasenvergleich oder > kennlinie die niemand nie braucht ist auch falsch. > > Hab das dings jetzt 1 woche im einsatz und es hat sich bewährt. Ich bin > einer der brille und messgerät nicht mitnimmt, ich hab an jedem ort, > büro, werkstatt und garage sowas. Welche Sprache soll das sein?
Mark S. schrieb: > "Allen Messens A & O > ist und bleibet der KO" > KO=Kathodenstrahl-Oszillograph > So habe ich das in den 70ern, also kurz nach WW2, aufgeschnappt. Kann man denn noch irgendwo einen echten KO neu ab Werk kaufen?
Harald W. schrieb: > Kann man denn noch irgendwo einen echten KO neu ab Werk kaufen? KLar, steht aber oft irgend etwas mit EKG drauf. Oder auch Polygraph.
Hadmut F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Welche Sprache soll das sein? > > Das ist Iq > 130, das verstehst du nicht 😂 Achso, und ich dachte schon du hättest einen Schlaganfall.
Hadmut F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Welche Sprache soll das sein? > > Das ist Iq > 130, das verstehst du nicht 😂 Richtige Gross- und Kleinschreibung sollte man schon mit Iq < 80 beherrschen
Harald W. schrieb: > Kann man denn noch irgendwo einen echten KO neu ab Werk kaufen? Auf Alibaba findest du noch Firmen die dir eins, bzw. eine Palette, verkaufen möchten. Aber die sehen mehr nach Restposten-Händlern aus als nach Herstellern. Vielleicht gibt es noch irgendwo einen einsamen Produzenten, aber mein aktueller Stand ist dass es neue Produktion nur noch als Fake gibt. Also Oszilloskope die so tun als ob sie ein klassisches analoge Röhrenoszilloskop wären. https://www.owon.com.hk/products_1_channel_oscilloscope Gedacht für Ausbildung, Schule, Uni, etc. bei der die Lehrenden zu faul sind das uralte Unterrichtsmaterial auf ein aktuelles Oszilloskop anzupassen.
>> Wegen der Möglichkeit Kennlinien bspw von Dioden/Transistoren im X-Y >> Modus aufzunehmen würde ich auch für Einsteiger kein Einkanal-Scope >> empfehlen. > > Die Produkteigenschaft "X-Y Modus" ist nicht an die Eigenschaft > "Einkanal-Scope" gekoppelt. Viele Analogscopes können es, auch wenn > sie nur einen Y-Kanal haben. Wie soll ein x-y mode funktionieren wenn an dem x-Plattenpaar nur der Sägezahngenerator "sägt" ?! OK, man könnte den Sägezahn auch ausleiten und an Y-Eingang legen. Aber natürlich stimmt es, die Anzahl der Eingangskanäle sagt nichts zwingend darüber aus, welche Steuermöglichkeiten das X-Plattenpaar bietet. > das fixieren auf nischen spezialanwendungen wie phasenvergleich oder > kennlinie die niemand nie braucht ist auch falsch. Nach klar, Kennlinie und Phasenlage wird völlig überbewertet und braucht absolut keiner ... jetzt versteh man, wen Bob Widlar mit "... Every Idiot ..." meint. https://contextualelectronics.com/wp-content/uploads/2018/02/mockup-84798c90.jpg
Bradward B. schrieb: >> das fixieren auf nischen spezialanwendungen wie phasenvergleich oder >> kennlinie die niemand nie braucht ist auch falsch. > > Nach klar, Kennlinie und Phasenlage wird völlig überbewertet und braucht > absolut keiner ... Da hat Hadmut ausnahmsweise mal Recht, Lissajous oder X-Y habe ich gelernt und begriffen, aber im Tagesgeschäft nicht genutzt. Mit dem gezeigten Chinesen guckt man einen Signalverlauf an, wie im 99% aller Scope-Anwendungen. Kritisch sind dessen schlechte / unklare Daten, wo ich nicht sicher wäre, ob nun das Signal schlecht ist oder das Scope nicht mehr mit kann. Für mich hoffe ich, dass mein älteres Fluke Combiscope noch lange lebt, das außer X-Y und digitalen Rechnereien noch echten Analogbetrieb kann.
Harald W. schrieb: > Kann man denn noch irgendwo einen echten KO neu ab Werk kaufen? Sicher doch. Boomer stehen auf sowas :)
Harald W. schrieb: > Richtige Gross- und Kleinschreibung sollte man schon mit Iq < 80 > beherrschen Das kapiert einer wir du nicht.
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Hadmut F. schrieb: >> Richtige Gross- und Kleinschreibung sollte man schon mit Iq < 80 >> beherrschen > > Das kapiert einer wir du nicht. Flegel!
Mein neuer KO. Frisch aus der Verpackung. Quasi unbenutzt. Und ja, er hat trotz Einkanal auch einen X/Y-Modus.