Forum: PC Hard- und Software Kennt sich jemand mit dem Umstieg von W10 nach W11 aus?


von Bjoern E. (bjoern_e)


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Hallo,
ich möchte (muss) von Win10 nach W11 upgraden.

Mein derzeitiges System ist nicht W11-fähig und ich rüste deshalb den 
Rechner hardwaremäßig auf (neues MB + CPU etc. ist schon bestellt).

Wie gehe ich nun am besten vor?

a) einfach nagelneues W11 auf dem neuen MB auf neuer HD aufsetzen und 
den jetzigen W10-Key dafür verwenden, den alten W10-Rechner danach nicht 
mehr (online) benutzen.
(alle Daten usw. sind gesichert, dann müssen halt ein paar Programme neu 
installiert werden, kein Thema).

b) die alte W10-HD (SSD) einfach ans neue System anschließen und W10 
stellt sich selber auf die veränderte Hardware um (geht das?), danach 
von dort auf W11 upgraden.

c) vor a) die jetzige W10-Version bei MS abmelden, dann a) (muss man vor 
Windows-"noch-mal-neu"-Installationen und ähnlichem vorher bei MS 
abmelden?)

von Bjoern E. (bjoern_e)


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Falls irgendwas unverständlich ausgedrückt sein sollte oder andere 
Fragen dazu offen sind, bitte einfach nachfragen!

von Karl B. (gustav)


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Ich suche auf meinem neuen Rechner auch den Key.
Finde ich nicht.
Gibt es auch zur Aktivierung nicht mehr:
gib mal bei cmd (Admin)
slmgr -dli
ein:

Digitale Lizenz
WTY 4
status lizenziert

Immer dieser neumodische Dönskram!

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Rolf (rolf22)


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Bjoern E. schrieb:
> einfach nagelneues W11 auf dem neuen MB auf neuer HD aufsetzen und
> den jetzigen W10-Key dafür verwenden

Das funktioniert nur, wenn der alte Key für ein neues Win11 taugt.
Das ist keineswegs immer der Fall:
https://www.heise.de/ratgeber/Support-Ende-fuer-Windows-10-Das-Gratis-Upgrade-auf-Windows-11-9951291.html

> die alte W10-HD (SSD) einfach ans neue System anschließen und W10
> stellt sich selber auf die veränderte Hardware um (geht das?

Das setzt zumindest voraus, dass die alte Installation bezüglich der SSD 
mit der Motherboard-Hardware umgehen kann, sonst scheitert schon das 
Booten.
Früher war das kein Problem, aber bei modernen Motherboards ist das 
nicht unbedingt so.

Wenn ich sowas machen wollte, würde ich es mit Acronis Universal Restore 
machen (weil ich das besitze). Ähnliches macht wohl auch das hier:
https://www.heise.de/ratgeber/Windows-umziehen-Rechnerwechsel-mit-c-t-WIMage-10439203.html

> die jetzige W10-Version bei MS abmelden

Nicht nötig (geht es überhaupt?). Eine Aktivierung auf dem neuen PC löst 
automatisch  die (auf einem MS-Server gespeicherte) Verknüpfung zwischen 
Lizenz und altem PC.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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"Kennt sich jemand mit dem Umstieg von W10 nach W11 aus?"
Nein. Es war nur auf dem neuen Rechner schon drauf. ;)

Die erste Frage wäre, ob bei Dir die Win10 Lizenz im Bios beim Rechner 
bereits hinterlegt war.

von Harald K. (kirnbichler)


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a) und b) sind gangbare Wege.

a) funktioniert nur, wenn das ein "richtiger" Windows-10-Key ist, also 
kein Windows-7- oder Windows-8-Key.

Für b) würde ich die vorhandene SSD allerdings auf eine neue klonen und 
nur diese benutzen.

Das hat den Vorteil, daß man den vorhandenen alten Windows-10-Rechner im 
Notfall einfach weiterverwenden kann, falls beim Upgrade irgendwas 
schiefgeht, oder z.B. irgendeine Software lahmgelegt wird, die man 
vielleicht doch noch braucht.

von Rolf (rolf22)


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Harald K. schrieb:
> Vorteil, daß man den vorhandenen alten Windows-10-Rechner im
> Notfall einfach weiterverwenden kann

"Einfach" nicht, weil er ja nur mit neuem Motherboard usw. aufrüstet. 
Danach hat er zunächst keinen alten Rechner mehr.

von Harald W. (wilhelms)


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Bjoern E. schrieb:

> ich möchte (muss) von Win10 nach W11 upgraden.

Ich auch. Mein Rechner kann das wohl, aber auf welche W10-Programme
muss ich da denn verzichten, weil es die bei W11 nicht mehr gibt?

von Svensson (svensson)


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Ich empfehle Variante d): einen neuen Rechner mit W11 kaufen.

Warum?
1) Du brauchst mindestens Mainboard, RAM und eine neue Platte, das wird 
dann vermutlich eine NVMe-M2-SSD.* Ein PC besteht heute eigentlich aus 
nicht viel mehr zusätzlichen Komponenten. Und weil Einzelteile teurer 
sind als ein Massengerät, könnte das letztendlich sogar billiger werden.

2) Vermutlich wird der neue PC gar nicht mit der alten Platte booten. 
UEFI, Secure Boot und TPM sind da üble Fallstricke. Außerdem passen die 
Treiber nicht mehr und Windows ist da erheblich zickiger als z.B. Linux, 
dem man einfach neue Hardware unterschieben kann.

3) Es ist nicht klar, ob nicht eine digitale Lizenz von W10 verwendet 
wird. Und wenn man später eine Lizenz kaufen muß, dann wird das teuer, 
da man an die OEM-Versionen nicht herankommt.

4) Wenn man schon wechselt, dann sollte man auf ein "sauberes" Windows 
mit einer Neuinstallation setzen, sonst schleppt man den ganzen 
Registrymüll von W10 mit sich herum.

* Wenn Du keine neue Platte verwendest, dann gibt es kein zurück mehr, 
wenn etwas nicht geht. Es ist realistisch, daß dabei dann alle Daten 
verloren gehen.

von Bjoern E. (bjoern_e)


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Vielen Dank für die aufschlussreichen Antworten!

Harald K. schrieb:
> a) funktioniert nur, wenn das ein "richtiger" Windows-10-Key ist

Ja, ist es.


Ok, nach einiger Überlegung setze ich das W11-System komplett neu auf, 
mit neuer Festplatte.
Die W10-Platte bleibt bestehen, dann hat man ein zusätzliches Backup.

Svensson schrieb:
> Ich empfehle Variante d): einen neuen Rechner mit W11 kaufen.

;-)
War hier auch schon eine Überlegung, aber ich will den Tower unbedingt 
weiter benutzen, weil dort über die Jahre ein paar für mich nützliche 
features eingebaut wurden.

Harald W. schrieb:
> Ich auch. Mein Rechner kann das wohl, aber auf welche W10-Programme
> muss ich da denn verzichten, weil es die bei W11 nicht mehr gibt?

Das würde mich auch mal interessieren. Bisher gehe ich davon aus, dass 
die meisten W10- Programme auch unter W11 laufen.

von Jörg (lixtop)


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von Harald K. (kirnbichler)


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Svensson schrieb:
> 2) Vermutlich wird der neue PC gar nicht mit der alten Platte booten.
> UEFI, Secure Boot und TPM sind da üble Fallstricke. Außerdem passen die
> Treiber nicht mehr und Windows ist da erheblich zickiger als z.B. Linux,
> dem man einfach neue Hardware unterschieben kann.

Das funktioniert erheblich besser als viele Leute glauben. Probleme gibt 
es nur bei der Umstellung eines Uralt-Systems mit MBR auf ein System mit 
UEFI.
Und erst recht, wenn das alte System noch ein 32-Bit-System ist. Dann 
ist sehr schnell Ende im Gelände, aber das ist es schon seit gut 15 
Jahren; 32-Bit-Betriebssysteme booten nur mit "CSM" (das ist die alte 
"BIOS"-Emulation, die einige UEFI-Systeme mit sich brachten), und das 
wird oft weggelassen. Und eine 32-Bit-UEFI-Implementierung ist extrem 
selten.

Was die Treiber angeht - das ist Geschichte. Windows ist da mittlerweile 
sehr tolerant, das berühmte "inaccessible boot device" früherer 
Generationen bekommt man heute nicht mehr zu Gesicht.

von Karl B. (gustav)


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Bjoern E. schrieb:
> Das würde mich auch mal interessieren. Bisher gehe ich davon aus, dass
> die meisten W10- Programme auch unter W11 laufen.

Viele Programme lassen sich nicht migrieren.

Dann die ganzen SDR-Progrämmchen.
Bei Win 10 mit Ach und Krach, bei Win 11 schon nicht mehr.

Es geht primär nicht darum, dass Programme, die bei Win 10 liefen, nicht 
auch bei Win 11 lauffähig wären, nein, es geht darum, dass eine
Aktivierung nicht mehr möglich ist.
Die Lizenz ist für eine Maschine. Nach der Installation meckert das 
Programm an, es muss eine 2-er-Lizenz gekauft werden, sollte ich die 
alte Lizenz verwenden wollen. Also gleich neue Einer-Lizenz.

Nur beim Virenscanner-Programm konnte ich die Änderung der Hardware 
eintragen. Also alten PC austragen, neuen PC eintragen. Ohne extra 
Zweierlizenz kaufen zu müssen.
Solche Features bieten viele Anwendungsprogramme eben nicht.
Die Lizenz ist mit der alten Maschine "verbrannt". Egal warum.

Viel Spaß!

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Rolf (rolf22)


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Karl B. schrieb:
> Nur beim Virenscanner-Programm konnte ich die Änderung der Hardware
> eintragen. Also alten PC austragen, neuen PC eintragen. Ohne extra
> Zweierlizenz kaufen zu müssen.
> Solche Features bieten viele Anwendungsprogramme eben nicht.
> Die Lizenz ist mit der alten Maschine "verbrannt". Egal warum.

Die Möglichkeit, die Lizenz auf einen anderen PC zu übertragen, ist 
manchmal nicht im Menü der Anwendung zu finden, aber dennoch vorhanden.
Bei Acronis z. B. muss man sich erst einen Kundenaccount anlegen, wo man 
alles komfortabel verwalten und im Web-Dashboard die Lizenzen fröhlich 
hin und her verschieben kann.

Wenn es keine Möglichkeit zu geben scheint, muss man eben den Support 
anrufen und darauf pochen, dass man lt. Vertragsbedingungen/AGB keine in 
dieser Weise beschränkte Lizenz gekauft hat. (Üblicherweise gibt es 
solche beschränkten Lizenzen ja nur bei Software, die man vorinstalliert 
zusammen mit dem PC gekauft hat.)

Ich jedenfalls habe in Jahrzehnten noch nie eine einzeln gekaufte 
Software nur wegen PC-Wechsel doppelt bezahlt.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

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Die alte Lizenz ist verbrannt, da beißt keine Maus den Faden ab.
Und mich mit dem Support auseinanderzusetzen, indem ich stundenlang in 
der Warteschleife hänge und unnütz Telefongebühren verbrate, nur um 
hinterher womöglich wieder keinen Erfolg zu haben, dazu habe ich einfach 
keinen Nerv.

Die ganze Neuinstallationsorgie dauert so wie so fast den ganzen Tag und 
bei Problemen evtl. noch länger. Dann ist das Internet wieder down etc. 
pp.
Immer dann, wenn man mehr Zeit für sowas hat, zum Beispiel am 
Wochenende, ist das Internet platt. Genau wie letzten Sonntag. Den 
ganzen Tag konnte ich mich nicht auf mein Mikrosoftkonto einloggen. Und 
wie soll ich dann eine Neuinstallation durchführen? Da bleibt der 
Rechner hängen mit der Meldung "Windows wird geladen, bitte schalten Sie 
Ihren Rechner nicht aus" und das über eine Stunde lang.
Abbruch. Am Montag geht es vielleicht. Aber da habe ich keine Zeit dafür 
übrig. Alles von vorne.

Abgesehen davon haben, mit Ausnahme von dem hier verwendeten Office, die 
anderen Anwendungsprogramme zum Teil auch geänderte Features. Ob die 
dann unbedingt eine Verbesserung mit sich bringen, stellt sich ja dann 
erst heraus, wenn man damit arbeitet.
Viele Softwareanbieter sind ja auf den Zug aufgesprungen, wenn es schon 
ein neues Betriebssystem gibt, dann auch neu aufpolierte Software 
anzupreisen mit dem Gütesiegel "Windows-11-kompatibel". Was nicht 
unbedingt immer stimmen muss.

Rolf schrieb:
> Bei Acronis z. B. muss man sich erst einen Kundenaccount anlegen, wo man
> alles komfortabel verwalten und im Web-Dashboard die Lizenzen fröhlich
> hin und her verschieben kann.

Bei Acrons muss man aufpassen, nicht die wiederholte Aufforderung zur 
Lizenziereng anzuklicken. Aber ich kenn den Trick schon.
Acronis ist für mich passeè, weil ich lieber die gespiegelte 
Backupplatte dann anstöpsele, falls Platte Probleme macht. Spart auch 
Zeit.
Und ein Backup-Klon mit Easeus ist in 5 Minuten durch. Da kommt Acronis 
nicht mit.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Karl B. schrieb:
> ist das Internet platt. Genau wie letzten Sonntag. Den
> ganzen Tag konnte ich mich nicht auf mein Mikrosoftkonto einloggen

Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.

Karl B. schrieb:
> Und
> wie soll ich dann eine Neuinstallation durchführen?

Rechner vom Internet abkoppeln, vom Stick starten, ja ja weiter, fertig.
Wenn der mehr als dreifuffzisch gekostet hat sollte es maximal ne 
Viertelstunde dauern bis zum Desktop.
Noch geht der Trick mit bypassnro, und hinterher sofort mit Shutup und 
Appbuster aufräumen, bevor die LAN-Buchse wieder ans Netz geht.

Karl B. schrieb:
> die
> anderen Anwendungsprogramme zum Teil auch geänderte Features.

Bewahrst du dir die Setup.exe nicht auf?
selber Schuld.

Nutzt du ein MS-Konto für deinen Windows-Account?
Selber Schuld.

Schön alles in die Cloud?
Selber Schuld.

Und wenn dein Internet tatsächlich so instabil ist, solltest du eine 
Störung melden.
Aber du bist wahrscheinlich einer, der bei WLAN-Störung, 
Routerabsturz/Fehlkonfiguration, Stromausfall und DSL-Ausfall immer nur 
"Windows tut nicht" sieht.

von Bjoern E. (bjoern_e)


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Von Software-Lizenzen bin ich hier zum Glück nicht betroffen.
Aber ärgerlich für die, die dadurch einen erhöhten Aufwand und/oder 
zusätzliche Kosten haben.


Karl B. schrieb:
> Dann die ganzen SDR-Progrämmchen.
> Bei Win 10 mit Ach und Krach, bei Win 11 schon nicht mehr.

Laut Internet-Quellen soll es gehen:

https://www.hdsdr.de/
"HDSDR is a freeware Software Defined Radio (SDR) program for Microsoft 
Windows 2000/XP/Vista/7/8/10/11."

"Windows 11 - Software Defined Radio kompatibel?"
https://www.youtube.com/watch?v=tUBgRrIfMu4
von Manuel Lausmann

von Hans (ths23)


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Bjoern E. schrieb:
> Hallo,
> ich möchte (muss) von Win10 nach W11 upgraden.
>
> Mein derzeitiges System ist nicht W11-fähig und ich rüste deshalb den
> Rechner hardwaremäßig auf (neues MB + CPU etc. ist schon bestellt).

Überlegen bevor man etwas bestellt. Um von Win10 auf Win11 zu upgraden 
braucht es nicht unbedingt neue Hardware, wenn das System (der 
Prozessor) 64Bit kann. Da auf dem System bereits Win10 läuft dürfte das 
aber 64Bit sein.
Im nächsten Schritt überprüft man erst einmal woran es bei der 
Installation/Update scheitert. Dafür gibt es von MS ein Tool Namens 
PC-Integritätsprüfung mit dem man diesen Test durchführen kann. 
Vermutlich wird dieser Test was an Secure Boot und TPM rum zu mäkeln 
haben und evtl noch am Speicher, wenn in der Kiste weniger als 4GB drin 
steckt (bei Win10 eher unwahrscheinlich). Den Speicher kann man bei 
Bedarf auch aufrüsten.
Bleiben Secure Boot und TPM die einem noch dazwischen funken. Kann man 
aber beides umgegehen, z.B. direkt während der Installation über die 
Registry oder mit Tools wie Rufus, NTLite oder Flyby11. Die Tools 
entfernen aus dem Installations ISO die Hardwareprüfung. Beim 
"Onlineupdate" geht es halt nur über die Registry.
Ich habe hier 2 PC's, wo durch Anpassung der Registry während der 
Installation das Upgrade durchgeführt habe. Beide PC's laufen ohne 
Probleme.
Anleitungen wie man Win11 auf PC's installiert auf denen es angeblich 
nicht geht finden sich im Netz zu hauf.

Achja bevor man mit dem Update anfängt, ist es definitiv eine gute Idee 
von der vorhandenen Platte ein Image zu ziehen, falls was schief läuft. 
Es ist ja nun nicht so das man mit Win10 nicht mehr weiterarbeiten kann.

von Rolf (rolf22)


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Karl B. schrieb:
> Die alte Lizenz ist verbrannt, da beißt keine Maus den Faden ab.

Dein verlinktes Bild sagt nichts darüber. :-( Man sieht da aber einen 
Button "Product key ändern". Wenn du da den alten Key eingibt, was 
passiert dann?

Jedenfalls: Ich habe vor ein paar Wochen eine andere als deine 
Office-Version auf einem neuen Rechner installiert und meinen alten 
Lizenzkey eingegeben. Schon lief es. Und so steht es auch an x Stellen 
im Netz.

Ansonsten: Ich hatte ausschließlich auf dein Argument geantwortet, dass 
man Software neu kaufen müsse, wenn man den Rechner wechselt.

Nun plötzlich kommst du mit einem langen Sermon von Dingen, die dein 
Argumwent  wedericht belegen damit null Komma nichts zu tun haben. :-(

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bjoern E. schrieb:
> Wie gehe ich nun am besten vor?

Rechner bauen, Windows installieren (warum auch immer) und feddich

von Karl B. (gustav)


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Die Frage war, ob es Programme gibt, die zwar auf Win10 laufen, aber auf 
Win11 nicht.
Und da muss man weiter ausholen. Die Programme mit gleichem Namen
laufen zwar, aber nur unter Bedingungen.
Und eine war eben die Aktivierung und die Frage der Lizenzierung.
Das ist keineswegs so trivial, wie das einige hier darzustellen 
versuchen.

Ich habe extra einen Folder angelegt mit allen möglichen
Installationsprogrammen und Konfigurationsfiles.

Jens M. schrieb:
> Nutzt du ein MS-Konto für deinen Windows-Account?
> Selber Schuld.
>
> Schön alles in die Cloud?
> Selber Schuld.

Beides Nein,
aber ich sagte oben doch, wenn es so wäre, hätte ich Probleme.
Win11 drängt einen zu Teams. Das musste ich im Autostart sogar zweimal 
disablen, damit es mir nicht dazwischenfunkt.
Hab sogar mehrere Windows-Accounts ;)
Die benutze ich unter anderem für die E-mails.
Und noch E-Mail-Accounts von sonstigen Freemailern.
Nur so konnte ich den letzten Sonntag retten, bis auf die E-Mails, die 
mir Leute an die Windows-Account E-Mails geschrieben hatten.
Darauf konnte ich erst am Montag reagieren.

Jens M. schrieb:
> und wenn dein Internet tatsächlich so instabil ist, solltest du eine
> Störung melden.

Nützt doch alles nichts in "Allestörungen" war der Provider platt.
Und "Allestörungen Outlook" dasselbe.
Meinst Du wirklich, die würden Sonntags auf Anruf sofort die Störung 
beheben, wenn noch Zig-Tausend andere davon betroffen sind?
Reichlich naiv die Vorstellung.

Jens M. schrieb:
> Bewahrst du dir die Setup.exe nicht auf?
> selber Schuld.

Offensichtlich gehst Du von der Annahme aus, dass eine einmal 
erfolgreich benutzte setup.exe über längere Zeit funktioniert.
Habe mir sicherheitshalber einen ganzen Folder angelegt, in dem
alle möglichen "setup.exe" gespeichert sind.
Man wird eines Besseren belehrt, wenn man versucht, eine von diesen 
setup.exe's unter Win11, die früher unter Win 10 funktionierten, 
auszuprobieren:

ccsetup412.exe; ccsetup509.exe; ccsetup570.exe; ccsetup587.exe
Du wirst es nicht schaffen, die lästige Werbung wegzubekommen, die es 
bei der Version 63111415 noch nicht gab. Und diese Version kannst Du 
zwar vom Netz herunterladen, aber nicht zielgenau installieren. Weil 
eben die dazu passende setup.exe für das neue Win11 nicht mehr angeboten 
wird. (Warum wohl?)

Merke: Zwischenzeitlich hat sich bei den unter Win10 vorher funktioniert 
habenden Programmen vielleicht etwas geändert, was die Installation zu 
einem späteren Zeitpunkt betrifft.
Ja, es ist ein langatmiger Sermon.
Aber die Fragestellung ist nicht so mit einem einfachen Ja oder Nein zu 
beantworten.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Svensson (svensson)


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Bjoern E. schrieb:
> Svensson schrieb:
>> Ich empfehle Variante d): einen neuen Rechner mit W11 kaufen.
>
> ;-)
> War hier auch schon eine Überlegung, aber ich will den Tower unbedingt
> weiter benutzen, weil dort über die Jahre ein paar für mich nützliche
> features eingebaut wurden.

Dann ist die Sache klar. Kaufe Mainboard, RAM und eine NVMe-M2-SSD; ggf. 
auch noch eine Grafikkarte. Achte lediglich darauf, daß der Formfaktor 
vom Mainboard zum Gehäuse paßt und das Netzteil den richtigen Stecker 
hat.

Nach dem Zusammenbau W11 vom Stick (oder DVD) neu installieren und mit 
dem vorhandenen Key aktivieren.

Fertig!

Wenn Du möchtest, dann kannst Du später die bereits vorhandene SSD 
(wahrscheinlich SATA-SSD) dem System als zweite Festplatte hinzufügen. 
Die allermeisten Programme werden so zwar nicht laufen (die brauchen 
eine Neuinstallation), aber wenigstens die Daten sind dann sofort 
verfügbar.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Karl B. schrieb:
> Aber die Fragestellung ist nicht so mit einem einfachen Ja oder Nein zu
> beantworten.

Du könntest Dir auch überlegen, Dich einfach kpl. von den Computern zu 
verabschieden.

von Bjoern E. (bjoern_e)


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Hans schrieb:
>> Mein derzeitiges System ist nicht W11-fähig und ich rüste deshalb den
>> Rechner hardwaremäßig auf (neues MB + CPU etc. ist schon bestellt).
>
> Überlegen bevor man etwas bestellt. Um von Win10 auf Win11 zu upgraden
> braucht es nicht unbedingt neue Hardware, wenn das System (der
> Prozessor) 64Bit kann. Da auf dem System bereits Win10 läuft dürfte das
> aber 64Bit sein.

Das war nicht nur wegen W11, die Hardware ist einfach mittlerweile zu 
alt.

Auf Youtube usw. findet man allerlei Möglichkeiten, wie man für ältere 
Hardware den W11-Kompatibilitäts-Test umgehen kann, das hatte ich auch 
schon gesehen.


Was mich noch interessieren würde, warum wird empfohlen, die 
W11-Installation ohne Microsoft-Account durchzuführen?
Wenn man später irgendwann etwas an der Hardware ändert (z.B. neue CPU), 
kann es doch sein, dass MS möchte, dass man sich in den MS-Account 
einloggt, damit man W11 weiter nutzen kann (zumindest ist mir das bei 
W10 schon mal passiert, da musste ich mich nach CPU-Wechsel oder so zur 
erneuten Aktivierung in meinen Microsoft-Account einloggen).

von Karl B. (gustav)


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Ralf X. schrieb:
> Du könntest Dir auch überlegen, Dich einfach kpl. von den Computern zu
> verabschieden.

Worauf Du Dich beziehtst, war eine Antwort auf @jens M.

Und, hat die Setup.exe funktioniert bei Dir?
Die neueren Programme brauchen sowas garnicht mehr.
Die Endung ist *.msi.
Und den USB-Stick muss ich ja auch erst einmal über's Internet laden.
Die Reparaturinstallation des Notebooks (man erinnere sich) von vor drei 
Wochen hat mir das deutlich vor Augen geführt, wie man da vorgehen muss.
Nach 2 Stunden lief das Ding wieder.
Solche Sprüche wie:

Ralf X. schrieb:
> Du könntest Dir auch überlegen, Dich einfach kpl. von den Computern zu
> verabschieden.

sind einfach - sorry - nur infantil.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Daniel A. (daniel-a)


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Jens M. schrieb:
> Nutzt du ein MS-Konto für deinen Windows-Account?
> Selber Schuld.

Bei der Home Version von Windows geht das doch gar nicht mehr ohne bei 
der Installation. Die Tricks mit Internetkabel abstecken usw. wurden 
auch schon entfernt.

von Ralf X. (ralf0815)


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Daniel A. schrieb:
> Jens M. schrieb:
>> Nutzt du ein MS-Konto für deinen Windows-Account?
>> Selber Schuld.
>
> Bei der Home Version von Windows geht das doch gar nicht mehr ohne bei
> der Installation. Die Tricks mit Internetkabel abstecken usw. wurden
> auch schon entfernt.

Seit wann?
Ich sitze gerade vor einem zugelaufenen HP Rechner, dem ich vor einigen 
Wochen eine gelöschte FP verpasst habe und Win10 home vom Stick 
draufgesetzt habe. (lt. Seriennummer damit von HP ausgeliefert)
Am letzten Freitag (19.09.) durch ein Versehen den Download und 
Installation von Win11 angestossen und spiele jetzt damit rum.
Ein MS-Konto hatte ich noch nie und auch jetzt nicht.

von Karl B. (gustav)


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Ralf X. schrieb:
> Installation von Win11 angestossen und spiele jetzt damit rum.
> Ein MS-Konto hatte ich noch nie und auch jetzt nicht.

Irgendwann kommen dann nach dem Start Wortdurchsagen:
Die Installation ist noch nicht abgeschlossen...
Habe mich tüchtig erschreckt.
Alles mit "Nein" beantworten, oder "weiter"?
Irgendwann kommt diese Abfragerei wieder.
Meistens dann, wenn jemand anderes den Rechner bedient, der sich dann 
verklickert..

ciao
gustav

von Ralf X. (ralf0815)


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Karl B. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Installation von Win11 angestossen und spiele jetzt damit rum.
>> Ein MS-Konto hatte ich noch nie und auch jetzt nicht.
>
> Irgendwann kommen dann nach dem Start Wortdurchsagen:
> Die Installation ist noch nicht abgeschlossen...
> Habe mich tüchtig erschreckt.
> Alles mit "Nein" beantworten, oder "weiter"?
> Irgendwann kommt diese Abfragerei wieder.
> Meistens dann, wenn jemand anderes den Rechner bedient, der sich dann
> verklickert..

Den Sprachassistent stelle ich eh als erstes bei einer Neuinstallation 
ab, muss dann natürlich einige Fragen per Tastatur oder Maus 
beantworten.
Also typisch natürlich DE u.ä., ansonsten leer lassen, nein anklicken 
und weiter...
Jetzt beim Update von 10 auf 11 kam gar keine Frage.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Bjoern E. schrieb:
> Was mich noch interessieren würde, warum wird empfohlen, die
> W11-Installation ohne Microsoft-Account durchzuführen?

Das Windows ist dann weniger Neugierig und flexibler

Bjoern E. schrieb:
> kann es doch sein, dass MS möchte, dass man sich in den MS-Account
> einloggt, damit man W11 weiter nutzen kann

Nur nötig, wenn man den Account auch bei der installation genutzt hat.
Das ist der einzige Sinn: der Account hat den Key, nicht die Maschine.
Der Unterschied wird deutlich wenn man sich überlegt was man mit alten 
Keys macht, z.B. bei Verkauf des PCs.

Karl B. schrieb:
> Die Endung ist *.msi.

MSI-Setups sind für Verteilung vom Server aus, vulgo "Gechäftsbetrieb".
Normale durch den Enduser zu installierende Software hat eigentlich 
immer noch eine Setup.exe.

Daniel A. schrieb:
> Bei der Home Version von Windows geht das doch gar nicht mehr ohne bei
> der Installation.

Mit bypassnro sollte es mit 24H2 auch bei Home noch gehen. Aber "W11 
home offline installieren" zu googlen ist schwer...

Karl B. schrieb:
> Die Installation ist noch nicht abgeschlossen...

Das soll nur einen MS-Account reindrücken.
Shutup10 hilft. Jedenfalls behandle ich jede frische Installation vor 
dem ersten Netzwerkkontakt damit und kenne diese Ansage nicht.
Und genau so unwissende "Überalldraufklicker" sind auch die Zielgruppe.

von Daniel A. (daniel-a)


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Jens M. schrieb:
> Daniel A. schrieb:
>> Bei der Home Version von Windows geht das doch gar nicht mehr ohne bei
>> der Installation.
>
> Mit bypassnro sollte es mit 24H2 auch bei Home noch gehen. Aber "W11
> home offline installieren" zu googlen ist schwer...

Man liest halt überall davon.

https://www.theverge.com/news/638967/microsoft-windows-11-account-internet-bypass-blocked
https://www.pcgamer.com/software/operating-systems/microsoft-has-disabled-the-popular-bypassnro-windows-11-sign-in-workaround-in-the-latest-insider-build-but-there-exists-another/

Google findet noch hunderte weitere solche Artikel.

Wobei, das hatten wir doch vor Jahren schonmal: 
https://learn.microsoft.com/en-us/answers/questions/2350856/set-up-windows-11-without-internet-oobebypassnro?forum=insider-all&referrer=answers&page=27#answers

von Jens M. (schuchkleisser)


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Soweit mir bekannt ist das bypassnro nur ein Script das einen Key in der 
Registry setzt.
Bei der Oder einer der neuesten Version(en) des 24H2-Isos ist das Skript 
nicht mehr drin, man muss und kann den Key aber per Hand setzen und die 
Funktion ist immer noch da.
Danach kann man dann frei updaten.
Sich diese Iso warmzuhalten schadet also nicht! ;)

von Bjoern E. (bjoern_e)


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Jens M. schrieb:
> Bei der Oder einer der neuesten Version(en) des 24H2-Isos ist das Skript
> nicht mehr drin, man muss und kann den Key aber per Hand setzen und die
> Funktion ist immer noch da.

Laut dieser Seite ist es so:
https://windowsarea.de/2025/04/windows-11-ohne-microsoft-konto-bypassnro-aktivieren-ab-build-26200/
Weiter unten ab "Falls der Schlüssel BypassNRO nicht existiert, erstelle 
ihn mit Rechtsklick auf OOBE > Neu > Schlüssel. [...]"

von Hans (ths23)


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Bjoern E. schrieb:
> Das war nicht nur wegen W11, die Hardware ist einfach mittlerweile zu
> alt.
Zu alt ist relativ, die einen sagen so die anderen so. Manche müssen 
halt auch immer das Allerneueste haben.
Mein DELL T3610, wo Win11 läuft, ist von 2016 und der läuft immer noch 
sehr flüssig und ich kann mit dem Teil gut arbeiten. Zum Booten braucht 
der 30s und das ist für mich schnell genug - für mich wäre es auch OK 
wenn er eine Minute bräuchte, man startet das Ding schließlich nur 
einmal am Tag. Meine Anwendungen (E-CAD, div. IDE's, Office, 
Bildverarbeitung) laufen zügig und stabil - mehr brauche ich nicht. 
Datteln tue ich nicht, könnte natürlich sein das er da bei einem 
aktuellen Spiel zu langsam ist, interessiert mich aber nicht.
Der zweite Rechner mit Win11 ist ein Barebone-PC, der eigentlich mal für 
was anderes vorgesehen war und jetzt als Testrechner missbraucht wird. 
Der ist sogar noch älter, hat weniger RAM (4GB an Stelle von 16GB im 
DELL) und natürlich auch eine langsamere CPU. Der bootet natürlich etwas 
gemächlicher, aber nach einer guten Minute ist auch erledigt. Wenn er 
dann läuft kann man auch flüssig mit dem Teil arbeiten.

Probleme wie der Karl irgendwelche alten Windowsprogramme zu 
installieren hatte ich auf beiden Rechnern nicht, solange es 
32Bit-Programme sind. Meine alten Deplphiversionen (4 und 7) die nun 
wirklich betagt sind laufen völlig problemlos, ebenso mein Eagle 6.5 
oder Cypress PSoC-Creator und einige andere Kandidaten. CCS-Studio von 
TI und Visualstudio funktionieren ebenfalls.
Lange Rede kurzer Sinn ich habe wirklich nichts zu meckern und beide 
Systeme laufen auch stabil.
Es gibt allerdings Programme, z.B. Win32Disk-Imager, wo beim 
Programmstart nachgefragt wird ob diese Veränderungern am System 
vornehmen dürfen. Wird wohl vom Defender kommen, der halt der Meinung 
ist das ein Programm, welches Images schreibt, das System ruinieren 
könnte. Funktionieren tut das Programm aer trotzdem, wenn man die 
Sicherheitsabfrage entsprechend beantwortet.

Karl B. schrieb:
> Irgendwann kommen dann nach dem Start Wortdurchsagen:
> Die Installation ist noch nicht abgeschlossen...
> Habe mich tüchtig erschreckt.
> Alles mit "Nein" beantworten, oder "weiter"?
> Irgendwann kommt diese Abfragerei wieder.
> Meistens dann, wenn jemand anderes den Rechner bedient, der sich dann
> verklickert..
Dann hast hast Spezial-PC's oder Sonderedition von Windows. Das kam bei 
keinem meiner 2 Win11 Rechner. Installation bis zum Schluß ordentlich 
durchgeführt und gut ist. Die Teile rennen jetzt seit 2022 mit Win11.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Hans schrieb:
> Es gibt allerdings Programme, z.B. Win32Disk-Imager, wo beim
> Programmstart nachgefragt wird ob diese Veränderungern am System
> vornehmen dürfen. Wird wohl vom Defender kommen,

Nein. Das nennt sicht "UAC", existiert seit Windows "Vista" und hat mit 
dem "Defender" absolut gar nichts zu tun.

von Hans (ths23)


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Harald K. schrieb:
> Nein. Das nennt sicht "UAC", existiert seit Windows "Vista" und hat mit
> dem "Defender" absolut gar nichts zu tun.
Hmm, unter Win7 z.B. fragt er gar nicht und gibt es ja auch die UAC.
Letztendlich ist es mir aber herzlich Rille wer da nachfragt, wenn es am 
Ende funktioniert.

von Bjoern E. (bjoern_e)


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Hans schrieb:
> Zu alt ist relativ, die einen sagen so die anderen so. Manche müssen
> halt auch immer das Allerneueste haben.

Das MB ist von 2011. Kann leider nur max. 8GB RAM, was gelegentlich 
etwas bremst (zumindest bei einem Programm). Und man muss damit rechnen, 
dass die Elkos irgendwann nachlassen.
Von da her freue ich mich auf den neuen Rechner.

Hans schrieb:
> Mein DELL T3610, wo Win11 läuft, ist von 2016 und der läuft immer noch
> sehr flüssig und ich kann mit dem Teil gut arbeiten.

Wie hast du darauf TPM eingerichtet?

von Rolf (rolf22)


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Daniel A. schrieb:
> Man liest halt überall davon.

Medienkompetenz ...

Wenn Fritzchen außerhalb von echten Fachforen schreibt "X geht nicht", 
dann bedeutet das in 99 % der Fälle "Ich habe es nicht geschafft" oder 
"Ich habe das irgendwo abgeschrieben" oder "Bisher ist mir nichts 
Gegenteiliges bekannt" oder "Ich lasse einfach mal Ärger über Y raus".

von BirnKichler S. (Firma: privat) (max707)


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Karl B. schrieb:
> Die alte Lizenz ist verbrannt, da beißt keine Maus den Faden ab.
> Und mich mit dem Support auseinanderzusetzen, indem ich stundenlang in
> der Warteschleife hänge und unnütz Telefongebühren verbrate, nur um
> hinterher womöglich wieder keinen Erfolg zu haben, dazu habe ich einfach
> keinen Nerv.
...
>
> ciao
> gustav

Du bringst es auf den Punkt, einfach nur doof sich von kleinundweich so 
abhängig machen zu lassen!

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Ich vertat mich leider im Thread:

Falls von Interesse:

Beitrag "Re: Windows 10 - jetzt bekomme ich richtig Angst"
(Bisherige Erfahrungen mit W10 auf W11 Umstellung)

Gerhard

von Ralf X. (ralf0815)


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Esmu P. schrieb:
> Karl B. schrieb:

>> ciao
>> gustav
>
> Du bringst es auf den Punkt, einfach nur doof sich von kleinundweich so
> abhängig machen zu lassen!

Ich finde, die beiden passen gut zueinander..

von Ein T. (ein_typ)


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Hans schrieb:
> Bleiben Secure Boot und TPM die einem noch dazwischen funken. Kann man
> aber beides umgegehen, z.B. direkt während der Installation über die
> Registry oder mit Tools wie Rufus, NTLite oder Flyby11. [...]
> Anleitungen wie man Win11 auf PC's installiert auf denen es angeblich
> nicht geht finden sich im Netz zu hauf.

...und diese Leute werfen Linux "Gefrickel" vor... ROTFL!

von Michael B. (michael_b528) Flattr this


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Karl B. schrieb:
> Ich suche auf meinem neuen Rechner auch den Key.
> Finde ich nicht.

Bis jetzt konnte ich noch immer alle Windows-Keys mit dem Jelly Bean 
Keyfinder auslesen:
https://www.heise.de/download/product/magical-jelly-bean-keyfinder-36531

von Karl B. (gustav)


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Wurde digital lizenziert und deswegen finde ich die Keys nicht.
Wahrscheinlich ist das heute Standard, so dass die Sache mit den Keys 
nicht mehr aktuell.
"...Eine digitale Lizenz, auch digitale Berechtigung genannt, ist eine 
automatische Aktivierungsmethode für Windows, bei der kein Produkt-Key 
mehr benötigt wird. Anstatt einen 25-stelligen Code einzugeben, ist die 
Lizenz mit Ihrer Computerhardware verbunden und oft auch mit Ihrem 
Microsoft-Konto verknüpft, was eine einfache Reaktivierung nach 
Hardware-Änderungen ermöglicht. Sie können überprüfen, ob Ihr Windows 
digital lizenziert ist, indem Sie zu den Einstellungen für Update & 
Sicherheit (oder System) > Aktivierung gehen.
..."
Status "aktiv", weit und breit kein Key zu erspähen.

ciao
gustav

von Rolf (rolf22)


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Karl B. schrieb:
> Wurde digital lizenziert und deswegen finde ich die Keys nicht.
> Wahrscheinlich ist das heute Standard, so dass die Sache mit den Keys
> nicht mehr aktuell.

Standard ist das nicht. Du hast sicher einen PC mit vorinstalliertem 
Windows gekauft.

> Status "aktiv"

Aha, du hast das mit Windows-Bordmitteln versucht.
Probiers mal mit einem Nicht-MS-Programm.
Z. B. mit diesem:  ct.de/keyfinder

von Rene K. (xdraconix)


Angehängte Dateien:

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Wenn dein Key digital lizensiert ist. steht der in deinem MS Account. 
Ich habe mir für meinen Account einmalig einen Key gekauft und bis dato 
fünf Rechner (Hardwaretausch, Laptops, Desktop...) damit aktiviert. 
Einfach Win11 installieren, in deinen Account einloggen und er 
registriert sich dann selbst.

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Esmu P. schrieb:
> Du bringst es auf den Punkt, einfach nur doof sich von kleinundweich so
> abhängig machen zu lassen!

Das Thema "Digitale Souveränität" ist noch nicht überall angekommen.

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