Forum: PC Hard- und Software Windows 10 - jetzt bekomme ich richtig Angst


von Wastl (hartundweichware)


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Es ist Samstag morgen, und das ZDF schenkt mir in aller Früh
richtig ein:

https://www.zdfheute.de/ratgeber/windows-10-support-ende-verbraucher-100.html

Zitate:

"Wer nach dem Support-Ende nicht auf Windows 11 umstellt, geht
gleich mehrere Risiken ein."

"Fehlende Windows-10-Updates führen zu Sicherheitslücken"

"Windows 10 ohne Updates weiter zu nutzen, ist keine gute Idee.
Vor allem nicht, wenn der PC mit dem Internet verbunden ist."

Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User?

[SCNR]

von Nemopuk (nemopuk)


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Wastl schrieb:
> Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User?

Nur die harten kommen in den Garten. Wenn das Virus sie nicht vorher 
erwischt.

von Norbert (der_norbert)


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Wastl schrieb:
> Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User?
>
> [SCNR]

Beten! Wie die letzten zehn Jahre.

[SCNR]

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User?

> Beten! Wie die letzten zehn Jahre.


Hilft nicht, wenn Dich der Mossad (oder FSB) im Visier hat.

https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/spektakulaere-virus-analyse-stuxnet-sollte-irans-uran-anreicherung-stoeren-a-729329.html

OK, ist schon was her, das Prinzip ist geblieben, nicht behobenen 
Schwachstellen im Betriebssystem eiskalt ausnutzen.

von Wastl (hartundweichware)


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Bradward B. schrieb:
> Hilft nicht, wenn Dich der Mossad (oder FSB) im Visier hat.

Hier schon mal meine aktuelle IP-Adresse: 87.123.241.115

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wastl schrieb:
> Hier schon mal

Danke. Und merkst Du schon was?

von Reinhard S. (rezz)


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Wastl schrieb:
> Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User?

Dumm sterben? :D

Aber wer sich aktuell noch Win7 antut muss dafür schon spezielle Gründe 
wie alte Spezial-Software oder Masochismus haben. Wer aktuelle Software 
will kann auf der gleichen Hardware einfach ein aktuelles Linux laufen 
lassen, welches netterweise flüssiger läuft :)

von Nemopuk (nemopuk)


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Gibt es überhaupt Software oder Hardware, die nur (oder maximal) mit 
Windows 7 läuft? Mir ist keine bekannt. Ich dachte, Windows XP sei das 
letzte Windows dieser Art gewesen.

von Εrnst B. (ernst)


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Wastl schrieb:
> "Wer nach dem Support-Ende nicht auf Windows 11 umstellt, geht
> gleich mehrere Risiken ein."

Wenn man sich auskennt, kann man durchaus alte Windows-Versionen sicher 
weiterbetreiben, und sei es Air-Gapped. Gibt durchaus Gründe, das zu 
tun.
Aber dann muss man nicht im Internet damit angeben, was für ein toller, 
rebellischer Hecht man doch ist.

Sorgen machen muss man sich um die 99.x% an 
Computer-Beinahe-Analphabeten, die das eben nicht sicher können. Und für 
die ist langfristig ein Wechsel auf supportete Software mit 
Sicherheitspatches durchaus die beste Option.


Insofern: Ignorier' das ZDF, die Message war nicht an dich gerichtet.

von Harald K. (kirnbichler)


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Nemopuk schrieb:
> Gibt es überhaupt Software oder Hardware, die nur (oder maximal) mit
> Windows 7 läuft?

Indirekt schon. Wenn das eine 32-Bit-Version ist, läuft darunter auch 
uraltes 16-Bit-Zeug aus der Windows-3.1-Zeit.

Windows 10 gab es zwar in der Anfangzeit auch noch als 32-Bit-Version, 
das aber ist bald eingestellt worden und insgesamt sehr viel seltener.

Neben des alten 16-Bit-Zeugs fällt aber auch sämtliche Hardware unter 
den Tisch, für die es nur 32-Bit-Devicetreiber gibt.

32-Bit-Software lässt sich problemlos unter 64-Bit-Windows nutzen, 
32-Bit-Devicetreiber aber nicht.

Und 16-Bit-Software lässt sich (ohne etliche Klimmzüge) gar nicht mehr 
nutzen. DOS-Programme laufen in DOSBox (nein, das ist nicht die 
Windows-Eingabeaufforderung, auch wenn manche Trottel die hartnäckig als 
"DOS-Fenster" bezeichnen), aber 16-Bit-Windows-Programme sind 'ne andere 
Geschichte.

von Nemopuk (nemopuk)


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Harald K. schrieb:
> 32-Bit-Software lässt sich problemlos unter 64-Bit-Windows nutzen,
> 32-Bit-Devicetreiber aber nicht.

Das scheint wohl nicht für alle Geräte zu gelten. Ich kann den alten XP 
Treiber meines meinen USB Scanners von Canon auch für Windows 10 
benutzen.

> Und 16-Bit-Software lässt sich (ohne etliche Klimmzüge)
> gar nicht mehr nutzen

Stimmt, die habe ich ganz vergessen. Haben mein eigenes Terminalprogramm 
deswegen bereits entsorgt.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Nemopuk schrieb:
> Ich kann den alten XP
> Treiber meines meinen USB Scanners von Canon auch für Windows 10
> benutzen.

Dann hast Du entweder noch eine 32-Bit-Version von Windows 10, oder das, 
was Du da "Treiber" nennst, ist keiner.

(Wobei: Es gab auch schon eine 64-Bit-Version von XP)

: Bearbeitet durch User
von Nemopuk (nemopuk)


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Harald K. schrieb:
> Dann hast Du entweder noch eine 32-Bit-Version von Windows 10

ganz sicher nicht.

> oder das was Du da "Treiber" nennst, ist keiner.

Ohne den Treiber wird der Scanner nicht erkannt. Er erscheint wie üblich 
im Gerätemanager.

Ich war davon auch überrascht. Hatte eigentlich damit gerechnet, dass 
ich den Scanner nur noch unter Linux nutzen könnte, was mir nichts 
ausgemacht hätte, aber den anderen Familienmitgliedern.

(Inzwischen gibt es offiziell Treiber für Windows 10/11. Windows 11 
installiert ihn sogar automatisch. Aber darum ging es gerade nicht).

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Nemopuk schrieb:
> Ohne den Treiber wird der Scanner nicht erkannt. Er erscheint wie üblich
> im Gerätemanager.

Nun, ein 32-Bit-Treiber kann das nicht sein. Das ist ausgeschlossen. Der 
eigentlich Devicetreiber verbirgt sich in einer Datei namens 
irgendwas.sys, und die wird nur geladen, wenn sie zur "Bittigkeit" des 
Rechners passt.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Wastl schrieb:
> "Fehlende Windows-10-Updates führen zu Sicherheitslücken"

Dieses Argument für den Umstieg auf Windows 11 ist eigentlich ziemlich
unsinnig.

Da Windows 10 über viele Jahre hinweg bei sehr vielen Nutzern (aka
Beta-Testern ;-)) in Betrieb war, kann man davon ausgehen, dass der
größte Teil der Sicherheitslücken bereits aufgedeckt und behoben worden
ist.

Im Vergleich dazu ist Windows 11 noch relativ jung. Die meisten
Sicherheitslücken sind deswegen noch gar nicht allgemein bekannt, was
aber nicht heißt, dass sie nicht existieren.

Relevant für die Sicherheit einer Software ist letztendlich nicht die
Zahl der allgemein bekannten und noch nicht geschlossenen Lücken,
sondern die Gesamtzahl aller noch nicht geschlossenen Lücken
einschließlich derer, die bisher nur die bösen Buben kennen.

Diese Zahl kann (und wird vermutlich) für Windows 11 deutlich höher
liegen als für Windows 11 oder 7.

: Bearbeitet durch Moderator
von Nemopuk (nemopuk)


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Harald K. schrieb:
> Nun, ein 32-Bit-Treiber kann das nicht sein. Das ist ausgeschlossen.

Ich habe die alten Installationsdateien nicht mehr, kann daher nicht 
nachschauen.

Vielleicht waren in dem alten Paket (ohne mein Wissen) doch schon 
Dateien für Windows Vista 64 Bit enthalten. Das Gerät ist von 2010.

Ich habe gerade gelernt, daß es sogar mal eine 64 Bit Version von XP 
gab.

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Wastl schrieb:
> Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User?

Du hälst Dich für einen richtigen kleinen Helden und das mitleidige 
Lächeln Deiner Mitmenschen für Bewunderung.

von Michael B. (alter_mann)


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Bradward B. schrieb:
> OK, ist schon was her, das Prinzip ist geblieben, nicht behobenen
> Schwachstellen im Betriebssystem eiskalt ausnutzen.

Nicht behobene oder neu reingepatchte Schwachstellen?
Und wieso wäre das bei W11 nun anders?

von Herbert Z. (herbertz)


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Das Geschäft muss weitergehen. Viele Zeitschrift und Webseiten leben via 
Werbung von Microsoft. Viele die warnen haben diese Warnung 1:1 
abgekupfert. Selbst kleine Computerläden springen auf diesen Lügenzug 
auf um Geschäfte zu machen. Um so richtig Angst zu machen werden 
sämtliche Szenarien an den Haaren herbeigezogen. Ich war noch nie 
aktuell und habe viele Jahre ohne Updates gearbeitet und nie ein Problem 
gehabt. Das wird sich auch mit W10 ohne Updates nicht ändern , außer 
Microsoft startet selber einen Virus. Das könnte man schon so machen, 
aber wenn das bekannt würde, wäre  MS tot.
Man kann getrost drauf warten bis überall vor W11 gewarnt wird...

: Bearbeitet durch User
von Udo K. (udok)


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von (prx) A. K. (prx)


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Sicherheitslücken sind erst einmal ein latentes Problem. Sie können 
schon ewig drin stecken, aber so lange keiner sie kennt, sind sie kein 
Problem. Bei aktuell gehaltenen Systemen hat man eine Chance, Fixes zu 
kriegen, bevor sich ein Problem unter den Gaunern allzu sehr 
herumspricht.

Auch bei den 0-Days, also jenen Problemen, die öffentlich und ausgenutzt 
werden, bevor reagiert wird, ist die Zeitspanne zwischen Ausnutzung und 
Fixes hoffentlich eng begrenzt.

Bei nicht mehr gepflegten Systemen sieht das anders aus. Man kommt 
gerade auch in Unternehmen nicht immer darum herum, sollte sie dann aber 
so betreiben, dass das Risiko minimiert wird.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Yalu X. schrieb:
> kann man davon ausgehen, dass der größte Teil der
> Sicherheitslücken bereits aufgedeckt und behoben worden
> ist.

Das ist der Vorteil von Softwareentwicklung nach dem CI/CD-Konzept, das 
sorgt für ständig neue Sicherheitslücken, da ja mit steter oder sogar 
ansteigender Schlagzahl immer wieder neue Versionen und Patches 
ausgeworfen werden müssen. Und bei der Qualifikation heutiger 
Programm:ier:end:er, die meinen, die "KI" wäre eine 
Arbeitserleichterung, ist das eine "self fulfilling prophecy", denn der 
KI-Slop, der da eingepflegt wird, um die Monatsquote an Patchwerk zu 
erfüllen, ist natürlich das nötige Agar-Agar für interessante neue 
Fehler auf jeden Fall gegeben.

Ich nutze seit einiger Zeit mit zunehmender Begeisterung FreeBSD ... 
https://www.heise.de/news/FreeBSD-Policy-KI-generierter-Quellcode-Nein-Danke-10633928.html

von Norbert (der_norbert)


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Yalu X. schrieb:
> Da Windows 10 über viele Jahre hinweg bei sehr vielen Nutzern (aka
> Beta-Testern ;-)) in Betrieb war, kann man davon ausgehen, dass der
> größte Teil der Sicherheitslücken bereits aufgedeckt und behoben worden
> ist.

Nur selten zuvor habe ich ein derart mutiges Statement gelesen.

von Alexander (alecxs)


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Ich hab noch ein Notebook mit Windows XP und Windows 7 ist mein 
bevorzugtes Windows auf dem Desktop PC. Never change a running system.

von Christian M. (christian_m280)


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Ich habe da auch noch eine Frage zum Supportende: kommt am 14. Oktober 
noch ein Update raus und am 15. Oktober dann obsolet, oder kommt vorher 
das letzte Update und ab dem 14. Oktober plötzlich anfällig und wenn ja, 
woher wissen die das schon im Voraus? Ist da was eingebaut oder wie oder 
was?

Gruss Chregu

von Ein T. (ein_typ)


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Harald K. schrieb:
> Das ist der Vorteil von Softwareentwicklung nach dem CI/CD-Konzept, das
> sorgt für ständig neue Sicherheitslücken, da ja mit steter oder sogar
> ansteigender Schlagzahl immer wieder neue Versionen und Patches
> ausgeworfen werden müssen.

Man merkt: da spricht ein "Fachmann".

von Ein T. (ein_typ)


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Alexander schrieb:
> Ich hab noch ein Notebook mit Windows XP und Windows 7 ist mein
> bevorzugtes Windows auf dem Desktop PC. Never change a running system.

Diese Aussage ausgerechnet von Dir sollte jeden regelmäßigen Mitleser 
restlos davon überzeugen, seine Systeme sofort zu aktualisieren. Vielen 
Dank!

von (prx) A. K. (prx)


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Alexander schrieb:
> Never change a running system.

Bis es eines schönen Tages nicht mehr "running" ist, weil man sehenden 
Auges alle Vorsichtsmassnahmen ignoriert hat. Diese Leute melden sich 
dann mit dem Klassiker "Aber bis gestern hat es noch funktioniert!!!".

Der gehört zu jenen Sprüchen, die je nach Kontext Sinn ergeben oder 
nicht. In funktional auf die Aufgabe beschränkten Produktionsumgebungen 
ist man Änderungen gegenüber notorisch misstrauisch, sperrt sie weg um 
Einflüsse zu minimieren. Da kann der Satz passen.

Man sollte freilich bedenken, dass der USB-Stick eines 
Wartungstechnikers auch Airgaps locker überspringt.

Bei Anwender-Desktops mit Browser, allerlei Mailverkehr, Officekram usw 
passt er allerdings nicht. Allein schon, weil nicht nur das 
Betriebssystem altert, sondern auch ebendiese Software darauf.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Ein T. schrieb:
> Man merkt: da spricht ein "Fachmann".

Wenn ich mir den ganzen Rotz ansehe, der ständig und immer wieder 
gepatcht werden muss, weil wieder irgendwo eine aus Bequemlichkeit und 
Ahnungslosigkeit verwendete Komponente oder eine ihrer Abhängigkeiten 
umgekippt ist, dann bleibe ich bei meiner Einschätzung dieses 
Entwicklungsstils, auch wenn Du gerne Anführungsszeichen verwenden 
möchtest.
Ich sag' nur "log4j" (auch mit Anführungsszeichen), das nur eines von 
vielen Symptomen der inhärenten Fäule dieser Vorgehensweise war.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Herbert Z. schrieb:
> Das Geschäft muss weitergehen. Viele Zeitschrift und Webseiten leben via
> Werbung von Microsoft. Viele die warnen haben diese Warnung 1:1
> abgekupfert. Selbst kleine Computerläden springen auf diesen Lügenzug
> auf um Geschäfte zu machen.

Welches Geschäft??? Ich konnte seit Windows 7 problemlos und kostenlos 
bis Windows 11 24H2 updaten und auf Version 25H2 wird das aller 
Voraussicht nach auch klappen.

Wastl schrieb:
> Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User?

Du fährst also auch noch Golf I und schaust die Tagesschau auf Deinem 
Grundig Röhrenfernseher. Am Sonnabend durfte keine Sendung mit Heinz 
Erhardt verpasst werden und am Sonntag dudelt der Plattenspieler nach 
dem Gottesdienst.

von (prx) A. K. (prx)


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Christian M. schrieb:
> und ab dem 14. Oktober plötzlich anfällig

Löcher werden danach nicht mehr gestopft, ausser du greift in den 
Geldbeutel und zahlst. Und je länger Löcher offen rumliegen, desto 
wahrscheinlicher greift jemand rein.

Das ist ein wenig so, wie der Sprung vom Hochhaus unbekannter Höhe im 
dichten Nebel. Stockwerk für Stockwerk sagst Du dir, dass ja bisher 
alles gut gegangen sei. :)

von Harald K. (kirnbichler)


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Rainer Z. schrieb:
> Welches Geschäft???

Das Geschäft, darüber zu schreiben. Und das Geschäft, neue Computer zu 
verkaufen, denn dank idiotischer und unnötiger Hardwareanforderungen von 
Windows 11 müssen ja mindestens fast alle älteren Computer sofort 
weggeworfen und durch neue ersetzt werden.

Auf das Argument, man könne Windows 11 mit ein paar Trick auch auf 
Computern betreiben, die nicht "kompatibel" sind, wird dann mit FUD à la 
"ja, installieren geht, aber dann gibt es keine Updates mehr" gekontert.

Und damit rotieren die (virtuellen) Druckerpressen bei Heise, 
Computerbild und Co.

Und hier im Forum, wie dieser Thread hier belegt.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Alexander schrieb:
> Ich hab noch ein Notebook mit Windows XP und Windows 7 ist mein
> bevorzugtes Windows auf dem Desktop PC. Never change a running system.

Gleiches gilt für Alex. Liegt das Durchschnittsalter der Forinten hier 
tatsächlich bei über 90??

Ich habe ein hübsches altes Skatprogramm, 16 Bit, läuft nicht unter 
Windows 11, aber ganz easy in einer virtuellen Maschine. Da kann man 
toll Windows 2000 ausführen, ehemals mein Lieblingssystem. Aber öfters 
als 2-3 Mal im Jahr brauche ich das wirklich nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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Harald K. schrieb:
> Und damit rotieren die (virtuellen) Druckerpressen bei Heise,
> Computerbild und Co.

Es gibt natürlich neben kommerziellen Interessen von Computerbild&Co 
auch noch sowas wie Verantwortung. Einerseits für sich selbst. Da kann 
man es halten wie man will. Andererseits für Andere. Oder man hat eine 
berufliche Sorgfaltspflicht.

: Bearbeitet durch User
von Norbert (der_norbert)


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(prx) A. K. schrieb:
> Das ist ein wenig so, wie der Sprung vom Hochhaus unbekannter Höhe im
> dichten Nebel. Stockwerk für Stockwerk sagst Du dir, dass ja bisher
> alles gut gegangen sei. :)

Wie ein Fallschirmspringer, der beim Eintauchen in den Bodennebel denkt:
Diese Wolke nehme ich noch mit!

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Harald K. schrieb:
> Auf das Argument, man könne Windows 11 mit ein paar Trick auch auf
> Computern betreiben, die nicht "kompatibel" sind, wird dann mit FUD à la
> "ja, installieren geht, aber dann gibt es keine Updates mehr" gekontert.

Hast Du natürlich Recht, Harald. Obwohl's Quatsch mit Soße ist. 
Dankenswerterweise gibt es Deskmodder.
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_11_auch_ohne_TPM_und_Secure_Boot_installieren

Das Leben kann sooo einfach sein.

von Nemopuk (nemopuk)


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Harald K. schrieb:
> dank idiotischer und unnötiger Hardwareanforderungen von Windows 11
> müssen ja mindestens fast alle älteren Computer sofort weggeworfen und
> durch neue ersetzt werden.

Plapperst du alles nach, was die Drama-Medien so von sich geben? Wie 
viele Leute kennst du, die so alte Geräte gerne upgraden würden? Ich 
kenne niemanden.

Das älteste Gerät in meinem Bekannten-Kreis habe ich selbst. Es ist von 
2016 und kompatibel.

Den TPM Chip kann man bei vielen PC übringens nachrüsten. Kostet nicht 
die Welt.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Wastl schrieb:
> Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User?
>
> [SCNR]

dasselbe wie ich,
einfach ignorieren, solange mein oller ASUS von 2015 mit win7 und 2 
Monitore läuft, vom kostentreibenden Umstieg für 3000,-€ auf win 10/11 
bin ich geheilt.

von Thomas W. (datenreisender)


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Vom Technischen ist das ja klar (dass man auch im Geschaeft [wenn man 
MS-Soft benutzen muss] natuerlich updaten muss wg. des Vorwurfes der 
groben Fahrlaessigkeit ist klar), neu finde ich dass unsere 
Oeffentlich-rechtliches Zwangsmedien fuer Microsoft Werbung machen. 
Ueber die Datenschutzproblematik wird nicht disktutiert, dass die 
willkuerlichen Entscheidung von MS Elektroschrott produzieren wird 
ignoriert, die zum Teil nicht nachvollziehbaren Entscheidungen der 
US-Regierung werden nicht eingeordnet. Das die Lizenzzahlungen des 
deutschen Staates (Bund, Laender und Kommunen) Milliarden Euro kosten 
wird auch nicht thematisiert.

von Christian M. (christian_m280)


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Ich habe meinen Rechner vor 4 Jahren neu gekauft. Win7 ging nicht mehr - 
Win11 geht nicht mehr. Ja ich kenne das Umgehen, aber normal ist das 
trotzdem nicht!

Gruss Chregu

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Nemopuk schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> dank idiotischer und unnötiger Hardwareanforderungen von Windows 11
>> müssen ja mindestens fast alle älteren Computer sofort weggeworfen und
>> durch neue ersetzt werden.
>
> Plapperst du alles nach, was die Drama-Medien so von sich geben? Wie
> viele Leute kennst du, die so alte Geräte gerne upgraden würden? Ich
> kenne niemanden.

Ich denke, Harald meint es ironisch, so habe ich ihn jedenfalls 
verstanden.

> Das älteste Gerät in meinem Bekannten-Kreis habe ich selbst. Es ist von
> 2016 und kompatibel.

Mein Ältester ist ein Lenovo Notebook T61, funktioniert mit Windows 11 
23H2. Wird aber längst nicht mehr benutzt wegen 
CCFL-Hintergrundbeleuchtung. Mag es nur nicht wegwerfen.

Lenovo W510 (Baujahr ab Januar 2010) und W520 (ab Juli 2011) 
funktionieren problemlos mit Windows 11 24H2. Mit SSD und 16GB RAM sogar 
recht flott.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Christian M. schrieb:
> Ich habe meinen Rechner vor 4 Jahren neu gekauft. Win7 ging nicht mehr -
> Win11 geht nicht mehr. Ja ich kenne das Umgehen, aber normal ist das
> trotzdem nicht!

Was ist daran nicht normal? Wenn Microsoft es wirklich ernst gemeint 
hätte, hätte es die "Umgehung" längst stillgelegt. Man muss es Microsoft 
(fast!) zugute halten, dass der Betrieb alter Rechner mit Windows 11 
toleriert wird und zwar durch kostenlose Updates.

Okay, die frühere Kette der kostenlosen Updates von Windows 7 bis 
Windows 11 funktioniert inzwischen nicht mehr. Wer aber frühzeitig 
aktualisiert hat statt beim veralteten Windows 7 zu bleiben, der hat vom 
kostenlosen Update profitiert.

von Nemopuk (nemopuk)


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Thomas W. schrieb:
> Ueber die Datenschutzproblematik wird nicht disktutiert

Weil dieses Thema abgehakt ist: durch Kapitulation.

> die willkuerlichen Entscheidung von
> MS Elektroschrott produzieren wird ignoriert

Noch einer. Wie viel Elektroschrott hast du denn wegen Windows 11?

> Das die Lizenzzahlungen ...
> Milliarden Euro kosten wird auch
> nicht thematisiert.

Oh doch. Ich frage mich gerade, ob du weißt, wovon du schreibst.

: Bearbeitet durch User
von Nemopuk (nemopuk)


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Christian M. schrieb:
> Ich habe meinen Rechner vor 4 Jahren neu gekauft. ...
> Win11 geht nicht mehr...
> normal ist das trotzdem nicht!

Korrekt. Weisst du, woran es scheitert?

von Norbert (der_norbert)


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Nemopuk schrieb:
> Noch einer. Wie viel Elektroschrott …

Meinst du jetzt? Zur Zeit noch? Also mit stillschweigender und 
ungewisser DULDUNG durch Microsoft?

Ansonsten — sobald die Hardware-Anforderungen mit irgendeinem Patch/SP 
plötzlich erzwungen werden — tja, da wünsche ich viel Spaß.

Noch mehr wünsche ich mir allerdings, dass all die Schönredner dann 
vortreten und ihre Fehleinschätzung auch öffentlich zugeben.
Wir wissen natürlich wie das enden wird…

: Bearbeitet durch User
von Nemopuk (nemopuk)


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Da Windows 11 mit Sicherheit nicht von Grund auf neu entwickelt wurde, 
wird von nun an fast jede geschlossene Sicherheitslücke zur Steilvorlage 
für Angriffe auf das alte Windows 10. Man muss nur die Patches 
analysieren. Teilweise ist nach dem Fix sogar offen dokumentiert, wie 
man die Lücken ausnutzen kann.

von (prx) A. K. (prx)


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Nemopuk schrieb:
> Da Windows 11 mit Sicherheit nicht von Grund auf neu entwickelt wurde

Der Name ist mehr Marketing als Technik. Drinnen entstand das, was Win11 
ausmacht, bereits in Win10. Aber man entschied sich dafür, es nicht als 
grösseren Halbjahresupdate zu bringen, sondern unter einem neuen Namen. 
Mit dem man dann die sattsam bekannten und de facto verhandelbaren 
Anforderungen verknüpfte.

: Bearbeitet durch User
von Nemopuk (nemopuk)


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Norbert schrieb:
> Meinst du jetzt? Zur Zeit noch? Also mit stillschweigender und
> ungewisser DULDUNG durch Microsoft?

Ich meine ohne Tricks. Es sind nur noch sehr wenige inkompatible Geräte 
im Einsatz. Davon wiederum wird nur ein kleiner Bruchteil wegen 
fehlender Upgrade-Möglichkeit auf Windows 11 entsorgt.

Hier wurde eine Mücke zum Elefanten gemacht, um ein aufregendes Thema zu 
schaffen, das Platz für Werbung bringt.

Wie viele Rechner kennst du, die wirklich betroffen sind?

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Joachim B. schrieb:
> vom kostentreibenden Umstieg für 3000,-€

Wow! Um deinen Boliden von 2015 gleichwertig zu ersetzen, müsstest Du 
heute 3000€ ausgeben? :)

von (prx) A. K. (prx)


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Nemopuk schrieb:
> Es sind nur noch sehr wenige inkompatible Geräte im Einsatz.

Corona zu Dank. Wir hatten deshalb die Desktops durch Laptops ersetzt, 
um Homeoffice zu ermöglichen. Die sind natürlich auch ganz offiziell 
frisch genug.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Nemopuk schrieb:
> Ich meine ohne Tricks. Es sind nur noch sehr wenige inkompatible Geräte
> im Einsatz. Davon wiederum wird nur ein kleiner Bruchteil wegen
> […]
> Wie viele Rechner kennst du, die wirklich betroffen sind?

Wir haben über das vergangene Jahr in verschiedenen Firmen (KMU) 
insgesamt etwas mehr als ein Drittel des Bestands aufgrund der Vorgaben 
von MS ersetzen müssen.

Zwar hätte ein Teil davon sowieso schon länger ersetzt worden sein 
sollen, weil die Kisten den Anforderungen der Anwendungen kaum noch 
gerecht geworden sind; es waren jedoch auch mehr als genug Maschinen 
dabei, die ihren Job leistungstechnisch problemlos weiter getan haben 
könnten.

Das klein- oder gar wegreden zu wollen, erscheint mir schon sehr 
ignorant.

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (datenreisender)


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Nemopuk schrieb:

> Wie viele Rechner kennst du, die wirklich betroffen sind?

Bei mir: sieben (vier Thinkpads 420 und drei Dells). Da die Maschinen 
noch gut sind, bleiben sie bei Windows10 (ich hatte vor ca. 10 Jahren 
mehrere Thinkpads T420 gekauft, SSD-Platte eingebaut und gut ist). Ich 
habe hier einen Thinkpad X1 mit Windows11 der irgendwann aus dem Fenster 
fliegt: Die Tastatur ist schlecht, nix Netzwerk (kein Ethernet), 
Maschine ist schoen schnell, Display ist schon gut. Fun fact: Das Ding 
liegt als Doorstop am Eingang...

Vor allen Dingen ist das Zeug zum Arbeiten nicht zu gebrauchen: Die 
permanenten Aenderungen im GUI (the Experience), das Datenschutzproblem 
(personenenbezogenen Daten, man kann noch nicht mal ein Gutachten 
schreiben), das permanente Nudging wg. der Cloud, die Nerverei mit den 
Konten-Zwang. Das ist fuer das Geschaeft nicht optimal.

By the way: Gearbeitet unter Debian. Und es aergert mich das gewuenschte 
Scheitern wg. LiMux. Aber: Water under the bridge.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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(prx) A. K. schrieb:
> Bis es eines schönen Tages nicht mehr "running" ist,

Mein GT-S6102 mit Android 2.3.6 musste ich schon voll funktionstüchtig 
aussortieren weil kein YT und kein Maps mehr ging. Hab nie mehr so ein 
schön kleines Smartphone besessen wie dieses.

Mein Cubot King Kong konnte man aus dem Fenster werfen oder in den Pool, 
es hat funktioniert bis das Let's Encrypt ISRG Root X1 Zertifikat 
ungültig wurde.

Das Galaxy S3 Neo welches dank LineageOS mit Android 14 läuft musste 
sich aufgrund der Abschaltung von 3G in der Schublade dazu gesellen.

Insofern bin ich froh dass auf dem Asus EEE PC 701 mit Intel Celeron M 
630 Prozessor, 7" Display, 512 MB RAM und 4GB Speicher ein stabiles 
Windows XP läuft ohne ständige Updates.

von Norbert (der_norbert)


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Nemopuk schrieb:
> Es sind nur noch sehr wenige inkompatible Geräte
> im Einsatz.

Du musst Zugriff auf wirklich ganz besondere Informationen haben. Noch 
innerhalb des letzten Jahres haben reichlich Firmen, Behörden usw. 
weltweit ihr Unverständnis gegenüber MS erklärt und konstatiert, dass 
mehrere 10 Millionen PC (oder waren's 100 Millionen?) weltweit betroffen 
wären.

Das KANN nicht spurlos an dir vorüber gegangen sein.

> Hier wurde eine Mücke zum Elefanten gemacht, um ein aufregendes Thema zu
> schaffen, das Platz für Werbung bringt.
> Wie viele Rechner kennst du, die wirklich betroffen sind?

Ich persönlich, keine. Um es zu präzisieren, ausnahmslos alle meine 
Rechner wären betroffen, wenn sie denn mit diesem OS bespielt wären.
So allerdings muss ich nur ein `›apt upgrade‹` machen.

: Bearbeitet durch User
von Nemopuk (nemopuk)


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Jack V. schrieb:
> mehr als ein Drittel des Bestands

Das ist erstaunlich viel, hätte ich aufgrund der Erfahrung bei "uns" 
nicht erwartet. So kann ich deine Meinung jedenfalls nachvollziehen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Hast Du, Stefan, wirklich vorhin gemeint, daß ein TPM irgendeinen Sinn 
hätte?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Hier schon mal meine aktuelle IP-Adresse: 87.123.241.115
Echt? Meine ist immer 127.0.0.1 ...

von Norbert (der_norbert)


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Ben B. schrieb:
> Echt? Meine ist immer 127.0.0.1 ...

Verrate das doch nicht den Script-Kiddies.
Die greifen dich jetzt unter dieser Adresse an…

von (prx) A. K. (prx)


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Ihr solltet diese IP Adresse mal wechseln. Ihr habt 16 Mio Varianten zur 
Wahl für diesen Jux. Muss es immer diese eine sein? 😆

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Ben B. schrieb:
> Echt? Meine ist immer 127.0.0.1 ...

Kann gar nicht sein. Die hab ich.

von (prx) A. K. (prx)


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Alexander schrieb:
> Das Galaxy S3 Neo welches dank LineageOS mit Android 14 läuft musste
> sich aufgrund der Abschaltung von 3G in der Schublade dazu gesellen.

Respekt. Mein Nexus S (damals bereits im Schrank) scheiterte irgendwann 
daran, dass nach einem Factory Reset die 384 MB RAM für die Updates der 
Google Services zu wenig waren. Ein Vorvorgänger, das Nokia C5, 
funktioniert noch, soweit es um Telefonie geht. Dank 3G sogar ein paar 
km weiter. Navigation im Prinzip auch, aber die Karten sind halt etwas 
alt.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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(prx) A. K. schrieb:
> Ihr habt 16 Mio Varianten zur
> Wahl für diesen Jux.

Wieso nur 16 Millionen?

von Mario M. (thelonging)


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Weil das Netz 127.0.0.0/8 ist.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Mario M. schrieb:
> Weil das Netz 127.0.0.0/8 ist.

Gut, dann ist's klar.

(Was für eine Verschwendung!)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

und ich armer Schlucker stellte vor zwei Wochen auf W11Pro um.

Fazit: Ich bin zufrieden!

Sicherlich, das "Ungeheuer" musste erst einmal in seinen Eingeweiden 
gezähmt werden - jetzt frisst es mir aber aus der Hand. Alles läuft 
genauso gut wie vorher und Bedienung ist angenehm.

Ich kann damit leben. Bei den vorherigen Betriebssystemen war auch immer 
etwas zu beanstanden. Einige Sachen gefallen sogar besser. Gewisse Dinge 
nicht so sehr. Aber insgesamt gesehen kann man damit gut zurechtkommen.

Jedenfalls bin ich nach der Umstellung genauso produktiv wie vorher.

Duck und weg,
Gerhard

P.S. Da mein alter PC noch keine TPM hat, setzte ich "Flyoobe (Flyby11) 
– Windows 11 for All" ein - Das funktioniert wirklich gut. Kann ich nur 
sehr empfehlen. Da braucht man keine Registry Eingriffe vornehmen.

https://github.com/builtbybel/Flyby11

: Bearbeitet durch User
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