Hallo zusammen Ich habe einige ähnliche Themen gefunden und doch nicht das richtige, ich hoffe daher mein neuer Beitrag ist angemessen. Ich habe im Auto (Selbst ausgebauter Camper) drei Relais eingebaut. Plus hängt da direkt an der Batterie (natürlich via Sicherung) also haben permanent +12V. Das Minus-"Steuersignal" kommt von der Innenraumleuchte an welcher auch Glassockellampen sind. Da diese aber gedimmt ein bzw. ausschalten, rattern die Relais immer bis genug Spannung erreicht ist. Ich habe es an der Innenraumleuchte, weil ich es sowohl über jede beliebige Türe wie auch über den Funkschlüssel ansteuern will, eben analog der bestehenden Innenraumleuchten - was aber für den Camper natürlich massiv zu wenig ist, deshalb die "Erweiterung". Die Relais sind normale KFZ-Relais vom Typ SHR-4290 -> https://www.conrad.ch/de/p/tru-components-shr-4290-shr-12vdc-f-a-4pin-kfz-relais-12-v-dc-30-a-1-schliesser-1569269.html?refresh=true Diese haben bereits einen Widerstand über der Spule, was je nach Forum und Person die Freilaufdiode welche auch oft erwähnt wird "überflüssig" machen soll? Jedenfalls zum Knackpunkt, wie bekomme ich das rattern während der Dimmphase raus, mit der Rahmenbedingung, dass + weiterhin direkt von der Batterie kommt und das minus zwingend von der Innenraumleuchte? - Brauche ich da einen Kondensator und eine Freilaufdiode? Wie muss ich das anhängen und wie dimensionieren? Ich habe da echt keine Ahnung von, habe nur oft gelesen, dass es eine Diode und manchmal oder immer einen Kondensator braucht? Ist es zielführend, über die Relais-Spule (welche wie gesagt schon einen Widerstand drinnen hat) einen 100uF Kondensator sowie eine 1N4007 gegen Minus (Innenraumleuchte) einzubauen? Braucht es da mehr? Ich habe - bitte entschuldigt das seeehr laienhafte - versucht, das zu zeichnen, was ich in den Foren gelesen und daraus interpretiert habe. (oder muss die Diode direkt nach jedem Relais kommen?) Ich danke für eure Mithilfe! - es muss keine Perfekte Lösung sein aber sie sollte "einfach" und funktional sein.
Mike F. schrieb: > Jedenfalls zum Knackpunkt, wie bekomme ich das rattern während der > Dimmphase raus, mit der Rahmenbedingung, dass + weiterhin direkt von der > Batterie kommt und das minus zwingend von der Innenraumleuchte? Stromlauf von der Innenraumbeleuchtung fehlt. Welche ...? Wieso zwingend von der Innenraumleuchte ?
Mike F. schrieb: > (..) > Ich danke für eure Mithilfe! - es muss keine Perfekte Lösung sein aber > sie sollte "einfach" und funktional sein. So einfach wie du es dir vorstellst wird es vermutlich nicht. Erstmal die Frage ob du tatsächlich das verlinkte Relais nehmen möchtest? 3 davon belasten das PWM-Signal mit fast ca. 0,4A. Dazu kommen die Kondensatoren die das PWM-Signal quasi kurzschließen. https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/en/001569269DS00/datenblatt-1569269-tru-components-shr-4290-shr-12vdc-f-a-4pin-kfz-relais-12-vdc-30-a-1-schliesser.pdf Was soll mit den 3 Relais geschaltet werden, die immerhin 30A schalten können? Mein Ansatz wäre anstelle der Relais einen Optokoppler einzusetzen. Den Ausgang würde ich auf ein retriggerbares Monoflop führen (CD4538 o.ä.) und dahinter dann Mosfets oder einen Treibertransistor der Relais schalten kann, je nachdem was als Last geschaltet werden soll. Das retriggerbares Monoflop sorgt dafür dass das PWM-Signal für die nachfolgende Schaltung zu einem Dauersignal wird. Sicherlich findet sich auch eine andere einfachere Lösung. Etwas Aufwand ist es schon, aber deinen Ansatz würde ich verwerfen. Anmerkung: Relais die über eine Elektronik angesteuert sind würde ich immer mit Freilaufdioden versehen. Hast du die Möglichkeit einen Screenshot mit einem Oszi von dem PWM Signal zu erstellen?
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Chris K. schrieb: > Mike F. schrieb: >> Jedenfalls zum Knackpunkt, wie bekomme ich das rattern während der >> Dimmphase raus, mit der Rahmenbedingung, dass + weiterhin direkt von der >> Batterie kommt und das minus zwingend von der Innenraumleuchte? > > Stromlauf von der Innenraumbeleuchtung fehlt. Welche ...? > Wieso zwingend von der Innenraumleuchte ? Stromlauf der Innenleuchte besitze ich nicht da dies in der FZ-Elektronik ist, wozu ich keinen Zugang habe. Ich habe das Minus einfach "von einer der Birnenkontakte" abgenommen. Mehr kann ich dazu also leider nicht liefern.
Was liegt dir an dieser dämlichen dimmerrei?!
Also die 0.4A sollten nix ausmachen, orginal waren auf diesem Kreis "Quetschsockellampen" mit Glühfaden (5Stk. welche alleine 2.3A gezogen haben, das ist auf LED umgebaut, sollte also etwas Reserven daraus entstanden sein). Aber nein, ich brauche nicht zwingend diese Relais oder 30A, die haben aber eine perfekte Grösse und die praktischen Steckanschlüsse. Schalten will ich damit weitere Leuchten (Wohnraum; Aussenbereich wenn Zelt gespannt ist und eine ist Reserve für zukünftiges). Pro Relais braucht es jeweils unter 10A, so um die 6A bzw. 8A. Ein Oszi habe ich leider nicht, bin da wirklich sehr rudimentär unterwegs mit meinem Wissen und meiner Ausrüstung. Nach Lötkolben, Widerständen LED und Relais hörts dann schnell mal auf bei mir. Ich finde deinen Ansatz und deine Aussagen sehr hilfreich, kenne mich aber NULL mit dem ganzen aus. Bevor ich daher mehr auf Optokoppler, Monoflop und Mosfets eingehe, kurze Fragen zum Rantasten: - Die Freilaufdiode hab ich im Kopf gespeichert. Die käme dann pro Relais parallel über die Spule dazu (ist das korrekt gemäss Bild "Diode" oder anders herum?) - Was passiert, wenn ich die Relais einfach "flackern" lasse, ausser dem Nervigen Geräusch für etwa eine Sekunde? Kann da was schaden nehmen, nachdem dann die Freilaufdiode eingebaut wäre? - Könnte ich allenfalls mit diesem einen Print-Relais, welches eine tiefere Ansprechspannung hat, einfacher ein "sauberes" Minus erhalten für die 3 Relais die bereits eingebaut sind? https://www.conrad.ch/de/p/texcell-ka1-l12s-printrelais-12-v-dc-25-a-1-wechsler-1-st-1405598.html - Kann ich auch irgendwie einfach das Signal der Innenleuchte sperren, bis volle 12V anliegen und erst dann aufs Relais ausgeben? Sozusagen "aus einem analogen ein digitales Signal machen" welches dann erst auf die Relais geht? oder macht das genau dein Ansatz?
Beitrag #7942256 wurde vom Autor gelöscht.
Teo D. schrieb: > Was liegt dir an dieser dämlichen dimmerrei?! Du hast es komplett falsch verstanden, im Gegenteil, ich hasse die Dimmerei die ist ja das Problem. Leider ist das Signal, welches ich als einzige Quelle habe das, welches vom KFZ her nur in Gedimmter Form ausgegeben wird. Könnte ich das abschalten wären alle meine Probleme weg. Geht aber nicht ich habe im ganzen KFZ nirgendwo ein anderes passendes Signal.
Hallo Mike F., Ich habe in meinem Transporter einen ähnlichen Umbau wie Du, und somit auch ein "flatterndes" Relais aufgrund von PWM-gesteuerter Ansteuerung. Bin nur ein greenhorn in Sachen Elektronik ("Löter nach Zahlen"); Mir wurde seinerzeit ein RC-Glied empfohlen. Netterweise wurden mir auch die Werte ausgerechnet, samt Schaltplan. ;-) Vllt. hilft das den User-Kollegen hier weiter. Ja, es funktioniert heute noch, habe leider keine tech. Dokumentation, Kann ich mich nicht mehr erinnern, in welchem Forum ich damals (2016) Hilfe bekam. Vielleicht findet mich jemand, der Username war so wie hier gibsea106. LG Martin
Habe nun doch die Dokumentation zum RC-Glied gefunden: R = 47 Ω (mind. 0,5 Watt) C = Elko 1000 µF, 25V D = 1N4001 K = Spulenwiderstand nicht deutlich unter 100 Ω - Vom Dauerplus der Autobatterie zweigen parallel zueinander ab: - der Elko - die Spule des Relais - danach wieder Zusammenführung - und gehen weiter über Widerstand und Diode (Sperrrichtung gegen Minus) zur PWM-Welle der Minusseite. Bin Laie, kanns nicht besser beschreiben. Vllt. möchte es jemand zeichnen? LG Martin
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Das Problem wird wahrscheinlich sein, dass du keine saubere Masse an der Innenraumleuchte hast, sondern die vom Steuergerät über Masse gedimmt wird. Musst du den Steuerkontakt unbedingt von der Innenraumleuchte nehmen? Mike F. schrieb: > - Die Freilaufdiode hab ich im Kopf gespeichert. Die käme dann pro > Relais parallel über die Spule dazu (ist das korrekt gemäss Bild "Diode" > oder anders herum?) Sobald Elektronik im Spiel ist kann man das nur unterstreichen. Die Diode kommt in "Sperrrichtung" parallel zur Spule. Also der Kathodenring an +12V. So wie du sie eingezeichnet hast macht sie einen Kurzschluss über die 12V!
Mike F. schrieb: > Leider ist das Signal, welches ich als > einzige Quelle habe das, welches vom KFZ her nur in Gedimmter Form > ausgegeben wird. Könnte ich das abschalten wären alle meine Probleme > weg. Geht aber nicht ich habe im ganzen KFZ nirgendwo ein anderes > passendes Signal. Das solltest Du hinterfragen. Glaube ich Dir nicht. Wenn es ein Mercedes-Benz ist kann ich Dir ein Signal suchen.
Du brauchst einen Spitzenwertgleichrichter. Die 12V "Häppchen" lassen das Relais flattern und die Lampen dunkler erscheinen. Nichts destotrotz sind es 12V, die nur nicht dauerhaft zur Verfügung stehen. In der Zeit, von 12V anliegen, lädst Du einen Kondensator und in den PulsPausen liefert dieser Strom für die Relais. So schwer ist das jaezt nicht. Natürlich muss der Stütz-Elko jedesmal wieder aufgeladen werden, was eine zusätzliche Belastung für die PWM-Schaltstufe darstellt. -. Relais von der Minus-Leitung der Inennraumbeleuchtung auftrennen -. Diode dort zusätzlich in die Leitung, (So dass es immernoch funktioniert, in Flussrichtung also) -. 1000µF/16V(besser: 25V) direkt parallel zu den Relais. Fertig. Jetzt kann man noch anfangen, die Kapazität des Elko auf das nötigste zu senken.
Na Moment mal; mein Schaltungsvorschalg entspricht doch exakt deiner ersten Skizze. Wenn die Relais trotzdem "rattern", mach halt die Elkos größer.
In den KFZ_Relais ist meist schon etwas zum Entstören drinnen. Keine Freilaufdiode aber ein Varistor oder ein Widerstand, der bei hohen Induktionsspannungen ganz gut leitet, bei den 12V aber keine nennenswerte Rolle spielt. Einfach mal eins aufmachen und nachsehen.
Axel R. schrieb: > 1000µF/16V(besser: 25V) direkt parallel zu den Relais. Die Relais hängen wahrscheinlich an einem mit PWM Masse schaltenden Ausgang eines Steuergeräts. Auch wenn Steuergeräte recht robuste Ausgänge haben würde ich nicht so ohne weiteres da 1000µF und 3 Relais zusätzlich zur eigentlichen Last dranhängen. Ein neues Steuergerät könnte teuer werden.
Mike F. schrieb: > Ich habe im Auto (Selbst ausgebauter Camper) drei Relais eingebaut Wozu ? Da es um weitere Leuchten geht: Mike F. schrieb: > Schalten will ich damit weitere Leuchten die bisherigen waren stromfressende Gluhlampen Mike F. schrieb: > orginal waren auf diesem Kreis "Quetschsockellampen" mit Glühfaden > (5Stk. welche alleine 2.3A gezogen haben, das ist auf LED umgebaut Wenn du die bisherigen 5 x 5W 10lm gegen LED ersetzt brauchst du 5 x 0.1W also 0.04A und hast leicht 2.2A für weitere 2600 lumen übrig. Du kannst deine zusätzliche LED Beleuchtung direkt an den gedimmten Lampenstromkreis anschliessen und brauchst kein Relais, schon gar keine 3 Relais. Mann, das zieht doch alles Strom aus dem Akku, niemand will da mehr als die 2.3A verbrauchen und 2650 lumen sind hell, heller als der Tag, man braucht sicher nicht mehr beim camping, du brauchst doch keine Matratzenstudio-Leuchtreklame. Die richtige Umsetzung vom PWM gedimmtem zur Relais wäre übrigens ein Impulsausfalldetektor, und die geschickteste Schaltung eine solche die keinen zusätzlichen Betriebsspannungsanschluss benötigt. Das Relais wird erst dann mit der Innenraumbeleuchtung verbunden wenn die Innenraumbeleuchtung (0.1s lang) keinen Impulsausfall zeigt, also dauerleuchtet, und geht sofort aus, wenn die Innenraumbeleuchtung die erste Unterbrechung zeigt. Ein MonoFlop, aufgebaut mit CD4538 oder NE555) kann das, dessen Versorgung erfolgt über einen Einweggleichrichter aus dem PWM Signal. Da das bei ausgeschaltetem Licht langsam absinkt, sollte man noch eine brown out detection dazu bauen, also einen RESET Schaltkreis der bei geringer Betriebsspannung eine Fehlfunktion verhindert, mit TL431 oder ICL7665.
Udo S. schrieb: > Das Problem wird wahrscheinlich sein, dass du keine saubere Masse an der > Innenraumleuchte hast, sondern die vom Steuergerät über Masse gedimmt > wird. Richtig > Musst du den Steuerkontakt unbedingt von der Innenraumleuchte nehmen? Ja, es ist das einzige "Signal" dass immer unter den von mir benötigten Bedingungen kommt. > Sobald Elektronik im Spiel ist kann man das nur unterstreichen. > Die Diode kommt in "Sperrrichtung" parallel zur Spule. Also der > Kathodenring an +12V. So wie du sie eingezeichnet hast macht sie einen > Kurzschluss über die 12V! Also über die Spule oder nach der Spule? habe jetzt schon beides gehört deswegen habe ich das auch geändert gegenüber der originalen Zeichnung und so als Frage eingestellt..
wären Solid-State Relais eine Alternative? die schalten Geräuschlos und mit geringeren Strömen als mech. Relais. zu Relais parallele Kondis können dabei auch kleiner werden und das belastet die PWM nicht so dolle.
> Das solltest Du hinterfragen. Glaube ich Dir nicht. Wenn es ein > Mercedes-Benz ist kann ich Dir ein Signal suchen. Es ist ein Toyota, kein Mercedes. Ich habe total 3 potentielle Signale. Innenraumbeleuchtung, Fussraumbeleuchtung, Aussenbeleuchtung ("Welcome"). Diese sind immer zu unterschiedlichen Bedingungen aktiv. Innenraumlicht ist das einzige, dass auf alle Türen, auf Annäherung mit dem Keyless-Schlüssel sowie auf Öffnen reagiert. Wenn du einen anderen Kontakt hast, der auf dies alles reagiert, gerne. Ich konnte keinen finden.
Axel R. schrieb: > Na Moment mal; mein Schaltungsvorschalg entspricht doch exakt deiner > ersten Skizze. Wenn die Relais trotzdem "rattern", mach halt die Elkos > größer. Hallo Axel, du bist SUPER! :) - Ja die erste Skizze war als Frage -> ob das so zielführend wäre oder nicht weil ich das so aus den Foren rausgelesen habe. Also eigentlich hättest du sagen können "JA das kannst du so versuchen" :) Dein Kommentar hilft mir echt weiter und lässt mich hoffen :) Im Relais ist ein Widerstand verbaut, korrekt (ist auch im ersten Kommentar von mir erwähnt) Kann ich mir damit die Diode sparen oder trotzdem eine rein machen? - Eine pro Relais (also 3) oder eine direkt auf das Minus der Beleuchtung, eine sollte reichen oder? Frage, du schreibst noch Elko aufs nötigste senken, heisst mit 1000mF 25V anfangen und dann mal in Richtung 100uF senken bis es nicht mehr geht und dann die zuletzt funktionierende verbauen? Also meine Ursprungsskizze könnte passen aber einfach mit 1000mF beginnen und rantasten?
Udo S. schrieb: > Axel R. schrieb: >> 1000µF/16V(besser: 25V) direkt parallel zu den Relais. > > Die Relais hängen wahrscheinlich an einem mit PWM Masse schaltenden > Ausgang eines Steuergeräts. Auch wenn Steuergeräte recht robuste > Ausgänge haben würde ich nicht so ohne weiteres da 1000µF und 3 Relais > zusätzlich zur eigentlichen Last dranhängen. > Ein neues Steuergerät könnte teuer werden. Wie erwähnt, waren da 5 Glühbirnen dran (4x5W und 1x8W) welche aktuell durch LED ersetzt wurden, daher habe ich sicherlich 2A "Reserve" - wieviel "Last" kommt denn durch so einen Elko 1000uF zustande? Ich überlege ein einzelnes Print-Relais anzuhängen mit elko, darüber "schliesse" ich dann ein sauberen Minus auf die anderen 3 Relais, dann muss das Steuergerät nur ein Printrelais regeln, welches für ich dann die 3 anderen steuert, wäre das sinnvoll?
D1 ist die Induktionsspannungsschutzdiode und D2 ist der Spitzenwerteinweggleichrichter. R1 ist ein Strombegrenzungswiderstand von etwa 10 Ohm / 0,5 Watt und bei dem 25V Elko C1 fängst du mit 100uF an. Sollte das Relais dann immer noch Brummen, steigerst du sukzessive die Kapazität des Elkos.
Michael B. schrieb: > Du kannst deine zusätzliche LED Beleuchtung direkt an den gedimmten > Lampenstromkreis anschliessen und brauchst kein Relais, schon gar > keine 3 Relais. warum geht das nicht?
Michael B. schrieb: > Wozu ? Damit ich eben ausreichend Leistung habe ohne die bestehende Schaltung zu belasten weil ich gemessen an der Beleuchtung 1x 6A, 1x 8A benötige. Wieviel Lumen das alles hat weiss ich nicht ist auch irrelevant für mich, es ist für uns schlicht nicht hell genug sonst. Auch haben die Relais jeweils einen (eingezeichneten) Schalter, welcher mir erlaubt, die Leuchten auch ohne Türkontakt direkt zu schalten (nicht eingezeichnet da irrelevant). Das ist dazu, das ich bei Bedarf auch ohne Türe nur innen oder nur aussen oder beides oder keines schalten kann. Das Problematische Türsignal ist der "Regelbetrieb", alles andere klappt wunderbar und ist daher hier kein Thema (sonst schreibe ich eine 12-Seitige Arbeit was alles zusammenhängt, nicht zielführend). > Mann, das zieht doch alles Strom aus dem Akku, niemand will da mehr als > die 2.3A verbrauchen und 2650 lumen sind hell, heller als der Tag, man > braucht sicher nicht mehr beim camping, du brauchst doch keine > Matratzenstudio-Leuchtreklame. Doch klar, der Akku ist zum brauchen da. auch wenn das 10A oder mehr sind bin ich damit absolut zufrieden, der Akku ist genau dafür da, um genutzt zu werden. Und nein es ist/war uns allen nicht hell genug (nicht nur mir). Ein MonoFlop, aufgebaut mit CD4538 oder > NE555) kann das, dessen Versorgung erfolgt über einen > Einweggleichrichter aus dem PWM Signal. Da das bei ausgeschaltetem Licht > langsam absinkt, sollte man noch eine brown out detection dazu bauen, > also einen RESET Schaltkreis der bei geringer Betriebsspannung eine > Fehlfunktion verhindert, mit TL431 oder ICL7665. Das klingt zwar interessant ist aber weeeeit über meinem Verständnis sofern es das nicht als fertiges Modul oder ähnlich gibt.
Bauform B. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Du kannst deine zusätzliche LED Beleuchtung direkt an den gedimmten >> Lampenstromkreis anschliessen und brauchst kein Relais, schon gar >> keine 3 Relais. > > warum geht das nicht? Weil (wie ganz am Beginn geschrieben) die gemessene Last 1x6A und 1x8A sind, ich habe aber eben "nur" ca. 2A darauf übrig weil original ca. 2.3A waren und durch LED weniger verbraucht wird, aber keine 6A oder mehr.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > wären Solid-State Relais eine Alternative? > die schalten Geräuschlos und mit geringeren Strömen als mech. Relais. > > zu Relais parallele Kondis können dabei auch > kleiner werden und das belastet die PWM nicht so dolle. Klar, warum nicht? im Notfall auch nur, um das Minus-Signal darüber zu stabilisieren für die 3 Relais... dann ist auch nur 1x nötig nicht 3x...
Mike F. schrieb: > Wie erwähnt, waren da 5 Glühbirnen dran (4x5W und 1x8W) welche aktuell > durch LED ersetzt wurden, daher habe ich sicherlich 2A "Reserve" - > wieviel "Last" kommt denn durch so einen Elko 1000uF zustande? Das mit den 20W an Glühlampen hatte ich überlesen. Da das Glühobst auch einen sehr niedrigen Einschaltwiderstand hat und das Steuergerät das sicher schalten kann, sollte auch der 1000µF Kondensator kein Problem sein. Nimm halt keinen Low ESR Elko, sondern einen normalen. Ich pflichte aber Michael bei, mit 20W an Led Beleuchtung kann man schon ordentlich Helligkeit erzeugen. Aber du hast anscheinend nicht ganz so effektive Leuchten eingebaut, also mach es mit den Relais.
Ich habe da etwas entdeckt und eine Frage bevor ich die Elko-Idee weiterverfolge. Ginge denn nicht dieser Artikel https://www.conrad.ch/de/p/finder-halbleiterrelais-34-81-7-005-9024-schaltspannung-max-33-v-dc-sofortschaltend-1-st-1842218.html Mit dem Steuerspannungsbereich von 3.5-12V um das Minus-Signal für die Relais zu "bereinigen"? Also den ansteuern und mit einem Ausgang versehen, der dann auf die Relais geht?
https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/Gesamtkatalog/Eltako_Gesamtkatalog_LowRes_2025.pdf MFZ12DX-UC Schaltet mit 12V aufwärts. Abfallverzögerung einstellen.
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Mike F. schrieb: > weil ich gemessen an der Beleuchtung 1x 6A, 1x 8A benötige 14A*12V = 168W. Damit kann man ja ein komplettes Einfamilienhaus beleuchten und braucht noch eine Sonnenbrille...
SO LEUTE!!! Ich habe mir etwas Zeit genommen und versucht alles zu verarbeiten. Aus den Inputs habe ich versucht, 2 "einfache" Varianten zu bilden. Wie erwähnt, sind auf dem Steuergerät bisher Glühlampen (4x5W,1x8W also 28W / 2.3A) angesteuert worden, was durch LED ersetzt wurde, daher sind etwas "Reserven" vorhanden. Ausserdem denke ich, macht es Sinn, das Dimmsignal auf ein "sauberes" Minus umzuwandeln und erst dann damit auf die 3 Relais zu gehen. Mein Favorit wäre Variante 2, da würde ich das Halbleiterrelais aus nachfolgendem Link als K4 verbauen, welches von 3.5-12V Steuerspannung laufen sollte (hoffe auch bis 13.8, würde ich einfach testen - oder gibt es da Einwände?) https://www.conrad.ch/de/p/finder-halbleiterrelais-34-81-7-005-9024-schaltspannung-max-33-v-dc-sofortschaltend-1-st-1842218.html Dann sollte aber nach allem, was ich gelesen habe mindestens Variante 1 klappen, dazu würde ich dann ein weiteres Relais K4 einbauen (Link), welches mir mit Diode und Elko ein "sauberes" Minus generiert; den Elko würde ich bei 100uF beginnen und hoch arbeiten bis 1000uF - bis es sauber schaltet... https://www.conrad.ch/de/p/afe-brd-ss-112lm-printrelais-12-v-dc-15-a-1-schliesser-1-st-1425169.html oder https://www.conrad.ch/de/p/hke-hrs4h-s-dc12v-c-printrelais-12-v-dc-15-a-1-wechsler-1-st-1366588.html Kann das klappen oder bin ich einfach zu doof?
Rüdiger B. schrieb: > https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/Gesamtkatalog/Eltako_Gesamtkatalog_LowRes_2025.pdf > MFZ12DX-UC > Schaltet mit 12V aufwärts. Abfallverzögerung einstellen. Hallo, das ist doch 230V AC? Habe ich nicht im Auto?
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Was soll denn eigentlich geschaltet werden? mit einem Relais Beleuchtung Innenbereich, Wohnraum und Küche (im Auto) und mit dem anderen Aussenbereich (Esstisch, Stühle, Grill usw...)
Mike F. schrieb: > Ausserdem denke ich, macht es Sinn, das Dimmsignal auf ein "sauberes" > Minus umzuwandeln und erst dann damit auf die 3 Relais zu gehen. Außerdem könnte es Sinn machen, die drei Einzelwahlschalter auf das Wohnmobilkarosserieminus zu legen, dadurch sparst du Zuleitungskabel.
warum greift T0 nicht einfach die Türschalter ab?
Christian M. schrieb: > warum greift T0 nicht einfach die Türschalter ab? Ganz einfach, weil er dann alle Türschalter rundrum am Wohnmobil abgreifen- und über Dioden VerODERn müsste.
Mike F. schrieb: > Hallo, das ist doch 230V AC? Habe ich nicht im Auto? UC heißt AC oder DC Universal-Steuerspannung 12..230 V UC.
Otto K. schrieb: > Mike F. schrieb: >> Ausserdem denke ich, macht es Sinn, das Dimmsignal auf ein "sauberes" >> Minus umzuwandeln und erst dann damit auf die 3 Relais zu gehen. > > Außerdem könnte es Sinn machen, die drei Einzelwahlschalter auf das > Wohnmobilkarosserieminus zu legen, dadurch sparst du Zuleitungskabel. Die drei Einzelschalter sind Ein/Aus/Ein. In der einen "EIN" Position sind diese auf der Karosserie, in Mittel aus und in der Türsteuerung sind diese eben auf der Innenleuchte wie im Schema abgebildet. Hast du mein neues "Schema" gesehen (Var 1 und 2?) Wäre das nicht die einfachste Lösung?
Mike F. schrieb: > Mein Favorit wäre Variante 2, da würde ich das Halbleiterrelais aus > nachfolgendem Link als K4 verbauen, welches von 3.5-12V Steuerspannung > laufen sollte (hoffe auch bis 13.8, würde ich einfach testen - oder gibt > es da Einwände?) So wie gezeichnet wird das genauso klappern, wie dein jetziges Relais, nur hörst du es bei einem Halbleiterrelais nicht. Die Sache mit der Diode, dem Kondensator und zusätzlich noch einem Widerstand zur Einschaltstrombegrenzung wäre auch mit dem Halbleiterrelais anzuraten.
Joachim B. schrieb: > Mike F. schrieb: >> Hallo, das ist doch 230V AC? Habe ich nicht im Auto? > > UC heißt AC oder DC > Universal-Steuerspannung 12..230 V UC. Achsoo danke hab das Datenblatt zuerst nicht gefunden und auf Conrad zeigt es das Modul als 250V AC an... nicht 8-230V UC wie im Datenblatt. Das wäre demnach vermutlich eine Lösung, ich liebäugle aber noch mit den Lösungen in meiner letzten Skizze Variante 1 und Variante 2, was denkst du zu denen?
> So wie gezeichnet wird das genauso klappern, wie dein jetziges Relais, > nur hörst du es bei einem Halbleiterrelais nicht. Die Sache mit der > Diode, dem Kondensator und zusätzlich noch einem Widerstand zur > Einschaltstrombegrenzung wäre auch mit dem Halbleiterrelais anzuraten. Wie kann denn das Halbleiter-Relais das selbe Problem haben, wenn es für ab 3.5V ausgelegt ist, dann hat das für sich genommen ja NIE Unterspannung? Die anderen klappern ja weil es im Dimmbereich im Grenzbereich der Schaltspannung liegt, das Halbleiter "zieht" aber schon ab 3.5V somit wäre das Problem mit "Unterversorgung" ja nicht möglich? Die Diode verstehe ich noch aber warum der Kondensator wenn ich ab 3.5V beim Halbleiter bereits im Sollwert bin?
Was gedenkst Du zu tun, wenn es "etwas" komplexer wird, beim nächsten Mal? Wann möchtest Du fertig werden? Mach doch erstmal, fang an und denke nicht so viel nach. Sonst kommt noch jemand auf die Idee, das erste "kleine" Relais durch einen NPN-Transistor, samt Beschaltung, zu ersetzen.
Mike F. schrieb: > Die anderen klappern ja weil es im Dimmbereich im Grenzbereich der > Schaltspannung liegt Nein. Lies mal nach was PWM bedeutet.
Mike F. schrieb: > Die anderen klappern ja weil es im Dimmbereich im > Grenzbereich der Schaltspannung liegt ... Das kommt drauf an, ob das Dimmen über PWM oder eine Analogsteuerung der Spannung für die Innenbeleuchtung erfolgt.
Mike F. schrieb: > aber warum der Kondensator wenn ich ab 3.5V > beim Halbleiter bereits im Sollwert bin? Weil Du keine 3.5Volt hast, sondern 12V. Geht - geht nicht; geht - geht nicht usw.
Mike F. schrieb: > auf Conrad > zeigt es das Modul als 250V AC an Webseitenersteller sind nur sehr selten Fachleute für Elektronik. Mike F. schrieb: > ich liebäugle aber noch mit den > Lösungen in meiner letzten Skizze Variante 1 und Variante 2, was denkst > du zu denen? kann ich nichts zu sagen, ich würde ja eine Kauflösung für dich empfehlen eine D+ anzapfen, Motor aus keine Spannung keine Dimmung, kein Relaisflattern. Wenn D+ nicht verfügbar ist soll es Schaltungen geben die es nachbilden. https://www.baerensquad.de/ladebooster-einbauanleitung-camper/#was-ist-das-d-signal-und-wo-finde-ich-das
So, wie sich der Thread entwickelt, scheint es sich deutlich um eine Kfz-Bastelei zu handeln. Dafür gibt es das Unterforum Fahrzeugelektronik.
Mike F. schrieb: > mit einem Relais Beleuchtung Innenbereich, Wohnraum und Küche (im Auto) > und mit dem anderen Aussenbereich (Esstisch, Stühle, Grill usw...) Und warum tuns da nicht einfache Schalter ? Also mein gedimmtes Innenlicht schaltet nach 3 Minuten aus auch wenn eine Tur offen stehen bleibt und bleibt nach triggern 'Leselicht' nur an wenn der Motor läuft. Ich fände es extrem lästig, beim essen den Motor laufen zu lassen und beim grillen alle 3 Minuten eine Tur aufzureissen damit das Licht anbleibt. Deine Innen und Aussenbeleuchtung hat NICHTS mit einem Fahrzeuginnenlicht gemeinsam. Auch halte ich LED Licht mit 6A + 8A aus 12V für eine übertriebene Lüge, das wären 168W und zumindest 15000 Lumen, damit beleuchtet man ein Sportstation.
Mike F. schrieb: >> So wie gezeichnet wird das genauso klappern, wie dein jetziges > Relais, >> nur hörst du es bei einem Halbleiterrelais nicht. Die Sache mit der >> Diode, dem Kondensator und zusätzlich noch einem Widerstand zur >> Einschaltstrombegrenzung wäre auch mit dem Halbleiterrelais anzuraten. > > Wie kann denn das Halbleiter-Relais das selbe Problem haben, wenn es für > ab 3.5V ausgelegt ist, dann hat das für sich genommen ja NIE > Unterspannung? Die anderen klappern ja weil es im Dimmbereich im > Grenzbereich der Schaltspannung liegt, Nein. Die Relais flattern weil die PWM-Frequenz so niedrig ist dass die Relais damit schalten können. Ein ELR ist noch viel schneller. > das Halbleiter "zieht" aber schon > ab 3.5V somit wäre das Problem mit "Unterversorgung" ja nicht möglich? > Die Diode verstehe ich noch aber warum der Kondensator wenn ich ab 3.5V > beim Halbleiter bereits im Sollwert bin? Bei PWM würdest du mit einem Multimeter z.B. 6V messen, das ist aber ein Mittelwert. Mit einem Oszilloskop würdest du ein Signal sehen das zwischen 0V und 12V wechselt, mit einem 50:50 Tastverhältnis. Bei 3,5V wäre das Tastverhältnis dementsprechend anders.
> 14A*12V = 168W. > > Damit kann man ja ein komplettes Einfamilienhaus beleuchten und braucht > noch eine Sonnenbrille... Aber nicht lange. Vor allem dann nicht, wenn der Akku vorher nicht voll geladen ist.
Mike F. schrieb: > ist das korrekt gemäss Bild "Diode" > oder anders herum?) Die Diode ist falsch herum gezeichnet. https://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/679232.jpg Beitrag "Re: KFZ: Relais zieht nicht sauber wegen "Dimmfunktion"" ciao gustav
Mike F. schrieb: > Also die 0.4A sollten nix ausmachen, Du vergisst dabei die viel höheren impulsförmigen Ladeströme der Kondensatoren
Zur Vermeidung von unnötigem Kontaktabbrand beim Ausschalten wird folgende Schaltungsvariante empfohlen: https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#Freilaufdiode Vorschlag: ZD3,9 als Zenerdiode 1N4003 oder sonstige Universaldiode für die andere ciao gustav
Karl B. schrieb: > Zur Vermeidung von unnötigem Kontaktabbrand beim Ausschalten wird > folgende Schaltungsvariante empfohlen: > https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#Freilaufdiode Diese Variante braucht man nur wenn man schnell das Magnetfeld abbauen und schnell abschalten will. Ist völlig unnötig für seine Anwendung. Da tuts eine 1N400X. Nemopuk schrieb: > Mike F. schrieb: >> Also die 0.4A sollten nix ausmachen, > > Du vergisst dabei die viel höheren impulsförmigen Ladeströme der > Kondensatoren Stimmt schon, aber auch 12V Glühlampen haben einen sehr geringen Einschaltwiderstand. Da das Steuergerät das auch aushält sollte ein normaler Kondensator da kein Problem sein. Muss halt kein low ESR sein. Karl B. schrieb: > Die Diode ist falsch herum gezeichnet. Wie ich oben schon schrieb. Aber besser zwei mal korrigieren als gar nicht :-)
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