Hallo zusammen, ich möchte meine Schaltung vor dem Löten überprüfen lassen, um sicherzustellen, dass alle Verdrahtungen korrekt sind. Da ich die Lötung extern durchführen lasse, möchte ich vermeiden, dass es zu Fehlern oder Schäden kommt. Verwendete Komponenten: • 2× Fanso ER14505M Lithium-Thionylchlorid-Batterien (3,6 V, 2100 mAh) – in Serie • Step-Down-Wandler (DC/DC) zur Spannungsreduzierung auf 5 V • MOSFET-Modul (N-Kanal) zur Ansteuerung von 2 Vibrationsmotoren • Schutzbeschaltung: Schottky-Diode, zwei 1N4007-Dioden und eine Sicherung (Fuse) zwischen Batterien und Step-Down-Wandler Ich habe mein aktuelles Schaltbild (siehe Anhang) beigefügt. Könnte bitte jemand mit Erfahrung kurz prüfen, ob die Verdrahtung, Polung und Schutzbeschaltung so korrekt sind oder ob Anpassungen erforderlich sind? Mir ist wichtig, dass beim ersten Testlauf keine Bauteile beschädigt werden. Vielen Dank für eure Hilfe und Rückmeldungen! Viele Grüße Sam
:
    Bearbeitet durch User
  
  Die Verpolschutzdiode an der Batterie gehört hinter die Sicherung und ist falsch herum gezeichnet! Die restlichen Anschlussbelegungen kann man nur undeutlich erkennen, außerdem weiß man nicht wo Plus und Minus an den Bodyshakern ist.
Die beiden Dioden darunter sind doch auch falsch rum. Aus so einem Placebo-Aufbau etwas mit Lötung ? - Ich frage mich ??
Sam schrieb: > Lithium-Thionylchlorid-Batterien Die sind jetzt nicht dafür bekannt, hohe Ströme zu mögen - Kann mit den Motoren spannend werden. Und wenn du nur eine Batterie verwendest, könntest du das ganze System auf 3.6V laufen lassen, dann musst du auch die Vibrationsmotoren nicht in Reihe schalten (die Freilaufdioden sind verkehrt herum, wenn rot plus ist)
Die beiden Fanso ER14505M (3,6 V, 2100 mAh) habe ich absichtlich in Reihe geschaltet, um eine höhere Spannung (7,2 V) zu erreichen. Damit kann ich über den Step-Down-Wandler stabil auf 5 V herunterregeln. Der Gedanke war, dass das System so länger läuft, weil zwei Batterien in Reihe eine höhere Gesamtenergie bereitstellen als nur eine einzelne 3,6 V-Zelle. Ich weiß, dass Lithium-Thionylchlorid-Batterien keinen hohen Entladestrom mögen, aber die Vibrationsmotoren sind klein und werden nur kurzzeitig angesteuert. wäre dann eine kleine Powerbank (z. B. mit 5 V-Ausgang) deiner Meinung nach die bessere Alternative? Ich hatte ursprünglich die Fanso-Zellen gewählt, weil sie sehr langlebig sind und ich kein Aufladen wollte, aber wenn eine Powerbank technisch besser geeignet ist, würde ich das gern berücksichtigen.
Sam schrieb: > • 2× Fanso ER14505M Lithium-Thionylchlorid-Batterien (3,6 V, 2100 > mAh) – in Serie Die Batterien sind auf geringe Selbstentladung, d.h. lange Einsatzdauer ausgelegt. Die angegebene Kapazität von 2100 mAh bezieht sich auf einen Entladestrom von 3 mA. https://fansobattery.com/?list_44/512.html
Ich habe das Modul gewählt, weil es laut Angabe zwischen 5V und 36V Eingangsspannung unterstützt. (400W MOSFET Modul PWM 5-36V 15A LED Motor Control Power Arduino ESP Trigger) Mir war dabei wichtig, dass die Steuerspannung und die Lastversorgung über diesen Bereich funktioniert, daher habe ich mich darauf verlassen. Dass der IRF520 aber bei 5 V Gate-Spannung nicht vollständig durchschaltet, war mir so nicht bewusst. Was empfehlen Sie von Alternativen?
Was ist das für ein Step-Down-Wandler? Der gezeigte LM2596 würde schon ohne Last recht kräftig an der Batterie saugen?
Sam schrieb: > Mir war dabei wichtig, dass die Steuerspannung und die Lastversorgung > über diesen Bereich funktioniert, daher habe ich mich darauf verlassen. > Dass der IRF520 aber bei 5 V Gate-Spannung nicht vollständig > durchschaltet, war mir so nicht bewusst. Was empfehlen Sie von > Alternativen? IRLZL44 https://www.mouser.de/datasheet/3/70/1/Infineon-IRLZ44N-DataSheet-v01_01-EN.pdf Sam schrieb: > Die beiden Fanso ER14505M (3,6 V, 2100 mAh) habe ich absichtlich > in Reihe geschaltet, um eine höhere Spannung (7,2 V) zu erreichen. > Damit kann ich über den Step-Down-Wandler stabil auf 5 V herunterregeln. > Der Gedanke war, dass das System so länger läuft, weil zwei Batterien in > Reihe eine höhere Gesamtenergie bereitstellen als nur eine einzelne 3,6 > V-Zelle. Es bleibt aber bei 2100mAh.
Jörg R. schrieb: > Es bleibt aber bei 2100mAh. Nur wäre der entnommene Strom bei einem Step-Up deutlich höher als bei einem Step-Down. Entscheidend für die Laufzeit ist doch, wieviel Kapazität für die Last zur Verfügung steht.
Sam schrieb: > wäre dann eine kleine Powerbank (z. B. mit 5 V-Ausgang) deiner Meinung > nach die bessere Alternative? Wenn die minimale Stromaufnahme der Schaltung zu gering ist kann es passieren das die PB abgeschaltet.
Rainer W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Es bleibt aber bei 2100mAh. > > Nur wäre der entnommene Strom bei einem Step-Up deutlich höher als bei > einem Step-Down. Entscheidend für die Laufzeit ist doch, wieviel > Kapazität für die Last zur Verfügung steht. Ja, wenn er nur eine Zelle nimmt. Bei 2 parallel wird es ein Rechenexempel. Ich würde diesen Zellen aber überhaupt nicht als Stromversorgung wählen.
Das ist ein LM2596-Buck-Modul (einstellbar). Eckdaten: Eingang ca. 4–40 V, Ausgang 1,25–35 V (einstellbar), typ. bis 2 A mit Kühlung, Schaltfrequenz ~150 kHz. Wäre aus eurer Sicht 1× Li-Ion 18650 (mit Schutz) + Step-Up auf 5 V oder 2× 18650 in Serie + Buck auf 5 V die robustere Variante für die Motor-Anlaufspitzen? Oder würdet ihr primär CR123A/Lithium-MnO₂ für höhere Pulslasten empfehlen? Und was würden Sie als eine andere alternative für die Stromversorgung empfehlen?
Bay K. schrieb: > Das ist ein.. Wer bist du denn jetzt? Benutzername bayan_k Vorname Bay Nachname Ka Firma Angemeldet seit 04.10.2025 18:30 Beiträge 1 TO: Benutzername sam1 Vorname Sam Nachname Firma Angemeldet seit 04.10.2025 16:30 Beiträge 3
Jörg R. schrieb: > Es bleibt aber bei 2100mAh. Nicht bei der von ihm benötigten Spitzenstromentnahme.
      Beitrag #7946311 wurde vom Autor gelöscht.
  
      
      
H. H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Es bleibt aber bei 2100mAh. > > Nicht bei der von ihm benötigten Spitzenstromentnahme. Jörg R. schrieb: > Ich würde diesen Zellen aber überhaupt nicht als Stromversorgung wählen.
Ich bin die Kollegin von Sam und wir arbeiten zusammen an diesem Projekt, sie könnte alle 30 min eine Antwort schreiben, deswegen habe ich jetzt geschrieben.
Bay K. schrieb: > Ich bin die Kollegin von Sam und wir arbeiten zusammen an diesem > Projekt, sie könnte alle 30 min eine Antwort schreiben, deswegen habe > ich jetzt geschrieben. Der weiter oben gelöschte Beitrag war von Sam, was soll das?
Ja ich wollte antworten aber wurde mein Antwort nach paar Minuten veröffentlicht, da ich neuer user bin darf ich nur jede halbe Stunde antworten. Deswegen habe ich meine Kollegin gefragt, ob sie schnell antworten kann. Was ist dran falsch? Soll ich dir mein cv geben?
Sam schrieb: > Deswegen habe ich meine Kollegin gefragt, ob sie schnell > antworten kann. Was ist dran falsch? Das bringt nur Verwirrung.
H. H. schrieb: > Sam schrieb: >> Deswegen habe ich meine Kollegin gefragt, ob sie schnell >> antworten kann. Was ist dran falsch? > > Das bringt nur Verwirrung. Ich vermute die 2 Accounts sind ein und dieselbe Person.
:
    Bearbeitet durch User
  
  Jörg R. schrieb: > Ich vermute die 2 Accounts sind ein und dieselbe Person. Aber selbst wenn es so wäre, dann ist das zumindest eine pfiffige Lösung um alle 15 Minuten Antworten zu können und der TO muss nicht immer eine halbe Stunde lang warten!
Marcel V. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich vermute die 2 Accounts sind ein und dieselbe Person. > > Aber selbst wenn es so wäre, dann ist das zumindest eine pfiffige Lösung > um alle 15 Minuten Antworten zu können und der TO muss nicht immer eine > halbe Stunde lang warten! Ein Thread, ein Account. Das gilt auch für neue User.
Wir sind aber trotzdem nicht dieselbe Person. Sind beide Studenten die an einem Projekt arbeiten. Warum sollen wir überhaupt lügen!
Studenten? Welche Richtung? Bei allem außer Kunst oder Musik sollte hier dann Schluss sein, denn da ist das ein oder andere Semester nachzuholen. Im Falle von Kunst: einfach mal einen anderen Studenten in der Gegend fragen, der einen Lötkolben schmerzfrei halten kann.
Jörg R. schrieb: > Ein Thread, ein Account. Das gilt auch für neue User. Wo du recht hast, hast du Recht! Da beißt die Maus den roten Faden nicht ab. Dann stellt sich mir jedoch die Frage, wie lange dauert denn diese schlimme Phase, wo der TO nur im 30 Minutentakt antworten kann? Ist diese Phase nach 6 Stunden vorbei, oder dauert das eine ganze Woche? Dann kann es nämlich gut sein, dass wir Weihnachten noch hier sitzen! 🎅🌲
Marcel V. schrieb: > Dann kann es nämlich gut sein, dass wir Weihnachten noch hier sitzen! Völlig egal, hier hat Zucht und Ordnung zu herrschen!
Ralf X. schrieb: > Völlig egal, hier hat Zucht und Ordnung zu herrschen! Das stimmt! Aber trotzdem mal ganz doof gefragt, wie lange dauert eigentlich diese 30-minütige Antwortsperre für neuangemeldete User, weiß das vielleicht jemand der Ahnung davon hat?
Bay K. schrieb: > Und was würden Sie als eine andere alternative für die Stromversorgung > empfehlen? Das kommt drauf an, was ihr genau vor habt. Wie sieht das Lastprofil aus, d.h. wie lange wird jeweils wieviel Strom von der Last aufgenommen? Wie lange muss die Batterie für einen Einsatz halten?
:
    Bearbeitet durch User
  
  Steckbretter und billige Dupont Kabel aus Eisen taugen nicht zur Verteilung der Stromversorgung Löte besser Kupferkabel direkt an die Module an.
Nemopuk schrieb: > Steckbretter und billige Dupont Kabel aus Eisen taugen nicht zur > Verteilung der Stromversorgung Löte besser Kupferkabel direkt an die > Module an. Die TOs können nicht löten. Das Steckbrett hätte man sich bei dem Wimmelbild auch sparen können, nur um den Taster unterzubringen. Rainer W. schrieb: > Bay K. schrieb: >> Und was würden Sie als eine andere alternative für die Stromversorgung >> empfehlen? > > Das kommt drauf an, was ihr genau vor habt. > Wie sieht das Lastprofil aus, d.h. wie lange wird jeweils wieviel Strom > von der Last aufgenommen? > Wie lange muss die Batterie für einen Einsatz halten? Alles Angaben die ohne Nachfrage erfolgen sollten.
Sam schrieb: > Schutzbeschaltung: Schottky-Diode, zwei 1N4007-Dioden und eine > Sicherung (Fuse) zwischen Batterien und Step-Down-Wandler Die Schutzbeschaltung mit der Sicherung kannst Du dir komplett sparen. Was oder wovor soll die Sicherung denn schützen? Die angedachten Batterien liefern keine 100mA... Der Taster ist, so wie das gezeichnet ist, auch sinnlos.
:
    Bearbeitet durch User
  
  Marcel V. schrieb: > außerdem weiß man nicht wo Plus und Minus an den Bodyshakern ist. Ich finde rot und blau eindeutig.
Nemopuk schrieb: > Ich finde rot und blau eindeutig. Schon, aber dann wären die beiden parallel geschalteten Dioden falsch rum, so wie Thomas S. aus der Chipwerkstatt das bereits gestern um 17:20 Uhr erkannt hat!
Nemopuk schrieb: > Ich finde rot und blau eindeutig. So wie bei den Batterieanschlüssen ... Ich find Wimmelbilder toll :-(
:
    Bearbeitet durch User
  
  Rainer W. schrieb: > So wie bei den Batterieanschlüssen ... Im Zweifelsfall gilt die alte Elektriker-Regel: Rot gehört an Schwarz, und Plus gehört an Minus.
Wastl schrieb: > Rot gehört an Schwarz, und Plus gehört an Minus. Genau umgekehrt: Rot gehört an Plus, und Schwarz (bzw. Blau) gehört an Minus!
Bay K. schrieb: > Das ist ein LM2596-Buck-Modul (einstellbar) 5 bis 10mA Ruhestromaufnahme. Naja gut. LiSOCl2-Batterien sind schon nicht verkehrt, wenn man weiß, was sie können und was sie nicht können. Falls man kurzzeitig hohe Ströme benötigt, kann/muss man die Batterie mit einem Supercap puffern, der den Strom liefern kann - So wird es in entsprechenden Messgeräten z.B. für LoRaWAN gemacht. Und natürlich schadet es nicht, den Rest der Schaltung auch auf Stromsparen auszulegen. Man muss vielleicht nicht auf 15 Jahre Laufzeit kommen, aber einen Schaltregler mit 5mA will man da nicht nutzen.
Marcel V. schrieb: > Genau umgekehrt dann lese noch mal genauer, du hast es nicht umgekehrt! Wastl schrieb: > Rot gehört an Schwarz, und Plus gehört an Minus. das wäre "Plus gehört an Minus, und Rot gehört an Schwarz" 😛
Joachim B. schrieb: > dann lese noch mal genauer, du hast es nicht umgekehrt! Ihr habt ja alle keine Ahnung!
Joachim B. schrieb: > dann lese noch mal genauer, du hast es nicht umgekehrt! Stimmt! Damit mein Text reziprok zu Wastl sein Text passt, hätte er schreiben müssen "Rot gehört an Minus und Schwarz gehört an Plus" Er hat aber alles verdreht, so dass man gar nicht mehr weiß, wo man mit der Korrektur anfangen soll!
Sebastian R. schrieb: > Und natürlich schadet es nicht, den Rest der Schaltung > auch auf Stromsparen auszulegen. Wenn der Step-Up sich schon einen Ruhestrom von 5 bis 10mA genehmigt, braucht man sich bei der restlichen Schaltung zum Stromsparen auch kein Bein mehr auszureißen. Sebastian R. schrieb: > Falls man kurzzeitig hohe Ströme benötigt, ... "hohe Ströme" liegt im Auge des Betrachters. Für die Batterie sind als maximaler Dauerstrom 400mA angegeben.
Kenne als Regel bisher nur: Rot ist blau, plus ist minus, der grüne und gelbe ist praktisch derselbe und der Rest geht auf Masse... und jeder elektrische Fehler ist entweder Kurzschluss oder Unterbrechung mehr oder weniger stark.
:
    Bearbeitet durch User
  
  Günter R. schrieb: > Kenne als Regel bisher nur: > > Rot ist blau, plus ist minus, der grüne und gelbe ist praktisch derselbe > und der Rest geht auf Masse... und jeder elektrische Fehler ist entweder > Kurzschluss oder Unterbrechung mehr oder weniger stark. Das ist die Langfassung, also ein Roman.
Günter R. schrieb: > Rot ist blau, plus ist minus, der grüne und gelbe ist praktisch derselbe > und der Rest geht auf Masse... Es hat seinen Grund, weswegen man Schaltpläne früher nur in schwarz/weiss gezeichnet hat.
Sam schrieb: > Wir sind aber trotzdem nicht dieselbe Person. Sind beide Studenten die > an einem Projekt arbeiten. Warum sollen wir überhaupt lügen! Wo habt ihr das geile Design-Programm her, habt ihr mal nen Link? mfg
Lotta . schrieb: > Wo habt ihr das geile Design-Programm her, > habt ihr mal nen Link? Ich glaube, das ist Fritzing. Bekommt man in der Kindergarten-Abteilung.
Nemopuk schrieb: > Lotta . schrieb: >> Wo habt ihr das geile Design-Programm her, >> habt ihr mal nen Link? > > Ich glaube, das ist Fritzing. Nö: https://app.cirkitdesigner.com/ > Bekommt man in der Kindergarten-Abteilung. Ja.
Nemopuk schrieb: > Nachts ist es kälter als draußen. wo hast du den wieder "geklaut" äh gefunden, das war meiner!
Joachim B. schrieb: > Nemopuk schrieb: >> Nachts ist es kälter als draußen. > > wo hast du den wieder "geklaut" äh gefunden, das war meiner! https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkel_war%E2%80%99s,_der_Mond_schien_helle
Günter R. schrieb: > Kenne als Regel bisher nur: > > Rot ist blau, plus ist minus, der grüne und gelbe ist praktisch derselbe > und der Rest geht auf Masse... und jeder elektrische Fehler ist entweder > Kurzschluss oder Unterbrechung mehr oder weniger stark. und Bauteile funktionieren mit magischen Rauch, wenn der entweicht ist das Bauteil unbrauchbar.
Danke für eure bisherigen Hinweise! 😊 Ich plane jetzt, die Schaltung etwas zu vereinfachen: Statt der zwei Lithium-Thionylchlorid-Batterien möchte ich eine kleine Powerbank (5 V Output) als Energiequelle verwenden. Die Vibrationsmotoren (3–5 V, ca. 67 mA) sollen über ein ULN2003A-Treiber-IC angesteuert werden (anstatt MOSFET-Modul). Zusätzlich ist ein 100 µF Kondensator als Puffer auf dem Breadboard vorgesehen. Meine Fragen dazu: 1. Wäre diese Kombination (Powerbank + ULN2003A + Kondensator) eurer Meinung nach zuverlässiger? 2. Sollte ich etwas einbauen, damit die Powerbank bei geringer Last nicht abschaltet (z. B. LED mit Vorwiderstand oder Powerbank mit „Always-On“-Funktion)? Im neuen Aufbau sind rot = +5 V und blau = GND (−). Die Polarität der Motoren ist ebenfalls beachtet, jeweils mit Plus am ULN2003-Ausgang und Minus an GND. Danke schon mal für euer Feedback!
Solange die Powerbank nur einpolig angeschlossen bleibt, geht jedenfalls nichts kaputt. Steckbretter eignen sich immer noch nicht zur Verteilung der Stromversorgung.
:
    Bearbeitet durch User
  
  In der Skizze ist das etwas vereinfacht dargestellt. Die Powerbank wird tatsächlich über ein USB-Type-C-Kabel direkt an den Arduino Nano angeschlossen. Von dort werden dann die 5 V weiterverteilt.
Joachim B. schrieb: > und Bauteile funktionieren mit magischen Rauch, wenn der entweicht ist > das Bauteil unbrauchbar. Aufdruck notwendig!
Der Kondensator ist verpolt. Wenn du noch ein paar mehr Leitungen übereinander legst, sieht der Plan fast aus, wie das Straßenbahn-Netz unserer Stadt.
Sam schrieb: > Die Powerbank wird tatsächlich über ein USB-Type-C-Kabel direkt an den > Arduino Nano angeschlossen. Von dort werden dann die 5 V weiterverteilt. Es sind nur ungefähr 4,5 Volt am Ausgang des Arduino Nano Boardes. Womöglich dir die Diode auf dem Arduino Board durch, wenn die Motoren anlaufen.
Was mir auffällt: Bei der Stromversorgung fehlt der Minuspol und der Elko ist verpolt. Vielleicht ein grundsätzlicher Tip: Manchmal hilft es erstmal Subkomponenten zu testen. Also nur einen ULN2003 Chip mit Stromversorgung und einer Last verbinden und dann am Eingang manuell High/Low anlegen. So kann man Subfunktion für Subfunktion testen und setzt dann schrittweise alles zusammen. Auf diese Weise des systematischen Vorgehens versteht man woran es liegt wenn etwas nicht funktioniert und dadurch lernt man auch mehr.
Nemopuk schrieb: > Wenn du noch ein paar mehr Leitungen übereinander legst, sieht der Plan > fast aus, wie das Straßenbahn-Netz unserer Stadt. Dieser Thread wird uns noch lange viel Freude bereiten.
Nemopuk schrieb: > Ich glaube, das ist Fritzing. Deswegen steht oben rechts auch das Logo mit "Cirkit Designer", klingt (fast) logisch ;-)
Sam schrieb: > Zusätzlich ist ein 100 µF Kondensator als Puffer auf dem Breadboard > vorgesehen. aus dem der magische Rauch aufsteigen wird
Nemopuk schrieb: > Wenn du noch ein paar mehr Leitungen übereinander legst, sieht der Plan > fast aus, wie das Straßenbahn-Netz unserer Stadt. Ah, dort wohnst du.
Nemopuk schrieb: > Womöglich dir die Diode auf dem Arduino Board durch, wenn die Motoren > anlaufen. An den Motoren kommen ja nur 3,5V an, das wird die 0,5A Schottkydiode schon vertragen.
Günter R. schrieb: > Rot ist blau, plus ist minus, der grüne und gelbe ist praktisch derselbe > und der Rest geht auf Masse Das mag bei den Anschlussbuchsen an den Steckbrettern so sein, aber bei den richtigen Netzteilen ist Plus Rot, GND Schwarz und Minus Blau! Damit sollten nun alle Missverständnisse beseitigt sein.
Marcel V. schrieb: > Damit sollten nun alle Missverständnisse beseitigt sein. Ja, der Detektorschaden ist erheblich.
H. H. schrieb: > Ja, der Detektorschaden ist erheblich. Nein, ist er nicht, alle LEDs leuchten schließlich grün! Erst wenn die Stromgrenze erreicht ist, dann leuchtet gelb auf. Und Rot leuchtet sowieso erst dann wenn das Netzteil sich wegen Überhitzung abgeschaltet hat!
Ich beantrage die Verschiebung diese Diskussion in ein neues Unterforum "Electronic Commedy". rhf
Roland F. schrieb: > Ich beantrage die Verschiebung diese Diskussion in ein neues > Unterforum > "Electronic Commedy". Du hast dich vertippt, das heißt "commode".
H. H. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Nemopuk schrieb: >>> Nachts ist es kälter als draußen. >> >> wo hast du den wieder "geklaut" äh gefunden, das war meiner! > > https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkel_war%E2%80%99s,_der_Mond_schien_helle Meiner ist: "Zu Fuß ist es weiter als über den Berg."
@TO: Merke! Erst einmal macht er sich einen Schaltplan Dann erst, wenn er ok ist, macht er sich einen Stromlaufplan So spielt die Musi
Sam schrieb: > Die Vibrationsmotoren (3–5 V, ca. 67 mA) sollen über ein > ULN2003A-Treiber-IC angesteuert werden (anstatt MOSFET-Modul). Ich würde einen FET oder Einzeltransistoren vorziehen, der Spannungsabfall an den ULN-Darlingtons ist relativ groß. Sam schrieb: > Die Powerbank wird > tatsächlich über ein USB-Type-C-Kabel direkt an den Arduino Nano > angeschlossen. Die altbekannte Diskussion, ob die Powerbank nicht mangels Lastsrom abschaltet. > Von dort werden dann die 5 V weiterverteilt. Den Motorstrom über den Arduino zu ziehen ist eine sehr schlechtze Idee, Risiko von Störungen. Die Last gehört direkt an die Versorgung und der µC bekommt seine eigene Versorgungsleitung. Nemopuk schrieb: > Es sind nur ungefähr 4,5 Volt am Ausgang des Arduino Nano Boardes. Es macht mehr Sinn, den Nano direkt zu speisen, wie er das in seinem Eröffnungspost gemalt hat.
Manfred P. schrieb: > Es macht mehr Sinn, den Nano direkt zu speisen, wie er das in seinem > Eröffnungspost gemalt hat. Ja, ganz sicher.
Günter R. schrieb: > Rot ist blau, plus ist minus Der Witz hat soo einen Bart, fast wie Barbarossa im Kyffhäuser https://de.wikipedia.org/wiki/Kyffh%C3%A4user#Kyffh%C3%A4usersagen Auch Magic smoke erklärt Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Magic_Smoke
BirnKichler S. schrieb: > ....macht er sich einen Schaltplan was machen die ganzen unbezeichneten blauen Klötzchen? Uwe
Marcel V. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ja, der Detektorschaden ist erheblich. > > Nein, ist er nicht, alle LEDs leuchten schließlich grün! Erst wenn die > Stromgrenze erreicht ist, dann leuchtet gelb auf. Und Rot leuchtet > sowieso erst dann wenn das Netzteil sich wegen Überhitzung abgeschaltet > hat! Komplett daneben!
Sam schrieb: > Da ich die Lötung extern durchführen lasse (...) Was Du benötigst ist ein Beratervertrag.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Sam schrieb: >> Da ich die Lötung extern durchführen lasse (...) > > Was Du benötigst ist ein Beratervertrag. Von einem, der für seinen Handyvertrag unbedingt selber einen Vorortberater braucht und seine eigenen Projekte über viele Jahre nicht auf die Reihe bekommt?😋
Schön, wie Du meine Beiträge verinnerlichst. Ich hab ja richtiggehend Follower hier ᕕ(ᐛ)ᕗ
H. H. schrieb: > Auf dem MOSFET-Modul werkeln bestimmt IRF520. Die sind ungeeignet > für 5V > Ansteuerung. Dieses Modul sieht genau so aus wie so China-MOSFET-Module die ich hier rumliegen habe. Da sind 2x D4184 drauf. Die habe ich bei mir mit 3.3V und 60 kHz angesteuert und es funktioniert super. Obwohl es laut Datasheet so nicht spezifiziert ist... Allerdings ist das Modul hier verpolt.
Niklas G. schrieb: > Da sind 2x D4184 drauf. D4148 gibt es IMHO nicht. Meinst du vielleicht die AOD4184A? https://www.aosmd.com/res/datasheets/AOD4184A.pdf > Die habe ich bei mir mit 3.3V > und 60 kHz angesteuert und es funktioniert super. Bei wieviel Strom? Ein paar Ampere kann der da schon noch, aber nicht die für U_DS=10V spezifizierten 50A bzw. mit einem R_DS(on) von unter 10 mΩ.
:
    Bearbeitet durch User
  
  Niklas G. schrieb: > Da sind 2x D4184 drauf. Von welchem Hersteller? > Die habe ich bei mir mit 3.3V > und 60 kHz angesteuert und es funktioniert super. Nur zufällig. > Obwohl es laut > Datasheet so nicht spezifiziert ist. Aus gutem Grund.
Rainer W. schrieb: > D4148 gibt es IMHO nicht. Als Marking halt, von wenigstens einem Dutzend Herstellern, mit unterschiedlichen Daten.
Rainer W. schrieb: > D4148 gibt es IMHO nicht. Meinst du vielleicht die AOD4184A? > https://www.aosmd.com/res/datasheets/AOD4184A.pdf Ja stimmt, hatte nur die Beschriftung abgetippt und mich dann auch noch ver-tippt ;-) Es muss ein AOD4184A sein. Rainer W. schrieb: > Bei wieviel Strom? Bei 3A. Rainer W. schrieb: > aber nicht die für U_DS=10V > spezifizierten 50A bzw. mit einem R_DS(on) von unter 10 mΩ. Ich glaub die braucht Sam auch nicht: Sam schrieb: > Die Vibrationsmotoren (3–5 V, ca. 67 mA) Das sollte lockerst mit den AOD4184A-Modulen gehen. Oder mit einem x-beliebigen LL-MOSFET... H. H. schrieb: > Von welchem Hersteller? Das Logo stimmt mit Alpha & Omega Semiconductor überein.
:
    Bearbeitet durch User
  
  H. H. schrieb: > Als Marking halt, ... Wenn ich eine Diode einbaue, rede ich doch auch nicht von '73' oder '76' ;-(
Niklas G. schrieb: > Das Logo stimmt mit Alpha & Omega Semiconductor überein. Das von VBsemi sieht recht ähnlich aus.
Rainer W. schrieb: > H. H. schrieb: >> Als Marking halt, ... > > Wenn ich eine Diode einbaue, rede ich doch auch nicht von '73' oder '76' > ;-( D4148...
H. H. schrieb: > D4148... Was hat das mit Marking '73' oder '76' von Dioden zu tun? Es ging um die Sinnhaftigkeit der Benutzung von Markings in Schaltplänen ;-)
:
    Bearbeitet durch User
  
  Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
  
  Bestehender Account
  
  
  
  Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
  Noch kein Account? Hier anmelden.



