Ich habe auf Insta jemanden erzählen hören, ein Filter sei eigentlich ein Verzögerungsglied. Bzw. die Wirkung JEDES filters würde schlicht auf Signalverzögerung und Phasenauslöschung/-verstärkung beruhen. Für die digitalen Filter, die ich kenne, stimmt das (Z-Transformation). Über Verzögerungen und Phasenauslöschungen wird dort gefiltert - so sagte man mir es zumindest in der Uni. Für analoge Filter ist mir bekannt, dass es Phasenverschiebung, Gruppenlaufzeit etc. gibt. Aber jetzt ein analoges Filter so zu abstrahieren, dass es eigentlich eine art kontinuierliches Verzögerungsglied ist, und die Filterwirkung - wie beim digitalen Filter - durch Phasenauslöschung funktioniert widerstrebt mir etwas. Ich habe gelesen, was bei dig. Filtern (Z-Trafo) der numerische Speicher ist, ist beim analogen Filter der Energiespeicher. Er kann Signale speichern und (ggf. frequenzabhäng) verzögert ausgeben. Und ich kenne analoge Filter tatsächlich nur mit Energiespeichern (Inductors, Capacitors). Noch widerstrebt mir diese Abstraktion. Ein Kopplungskondensator lässt ja deswegen keinen Gleichstrom (tiefe Frequenz) durch, weil er irgendwann geladen ist - wo ist da die Phasenauslöschung ? Aber vlt. ist sie dort und ich verstehe es nur nicht. Falls die Annahme stimmt, dass Filter nur auf Phasenauslöschung einer Signalverzögerung basieren, dann wären Kondensatoren und Spulen nur deswegen in Filtern, weil sie als Energiespeicher die Energie einer Information eine Zeitlang aufnehmen und dann wieder abgeben können. Meinungen ? Ist ein analoges Filter tatsächlich eigentlich eine Art Verzögerungsglied und das Filtern immer nur ein Effekt der Verquickung des Signals mit dem verzögerten Selbst ? Selbst bei LC-Schaltungen ? Danke für Eure Meinungen. (Da drängt sich der Maxwellsche Demon auch als Thema auf, was beim digitalen Filter der Datenspeicher ist, ist beim analogen Filter der Energiespeicher, aber lassen wir das ...)
Pumping A. schrieb: > Ich habe auf Insta jemanden erzählen hören, ein Filter > sei eigentlich ein Verzögerungsglied. ...und dieser Jemand war ausgebildeter Koch? > Bzw. die Wirkung JEDES filters würde schlicht auf > Signalverzögerung und Phasenauslöschung/-verstärkung > beruhen. Für analoge RLC-Filter z.B. in Kettenleiterstruktur ist das falsch. Analoge Filter beruhen auf der näherungsweisen Bestimmung von Integralen bzw. Ab- leitungen.
Vielen Dank für den Hinweis. Ich benötige noch einen kleinen Stups dazu, wie man aus dem Umstand, das Verhalten eines Filters über Integrale und Differenziale (damit auch DGL, La Place etc.) modellieren kann den Gegenbeweis führt. Beides könnte ja koexistieren: - Modellierbarkeit über Integrale/Differenziale - Physikalische Frequenzabhängigkeit der Übertragungsfunktion über frequenzsabhängie Signalverzögerund und Feedback-Phasenauslöschung Gerne Hinweise, warum eine Koexistenz dieser beiden Phänomene nicht geht. Mir fehlt noch der "missing link". Ich glaube wir sind nahe an der Lösung, vielen Dank ! :)
Pumping A. schrieb: > Ich glaube wir sind nahe an der Lösung, Das glaube ich nicht, Tim. Ich denke eher, dass das so ein Problem von der Tragweite "Wo geht das Licht in der Kueche hin, wenn man es ausschaltet?" ist. scnr, WK
Die Filterwirkung von analogen LC-Filtern kann man einfach auf der Totalreflexion des Eingangssignals im Sperrbereich zurückführen. Anbei zwei Bilder von Messungen eines 3-poligen LC-Filters und eines 10-poligen Quarzfilters. Man sieht, dass die Reflexionsdämpfung (S11, rote Kurve; beim QuarzF. grüne Kurve) im Sperrbereich gegen 0db geht --> Totalreflexion. Info über analoge Filter gibt's ja im INet zuhauf. Hab' mal ein paar Seiten aus einem Buch drangehängt. Horst
Super, sehe ich mir an, vielen Dank !
Pumping A. schrieb: > Ich benötige noch einen kleinen Stups dazu, wie man > aus dem Umstand, das Verhalten eines Filters über > Integrale und Differenziale (damit auch DGL, La Place > etc.) modellieren kann den Gegenbeweis führt. Hmm. Erstmal zur Klarstellung: Die ursprüngliche Aussage ("JEDES Filter beruht auf Signalverzögerung und Über- lagerung") ist ein Ärgernis. Sie ist ja nicht "absolut" falsch... als Existenzaussage ("Es existieren Filter, die auf... beruhen") wäre sie ja richtig -- als All-Aussage ist sie aber falsch. Es beruht eben nicht JEDES Filter darauf... > Beides könnte ja koexistieren: > - Modellierbarkeit über Integrale/Differenziale > - Physikalische Frequenzabhängigkeit der Übertragungs- > funktion über frequenzsabhängie Signalverzögerund > und Feedback-Phasenauslöschung > > Gerne Hinweise, warum eine Koexistenz dieser beiden > Phänomene nicht geht. Mir fehlt noch der "missing link". Den "missing link" gibt's nicht, weil die Effekte ja TATSÄCHLICH koexistieren! Beispiel: Dielektrische Schichtstapel als optische Inter- ferenzfilter. Modellierbar ganz klassisch über Wellenausbreitung (=DGL), Filterwirkung aufgrund Signalverzögerung und Auslöschung. Falsch ist nur die umfassende Aussage: "JEDES Filter beruht darauf" Gegenbeispiel: Aktive RC-Filter. Erstmal gibt es in allen üblichen Fällen nur genau EINEN EINZIGEN Signalweg vom Eingang zum Ausgang. Weiter werden durch die in jeder Sektion vorhandenen Impedanzwandler die Sektionen RÜCKWIRKUNGSFREI miteinander gekoppelt; es gibt mithin nur EINE Signalausbreitungs- richtung -- nämlich vom Eingang zum Ausgang. Es gibt nur EINEN EINZIGEN Signalweg und auf diesem einen Weg nur EINE EINZIGE Ausbreitungsrichtung des Signales -- wie soll da irgendwas interferieren?
Hippelhaxe schrieb: > Gegenbeispiel: Aktive RC-Filter. ... > Es gibt nur EINEN EINZIGEN Signalweg und auf diesem einen > Weg nur EINE EINZIGE Ausbreitungsrichtung des Signales -- > wie soll da irgendwas interferieren? Ja, theoretisch (und idealerweise) schon. Praktisch hängen die Verstärkerstufen an der selben Versorgung und sitzen im gleichen Gehäuse bzw. auf der gleichen Platine. Wenn Du mit einem Netzwerkanalysator die Rückwärtstransmission (S12) misst, ist die (hoffentlich) recht klein, aber bestimmt nicht 0. Falls Du magst, kannst Du mir (leihweise) so ein Filter zur Verfügung stellen und ich würde die Messung übernehmen.
Pumping A. schrieb: > Ich habe auf Insta jemanden erzählen hören, ein Filter sei eigentlich > ein Verzögerungsglied. Bzw. die Wirkung JEDES filters würde schlicht auf > Signalverzögerung und Phasenauslöschung/-verstärkung beruhen. So ein Filter wäre verlustfrei, weil der Frequenzgang nur aus Transmission und Reflektion entsteht. Schon bei einem simplen RC-Tiefpass entstehen Verluste in Form von Wärme am Widerstand.
Ja, die klassische Filterwirkung eines Analogfilters beruht (auch) auf den durch die frequenzabhängigen Bauteile bewirkte(n) Phasenverschiebung(en). Das gilt allerdings nicht für ein Filter erster Ordnung (ein C oder ein L), da hier nur eine einzige Phasenverschiebung auftritt, die sich mit keiner zweiten Phasenverschiebung irgendwie kombinieren/überlagern könnte. Aber das gilt schon alleine für die Kombination (Hintereinanderschaltung) zweier RC-Glieder, da das zweite RC-Glied bereits an einer phasenverschobenen Spannung liegt. Ganz besonders deutlich wird das bei resonanzfähigen Schaltungen: * passiv RLC, oder * aktiv mit Verstärker und Rückkopplung. Durch die gezielt dimensionierte Rückkopplung bei den Aktivfiltern (in Form einer "sanften" Mitkopplung) kommt es zu phasenrichtigen Überlagerungen, die zu einem "beginnenden" Resonanzeffekt mit Amplituden-Anhebung führen. Eine derartige Anhebung ist das Wesen aller Filter mit Gütewerten obergalb von Q=0,5 (Butterworth, Chebyshev, Bessel-Thomson,...)
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Vielen Dank, das sind Argumente, die ich verstehen kann. Dann gehe ich mal davon aus, dass die These NICHT stimmt, dass JEDES Filter in der Funktion auf Phasenauslöschungen beruht. Hier übrigens der Instagram-Post: https://www.instagram.com/reel/DPWvbnNCNae/?igsh=cHZkZ3hzYnlmNG1u Ich hoffe, ich habe die darin geäußerte These richtig wiedergegeben. Tatsächlich spricht die Person über Filter in der Audio-Signalverarbeitung und das ist möglicherweise eine Teilgruppe aller Filter, die wie im vorigen Post genannt, aus hintereinandergeschalteten Gliedern bestehen. Varianten, sie ich sehe: 1 These ("alles nur Phasenauslöschung") gilt für JEDES Filter 2 These gilt für jedes Filter in der Audiobearbeitung, die idR Kaskadenschaltungen sind 3 These gilt nicht, nicht mal für Kaskadenfilter, weil selbst die nicht NUR über Phasenauslöschung funktionieren (Dazu kommt: Die Beweispflicht sehe ich beim Insta-Autor, darüber dass die These stimmt, und es ist nicht Pflicht der etablierten Ansicht, zu belegen dass sie nicht stimmt - nicht im ersten Schritt.)
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Ein einfaches Gegenbeispiel zu dieser These ist das analoge T-Filter. Die Sperrwirkung (notch) kommt zustande durch Auslöschung gegenläufiger Phasen im Hochpaß/Tiefpaß Signalweg. Derartige Verallgemeinerungen lassen sich meisten widerlegen. Ob das auf diese Verallgemeinerung auch zutrifft?
Pumping A. schrieb: > Vielen Dank, das sind Argumente, die ich verstehen kann. > > Dann gehe ich mal davon aus, dass die These NICHT stimmt, dass JEDES > Filter in der Funktion auf Phasenauslöschungen beruht. > Natürlich muss die Formulierung "jedes" Filter erst mal einer kritischen Nachfrage unterzogen werden (was damit gemeint ist). Mikrowellenfilter arbeiten z.B. ganz anders als die "klassischen" Frequenzfilter. Ich glaube, Du machst den Fehler, nur an das Extrem (Phasenauslöschung) zu denken. Die analoge Realität sieht anders aus - da geht es um phasenverschobene Überlagerungseffekte, die zu Amplituden-Reduzierungen oder -Anhebungen führen. Da wird nix "ausgelöscht" - wie auch kein Tiefpass irgendwelche Frequenzanteile "wegfiltern" kann. Er kann sie höchstens bedämpfen. Ganz deutlich wird das doch bei der Berechnung schon der einfachsten RC-Filter 2.Ordung. Nicht umsonst muss man die komplexe Wechselstromrechnung ansetzen, die ja nun gerade die Phasenverschiebungen berücksichtigt. Erst am Schluss kann man dann den Betrag (Amplitude) separat ermitteln.
Hippelhaxe schrieb: > Gegenbeispiel: Aktive RC-Filter. > > Erstmal gibt es in allen üblichen Fällen nur genau EINEN > EINZIGEN Signalweg vom Eingang zum Ausgang. > Weiter werden durch die in jeder Sektion vorhandenen > Impedanzwandler die Sektionen RÜCKWIRKUNGSFREI miteinander > gekoppelt; es gibt mithin nur EINE Signalausbreitungs- > richtung -- nämlich vom Eingang zum Ausgang. > > Es gibt nur EINEN EINZIGEN Signalweg und auf diesem einen > Weg nur EINE EINZIGE Ausbreitungsrichtung des Signales -- > wie soll da irgendwas interferieren? Das Prinzip der Aktiv-Filter besteht nun gerade darin, dass man von Rückkopplungsstrukturen gebrauch macht, bei den also der Ausgang phasensensitiv auf den Eingang rückwirkt. Nur dadurch sind die alternativen Filterfunktionen möglich. Das phasenrichtige "interferieren" kann dabei soweit gesteigert werden, dass die Amplituden-Überhöhung am Ausgang (theoretisch) unendlich wird, was dann der Schwingungsfall ist (Güte unendlich). Alle diese Überlegungen sind ohne Betrachtung der "interferierenden" Phasenbeziehungen nicht möglich.
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Lutz V. schrieb: > Das gilt allerdings nicht für ein Filter erster Ordnung (ein C oder ein > L), da hier nur eine einzige Phasenverschiebung auftritt, die sich mit > keiner zweiten Phasenverschiebung irgendwie kombinieren/überlagern > könnte. Das Originalsignal ist auch noch da.
Rainer W. schrieb: > Lutz V. schrieb: >> Das gilt allerdings nicht für ein Filter erster Ordnung (ein C oder ein >> L), da hier nur eine einzige Phasenverschiebung auftritt, die sich mit >> keiner zweiten Phasenverschiebung irgendwie kombinieren/überlagern >> könnte. > > Das Originalsignal ist auch noch da. Ja, man könnte natürlich der Ausgangsphase Null Grad dazu addieren.
Na ja, bei einer RC-Schaltung fließt das AC-Eingangssignal in Richtung Kondensator und gleichzeitig fließt am Kondensator etwas dynamisches (AC) in beide Richtungen aus seinem Energiespeicher heraus. Da hat Lutz schon einen Punkt finde ich. Da hätten wir zwei Signale, die Phaseneffekte aufeinander haben können. Einmal aus dem Energiespeicher der das Signal ins System gibt. Und einmal das Signal, dass aus der Kapazizät (auch Energiespeicher) emittiert wird. Und in der Eingangshypothese war ja die Frage im Raum, ob der Memoryspeicher der Z-Transformation eine Analogie zum Energiespeicher analoger Filter (z.B. RC) sein könnte. Ich muss zugeben, mein Kenntnisstand lässt nur eine diffuse Sicht zu. Danke für Euren Input. (Die Aussage ganz oben bezieht sich auf AC, nicht auf DC, also eher mit Modellen der Hochfrequenztechnik im Einklang, als mit den einfacheren.)
Pumping A. schrieb: > so > sagte man mir es zumindest in der Uni. Hallo, scheinbar geht es um das Fach Theoretische Elektrotechnik. Den genauen Studiengang gibst Du nicht an. Ihr werdet anscheinend direkt mit Stoff zu analogen und digitalen Filtern zugeschüttet, am besten kreuzweise durcheinander, und habt alles nur als Formeln auf dem Papier gesehen. Zu den analogen Filtern, und wichtig (!) wir haben es da immer mit Wechselspannungen zu tun: Fangen wir mit den einfachsten Sachen an, wie z.B. der Tiefpass erster Ordnung. Da haben wir einen Widerstand und einen Kondensator. Bei passender Verschaltung ergibt sich daraus ein Tiefpass. Die Bauteile anders eingebaut gibt das seltsamerweise einen Hochpass. Ausgenutzt wird der frequenzabhängige Widerstand des Kondensators, Impedanz genannt, die man auch als komplexen Wert ausdrücken kann, damit es für Uni-Niveau kompliziert aussieht, oder als e-Funktion. Entsprechendes gilt für Widerstand und Spule. Letztendlich wird immer ein Spannungsteiler aufgebaut, bei dem das eine Glied frequenzabhängig ist und das andere einen reellen festen Widerstand hat. Von solchen Gliedern kann man mehrere hintereinander hängen oder sonstwie die Schaltung verkomplizieren oder sogar L und C miteinander kombinieren. Diese Filter sind linear und zeitinvariant! Und ja, L und C sind die Energiespeicher darin. __________________ Pumping A. schrieb: > Ist ein analoges Filter tatsächlich eigentlich eine Art > Verzögerungsglied und das Filtern immer nur ein Effekt der Verquickung > des Signals mit dem verzögerten Selbst ? Schaltungen aufbauen, Signalgenerator vorne anschließen, hinten das Oszilloskop dran und gucken, was da passiert. Ich kann auch keine U-Boote reparieren, ohne jemals eins gesehen zu haben. Im analogen Filter gibt es kein verzögertes Signal. Wo sollte das her kommen? Aus einem Speicher für den Verlauf des Signals aus der Vergangenheit, eine Art Tonband oder ein Echo? Wo soll der sein bei R, bei C oder bei L? ___________________ Bei den digialen Filtern wird Information an zeitdiskreten Stellen gespeichert über den Verlauf des Signals in der Vergangenheit. Mittels einer Rechenmaschine werden aktuelle Werte des Signals mit solchen aus der Vergangenheit kombiniert, so daß eben die mit den tollsten Integraltransformationen mathematisch erklärten Operationen eine Filterwirkung ergeben, wenn man die Zahlenfolge wieder per Digital-Analogwandler in die reale Welt zurück versetzt. Den Rest vergegenwärtige man sich mit ganz einfachen Grundbeispielen, die man auch händisch durchrechnen kann, wenn man die Integrale in unendliche Summen auflöst und sie nach einer sinnvollen Anzahl an Iterationen abbricht. Und da erst kann man sich die Phasenlagen der Signale anschauen, also im Zeitbereich, nicht im Laplace- oder Z-Bereich. Pumping A. schrieb: > Und einmal das Signal, dass aus der Kapazizät (auch Energiespeicher) > emittiert wird. Es kommt aus einem Kondensator oder eine Spule KEIN Signal heraus, das er zuvor irgendwie gespeichert haben könnte! NEINNEIN!. Die können nur elektrische Energie speichern, keine Signale! Emittieren ist ein schönes Wort, nützt hier aber nichts. Im Script des Profs muß es Kraut und Rüben durcheinander gehen. mfg
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Danke für die ausführliche Antwort. Das Kernargument, ein Energiespeicher ist kein Signalspeicher scheint mir relevant. Das kann man verargumentieren: Wenn z.B. ein Kondensator signalabhängig agieren würde, wäre es nicht egal mit welchem Signal ich den Kondensator auflade. Dann wäre es so, wenn der mal 1V geladen hat, würde er sich abhängig vom Ladesignal anders entladen - und das ist ja nicht der Fall. Also dann, vielen Dank für die Lösungsfindung und die konstruktive Unterstützung hier im Forum.
Pumping A. schrieb: > mit welchem Signal ich den Kondensator > auflade. Gut. Nur Vorsicht wegen der Begriffe. Ein Signal ist reine Information und stellt den Verlauf einer Größe dar. So ein realer Kondensator kann nur Ladung speichern, wodurch dann je nach Ladungsmenge an ihm eine Spannung ansteht. Auch das kann man als Information deuten, aber noch lange hat der Kondensator kein Signal in seinem Inneren. Dazu müßte erst außen jemand seinen Ladungszustand interpretieren. mfg
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