Hallo, leider finde ich keinen passenden Transformator mit entspr. Spannungen. Gefunden habe ich aber einen mit 115V->10V Ist es erlaubt/möglich/ungefährlich den auch mit 230->20V zu betreiben? Klar: unter Berücksichtigung der jew. Leistungswerte! Viele Grüße und vielen Dank Maky
Martin schrieb: > leider finde ich keinen passenden Transformator mit entspr. Spannungen. Dann besorge dir einen passenden Trafo. Den Rest lasse ich mal unkommentiert.
Martin schrieb: > Ist es erlaubt/möglich/ungefährlich den auch mit 230->20V zu betreiben? Hinter einem Spannungswandler, der die Spannung von 230V auf 115V reduziert, kannst das machen. Ansonsten nicht. Ein paar mehr Infos zum gesuchten Trafo, könnten helfen etwas passendes zu finden.
Das geht nicht, weil sich der Lehrlaufstrom eines Trafos durch Überspannung ab einer bestimmten Größe durch schnell ansteigende Übermagnetisierung der Trafobleche sehr stark erhöht und sich dann gefährlich bis zur Selbstzerstörung überhitzt, sofern keine Thermo-Abschaltsicherung eingebaut ist. Ist absolut abzuraten und vergiss es besser.
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Damit ich nicht dumm sterbe: bitte erklärt mir doch jemand in einem Satz, weshalb das eine blöde Idee ist. Bei einem Trafo kommt es doch auf das WicklungsVERHÄLTNIS an. Ich würde noch das Argument verstehen, daß bei einer höheren Spannung uU die Isolationswirkung des Lackes auf dem Kupferdraht zu gering ist. Oder was noch? Vielen Dank!
Martin schrieb: > Bei einem Trafo kommt es doch auf > das WicklungsVERHÄLTNIS an. Ich würde noch das Argument verstehen, daß > bei einer höheren Spannung uU die Isolationswirkung des Lackes auf dem > Kupferdraht zu gering ist. Und du kommst nicht auf die Idee dass es einen Grund hat weshalb ein Trafo z.B. für 115V spezifiziert ist? Nach deiner Theorie bräuchte es gar keine Spannungsangaben, es reicht das Wicklungsverhältnis.
Jörg R. schrieb: > Nach deiner Theorie bräuchte es gar keine Spannungsangaben, es reicht > das Wicklungsverhältnis. Das wären dann 11,5 Windungen Primär und eine Windung sekundär. Dass die BWL'er darauf noch nicht gekommen sind!
Matthias S. schrieb: > Das wären dann 11,5 Windungen Primär und eine Windung sekundär. > Dass die BWL'er darauf noch nicht gekommen sind! Und den teuren Eisenkern sparen wir uns auch noch!
H. H. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Das wären dann 11,5 Windungen Primär und eine Windung sekundär. >> Dass die BWL'er darauf noch nicht gekommen sind! > > Und den teuren Eisenkern sparen wir uns auch noch! Also ab zum Patentamt;-)
Jörg R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Matthias S. schrieb: >>> Das wären dann 11,5 Windungen Primär und eine Windung sekundär. >>> Dass die BWL'er darauf noch nicht gekommen sind! >> >> Und den teuren Eisenkern sparen wir uns auch noch! > > Also ab zum Patentamt;-) Erst wenn ich den Wirkungsgrad auf >100% optimiert hab.
Ich würde in der Wikipädie unter https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4ttigungsmagnetisierung anfangen zu suchen. Gute Nacht PS: Mit 120 Hz solltest Du Erfolg haben (wenn ich jetzt keinem Denkfehler aufgesessen bin). ;)
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H. H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Matthias S. schrieb: >>>> Das wären dann 11,5 Windungen Primär und eine Windung sekundär. >>>> Dass die BWL'er darauf noch nicht gekommen sind! >>> >>> Und den teuren Eisenkern sparen wir uns auch noch! >> >> Also ab zum Patentamt;-) > > Erst wenn ich den Wirkungsgrad auf >100% optimiert hab. Da bin ich bei dir aber überzeugt davon dass du das hinbekommst;-)
Weshalb eigentlich einen 20V Trafo? Und welche Leistung?
Jörg R. schrieb: >> Erst wenn ich den Wirkungsgrad auf >100% optimiert hab. > > Da bin ich bei dir aber überzeugt davon dass du das hinbekommst;-) Werde wohl Zauberei einsetzen müssen.
Martin schrieb: > Gefunden habe ich aber einen mit 115V->10V > Ist es erlaubt/möglich/ungefährlich den auch mit 230->20V zu betreiben? Wenn Du zwei gleiche findest mit 115V->10V dann geht das mit 230->20V. In dem Falle schaltest Du die Primaerwicklung beider Trafos in Reihe. Je nach dem wierum Du die Sekundaerwicklungen in Reihe schaltest, hast Du 0 oder 20V am Ausgang. Hilft Dir das weiter?
Martin schrieb: > Damit ich nicht dumm sterbe: bitte erklärt mir doch jemand in einem > Satz, weshalb das eine blöde Idee ist. Bei einem Trafo kommt es doch auf > das WicklungsVERHÄLTNIS an. Richtig. Nimm einfach einen Trafo 230V - 18V. Der hat im Leerlauf auch rund 20V. Oder beschreibe mal warum der gesuchte Trafo 20V Ausgangsspannung liefern soll. 380/400V - 42V gehen auch ungefähr.
Matthias S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Nach deiner Theorie bräuchte es gar keine Spannungsangaben, es reicht >> das Wicklungsverhältnis. > > Das wären dann 11,5 Windungen Primär und eine Windung sekundär. Wenn man mit der Frequenz rauf geht und statt Blechen, Ferrit nimmt, um die Wirbelstromverluste in den Griff zu bekommen, dann geht das. Die Idee hatten schon andere. nennt sich dann Schaltnetzteil :-)
Neben der maximalen Primärspannung kommt es ggf. auch auf die Netzfrequenz an. Wenn der Trafo sehr knapp dimensioniert ist, funktioniert er erst bei 60 Hz einwandfrei und übersättigt den Kern bei 50 Hz. War der Transformator also z.B. für den Einsatz in Nordamerika bestimmt, kann es da also problematisch werden.
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