Hi zusammen, ich habe mir eine Ansteuerung für ein HUB75 Display 32x64 (1:16 Scan) auf Arduino (Nano) Basis geschrieben. Es war etwas tricky, da es den Controller, was Timing und Speicher angeht, schon sehr an seine Grenzen bringt. Meine Lösung benötigt 80% RAM, und eigentlich die volle Rechenleistung um ein recht ruhiges Bild (Pixelbestandteile nur an/aus) zu bekommen. Damit sind immerhin die Grundfarben und die ersten Mischfarben möglich. Belegung: Arduino D0-D5 (PORTD0-5) - R1,R2,G1,G2,B1,B2 Arduino D6 (PORTD6) - Clock Arduino D7 (PORTD7) - Latch Arduino D8 - D11 (PORTB0-3) - A-D Arduino D12 (PORTB4) - OE (Display Enable) Frei A0-A7 D13 Dazu habe ich eine kleine rudimentäre Grafikdatei genutzt um den Grundriss und die Fensterstellungen darzustellen. Es gibt 5 Stati pro Fenster: 0, blau, unbenutzt 1, weiß, abgeschlossen 2, grün, geschlossen 3, gelb, gekippt 4, rot, geöffnet In einigen Fenstern habe ich bei renovierungs- und Umbaumaßnahmen schon mal zwei Magnetkontakte pro Fenster, versteckt im Rahmen, eingebracht und Kabel gelegt. (Zu, Kipp, Auf erfassen - wobei zwei Kontakte geöffnet sind, wenn auf - Softwarelösbar) 1, 1 = Fenster geschlossen 0, 1 = Fenster gekippt 0, 0 = Fenster geöffnet 0= Kontakt offen 1= Kontakt zu Status "unbenutzt" ist für die, die noch nicht angeschlossen werden können, da noch keine Sensoren verbaut. Das Display bekommt noch eine Platine mit Dipschaltern (für die grundsätzliche Konfiguration ob Sensoren verbaut sind oder nicht) und Schnittsellensteckern und ggf. ein paar Registern um DIP-Schalter und externe Sensoren zu erfassen. Die Aufgabe des Panels ist nur den Status aller Fenster darzustellen und es wird noch einen Darstellung der Summe aller Stati auf einen Blick geben (Sobald alle Fenster zu -> grün, sobald ein oder mehrere auf Kipp -> gelb, sobald nur eines oder mehrere ganz geöffnnet -> rot). Was momentan noch offen ist, ist die Erfassung der Schaltkontakte, die Drähte sind so verteilt dass es als Beispiel ein 15 Meter 8-Ader CAT Kabel gibt und am Ende befinden sich zehn Schaltkontakte von fünf Fenstern. Hier überlege ich gerade wie ich diese abfragen werde und was sich am besten eignet. Ob eine Matrixanordnung da noch schlau ist usw... Ich möchte nicht mit Funk und mit anderen größeren Systemen arbeiten, mir ist klar dass das Thema Hausautomatisierung ein sehr weitläufiges Thema ist, mit vielen Bussystemen (CAN, RS485, EIB, KNX, usw...) aber ich habe gerade Spaß an dieser komplett selbst angefangenen Bastelei... Vielleicht hat ja noch der eine oder andere Tips oder Anregungen für die Sensorabfrage über Kabel. Klar könnte ich auch I²C und I-O Expander nutzen, oder oder oder... ich weiß es noch nicht und freue mich über Ideen. Danke. VG
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gefällt, aber ich würde die Helligkeit dimmen damit die LEDs länger halten, ggffs. mit Umgebunghelligkeit abgleichen, wenn dunkel LED auch dunkler und ggffs die LEDs auch per Timer abschalten und per Taste aufwecken. Niemand muß und will das 24/7/325 sehen die LEDs danken. Wenn die LEDs verbraucht oder kaputt sind in Jahren findet man keinen Ersatz, alle benutzten LIBs sind anders und das Windows hat auch x-mal gewechselt und man kann nicht mehr daran arbeiten so wie ich an meiner Wordclock von 2015, alles neu zu erfinden und LIBs anpassen viel zu umständlich, schaffe ich nicht mehr.
Joachim B. schrieb: > aber ich würde die Helligkeit dimmen damit die LEDs länger > halten, ggffs. Geht mir 3.3V sehr gut auch ohne Levelshifter... muss man aber dann mal genau gucken. Die sind schon echt hell bei 5V... Joachim B. schrieb: > und per Taste TTP223 mit hinterm Glas als Idee...vergessen zu erwähnen...und ein Ausgang für eine gesonderte externe bicolor-LED im das Summensignal noch mal an der Haustür sehen zu können... Joachim B. schrieb: > Niemand muß und will Anmaßend... Joachim B. schrieb: > keinen Ersatz Dagegen kann man vorbeugen, ich lege immer was auf Halde von allem - ob das schlau oder "richtig" oder "besser" ist, ist aber keine Diskussion hier wert finde ich, denn das ist ebenfalls individuell... Aber es stimmt natürlich, es gibt Anhängigkeiten... leider... :-) Und ich vernetze nichts, jedes Teil funktioniert für sich größtenteils unabhängig - kein Netz, keine Updates, keine Zusatzfunktionen - damit laufen die Sachen 15-25 Jahre, wenn sie zuende entwickelt sind... ohne weitere Pflege, ohne Gefrickel und ohne Änderungen, vielleicht mal einen Kondensator wechseln, wenns hoch kommt - das sind meine Erfahrungen... Das Teil überwacht Fenster und stellt das dar. Lässt sich per DIP konfigurieren und benötigt keine Softwareanpassungen mehr, wenn es durch ist. Auch wenn in den Jahren noch Sensoren an den restlichen Fenstern dazu kommen... erfahrungsgemäß geht das so ganz gut... Ein weiteres Panel und ein weiteree programmierter Controller werden ins Gehäuse gelegt, wenn was ist, muss man nur austauschen und weiter gehts...
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Dennis S. schrieb: > Es war etwas tricky, da es den > Controller, was Timing und Speicher angeht, schon sehr an seine Grenzen > bringt. Meine Lösung benötigt 80% RAM, Du weißt, dass es den Nano auch mit einem Atmega328 gibt, doppelte Menge Speicher drin? Der Grundriss im Display als Anzeige gefällt mir!
Manfred P. schrieb: > Du weißt, dass es den Nano auch mit einem Atmega328 gibt, Ja. Ich war mal der Meinung gesehen zu haben, dass A6 ADC6 und A7 ADC7 beim Atmega168 auch I/O können und hatte deswegen den Typ genommen, hatte mich aber versehen... Manfred P. schrieb: > Der Grundriss im Display als Anzeige gefällt mir! Danke, ist ausreichend. :-)
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Dennis S. schrieb: > Anmaßend... OK du wolltest Gedanken und Anmerkungen, wenn sie nicht gefallen lernst du vielleicht durch Schmerz, die Zukunft wird es zeigen auch heute lernen die Menschen nicht mehr durch Blick in die Vergangenheit. Als ich 2015 viele Arduino Projekte machte auch LIBs angepasst hatte habe ich noch den Rechner, aber auch dort klappt es nicht mehr, der alte Rechner schwächelt.
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