Hallo Forengemeinde, meine Mikrowelle (MD15501) löst den FI aus, sobald man den Startknopf betätigt. Erst war ich der Meinung der Magnetron, oder der HV-Trafo ist defekt. Nach Vergleichsmessungen mit einem User, der zufällig die Gleiche hat, scheidet der Trafo, bzw Magentron als Ursache aus. Oder seine hätte den gleichen Fehler. Habe nun den Motor für den Drehteller in Verdacht. Hatte auch schon einen Schaltplan vor den Augen. Nun finde ich diesen nicht mehr. Frage : wer kann mir da helfen, an den Plan nochmals zu kommen? - Hebe mir grad schon die Finger wund getippt.
Motor komplett abstöpseln und wenn der FI dann drin bleibt ist der Fall klar.
Kann auch der Motor des Kühlgebläses sein, oder der Y-Kondensator des SNT der Elektronik.
Christoph Z. schrieb: > Motor komplett abstöpseln und wenn der FI dann drin bleibt ist der Fall > klar. Da hast du ja prinzipiell recht. Kann ich aber derzeit nicht provokativ einleiten, da meine Server laufen, und ich die derzeit nicht unterbrechen kann, wegen Recovern.
H. H. schrieb: > oder der Y-Kondensator des > SNT der Elektronik. Dann müsste der FI beim Einschalten fliegen. Er fliegt aber erst bei 'Start'.
> Nach Vergleichsmessungen mit einem User, > der zufällig die Gleiche hat, scheidet der Trafo, > bzw Magentron als Ursache aus. Das Magnetron kann keinen Erdschluss (worauf der FI reagieren würde) auslösen, da ein Pol seiner Betriebsspannung sowieso geerdet ist. Die Primärwirklung des Trafos und die Motoren könnte mit einem Isolationsprüfgerät testen, wenn man eines hat was mindestens 500V schafft. Bitte nicht das Netzteil oder Kondensatoren auf diese Weise prüfen, die können bei 500V schon finalen Schaden nehmen - also wirklich die zu messende Komponente allpolig vom Rest der Schaltung trennen. Wobei ich den Fehler komisch finde... vom Trafo und den beiden Motoren (Lüfter und Drehteller) wird wahrscheinlich nur eine Zuleitung geschaltet, die andere wird fest an der Betriebsspannung liegen. Was passiert, wenn man den Stecker anders herum in die Steckdose steckt, fliegt der FI dann sofort?
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Thomas S. schrieb: > Hallo Forengemeinde, > > meine Mikrowelle (MD15501) löst den FI aus, sobald man den Startknopf > betätigt. Erst war ich der Meinung der Magnetron, oder der HV-Trafo ist > defekt. Nach Vergleichsmessungen mit einem User, der zufällig die > Gleiche hat, scheidet der Trafo, bzw Magentron als Ursache aus. Oder > seine hätte den gleichen Fehler. > Habe nun den Motor für den Drehteller in Verdacht. Hatte auch schon > einen Schaltplan vor den Augen. Nun finde ich diesen nicht mehr. > > Frage : wer kann mir da helfen, an den Plan nochmals zu kommen? - Hebe > mir grad schon die Finger wund getippt. https://www.medion.com/de/shop/p/kochen--zubereiten-medion-life-4in1-mikrowelle-md-15501-kombination-aus-mikrowelle-ofen-und-doppelgrill-10-automatikprogramme-25-l-garinnenraum-50075802A1 Warum schilderts Du die Eigenschaften des Gerätes so ungenügend? Und das gleiche bzgl. des Fehlverhaltens? Also stellt sich die Frage, bei Starten welcher Anwendung fliegt der FI und bei welcher nicht.
Ralf X. schrieb: > Warum schilderts Du die Eigenschaften des Gerätes so ungenügend? > Und das gleiche bzgl. des Fehlverhaltens? Bin der Meinung, das ich dies klar geschrieben habe. Die Heizung / Grill habe ich gemessen. Auch und deshalb gegen Erde. Kein Schluss. Auf den Drehmotor bin ich erst gestoßen. Aber meine Frage ging eigentlich auf den Schaltplan. Wo ich den nochmal finden kann. Ich hatte ihn schon mal. Nun finde ich den in meinen Ablagen nicht mehr. Es ging nur um den Schaltplan von der Micro.
Hier schon mal die Leistungsplatine mit 6 Relais und Schaltnetzteil https://3ddl.de/images/product_images/popup_images/27_0.jpg Und die Displayplatine https://3ddl.de/images/product_images/popup_images/27_1.jpg Hat das Netzstecker umdrehen das Verhalten geändert? Wenn man die Abgänge aller 6 Relais abzieht, sollte sich das FI Leck auch ohne Schaltplan finden lassen. Wenn der 30mA FI vielleicht bei 20mA auslöst und da schon 19mA woanders verschwinden, kann das zuschalten von ein paar Nanofarad Erdkapazität einer Heizung bereits zur Auslösung reichen. (besonders bei Oberschwingungen) Oft lassen sich Leckströme in Heizungen nicht mit der geringen Meßspannung eines Ohmmeters finden. Manchmal hilft ausheizen.
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Thomas S. schrieb: > Die Heizung / Grill habe ich gemessen. Auch und deshalb gegen Erde. Kein > Schluss. Womit "gemessen"? Ohmmeter/Multimeter? Das reicht nicht aus, ein Isolationstester mit entsprechend hohen Messspannungen muss schon sein! Wolf17 schrieb: > Oft lassen sich Leckströme in Heizungen nicht mit der geringen > Meßspannung eines Ohmmeters finden. Manchmal hilft ausheizen. Auch dafür reichen die niedrigen Messspannungen eines Ohmmeters/Multimeters nicht aus.
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