Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Funksteckdose defekt ( die "100-einste")


von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Das die Dinger irgendwann plötzlich kaputt gehen, scheint üblich zu 
sein.
Doch was passiert genau?

Ich habe 2 verschiedene Modelle.
Bei einem Modell lags an dem Abgleich des Empfängers, der weggelaufen 
ist.
Da wirkt sich dann so aus, dass speziell "Ausschalten" nur im Abstand 
von wenigen CM geht.
- Frage, wie gleicht man die Spule des 433MHz Empfängers genau nach?

Bei dem anderen Modell (siehe Fotos) bin ich gleich bei einem defekten 
470uF Siebelko fündig geworden. Aber es geht trotzdem nicht.
Von dem Modell habe ich einen Zweiten, gleiches Elko Problem, und geht 
auch nicht.

Die Spannung am Siebelko liegt nur bei ca. 9V, anstatt rund 24V. Der X2 
Kondensator ist ok (0,47uF).
Brückengleichrichter und Z-Diode ist ebenfalls ok. 230V Serienwiderstand 
(100 Ohm) ist ebenfalls in Ordnung.

Die Leistungsaufnahme des ganzen Gerätes beträgt 0,5W, also im normalen 
Bereich, sodass eine Überlastung des "Netzteils" auch unwahrscheinlich 
wäre.

Kennt jemand das Modell?

von Rüdiger B. (rbruns)


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Hier gibt es einen Artikel über Kondensatornetzteile. Hilft evt. bei der 
Fehlersuche.

von Ralf X. (ralf0815)


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Nur mal als Tipp:
Pollin hat ein Zweierset für 4,99, immer wieder auch als Viererset für 
7,50.

https://www.pollin.de/p/mumbi-funksteckdosen-set-24279-schwarz-outdoor-2-steckdosen-591527

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Ja, cool, danke.

Ist halt "frustrierend", wenn man es nicht selber hinbekommt, auch wegen 
nur paar Euro.
Reizt mich noch genau zu wissen, warum die nach Jahren immer ausfallen.

von Harald W. (wilhelms)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:

> Reizt mich noch genau zu wissen, warum die nach Jahren immer ausfallen.

Normalerweise wegen der allgemeinen Alterung von Bauelementen.

von Daniel S. (supernova01)


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`


Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Die Spannung am Siebelko liegt nur bei ca. 9V

Wie/womit gemessen?


Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Der X2
> Kondensator ist ok (0,47uF).
> Brückengleichrichter und Z-Diode ist ebenfalls ok. 230V Serienwiderstand
> (100 Ohm) ist ebenfalls in Ordnung.

und Siebelko nicht getestet/gemessen?

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Ja, cool, danke.
>
> Ist halt "frustrierend", wenn man es nicht selber hinbekommt, auch wegen
> nur paar Euro.

Kenne ich von anderen Teilen, aber oft ist mir die Zeit einfach zu 
schade, solange wertigere Teile auf Behandlung warten.
Dann wandern vergleichbare Teile vielfach aufs Lager und besonders schön 
ist es, wenn es einen vernünftigen Grund gibt, daraus ein Teil zu 
schlachten, da gerade für etwas anderes gebraucht und im eigenen 
Bauteilelager nicht greifbar..

> Reizt mich noch genau zu wissen, warum die nach Jahren immer ausfallen.

Irgendwann geht alles kaputt, selbst die Pyramiden bröckeln stetig..
Bei Funksteckdosen würde ich sagen, persönliches Pech, vielleicht bei 
der Auswahl bei Kauf oder auch einfach so...

Deine Bilder scheinen mir eine lange überholte Technik zu zeigen.
Kannst ja mal schauen, was da ggf. an Herstellungsdatum auf den 
Bauteilen decodierbar ist.
Dabei muss alt ja auch nicht schlecht sein, ich habe hier noch ein 
Viererset von Aldi Sonderverkauf aus DM-Zeit in Betrieb..

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Naja, immerhin eine Erkenntnis weiter, die ich so noch nicht erlebt 
habe.

Habe 24 Volt extern eingespeist und bei einem Empfänger ist dann bei 
400mA ein weiterer Elko explodiert, den (Strom) das hochohmige 
"Netzteil" so nicht geschafft hätte.
Elko ersetzt, dann ist noch ein 5 Volt Regler defekt, den ersetzt, 
reicht nicht, es ist noch mehr kaputt = Mülltonne.

Beim zweiten Empfänger gleich diesen 220uF-Elko gemessen, war aber noch 
ok, und 5 Volt Regler zunächst erneuert.
Ergebnis, geht nicht. 5V-Regler-Ausgangsspannug nachgemessen, 19 Volt. 
Das ist zuviel für die IC's = Mülltonne II.
Aber warum macht der keine 5 Volt, der Regler ist ja neu.
- Hatte vorher schon gesehen, das der Elko am Ausgang des 
Festspannungsreglers erhöhten ESR hat, die Kapazität war aber 
ausreichend.
Dieser weitere Elko hat den 5 Volt Regler zum Schwingen gebracht = 
19Volt Versorgungsspannung für die IC's.
Neuen 10uF eingelötet, 5 Volt kommen korrekt raus, aber zu spät.

Jetzt kaufe ich nicht überlagerte Schrottrückstände bei Pearl und kein 
gebrauchtes Steckdosenset für rund 2 Euro bei Kleinanzeigen, sondern 
teste (noch)mal:
conecto Funksteckdosen Set (2x Funksteckdose, 1x Funkfernbedienung), 
Indoor, weiß für 15,- inkl. Versand.
Da sind die Elkos wenigstens noch neu. Ursache allen Übels und 
Zerstörung.

Und diese Dinger habe ich auch schon, siehe oben, mit dem HF-Problem.

Sind die 433 Mhz Empfänger Pendelaudions?
Ich weiss noch nicht wie die Spule abgeglichen werden kann.
(Die Elkos waren definitiv alle noch ok)

von Georg M. (g_m)


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von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Uralter Krempel. Bau ein Schelly rein.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
...
> Die Spannung am Siebelko liegt nur bei ca. 9V, anstatt rund 24V. Der X2
> Kondensator ist ok (0,47uF).

Mit was hast Du diesen vermessen? In meiner langjährigen Praxis war es 
bei Kondensatornetzteilen immer genau der Kondensator! Statt z.B. 330nF 
nur noch 20nF und von außen optisch völlig ok.

> Die Leistungsaufnahme des ganzen Gerätes beträgt 0,5W, also im normalen
> Bereich, sodass eine Überlastung des "Netzteils" auch unwahrscheinlich
> wäre.

Klar, wenn Kondensator schwach wird, sinkt natürlich auch die 
Leistungsaufnahme.

> Kennt jemand das Modell?

Nö, das Ding scheint so alt, dass muss Einstein noch selber gelötet 
haben.

Old-Papa

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Was für ein Schelly meinst du?

Ich habe jetzt Bedenken, weil ich 2 Funksteckdosenstrecken mit jeweils 
eigener Fernbedienung vom gleichen Hersteller hätte, das die unerwünscht 
gegenseitig reagieren. Ich kenne die Kodierung nicht.
Am liebsten wäre mir (2x) ein Kanal, weil ich nicht mehr brauche. dann 
käme man auch nicht auf eine falsche Taste.

Kapazität messe ich mit einem professionellen "Dynascan-Messgerät". Das 
stimmt schon so.
Hat ja auch nichts mit dem Problem zu tun.
Der Innenwiderstand des Netzteils ist niedrig genug, dass bei einem 
Kurzschluss die Verlustleistung kaum ansteigt.

Das Problem ist, das ein 24Volt Relais betrieben werden muss (weil es 
weniger Strom braucht) und damit der 5-Volt Regler 24 Volt 
Eingangsspannung bekommt.

von H. H. (hhinz)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Kapazität messe ich mit einem professionellen "Dynascan-Messgerät". Das
> stimmt schon so.

A fool with a tool is still a fool.

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Ohja, das, wie immer, unsachliche Wort zum Sonntag vom selbsternannten 
Obertroll.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:

> Kapazität messe ich mit einem professionellen "Dynascan-Messgerät". Das
> stimmt schon so.

Kenne ich nicht. War der C mind. einseitig ausgelötet?

> Hat ja auch nichts mit dem Problem zu tun.

Doch, genau das kann das Problem sein!

> Der Innenwiderstand des Netzteils ist niedrig genug, dass bei einem
> Kurzschluss die Verlustleistung kaum ansteigt.

Kurzschluss wo?
Wenn der Innenwiderstand gering ist muss der Strom ansteigen.

> Das Problem ist, das ein 24Volt Relais betrieben werden muss (weil es
> weniger Strom braucht) und damit der 5-Volt Regler 24 Volt
> Eingangsspannung bekommt.

Eben und wenn das Kondensatornetzteil einen schwachen Kondensator hat, 
dann hast Du eine geringe Rohspannung (also keine 24V) Das ist 
eigentlich Standardwissen....

Old-Papa
PS: Mit Kondensator meine ich nicht den Siebelko, sondern den gelben der 
wie ein Vorwiderstand wirkt.

: Bearbeitet durch User
von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Habe 24 Volt extern eingespeist und bei einem Empfänger ist dann bei
> 400mA ein weiterer Elko explodiert, den (Strom) das hochohmige
> "Netzteil" so nicht geschafft hätte.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Wolf-Dietmar P. schrieb:
>> Habe 24 Volt extern eingespeist und bei einem Empfänger ist dann bei
>> 400mA ein weiterer Elko explodiert, den (Strom) das hochohmige
>> "Netzteil" so nicht geschafft hätte.

Keine Ahnung was Du da gemacht hast, aber es bleibt dabei, ich verwette 
mein linkes Ei, dass der Gelbe das Problem ist. Bau doch mal einen neuen 
ein, kosten doch nur Cents.

Old-Papa
Letztens habe ich einen Stapel LED-Fluter von "Osram" repariert, bei 
allen war es dieser Kondensator. Das ist ein längst bekanntes Problem, 
solche Kondensatoren (zumal Billigheimer) haben eine begrenzte 
Lebenszeit, wenn sie auf Kante genäht sind.

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Schau mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil

Das Foto ist davon und C1 ist der (gelbe) Übeltäter (kann bei Dir andere 
Werte haben). Die genaue Schaltung weicht hinter dem Gleichrichter 
sicher etwas ab, ist aber im Grunde genau so.

Old-Papa

von Gerald B. (gerald_b)


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H. H. schrieb:
> Wolf-Dietmar P. schrieb:
>> Kapazität messe ich mit einem professionellen "Dynascan-Messgerät". Das
>> stimmt schon so.
>
> A fool with a tool is still a fool.

...und wenn der Bauer nicht schwimmen kann, dann liegt es an der 
Badehose :-)))

von Manfred P. (pruckelfred)


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Old P. schrieb:
> Kondensatornetzteil.jpg
Gut gemacht, 260kB jpg-Briefmnarke anstatt das originale .png zu 
speichern :-(

> .. wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil
> Das Foto ist davon und C1 ist der (gelbe) Übeltäter

Wikipedia-Schwachsinn, wo sich jemand produzieren musste. In der 
Realität sehen solche Versorgungen deutlich simpler aus!

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Manfred P. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Kondensatornetzteil.jpg
> Gut gemacht, 260kB jpg-Briefmnarke anstatt das originale .png zu
> speichern :-(

Ich sehe das Bild in fast halber Bildschirmgröße. Was hast Du für 
Technik? (hat die noch Nipkow selber gelötet?)

>> .. wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil
>> Das Foto ist davon und C1 ist der (gelbe) Übeltäter
>
> Wikipedia-Schwachsinn, wo sich jemand produzieren musste. In der
> Realität sehen solche Versorgungen deutlich simpler aus!

In der Realität kann es einfacher sein (schrieb ich auch, lesen 
bildet!), aber nicht selten ist diese sogar noch ausgefeilter. Und wer 
Wikipedia für Schwachsinn hält, naja.....

Old-Papa
PS: War ja wieder klar, Du hast zum Thema nichts beizutragen und pöbelst 
wie immer nur rum.

von Klaus F. (klaus27f)


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Manfred P. schrieb:
> In der Realität sehen solche Versorgungen deutlich simpler aus!

Nein, eher nicht.
Da muß ich Old-Papa beipflichten.

Allerdings, das Wiki Beispiel ist hier im Falle der diskutierten 
Funksteckdose nicht so gut passend.
Denn, wie der TE schrieb, ist ein 24V= Relais vorhanden, und ein 5V Teil 
(uC oder sonstige digitale Logikschaltung, Funkempfänger).
I.d.R. ist dann eine Z-Diode 24V beteiligt, ein weiterer 
strombegrenzender Widerstand davor, ein 35V Kondensator Elko.
Und der besprochene 5V Linearregler mit der leidigen Aufgabe 19V 
verheizen zu dürfen vom 5V Stromverbrauch. Der könnte aber auch nochmals 
von einem Vorwiderstand darin unterstützt werden. Elko 10V oder nur 6V3 
an 5V Ausgang des Spannungsreglers.
Sicherungswiderstand vorne bei R1, oder dieser als solcher.
Evtl. ist R1 zweigeteilt oder seriell 2 Stück wg. Leistung.

Der fragliche, vermutet defekte C1 hat i.d.R. höhere Werte, 220nF, 270nF 
oder 330nF sind typisch bei Funksteckdosen.
Und ja, die haben gerne Kspazitätsverlust über die Jahre und erzeugen 
Unzuverlässigkeit oder Defekt.

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Das Netzteil ist genau wie oben gezeigt aufgebaut. Anstatt der 
einstellbaren Zenerdiode, eine fixe 24 V ZD.

Warum hängst du so an dem Serienkondensator. Den messe ich, = 0,48uF und 
fertig.

Und wenn ich die Schaltung dann nicht mit dem eingebauten Netzteil 
betreibe, sondern 24 Volt direkt einspeise, dann finde ich das was ich 
oben beschrieben habe.
Und das geht dann mit gleichen Werten, weil das Netzteil ja gar nicht 
defekt ist, wenn ich dann wieder 230V anschliesse.

Da ändern auch die hirnlosen Sprüche der pöbelnden Pausenclowns nichts. 
Auch nicht der der Wikipedia aus eigenem Minderwertigkeitskomplex heraus 
verunglimpfen möchte.

Der Elko vom 5 Volt Regler hat sogar 16V, aber wenn der ESR steigt, 
hilft das auch nicht.

von Ralf X. (ralf0815)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Da ändern auch die hirnlosen Sprüche der pöbelnden Pausenclowns nichts.
> Auch nicht der der Wikipedia aus eigenem Minderwertigkeitskomplex heraus
> verunglimpfen möchte.
>
> Der Elko vom 5 Volt Regler hat sogar 16V, aber wenn der ESR steigt,
> hilft das auch nicht.

Du hast Dir hier von Anfang an einen ganz schönen Müll zusammen 
geschrieben.
Keiner weiss, in welchen Zusammenhang Deine obigen Fotos mit welchen 
Schilderungen mit welche Funksteckdosen stehen.

von Mani W. (e-doc)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Da ändern auch die hirnlosen Sprüche der pöbelnden Pausenclowns nichts.
> Auch nicht der der Wikipedia aus eigenem Minderwertigkeitskomplex heraus
> verunglimpfen möchte.

Genau so macht man sich Freunde!

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Das Netzteil ist genau wie oben gezeigt aufgebaut. Anstatt der
> einstellbaren Zenerdiode, eine fixe 24 V ZD.
>
> Warum hängst du so an dem Serienkondensator. Den messe ich, = 0,48uF und
> fertig.

Weil dieser der eigentliche "Vorwiderstand" ist und wenn Du (wie Du 
schreibst) nur 9 statt 24V hinter dem Gleichrichter hast, ist dieser der 
Verdächtige Nummer Eins. Ich gehe davon aus, dass Du die beteiligten 
realen Widerstände auch gemessen hast und wenn die i.O. sind, dann 
bleibt nicht viel. Ok, die Stromaufnahme kann die Spannung auch 
zusammenbrechen lassen, doch Du schreibst ja, dass diese gering ist.

> Und wenn ich die Schaltung dann nicht mit dem eingebauten Netzteil
> betreibe, sondern 24 Volt direkt einspeise, dann finde ich das was ich
> oben beschrieben habe.

Genau das habe ich nicht ganz verhirnen können...

> Und das geht dann mit gleichen Werten, weil das Netzteil ja gar nicht
> defekt ist, wenn ich dann wieder 230V anschliesse.

Den Satz auch nicht...

> Da ändern auch die hirnlosen Sprüche der pöbelnden Pausenclowns nichts.
> Auch nicht der der Wikipedia aus eigenem Minderwertigkeitskomplex heraus
> verunglimpfen möchte.

Tja, der übliche Ton hier im uC.NET...

> Der Elko vom 5 Volt Regler hat sogar 16V, aber wenn der ESR steigt,
> hilft das auch nicht.

Wir reden hier von 100Hz...! Und wenn der ESR steigt kann dieser Elko 
die Spannung erst recht nicht belasten. Er hat dann schlechtere 
Siebwirkung, mehr nicht.

In der Zeit des ganzen Geschreibsels hier, hättest Du schon längst mal 
den Kondensator (der Gelbe im Foto) wechseln können.

Ich gehe davon aus, dass Du testweise die übrige Schaltung abgeklemmt 
hattest, um diese als Fehlerquelle auszuschließen. (Das wäre zumindest 
das übliche Vorgehen)

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Das Netzteil ist genau wie oben gezeigt aufgebaut. Anstatt der
> einstellbaren Zenerdiode, eine fixe 24 V ZD.

Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Und wenn ich die Schaltung dann nicht mit dem eingebauten Netzteil
> betreibe, sondern 24 Volt direkt einspeise...

Soso. Dir ist aber schon bewußt, das so eine Z-Diode ein Parallelregler 
ist? Die ist auf den Innenwiderstand der Spannungsquelle (Blindstrom 
C-Netzteil) angewiesen. Wenn du da ein Labor-NT anschließt, dann 
hoffentlich mit präziser Strombegrenzung, sonst verliert die Z-Diode 
beim "Armdrücken" :-)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Old P. schrieb:
> Schau mal hier:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil
>
> Das Foto ist davon und C1 ist der (gelbe) Übeltäter (kann bei Dir andere
> Werte haben). Die genaue Schaltung weicht hinter dem Gleichrichter
> sicher etwas ab, ist aber im Grunde genau so.

Der C mit 250V wäre echt arg an der Kante.
Normal stehen die mit 275V zu buche.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
>
> Der C mit 250V wäre echt arg an der Kante.
> Normal stehen die mit 275V zu buche.

Naja, 250V AC passt schon gerade so, ich würde auch eher 320V AC wählen 
und natürlich einen X2 oder besser.

Old-Papa

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Durch das Armdrücken (=regelbare Strombegrenzung) habe ich ja den 
nächsten defekten Elko zum Explodieren bringen können. Das eingebaute 
Netzteil hat so wenig Mumm, dass die Leistungsaufnahme, selbst duch den 
weiteren Elkodefekt, nicht ansteigt. (Ist die ganze Zeit mein Reden ;) )

Die 250V X2's stammen noch aus der 220V-Zeit.
----------

Trolls und Dummschwätzer sind keine Freunde.
Es gibt kaum ein technisches Forum, wo soviele Trolls sich unsachlich 
austoben können.

von Klaus F. (klaus27f)


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Tausche doch einfach mal testhalber den C1 aus,
auch wenn er am C-Meßgerät noch seine nominale Kapazität hat.
Gegen einen mit mind. 275V~ .
Vielleicht hat der alte schonmal durchgeschlagen und das wiederholt sich 
dann, bei Netzspannung. Was man mit dem C-Meßgerät nicht sieht.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Klaus F. schrieb:
> Tausche doch einfach mal testhalber den C1 aus,
> auch wenn er am C-Meßgerät noch seine nominale Kapazität hat.
> Gegen einen mit mind. 275V~ .
> Vielleicht hat der alte schonmal durchgeschlagen und das wiederholt sich
> dann, bei Netzspannung. Was man mit dem C-Meßgerät nicht sieht.

Nö, er wird noch tagelang rumwurschteln, alles Mögliche (meist 
Unmögliche) als Ursache vermuten, auf das Naheliegenste kommt er wohl 
nicht.

Was er mit "Armdrücken" meint, ist mir ein Rätsel.
Elkos explodieren sehr selten durch "Strom", sondern fast immer durch 
Verpolung. Oder, wenn der Gleichrichter ne Macke hat, durch unzulässige 
Belastung durch AC und damit eben auch kurzzeitige Verpolungen.

Old-Papa

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:

Ist dass so schwer zuverstehen?

> Habe 24 Volt extern eingespeist und bei einem Empfänger ist dann bei
> 400mA ein weiterer Elko explodiert, den (Strom) das hochohmige
> "Netzteil" so nicht geschafft hätte.
> Elko ersetzt, dann ist noch ein 5 Volt Regler defekt, den ersetzt,
> reicht nicht, es ist noch mehr kaputt = Mülltonne.
>
> Beim zweiten Empfänger gleich diesen 220uF-Elko gemessen, war aber noch
> ok, und 5 Volt Regler zunächst erneuert.
> Ergebnis, geht nicht. 5V-Regler-Ausgangsspannug nachgemessen, 19 Volt.
> Das ist zuviel für die IC's = Mülltonne II.
> Aber warum macht der keine 5 Volt, der Regler ist ja neu.
> - Hatte vorher schon gesehen, das der Elko am Ausgang des
> Festspannungsreglers erhöhten ESR hat, die Kapazität war aber
> ausreichend.
> Dieser weitere Elko hat den 5 Volt Regler zum Schwingen gebracht =
> 19Volt Versorgungsspannung für die IC's.
> Neuen 10uF eingelötet, 5 Volt kommen korrekt raus, aber zu spät.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Wolf-Dietmar P. schrieb:
>
> Ist dass so schwer zuverstehen?
....

Ja.

Old-Papa

von Udo S. (urschmitt)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Ist dass so schwer zuverstehen?
> ...

passt aber nicht zu deinem Ursprünglichen Problem:

Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Die Spannung am Siebelko liegt nur bei ca. 9V, anstatt rund 24V.

Und da ist die Ursache ziemlich sicher das Kondensator Netzteil.

von Udo S. (urschmitt)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Beim zweiten Empfänger gleich diesen 220uF-Elko gemessen, war aber noch
> ok, und 5 Volt Regler zunächst erneuert.
> Ergebnis, geht nicht. 5V-Regler-Ausgangsspannug nachgemessen, 19 Volt.

Was soll das? Du hast den Regler erneuert und danach 19V am Ausgang 
gemessen?
Also kaputt repariert. Falschen Regler oder falsch eingelötet.

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Oh Männer...


Wolf-Dietmar P. schrieb:
> 5 Volt Regler zunächst erneuert.
> Ergebnis, geht nicht. 5V-Regler-Ausgangsspannug nachgemessen, 19 Volt.
> Das ist zuviel für die IC's = Mülltonne II.
> Aber warum macht der keine 5 Volt, der Regler ist ja neu.
> - Hatte vorher schon gesehen, das der Elko am Ausgang des
> Festspannungsreglers erhöhten ESR hat, die Kapazität war aber
> ausreichend.
> Dieser weitere Elko hat den 5 Volt Regler zum Schwingen gebracht =
> 19Volt Versorgungsspannung für die IC's.
> Neuen 10uF eingelötet, 5 Volt kommen korrekt raus, aber zu spät.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Oh Männer...
>
>
> Wolf-Dietmar P. schrieb:
>> 5 Volt Regler zunächst erneuert.
>> Ergebnis, geht nicht. 5V-Regler-Ausgangsspannug nachgemessen, 19 Volt.
>> Das ist zuviel für die IC's = Mülltonne II.
>> Aber warum macht der keine 5 Volt, der Regler ist ja neu.
>> - Hatte vorher schon gesehen, das der Elko am Ausgang des
>> Festspannungsreglers erhöhten ESR hat, die Kapazität war aber
>> ausreichend.
>> Dieser weitere Elko hat den 5 Volt Regler zum Schwingen gebracht =
>> 19Volt Versorgungsspannung für die IC's.
>> Neuen 10uF eingelötet, 5 Volt kommen korrekt raus, aber zu spät.

Elko vor oder hinter dem Regler? Mal doch mal wenigstens halbwegs auf, 
was Du meinst. Solche Regler-ICs (welche eigentlich?) können schonmal 
ins Schwingen kommen, doch das ist sehr selten. Da Du ja eine 
industrielle Schaltung vor Dir hast, halte ich das für fast 
ausgeschlossen (es sei denn, Du hast einen Stacheldrahtverhau daraus 
gebastelt).

Bisher liest sich alles wie eine verpolte Betriebsspannung aus dem LNG 
(Regler kaputt, Elko geplatzt usw.)

Old-Papa

von Uwe D. (monkye)


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Warum fragst Du, wenn Du schon weißt, das alle Antwortenden falsch 
liegen?

Ich wette, dass der gemessene Wert falsch ist. Aber Du hast sicher eine 
Antwort.

von H. H. (hhinz)


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Das funktioniert in dem Fall ganz anders, das Kondensatornetzteil ist 
eine auf 29V begrenzte Stromquelle, und um das Relais abzuschalten wird 
die Spule kurzgeschlossen. Mit seiner Aktion eine Spannungsquelle 
anzeschließen hat er Schaden verursacht.

: Bearbeitet durch User
von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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So ein Blödsinn.

von H. H. (hhinz)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> So ein Blödsinn.

Eben keine Ahnung davon.

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Nur einer hat Ahnung, aber nicht du.

Was hat ein schwingender Regler mit einer 24V Zenerdiode zu tun.
Verstehst du überhaupt was ein ESR für einen Einfluss hat?

von H. H. (hhinz)


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Dass du keine Ahnung von Elektronik hast, das musst du mir nicht 
nochmals beweisen.

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:

> Was hat ein schwingender Regler mit einer 24V Zenerdiode zu tun.
> Verstehst du überhaupt was ein ESR für einen Einfluss hat?

Zeig mal was du drauf hast, als nur stumof zu pöbeln.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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H. H. schrieb:
> Das funktioniert in dem Fall ganz anders, das Kondensatornetzteil ist
> eine auf 29V begrenzte Stromquelle, und um das Relais abzuschalten wird
> die Spule kurzgeschlossen....

Sorry, aber sowas ist mir in den letzten 60Jahren noch nicht unter 
gekommen. Das Relais (oder andere) werden ganz normal durch die 
Schaltung und sehr wahrscheinlich durch einen Transistor stromlos 
geschaltet. Relais kurzschließen ist absoluter Blödsinn!
Wolf-Dieter ist ja schon komisch drauf, Du hast ihn aber gerade getoppt!

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Old P. schrieb:
> Relais kurzschließen ist absoluter Blödsinn!

Dann hast du eine Stromquelle niemals verstanden.

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Old P. schrieb:
> Sorry, aber sowas ist mir in den letzten 60Jahren noch nicht unter
> gekommen. Das Relais wird ganz normal durch die
> Schaltung und sehr wahrscheinlich durch einen Transistor stromlos
> geschaltet.

Genau.
--------------

Und, hinz, kläre das erst mal:

> Was hat ein schwingender Regler mit einer 24V Zenerdiode zu tun.
> Verstehst du überhaupt was ein ESR für einen Einfluss hat?

Zeig mal was du drauf hast, als nur stumof zu pöbeln.

von Mario M. (thelonging)


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Ein Blick auf die Platine zeigt, dass das Relais ganz normal über einen 
Transistor in Emitterschaltung angesteuert wird. Ich kenne das auch so, 
dass eine Z-Diode die Spannung begrenzt.

von H. H. (hhinz)


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Tu pue !

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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H. H. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Relais kurzschließen ist absoluter Blödsinn!
>
> Dann hast du eine Stromquelle niemals verstanden.

Wie kommst Du auf Stromquelle? Das ist ein stinknormales Netzteil nur 
statt Trafo halt mit Vorwiderstand (damit leider nicht galvanisch 
getrennt) und da dieser viel Wärme verbraten würde, kann man auch einen 
bei 50 oder 100Hz passenden Kondensator nehmen. Das wird in Milliarden 
Elektronikerzeugnissen so gemacht Kühlschränke und andere "weiße Ware", 
Lampen, sämtliche Bewegungsmelder am Haus, WLAN-Steckdosen und und und.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Old P. schrieb:
> Wie kommst Du auf Stromquelle?

Kondenstornetzteil!

von Georg M. (g_m)


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"Aus Netzspannung und Blindwiderstand C1 entsteht praktisch eine 
Stromquelle."

https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil

von Klaus F. (klaus27f)


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H. H. schrieb:
> Kondenstornetzteil!

Unser H.H. hat recht,
das KANN so sein,
steht auch so im Wiki drin
https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil

Allerdings habe ich das selbst noch nicht so gesehen,
die von mir bisher untersuchten Funksteckdosen schalten das Relais 
"normal" an der 24V=
Wahrscheinlich weil die Entwickler (in China) das auch nicht wissen bzw. 
verstanden haben.

Die Z-Diode wird ja auch "entlastet" bei simpler Version.

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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H. H. schrieb:
> Das funktioniert in dem Fall ganz anders, das Kondensatornetzteil ist
> eine auf 29V begrenzte Stromquelle, und um das Relais abzuschalten wird
> die Spule kurzgeschlossen. Mit seiner Aktion eine Spannungsquelle
> anzeschließen hat er Schaden verursacht.

Zauberwort Kondensator Netzteil? Der Link zu Wikipedia war doch schon 
ganz am Anfang erwähnt.
Und wurde gleich vom ersten Oberleerer verunglimpft.

Jetzt kommt wieder hinz, als Zweiter. Der Schalter im Kopf hat, die das 
Relais bei genau 29V schützen.
- Die Chinesen lachen sich tot.

Und dann noch die nächsten Oberleerer, die wissen, dass man bei diesem 
tollen Kondensatornetzteil auch noch Bauteile raussparen kann.
- Jetzt kommen die Weissen mit Zwangsjacke.


Und, keiner hat bisher verstanden warum die Funksteckdosen wirklich 
ausfallen.

@ HINZ

> Was hat ein schwingender Regler mit einer 24V Zenerdiode zu tun.
> Verstehst du überhaupt was ein ESR für einen Einfluss hat?

von Mani W. (e-doc)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Trolls und Dummschwätzer sind keine Freunde.
> Es gibt kaum ein technisches Forum, wo soviele Trolls sich unsachlich
> austoben können.

Und Du gehörst dazu!

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Georg M. schrieb:
> "Aus Netzspannung und Blindwiderstand C1 entsteht praktisch eine
> Stromquelle."
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil

Ok, das lass ich gelten. Doch seine Schlussfolgerung, dass man eine 
Relaisspule kurz schließt ist in diesen Fällen Blödsinn.

Übrigens: Ein Fahrraddynamo (Nabe) ist auch eine Stromquelle, kein 
Mensch käme auf die Idee zum Ausschalten der Lampen die Leitungen kurz 
zu schließen. Das trampelt sich dann mühevoller....

Old-Papa

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Mani W. schrieb:
> Wolf-Dietmar P. schrieb:
>> Trolls und Dummschwätzer sind keine Freunde.
>> Es gibt kaum ein technisches Forum, wo soviele Trolls sich unsachlich
>> austoben können.
>
> Und Du gehörst dazu!

Wenn du schon von nichts eine Ahnung hast und nichts Sinnvolles 
beitragen kannst, dann wenigstens das.

von Mani W. (e-doc)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Wenn du schon von nichts eine Ahnung hast und nichts Sinnvolles
> beitragen kannst, dann wenigstens das.

Dummschwätzer!


Der Thread gehört gesperrt wegen Intelligenzlosigkeit des TO!

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Old P. schrieb:
> Übrigens: Ein Fahrraddynamo (Nabe) ist auch eine Stromquelle, kein
> Mensch käme auf die Idee zum Ausschalten der Lampen die Leitungen kurz
> zu schließen. Das trampelt sich dann mühevoller....

Der ohmsche Widerstand der Wicklungen bleibt ja bestehen, man bleibt 
sehr weit vom idealen Kurzschluss entfernt.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Ralf X. schrieb:

> Der ohmsche Widerstand der Wicklungen bleibt ja bestehen, man bleibt
> sehr weit vom idealen Kurzschluss entfernt.

Das ist richtig (Wicklungen im Dynamo), aber mach doch mal den Versuch 
und dann berichte. ;-)

Old-Papa

von Ralf X. (ralf0815)


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Old P. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>
>> Der ohmsche Widerstand der Wicklungen bleibt ja bestehen, man bleibt
>> sehr weit vom idealen Kurzschluss entfernt.
>
> Das ist richtig (Wicklungen im Dynamo), aber mach doch mal den Versuch
> und dann berichte. ;-)

Naja, ich denke, dass ich dazu in den späten 60ern mal primitive 
Versuche gemacht habe.
Mehr Leuchten als vorgesehen am Fahrraddynamo war nicht so toll.
Aber in den aktuellen Bikerforen hat man frischere Infos.

Ich habe zwei elektronische tacx-Rollentrainer hier, mit denen ich 
irgendwann mal Leistungsmessungen an E-Bikes veranstalten wollte und 
noch immer möchte, wenn sich mal endlich dieses Zeitparadox verpisst.
In plane gerne auch einen Dynamotest mit ein, der etwas über über die 
reine Gefühlsduselei hinausgeht. :-)

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> - Jetzt kommen die Weissen mit Zwangsjacke.

Gut, dass die sich endlich um dich kümmern.

von H. H. (hhinz)


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So funktioniert das.

von Klaus F. (klaus27f)


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H. H. schrieb:
> So funktioniert das.

Macht Sinn.
Gesehen in real in einer Funksteckdose mit 24V= Relais habe ich das aber 
bisher noch nicht.
Sondern da wurde immer die 5V= mit Spannungsregler aus den 24V= 
gewonnen.
Und das Relais "normal" geschaltet über einen Transistor 
(Emitterschaltung).

von Mario M. (thelonging)


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Leider ist das nicht die Schaltung der Steckdose. Man muss sich nur mal 
die Fotos ansehen.

von H. H. (hhinz)


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Klaus F. schrieb:
> Sondern da wurde immer die 5V= mit Spannungsregler aus den 24V=
> gewonnen.

Nicht mehr verkehrsfähig, zu viel Standbyverbrauch.

Es werden sogar häufig 48V Relais verwendet.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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H. H. schrieb:
> So funktioniert das.

Wenn man nur ein Relais achalten möchte, kann man diesen Dummfug machen. 
Wenn aber in dieser Funksteckdose (davon reden wir hier) oder anderer 
Anwendung die Versorgungsspannung noch weitere Baugruppen bestromen 
muss, ist das eben völliger Blödsinn! Die Steckdose könnte nie wieder 
eingeschaltet werden, da Spannungsversorgung teilweise kurzgeschlossen 
ist.

Old-Papa

von H. H. (hhinz)


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Old P. schrieb:
> Wenn man nur ein Relais achalten möchte, kann man diesen Dummfug machen.
> Wenn aber in dieser Funksteckdose (davon reden wir hier) oder anderer
> Anwendung die Versorgungsspannung noch weitere Baugruppen bestromen
> muss, ist das eben völliger Blödsinn! Die Steckdose könnte nie wieder
> eingeschaltet werden, da Spannungsversorgung teilweise kurzgeschlossen
> ist.

Du hast gar nichts verstanden.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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H. H. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Wenn man nur ein Relais achalten möchte, kann man diesen Dummfug machen.
>> Wenn aber in dieser Funksteckdose (davon reden wir hier) oder anderer
>> Anwendung die Versorgungsspannung noch weitere Baugruppen bestromen
>> muss, ist das eben völliger Blödsinn! Die Steckdose könnte nie wieder
>> eingeschaltet werden, da Spannungsversorgung teilweise kurzgeschlossen
>> ist.
>
> Du hast gar nichts verstanden.

Dito! Du phantasierst Dir eine Schaltung zusammen, die mit der real 
vorhandenen genauso viel zu tun hat, wie Arschbacken mit Kuchenbacken!

Woher kommt Deine Idee mit einem uC? Da ist keiner! Hast Du je eine 
Funksteckdose zerlegt? Zumal das Ding ganz offensichtlich sehr alt ist, 
alles THD.... (bis auf das Funkmodul)

Theoretisch könnte man das so machen, doch wo liegt der Sinn? Außer 
etwas mehr Stromverbrauch und warmen Transistor gewinnt man nichts. 
Schalttransistor in Reihe zur Spule ist schon immer üblich gewesen und 
wird auch hier (wie in millionen anderer Anwendungen) so sein.

Old-Papa

von H. H. (hhinz)


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Wird wohl Altersstarrsinn sein.

von Mario M. (thelonging)


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Old P. schrieb:
> Woher kommt Deine Idee mit einem uC? Da ist keiner! Hast Du je eine
> Funksteckdose zerlegt? Zumal das Ding ganz offensichtlich sehr alt ist,
> alles THD.... (bis auf das Funkmodul)

Der Empfänger ist diskret aufgebaut (Pendelaudion/LM358). Das Modul ist 
der Decoder.

von J. T. (chaoskind)


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Mani W. schrieb:
> Wolf-Dietmar P. schrieb:
>> Wenn du schon von nichts eine Ahnung hast und nichts Sinnvolles
>> beitragen kannst, dann wenigstens das.
>
> Dummschwätzer!
> Der Thread gehört gesperrt wegen Intelligenzlosigkeit des TO!

Er hat aber recht, ausser dummschwätzen hast du in diesem Thread, wie so 
oft, nichts anderes beigetragen.

Von dir kommt häufig nichts, ausser einer unangebrachten, ungefragten 
und mit dem Thema des Threads nichts zu tun zu habende Einschätzung der 
Intelligenz des TO.

Und ja, ich bin mir bewusst, dass ich in letzter Zeit auch wenig 
fachliches beitrage, sondern mehr über die Umgangsformen hier meckere. 
Aber die sind nunmal so schlecht hier, das man annehmen könnte, man sei 
in der Auffangstation für asozialen Abschaum gelandet.

Hinz, der zwar ein schier unbegrenzt scheinendes Wissen über Bauteile 
hat, sich aber persönlich beleidigt fühlt und anfängt rumzuzicken, wenn 
mal nur eine Nachfrage kommt, wie das denn gemeint war, weil es aufgrund 
der Knappheit nicht verstanden wurde vom Anfänger. Und wenn jemand mal 
wirklich gegenredet, dann ausfallend wird.

Der e-doc, der Leute nur als Dummschwätzer beleidigt.

Der Pruckelfred, der auch gern mal grundlos ausfallend wird. Wobei soch 
das bei dem in letzter Zeit gebessert zu haben scheint.

Von Falk, Cyblord und Co wollen wor gar nicht erst anfangen.
Es ist echt einfach nur noch zum kotzen.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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H. H. schrieb:
> Klaus F. schrieb:
>> Sondern da wurde immer die 5V= mit Spannungsregler aus den 24V=
>> gewonnen.
>
> Nicht mehr verkehrsfähig, zu viel Standbyverbrauch.
>
> Es werden sogar häufig 48V Relais verwendet.

Aha, und der Kurzschlussstrom vom Relais (Standby) kommt aus der Luft?

Nochmal, sicher ist das so wie HH gezeichnet hat funktionsfähig, doch 
hat man das je in der Praxis so gesehen? Ich zumindest noch nicht und 
ich habe ganz bestimmt schon ein paar Hundert Lampen, Steckdosen und 
ähnliches Gedöhns repariert, teilweise sogar mit Schaltplan (muss mal 
suchen...), und IMMER wurde das Relais nach alter Väter Sitte in Reihe 
mit dem Schalttransistor benutzt/geschaltet.
An Relais habe ich fast nur 12V und 24V vorgefunden und die 
Kondensatoren waren so zwischen 220 bis 680nF, je nach weiterer 
Schaltung dimensioniert. Diese hatten im Defektfall nur noch bis runter 
zu 6nF.

Anbei als Beispiel LED-Lampen von "Osram" (waren insgesamt etwa 25 
Stück), wobei es egal ist, ob das Relais nun per Funk oder 
Bewegungsmelder zugeschaltet wird.
Die originalen Chinakondensatoren hatte nur knapp ein Jahr 
durchgehalten, dann schaltete nichts mehr. Warum die Kondensatoren 
sterben ist auch seit vielen Jahrzehnten bekannt.

Soviel vom altersstarrsinnigen Mann..... Ich nenn das eher 
Lebenserfahrung!

Old-Papa

von H. H. (hhinz)


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Old P. schrieb:
> Soviel vom altersstarrsinnigen Mann..... Ich nenn das eher
> Lebenserfahrung!

....den bestraft das Leben.

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Endlich mal was Konstruktives, was meine Frage oben beantwortet.

> Der Empfänger ist diskret aufgebaut (Pendelaudion/LM358). Das Modul ist
> der Decoder.

Bei mir ist ganz sicher kein Superhet Empfänger verbaut, also höchst 
wahrscheinlich eben ein Pendelaudion, wo noch eine Idee fehlt, wie man 
das HF-mässig an der Spule abgleicht, weil ich das als ein Fehler an 
einem anderen Funksteckdosenmodell herausgefunden habe.
--------------

H. H. schrieb:
> So funktioniert das.

Die Schaltung ist doch gar nicht drin ! Auch wenn du das für dich 
beanspruchen möchtest.
Hast du immer noch nicht meinen Ratschlag befolgt, sich besser auf 
Facebook zu ver(un)wirklichen.

Und  Mani W. (e-doc)
22.10.2025 23:38
ist schon soweit am heulen, dass er den Admin anflehen muss, weil er 
selbst völlig unfähig ist auf das eigentliche Theam einzugehen.

Mani W. schrieb:
> Der Thread gehört gesperrt wegen Intelligenzlosigkeit des TO!

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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H. H. schrieb:

> ....den bestraft das Leben.
Nö, allerhöchstens meine Frau! ;-)))

Old-Papa

von Dieter S. (ds1)


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Old P. schrieb:
>
> Nochmal, sicher ist das so wie HH gezeichnet hat funktionsfähig, doch
> hat man das je in der Praxis so gesehen?

Ein Beispiel: Funk-Schaltsteckdose renkforce RSH8840R von Conrad (Jahr 
ca. 2015), ein PNP Transistor (B772) parallel zum 24 Volt Relais.

Ansonsten interessantes Konzept, es gibt einen Rückkanal zur 
Empfangsbestätigung (RS2W).

von H. H. (hhinz)


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Dieter S. schrieb:
> Ein Beispiel: Funk-Schaltsteckdose renkforce RSH8840R von Conrad (Jahr
> ca. 2015), ein PNP Transistor (B772) parallel zum 24 Volt Relais.

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kodesign-Richtlinie

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Dieter S. schrieb:
> Old P. schrieb:
>>
>> Nochmal, sicher ist das so wie HH gezeichnet hat funktionsfähig, doch
>> hat man das je in der Praxis so gesehen?
>
> Ein Beispiel: Funk-Schaltsteckdose renkforce RSH8840R von Conrad (Jahr
> ca. 2015), ein PNP Transistor (B772) parallel zum 24 Volt Relais.
>
> Ansonsten interessantes Konzept, es gibt einen Rückkanal zur
> Empfangsbestätigung (RS2W).

Man lernt ja nie aus, mir selber ist sowas nie unter gekommen. Doch der 
Sinn erschließt sich mir noch immer nicht. Der Transistor schließt also 
die Relaisspule kurz, übernimmt also deren ursprünglichen Strom. Es wird 
doch dadurch nie weniger Energie verbraucht, als wenn das Relais einfach 
abgeschaltet wird.
Dennoch, einfach so zu behaupten, dass es beim TO genau so ist, ist 
schon gewagt. Zumal der TO ja mitteilte, dass es eben nicht so ist.
Es geht ja nicht darum was sein könnte, sondern was beim TO vorhanden 
ist.

Old-Papa

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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H. H. schrieb:
> Dieter S. schrieb:
>> Ein Beispiel: Funk-Schaltsteckdose renkforce RSH8840R von Conrad (Jahr
>> ca. 2015), ein PNP Transistor (B772) parallel zum 24 Volt Relais.
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kodesign-Richtlinie

Und Du meinst, die ganz offensichtlich uralten Steckdosen vom TO fallen 
unter diese Richtlinie? Zumal Richtlinien dann noch immer in nationales 
Recht überführt werden müssen. Sind sie das?
Deine Phantasieschaltung ist dort natürlich nicht aufgeführt, muss ja 
auch nicht.
Doch warum diese nun Energiesparender sein soll (Kurzschlussstrom durch 
Transistor) beweise mal.

Oder lass es, ich bin hier erstmal raus (zuviel Dummfug...)

Old-Papa
Und Ja, Du kannst mit Deinen diversen Accounts hier noch so viele 
"negative" verteilen wie Du willst, ist mir völlig Wumpe!

von H. H. (hhinz)


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Old P. schrieb:
> Es wird
> doch dadurch nie weniger Energie verbraucht, als wenn das Relais einfach
> abgeschaltet wird.

Häng zwei Z-Dioden in Reihe an dein Labornetzteil, Strom auf geeigneten 
geringen Wert einstellen, Spannung auf max.

Und dann staune was passiert wenn du eine der Z-Dioden kurzschließt.

von J. T. (chaoskind)


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Old P. schrieb:
> Es wird
> doch dadurch nie weniger Energie verbraucht, als wenn das Relais einfach
> abgeschaltet wird.

Das hängt wohl davon ab, wie dicht die Stromquelle an einer idealen 
Stromquelle ist. Denn eine ideale Stromquelle ist ja im Kurzschluss im 
Leerlauf.

Bei LED- und Lasergeschichten ist es mir schon untergekommen, dass die 
Stromquelle kurzgeschlossen statt abgeschaltet wird. Da bleibt an 
Leistung Strom mal Spannung überm Schaltelement über, was weniger ist 
als Strom mal Flussspannung der Lichtquelle.

Allerdings bin ich bei dir, das abgeschaltet noch weniger Leistung, 
nämlich null sein sollte.

Bei den Lichtgeschichten ging es aber eher um Schaltgeschwindigkeit als 
ums Energiesparen, wimre.

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> Und dann staune was passiert wenn du eine der Z-Dioden kurzschließt.

Das Gebilde wird immer noch mehr Leistung benötigen, als ganz 
abgeschaltet.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Durch den Kutzschluss des Verbrauchers sinkt der Realanteil des Stroms.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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H. H. schrieb:

> Häng zwei Z-Dioden in Reihe an dein Labornetzteil, Strom auf geeigneten
> geringen Wert einstellen, Spannung auf max.
>
> Und dann staune was passiert wenn du eine der Z-Dioden kurzschließt.

Wenn schon, dann müsste über beide Z-Dioden auch noch je ein Verbraucher 
geschaltet sein. Vielleicht mach ich das auch mal, derzeit bin ich in 
Funk- und Messtechnik unterwegs.

Old-papa

von J. T. (chaoskind)


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Rüdiger B. schrieb:
> Durch den Kutzschluss des Verbrauchers sinkt der Realanteil des Stroms.

Und die Spannung ist nur noch einmal die Z-Spannung statt zweimal.

von J. T. (chaoskind)


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P.S.
Es heißt übrigens nur Realteil.

Wobei es hier doch um DC geht, da machen die reaktiven Imagibärteile 
doch eh nur Kurzschluß oder offen.

von H. H. (hhinz)


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J. T. schrieb:
> Allerdings bin ich bei dir, das abgeschaltet noch weniger Leistung,
> nämlich null sein sollte.

Es gibt da allerdings eine Z-Diode zur Spannungsbegrenzung.

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Alle wie die Lemminge.

Das Problem war überhaupt nicht das Netzteil,

und allen voran Hinz, der bestimmt noch nie eine Funksteckdose von innen 
gesehen hat, weil man dafür Sicherheitsschrauben rausdrehen können muss.

Das ist der Unterschied dumm behauptetem Sturr(un)sinns zur Praxis.

Beitrag #7955654 wurde vom Autor gelöscht.
von H. H. (hhinz)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Das Problem war überhaupt nicht das Netzteil,

Sondern sitzt zwischen deinen Ohren.

von Axel G. (axelg) Benutzerseite


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H. H. schrieb:
> Häng zwei Z-Dioden in Reihe an dein Labornetzteil, Strom auf geeigneten
> geringen Wert einstellen, Spannung auf max.
> Und dann staune was passiert wenn du eine der Z-Dioden kurzschließt.

halbe Spannung -> halbe Leistung

Direkt mal ausprobiert und stimmt :)

von J. T. (chaoskind)


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Axel G. schrieb:
> halbe Spannung -> halbe Leistung

Und ist halbe Leistung mehr oder weniger als Null Leistung?

Davon ab, dass die Schaltung in diesem Thread nach Aussage de TOs nicht 
kurzschließt, sondern abschaltet.

von H. H. (hhinz)


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J. T. schrieb:
> Axel G. schrieb:
>> halbe Spannung -> halbe Leistung
>
> Und ist halbe Leistung mehr oder weniger als Null Leistung?
>
> Davon ab, dass die Schaltung in diesem Thread nach Aussage de TOs nicht
> kurzschließt, sondern abschaltet.

Du schaltest aber beim Kondensatornetzteil nur das Relais ab, nicht 
die begrenzende Z-Diode.

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


Angehängte Dateien:

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So sieht jetzt die neueste Generation aus.
Und Hinz sucht zwanghaft nach den nächsten hirnlosen Sprüchen.

von H. H. (hhinz)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Und Hinz sucht zwanghaft nach den nächsten hirnlosen Sprüchen.

Nö, die kommen ja ständig von dir.

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Immer nur als Resonanz auf deine Troll-Auswucherungen.

von H. H. (hhinz)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Immer nur als Resonanz auf deine Troll-Auswucherungen.

H. H. schrieb:
> Wolf-Dietmar P. schrieb:
>> Und Hinz sucht zwanghaft nach den nächsten hirnlosen Sprüchen.
>
> Nö, die kommen ja ständig von dir.

von J. T. (chaoskind)


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H. H. schrieb:
> Du schaltest aber beim Kondensatornetzteil nur das Relais ab, nicht
> die begrenzende Z-Diode.

Ja, bei der Schaltungsvariante von der du sprichst, um die es hier aber 
gar nicht geht.

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:

> Das Problem war überhaupt nicht das Netzteil,
>
> und allen voran Hinz, der bestimmt noch nie eine Funksteckdose von innen
> gesehen hat, weil man dafür Sicherheitsschrauben rausdrehen können muss.
>
> Das ist der Unterschied dumm behauptetem Sturr(un)sinns zur Praxis.

von H. H. (hhinz)


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J. T. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Du schaltest aber beim Kondensatornetzteil nur das Relais ab, nicht
>> die begrenzende Z-Diode.
>
> Ja, bei der Schaltungsvariante von der du sprichst, um die es hier aber
> gar nicht geht.

Denk darüber nochmal gut nach. Variante 1: immer 24V Z-Diode, Variante 
2: im Standby nur 5V Z-Diode.

von Karl B. (gustav)


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BTW Es heißt übrigens: "die Hundert-erste" und nicht "-einste."
Ordinalzahl, nicht Kardinalzahl. Wenn schon, denn schon.
Wie hieße dann die Zweite:
Die Zweinste?

ciao
gustav

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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J. T. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Du schaltest aber beim Kondensatornetzteil nur das Relais ab, nicht
>> die begrenzende Z-Diode.
>
> Ja, bei der Schaltungsvariante von der du sprichst, um die es hier aber
> gar nicht geht.

Das hat der feine Herr Hinz noch immer nicht verstanden. Stattdessen 
wirft er mit negativen Bewertungen um sich, armes Würstchen!

Old-Papa

von H. H. (hhinz)


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Old P. schrieb:
> Das hat der feine Herr Hinz noch immer nicht verstanden. Stattdessen
> wirft er mit negativen Bewertungen um sich, armes Würstchen!

Aber sonst gehts dir noch gut?

von Ralf X. (ralf0815)


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Old P. schrieb:
> Das hat der feine Herr Hinz noch immer nicht verstanden. Stattdessen
> wirft er mit negativen Bewertungen um sich, armes Würstchen!

Ich glaube eher, dass Hinz überhaupt nicht bewertet.

Dafür halte ich  Wolf-Dietmar P. für einen Stümper, der sich nie dazu 
durchringen konnte, sich klar auszudrücken und seine Probleme einer 
bestimmten Funksteckdose und deren Schaltung zuzuordnen.

Stattdessen eine Schilderung, die auf ein Massenversagen schliessen 
lässt,
was einen vermuten lässt, dass er abseits der Eingangsbilder über 
aktuelle Funksteckdosen redet.
Dann aber wieder bringt er Technik ins Spiel, die zu 220 V Zeiten in den 
Handel kamen, also nicht Uralttechnik, sondern fast antik..

Niemals klärt er auf, sondern schmeist unzuordbare Bröckchen in den 
Raum, reichlich angereichert oder überwiegend gefüllt mit Anwürfen an 
Mitforisten, die ihm an sich helfen wollten.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Old P. schrieb:
> Das hat der feine Herr Hinz noch immer nicht verstanden. Stattdessen
> wirft er mit negativen Bewertungen um sich, armes Würstchen!

Du kannst dem Herrn Hinz bestenfalls vorwerfen, dass er nicht in der 
Lage oder gewillt ist, die Dinge für Dich verständlich einfach zu 
erklären.

Der 470nF-C am Netz lässt maximal 34mA fließen, egal, was Du dahinter 
veranstaltest. Ein Kondensatornetzteil ist eine Konstantstromquelle.

Wenn Du diesen 0,47µF direkt an die heimische Steckdose klemmst, fließen 
eben diese 34mA, mal 230V ergibt das scheinbar 7,8 Watt.

Du wirst Dich wundern, dass dieser kleine Kondensator garnicht warm wird 
und könntest auch sehen, dass der Stromzähler sich nicht rührt.

Das Zauberwort lautet Scheinleistung, aufgrund der kapazitiven 
Phasenverschiebung treffen sich Strom und Spannung nicht zeitgleich. 
Genau da liegt "der Trick" des kurzgeschlosenen Relais, Strom ja, 
Wirkleistung nein.

Wenn es Dir gelingt, Wirkleistung, Scheinleistung und Blindleistung zu 
verstehen, gibst Du Deine Verständnisprobleme zu.

von Nemopuk (nemopuk)


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Old P. schrieb:
> Sorry, aber sowas ist mir in den letzten 60Jahren noch nicht unter
> gekommen.

Mir schon. Auch einige Orientierungslichter schließen die LED zum 
abschalten kurz. Das ist Energieeffizienter, als umgekehrt.

von Nemopuk (nemopuk)


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Old P. schrieb:
> kein Mensch käme auf die Idee zum Ausschalten der Lampen die Leitungen
> kurz zu schließen. Das trampelt sich dann mühevoller....

Nein, ist es nicht.

von Nemopuk (nemopuk)


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Old P. schrieb:
> Die Steckdose könnte nie wieder eingeschaltet werden, da
> Spannungsversorgung teilweise kurzgeschlossen ist.

Falsch. Du hast die Schaltung nicht verstanden.

von Nemopuk (nemopuk)


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Old P. schrieb:
> Aha, und der Kurzschlussstrom vom Relais (Standby) kommt aus der Luft?

Ein Kondensatornetzteil hat unabhängig von der Last eine annähernd 
konstante Stromaufnahme. Wenn du die Ladt ab schaltest  fliesst immer 
noch der selbe Strom, nämlich dann durch die Zenerdiode. Das Relais 
kühlt ab, dafür wird nun die Zenerdiode warm.

Wenn man dessen Ausgangsspannung z.B durch Kurzschließen der Relaispule 
verringert, dann verringert sich auch die Leistungsaufnahme. Denn P = 
U*I

Übrigens funktionieren die Laderrgler von Zweirädern auch oft so, daß 
die Spule(n) der Lichtmaschine mittels Thyristoren kurzgeschlossen 
werden, wenn der Akku voll ist. Man lässt solche Lichtmaschinen nicht 
ohne Last Laufen, weil ihre Ausgangsspanmung sonst gehen unendlich hoch 
läuft. Dan bilden sich Lichtbögen, die den Aufvau zerstören.

: Bearbeitet durch User
von Klaus F. (klaus27f)


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Nemopuk schrieb:
> Laderrgler von Zweirädern auch oft so

Ja, leider.
Mit dem Effekt, den man jederzeit über Bildersuche findet :
  motorrad lichtmaschine wicklung heiss abgebrannt

z.B. hier
  https://www.gsxrforum.de/threads/lichtmaschine-brennt-immer-durch.59301/
mit schönen Fotos, und Erklärung dort im Beitrag #15

Nur wenn Wicklungsdraht dick genug und ausreichend Öl herumgespritzt 
wird, funktioniert das länger.
Eine "normale" erregergesteuerte Lima wäre besser (grosse BMW, Guzzi 
u.a)

Mit der Diskussion um Kondensatoren an 230V~ 50Hz Netz hat dies aber 
wenig zu tun.
In der Energiewirtschaft hat man zum Glück nicht auf Leistungsanpassung 
gesetzt. Sonst würden alle Großgeneratorwicklungen auch glühen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Nemopuk schrieb:
> Ein Kondensatornetzteil hat unabhängig von der Last eine annähernd
> konstante Stromaufnahme.

Habe ich ein paar Minuten vor Dir versucht, zu beschreiben.

> Übrigens funktionieren die Laderrgler von Zweirädern auch oft so, daß
> die Spule(n) der Lichtmaschine mittels Thyristoren kurzgeschlossen
> werden, wenn der Akku voll ist.

Diese Remanenzregelung nutzt auch Phasenverschiebung, die aber im 
wesentlichen im Magnetfeld passiert und mit dem Kondensatornetzteil 
nichts gemein hat.

> Man lässt solche Lichtmaschinen nicht
> ohne Last Laufen, weil ihre Ausgangsspanmung sonst gehen unendlich hoch
> läuft. Dan bilden sich Lichtbögen, die den Aufvau zerstören.

Quatsch. Der einzige Weg zur Erkennung einer defekten Wicklung ist die 
Leerlaufspannung zwischen den drei unbelasteten Phasen um 150 V-AC, 
schaue Werkstatthandbücher an.

Klaus F. schrieb:
> Nemopuk schrieb:
>> Laderrgler von Zweirädern auch oft so
> Ja, leider.
> Mit dem Effekt, den man jederzeit über Bildersuche findet :
>   motorrad lichtmaschine wicklung heiss abgebrannt
> z.B. hier
>   https://www.gsxrforum.de/threads/lichtmaschine-brennt-immer-durch.59301/
> mit schönen Fotos, und Erklärung dort im Beitrag #15

Das ist keine Erklärung, das ist der übliche Dummlall von 
Fahrzeugbastlern. Diese Art der Regelung hält einer theoretischen 
Nachrechnung bei wenig Verlustleistung stand und funktioniert in 
Millionen von Motorrädern. Die 'abbrennenden' Wicklungen hatten auch 
andere Modelle / Hersteller, das war einfach Pfusch deren gemeinsamen 
Zulieferers.

Klaus F. schrieb:
> Mit der Diskussion um Kondensatoren an 230V~ 50Hz Netz hat dies aber
> wenig zu tun.

Wohl wahr!

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Karl B. schrieb:
> Ordinalzahl, nicht Kardinalzahl. Wenn schon, denn schon.

jetzt komm hier nicht noch mit Kirche an.

-Schö'n Freidach!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Das die Dinger irgendwann plötzlich kaputt gehen, scheint üblich zu
> sein.
> Doch was passiert genau?

Die Hersteller schenken sich halt die Funktionskontrolle (nur 
Stichproben) und lassen die Kunden die fehlerhaften Teile dann 
"detektieren"!
Aber wenn es dich so interessiert, stelle erstmal sicher, dass deine 
Vermutung nicht durch eine subjektive Stichprobe beeinflusst wird.
---> "Problem Stichprobenerhebung"!

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Manfred P. schrieb:
> Du kannst dem Herrn Hinz bestenfalls vorwerfen, dass er nicht in der
> Lage oder gewillt ist, die Dinge für Dich verständlich einfach zu
> erklären.

Verstanden habe ich das schon, es hat aber mit der vorliegenden Platine 
nichts zu tun!

> Der 470nF-C am Netz lässt maximal 34mA fließen, egal, was Du dahinter
> veranstaltest. Ein Kondensatornetzteil ist eine Konstantstromquelle.
>
> Wenn Du diesen 0,47µF direkt an die heimische Steckdose klemmst, fließen
> eben diese 34mA, mal 230V ergibt das scheinbar 7,8 Watt.
>
> Du wirst Dich wundern, dass dieser kleine Kondensator garnicht warm wird
> und könntest auch sehen, dass der Stromzähler sich nicht rührt.
> Das Zauberwort lautet Scheinleistung, aufgrund der kapazitiven
> Phasenverschiebung treffen sich Strom und Spannung nicht zeitgleich.
> Genau da liegt "der Trick" des kurzgeschlosenen Relais, Strom ja,
> Wirkleistung nein.

Ja, Scheinleistung, ist ja nicht neu. Aber kurzgeschlossene Relais habe 
ICH (ja ich ganz persönlich) bisher nie vorgefunden.

> Wenn es Dir gelingt, Wirkleistung, Scheinleistung und Blindleistung zu
> verstehen, gibst Du Deine Verständnisprobleme zu.

Verstehe ich schon lange (aber es bleibt Leistung, nur der Zähler dreht 
nicht). Doch noch mal: Wie der TO schrieb, ist es bei ihm eben nicht so, 
eher wie im Wiki-Foto weiter oben gezeigt. (Ok, die eigentliche 
Relaisschaltung ist da nicht dabei)

Der TO hat tatsächlich sehr wirr geschrieben, alles habe ich nicht 
verstanden, doch warum man gerade hier im µC.net in jedem Thread ab den 
ersten paar Posts immer "Derailing" betreiben muss, ist mir bis heute 
nicht klar.
Und wenn jemand z.B. Wikipedia als Schwachsinn bezeichnet, dann ist der 
Weg bis zur Erdscheibe nicht mehr weit.

Ich bin jetzt wirklich raus

Old-Papa
(PS: mindestens 10 negative möchte ich aber jetzt schon haben!) ;-)))

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Old P. schrieb:
> (PS: mindestens 10 negative möchte ich aber jetzt schon haben!) ;-)))

Ich bewahre mir die Minusse für wichtigeres auf.

Schö'n Freidach!

von Karl B. (gustav)


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Nemopuk schrieb:
> Mir schon. Auch einige Orientierungslichter schließen die LED zum
> abschalten kurz. Das ist Energieeffizienter, als umgekehrt.

Sowas hatten wir schon einmal:
Beitrag "Energiespareffekt vorgegaukelt"

ciao
gustav

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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@Gustav,

> BTW Es heißt übrigens: "die Hundert-erste" und nicht "-einste."

Ähnlich bei der Steigerung. Bei "einzigste".

von H. H. (hhinz)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Ähnlich bei der Steigerung. Bei "einzigste".

Lass es dir von einem Linguisten erklären:

https://www.youtube.com/watch?v=87Z5dpCR-Sk

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Letztens hat mir jemand einen Tipp gegeben, als ich von der Anphasung 
einer Schraube gesprochen habe.

von H. H. (hhinz)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Letztens hat mir jemand einen Tipp gegeben, als ich von der
> Anphasung
> einer Schraube gesprochen habe.

Die lockere?

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Nee, die Phase.

von Max I. (powermeter)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Ähnlich bei der Steigerung. Bei "einzigste".

Dann frage mal herum, wer die passenden Bezeichnungen (Positiv, 
Komparativ, Superlativ) überhaupt auf dem Schirm hat.

H. H. schrieb:
> Lass es dir von einem Linguisten erklären:

Sollte bekannt sein und vielerorts ist "einzigste" sowas wie Mundart. 
Insbesondere bei in sich singulären Adjektiven ist es trotzdem 
sinnentstellend. Ganz gruselig wird es dann mit einem Beispiel aus dem 
Video: "fast der einzigste".

Wolf-Dietmar P. schrieb:
> als ich von der Anphasung
> einer Schraube gesprochen habe.

U,V,W?

von H. H. (hhinz)


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Die Schraube ist bei ihm nicht nur phasenweise locker.

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Meinst du Drehstrom?

von Axel G. (axelg) Benutzerseite


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H. H. schrieb:
> Wolf-Dietmar P. schrieb:
>> Letztens hat mir jemand einen Tipp gegeben, als ich von der
>> Anphasung
>> einer Schraube gesprochen habe.
>
> Die lockere?

Sei nicht so frech :)

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Wer sich nur noch Tag für Tag in diesem Forum mit frechen Sprüchen 
behaupten muss, den kann man nur bemitleiden und ihm alles Gute bei der 
nachfolgenden Entziehungskur wünschen. Oder er beisst gleich ins Gras 
;))

von Axel G. (axelg) Benutzerseite


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Wer sich nur noch Tag für Tag in diesem Forum mit frechen Sprüchen
> behaupten muss, den kann man nur bemitleiden und ihm alles Gute bei der
> nachfolgenden Entziehungskur wünschen. Oder er beisst gleich ins Gras
> ;))

Du missverstehst mich wodipopo.

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Das hilft allen Charakterschwachen hier im Forum auch nicht.

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