Das die Dinger irgendwann plötzlich kaputt gehen, scheint üblich zu sein. Doch was passiert genau? Ich habe 2 verschiedene Modelle. Bei einem Modell lags an dem Abgleich des Empfängers, der weggelaufen ist. Da wirkt sich dann so aus, dass speziell "Ausschalten" nur im Abstand von wenigen CM geht. - Frage, wie gleicht man die Spule des 433MHz Empfängers genau nach? Bei dem anderen Modell (siehe Fotos) bin ich gleich bei einem defekten 470uF Siebelko fündig geworden. Aber es geht trotzdem nicht. Von dem Modell habe ich einen Zweiten, gleiches Elko Problem, und geht auch nicht. Die Spannung am Siebelko liegt nur bei ca. 9V, anstatt rund 24V. Der X2 Kondensator ist ok (0,47uF). Brückengleichrichter und Z-Diode ist ebenfalls ok. 230V Serienwiderstand (100 Ohm) ist ebenfalls in Ordnung. Die Leistungsaufnahme des ganzen Gerätes beträgt 0,5W, also im normalen Bereich, sodass eine Überlastung des "Netzteils" auch unwahrscheinlich wäre. Kennt jemand das Modell?
Hier gibt es einen Artikel über Kondensatornetzteile. Hilft evt. bei der Fehlersuche.
Nur mal als Tipp: Pollin hat ein Zweierset für 4,99, immer wieder auch als Viererset für 7,50. https://www.pollin.de/p/mumbi-funksteckdosen-set-24279-schwarz-outdoor-2-steckdosen-591527
Ja, cool, danke. Ist halt "frustrierend", wenn man es nicht selber hinbekommt, auch wegen nur paar Euro. Reizt mich noch genau zu wissen, warum die nach Jahren immer ausfallen.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Reizt mich noch genau zu wissen, warum die nach Jahren immer ausfallen. Normalerweise wegen der allgemeinen Alterung von Bauelementen.
` Wolf-Dietmar P. schrieb: > Die Spannung am Siebelko liegt nur bei ca. 9V Wie/womit gemessen? Wolf-Dietmar P. schrieb: > Der X2 > Kondensator ist ok (0,47uF). > Brückengleichrichter und Z-Diode ist ebenfalls ok. 230V Serienwiderstand > (100 Ohm) ist ebenfalls in Ordnung. und Siebelko nicht getestet/gemessen?
:
Bearbeitet durch User
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Ja, cool, danke. > > Ist halt "frustrierend", wenn man es nicht selber hinbekommt, auch wegen > nur paar Euro. Kenne ich von anderen Teilen, aber oft ist mir die Zeit einfach zu schade, solange wertigere Teile auf Behandlung warten. Dann wandern vergleichbare Teile vielfach aufs Lager und besonders schön ist es, wenn es einen vernünftigen Grund gibt, daraus ein Teil zu schlachten, da gerade für etwas anderes gebraucht und im eigenen Bauteilelager nicht greifbar.. > Reizt mich noch genau zu wissen, warum die nach Jahren immer ausfallen. Irgendwann geht alles kaputt, selbst die Pyramiden bröckeln stetig.. Bei Funksteckdosen würde ich sagen, persönliches Pech, vielleicht bei der Auswahl bei Kauf oder auch einfach so... Deine Bilder scheinen mir eine lange überholte Technik zu zeigen. Kannst ja mal schauen, was da ggf. an Herstellungsdatum auf den Bauteilen decodierbar ist. Dabei muss alt ja auch nicht schlecht sein, ich habe hier noch ein Viererset von Aldi Sonderverkauf aus DM-Zeit in Betrieb..
Naja, immerhin eine Erkenntnis weiter, die ich so noch nicht erlebt habe. Habe 24 Volt extern eingespeist und bei einem Empfänger ist dann bei 400mA ein weiterer Elko explodiert, den (Strom) das hochohmige "Netzteil" so nicht geschafft hätte. Elko ersetzt, dann ist noch ein 5 Volt Regler defekt, den ersetzt, reicht nicht, es ist noch mehr kaputt = Mülltonne. Beim zweiten Empfänger gleich diesen 220uF-Elko gemessen, war aber noch ok, und 5 Volt Regler zunächst erneuert. Ergebnis, geht nicht. 5V-Regler-Ausgangsspannug nachgemessen, 19 Volt. Das ist zuviel für die IC's = Mülltonne II. Aber warum macht der keine 5 Volt, der Regler ist ja neu. - Hatte vorher schon gesehen, das der Elko am Ausgang des Festspannungsreglers erhöhten ESR hat, die Kapazität war aber ausreichend. Dieser weitere Elko hat den 5 Volt Regler zum Schwingen gebracht = 19Volt Versorgungsspannung für die IC's. Neuen 10uF eingelötet, 5 Volt kommen korrekt raus, aber zu spät. Jetzt kaufe ich nicht überlagerte Schrottrückstände bei Pearl und kein gebrauchtes Steckdosenset für rund 2 Euro bei Kleinanzeigen, sondern teste (noch)mal: conecto Funksteckdosen Set (2x Funksteckdose, 1x Funkfernbedienung), Indoor, weiß für 15,- inkl. Versand. Da sind die Elkos wenigstens noch neu. Ursache allen Übels und Zerstörung. Und diese Dinger habe ich auch schon, siehe oben, mit dem HF-Problem. Sind die 433 Mhz Empfänger Pendelaudions? Ich weiss noch nicht wie die Spule abgeglichen werden kann. (Die Elkos waren definitiv alle noch ok)
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Sind die 433 Mhz Empfänger Pendelaudions? In der Vergangenheit. Heute Superheterodyn. https://www.ebay.de/itm/404719810535 https://www.ebay.de/itm/404386437448 https://de.aliexpress.com/item/1005003436580019.html https://de.aliexpress.com/item/33036926012.html https://de.aliexpress.com/item/32844647241.html
Wolf-Dietmar P. schrieb: ... > Die Spannung am Siebelko liegt nur bei ca. 9V, anstatt rund 24V. Der X2 > Kondensator ist ok (0,47uF). Mit was hast Du diesen vermessen? In meiner langjährigen Praxis war es bei Kondensatornetzteilen immer genau der Kondensator! Statt z.B. 330nF nur noch 20nF und von außen optisch völlig ok. > Die Leistungsaufnahme des ganzen Gerätes beträgt 0,5W, also im normalen > Bereich, sodass eine Überlastung des "Netzteils" auch unwahrscheinlich > wäre. Klar, wenn Kondensator schwach wird, sinkt natürlich auch die Leistungsaufnahme. > Kennt jemand das Modell? Nö, das Ding scheint so alt, dass muss Einstein noch selber gelötet haben. Old-Papa
Was für ein Schelly meinst du? Ich habe jetzt Bedenken, weil ich 2 Funksteckdosenstrecken mit jeweils eigener Fernbedienung vom gleichen Hersteller hätte, das die unerwünscht gegenseitig reagieren. Ich kenne die Kodierung nicht. Am liebsten wäre mir (2x) ein Kanal, weil ich nicht mehr brauche. dann käme man auch nicht auf eine falsche Taste. Kapazität messe ich mit einem professionellen "Dynascan-Messgerät". Das stimmt schon so. Hat ja auch nichts mit dem Problem zu tun. Der Innenwiderstand des Netzteils ist niedrig genug, dass bei einem Kurzschluss die Verlustleistung kaum ansteigt. Das Problem ist, das ein 24Volt Relais betrieben werden muss (weil es weniger Strom braucht) und damit der 5-Volt Regler 24 Volt Eingangsspannung bekommt.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Kapazität messe ich mit einem professionellen "Dynascan-Messgerät". Das > stimmt schon so. A fool with a tool is still a fool.
Ohja, das, wie immer, unsachliche Wort zum Sonntag vom selbsternannten Obertroll.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Kapazität messe ich mit einem professionellen "Dynascan-Messgerät". Das > stimmt schon so. Kenne ich nicht. War der C mind. einseitig ausgelötet? > Hat ja auch nichts mit dem Problem zu tun. Doch, genau das kann das Problem sein! > Der Innenwiderstand des Netzteils ist niedrig genug, dass bei einem > Kurzschluss die Verlustleistung kaum ansteigt. Kurzschluss wo? Wenn der Innenwiderstand gering ist muss der Strom ansteigen. > Das Problem ist, das ein 24Volt Relais betrieben werden muss (weil es > weniger Strom braucht) und damit der 5-Volt Regler 24 Volt > Eingangsspannung bekommt. Eben und wenn das Kondensatornetzteil einen schwachen Kondensator hat, dann hast Du eine geringe Rohspannung (also keine 24V) Das ist eigentlich Standardwissen.... Old-Papa PS: Mit Kondensator meine ich nicht den Siebelko, sondern den gelben der wie ein Vorwiderstand wirkt.
:
Bearbeitet durch User
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Habe 24 Volt extern eingespeist und bei einem Empfänger ist dann bei > 400mA ein weiterer Elko explodiert, den (Strom) das hochohmige > "Netzteil" so nicht geschafft hätte.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Wolf-Dietmar P. schrieb: >> Habe 24 Volt extern eingespeist und bei einem Empfänger ist dann bei >> 400mA ein weiterer Elko explodiert, den (Strom) das hochohmige >> "Netzteil" so nicht geschafft hätte. Keine Ahnung was Du da gemacht hast, aber es bleibt dabei, ich verwette mein linkes Ei, dass der Gelbe das Problem ist. Bau doch mal einen neuen ein, kosten doch nur Cents. Old-Papa Letztens habe ich einen Stapel LED-Fluter von "Osram" repariert, bei allen war es dieser Kondensator. Das ist ein längst bekanntes Problem, solche Kondensatoren (zumal Billigheimer) haben eine begrenzte Lebenszeit, wenn sie auf Kante genäht sind.
:
Bearbeitet durch User
Schau mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil Das Foto ist davon und C1 ist der (gelbe) Übeltäter (kann bei Dir andere Werte haben). Die genaue Schaltung weicht hinter dem Gleichrichter sicher etwas ab, ist aber im Grunde genau so. Old-Papa
H. H. schrieb: > Wolf-Dietmar P. schrieb: >> Kapazität messe ich mit einem professionellen "Dynascan-Messgerät". Das >> stimmt schon so. > > A fool with a tool is still a fool. ...und wenn der Bauer nicht schwimmen kann, dann liegt es an der Badehose :-)))
Old P. schrieb: > Kondensatornetzteil.jpg Gut gemacht, 260kB jpg-Briefmnarke anstatt das originale .png zu speichern :-( > .. wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil > Das Foto ist davon und C1 ist der (gelbe) Übeltäter Wikipedia-Schwachsinn, wo sich jemand produzieren musste. In der Realität sehen solche Versorgungen deutlich simpler aus!
Manfred P. schrieb: > Old P. schrieb: >> Kondensatornetzteil.jpg > Gut gemacht, 260kB jpg-Briefmnarke anstatt das originale .png zu > speichern :-( Ich sehe das Bild in fast halber Bildschirmgröße. Was hast Du für Technik? (hat die noch Nipkow selber gelötet?) >> .. wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil >> Das Foto ist davon und C1 ist der (gelbe) Übeltäter > > Wikipedia-Schwachsinn, wo sich jemand produzieren musste. In der > Realität sehen solche Versorgungen deutlich simpler aus! In der Realität kann es einfacher sein (schrieb ich auch, lesen bildet!), aber nicht selten ist diese sogar noch ausgefeilter. Und wer Wikipedia für Schwachsinn hält, naja..... Old-Papa PS: War ja wieder klar, Du hast zum Thema nichts beizutragen und pöbelst wie immer nur rum.
Manfred P. schrieb: > In der Realität sehen solche Versorgungen deutlich simpler aus! Nein, eher nicht. Da muß ich Old-Papa beipflichten. Allerdings, das Wiki Beispiel ist hier im Falle der diskutierten Funksteckdose nicht so gut passend. Denn, wie der TE schrieb, ist ein 24V= Relais vorhanden, und ein 5V Teil (uC oder sonstige digitale Logikschaltung, Funkempfänger). I.d.R. ist dann eine Z-Diode 24V beteiligt, ein weiterer strombegrenzender Widerstand davor, ein 35V Kondensator Elko. Und der besprochene 5V Linearregler mit der leidigen Aufgabe 19V verheizen zu dürfen vom 5V Stromverbrauch. Der könnte aber auch nochmals von einem Vorwiderstand darin unterstützt werden. Elko 10V oder nur 6V3 an 5V Ausgang des Spannungsreglers. Sicherungswiderstand vorne bei R1, oder dieser als solcher. Evtl. ist R1 zweigeteilt oder seriell 2 Stück wg. Leistung. Der fragliche, vermutet defekte C1 hat i.d.R. höhere Werte, 220nF, 270nF oder 330nF sind typisch bei Funksteckdosen. Und ja, die haben gerne Kspazitätsverlust über die Jahre und erzeugen Unzuverlässigkeit oder Defekt.
Das Netzteil ist genau wie oben gezeigt aufgebaut. Anstatt der einstellbaren Zenerdiode, eine fixe 24 V ZD. Warum hängst du so an dem Serienkondensator. Den messe ich, = 0,48uF und fertig. Und wenn ich die Schaltung dann nicht mit dem eingebauten Netzteil betreibe, sondern 24 Volt direkt einspeise, dann finde ich das was ich oben beschrieben habe. Und das geht dann mit gleichen Werten, weil das Netzteil ja gar nicht defekt ist, wenn ich dann wieder 230V anschliesse. Da ändern auch die hirnlosen Sprüche der pöbelnden Pausenclowns nichts. Auch nicht der der Wikipedia aus eigenem Minderwertigkeitskomplex heraus verunglimpfen möchte. Der Elko vom 5 Volt Regler hat sogar 16V, aber wenn der ESR steigt, hilft das auch nicht.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Da ändern auch die hirnlosen Sprüche der pöbelnden Pausenclowns nichts. > Auch nicht der der Wikipedia aus eigenem Minderwertigkeitskomplex heraus > verunglimpfen möchte. > > Der Elko vom 5 Volt Regler hat sogar 16V, aber wenn der ESR steigt, > hilft das auch nicht. Du hast Dir hier von Anfang an einen ganz schönen Müll zusammen geschrieben. Keiner weiss, in welchen Zusammenhang Deine obigen Fotos mit welchen Schilderungen mit welche Funksteckdosen stehen.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Da ändern auch die hirnlosen Sprüche der pöbelnden Pausenclowns nichts. > Auch nicht der der Wikipedia aus eigenem Minderwertigkeitskomplex heraus > verunglimpfen möchte. Genau so macht man sich Freunde!
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Das Netzteil ist genau wie oben gezeigt aufgebaut. Anstatt der > einstellbaren Zenerdiode, eine fixe 24 V ZD. > > Warum hängst du so an dem Serienkondensator. Den messe ich, = 0,48uF und > fertig. Weil dieser der eigentliche "Vorwiderstand" ist und wenn Du (wie Du schreibst) nur 9 statt 24V hinter dem Gleichrichter hast, ist dieser der Verdächtige Nummer Eins. Ich gehe davon aus, dass Du die beteiligten realen Widerstände auch gemessen hast und wenn die i.O. sind, dann bleibt nicht viel. Ok, die Stromaufnahme kann die Spannung auch zusammenbrechen lassen, doch Du schreibst ja, dass diese gering ist. > Und wenn ich die Schaltung dann nicht mit dem eingebauten Netzteil > betreibe, sondern 24 Volt direkt einspeise, dann finde ich das was ich > oben beschrieben habe. Genau das habe ich nicht ganz verhirnen können... > Und das geht dann mit gleichen Werten, weil das Netzteil ja gar nicht > defekt ist, wenn ich dann wieder 230V anschliesse. Den Satz auch nicht... > Da ändern auch die hirnlosen Sprüche der pöbelnden Pausenclowns nichts. > Auch nicht der der Wikipedia aus eigenem Minderwertigkeitskomplex heraus > verunglimpfen möchte. Tja, der übliche Ton hier im uC.NET... > Der Elko vom 5 Volt Regler hat sogar 16V, aber wenn der ESR steigt, > hilft das auch nicht. Wir reden hier von 100Hz...! Und wenn der ESR steigt kann dieser Elko die Spannung erst recht nicht belasten. Er hat dann schlechtere Siebwirkung, mehr nicht. In der Zeit des ganzen Geschreibsels hier, hättest Du schon längst mal den Kondensator (der Gelbe im Foto) wechseln können. Ich gehe davon aus, dass Du testweise die übrige Schaltung abgeklemmt hattest, um diese als Fehlerquelle auszuschließen. (Das wäre zumindest das übliche Vorgehen) Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Das Netzteil ist genau wie oben gezeigt aufgebaut. Anstatt der > einstellbaren Zenerdiode, eine fixe 24 V ZD. Wolf-Dietmar P. schrieb: > Und wenn ich die Schaltung dann nicht mit dem eingebauten Netzteil > betreibe, sondern 24 Volt direkt einspeise... Soso. Dir ist aber schon bewußt, das so eine Z-Diode ein Parallelregler ist? Die ist auf den Innenwiderstand der Spannungsquelle (Blindstrom C-Netzteil) angewiesen. Wenn du da ein Labor-NT anschließt, dann hoffentlich mit präziser Strombegrenzung, sonst verliert die Z-Diode beim "Armdrücken" :-)
Old P. schrieb: > Schau mal hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil > > Das Foto ist davon und C1 ist der (gelbe) Übeltäter (kann bei Dir andere > Werte haben). Die genaue Schaltung weicht hinter dem Gleichrichter > sicher etwas ab, ist aber im Grunde genau so. Der C mit 250V wäre echt arg an der Kante. Normal stehen die mit 275V zu buche.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > > Der C mit 250V wäre echt arg an der Kante. > Normal stehen die mit 275V zu buche. Naja, 250V AC passt schon gerade so, ich würde auch eher 320V AC wählen und natürlich einen X2 oder besser. Old-Papa
Durch das Armdrücken (=regelbare Strombegrenzung) habe ich ja den nächsten defekten Elko zum Explodieren bringen können. Das eingebaute Netzteil hat so wenig Mumm, dass die Leistungsaufnahme, selbst duch den weiteren Elkodefekt, nicht ansteigt. (Ist die ganze Zeit mein Reden ;) ) Die 250V X2's stammen noch aus der 220V-Zeit. ---------- Trolls und Dummschwätzer sind keine Freunde. Es gibt kaum ein technisches Forum, wo soviele Trolls sich unsachlich austoben können.
Tausche doch einfach mal testhalber den C1 aus, auch wenn er am C-Meßgerät noch seine nominale Kapazität hat. Gegen einen mit mind. 275V~ . Vielleicht hat der alte schonmal durchgeschlagen und das wiederholt sich dann, bei Netzspannung. Was man mit dem C-Meßgerät nicht sieht.
Klaus F. schrieb: > Tausche doch einfach mal testhalber den C1 aus, > auch wenn er am C-Meßgerät noch seine nominale Kapazität hat. > Gegen einen mit mind. 275V~ . > Vielleicht hat der alte schonmal durchgeschlagen und das wiederholt sich > dann, bei Netzspannung. Was man mit dem C-Meßgerät nicht sieht. Nö, er wird noch tagelang rumwurschteln, alles Mögliche (meist Unmögliche) als Ursache vermuten, auf das Naheliegenste kommt er wohl nicht. Was er mit "Armdrücken" meint, ist mir ein Rätsel. Elkos explodieren sehr selten durch "Strom", sondern fast immer durch Verpolung. Oder, wenn der Gleichrichter ne Macke hat, durch unzulässige Belastung durch AC und damit eben auch kurzzeitige Verpolungen. Old-Papa
Wolf-Dietmar P. schrieb: Ist dass so schwer zuverstehen? > Habe 24 Volt extern eingespeist und bei einem Empfänger ist dann bei > 400mA ein weiterer Elko explodiert, den (Strom) das hochohmige > "Netzteil" so nicht geschafft hätte. > Elko ersetzt, dann ist noch ein 5 Volt Regler defekt, den ersetzt, > reicht nicht, es ist noch mehr kaputt = Mülltonne. > > Beim zweiten Empfänger gleich diesen 220uF-Elko gemessen, war aber noch > ok, und 5 Volt Regler zunächst erneuert. > Ergebnis, geht nicht. 5V-Regler-Ausgangsspannug nachgemessen, 19 Volt. > Das ist zuviel für die IC's = Mülltonne II. > Aber warum macht der keine 5 Volt, der Regler ist ja neu. > - Hatte vorher schon gesehen, das der Elko am Ausgang des > Festspannungsreglers erhöhten ESR hat, die Kapazität war aber > ausreichend. > Dieser weitere Elko hat den 5 Volt Regler zum Schwingen gebracht = > 19Volt Versorgungsspannung für die IC's. > Neuen 10uF eingelötet, 5 Volt kommen korrekt raus, aber zu spät.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Wolf-Dietmar P. schrieb: > > Ist dass so schwer zuverstehen? .... Ja. Old-Papa
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Ist dass so schwer zuverstehen? > ... passt aber nicht zu deinem Ursprünglichen Problem: Wolf-Dietmar P. schrieb: > Die Spannung am Siebelko liegt nur bei ca. 9V, anstatt rund 24V. Und da ist die Ursache ziemlich sicher das Kondensator Netzteil.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Beim zweiten Empfänger gleich diesen 220uF-Elko gemessen, war aber noch > ok, und 5 Volt Regler zunächst erneuert. > Ergebnis, geht nicht. 5V-Regler-Ausgangsspannug nachgemessen, 19 Volt. Was soll das? Du hast den Regler erneuert und danach 19V am Ausgang gemessen? Also kaputt repariert. Falschen Regler oder falsch eingelötet.
Oh Männer... Wolf-Dietmar P. schrieb: > 5 Volt Regler zunächst erneuert. > Ergebnis, geht nicht. 5V-Regler-Ausgangsspannug nachgemessen, 19 Volt. > Das ist zuviel für die IC's = Mülltonne II. > Aber warum macht der keine 5 Volt, der Regler ist ja neu. > - Hatte vorher schon gesehen, das der Elko am Ausgang des > Festspannungsreglers erhöhten ESR hat, die Kapazität war aber > ausreichend. > Dieser weitere Elko hat den 5 Volt Regler zum Schwingen gebracht = > 19Volt Versorgungsspannung für die IC's. > Neuen 10uF eingelötet, 5 Volt kommen korrekt raus, aber zu spät.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Oh Männer... > > > Wolf-Dietmar P. schrieb: >> 5 Volt Regler zunächst erneuert. >> Ergebnis, geht nicht. 5V-Regler-Ausgangsspannug nachgemessen, 19 Volt. >> Das ist zuviel für die IC's = Mülltonne II. >> Aber warum macht der keine 5 Volt, der Regler ist ja neu. >> - Hatte vorher schon gesehen, das der Elko am Ausgang des >> Festspannungsreglers erhöhten ESR hat, die Kapazität war aber >> ausreichend. >> Dieser weitere Elko hat den 5 Volt Regler zum Schwingen gebracht = >> 19Volt Versorgungsspannung für die IC's. >> Neuen 10uF eingelötet, 5 Volt kommen korrekt raus, aber zu spät. Elko vor oder hinter dem Regler? Mal doch mal wenigstens halbwegs auf, was Du meinst. Solche Regler-ICs (welche eigentlich?) können schonmal ins Schwingen kommen, doch das ist sehr selten. Da Du ja eine industrielle Schaltung vor Dir hast, halte ich das für fast ausgeschlossen (es sei denn, Du hast einen Stacheldrahtverhau daraus gebastelt). Bisher liest sich alles wie eine verpolte Betriebsspannung aus dem LNG (Regler kaputt, Elko geplatzt usw.) Old-Papa
Warum fragst Du, wenn Du schon weißt, das alle Antwortenden falsch liegen? Ich wette, dass der gemessene Wert falsch ist. Aber Du hast sicher eine Antwort.
Das funktioniert in dem Fall ganz anders, das Kondensatornetzteil ist eine auf 29V begrenzte Stromquelle, und um das Relais abzuschalten wird die Spule kurzgeschlossen. Mit seiner Aktion eine Spannungsquelle anzeschließen hat er Schaden verursacht.
:
Bearbeitet durch User
Nur einer hat Ahnung, aber nicht du. Was hat ein schwingender Regler mit einer 24V Zenerdiode zu tun. Verstehst du überhaupt was ein ESR für einen Einfluss hat?
Dass du keine Ahnung von Elektronik hast, das musst du mir nicht nochmals beweisen.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Was hat ein schwingender Regler mit einer 24V Zenerdiode zu tun. > Verstehst du überhaupt was ein ESR für einen Einfluss hat? Zeig mal was du drauf hast, als nur stumof zu pöbeln.
H. H. schrieb: > Das funktioniert in dem Fall ganz anders, das Kondensatornetzteil ist > eine auf 29V begrenzte Stromquelle, und um das Relais abzuschalten wird > die Spule kurzgeschlossen.... Sorry, aber sowas ist mir in den letzten 60Jahren noch nicht unter gekommen. Das Relais (oder andere) werden ganz normal durch die Schaltung und sehr wahrscheinlich durch einen Transistor stromlos geschaltet. Relais kurzschließen ist absoluter Blödsinn! Wolf-Dieter ist ja schon komisch drauf, Du hast ihn aber gerade getoppt! Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
Old P. schrieb: > Relais kurzschließen ist absoluter Blödsinn! Dann hast du eine Stromquelle niemals verstanden.
Old P. schrieb: > Sorry, aber sowas ist mir in den letzten 60Jahren noch nicht unter > gekommen. Das Relais wird ganz normal durch die > Schaltung und sehr wahrscheinlich durch einen Transistor stromlos > geschaltet. Genau. -------------- Und, hinz, kläre das erst mal: > Was hat ein schwingender Regler mit einer 24V Zenerdiode zu tun. > Verstehst du überhaupt was ein ESR für einen Einfluss hat? Zeig mal was du drauf hast, als nur stumof zu pöbeln.
Ein Blick auf die Platine zeigt, dass das Relais ganz normal über einen Transistor in Emitterschaltung angesteuert wird. Ich kenne das auch so, dass eine Z-Diode die Spannung begrenzt.
H. H. schrieb: > Old P. schrieb: >> Relais kurzschließen ist absoluter Blödsinn! > > Dann hast du eine Stromquelle niemals verstanden. Wie kommst Du auf Stromquelle? Das ist ein stinknormales Netzteil nur statt Trafo halt mit Vorwiderstand (damit leider nicht galvanisch getrennt) und da dieser viel Wärme verbraten würde, kann man auch einen bei 50 oder 100Hz passenden Kondensator nehmen. Das wird in Milliarden Elektronikerzeugnissen so gemacht Kühlschränke und andere "weiße Ware", Lampen, sämtliche Bewegungsmelder am Haus, WLAN-Steckdosen und und und. Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
"Aus Netzspannung und Blindwiderstand C1 entsteht praktisch eine Stromquelle." https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil
H. H. schrieb: > Kondenstornetzteil! Unser H.H. hat recht, das KANN so sein, steht auch so im Wiki drin https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil Allerdings habe ich das selbst noch nicht so gesehen, die von mir bisher untersuchten Funksteckdosen schalten das Relais "normal" an der 24V= Wahrscheinlich weil die Entwickler (in China) das auch nicht wissen bzw. verstanden haben. Die Z-Diode wird ja auch "entlastet" bei simpler Version.
H. H. schrieb: > Das funktioniert in dem Fall ganz anders, das Kondensatornetzteil ist > eine auf 29V begrenzte Stromquelle, und um das Relais abzuschalten wird > die Spule kurzgeschlossen. Mit seiner Aktion eine Spannungsquelle > anzeschließen hat er Schaden verursacht. Zauberwort Kondensator Netzteil? Der Link zu Wikipedia war doch schon ganz am Anfang erwähnt. Und wurde gleich vom ersten Oberleerer verunglimpft. Jetzt kommt wieder hinz, als Zweiter. Der Schalter im Kopf hat, die das Relais bei genau 29V schützen. - Die Chinesen lachen sich tot. Und dann noch die nächsten Oberleerer, die wissen, dass man bei diesem tollen Kondensatornetzteil auch noch Bauteile raussparen kann. - Jetzt kommen die Weissen mit Zwangsjacke. Und, keiner hat bisher verstanden warum die Funksteckdosen wirklich ausfallen. @ HINZ > Was hat ein schwingender Regler mit einer 24V Zenerdiode zu tun. > Verstehst du überhaupt was ein ESR für einen Einfluss hat?
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Trolls und Dummschwätzer sind keine Freunde. > Es gibt kaum ein technisches Forum, wo soviele Trolls sich unsachlich > austoben können. Und Du gehörst dazu!
Georg M. schrieb: > "Aus Netzspannung und Blindwiderstand C1 entsteht praktisch eine > Stromquelle." > > https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil Ok, das lass ich gelten. Doch seine Schlussfolgerung, dass man eine Relaisspule kurz schließt ist in diesen Fällen Blödsinn. Übrigens: Ein Fahrraddynamo (Nabe) ist auch eine Stromquelle, kein Mensch käme auf die Idee zum Ausschalten der Lampen die Leitungen kurz zu schließen. Das trampelt sich dann mühevoller.... Old-Papa
Mani W. schrieb: > Wolf-Dietmar P. schrieb: >> Trolls und Dummschwätzer sind keine Freunde. >> Es gibt kaum ein technisches Forum, wo soviele Trolls sich unsachlich >> austoben können. > > Und Du gehörst dazu! Wenn du schon von nichts eine Ahnung hast und nichts Sinnvolles beitragen kannst, dann wenigstens das.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Wenn du schon von nichts eine Ahnung hast und nichts Sinnvolles > beitragen kannst, dann wenigstens das. Dummschwätzer! Der Thread gehört gesperrt wegen Intelligenzlosigkeit des TO!
:
Bearbeitet durch User
Old P. schrieb: > Übrigens: Ein Fahrraddynamo (Nabe) ist auch eine Stromquelle, kein > Mensch käme auf die Idee zum Ausschalten der Lampen die Leitungen kurz > zu schließen. Das trampelt sich dann mühevoller.... Der ohmsche Widerstand der Wicklungen bleibt ja bestehen, man bleibt sehr weit vom idealen Kurzschluss entfernt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.