Ich verkaufe einen Selbstbau-Tuner mit Görler-Baugruppen Den habe nicht ich gebaut, sondern vor einem Jahr erworben. Damals habe ich ein Thema gestartet: Beitrag "Tuner-Bausatz mit Görler-Baugruppen" Meine Preisvorstellung: 30€ zzgl. Versand (vorzugsweise DHL) Noch ein wichtiger Hinweis: Da ich wegen Sanierungsmaßnahmen am Haus derzeit keinen Zugang zu meinem Hobbyraum habe, kann ich den Tuner nicht nochmal ausprobieren. Fragen beantworte ich gerne per PN. Ich beantworte JEDE Nachricht. Solltet ihr keine Antwort von mir erhalten, kam eure Nachricht nicht bei mir an. Dafür kann ich nichts.
:
Bearbeitet durch User
Da ich endlich wieder meinen Hobbyraum nutzen kann, habe ich den Tuner heute nochmal ausprobiert. Ich bin gerade von dem tollen Klang überwältigt, das habe ich so nicht erwartet. Da macht Radio hören echt Spaß. Der Kennwood-Receiver dient als Verstärker und der eingebaute Tuner klingt im Vergleich mit dem Görler-Gerät total flach. Nicht über die Krokoklemmen wundern, ich hatte keinen DIN-Stecker da und die rechts am Gerät dienen als Dipol. Ich mache einen neuen Vorschlag: 30€ inklusive Versand Die 230V Verdrahtung muss und sollte auch im Interesse der eigenen Sicherheit überarbeitet werden.
:
Bearbeitet durch User
Die Iso-Leitungsführung Primär/Sekundär am Trafo ist ja wirklich bedenklich. Das würde ich korrigieren.
Tim 🔆 schrieb: > Der Kennwood-Receiver dient als Verstärker und der eingebaute > Tuner klingt im Vergleich mit dem Görler-Gerät total flach. Goldohr, Marketingschwurbler oder beides? Was für ein Teil ist das von mir markierte?
Manfred P. schrieb: > Goldohr, Marketingschwurbler oder beides? > > Was für ein Teil ist das von mir markierte? Mich blöd anmachen, aber gleichzeitig etwas von mir beantwortet wollen. Das Bauteil erkennt ein kleines Kind: Eine Birne, sie leuchtet sogar im Gegensatz zu deiner.
Eigentlich sollte man Tim Geld für die Entsorgung anbieten. HolgerR
Tim 🔆 schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Goldohr, Marketingschwurbler oder beides? >> >> Was für ein Teil ist das von mir markierte? > > Mich blöd anmachen, aber gleichzeitig etwas von mir beantwortet wollen. > Das Bauteil erkennt ein kleines Kind: Eine Birne, sie leuchtet sogar im > Gegensatz zu deiner. Darf man Dich fragen, mit welchem höherwertigen Tuner Du aktuell Deine Birne noch besser erleuchtest?
Hallo, ist die Funktionsweise des "Tuners" so zu verstehen, daß nur noch ein Verstärker mit Lautstärkesteller angeschlossen werden müßte, denn es gibt hinten Eingänge für Tonband und Tonabnehmer. Ist drinnen noch eine RIAA-Entzerrung? Der überraschend gute Klang entsteht möglicherweise durch eine Art eingebautes Loudness. mfg
Das Gerät ist nun reserviert. Christian S. schrieb: > ist die Funktionsweise des "Tuners" so zu verstehen, daß nur noch ein > Verstärker mit Lautstärkesteller angeschlossen werden müßte, denn es > gibt hinten Eingänge für Tonband und Tonabnehmer. Ist drinnen noch eine > RIAA-Entzerrung? Ich habe keinen Schaltplan zu dem Gerät, aber auf den ersten Blick kann ich keinen RIAA-Entzerrer finden. > Der überraschend gute Klang entsteht möglicherweise durch eine Art > eingebautes Loudness. Ja, natürlich im NF-Zweig und nicht im Empfangsteil, wie manche hier offenbar vermuten, dass ich das denken würde.
Tim 🔆 schrieb: > Ich habe keinen Schaltplan zu dem Gerät, aber auf den ersten Blick kann > ich keinen RIAA-Entzerrer finden. Schaltplan bzw Baumappe gibt es hier https://web.archive.org/web/20200213231102/http://rainers-elektronikpage.de/RADIO-RIM-Baumappen/radio-rim-baumappen.html Unter UKW2000IS schauen und die PDF Datei runter laden. Übrigens der gute Klang ist dem geringen Gruppenlaufzeitverzerrungen im ZF Teil zu verdanken. Raslph Berres
Ralph B. schrieb: > Übrigens der gute Klang ist dem geringen Gruppenlaufzeitverzerrungen im > ZF Teil zu verdanken. Diese Erfahrung habe ich auch machen müssen. Die Gruppenlaufverzerrungen der damals weit verbreiteten Keramikfilter waren auch ohne Goldohren wahrnehmbar. Speziell die Zischlaute weiblicher Sprecher hörten sich immer so an als ob man nicht auf Mitte abgestimmt hätte. Habe daraufhin fertige Spulenfilterblöcke von Toko verbaut, das war ein echtes Aha-Erlebnis. Ansonsten war Görler damals Referenzklasse imho.
:
Bearbeitet durch User
Guido schrieb: > Hallo Tim - Tuner schon weg? Der Tuner ist mittlerweile weg. Und ich muss ehrlich sagen, wenn es heutzutage noch einen Radiosender mit halbwegs gutem Programm gäbe, hätte ich den Tuner nicht verkauft. Aber bei dem Schrott der 2/3 der Sendezeit füllt, höre ich lieber Internetradio, auch wenn's wie eine Pringlesdose klingt. Den neumodischen Kenwood-Receiver auf dem Foto habe ich übrigens gestern ausgeschlachtet. Waren im Netzteil tatsächlich Elkos mit der Aufschrift "For Audio" drinnen...was ein Blödsinn. Das einzige was ich am Ende aufbewahrt habe, sind die Gerätefüße und die VFD-Filterscheibe. Thomas G. schrieb: > Und das Pioneer-Logo durfte verwendet werden? Man sieht ja wohl oder kann es sich mindestens denken, dass es ein Bastler draufgeklebt hat und das durfte er sogar, weil der selbst zusammengebaute Tuner in seinem privaten Wohnzimmer stand.
:
Bearbeitet durch User
Tim 🔆 schrieb: > Ich bin gerade von dem tollen Klang > überwältigt, das habe ich so nicht erwartet. Da macht Radio hören echt > Spaß. was hast Du als Vergleich? Es mag sicher ein guter FM-Tuner sein - aber gegen die heutigen Techniken wie DAB usw ist er wohl chancenlos Selbst gegen eine 30 Jahre alte CD wird er untergehen Es hat schon seine Gründe warum UKW bald eingestellt wird
Heinz R. schrieb: > Es mag sicher ein guter FM-Tuner sein - aber gegen die heutigen > Techniken wie DAB usw ist er wohl chancenlos das sagst du! hörst du klassiche Musik? Mit welchen Equipment hörst du Musik? Heinz R. schrieb: > Selbst gegen eine 30 Jahre alte CD wird er untergehen auch das ist erst mal deine Meinung. Heinz R. schrieb: > Es hat schon seine Gründe warum UKW bald eingestellt wird was heist bei dir bald? in 5 Jahren? in 10 Jahren? oder wann? wenn man einen UKW-Sender empfängt, welches sein Signal noch nicht mit Optimod versaubeutelt kann UKW durchaus noch mit einer CD mithalten. Erst recht mit dab+. Ich höre z.B. regelmäßig Radio France Musique, welches oft klassische Livekonzerte mit einer beeindruckende Qualität sendet. Man kann förmlich die Stecknadel auf den Boden fallen hören, so dynamikreich ist die Qualität. Dudelsender wie SWR3 sind für mich nicht der Massstab. Zugegeben man braucht in Trier eine 8Elemente UKW Antenne um den Sender am Standort Metz zu empfangen. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > das sagst du! hörst du klassiche Musik? Mit welchen Equipment hörst du > Musik? nein ich höre keine klassische Musik Equipment: hier gerade z.B. Orbid SOund Star 2 an einem Onkyo Receiver der auch DAB kann und absichtlich nur 2 Kanäle hat Ich halte das zugegeben für sehr weit her geholt das UKW besser als CD sein soll kanns mir gutrvorstellen - wenn da ein Mofa am Haus vorbeifährt hast trotz der großen Antenne Störungen
Tim 🔆 schrieb: > Aber bei dem Schrott der 2/3 der Sendezeit füllt, höre ich lieber > Internetradio, auch wenn's wie eine Pringlesdose klingt. Ja, Schrott durch alternativen Schrott ersetzen. Hauptsache was anderes ... Tim 🔆 schrieb: > Da ich endlich wieder meinen Hobbyraum nutzen kann, habe ich den Tuner > heute nochmal ausprobiert. Ich bin gerade von dem tollen Klang > überwältigt, das habe ich so nicht erwartet. Da macht Radio hören echt > Spaß. Der Kennwood-Receiver dient als Verstärker und der eingebaute > Tuner klingt im Vergleich mit dem Görler-Gerät total flach. Görler = Referenztechnik allzeit. Das sieht man dem Teil, welches "die HiFi-Norm DIN 45 500 teilweise noch übertrifft", schon an, dass es Spitzentechnik sein muss. Verzerrungen werden vorsichtshalber schon gar nicht erst spezifiziert, da muss es einfach ein toller Klang sein, und Kenwood (ein n) total flach: Ralph B. schrieb: > https://web.archive.org/web/20200213231102/http://rainers-elektronikpage.de/RADIO-RIM-Baumappen/radio-rim-baumappen.html Und da hier schon Klassik erwähnt wurde - mit diesem Gerät kann man die volle Dynamik bei einem SNR von 45db in vollen Zügen geniesen ... Tim 🔆 schrieb: > ausgeschlachtet. Waren im Netzteil tatsächlich Elkos mit der Aufschrift > "For Audio" drinnen...was ein Blödsinn. Das einzige was ich am Ende Ja, stand auch nicht Görler drauf - weg damit ... > aufbewahrt habe, sind die Gerätefüße und die VFD-Filterscheibe. Sehr gut ...
:
Bearbeitet durch User
Ralph B. schrieb: > wenn man einen UKW-Sender empfängt, welches sein Signal noch nicht mit > Optimod versaubeutelt kann UKW durchaus noch mit einer CD mithalten. Wie das? CD hat deutlich höhere Bandbreite, deutlich höheren Dynamikbereich, prinzipiell keine klangbeeinflussende Elemente, die irgendwelche krummen Übertragungskurven irgendwie wieder hinbiegen wollen (wie die Deemphasis bei UKW), ... Dass man auch die CD-Technik in der Praxis versaubeuteln kann, ist schon klar, aber da muss schon Boshaftigkeit dahinterstecken, wenn man das schlechter als UKW hinbekommen möchte (unabhängig von Optimod) ... > Erst recht mit dab+. Glaubensfrage. Viele vergessen, dass DAB in unterschiedlichen Datenraten übertragen wird, entsprechend unterschiedlich ist dann natürlich das Ergebnis. Aber das interessiert dann nicht die Gläubigen - man Vergleich einfach das schlechteste Beispiel auf der einen Seite mit dem besten Beispiel auf der anderen Seite, damit das Delta möglichst groß wird ... > Ich höre z.B. regelmäßig Radio France Musique, welches oft klassische > Livekonzerte mit einer beeindruckende Qualität sendet. Man kann förmlich > die Stecknadel auf den Boden fallen hören, so dynamikreich ist die > Qualität. Dudelsender wie SWR3 sind für mich nicht der Massstab. Diese beiden Sender haben dann aber auch vollkommen unterschiedliche Zielgruppen. Beim Dudelsender geht es eben nicht vordergründig um Qualität, sondern eher um allgemeine Unterhaltung nebenbei bei "sonstiger Tätigkeit". Da ist Optimod nun nicht ganz verkehrt, sonst denkt man evtl., das Radio sei gerade abgeraucht, weil man plötzlich nix mehr hört ...
:
Bearbeitet durch User
Den überwältigend guten Klang hat er einkanalig per Krokoklemme abgegriffen - ungeschirmt. Das Drehspulinstrument "Feldstärke" steht dabei auf Linksanschlag, weshalb auch die Betriebsart "Mono" gedrückt ist. Sonst hätte er sich totgerauscht. 2 Din-Buchsen sind erst gar nicht beschaltet und der Kenwood konnte RDS, also Sendernamen anzeigen. Die Skala des Rim ist ein Witz, ein Ratespiel, welcher Sender es denn wohl sein könnte. Der Antenneneingang symmetrisch 240 Ohm ist technisch total veraltet.
Ralph B. schrieb: > https://web.archive.org/web/20200213231102/http://rainers-elektronikpage.de/RADIO-RIM-Baumappen/radio-rim-baumappen.html > > Unter UKW2000IS schauen und die PDF Datei runter laden. > > Übrigens der gute Klang ist dem geringen Gruppenlaufzeitverzerrungen im > ZF Teil zu verdanken. Eigentlich kaum zu glauben bei diesem Teil, bei nur 170kHz ZF-Bandbreite in Verbindung mit Stereo. Eigentlich werden doch m.W. deutlich über 200kHz empfohlen, wenn man möglichst geringe Verzerrungen, und vor allem gute Stereo-Kanal-Trennung, haben will.
Moin, Ich möchte much mit diesen Beitrag ketzerisch betätigen:-) Das hat jetzt nicht viel mit Thread Thema zutun, aber passt durch philosophisch dazu. In der guten alten Zeit (Hi), als ich im Auto noch Kasetten abspielen mußte, war der etwas geringere Dynamikbereich durchaus kein Nachtteil. Man konnte die Darbietungen geniessen ohne andauernd den LS-Einsteller zu reiten. Ich hörte mir gerne Reinhard Mey Konzerte an. Das Beifallklatschen war nicht unangenehm und der Gesamtanbietung angepasst. Später, das neue KFZ hatte einen Multimediateil. Ich hatte inzwischen auch neuere digital aufgenommene CDs von ihm und LPs auf USB gespielt. Der Klangeindruck war nicht mehr angenehm. Das Klatschen des Publikums war extrem unangenehm laut und scharf - sonisch eine Katastrophe. Leisere Stellen waren beim Fahren nicht mehr verständlich - kurz und gut, es war eine Mißvergnügen, zuzuhören zu müssen. Daheim vielleicht, im ruhigen Wohnzimmer mag großer Dynamikbereich noch angehen. Aber, im nicht stillem Auto? Ich überspielte auch einiger meiner LPs ins digitale Format. Solche Aufnahmen waren dann immer noch sonisch angenehm und klar abhörbar. Kein Vergleich zu CD. Die Moral von der Geschicht, ist halt, daß sich technisch beste Aufnahmequalität durchaus nicht unbedingt bewähren muß. Sicher, der LP Toningenieur mußte beim Mastering gewisse Abstriche machen, um auf das Medium LP Rücksicht zu nehmen, produzierte aber für das reale Leben, eine viel mehr befriedigendere Abspielkonserve, die sich im geräuschvollem Auto besser als die CD bewährte. Ich bin mir bewusst, daß diese Kritik meine Auffassung deutlich macht, aber so sind halt die eigenen Erfahrungen. Was UKW Stereo betrifft, bin ich daheim und mit guter Stereo Anlage immer noch sehr zufrieden. Stationen, wie CBC, CKUA hören sich immer noch sehr sauber an. Die meisten Kommerziellen Sender sind dagegen eine Katastrophe - zu laut und unsauber. Man darf übrigens nicht übersehen, wenngleich auch UKW Analog übertragen wird, die gesamte Studiotechnik digital ist und moderne UKW Sender direkt mit DSP digital aufbereitet werden. Da ist auch die NF-Zuleitung zum Steuersendung rein digital. Ob man dann UKW Stereo noch rein Analog betrachten darf, wäre dann möglicherweise ein Streitthema. Wir haben hier anstatt DAB+ IBOC auf UKW reitend. Hört sich OK an. Da ist eher das Program zu kritisieren. Wie gesagt, ist bei guten Empfangsbedingungen und hochwertigen Geräten der UKW Hörgenuss immer noch sehr befriedigend. Auch bei DAB+ muß man die Datenraten gehörig aufdrehen, um vergleichbare Qualität zu bekommen. Die Mythologie eines weiten Dynamikbereichs ist nur unter gewissen Bedingen tatsächlich ausnützbar. Wenn man bedenkt, daß der übliche Geräusch Grundpegel in den meisten Wohnungen über 30dB liegt, wird es ersichtlich, daß der Dynamikbereich von UKW Stereo durchaus in der Hörpraxis ausreichend ist. Da ist auch der Dynamikbereich guter LPs noch nicht zu schäbig. Abgesehen davon tut das Alter den Rest. Wirklich ausnützen, können es eigentlich nur die Jungen mit Ohren wesentlich besseren Gehör - nur haben sie meist nicht die geldlichen Mittel es auszunützen. Und wir Alten - da lohnt es sich nicht mehr so wirklich. Aber was soll's - jeder wird das individuell sehen. Missionieren ist natürlich fehl am Platz. Jeder wird eben auf seine Art sonisch selig werden müssen:-) Gerhard
Ja stimmt. Klassik kann man im Auto kaum sinnvoll hören. Außer man hat eine edle superleise Karosse. Das Radio könnte ja einfach auf Wunsch den Dynamikbereich zusammenschieben. Ist ja eh alles DSP heutzutage.
Jens G. schrieb: > Wie das? CD hat deutlich höhere Bandbreite, deutlich höheren > Dynamikbereich, prinzipiell keine klangbeeinflussende Elemente, die > irgendwelche krummen Übertragungskurven irgendwie wieder hinbiegen > wollen (wie die Deemphasis bei UKW), ... > Dass man auch die CD-Technik in der Praxis versaubeuteln kann, ist schon > klar, aber da muss schon Boshaftigkeit dahinterstecken, wenn man das > schlechter als UKW hinbekommen möchte (unabhängig von Optimod) ... Ich muss jetzt mal was klarstellen. Ich habe nie behauptet, dass der Görler Tuner besser ist als eine CD. Was ich aber durch Messungen belegen kann, ist die Tatsache, das UKW Rundfunk eine beeindruckende Qualität erreichen kann, welche nur wenig schlechter ist als eine CD. Ich habe lange Zeit mit dem Görler Tuner Musik gehört und war, was die Klangqualität betrifft durchaus zufrieden. Allerdings war der Tuner , was die Fähigkeit betrifft Sender , welche nur 200KHz auseinander liegen und obendrein ein Pegelunterschied von 60db haben noch einwandfrei zu trennen, nicht auf dem neuesten Stand war. Durch Zufall habe ich einen Tunerbausatz entdeckt und gekauft, dessen Messergebnisse mich ins Staunen versetzt hat. https://www.pe5pvb.nl/tef6686/ Messungen mit einen Rohde&Schwarz SML03 mit der Option Stereocoder haben folgende Werte ergeben. HF Pegel 1mV an 50 Ohm. FM 1KHz nur Links moduliert Hub 70KHz Klirrfaktor am NF Ausgang gemessen 0,02% das selbe Ergebnis auich bei 10KHz. Übersprechdämpfung 65db bei beiden NF Frequenzen. selbige Ergebnis nur rechts moduliert. Belegte Bandbreite bei diesem Hub 240KHz. Bei 30KHz Hub waren es nur noch 190KHz. Die Bandbreite stellt der Tuner automatisch auf das benötigte Maß ein. Dann habe die NF Frequenz abgeschaltet und das Rauschen gemesssen. Gegenüber 75KHz Hub hatte ich einen Störabstand von 70db. Die Trennschärfe von diesen Tuner ist auch bemerkenswert. Ich kann WDR5 auf 89,6MHz welches mit sehr schwachen Pegel zu empfangen ist einwandfrei in Stereo hören, obwohl aus der gleichen Richtung in 1km Entfernung der SWR2 auf 89,4MHz mit 100W Leistung sendet. Allerdings sinkt dann die Übersprechdämpfung bei hohen NF Frequenzen, weil er automatisch die Bandbreite verringert. Wenn ich auf eine CD einen 1KHz Ton mit -70db aussteuere, kommen allerdings auch nur noch ein Signal mit einen Klirrfaktor von mehr als 2% raus, welche zudem nicht nur aus harmonische Oberwellen besteht, sondern disharmonische Interferenzprodukte sind, welche viel unangenehmer klngen als harmonische Verzerrungen. Die NF Qualität eines DAB+ Tuners kann ich mangels geeigneter Signalquelle nicht messen. Sie wird aber sicherlich keine CD Qualität und wohl auch nicht die ( zugegeben idealisierte ) Übertragungsqualität von der UKW Strecke erreichen. Das wollte ich nur mal anmerken. Ob diese Übertragungsqualität auch im Feld ( also bei nicht ideale HF-Ausbreitungsbedingungen ) auch zu halten ist, kann ich nicht beurteilen, da mir keine Messignale von einen Rundfunksender zur Verfügung stehen. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Wie das? CD hat deutlich höhere Bandbreite, deutlich höheren >> Dynamikbereich, prinzipiell keine klangbeeinflussende Elemente, die >> irgendwelche krummen Übertragungskurven irgendwie wieder hinbiegen >> wollen (wie die Deemphasis bei UKW), ... >> Dass man auch die CD-Technik in der Praxis versaubeuteln kann, ist schon >> klar, aber da muss schon Boshaftigkeit dahinterstecken, wenn man das >> schlechter als UKW hinbekommen möchte (unabhängig von Optimod) ... > > Ich muss jetzt mal was klarstellen. > > Ich habe nie behauptet, dass der Görler Tuner besser ist als eine CD. Hat das Dir irgendjemand vorgeworfen? Du hast eine allgemeine Aussage zum Vergleich CD <-> UKW gemacht: Ralph B. schrieb: > wenn man einen UKW-Sender empfängt, welches sein Signal noch nicht mit > Optimod versaubeutelt kann UKW durchaus noch mit einer CD mithalten. und entsprechend allgemein war auch meine Antwort. Hättest vielleicht deine Aussage, auf die sich meine Aussage bezog, besser mal mit zitieren sollen, dann wäre das Dir sicherlich noch beim Schreiben Deiner Beschwerde aufgefallen. > Was ich aber durch Messungen belegen kann, ist die Tatsache, das UKW > Rundfunk eine beeindruckende Qualität erreichen kann, welche nur wenig > schlechter ist als eine CD. Es ist ja auch eine gute Qualität. Du scheinst aber immer nur die allgemein hörbare Qualität zu vergleichen, obwohl Du von Messungen sprichst. Echte Messungen würden nicht ergeben, dass UKW "nur wenig schlechter ist als eine CD". > Durch Zufall habe ich einen Tunerbausatz entdeckt und gekauft, dessen > Messergebnisse mich ins Staunen versetzt hat. > ... > Dann habe die NF Frequenz abgeschaltet und das Rauschen gemesssen. > Gegenüber 75KHz Hub hatte ich einen Störabstand von 70db. > ... > Wenn ich auf eine CD einen 1KHz Ton mit -70db aussteuere, kommen > allerdings auch nur noch ein Signal mit einen Klirrfaktor von mehr als > 2% raus, welche zudem nicht nur aus harmonische Oberwellen besteht, > sondern disharmonische Interferenzprodukte sind, welche viel > unangenehmer klngen als harmonische Verzerrungen. Dass CDs generell mehr Artefakte produzieren, wenn man mit der Aussteuerung runtergeht (Quantisierungs-Rauschen), ist ja bekannt. Wobei die meisten Leute eh' die 2% Klirr noch nicht raushören - also immer noch perfekt ;-) Aber mir ist jetzt nicht klar, was Du mit diesem letzten Vergleich eigentlich aussagen willst? Evtl. dass UKW bei -70dB immer noch besser klingt als CD? Gut, CD hat dann eben die 2% Klirr, UKW hat dann aber 100% Rauschen - kann auch gut klingen ... > Das wollte ich nur mal anmerken. Ich auch.
:
Bearbeitet durch User
Jens G. schrieb: > Aber mir ist jetzt nicht klar, was Du mit diesem letzten Vergleich > eigentlich aussagen willst? Jens sorry ich habe dich ausversehen zitiert. Eigentlich sollte es die Antwort auf den Beitrag von Heinz R. sein. Heinz R. schrieb: > Es mag sicher ein guter FM-Tuner sein - aber gegen die heutigen > Techniken wie DAB usw ist er wohl chancenlos > > Selbst gegen eine 30 Jahre alte CD wird er untergehen > > Es hat schon seine Gründe warum UKW bald eingestellt wird Ich wollte einfach nur mal darauf hinweisen, dass nicht das Medium UKW als solches der Qualität einer CD hoffnungslos unterlegen ist, sondern eher die Realisation des Empfängers, welche dazu beiträgt. Das Medium UKW FM kann durchaus ein sehr hohes Qualitätsniveau erreichen, welche der Qualität einer CD durchaus sehr nahe kommen kann. Nicht nur gehörmäßig. Nichts für ungut. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Ich wollte einfach nur mal darauf hinweisen, dass nicht das Medium UKW > als solches der Qualität einer CD hoffnungslos unterlegen ist, sondern > eher die Realisation des Empfängers, welche dazu beiträgt. naja, alleine schon das Zusammenfügen der linken und rechten Tonspur, dann wieder eine Subtraktion, das alles in Analogtechnik.... Ja, man kann da evtl einiges rausholen - nur wozu? Will ich Musik hören höre ich die Musik die ich will - keinen Radiosender Will ich Berieselung muss das einfach funktionieren - kein so Quatsch wie um Auto an der Ampel, fahr mal noch nen Meter vor dass das Radio wieder geht...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.






