Hallo, ich benötige einen N-Kanal Mosfet, der bei Reichelt bestellbar ist und der bei 2.5V voll durchschaltet und pinkompatibel zum IRL 3803 ist. Gehäuse TO220 Strom mind. 30A Hat da jemand einen im Kopf? Vielen Dank.
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2,5V zum voll einschalten ist schon arg wenig. Schränkt die Bauteilauswahl stark ein.
H. H. schrieb: > In TO-220 gibts keinen mehr. Selbst der legendäre IRF3708 wäre nicht für 2,5V Ugs spezifiziert gewesen. Bei 30A hätte der im Worstcase fast 30W in Wärme umgesetzt. Tobi schrieb: > ich benötige einen N-Kanal Mosfet, der bei Reichelt bestellbar ist und > der bei 2.5V voll durchschaltet und pinkompatibel zum IRL 3803 ist. > Gehäuse TO220, Strom mind. 30A Bei TO220 wirst du eine Pegelanpassung vornehmen müssen. Georg S. schrieb: > 2,5V zum voll einschalten ist schon arg wenig. Schränkt die > Bauteilauswahl stark ein. Ohne weitere Maßnahmen (Levelshiffter) gibt es nichts in TO220.
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Tobi schrieb: > ich benötige einen N-Kanal Mosfet, > der bei 2.5V voll durchschaltet ist. Zeig doch mal, wie Du den FET ansteuern willst. Vielleicht kann man da was modifizieren. Selbst ein halbes Volt mehr bringt da schon eine Menge.
Harald W. schrieb: > Tobi schrieb: > >> ich benötige einen N-Kanal Mosfet, >> der bei 2.5V voll durchschaltet ist. > > Zeig doch mal, wie Du den FET ansteuern willst. Vielleicht kann man > da was modifizieren. Selbst ein halbes Volt mehr bringt da schon > eine Menge. Bei TO220 ist er Mindestens bei 4V.
Harald W. schrieb: > Tobi schrieb: > >> ich benötige einen N-Kanal Mosfet, >> der bei 2.5V voll durchschaltet ist. > > Zeig doch mal, wie Du den FET ansteuern willst. Vielleicht kann man > da was modifizieren. Selbst ein halbes Volt mehr bringt da schon > eine Menge. Ich will den IRL 3803 in einer vorhandenen Schaltung tauschen; die Platine hatte mir ein Bekannter mal vor Jahren gebaut. Leider habe ich versehentlich das Kabel zur Last gequetscht, dadurch ist der Mosfet wohl kaputt gegangen. Der Mosfet wird aktuell direkt von einem Wemos D1 mini über einen 82 Ohm Widerstand angesteuert und schaltet, soeben nachgemessen, nur 5A (14V). Die Bauform ist mir egal, nur kein SMD, weil ich das nicht löten kann und mir auch keine Ausrüstung zulegen möchte. Aber ich habe gesehen, dass der 3803 noch zu haben ist, nur eben bei Reichelt nicht. Werde den dann wohl woanders bestellen.
Tobi schrieb: > Aber ich habe gesehen, dass der 3803 noch zu haben ist, nur eben bei > Reichelt nicht. Werde den dann wohl woanders bestellen. Vorsicht, bei eBay, Aliexpress, Amazon usw. kriegst du zu 99% nur Fälschungen. Kann sein, dass die in deiner Anwendung auch tun, muss aber nicht.
Εrnst B. schrieb: > Tobi schrieb: >> Aber ich habe gesehen, dass der 3803 noch zu haben ist, nur eben bei >> Reichelt nicht. Werde den dann wohl woanders bestellen. > > Vorsicht, bei eBay, Aliexpress, Amazon usw. kriegst du zu 99% nur > Fälschungen. > Kann sein, dass die in deiner Anwendung auch tun, muss aber nicht. Leider habe ich ja offenbar keine andere Wahl, wenn es keinen pinkompatiblen Austauschtyp gibt.
Tobi schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> Tobi schrieb: >>> Aber ich habe gesehen, dass der 3803 noch zu haben ist, nur eben bei >>> Reichelt nicht. Werde den dann wohl woanders bestellen. >> >> Vorsicht, bei eBay, Aliexpress, Amazon usw. kriegst du zu 99% nur >> Fälschungen. >> Kann sein, dass die in deiner Anwendung auch tun, muss aber nicht. > > Leider habe ich ja offenbar keine andere Wahl, wenn es keinen > pinkompatiblen Austauschtyp gibt. Laut deinem Eingangspost passt der IRL3803 auch nicht.
Jörg R. schrieb: > Tobi schrieb: >> Εrnst B. schrieb: >>> Tobi schrieb: >>>> Aber ich habe gesehen, dass der 3803 noch zu haben ist, nur eben bei >>>> Reichelt nicht. Werde den dann wohl woanders bestellen. >>> >>> Vorsicht, bei eBay, Aliexpress, Amazon usw. kriegst du zu 99% nur >>> Fälschungen. >>> Kann sein, dass die in deiner Anwendung auch tun, muss aber nicht. >> >> Leider habe ich ja offenbar keine andere Wahl, wenn es keinen >> pinkompatiblen Austauschtyp gibt. > > Laut deinem Eingangspost passt der IRL3803 auch nicht. Laut meinem zweiten Post aber schon :-) Schließlich hat er, und seine aktuell noch funktionierenden Brüder auf derselben Platine, mehrere Jahre (mehrfach täglich) problemlos funktioniert.
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Arno R. schrieb: > Der IRL1004 ... Die maximale V_GS(th) ist im Datenblatt vorsichtshalber weder für den IRL3803 noch für den IRL1004 nicht angegeben. Beim IRL3803 zeigt Infineon immerhin eine typische Ausgangskennlinie für 3.0V U_GS. Wenn der FET etwas warm wird, geht das dann alles etwas besser ;-)
Arno R. schrieb: > Der IRL1004 hat ganz ähnliche Daten wie der IRL3803. Den IRL1004 gibt es > für 1,50€ bei Reichelt. Vielen Dank, ich teste den mal.
Mit ein paar Abstrichen im RDSon ist auch der IRLZ44 geeignet. Immerhin ist der für Ugs von 4,0V schon spezifiziert.
Der IRL3803 wird bei 2,5V nicht richtig durchgeschaltet (er passt also nicht zu den Angaben im Ausgangspost). Der IRL3813 könnte ein Ersatztyp sein, denn die Kurve für Ugs = 3V sieht ziemlich gleich aus. Gibt es bei Reichelt und ist pinkompatibel. https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/mosfet_n-ch_30v_260a_0_00195r_to-220-216914
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Jonny O. schrieb: > Der IRL3813 könnte ein Ersatztyp > sein, denn die Kurve für Ugs = 3V sieht ziemlich gleich aus. Die 3V-Kurven in den Bildern sind aber für Uds = 3V, nicht Ugs = 3V.
F. P. schrieb: > Jonny O. schrieb: >> Der IRL3813 könnte ein Ersatztyp >> sein, denn die Kurve für Ugs = 3V sieht ziemlich gleich aus. > > Die 3V-Kurven in den Bildern sind aber für Uds = 3V, nicht Ugs = 3V. Nö. Aber sie sind nur typisch, nicht vom Hersteller garantiert.
Nimm was in DPAK, SOT223 oder SOT23 und route dir Adapterplatinen und bestelle davon beim Chinesen "ne Schubkarre voll". Damit hast du es in der Hand, das sie pinkompartibel sind. Da lötest du was Aktuelles drauf und hast dann für Lochraster und andere Projekte TO220 LL-MOSFET
Gerald B. schrieb: > Nimm was in DPAK, SOT223 oder SOT23 und route dir Adapterplatinen > > Da lötest du was Aktuelles drauf und hast dann für Lochraster und andere > Projekte TO220 LL-MOSFET Muß er nicht layouten, die gibt es fertig, billig beim Ali oder in dolle teuer bei deutschen Händlern. Meist zweiseitig für unterschiedliche SMD. Ich muß aber sagen, dass es eine ziemliche Fummelei ist, die zu bestücken.
Manfred P. schrieb: > Ich muß aber sagen, dass es eine ziemliche Fummelei ist, die zu > bestücken. Wenn er das nicht kann, kann er auch hier um Hilfe bitten. Es gibt genügend Leute, die mit SMD kein Problem haben (mich inklusive – bis 0201 hinab, wenn es sein muss). Wenn so ein Teil im original TO220 wirklich Leistung umsetzt, dann muss man aber natürlich gucken, wie man die Wärme von einem DPAK / D2PAK ordentlich abgeführt bekommt. Da würde ich eher zu Auflöten auf Kupferblech tendieren und dann nur eine abgesägte Adapterplatine an die Füße löten.
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Hallo, auch der IRL3803 ist kein 2,5V spezifierter Mosfet. Ist auch nur ab 4,5V spezifiert. Also @ TO. Aufgabe ist einen vergleichbaren Logic Level für 4,5V zu suchen und die Kennlinien zu vergleichen. Dafür gibts noch genügend in TO-220.
Jörg W. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Ich muß aber sagen, dass es eine ziemliche Fummelei ist, die zu >> bestücken. > Wenn er das nicht kann, kann er auch hier um Hilfe bitten. Es gibt > genügend Leute, die mit SMD kein Problem haben (mich inklusive – bis > 0201 hinab, wenn es sein muss). Ich verfluche eher, die drei Drähte zu biegen und gerade parallel an die Platine zu bringen. > Wenn er das nicht kann, kann er auch hier um Hilfe bitten. Wenn diese Frage im Forum kommt, können wir uns die Reaktionen vorstellen - also besser nicht. Jörg W. schrieb: > Wenn so ein Teil im original TO220 wirklich Leistung umsetzt, dann muss > man aber natürlich gucken, wie man die Wärme von einem DPAK / D2PAK > ordentlich abgeführt bekommt. Adapterplatinchen für DPAK TO-252 kenne ich nicht, nur für SO / SOT. Aber klar, wenn mehr als ein paar Dutzend mW abzuführen sind, wird man damit nicht glücklich. Jörg W. schrieb: > Da würde ich eher zu Auflöten auf Kupferblech tendieren DPAK bekmmt man direkt auf die Lochrasterplatte, Bild eine 100mA-Last von 2014.
wie bereits erwähnt, IRLB4030PbF laut Kennlinie 12A @Ugs=2,5V gg. 1A @Ugs=2,5V beim IRL3803 - also besser! gibts auch bei Reichelt https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/mosfet_n-logl_100v_180a_370w_0_0043r_to220ab-257328 Abbildung dort ist falsch - Gehäuse ist TO-220AB
Jörg W. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Ich muß aber sagen, dass es eine ziemliche Fummelei ist, die zu >> bestücken. > > Wenn er das nicht kann, kann er auch hier um Hilfe bitten. Es gibt > genügend Leute, die mit SMD kein Problem haben (mich inklusive – bis > 0201 hinab, wenn es sein muss). In einem anderen Thread hat der User Stefan K. SOT23 auf Stiftleisten gelötet, gefällt mir sehr gut und habe ich dann auch mal ausprobiert. Beitrag "Re: Alternative zum IRF3708" https://www.mikrocontroller.net/attachment/627810/SOT23_Stiftleiste.jpg
Peter K. schrieb: > wie bereits erwähnt, IRLB4030PbF laut Kennlinie 12A @Ugs=2,5V gg. > 1A > @Ugs=2,5V beim IRL3803 - also besser! > gibts auch bei Reichelt > https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/mosfet_n-logl_100v_180a_370w_0_0043r_to220ab-257328 > Abbildung dort ist falsch - Gehäuse ist TO-220AB Der TO möchte den Mosfet als Schalter benutzen. Dann zieht man nicht die Grafiken zu Rate sondern die spezifizierten Angaben für den R(ds)on aus der Tabelle. Die Diskussion darüber taucht hier immer wieder auf. Und dann passt keiner der hier genannten Mosfets. Allerdings gehe ich davon aus dass nicht 2,5V zur Ansteuerung zur Verfügung stehen, wie vom TO angegeben, sondern eher ca. 3,3V. Tobi schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Tobi schrieb: > (..) >>> Leider habe ich ja offenbar keine andere Wahl, wenn es keinen >>> pinkompatiblen Austauschtyp gibt. >> >> Laut deinem Eingangspost passt der IRL3803 auch nicht. > > Laut meinem zweiten Post aber schon :-) > Schließlich hat er, und seine aktuell noch funktionierenden Brüder auf > derselben Platine, mehrere Jahre (mehrfach täglich) problemlos > funktioniert. Du hast einfach Glück dass es funktioniert, es ist aber trotzdem etwas Murks.
Manfred P. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Manfred P. schrieb: >>> Ich muß aber sagen, dass es eine ziemliche Fummelei ist, die zu >>> bestücken. >> Wenn er das nicht kann, kann er auch hier um Hilfe bitten. Es gibt >> genügend Leute, die mit SMD kein Problem haben (mich inklusive – bis >> 0201 hinab, wenn es sein muss). >> Wenn er das nicht kann, kann er auch hier um Hilfe bitten. > > Wenn diese Frage im Forum kommt, können wir uns die Reaktionen > vorstellen - also besser nicht. Doch, hier im Forum kann man schon um Hilfe bitten, es gibt genügend User die bereit sind zu Unterstützen. @TO Ich könnte dir 1 oder 2 IRF3708 (TO220) verkaufen, der ist ab 2,8V Ugs spezifiziert. Falls du Interesse hast schicke mir eine PN mit deiner Mailadresse.
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Rainer W. schrieb: > Arno R. schrieb: >> Der IRL1004 ... > > Die maximale V_GS(th) ist im Datenblatt vorsichtshalber weder für den > IRL3803 noch für den IRL1004 nicht angegeben. Beim IRL3803 zeigt > Infineon immerhin eine typische Ausgangskennlinie für 3.0V U_GS. > Wenn der FET etwas warm wird, geht das dann alles etwas besser ;-) V_GS(th) ist für den TO ein vollkommen uninteressanter Parameter.
Jörg R. schrieb: > Ich könnte dir 1 oder 2 IRF3708 (TO220) verkaufen, der ist ab 2,8V Ugs > spezifiziert. Aber nur die von Infineon, nicht die von VBsemi.
H. H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich könnte dir 1 oder 2 IRF3708 (TO220) verkaufen, der ist ab 2,8V Ugs >> spezifiziert. > > Aber nur die von Infineon, nicht die von VBsemi. Beitrag "Re: Transistor zum Schalten von 24V/12V" Beitrag "Re: Transistor zum Schalten von 24V/12V" Beitrag "Re: Transistor zum Schalten von 24V/12V" Beitrag "Re: Transistor zum Schalten von 24V/12V"
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Peter K. schrieb: > man ziehe seine Schlüsse selbst... Ich ziehe den Schluss, dass du nicht weißt was die Diagramme für eine Bedeutung haben.
Peter K. schrieb: > man ziehe seine Schlüsse selbst... Wie oft muß man dir eigentlich noch den Unterschied zwischen typischen und garantierten Kennwerten erläutern? Gerade die Gate-Soure Spannung die für einen bestimmten Drainstrom erforderlich ist, schwankt bei MOSFET von Exemplar zu Exemplar recht stark. Als Proxy kann man die Werte für die Threshold Spannung (U_gs_th) aus dem Datenblatt nehmen. Wenn die U_gs_th im schlimmsten Fall doppelt so groß sein kann wie der typische Wert, dann kann man das auch auf die U_gs in einem bestimmten Arbeitspunkt übertragen. Wenn der TO ein schlechtes Exemplar seines MOSFETs erwischt und die Schaltung in Folge dessen nicht funktioniert, nutzt es ihm gar nichts wenn ein gutes funktioniert hätte.
Jörg R. schrieb: > V_GS(th) ist für den TO ein vollkommen uninteressanter Parameter. Spätestens bei Spezifikation einer garantierten maximalen V_GS(th) von über 2.0V sähe es für ihn verdammt schlecht aus, typische Kennlinien hin oder her. Selbst bei dem IRF3708 mit seiner maximalen garantierten V_GS(th) von 2.0V gibt IR erst für V_GS = 2.7V eine typische Ausgangskennlinie an, die einen bei 30A eine typische Verlustleistung von 15W erwarten lässt, fast das das doppelte verglichen mit 4.5V Ansteuerung.
es geht doch nur darum, anhand der Daten und Kennlinien einen gleichwertigen oder besseren Ersatz zu finden - voll durchschalten bei Ugs 2,5V ist bei keinem spezifiziert daher der Blick auf die typischen Werte/Kennlinien - wenns der höhere RDSon verschmerzbar ist, wär der IRF3708 ok (typisch) - wenn RDSon gleich oder besser sein soll - eher der IRLB4030
Peter K. schrieb: > es geht doch nur darum, anhand der Daten und Kennlinien einen > gleichwertigen oder besseren Ersatz zu finden - voll durchschalten bei > Ugs 2,5V ist bei keinem spezifiziert daher der Blick auf die typischen > Werte/Kennlinien > - wenns der höhere RDSon verschmerzbar ist, wär der IRF3708 ok (typisch) > - wenn RDSon gleich oder besser sein soll - eher der IRLB4030 Was daran verstehst du nicht einen Mosfet für den Schaltbetrieb nicht anhand der Diagramme auszuwählen? Der TO hat Glück wenn es funktioniert, es bleibt aber eine Behelfslösung. Entweder nimmt er SMD oder er braucht eine Pegelanpassung wenn er bei TO220 bleibt. Es geht scheinbar auch nur um einen einzigen Mosfet. Wie ich schon weiter oben schrieb glaube ich nicht dass er 2,5V als Ugs hat, sondern ca. 3,3V.
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Jörg R. schrieb: > Wie ich schon weiter oben schrieb glaube ich nicht dass er 2,5V als Ugs > hat, sondern ca. 3,3V. Hat er. Er schrieb ja Tobi schrieb: > Der Mosfet wird aktuell direkt von einem Wemos D1 mini über einen 82 Ohm > Widerstand angesteuert Vermutlich hat er sogar 5V zur Verfügung und könnte das Gatesignal aufpeppen. Wäre vermutlich sinnvoller. Einen Grund muß es ja geben, warum der MOSFET in der Originalschaltung ersetzt werden soll.
Axel S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Wie ich schon weiter oben schrieb glaube ich nicht dass er 2,5V als Ugs >> hat, sondern ca. 3,3V. > > Hat er. Er schrieb ja > > Tobi schrieb: >> Der Mosfet wird aktuell direkt von einem Wemos D1 mini über einen 82 Ohm >> Widerstand angesteuert Den Wemos D1 mini kenne ich nicht und musste das mit der Spannung recherchieren. Die Angabe mit den 2,5V hat er nicht revidiert. > Einen Grund muß es ja geben, > warum der MOSFET in der Originalschaltung ersetzt werden soll. Schrieb er doch;-) Tobi schrieb: > Ich will den IRL 3803 in einer vorhandenen Schaltung tauschen; > die Platine hatte mir ein Bekannter mal vor Jahren gebaut. Leider habe > ich versehentlich das Kabel zur Last gequetscht, dadurch ist der Mosfet > wohl kaputt gegangen. > Vermutlich hat er sogar 5V zur Verfügung und könnte das Gatesignal > aufpeppen. Wäre vermutlich sinnvoller. Schrieb ich doch, wenn auch etwas anders;-) Jörg R. schrieb: > Bei TO220 wirst du eine Pegelanpassung vornehmen müssen. Jörg R. schrieb: > Entweder nimmt er SMD oder er braucht eine Pegelanpassung > wenn er bei TO220 bleibt. Ich vermute aber dass der TO keine Änderung auf der Platine vornehmen möchte/kann. Er möchte den Mosfet am liebsten 1:1 tauschen, ohne weitere Maßnahmen. Ich vermute aber auch dass der TO nicht mehr dabei ist, letzter Kommentar vor 2 Tagen. Keine Lösung auf dem Silbertablett, da ziehen sich neu angemeldete User gerne schnell zurück. Dabei hatte ich ihm ein Angebot gemacht.
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Jörg R. schrieb: > Es geht scheinbar auch nur um einen einzigen Mosfet. Den wiederum könnte man natürlich auch einfach aus einer Gruppe von 10 Stück oder so ausmessen.
Jörg W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Es geht scheinbar auch nur um einen einzigen Mosfet. > > Den wiederum könnte man natürlich auch einfach aus einer Gruppe von 10 > Stück oder so ausmessen. Grundsätzlich kann man das so machen, beim TO hat es scheinbar ja auch lange mit dem IRL3803 funktioniert. Ich persönlich würde aber nicht 10 oder gar mehr Mosfets kaufen um dann Einen herauszuselektieren. Mir (hier) geht es aber um die ewige neue Diskussion um die Auswahl eines Mosfets für den Schaltbetrieb anhand der Diagramme. Und das finde ich falsch. Die Hersteller geben doch nicht umsonst spezifizierte Werte für den Rds(on) in der Tabelle an.
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Jörg R. schrieb: > Mir (hier) geht es aber um die ewige neue Diskussion um die Auswahl > eines Mosfets für den Schaltbetrieb anhand der Diagramme. Und das finde > ich falsch. Die Hersteller geben doch nicht umsonst spezifizierte Werte > für den Rds(on) in der Tabelle an. Du siehst das zu eng. Mit weniger Spannung sind die Transistoren nicht gleich nutzlos. Denn nicht jeder braucht so viel Ampere, für welche die spezifizierten Werte gelten. Die Diagramme sind dann durchaus ein brauchbarer Anhaltspunkt. Im Datenblatt ist der mögliche Bereich (min/max) der VGSth angegeben. Wenn man die Kurven entsprechend weit nach rechts verschiebt, erhält man den worst case. Darauf kann man sich verlassen. Wenn der Transistor im worst case genug Strom fließen lässt, dann ist es genug. http://stefanfrings.de/transistoren/index.html#steuerspannung
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