Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ESP32 und SG90 Servo mit 4 x AA Batterie versorgen


von Sebastian (isofruit)


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Hallo zusammen,

nach langem, stillen Mitlesen mein erster Beitrag.
Kleiner Disclaimer Vorweg, ich komme eher aus der mechanischen Welt und 
meine Elektronikkenntnisse entsprechen Schulniveau (und die ist schon 
lange her). Daher hoffe ich meine Fragen sind nicht zu trivial :)

Kurz zum Projekt:
Ich bastele für meine Kinder gerne individuelles Spielzeug, momentan für 
eine Holzeisenbahn. Dort habe ich auf Arduino Basis schon einige Dinge 
gemacht (z.B. automatische Weichen). Bisher war alles kabelgebunden und 
per Netzteil versorgt.
Nun möchte ich die Flexibilität erhöhen und eine automatische Weiche auf 
ESP32 Basis bauen, die per Batterie versorgt wird. Somit kann die Weiche 
"irgendwo" sein ich muss mich nicht um Kabel kümmern.

Verbaut sein wird:
1 x ESP32 (3,3V oder 5V)
1 X einfacher Anwesenheitssensor (3,3 bis 5V)
1 x SG90 Servo (4,8 bis 6V)

Ich würde gerne auf 4 x AA Alkaline zurückgreifen. Die Gründe dafür sind 
einfach: es gibt fertige Batterieboxen dafür die ich mit eindrucken kann 
und die Flexibilität ist maximal weil der Zelltyp überall sofort 
verfügbar ist.

Dilemma / Fragen:
Ich habe bei frischen Batterien also ca. 6,4V die über die Zeit auf 
unter 5V degradieren. Wie kompensieren ich diesen Spannungsverlauf, 
sodass alle Bauteile über die Batterielaufzeit versorgt werden?

1. Meine erste Idee war alles auf 5V zu betreiben. Ich konnte aber 
keinen Step Down Converter finden bei dem Vin = Vout zulässig/möglich 
wäre. Gegen Ende der Batterielaufzeit wird die Spannung aber eher bei 5V 
liegen. Die billigen erwarten sogar Vin größer Vout+2. Gibt es sowas 
bzw. macht es überhaupt Sinn auf 5V zu gehen? Ich denke unterhalb von 5V 
sind die Zellen sowieso leer.

2. Den AMS1117 habe ich gefunden und würde ESP+Sensor mit 3,3 V 
betreiben. Der Servo lässt 6V zu, den würde ich einfach direkt an die 
Batterie anschließen und hoffen er wird bei frischen Zellen nicht 
gegrillt. Der AMS1117 gibt 1V Dropout an, d.h. er würde 3,3V ausgeben 
insofern Vin größer= 4,3V ist, korrekt?

3. Hättet ihr bei obigem Vorhaben sonstige Tipps zur Umsetzung der 
Spannungsversorgung? Wie gesagt, auf "exotische" Zelltypen würde ich 
gerne verzichten.

Vielen Dank und Grüße

von Jörg R. (solar77)


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Wieviel Strom wird max. benötigt?
Wieviel Strom wird im Standby benötigt, also der Ruhestrom?

: Bearbeitet durch User
von Sebastian (isofruit)


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Jörg R. schrieb:
> Wieviel Strom wird max. benötigt?
ca. 800 mA Peak wenn der ESP32 gleichzeitig sendet und der Servo dreht. 
Wobei die Zeit für die Bewegung des Servos nur sehr kurz ist
> Wieviel Strom wird im Standby benötigt, also der Ruhestrom?
Ich finde leider widersprüchliche Aussagen für den Verbrauch eines ESP32 
(über Bluetooth) aber gehe hier einfach mal von 100 mA aus. Weiterhin 
möchte ich den ESP32 in den DeepSleep schicken wenn nach Zeit X nichts 
mehr passiert ist.

Neben der Batteriebox ist es auch die Verfügbarkeit der Zellen. Ich 
möchte ungern nur für dieses Projekt einen "neuen" Akkutyp bei mir 
einführen, der ja dann auch geladen und gepflegt werden muss. Ich bin 
aber nicht unbelehrbar, wenn es die Versorgung viel einfacher immer 
gerne her mit den Vorschlägen :)

von Ralf X. (ralf0815)


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Sebastian schrieb:
> Neben der Batteriebox ist es auch die Verfügbarkeit der Zellen. Ich
> möchte ungern nur für dieses Projekt einen "neuen" Akkutyp bei mir
> einführen, der ja dann auch geladen und gepflegt werden muss. Ich bin
> aber nicht unbelehrbar, wenn es die Versorgung viel einfacher immer
> gerne her mit den Vorschlägen :)

Meine Meinung:
Irgendwann musst Du umstellen.
Und wenn Du ein neues Projekt startest, ist das der ideale Zeitpunkt.
Also typischer weise auf LiIon 18650er Zellen, einen Beutel mit 
anständigen Zellenhaltern einfach/mehrfach (nur Blattfedern, keine 
Spiralfedern!), handvoll TP4056 Modulen, dazu ggf. ein paar 
Buck-/Boost-Modulen.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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zu 1. gehe ruhigen Gewissens mit 6.4V ran da braucht es keinen 
Converter. Die LED hat einen 2k Vorwiderstand.

zu 2. korrekt, kannst Du so machen.

zu 3.

Vorsicht beim flashen, es ist nur eine Spannungsquelle erlaubt.

Da der AMS1117 auch im Deep Sleep Strom verbraucht werden die Batterien 
keine Woche halten.

Besser wäre ein für Akkubetrieb geeigneter Converter den Du direkt an 
den 3v3 Pin anschließen kannst.

Beitrag "ESP32-C6 an 18650 Akku betreiben"

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Sebastian schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Wieviel Strom wird max. benötigt?
> ca. 800 mA Peak wenn der ESP32 gleichzeitig sendet und der Servo dreht.
> Wobei die Zeit für die Bewegung des Servos nur sehr kurz ist

Dein Vorhaben 4xAA zu verwenden ist nicht die beste Lösung. Der AMS1117 
benötigt bis zu 10mA Ruhestrom. Bei 800mA Peek des ESP plus Servo plus 
Sensor hat er einen Dropout von bis zu 1,2V. Mit abnehmender Kapazität, 
und damit sinkender Spannung, steigt der Innenwiderstand der Zellen und 
die Spannung bricht unter dem Peek stärker ein wie mit frischen Zellen, 
evtl. soweit das der ESP resetet.


Ralf X. schrieb:
> Sebastian schrieb:
>> Neben der Batteriebox..

> Irgendwann musst Du umstellen.

> Meine Meinung:

Ja, sehe ich auch so.


Alexander schrieb:
> (..)
> Da der AMS1117 auch im Deep Sleep Strom verbraucht werden die Batterien
> keine Woche halten.

Wie oben geschrieben, bis zu 10mA, bis zu 240mAh am Tag.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Bei 5 Volt Spannungsversorgung passen vier NiMH-Akkus ziemlich genau.
Weiterer Vorteil neben Umweltgesichtspunkten: Sie sind in der Regel 
auslaufsicher gegenüber Alkaline-Zellen.

Mit eneloop-Zellen macht man nix verkehrt. Bei mir haben sich außerdem 
die Akkus von Lidl bewährt.

von Nemopuk (nemopuk)


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Sebastian schrieb:
> macht es überhaupt Sinn auf 5V zu gehen? Ich denke unterhalb von 5V sind
> die Zellen sowieso leer.

Alkalines sind offiziell erst mit 0,9V leer, und daran würde ich mich 
ausrichten. Was auf 3,3V für die Elektronik hinaus läuft.

Der ESP braucht zeitweise 500 mA.

Dazu kommt, dass du bei >= 800 mA mit einem beträchtlichen 
Spannungsabfall in den Batterien rechnen musst. Wenn die Kontakte des 
Batteriehalters wie üblich aus Eisen sind, tun die auch noch ihren Teil 
dazu.

Für den Servo bleibt arg wenig übrig. Modellautos setzen auf 7,2V Akkus 
und 5V Regler.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian (isofruit)


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Danke schonmal für den vielen Input.

Ich muss jetzt aber nochmal nachfragen was Li-Ion oder NiMH angeht: das 
Problem welches ich habe, dass die Komponenten unterschiedliche 
Spannungen benötigen und die Batterie über die Zeit Spannung verliert 
habe ich dann doch trotzdem oder? Klar, 2x 18650 einsetzen und auf 7,2V 
gehen würde mit einem LOD konstante 5V bedeuten. Zwei solcher großer 
Zellen einzubauen in ein Gerät mit so wenig "Inhalt" ist aber schon 
viel. Ich habe jetzt ehrlich gesagt noch nicht ganz gecheckt, warum 
andere Zellen besser sind (mal von Wiederaufladbarkeit etc. abgesehen 
sondern rein von der Entladungskurve).


> Für den Servo bleibt arg wenig übrig. Modellautos setzen auf 7,2V Akkus
> und 5V Regler.

meine Kids haben günstige Modellautos. Die werden entweder mit 4x AA 
oder einer (!) 14500 Zelle betrieben. Und halten dafür sehr lange. Da 
kann ich mir kaum vorstellen, dass der sporadische Betrieb von einem 
SG90 Servo das nicht mitmacht. Der hohe Strombedarf ist ja nur bei der 
Bewegung (also vielleicht 200 ms).

Alexander schrieb:
> (..)
> Da der AMS1117 auch im Deep Sleep Strom verbraucht werden die Batterien
> keine Woche halten.

> Wie oben geschrieben, bis zu 10mA, bis zu 240mAh am Tag.

Ich würde einen Schalter mit einbauen. Wenn das Gerät nicht benutzt 
wird, wird es ausgeschaltet. Ich habe hier zum Glück nicht die 
Anforderungen wie bei manchen ESP32 Projekte eine möglichst lange 
Laufzeit zu erzielen weil es dauerhaft anbleibt. Das Nutzungsprofil ist 
eher: anmachen, spielen (1-2h max), ausschalten. Ggf. auch mal sowas 
wie: anmachen, spielen, nach 10 min vergessen es angemacht zu haben, 
DeepSleep enable, Papa macht es nach 1-2h Stunden aus weil keiner mehr 
spielt :)
Trotzdem die Frage: kennst du Bauteile die mir günstig auf 3,3V wandeln 
und geringeren Strombedarf haben?

von Harald K. (kirnbichler)


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Sebastian schrieb:
> Die werden entweder mit 4x AA
> oder einer (!) 14500 Zelle betrieben. Und halten dafür sehr lange.

Du hast aber mit dem ESP32 ein anderes Problem, der selbst verbraucht 
ziemlich viel Strom, wenn er "empfangsbereit" sein soll. Und da hilft 
ein "deep sleep" nicht, denn dann ist er nicht "empfangsbereit" und 
bekommt also nicht mit, daß ihm ein Kommando geschickt werden soll.

Und da es um das Stellen einer Weiche geht, mithin das recht 
zeitkritische Aktionen sind (was nützt es, wenn die Weiche zehn Sekunden 
später umschaltet?), solltest Du Deinen Ansatz überdenken und ein 
anderes, sparsames Funkmodul verwenden, das dauerhaft empfangsbereit 
sein kann und dann den das Servo steuernden µC aufweckt. Der muss dafür 
kein so fetter Brocken wie ein ESP32 sein, sondern kann irgendws kleines 
gemütliches aus der Arduino-/AVR-Schublade sein.

von Nemopuk (nemopuk)


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Sebastian schrieb:
> 2x 18650 einsetzen und auf 7,2V
> gehen würde mit einem LOD konstante 5V bedeuten. Zwei solcher großer
> Zellen einzubauen in ein Gerät mit so wenig "Inhalt" ist aber schon
> viel.

Dann nimm halt kleinere. Amazon ist voll davon
https://www.amazon.de/Lithium-Akku-SM-4P-USB-Ladekabel-RC-Spielzeugauto-Elektro-Gelball-Blaster/dp/B0F5J1QK8G

von Rahul D. (rahul)


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Nemopuk schrieb:
> Für den Servo bleibt arg wenig übrig. Modellautos setzen auf 7,2V Akkus
> und 5V Regler.

Wie haben damals bloß all die Funktfernstuerungen mit 4x NiCd-Akkus 
funktioniert? Freie Energie?
Die höheren Spannugen werden verwendet, um die Motoren der Servos 
schneller drehen zu lassen. Das ist bei sportlichem Modellflug 
notwendig.
Die 7,2V (NiCd oder NiMH) wurden für die Antriebsmotren (z.B. Mabuchi 
540 - Standard bei Tamiya) verwendet. Jetzt werden dafür 7,4V LiPo 
verwendet.

von Lu (oszi45)


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Rahul D. schrieb:
> Wie haben damals bloß all die Funktfernstuerungen mit 4x NiCd-Akkus
> funktioniert?

Mit 3 Tonfrequenzen und wenigen Transistoren haben die früher keine 
500mA Ruhstrom benötigt. Damals hatten die AA-Akkus nur 500 mAh. Das 
heißt, nach 1h war der Akku mit 500mA Belastung garantiert leeer. Die 
Rechnung ist heute noch genauso möglich. 2 Ah und 500mA Belastung sind 
garantiert nach 4h leer oder früher. Das heißt 4 Alkali-AA für 1€ kann 
TO Seb dann wegwerfen. Hinzu kommt, das auch ein Servo Strom braucht und 
seinen ESP32 stören kann.
Bis Weihnachten ist noch etwas Zeit den Stromverbrauch zu reduzieren 
oder einige 100er-Packs AA zu bestellen :-)

von Rahul D. (rahul)


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Lu schrieb:
> Mit 3 Tonfrequenzen und wenigen Transistoren haben die früher keine
> 500mA Ruhstrom benötigt.
Tipp-Anlagen zählen wohl eher zu Antiquitäten - die verwendet man nicht 
mehr unbedingt.

> Damals hatten die AA-Akkus nur 500 mAh.
> Das heißt, nach 1h war der Akku mit 500mA Belastung garantiert leer.
Weil man ja auch nur einen Satz Empfängerakkus mit hatte, wenn man mit 
seinem Modellboot auf dem Teich war.
Das hat mal wieder nichts mit meiner (rhetorischen) Frage zu tun:
Die bezog sich auf die Aussage, dass bei 6V nicht mehr viel für das 
Servo vorhanden sei. Das ist mal wieder eine unnötige, falsche 
Verallgemeinerung.

von Alexander (alecxs)


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Sebastian schrieb:
> Trotzdem die Frage: kennst du Bauteile die mir günstig auf 3,3V wandeln
> und geringeren Strombedarf haben?

Ja, siehe anderer Thread. Allerdings nur bis max 5.5V daher wäre in 
deinem Fall besser beim AMS1117 zu bleiben. Da Du keine besonderen 
Anforderungen hast, einfach loslegen über VIN.

Der Stromverbrauch mit WLAN liegt übrigens bei um die 130-150mA im 
Mittelwert. Dein Servo ist hier definitiv der größere Verbraucher.

von Bauform B. (bauformb)


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Wie wär's mit Infrarot und einem sparsamen uC? Zumindest in Innenräumen 
sollte das mit wenigen µA funktionieren und dabei dauernd empfangsbereit 
sein. Damit könnte der Ausschalter entfallen.

Der Rückkanal braucht keinen Spannungsregler und wird nur bei Bedarf für 
wenige ms benutzt und nicht gleichzeitig mit dem Servo. Die 
Stromversorgung richtet sich dann hauptsächlich nach dem 
Anwesenheitssensor, notfalls mit einem extra Spannungsregler mit 
Enable-Eingang.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian (isofruit)


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Harald K. schrieb:
> Sebastian schrieb:
>> Die werden entweder mit 4x AA
>> oder einer (!) 14500 Zelle betrieben. Und halten dafür sehr lange.
>
> Du hast aber mit dem ESP32 ein anderes Problem, der selbst verbraucht
> ziemlich viel Strom, wenn er "empfangsbereit" sein soll. Und da hilft
> ein "deep sleep" nicht, denn dann ist er nicht "empfangsbereit" und
> bekommt also nicht mit, daß ihm ein Kommando geschickt werden soll.
>
> Und da es um das Stellen einer Weiche geht, mithin das recht
> zeitkritische Aktionen sind (was nützt es, wenn die Weiche zehn Sekunden
> später umschaltet?), solltest Du Deinen Ansatz überdenken und ein
> anderes, sparsames Funkmodul verwenden, das dauerhaft empfangsbereit
> sein kann und dann den das Servo steuernden µC aufweckt. Der muss dafür
> kein so fetter Brocken wie ein ESP32 sein, sondern kann irgendws kleines
> gemütliches aus der Arduino-/AVR-Schublade sein.

Danke, kannst du mir hierzu ein paar konkretere Bauteile nennen die das 
leisten können? Arduino hatte ich bisher immer, aber die wollen ihre 7V 
am Eingang sehen. Auch für das Funkmodul wäre ich über konkrete Tipps 
dankbar


> Dann nimm halt kleinere. Amazon ist voll davon
> https://www.amazon.de/Lithium-Akku-SM-4P-USB-Ladekabel-RC-Spielzeugauto->; > 
Elektro-Gelball-Blaster/dp/B0F5J1QK8G

Naja sorry aber 700mAh Kapazität bringen mich nicht weiter. Sehe hier 
wie gesagt den Vorteil nicht weil ein LiIon auch seine knapp 1V 
Spannungsabfall von voll nach leer hat.

> Bis Weihnachten ist noch etwas Zeit den Stromverbrauch zu reduzieren
> oder einige 100er-Packs AA zu bestellen :-)

wie kommmst du auf 500 mA?
Der ESP32 wird der größte Dauerverbraucher sein. Ich würde ihn aber nur 
über Bluetooth und nicht Wlan benutzen. Da sind um die 100 mA 
realistisch lt Recherche.
Zum Servo muss ich glaube ich kurz aufräumen: der MAXIMALE (danach wurde 
ich oben gefragt) Strom sind hier 700 mA. Die sind aber nicht 
dauer-praxisrelevant weil es sich dabei um die Stall Current handelt, 
also was anliegt wenn ich das Servo überlaste/blockiere. Ruhestrom sind 
10mA und normaler Lastbetrieb sind 250 mA und das für die Dauer des 
Schaltens. Das Servo wird also zu 90% seines Daseins mit um die 10mA 
rumdümpeln und halt ab und an mal für wenige ms 250mA benötigen. Eine 
Lebensdauer von 20h Stunden würde mir auch tatsächlich erstmal reichen, 
das würde in Spielzeit mehrere Wochen bedeuten, da wir eine große 
Bahnstrecke meist nur am Wochenende aufbauen.

von Alexander (alecxs)


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Über Bluetooth brauchst Du für jedes Endgerät eine Anwendung die im 
Zweifelsfall erst programmiert werden muss. WLAN hat den Vorteil dass Du 
alles über einen Webserver bereitstellen kannst.

von Harald K. (kirnbichler)


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Sebastian schrieb:
> Arduino hatte ich bisher immer, aber die wollen ihre 7V
> am Eingang sehen

Man muss diesen Eingang nicht verwenden, sondern kann direkt 5V 
einspeisen.

Wenn Du den Atmega328 aus seinem Sockel rausholst, und in eine eigene 
Platine steckst, kannst Du ihn auch mit 3.3V versorgen, solltest 
allerdings die Taktfrequenz von 16 auf 8 MHz reduzieren.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Harald K. schrieb:
> Sebastian schrieb:
>> Arduino
>
> Wenn Du den Atmega328 aus seinem Sockel rausholst, und in eine eigene
> Platine steckst, kannst Du ihn auch mit 3.3V versorgen, solltest
> allerdings die Taktfrequenz von 16 auf 8 MHz reduzieren.

Kann man als Pro-Mini-Clone fertig kaufen, 328 mit 8 MHz. Da ist 
allerdings ein 3V3-LDO drauf, wenn man den auslötet, könnte man direkt 
aus drei Alkali oder NiMH versorgen.

Das geht aber nur für simple Spielereien, da es kaum Peripherie gibt, 
die in diesem Spannungbereich arbeitet.

von Harald K. (kirnbichler)


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Manfred P. schrieb:
> da es kaum Peripherie gibt,
> die in diesem Spannungbereich arbeitet.

Ach? Wie kommt's?

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