Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik "Alter" Telefonklingelklang für "neues" Telefon


von Mark K. (mamikoe)


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Hallole,
ich suche eine möglichst einfache Möglichkeit, ein "modernes" Telefon 
mit einem elektronischen Signalgeber so umzubauen, daß es beim Klingeln 
auf elekronische Weise einen Ton ähnlich der alten 
Klingel/Wecker/Glocken (W48 usw.) ausgibt. Gibt es dafür erprobte oder 
gängige Schaltungen oder fertige Module? Bei meiner Suche bin ich nur 
auf ICs gestoßen, die die herkömlichen Düdelüd-Töne erzeugen.

von Stephan S. (uxdx)


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von H. H. (hhinz)


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von Klaus F. (klaus27f)


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von Oliver S. (oliverso)


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Mark K. schrieb:
> ein "modernes" Telefon
> mit einem elektronischen Signalgeber

Was genau ist ein „modernes Telefon mit einem elektronischen 
Signalgeber“?
Sowas wie ein FeTAp 871?

Oliver

von Stephan S. (uxdx)


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von Hannes J. (pnuebergang)


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Für mich ist ein modernes Telefon mit elektronischem Signalgeber ein 
Smartphone. Da besteht der Umbau schlimmstenfalls aus dem Aufspielen 
einer Datei. Bestenfalls ist ein entsprechender Klingelton schon drauf 
und muss nur ausgewählt werden.

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von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wenn man was von elektronischen Schaltelementen versteht,
könnte man auch ein daneben stehendes mech Läutwerk bimmeln lassen.
Oder gleich die gesamte moderne Telefonmimik in ein altes Telefon (...)

Manche Bastler eskalieren ja sowas.

von Lu (oszi45)


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Handy Ordner Alarms gewünschte Klingeltöne hinzufügen und benutzen-

von Rolf (rolf22)


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> Was genau ist ein „modernes Telefon mit einem elektronischen
> Signalgeber“?
> Sowas wie ein FeTAp 871?

So oder neuer. Jedenfalls Festnetz.

> Für mich ist ein modernes Telefon mit elektronischen Signalgeber
> ein Smartphone.

> Handy Ordner Alarms

War die Frage des OP wirklich so schwer zu verstehen? Kopfschüttel ...

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Die jungen Leute kennen heute nur noch Handies.
Die Rede ist vom Festnetz.
Und da ist nicht jedes Fon zum Abspielen von mp3 fähig.

von Lu (oszi45)


Angehängte Dateien:

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Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Vorher waren Rauchzeichen modern. 
Selbst wenn Du einen MP3-Chip einbauen möchtest, braucht dieser Platz 
und eine geeignete Spannung.

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von Dirk W. (gnulf)


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von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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tcha mit so'm ollen Tastenknochen...
BTW, wird da nicht was abgeschaltet?

dann ist 5G mit schmier und wisch angesagt.

von Oliver S. (oliverso)


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Rolf schrieb:
>> Was genau ist ein „modernes Telefon mit einem elektronischen
>> Signalgeber“?
>> Sowas wie ein FeTAp 871?
>
> So oder neuer. Jedenfalls Festnetz.
>
>> Für mich ist ein modernes Telefon mit elektronischen Signalgeber
>> ein Smartphone.
>
>> Handy Ordner Alarms
>
> War die Frage des OP wirklich so schwer zu verstehen? Kopfschüttel ...

Ja, war sie. Denn in wirklich modernen Tischapparaten mit Schnur wirds 
mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine zwei einfach zu 
findenden Pins zum anlöten eines alternativen Klingelwerks geben. Und in 
schnurlosen DECT-Handgeräten gleich gar nicht.

Daher gibst eigentlich nur falsche Antworten, solange nicht klar ist, um 
was es eigentlich geht.

Oliver

von Mark K. (mamikoe)


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Danke für Hinweise und links.

Offen gesagt bin ich etwas erstaunt, wie eine Diskussion über den 
Begriff "modernes" Telefon entstehen kann, da schon die "" für sich 
sprechen. Gemeint sind natürlich keine Handys oder Smartphones sondern 
Festnetzgeräte mit Kabel, die nicht mehr das elektromechanische Läutwerk 
(Wecker) besitzen sondern halt "moderne" Elektronik und irgendein 
Pfeifen oder Düdeldü von sich geben. Natürlich kann es im Einzelfall 
nicht ganz einfach sein, die Stelle in der Platine zu finden, in der der 
die Düdeldü-Funktion getriggert wird, aber zu Not (falls Teil eines 
einziges IC) wird eben das zum Laustprecher/Summer oder was auch immer 
den Ton gibt führende Signal ausgewertet.

Ich hatte auch schon mal vage an so ein Soundmodul gedacht, die es, wie 
ich sehe, auch bei Ali in einiger Auswahl gibt. Den Gedanken habe ich 
aber verworfen, weil ich diese Dinger von früheren (versuchten) 
Basteleien her kenne und deren Klangqualität so miserabel war, daß daß 
Beibehalten des Düdeldü noch angenehmer wäre.
Aber möglicherweise hat sich deren Qualität seither verbesser und 
vielleicht hat der eine oder andere von euch Erfahrung mit aktuellen 
solcher Produkte und kann aus eigener Erfahrung beurteilen, welche eine 
für diesen Fall brauchbare Klangqualität vermuten lassen.
Gehofft hatte ich allerdings auf ein spezielle IC, das speziell so einen 
Wecker-/Klingelklang erzeugt, da anzunehmen ist, daß dies besser klingen 
würde als so ein Soundmodul aus/für sog. Grußkarten.

P.S.: Das verlinkte Handy-in-Festnetz-Telefon-Projekt ist schon 
beeindruckend. Allein das Mitsichführen ist etwas problematisch. Ich bin 
schon besorgt, weil ich wegen der angekündigten 2G-Abschaltung mein 
altes Nokia C2-00 bald nicht mehr werde benutzen können und es wirklich 
hasse, ein mindestens doppelt so langen und breites Smartphone mit mir 
herumtragen zu müssen - das Nokia paßt gerade noch in eine Hosentasche, 
um nicht allzu sehr zu stören, aber ein Smartphone? So ein 
Festnetzappart, gar ein W48, ist aber noch ein ganz anderes Kaliber ;-).

von Thomas R. (thomasr)


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Ist das noch ein analoger Anschluß? Dafür gab es die "Zusatzwecker" mit 
recht ähnlichem Ton, anzuschließen an die FM Dose.

Die Dinger machen aber nur dann den originalen Sound wenn sie auch mit 
ca. 50 Volt und 25Hz angesteuert werden.

von Mark S. (voltwide)


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Mark K. schrieb:
> So ein
> Festnetzappart, gar ein W48, ist aber noch ein ganz anderes Kaliber ;-).

Paßt in jeden Rucksack. 500m Feldkabeltrommel nicht vergessen!

von Thomas R. (thomasr)


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Mark S. schrieb:
> Mark K. schrieb:
>> So ein
>> Festnetzappart, gar ein W48, ist aber noch ein ganz anderes Kaliber ;-).
>
> Paßt in jeden Rucksack. 500m Feldkabeltrommel nicht vergessen!

Ähem, 800m gehen auf die Trommel ;-))

von Mark S. (voltwide)


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Thomas R. schrieb:
> Mark S. schrieb:
>> Mark K. schrieb:
>>> So ein
>>> Festnetzappart, gar ein W48, ist aber noch ein ganz anderes Kaliber ;-).
>>
>> Paßt in jeden Rucksack. 500m Feldkabeltrommel nicht vergessen!
>
> Ähem, 800m gehen auf die Trommel ;-))
Tschuldigung, das ist bei mir jetzt fast 60 Jahre her. Seitdem bin ich 
da raus.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Mark K. schrieb:
> Ich hatte auch schon mal vage an so ein Soundmodul gedacht, die es, wie
> ich sehe, auch bei Ali in einiger Auswahl gibt. Den Gedanken habe ich
> aber verworfen, weil ich diese Dinger von früheren (versuchten)
> Basteleien her kenne und deren Klangqualität so miserabel war, daß daß
> Beibehalten des Düdeldü noch angenehmer wäre.

Vor allem hast Du ein Problem, es zu versorgen. Das "Düdeldü" wird, 
ebenso wie der elektromechanische Wecker, ausschließlich von der 
25Hz-Rufspannung versorgt und das nur während der Rufdauer.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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sofern man die "Klingelschalen" selbst hat,
muss man nicht mit den 25Hz arbeiten.

Ein Motor tuts auch.
An dem dreht sich eine Scheibe,
in der z.B. kleine U-Scheiben oder Muttern hängen.
Und wenn der Motor sich dreht,
rasseln diese Teile an die Glocken.
bei Stillstand darf da natürlich nichts dran liegen bleiben.

von Peter N. (alv)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Und wenn der Motor sich dreht,
> rasseln diese Teile an die Glocken.

Klingt aber nicht original.

Besser den E-Magnet, der die Glocken behämmert, sich selbst unterbrechen 
lassen (Prinzip alte Türklingel).

von Boris (skyperhh)


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Einfach einen Zusatz Wecker anschließen, wenn am Telefon 
vorhanden/herausgeführt, zwischen "W" und "Lb" Ader anschließen. 
Alternativ direkt an "La" und "Lb" anklemmen.

Ganz "alt" wäre der Wechselstrom-Zusatz-Wecker "WK 951"
https://www.alte-messgeraete.de/telefontechnik/fa-krone-kg-berlin-zehlendorf/387-zweitwecker-modell-wk-951/

Etwas "moderner" der WK 952
https://telefonmanufaktur.de/de/sonstige-ersatzteile-und-zubehoer/147-klangstabwecker-wk-952.html

Kann man bei Ebay finden oder sogar noch beim Händler :-).

Danach gab es dann die elektronischen Wecker, "Elektronischer 
Zweitwecker für Innenräume" - "Tonruf-Zweitgerät (TZG)" WK 953... wir 
nannten es während der Ausbildung "Teures Zusatzgerät", weil es damals 
schon 100,- DM gekostet hat...

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> Klingt aber nicht original.

der gesamte Aufbau ist nicht original.

von Peter N. (alv)


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Wir hatten mal so eine Zusatzklingel, die hing direkt an der 
Telefonleitung, nicht übers Telefon.
Kostete monatliche Miete.

von Harald K. (kirnbichler)


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Boris schrieb:
> Einfach einen Zusatz Wecker anschließen, wenn am Telefon
> vorhanden/herausgeführt,

Klingt aber nur dann brauchbar, wenn das Gerät, das die 
Rufwechselspannung erzeugt, das mit der richtigen Frequenz macht. Und 
das sind 25 Hz, nicht 50 Hz.

Nutzer einer Fritzbox haben da Glück, die erzeugt die korrekte 
Rufwechselspannung. Leider ist der (undokumentierte) Pulswahldekoder 
extrem pingelig, so daß die meisten Nummernschalter (so heißt im 
Postdeutsch das, was der normaldenkende "Wählscheibe" nennt) außerhalb 
der engen Toleranz liegen und daher nicht erkannt werden.

Hier beschreibt jemand, wie man die Dinger justieren kann:
https://elektronikbasteln.pl7.de/nummernschalter

von Boris (skyperhh)


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Harald K. schrieb:
> Klingt aber nur dann brauchbar, wenn das Gerät, das die
> Rufwechselspannung erzeugt, das mit der richtigen Frequenz macht. Und
> das sind 25 Hz, nicht 50 Hz.

Irgendwas ist ja immer...

von Mark K. (mamikoe)


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In dem betreffenden Gerät (bzw. Geräten) ist kein Platz für das 
Läutewerk und ein separater Kasten dafür kommt aus verschiedenen Gründen 
nicht in Betracht. Es muß daher die elektronische Lösung sein. Aber aus 
meiner Frage ergibt sich ja schon zweifelsfrei, daß ich nach einer 
elektronischen Lösung suche.
Also, wie sieht es aus mit  persönlichen Erfahrungen mit solchen 
Sound-Modulen?

: Bearbeitet durch User
von Georg S. (randy)


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Für die Ansteuerung der original Klingel:
25Hz wie oben beschrieben. H-Brücke mit 24V versorgt, und damit es 
voller klingt, einen 1uF in Serie zur Klingel-Induktivität. Das ergibt 
eine Serienresonanz so dass die Spule mehr Spannung sieht.
Siehe Schaltplan hier:
Beitrag "Re: Mein verrücktes Projekt ist fertig :)"

von Mark K. (mamikoe)


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Manfred P. schrieb:
> Vor allem hast Du ein Problem, es zu versorgen. Das "Düdeldü" wird,
> ebenso wie der elektromechanische Wecker, ausschließlich von der
> 25Hz-Rufspannung versorgt und das nur während der Rufdauer.

Das ist nicht so sehr das Problem. Ich habe das noch nicht im einzelnen 
ausprobiert, da die Klangerzeugung noch nicht definitiv ist, aber das 
problem der Spannungsversorgung sollte sich durch einen kleinen LiIon 
lösen lassen, der sehr gemütlich durch die Schleifenspannung aufgeladen 
wird. Diese beträgt ja einige zehn Volt und kann bis 10 bis 15mA 
belastet werden, ohne daß z.B. die Fritze meint, das Abheben des 
Telefonhörers zu erkennen. Ich vermute, daß auch ein wesentlich höherer 
Ladestrom möglich ist, wenn diese Schleifenspannung durch einen 
Schaltregler auf 5V reduziert wird und dann in den LiIon-Lader geht. 
Oder vielleicht gibt es bei Ali oder LiIo-Lader, die eine höhere 
Eingangsspannung vertragen. Wie auch immer, die Spannungsversorhung für 
die kurze Zeit des Läutens ohne jede nennenswerte Belastung der 
Rufwechselspannung erscheint mir eher unproblematisch zu sein.

von René H. (mumpel)


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Mark K. schrieb:
> und kann bis 10 bis 15mA belastet werden

Damit willst Du einen Akku laden? Das muss aber ein sehr kleiner Akku 
sein (aus einer Armbanduhr).

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Mit der Rufwechselspannung sollte eigentlich genug "Saft" da sein, um 
damit ein Soundmodul orgeln zu lassen. Der reicht schließlich auch, um 
die mechanische Klingel anzutreiben, was ganz sicher deutlich mehr 
"Bums" braucht als ein Soundmodul mit irgendner Quäke dran.

Wenn man meint, als Soundmodul einen Raspberry Pi nutzen zu müssen, ja, 
dann geht das nicht.

von Muck (Gast)


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Mark K. schrieb:
> Gibt es dafür erprobte oder
> gängige Schaltungen oder fertige Module?

Modul: Altes Nokia Klapp-Handy mit "Desk phone.mid" ~ca. 10€ Bucht.

von Mark K. (mamikoe)


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In das Festnetz-Telefon ein Handy einbauen? Das wird vom Platz her auch 
eng, aber wier soll der Rufton ausgelöst werden? Dann lieber eines der 
Soundmodule, das zu kombinieren ist einfacher.
Die Rufwechselspannung liegt nur während des Klingelns an und sollte mit 
nicht mehr als 10mA belastet werden. Ich bin nicht sicher, ob ein 
Klingeltongenerator mit Verstärker und Lautsprecher da nicht mehr 
braucht. Aber gut, mit einem passenden Step-down, der soviel 
Eingangsspannung abkann, wären 10V mit 30 oder 40 mA drin. Aber ob auch 
das genügt?
Die Schleifenspannung hat einige zehn V (bei der Fritze angeblich mehr 
als 30V) und 10mA sind auf jeden Fall drin. Mit einem step-down-Modul 
etwa mit einem 2596 werden daraus sicherlich 50mA bei 5V und das genügt 
über ein 4056-Modul auf jeden Fall, einen kleinen LiIon aufzuladen. Da 
das Klingeln nur kurz dauert kann der dafür auf jeden Fall genügend 
Spannung/Strom liefern. Und da nur ein paar mal am Tag geklingelt wird 
und nachts überhaupt nicht sollte der Akku nach einem Tag geladen sein. 
Und da 4056-Module ohnehin eine USB-Buchse haben kann die auch nach 
außen geführt werden, um den Akku im Bedarfsfall auch extern zu laden.

: Bearbeitet durch User
von Muck (Gast)


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Mark K. schrieb:
> In das Festnetz-Telefon ein Handy einbauen?

anstatt Romane zu schreiben tu das, andere haben´s auch.

von Harald K. (kirnbichler)


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Mark K. schrieb:
> Die Rufwechselspannung liegt nur während des Klingelns an

Das reicht doch. Länger muss das Telephon auch nicht klingeln.

Mark K. schrieb:
> Ich bin nicht sicher, ob ein Klingeltongenerator mit Verstärker
> und Lautsprecher da nicht mehr braucht.

Willst Du einen Saal beschallen?

Vor vierzig Jahren konnten simple Telephone elektronischen Krach 
erzeugen, warum sollte das heute nicht mehr gehen?

Man sollte nur keinen "Hifi"-Lautsprecher verwenden, der ist potentiell 
zu stark bedämpft.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Mark K. schrieb:
> Die Schleifenspannung hat einige zehn V (bei der Fritze angeblich mehr
> als 30V) und 10mA sind auf jeden Fall drin.

Man muß zwischen Leerlauf und geschlossener Schleife unterscheiden, ein 
Telefon-Analoganschluß ist näherungsweise als Stromquelle zu sehen. Es 
hilft nicht, irgendwo "angeblich mehr als 30V" gelesen zu haben, man muß 
das System verstehen.

Ja, aus der Schleife 10mA ziehen zu wollen, ist außerhalb jeglicher 
Spezifikation. Wenn die Quelle das nicht als Dauerbelegung erkennt, ist 
es reiner Zufall. Vergiss diesen Unfug!

von Marci W. (marci_w)


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Mark K. schrieb:
> In dem betreffenden Gerät (bzw. Geräten) ist kein Platz

Hmmm, du brauchst auch einen wie auch immer gearteten Lautsprecher. Und 
der nimmt den meisten Platz weg - vor allem, wenn die Klangqualität 
brauchbar sein soll...

ciao

Marci

von Georg S. (randy)


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Marci W. schrieb:
> Hmmm, du brauchst auch einen wie auch immer gearteten Lautsprecher. Und
> der nimmt den meisten Platz weg - vor allem, wenn die Klangqualität
> brauchbar sein soll...

Deswegen hatte ich damals auch die originale Klingel im Telefon drin 
gelassen ;-)

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Marci W. schrieb:
> Hmmm, du brauchst auch einen wie auch immer gearteten Lautsprecher. Und
> der nimmt den meisten Platz weg - vor allem, wenn die Klangqualität
> brauchbar sein soll...

In den Funktel FC4 bzw. Avaya IH4 steckt ein Lautsprecherchen mit gerade 
mal 35mm Durchmesser und ca. 3mm Höhe, was die Telefonglocke perfekt 
abspielt. Versorgt wird dieses DECT-Mobilgerät mit einem LiIon-Akku, was 
auch die Leistung der Klingel begrenzt.

von Mark K. (mamikoe)


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Muck schrieb:
> Mark K. schrieb:
>> In das Festnetz-Telefon ein Handy einbauen?
> anstatt Romane zu schreiben tu das, andere haben´s auch.

Du weißt schon, daß ein Forum auf Texten beruht?
Wenn Du nicht lesen magst kannst Du gerne zu einem anderen Fred 
wechseln.

von Mark K. (mamikoe)


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Manfred P. schrieb:
> Mark K. schrieb:
>> Die Schleifenspannung hat einige zehn V (bei der Fritze angeblich mehr
>> als 30V) und 10mA sind auf jeden Fall drin.
> Man muß zwischen Leerlauf und geschlossener Schleife unterscheiden, ein
> Telefon-Analoganschluß ist näherungsweise als Stromquelle zu sehen. Es
> hilft nicht, irgendwo "angeblich mehr als 30V" gelesen zu haben, man muß
> das System verstehen.

Stimmt. Aber es git doch auch "elektronische" Festnetztelefone, die ihre 
Betriebsspannung aus dem Analoganschluß beziehen, nicht? Demnach ist es 
im Prinzip möglich.
>
> Ja, aus der Schleife 10mA ziehen zu wollen, ist außerhalb jeglicher
> Spezifikation. Wenn die Quelle das nicht als Dauerbelegung erkennt, ist
> es reiner Zufall. Vergiss diesen Unfug!

In den Spezifikation heißt es doch, daß (erst) ab 15 bis 20 mA ein 
Abheben des Hörer angenommen wird. Demzufolge sollte es bis 10 bis 15 mA 
möglich sein.

Ich habe es nicht nachgemessen, aber vielleicht weißt ja Du auswendig, 
wieviel Volt eine Fritze noch liefert, wenn z.B. 10 mA gezogen werden.

von Mark K. (mamikoe)


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Manfred P. schrieb:
> In den Funktel FC4 bzw. Avaya IH4 steckt ein Lautsprecherchen mit gerade
> mal 35mm Durchmesser und ca. 3mm Höhe, was die Telefonglocke perfekt
> abspielt. Versorgt wird dieses DECT-Mobilgerät mit einem LiIon-Akku, was
> auch die Leistung der Klingel begrenzt.

Ohne eine Möglichkeit des Aufladens des Akkus durch den Analoganschluß 
hat das keinen Sinn. Den Akku regelmäßig extern aufladen zu müssen ist 
keine Option. Dann muß es bleiben wie es ist.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Mark K. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Mark K. schrieb:
>>> Die Schleifenspannung hat einige zehn V (bei der Fritze angeblich mehr
>>> als 30V) und 10mA sind auf jeden Fall drin.
>> Man muß zwischen Leerlauf und geschlossener Schleife unterscheiden, ein
>> Telefon-Analoganschluß ist näherungsweise als Stromquelle zu sehen. Es
>> hilft nicht, irgendwo "angeblich mehr als 30V" gelesen zu haben, man muß
>> das System verstehen.
>
> Stimmt. Aber es git doch auch "elektronische" Festnetztelefone, die ihre
> Betriebsspannung aus dem Analoganschluß beziehen, nicht? Demnach ist es
> im Prinzip möglich.

Gemäß FTZ-Norm (wie auch immer die inzwischen aktuell heißt) darf in 
Ruhe aus dem Analoganschluß kein Strom gezogen werden. Das halten die 
"elektronischen Festnetztelefone" auch ein. Hier liegt noch ein 
Telekom-Großtastengerät vom Vater mit Display herum, das Ding hat ein 
Steckernetzteil.

Strom aus dem Netz darf man (nur) bei ISDN, aber auch da extrem 
begrenzt, für mehr als die Grundfunktion liefert es der lokal per 230V 
versorgte NTBA.

> Ich habe es nicht nachgemessen, aber vielleicht weißt ja Du auswendig,
> wieviel Volt eine Fritze noch liefert, wenn z.B. 10 mA gezogen werden.

Ich nutze keine Fritz. Wie bereits gesagt, würde ich eine windige 
Konstellation mit Schleifenstrom in Ruhe auch in anderer Umgebung nicht 
machen.

von Mark K. (mamikoe)


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Manfred P. schrieb:
> Gemäß FTZ-Norm (wie auch immer die inzwischen aktuell heißt) darf in
> Ruhe aus dem Analoganschluß kein Strom gezogen werden. Das halten die
> "elektronischen Festnetztelefone" auch ein. Hier liegt noch ein
> Telekom-Großtastengerät vom Vater mit Display herum, das Ding hat ein
> Steckernetzteil.
> Ich nutze keine Fritz. Wie bereits gesagt, würde ich eine windige
> Konstellation mit Schleifenstrom in Ruhe auch in anderer Umgebung nicht
> machen.

Windig ... ich habe von früher her ein paar Siemens Set 311. Umschaltbar 
IWV/MFV, programmierbar, Wahlwiderholung etc., also Elektronik drin. 
Wird nur an a/b angeschlossen. Kein Akku. In den technischen Daten 
(Service-Handbuch) steht "Energielieferant für Speicher: Kondensator" 
und "Speisetrombereich: 17 mA bis 60 mA Schleifenstrom". Was doch wohl 
bedeutet: Das Gerät wird aus der Schleifenspannung betrieben.
Auch das Signo der Telekom (ebenfalls von Siemens hergestellt) wird nur 
über a/b angeschlossen und enthält Elektronik, wird also auch regulär 
über a/b versorgt. Eine Doku dazu mit weiteren Angaben habe ich leider 
nicht gefunden.
Ich will ja nicht klugscheißen, denn ich habe fachlich von der 
Telefontechnik kaum Ahnung, aber mein Eindruck, daß Telefone mit 
elektronischem Inneren "regulär" über die Speisespannung betrieben 
werden, ist doch wohl nicht so falsch.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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https://www.telekom.de/hilfe/downloads/schnittstellenbeschreibung-1tr110-1

Kapitel 6.2.6

Unter 2mA ist ok.


Bei einer FB könnte man einfach mal AVM fragen oder nachmessen.

von Nemopuk (nemopuk)


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Mark K. schrieb:
> mein Eindruck, daß Telefone mit elektronischem Inneren "regulär" über
> die Speisespannung betrieben werden, ist doch wohl nicht so falsch.

Nur während sie angerufen werden oder der Hörer abgehoben ist. Im 
Ruhezustand nehmen analoge Telefone nach deutschem Standard fast keinen 
Strom auf, nur ein bisschen Leckstrom.

Da in anderen Ländern teils anders produziert wurde, hatte die Post 
einen guten Grund, "fremde" Geräte zu verbieten. Ich hatte mal ein 
durchsichtiges Telefon aus Asien mit Nachtlicht.

: Bearbeitet durch User
von R. L. (roland123)


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Peter N. schrieb:
> Wir hatten mal so eine Zusatzklingel, die hing direkt an der
> Telefonleitung, nicht übers Telefon.

die Zusatzklingel wurde über die W-Ader durch das Telefon geschleift und 
beim Abheben unterbrochen. Sonst würde die Zusatzklingel beim Wählen mit 
Impulswahl mitklingeln.

Harald K. schrieb:
> Mark K. schrieb:
>> Die Rufwechselspannung liegt nur während des Klingelns an
>
> Das reicht doch. Länger muss das Telephon auch nicht klingeln.

eine mechanische Klingel klingt noch lange nach. Eine elektronische 
Nachbildung braucht in dieser Zeit auch noch Strom.

von Rainer D. (rainer4x4)


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Dirk W. schrieb:
> Beitrag "Mein verrücktes Projekt ist fertig :)"

Schade das man in
Beitrag "Re: Mein verrücktes Projekt ist fertig :)"  (Nussknacker)
die Videos nicht mehr angezeigt bekommt. Hätte mich interessiert.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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R. L. schrieb:
> eine mechanische Klingel klingt noch lange nach. Eine elektronische
> Nachbildung braucht in dieser Zeit auch noch Strom.

Ich hatte die Möglichkeit der Verwendung eines Kondensators erwähnt ... 
für ein paar hundert Millisekunden reichts.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Man kann kontinuierlich 1-2mA aus der Speisung in einen Kondensator oder 
Akku reinpumpen. Oder während des Klingelns die Rufwechselspannung 
ordentlich belasten und ab damit in den Energiespeicher. Die 
Rufwechselspannung wird hart aufgeschaltet und kann ordentlich belastet 
werden.

von Harald K. (kirnbichler)


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Abdul K. schrieb:
> Oder während des Klingelns die Rufwechselspannung
> ordentlich belasten und ab damit in den Energiespeicher.

Genau darauf reite ich schon die ganze Zeit herum. Und der muss 
höchstens 'ne Sekunde simulierten Nachhall liefern können.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Abdul K. schrieb:
> Man kann kontinuierlich 1-2mA aus der Speisung in einen Kondensator oder
> Akku reinpumpen.

Die von Dir weiter vorne genannten 2mA kann ich in der 1TR110 nicht 
finden, lediglich unter 6.2.6.1, dass kleiner 3mA als 
Schleifenunterbrechung gewertet wird. Dafür finde ich aber unter 6.2.1 
als Ruhezustand "R EEinr 1 MegOhm", was maximal 100µA gäbe.

Abdul K. schrieb:
> Die
> Rufwechselspannung wird hart aufgeschaltet und kann ordentlich belastet
> werden.

Na ja, das klassische Telefon hat um 10kOhm Scheinwiderstand, nach 
Deiner 1TR110 ist als Last 900R-3,4µF entsprechend Z=2kOhm zulässig, 
"ordentlich belastbar" finde ich das nicht.

von R. L. (roland123)


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Harald K. schrieb:
> Ich hatte die Möglichkeit der Verwendung eines Kondensators erwähnt ...

das muss ich wohl übersehen haben, mein Gehirn hat das einfach 
ausgeblendet  ...  ;-)

von Harald K. (kirnbichler)


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Manfred P. schrieb:
> Na ja, das klassische Telefon hat um 10kOhm Scheinwiderstand

Inklusive "Wecker"?

von Thomas R. (thomasr)


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In den 90ern gab es reihenweise Telefone mit jeder Art von Elektronik 
die sich aus der Amtsleitung bedienten. Allerdings nur Grundfunktionen, 
bei mehr mußte man ein Netzteil zusätzlich anschließen. Daher könnte ich 
eine 2mA Grenze sehr gut nachvollziehen, wo immer das geschrieben steht.

von Klaus F. (klaus27f)


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Harald K. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Na ja, das klassische Telefon hat um 10kOhm Scheinwiderstand
>
> Inklusive "Wecker"?

Die Seite
  https://elektronikbasteln.pl7.de/funktion-telefon
beschreibt die Telefontechnik sehr gut.
An der Stelle (suchen)  "Handapparat aufgelegt."
ist die Ruhestellung gezeigt.

Etwas weiter unten bei  "Der Wecker:"
steht
"
Liegt der Hörer auf und es klingelt, kann der Wechselstrom nur durch den 
Kondensator C1 (1 µF) und dem Wecker W fließen.
 ...
Ein von mir durchgemessner Wecker hatte einen Gleichstromwiderstand von 
900 Ohm und bei 25 Hz soll der Wechselstromwiderstand laut einer 
Beschreibung bereits mehrere kOhm betragen.
"

von Karl B. (gustav)


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Mark K. schrieb:
> Ich bin
> schon besorgt, weil ich wegen der angekündigten 2G-Abschaltung mein
> altes Nokia C2-00 bald nicht mehr werde benutzen können und es wirklich
> hasse, ein mindestens doppelt so langen und breites Smartphone mit mir
> herumtragen zu müssen

Du brauchst wegen 4G-Wechsel nicht extra ein Smartphone zu kaufen.
Gibt doch kleine 4G "Nokias" zu kaufen.
Und Prepaid. Wo liegt das Problem?
Beliebiger Link im Netz:
https://www.hmd.com/de_de/nokia-105-4g-2nd-edition?sku=1GF032CPA1L05

ciao
gustav

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> Die von Dir weiter vorne genannten 2mA kann ich in der 1TR110 nicht
> finden, lediglich unter 6.2.6.1, dass kleiner 3mA als
> Schleifenunterbrechung gewertet wird. Dafür finde ich aber unter 6.2.1
> als Ruhezustand "R EEinr 1 MegOhm", was maximal 100µA gäbe.

Die 2mA sind von mir ein Vorschlag und tauchen nur als 3mA in der Norm 
auf.

Ich habe auch keinen Anspruch auf "postalische Zulassung" angestrebt, 
sondern etwas was im Hobbybereich eben funktionieren wird.

Übrigens generieren viele Anlagen auch nur eine Speisespannung auf der 
Leitung von 48V.

von Nemopuk (nemopuk)


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Abdul K. schrieb:
> Ich habe auch keinen Anspruch auf "postalische Zulassung" angestrebt,
> sondern etwas was im Hobbybereich eben funktionieren wird.

Dann kläre doch mal, wie viel Rufstrom eine Fritzbox liefert. Nur mal so 
um ein Gefühl für den Rahmen des Machbaren zu bekommen.

> Übrigens generieren viele Anlagen auch nur eine Speisespannung auf der
> Leitung von 48V.

Oft sogar weniger als 24V.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Zu faul zu googlen? Ich werde meine FB nicht für deinen 
Informationshunger riskieren. Eventuell ist die nicht mal 
kurzschlussfest, wer weiß.

https://fritz.com/apps/knowledge-base/FRITZ-Box-7590/1129_Klingelspannung-an-analogen-Nebenstellen-der-FRITZ-Box

von Manfred P. (pruckelfred)


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Harald K. schrieb:
>> Na ja, das klassische Telefon hat um 10kOhm Scheinwiderstand
> Inklusive "Wecker"?

Das ist der Scheinwiderstand des Weckers in Ruhe, also wartet auf Anruf.

von Harald K. (kirnbichler)


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Naja, bedenkt man, wie hoch die Rufwechselspannung sein kann, dann lässt 
sich auch damit was anstellen. Haben ja vor vierzig Jahren die Telephone 
mit elektronischen Klingeltongeneratoren auch hinbekommen, und damals 
war Elektronik meist nicht so stromsparend, wie man sie heute 
konstruieren kann.

Für eine Telephonklingel braucht man keinen Verstärker mit mehreren Watt 
Ausgangsleistung ...

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