Liebe Forengemeinde,
meine Frau fährt töglich mit dem E-Bike und stellt es anschließend in
der Garage ab.
Im Winter (bei <5 Grad) baut sie täglich den Akkus aus und schleppt ihn
rund ums Haus in die Wohnung, um ihn nicht in der Kälte zu lassen.
Das möchte ich Ihr gerne ersparen und suche dazu eine Wärmebox für
Akkus, die ich in der Garage (hat Stromanschluss) aufstellen möchte. In
diese Wärmebox soll der Akku bei Kälte bis zu seinem nächsten Einsatz
hineingelegt werden.
- Der Bosch-Akku hat die Maße (LxBxH): 41 x 10 x 8 cm^3
- Die Wärmebox soll den Akku auf >= 10 Grad halten
(230V Steckdose liegt in der Garage)
- Die Wärmebox sollte halbwegs gut isoliert sein
- Die Box muss explizit nicht feuerfest, wasserdicht
oder gar explosionssicher sein
- Laden in der Box wäre schön, ist aber nicht zwingend notwendig
- Ich möchte max. 150€ für solch eine Box ausgeben.
Kennt Ihr solche Wärmeboxen?
Links auf Selbstbaulösungen sind ebenfalls herzlich willkommen.
Viele Grüße
Igel1
Kühlbox mit Wärmefunktion (Peltierelement 12 V) und zusätzlichem Thermostat, was die Boxen ab Hersteller idR nicht haben.
Andreas S. schrieb: > meine Frau fährt töglich mit dem E-Bike und stellt es anschließend in > der Garage ab. Ich bin Eigentümer eines Sabo-Rasenmäher, Besitzer ist meine Frau. Rasenmähen tut meine Frau, ich habe auf meinem Grundstück Rasenmäherverbot ( zuviel in den Beeten kaputtgemäht ) Die Kiste hat einen E-Starter, zum Herbst gibt es einen Ölwechsel und der Akku wird aufgeladen. Dann darf die Kiste in einer Garage den Winter über frieren. Mein geliebter MB Sprinter BJ 2000 steht in einer anderen beheitzen Garage. So, Scherz beiseite. Warum tut das Deine Frau und wenn Deine Frau den Akku so sehr liebt, warum beheizt Du nicht einfach die Garage. Andreas S. schrieb: > meine Frau fährt töglich mit dem E-Bike und stellt es anschließend in > der Garage ab. Warum nimmt Deine Frau nicht gleich das ganze Fahrrad mit ins Ehebett. Wer Ironie gefunden hat, darf si behalten. HolgerR
Falls sich keine Peltierbox findet, die groß genug ist: Styroporbox, innen 44x38x27cm für 25€, inkl. Versand: https://www.ebay.de/itm/205443167086 Ein passender Thermostat für 9€: https://de.aliexpress.com/item/1005010414725810.html Eine 20W Heizmatte 42x28cm für 8€: https://de.aliexpress.com/item/1005006111840820.html
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Wenn man nicht Hochtragen bleiben will, (ist ne gute Massnahme gegen den ungesunden Bewegungsmangel) kann mensch IMHO schnell selbst was improvisieren: * alte Box vom Supermarkt * als Wärmeisolation alte Decken/Klamotten verwenden * als kleine Heizgeräte mit Übertemperaturabschaltung gibt es bspw. Schuhtrockner Ob man über die Nacht wirklich zusätzlich heizen muß, wäre noch zu hinterfragen, gute Isolation hält schon mal die Restwärme 'ne gute Weile und meist gibt es in der Garage auch ne "warme Ecke" (weil da die Warmwasserleitung, Abflussrohr, etc. vorbei geht. .. Kann natürlich sein, das sich irgendwann ein Igel einquartiert, den müsste man natürlich rausschmeißen für den Akku ...
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Akku in eine Styroporbox packen. Damit man beim Akkudefekt gleich noch weitere Brandbeschleuniger dazu hat?
> Akku in eine Styroporbox packen. > > Damit man beim Akkudefekt gleich noch > weitere Brandbeschleuniger dazu hat? Fünfzig Gramm Styropor kann man jetzt eher nicht als Brandbeschleuniger bezeichnen, den 10l Benzinkanister in der Garage schon. Oder die 500 ml Flasche Reinigungs-Alkohol. Man kann natürlich auch Dämm-Styropor verenden das Flammschutzmittel nach EN 13501-1 enthält.
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Hast Du schon mal gesehen, wie lange ein nur faustgrosses Stück Styropor brennt? 10 Minuten.
Bradward B. schrieb: > Man kann natürlich auch Dämm-Styropor verenden Glas- oder Steinwolle ist unbrennbar!
Keine Sorge, wenn so ein LiIon-Pack mit 40..50 Zellen wirklich mal abgehen sollte, fällt es nicht auf, ob da noch 50 Gramm Styropor mit abbrennen. Abgesehen davon, man bekommt im Baumarkt auch unbrennbare Dämmstoffe. Man könnte es auch noch eine Spur weiter treiben und eine Klimaüberwachung für das Ding bauen. Also daß das eigentlich zum Beheizen gedachte Gerät einen Wärmestau erkennen könnte und dann evtl. eine Kühlfunktion aktiviert (Lüfter?) oder zumindest einen Alarm abgibt. Meine Erfahrung mit diesen Akkus ist aber bislang, daß die so gut wie gar keine Wärme entwickeln bzw. man hat bei solchen Packs ja das BMS, was den Strom bereits bei einer zu hohen Innentemperatur abschalten würde. Entweder es ist dann sowieso schon zu spät oder so ein Pack kann außen niemals wärmer sein als innen (zumindest nicht aus eigener Kraft).
> wie lange ein nur faustgrosses Stück Styropor brennt? > > 10 Minuten. Ich würde dennoch eine Styropr-box nicht als Barndbeschleuniger für eine nicht angeschlossene Batterie bezeichnen. Erst recht nicht im Vergleich zu anderen Materialen in einer Garage. Aber ja, man kann mal die Feuerwehr bitten eine Brandlastbeurteilung für den Garagenkram zu machen. Da wird die Styroprkiste sicherlich das kleinste Ärgernis sein.
Wenn die Box gut ausreichend isoliert ist, reicht ja eine sehr geringe Leistung für den Erhalt der Innentemperatur. Da wäre vielleicht 1-2m einer selbstregulierenden Rohrbegleitheizung ausreichend. Dann besteht auch nicht die Gefahr, dass durch Fehler im Regler der Akku zu sehr aufgeheizt wird.
Naja grundsätzlich muss man solche Heizungen mit doppelter Sicherheit aufbauen. Entweder inhärent sicher, also das Gerät kann unter keinen Umständen genug Hitze im Inneren aufbauen, daß es für die Akkus gefährlich wird, oder eben mit einer wirksamen Notabschaltung, die bei einem gefährlichen Anstieg der Temperatur z.B. eine sichere Trennung der Stromversorgung gewährleistet.
Andreas S. schrieb: > Das möchte ich Ihr gerne ersparen und suche dazu eine Wärmebox für > Akkus, die ich in der Garage (hat Stromanschluss) aufstellen möchte. In > diese Wärmebox soll der Akku bei Kälte bis zu seinem nächsten Einsatz > hineingelegt werden. Das ständige (tägliche) ein- und Ausbauen sorgt zuverlässig dafür, das die Kontakte der Akkusteckverbindung ausleiern. Besser ist also ein Umwickeln mit Decke, LuPo-Folie etc. um den Bereich das Akkus. Anders sieht es aus wenn Deine Frau mal längere Zeit (z.B. eine Woche) nicht Rad fahren mag -- dann ist Ausbauen eher sinnvoll. > Im Winter (bei <5 Grad) Nun, selbst bei -2 Grad wäre es für moderne Akkus noch immer unproblematisch. Wie kalt wird es wirklich in deinerr Garage? Es ist meist deutlich oberhalb des Gefrierpunktes -- ausser Deine Garage steht oben auf dem Feldberg oder der Zugspitze .-)
Glühbirne / Arbeitsleuchte 25W mit Thermostat (eingestellt auf Minusgrade) unters Rad stellen? Braucht halt zuverlässiges Handeln und das wird wohl dann das Problem sein. Macht man 5x und dann is wurscht....
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Ganz klassisch waere jede Nacht dem Akku eine frische Waermflasche unter die Decke zu packen.
Einwickeln in Isoliertapete? Vom Wärmen allein wurde noch kein Akku geladen. Sicher braucht das E-Bike auch öfter eine Ladung?
Andrew T. schrieb: > Das ständige (tägliche) ein- und Ausbauen sorgt zuverlässig dafür, das > die Kontakte der Akkusteckverbindung ausleiern. Klingt logisch. Aber längst nicht überall hat man am Abstellplatz des Fahrrades auch eine Lademöglichkeit.
Dieter W. schrieb: > > Klingt logisch. > Aber längst nicht überall hat man am Abstellplatz des Fahrrades auch > eine Lademöglichkeit. Lies doch einfach den Eingangspost, dort: (230V Steckdose liegt in der Garage)
Wow - klasse Ideen, die Ihr da habt! wolf17 hat sich sogar die Mühe gemacht, genau die Artikel zusammenzusuchen, die ich kaufen muss - aktuell denke ich, dass sein Ansatz tatsächlich schon die Lösung sein könnte! Aber die Hinweise auf Schuhwärmer und Rohrbegleitheizungen waren auch super - insbesondere, weil beide Lösungen eine Art zusätzliche Sicherung darstellen: wenn der/die/das Thermostat also einmal nicht abschalten sollte, dann schalten beide Lösungen von alleine ab. Danke für Eure Mühen und das super Brainstorming! Igel1
Andreas S. schrieb: > Links auf Selbstbaulösungen sind ebenfalls herzlich willkommen. Früher hätte man dafür einen Karton mit Styropor ausgekleidet, eine Trafo genommen mit sekundär 12V und vier Fahrradvorderlichtbirnen in Reihe geschaltet und in der Kiste plaziert. Die Abwärme würde verhindern, dass der Akku zu sehr kalt würde. Als Begrenzung würde noch ein Bimetall-Öffner in die Kiste gelegt.
Bradward B. schrieb: > Wenn man nicht Hochtragen bleiben will, (ist ne gute Massnahme gegen den > ungesunden Bewegungsmangel) kann mensch Kenn ich aus dem Urlaub in Gran Canaria. Da nehmen einige Ihr Fahrrad auch schon mal auf´s Hotelzimmer mit. Naja, ein gutes Fahrrad kostet ja auch mehr als ein Bike. HolgerR
> Besser ist also ein Umwickeln mit Decke, LuPo-Folie etc. um den Bereich > das Akkus. Hm, sollte man mal testen, ob nicht 'Wärmebrücken' wie Rahmen und Anschlussleitungen die drumrumgebundene Thermo-Isolation zweckfrei machen. > Das ständige (tägliche) ein- und Ausbauen sorgt zuverlässig dafür, das > die Kontakte der Akkusteckverbindung ausleiern. Eiegentlich sollte ein Hersteller wie BOSCH Kontakte verbauen, die nicht nur robust gegen Abbrandeffekte beim Stromfluß sind sondern auch mehrere Tausend Wechselzyklen über die Lebensdauer überstehen. Aber da hat Kundenservice/Fachhändler sicherlich belastbare Angaben zu Steckzyklen etc.. > Kenn ich aus dem Urlaub in Gran Canaria. > Da nehmen einige Ihr Fahrrad auch schon mal auf´s Hotelzimmer mit. > Naja, ein gutes Fahrrad kostet ja auch mehr als ein Bike. Und ich kenn das aus Unizeiten, das Fahrrad immer die Treppen hoch zur WG-Etage gebuckelt. Sicherlich hat das Studenten-Radl weit weniger als ein Bike gekostet, aber der Ärger ist nicht gering, wenn ein nächtens unten im Hausflur stehendes Radl vandaliert oder geklaut wurde. In manchen (Un-)Gegenden gehört ja Eigentums-übergriffe leider zum "Umgangston".
Ralf X. schrieb: > Kühlbox mit Wärmefunktion (Peltierelement 12 V) Früher (tm) hätte man eine isolierte Kiste und eine 15W Kühlschrankglühbirne (230V) genommen. Ein Peltierelement kühlt die Garage unnötig, braucht zusätzlich einen Ventilator und ein Netzteil.
Vielleicht reicht da auch eine billige Kühltasche mit Reißverschluß und mit Glas- oder Steinwolle etwas ausgekleidet. Ich habe hinterm Haus einen einfachen Wasseranschluß (zum Gießkannen-Befüllen, Säuberung per Wasserschlauch etc.). Da kommt im Herbst ein Eimer mit eingebettetem Schaumstoff (aus alten Sesseln usw.) drauf und wird an der Wand mit dem oberen Wulst angeschraubt. Vorher natürlich innen das Wasser abstellen. Im Frühjahr wird es dann wieder abmontiert. Das hält mittlerweile schon über 25 Jahre. Von der Isolierung her müßte ja obiges dann genügen.
Heinz B. schrieb: > Das hält mittlerweile schon über 25 Jahre. Ohne hätte es genauso lange gehalten. Oliver
Bradward B. schrieb: >> Das ständige (tägliche) ein- und Ausbauen sorgt zuverlässig dafür, das >> die Kontakte der Akkusteckverbindung ausleiern. > > Eiegentlich sollte ein Hersteller wie BOSCH Kontakte verbauen, die nicht > nur robust gegen Abbrandeffekte beim Stromfluß sind sondern auch mehrere > Tausend Wechselzyklen über die Lebensdauer überstehen. Aber da hat > Kundenservice/Fachhändler sicherlich belastbare Angaben zu Steckzyklen > etc.. Oder der Entwickler. Eigentlich bauen wir bei Bosch nur das ein, was zu minimalen Kosten genau so lange hält das es die Gewähr-Zeit sicher übersteht. Ich weiss das, weil: Ich durfte es so nach Vorgabe entwickeln. 🤝👋
Rainer W. schrieb: > Ein Peltierelement kühlt die Garage unnötig Darüber würde ich - unter besonderer Berücksichtigung des Energieerhaltungssatzes - noch einmal nachdenken.
Naja das ist doch heute ein offenes Geheimnis. Nicht nur was die Akkus und Kontakte angeht, die Motoren sind genau so scheiße. Weiß nicht, bis zu 250W Antriebsleistung oder was die Dinger haben, aber drinnen alles voll mit Plastik-Zahnrädern. Wirklich erschreckend ist aber, daß die Lager und der Freilauf oft schon viel früher im Arsch ist als diese Zahnräder. Unglaublich, ich will sowas nicht haben. Beim E-Bike geht nichts über direkt arbeitende Radnabenmotoren ohne Getriebe. Wenn man da auch gute Lager einsetzt, hält sowas ewig. Aber das will auf Seiten der Hersteller natürlich niemand.
So - hier also die Auflösung: Ich bin dem Rat von wolf17 weitestgehend gefolgt ... war allerdings etwas "bastelfaul" und habe per Zufall alle 3 Dinge (Thermobox + Thermostat + Heizkabel) auf ebay-Kleinanzeigen gefunden: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/3256354667 Der Herr war sehr nett und wir kamen schnell ins Geschäft. Bin mal gespannt, ob die Box dann hält, was die verspricht. Aber bei knapp über 20€ (inkl. Versand) kann man ja nicht so viel falsch machen. Jetzt muss ich mir nur noch eine "Notabschaltung" überlegen für den Fall, dass der Thermostat - aus welchen Gründen auch immer - einmal nicht abschaltet und das Heizkabel daraufhin den Akku zerkocht. Habt Ihr dafür vielleicht auch noch Anregungen? Aktuell fällt mir nur ein: 2 Thermostate Steckdosenmäßig in Reihe zu schalten und beide Fühler in die Box schmeißen. Wenn einer - warum auch immer - nicht mehr abschaltet, würde der zweite (bei etwas höherer Temperatur) abschalten und ein Katastrophe bliebe aus. Aber vielleicht gibt's ja noch bessere Ideen von Euch ... Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Aktuell fällt mir nur ein: 2 Thermostate Steckdosenmäßig in Reihe zu > schalten Du machst Lüftungschlitze in die Box. Diese werden mit Wachs verschlossen. Wenn es zu warm wird, schmilzt das Wachs. Die Loecher werden frei und die Isolation der Box ist dahin.
Ben B. schrieb: > aber drinnen alles > voll mit Plastik-Zahnrädern. Wirklich erschreckend Solltest du ein einigermaßen aktuelles Auto mit elektrischer Servolenkung haben, lass das lieber sofort stehen. Denn da sind auch Plastikzahnräder drin ;) Oliver
Dann bin ich ja froh, daß mein alter Benz Diesel-V8 noch eine echte Hydraulikpumpe für die Servolenkung hat.
Oliver S. schrieb: > Plastikzahnräder Gute Vorlage zum Unken! Das ist vielleicht extra so. Ein Grund nach 10J keine Ersatzteile mehr liefern und dann muss das Modell stillgelegt werden. Also Autokauf ist damit schon wider nur die Mietrate fuer 10 Jahre, oder nicht?
Andreas S. schrieb: > Habt Ihr dafür vielleicht auch noch Anregungen? Ausprobieren, wie warm es bei Dauer EIN überhaupt wird, vielleicht ist es ja auch ein PTC Heizkabel. Man könnte eine 96 Reiter Schaltuhr vorschalten und dann nur so 15 Minuten/h einschalten. Thermosicherungen finde ich erst ab 65°C, ein Abschalter aus einer Kabeltrommel ist ungenau in der Auslösetemperatur: https://www.ebay.de/itm/157270101309
Hallo, vor paar Jahren habe ich mir quick and dirty eine Sauerteigheizung gebastelt, ich brauche sie ab und zu noch. Sie liefert in Styroporbox konstant etwa 29°C. Die Schaltung mit Tip122 habe ich am Boden einer alten Bratpfanne angeschraubt. Vielleicht ist das was für Dich? Gruss Jan P.S. Die Sauerteigheizung betreibe ich bei Zimmertemperatur, bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, reicht der Basiswiderstand (27K) nicht aus. Ein kleinerer Widerstand würde aber den Tip122 evtl. verbraten. Hier wäre ein ein PTC von etwa 5-10K hilfreich.
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Danke für Eure Hinweise! Immer wieder erstaunlich was einige Bastler für tolle Ideen haben. In der Tat sollte ich erst einmal schauen, wie heiß die Kiste im Störfall (= Thermostat schaltet nicht ab) überhaupt wird. Der Verkäufer sprach allerdings von einem 40W Heizkabel, was dabeiliegt - daher nehme ich an, das könnte der kleinen Kiste ganz schön einheizen... Die Schaltung mit dem NTC und dem Transistor als Heizelemet ist ebenfalls nett - danke für Deine Schaltung, Jan S.! Viele Grüße Igel1 PS: sorry - fast hätte ich vergessen: das mit dem Wachs ist zwar irgendwo genial, aber vmtl. auch etwas Schmiererei. Daher ganz ehrlich: ich glaube, das ist nix für mich. Flüssigsalz Thorium-Reaktoren sollen übrigens ein sehr ähnlichs Not-Aus-System haben: wenn das Salzbad zu heiß wird, schmelzen unten am Behälter Wachsähnliche Pfropfen und die Suppe läuft in einen Sicherheitsbehälter und die Reaktion stoppt.
Andreas S. schrieb: > PS: sorry - fast hätte ich vergessen: das mit dem Wachs ist zwar > irgendwo genial, aber vmtl. auch etwas Schmiererei. Wenn es auslöst und ungünstig realisiert wurde, wird das so sein, aber immer noch besser als ein Akkuschaden.
Ein Peltierelement könnte man einfach revers schalten, wenn der Akku zu warm wird und diesen kühlen.
Andreas S. schrieb: > Das möchte ich Ihr gerne ersparen und suche dazu eine Wärmebox für > Akkus, die ich in der Garage (hat Stromanschluss) aufstellen möchte. und warum nicht Heizdecke, oder Heizfolie für den montierten Akku? Geht auch mit Zeitschaltuhr vor die nächste Fahrt.
Degradiert ein warmer Akku schneller als ein kalter?
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> Degradiert ein warmer Akku schneller als ein kalter?
Wenns zu kalt und wenn's zu warm ist, altert ein Akku schneller,
Temperaturzyklen sind da noch mal extra Stress.
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Bradward B. schrieb: >> Degradiert ein warmer Akku schneller als ein kalter? > > Wenns zu kalt und wenn's zu warm ist, altert ein Akku schneller, Bei reinem rumliegen passiert da neben der sowieso unvermeidlichen Alterung kaum was. > Temperaturzyklen sind da noch mal extra Stress. Wie Tag und Nacht und Benutzung und Nichtbenutzung und Laden und Entladen. Ist alles Stress für den Akku. Das sind nunmal Verschleißteile. Oliver
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Ich nehme mal an, daß die Garage (weil Stromanschluß) eine gemauerte Garage ist und deshalb mehr Kälte abhält, als so eine Fertiggarage o.ä. Würde da nicht auch so eine E-Bike Akku Schutzhülle aus Neopren, Wasserdicht und Kälteschutz genügen ? Die gibt es ja haufenweise für ca. ab 15 € bei Ebay.
Oliver S. schrieb: > Heinz B. schrieb: >> Das hält mittlerweile schon über 25 Jahre. > > Ohne hätte es genauso lange gehalten. Nein, sicher nicht! Ich muss meinen Außenwasserhahn demnächst wieder mal tauschen weil ich ihn nicht eingepackt hatte.
So, die erwähnte Thermobox (ursprünglicg für Brotteig gedacht) ist eingetroffen und ich kann Euch ein erstes Zwischenergebnis präsentieren. Aktuell läuft nämlich gerade mein erster Test: Die leere Styroporbox mit verschlossenem Deckel steht derzeit in einem Zimmer mit 16 Grad Zimmertemperatur. Eingeführt ist ein 15W Silikon-Heizkabel (linkes, graues Kabel) im Dauerbetrieb. Nach 2h komme ich damit gerade einmal auf 32 Grad Innentemperatur in der Bax (der Sensor ist das schwarze Kabel mit dem silbernen Endstück). Das heißt für mich: auch wenn das Thermostat einmal ausfallen sollte, so wird der Akku dennoch überleben (zumindest im Winter/Herbst) und die Garage wird auch nicht abbrennen. Das ist schon mal gut … Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen sind also m.M.n. nicht notwendig - auch wenn ich bereits ein zweites Thermostat gekauft hatte. Aber mal sehen - vielleicht verbaue ich es ja trotzdem. Viele Grüße Igel1
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Andreas S. schrieb: > Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen sind also m.M.n. nicht notwendig... Irgendjemand legt noch eine Kashmir-Decke über die Kiste und schon wird es darin viel wärmer.
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