Hallo, ich möchte zwei Gewinde bestimmen. a) ist eine Schraube, sie hat am Gewinde einen Außendurchmesser von ca. 7,8mm und der Abstand zwischen 11 "Schneiden" (also über 10 Täler hinweg) ist ca. 14,1mm b) ist ein geschnittenes Gewinde (also das Gegenteil von einer Schraube). Der Innendurchmesser liegt bei ca. 8,9mm, der Abstand zwischen 11 "Schneiden" (also über 10 Täler hinweg) ist ca. 13,9mm. Der theoretische Innendurchmesser könnte in Wahrheit kleiner sein, es sieht so aus, als wären die Spitzen der "Schneiden" künstlich abgeflacht worden Vermutlich handelt es sich um Zollgewinde? Weiß jemand etwas mit diesen Werten anzufangen und kann bei der Bestimmung weiterhelfen? Wenn noch andere Werte benötigt werden, bitte einfach posten.
Daniel schrieb: > a) ist eine Schraube, sie hat am Gewinde einen Außendurchmesser von ca. > 7,8mm und der Abstand zwischen 11 "Schneiden" (also über 10 Täler > hinweg) ist ca. 14,1mm Könnte 5/16 Zoll mit 18 TPI sein.
Hört sich eher schlecht gemessen an und daher würde ich blind auf M8 tippen.
Danke für die schnelle Hilfe, a) ist höchstwahrscheinlich 5/16"-18 (M8 ist es definitiv nicht, die Steigung ist viel größer) Bleibt noch b) Wolf17 schrieb: > https://www.gewinde-normen.de/unc-gewinde.html Danke für den Link zur Tabelle! Könnte b) 3/8"-16 sein? Die Steigung könnte hinkommen und das Kernloch scheint ja künstlich erweitert (hat etwa 8,9mm, lt. Tabelle wären es 7,95).
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es könnte helfen, wenn du verrätst, wo die Gewinde verwendet werden. Ist das eine Schraube und eine Mutter, oder sind das irgendwelche Rohrverschraubungen oder sowas?
R. L. schrieb: > es könnte helfen, wenn du verrätst, wo die Gewinde verwendet werden. Ist > das eine Schraube und eine Mutter, oder sind das irgendwelche > Rohrverschraubungen oder sowas? b) sind zwei Gewinde an den Enden von einem Mittelstück von einem Sportbogen zur Wurfarmbefestigung (wahrscheinlich haben die Gewinde außen ein Holzgewinde und sind so ins Holz eingeschraubt und verklebt, so gesehen sind es wahrscheinlich Gewindeeinsätze, wobei es hier um das Innengewinde geht).
Frank O. schrieb: > Hört sich eher schlecht gemessen an und daher würde ich blind auf > M8 tippen. Ein M8 Regelgewinde hat eine Steigung von 1,25 mm. Auf 14,1 mm Länge würden dann gute 11 Gewindegänge passen! Ein M8 Feingewinde hat eine Steigung von 0,75 mm. Auf 14,1 mm Länge würden dann fast 19 Gewindegänge passen!
Marcel V. schrieb: > Ein M8 Regelgewinde hat eine Steigung von 1,25 mm. Auf 14,1 mm Länge > würden dann gute 11 Gewindegänge passen! So wie der ganze Beitrag sich anhört, ohne es böse zu meinen, könnte es deshalb gut sein, dass der TO nicht richtig gemessen hat. Wir hätten die passende Schraube längst gefunden und wer sich so gar nicht auskennt, misst bestimmt auch Mist.
Daniel schrieb: > zwei Gewinde an den Enden von einem Mittelstück von einem > Sportbogen zur Wurfarmbefestigung Kommt auf den Hersteller an, nur Europäische könnten Metrisch verwendet haben. Wurfarm ist Herstellerspezifisch eher aber dann UNC https://www.youtube.com/watch?v=x4awJgPNNJk Es kommen aber auch UNF vor. https://www.gewinde-normen.de/unf-gewinde.html
Chris K. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=x4awJgPNNJk Mein Gott, voll die Wissenschaft. Ich bin wohl doch zu alt.
Frank O. schrieb: > Mein Gott, voll die Wissenschaft. Ich bin wohl doch zu alt. Das ist keine Wissenschaft sondern nur ein historisches Gebastel.
Frank O. schrieb: > Hört sich eher schlecht gemessen an und daher würde ich blind auf M8 > tippen. So blind muss man erstmal sein. Wie willst du mit irgendeinem M8 Gewinde auf eine Gewindesteigung von 1.41 mm kommen, selbst unter Berücksichtigung eines gewissen Messfehlers.
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Daniel schrieb: von einem > Sportbogen zur Wurfarmbefestigung Dann ist es ziemlich sicher ein Zollgewinde. Es gibt nur wenige Systeme für die Befestigung eines Wurfarmes. Frag in einem Bogenforum nach. Die wissen das ohne raten. Walta
Rainer W. schrieb: > So blind muss man erstmal sein. > Wie willst du mit irgendeinem M8 Gewinde auf eine Gewindesteigung von > 1.41 mm kommen, selbst unter Berücksichtigung eines gewissen > Messfehlers. Mittlerweile, nach dem Video, bin ich auch eher bei Zoll. Aber da viele Leute überhaupt nicht messen können (selbst Fachleute), ist das nicht ungewöhnlich.
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Daniel, auch wenn du nur ganz gelegentlich mit Gewinden zu tun hast wäre die Anschaffung einer einfachen Gewindelehre sinnvoll ;-) https://www.ebay.de/itm/252226449188
Thomas R. schrieb: > Daniel, auch wenn du nur ganz gelegentlich mit Gewinden zu tun hast wäre > die Anschaffung einer einfachen Gewindelehre sinnvoll ;-) Netter Vorschlag - aber damit hat man erst mal nur die Steigung und zweitens ist das für kleine Innengewinde eine ziemliche Fummelei. Die im Eröffnungspost genannten 13,9 und 14,1mm für 10 Gänge liegen so nahe beieinander, da bleibt für mich nur der Schluss dass es sich im Rahmen der Ablesegenauigkeit um die gleiche Gewindesteigung handelt. Zu dem Innenmaß 8,9mm bei b) passt am Besten 3/8-18 UNS. Da sollte das Kernloch nach Tabelle 8,2mm haben und das kommt mit den fehlenden Spitzen einigermaßen hin.
Beitrag #7977150 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7977167 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7977171 wurde von einem Moderator gelöscht.
Walta S. schrieb: > Daniel schrieb: > von einem >> Sportbogen zur Wurfarmbefestigung > > Dann ist es ziemlich sicher ein Zollgewinde. Es gibt nur wenige Systeme > für die Befestigung eines Wurfarmes. Frag in einem Bogenforum nach. Die > wissen das ohne raten. > > Walta Genau. Das sind imperiale Gewinde. Gab nur wenige deutsche/europäische Bogenbauer, die metrische Gewinde verwendeten. Bei den einfachen Wurfarmbefestigungen (Wurfarmende rechteckig mit einem Loch drin, Mittelteil aus Holz) sind mir auch schon zwei verschiedene imperiale Größen untergekommen. Suche Dir einen Bogenhändler in der Nähe, der sollte die Schrauben auf Lager haben, die haben meist einiges an Gebraucht/Leihbögen rumliegen für Änfänger. (Vereine in der Regel auch, aber meist fehlen da auch Schrauben bzw sind selten welche über ;) )
Chris K. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Mein Gott, voll die Wissenschaft. Ich bin wohl doch zu alt. > > Das ist keine Wissenschaft sondern nur ein historisches Gebastel. Nein, das ist kein historisches Gebastel, sondern maximale Gewinnoptimierung! Die Menschen die sowas früher zur Verteidigung oder Essensversorgung brauchten, die haben das einfach mit dem notwendigen Wissen aus natürlich vorkommenden Materialien geschnitzt. Ganz ohne Gewinde, und ohne sonstigen Firlefanz.
Historisch ist diese Bauform nun wirklich nicht. Aber warum wollte man das auch? Das Abzuggewicht eines historisch originalgetreuen Bogens will man sich nicht ohne weiteres antun. Schließlich geht es nicht darum, die Witwe des Odysseus zu ehelichen, sondern um Freizeitsport. Ich gehe auch von 5/16"-18 Gewinde aus.
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Danke für die guten Tipps und Ideen! Eine Gewindelehre kann man immer mal brauchen, werde eine bestellen. Bogenforum kommt als nächstes. Wie misst man eigentlich die Steigung von einem Gewinde genau aus? Zwischen erster und elfter Gewindespitze messen und dann das Ergebnis durch 10 teilen? Ich will bei b) noch mal die Steigung über einen Wachsstreifen bestimmen. Die Methode mit einem Papierstreifen und einem Hölzchen dahinter scheint mir etwas ungenau.
Daniel schrieb: > Wie misst man eigentlich die Steigung von einem Gewinde genau aus? Solange es kein zu exotisches Gewinde ist: Gewindelehre und Lichtspaltmethode (beide gegen das Licht halten und durchgucken).
Daniel schrieb: > Wie misst man eigentlich die Steigung von einem Gewinde genau aus? > Zwischen erster und elfter Gewindespitze messen und dann das Ergebnis > durch 10 teilen? Ein Cent Münze und Schraube photographieren. GIMP – Skalierung anpassen – Messen.
Walter T. schrieb: > Gewindelehre und > Lichtspaltmethode Norbert schrieb: > Ein Cent Münze und Schraube photographieren. Ich meine bei b), also bei dem "Gewindeloch". (hat das Gegenteil von einer Schraube einen Namen?)
Daniel schrieb: > (hat das Gegenteil von einer Schraube einen Namen?) Gewindebohrung Daniel schrieb: > Ich meine bei b), also bei dem "Gewindeloch". Wenn die Gewindelehre hineinpasst, kann man kippeln. Mit ein bischen Übung ertastet man, ob die Gewindelehre zu groß oder zu klein ist. Das verschleißt die Gewindelehre auf Dauer, aber sie sind ja nicht teuer. Wenn die Bohrungen enger werden, hilft nur: Das passende Gegengewinde einschrauben. Ein Lehrdorn ist auch nichts Anderes.
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Daniel schrieb: > Walter T. schrieb: >> Gewindelehre und >> Lichtspaltmethode > > Norbert schrieb: >> Ein Cent Münze und Schraube photographieren. > > Ich meine bei b), also bei dem "Gewindeloch". QTip – Farbe auf Gewinde – Streichholz (Am anschließenden Messvorgang muss keinerlei Änderung vorgenommen werden) > (hat das Gegenteil von einer Schraube einen Namen?) Mama, nein, Mutter. ;-) Gern auch Innengewinde.
Gewindelehre Gewindeschablone zum Ausdrucken: Beitrag "Re: Exoten Gewinde identifizieren ~1-10 mm Lehre oder Software?" > Wie misst man eigentlich die Steigung von einem Gewinde genau > aus? Zwischen erster und elfter Gewindespitze messen und dann > das Ergebnis durch 10 teilen? Nicht 10, sondern möglichst viele Gewindegänge abmessen. Bei Hornbach gibt es erstaunlich viel zöllige Schrauben und Zubehör.
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Norbert schrieb: > Gern auch Innengewinde. Danke! Also das Innengewinde scheint eine Steigung von ziemlich genau 1,5mm zu haben (nach der Wachsmethode ermittelt). Torsten B. schrieb: > Bei Hornbach gibt es erstaunlich viel zöllige Schrauben und Zubehör. Da schaue ich mal rein.
Daniel schrieb: > Also das Innengewinde scheint eine Steigung von ziemlich genau 1,5mm zu > haben (nach der Wachsmethode ermittelt). Dann ist es wohl ziemlich sicher M10.
Naja, wenn ich mal ein Gewinde nicht bestimmen kann, dann gehe ich in meinen Schraubenladen in der Utzschneider-Strasse und danach kenne ich mich aus.
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Beitrag #7977311 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7977313 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7977319 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7977321 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7977322 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter W. schrieb: > Dann ist es wohl ziemlich sicher M10. Da könntest du Recht haben, Danke :) Habe leider keine M10-Schraube zur Hand, nur M8 und M12, aber ich behalte das streng im Blick.
Dieter W. schrieb: > Dann ist es wohl ziemlich sicher M10. Volltreffer!!! Habe grade testweise einen M10-Gewindeschneider reingedreht, und der sitzt topp. Noch mal vielen Dank für die Klarsicht!
Beitrag #7977329 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7977330 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7977336 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7977337 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7977342 wurde von einem Moderator gelöscht.
Daniel schrieb im Beitrag #7977337:
> Was für ein Gerät ist das eigentlich, wenn man fragen darf?
In das Gehäuse soll ein provisorisch aufgebauter Verstärker eingebaut
werden. Momentan ist der Verstärker noch auf ein Reststück von einer
alten blauen Küchenarbeitsplatte aufgebaut. Dieses Reststück gab es
damals übrigens auch beim Baumarkt für 1 Euro aus der Restekiste.
Ich glaube ich habe dieses Foto 2017 schon einmal hier im Forum als
(Stromberg oder Jürgen von der Müllkippe) Gast gezeigt. Damals gab es
noch keine Anmeldepflicht. Jetzt wird es Zeit, dass der Verstärker in
ein vernünftiges Gehäuse eingebaut wird. Die goldenen Gerätefüße sind
übrigens die Deckel von 4 Shampooflaschen von Rituals.
Beitrag #7977368 wurde von einem Moderator gelöscht.
Daniel schrieb: > Habe grade testweise einen M10-Gewindeschneider reingedreht, und der > sitzt topp. Neee, oder? Ich hätte irgendwie erwartet, eine "normale" Schraube oder Mutter das erste ist, was man ausprobiert, und die Frage "Was ist das für ein merkwürdiges Gewinde?" erst danach kommt.
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Beitrag #7977397 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7977413 wurde von einem Moderator gelöscht.
Daniel schrieb: > Dieter W. schrieb: >> Dann ist es wohl ziemlich sicher M10. > > Volltreffer!!! > > Habe grade testweise einen M10-Gewindeschneider reingedreht, und der > sitzt topp. > Noch mal vielen Dank für die Klarsicht! Was hatte ich noch übers nicht messen können gesagt? Daniel schrieb: > a) ist eine Schraube, sie hat am Gewinde einen Außendurchmesser von ca. > 7,8mm Zwischen 7,8 und ~10 Millimeter ist doch noch ein gewaltiges Stück Abstand. Bei 7,8mm wäre man auf M8 gekommen. Also an alle die hier so schnell die Minuspunkte verteilen (nicht, dass mir das was ausmachen würde), könnten jetzt ruhig einmal zugeben, dass nicht alles immer grundsätzlich falsch ist, selbst wenn ihr bestimmte Leute nicht mögt.
Beitrag #7977438 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7977465 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7977474 wurde von einem Moderator gelöscht.
Daniel schrieb: > Der Innendurchmesser liegt bei ca. 8,9mm Frank O. schrieb: > Zwischen 7,8 und ~10 Millimeter ist doch noch ein gewaltiges Stück > Abstand. > Bei 7,8mm wäre man auf M8 gekommen. Innendurchmesser ca. 8,9mm Innengewinde. a) ist eine Schraube bzw. das Gewinde einer Schraube b) ist ein Innengewinde, darum ging es zum Schluss noch Walter T. schrieb: > Ich hätte irgendwie erwartet, eine "normale" Schraube oder Mutter das > erste ist, was man ausprobiert, Habe ich auch gemacht mit allem was da war, von M8 bis M12. Hatte nur leider keine M10-Schraube zur Hand. Die Idee mit dem M10-Gewindeschneider kam erst durch das Forum, da hatte ich gar nicht mehr dran gedacht, dass sowas auch noch irgendwo in einer Kiste liegt. Marcel V. schrieb: > In das Gehäuse soll ein provisorisch aufgebauter Verstärker eingebaut > werden. Momentan ist der Verstärker noch auf ein Reststück von einer > alten blauen Küchenarbeitsplatte aufgebaut. Ah, dann wird es langsam Zeit für den Umzug in ein richtiges Gehäuse. > Die goldenen Gerätefüße sind > übrigens die Deckel von 4 Shampooflaschen von Rituals. Lustige Idee! https://www.mikrocontroller.net/attachment/684740/20251208_173305.jpg Was sind das für 6 schwarzen Teile an der unteren Seite, die mit dem Wechselstromsymbol und den "Dioden in Sechskant-Mutterform" oben drauf?
Daniel schrieb: > Was sind das für 6 schwarzen Teile an der unteren Seite, die mit dem > Wechselstromsymbol und den "Dioden in Sechskant-Mutterform" oben drauf? Das sind die Kühlkörper für die 6 Dioden, denn es handelt sich hierbei um einen Leistungs-Drehstromgleichrichter von der Müllkippe, wobei aber nur 4 Dioden davon verwendet werden. Für das neue Gehäuse könnte ich natürlich auch einen deutlich kleineren Wechselstrombrückengleichrichter mit nur vier Dioden einsetzen.
Herbert Z. schrieb: > Naja, wenn ich mal ein Gewinde nicht bestimmen kann, dann gehe ich in > meinen Schraubenladen in der Utzschneider-Strasse und danach kenne ich > mich aus. Bezieht sich natürlich nur auf zöllische Sachen, weil ab M2 bis M12 habe ich alles da zum probieren...;-) Klick...
Gewindelehren von guter Qualität kann man günstig bei Ali kaufen. Dort gibt es alles möglich was mit mechanischer Messtechnik zusammenhängt. Einfach mal reinschauen.
Marcel V. schrieb: > In das Gehäuse soll ein provisorisch aufgebauter Verstärker Ist zwar kein Steampunk, aber als Hingucker zu schade zum Verstecken. Schraubs an eine Schubkarre + Kabelrolle oder Akkus + als Dach ein stabiles Baugitter + Subwoofer unterm Gitter = mobile Soundwumme. Ein-zwei Kisten Bier passen auch noch drauf und Du hast eine Open-Air-Feier im Garten, sogar bei Schnee ;)
Muck schrieb: > ...als Dach ein stabiles Baugitter + Subwoofer unterm Gitter = mobile > Soundwumme. Ein-zwei Kisten Bier passen auch noch drauf und Du hast eine > Open-Air-Feier im Garten, sogar bei Schnee ;) So sieht der Verstärker von vorne aus, 60 cm breit, also so wie eine Küchenarbeitsplatte tief ist. Ein selbst gebogener weiß lackierter Deckel aus 1,5 mm starkem Stahlblech ist auch noch drauf. Die Schaltung ist in Anlehnung an den Black-Devil-Verstärker aufgebaut. Muck schrieb: > Ist zwar kein Steampunk, aber als Hingucker zu schade zum Verstecken. Na ja, vielleicht hast du sogar recht und ich lass erstmal noch alles so wie es ist.
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Marcel V. schrieb: > So sieht der Verstärker von vorne aus, 60 cm breit, also so wie eine > Küchenarbeitsplatte tief ist. Ein selbst gebogener weiß lackierter > Deckel aus 1,5 mm starkem Stahlblech ist auch noch drauf. Cool, so richtige Handarbeit mit dem, was da ist.
Die Zoll-Schrauben sind eingetroffen: ANSI / ASME B18.3 5/16-18 UNC Passen auch wunderbar. Noch mal Danke für die Hilfe! Nur leider passt der metrische Inbusschlüssel nicht in den schraubenkopf. Einen 5mm-Inbus bekommt man so grade nicht eingesteckt. Kann jamand sagen, was hier das passende Zoll-Inbus-Maß ist?
Daniel schrieb: > Einen 5mm-Inbus bekommt man so grade nicht eingesteckt. Ab in den Schraubstock und mit ebensolchen Händen abfeilen. So mit ca. 5-10 Striche pro Seite + Pausen ca. 1/4 h. Eine gute Feile schafft das Material, auch gehärtetes.
Bei den üblichen Discountern gibt es ab und an zöllige Inbus-Sets (beachte die Farbe): 1. Bei Aldi (Eigenmarke: Workzone) Aldi bietet regelmäßig Stiftschlüssel-Sets an, die explizit zöllige Maße enthalten. Genaue Bezeichnung: WORKZONE Sechskantschlüsselsatz (oft als 9-teiliges Set). Variante: Es gibt oft zwei farblich unterschiedliche Sätze – die rote Variante ist dabei häufig der zöllige Satz (Größen von 1/16" bis 3/8"), während der blaue Satz metrisch ist. Alternative: WORKZONE Faltbarer Innensechskantschlüsselsatz (3-teilig), der gelegentlich auch zöllige Einsätze enthalten kann. 2. Bei Lidl (Eigenmarke: Parkside) Lidl vertreibt diese Werkzeuge oft in kombinierten Sets oder als spezialisierte Einzelsets online. Genaue Bezeichnung: PARKSIDE Innensechskant-Stiftschlüssel-Satz oder PARKSIDE Kugelkopf-Stiftschlüsselsatz. Besonderheit: In den Filialen sind meist metrische Sets (1,5 bis 10 mm) Standard. Im Lidl Online-Shop finden sich jedoch häufiger Varianten, die als zöllig markiert sind oder Werkzeugkoffer wie der PARKSIDE Steckschlüssel-Satz, die Adapter und Bits in Zollgrößen (z. B. 1/4", 3/8", 1/2") enthalten. Tipp: Da diese Produkte bei Discountern meist Aktionsware sind, lohnt sich ein Blick in die aktuellen Prospekte oder die Online-Suche nach dem Schlagwort „zöllig“ direkt in den jeweiligen Shops. Alternativ bietet der Fachhandel (z. B. Zollshop.de) diese Schlüssel dauerhaft an. Soweit die KI. Aktuelles Angebot: Parkside Mini-Ratschenschraubendreher-Set: Artikelnummer: 100389883 Preis: 9,99 enhält folgende 8x HEX: 3 4 5 6 1/8 / 5/32 / 3/16 / 1/4 https://www.lidl.de/p/parkside-smartphone-reparatur-set-mini-ratschenschraubendreher-set-praezisions-stecknuss-und-steckschluessel-set-innensechska/p100389883
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Torsten B. schrieb: > Bei den üblichen Discountern gibt es ab und an zöllige Inbus-Sets Immer wieder unschlagbarer Preis bei Aldi in robuster Qualität zwischen 7,99 und 9,99: https://www.aldi-nord.de/angebote/aktion-do-11-12/bit-set-6888-0-0.article.html
Daniel schrieb: > Kann jamand sagen, was hier das passende Zoll-Inbus-Maß ist? Such Deinen Sonder-Schrauben-Bitsatz. Wenn Du noch keinen hast: Irgendwann brauchst Du ihn sowieso.
Daniel schrieb: > Die Zoll-Schrauben sind eingetroffen: > ANSI / ASME B18.3 > 5/16-18 UNC > Passen auch wunderbar. Noch mal Danke für die Hilfe! Ja was denn nun, vor einer Woche (08.12.) war es noch M10? Na immerhin passt 18-UNC zu Deiner ursprünglichen Messung 14,1mm für 10 Gänge. Max schrieb: > Ab in den Schraubstock und mit ebensolchen Händen abfeilen. > So mit ca. 5-10 Striche pro Seite + Pausen ca. 1/4 h. > Eine gute Feile schafft das Material, auch gehärtetes. Da bin ich ja froh, dass mein Werkzeug weit von Dir entfernt ist. Ich kenne den Preis für "Eine gute Feile" und würde die nicht vorsätzlich ruinieren.
Max schrieb: > So mit ca. 5-10 Striche pro Seite abfeilen. Nicht alle 6 Seiten! 4 Seiten genügen, um wieder ein gleichmäßiges Sechseck zu erhalten. Aber nicht mit der Feile, sondern mit dem Schleifstein!
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Marcel V. schrieb: > Max schrieb: >> So mit ca. 5-10 Striche pro Seite abfeilen. > > Nicht alle 6 Seiten! 4 Seiten genügen, um wieder ein gleichmäßiges > Sechseck zu erhalten. > > Aber nicht mit der Feile, sondern mit dem Schleifstein! Zumindest in meinen Augen beides Stuss. Wenn es absolut pressiert und der passende Inbus nicht vorhanden ist, kommt irgendein abgenutzter Schlitzdreher unter die Flex, wird ggf. per Hammer eingeschlagen und ggf. per Rohrzange gedreht. Ansonsten ab zum Baumarkt oder zur Onlineorder.
Danke für die vielen Tipps! Manfred P. schrieb: > Ja was denn nun, vor einer Woche (08.12.) war es noch M10? Es ging um zwei unterschiedliche Gewinde. Das eine ist 5/16-18 UNC und das andere hat sich ganz simpel als M10 herausgestellt. Der Inbus ist für das 5/16-18 UNC. Da habe ich jetzt einfach einen alten 5mm-Schlüssel enthärtet und feile ihn morgen ab. Dann wird er wieder gehärtet. Das sollte für den geforderten Zweck passen.
DRAKE - Innensechskant-Tool Artikelnummer: 203147-L Größen der Schlüssel: 1/4 Zoll 7/32 Zoll 3/16 Zoll 5/32 Zoll 9/64 Zoll 1/8 Zoll 7/64 Zoll 3/32 Zoll 5/64 Zoll 9€ bei BSW, einfach bei der nächsten Bestellung mitbestellen. Günstiger kenn ich keinen zöllischen Satz für Bogensport Die Metrischen hast du sicherlich schon. Vergess die Discounter da habe ich die zöllischen in 2 Jahren noch nicht gesehen.
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Chris K. schrieb: > DRAKE - Innensechskant-Tool > Artikelnummer: 203147-L > > 9€ bei BSW, einfach bei der nächsten Bestellung mitbestellen. > Günstiger kenn ich keinen zöllischen Satz für Bogensport > Die Metrischen hast du sicherlich schon. > > Vergess die Discounter da habe ich die zöllischen in 2 Jahren noch nicht > gesehen. Du bestellst also alle naslang bei BSW-Versand, aber bist nicht fähig, bei einem Discounter die Angebote anzusehen? Sogar zu dumm, hiersige Kommentare zu lesen und Links zu folgen? Das verlinkte Angebot von Aldi beinhaltet 99 Bits plus Zubehör und Ratsche, unter den 99 Bits +/- 17 Bits in Zollgrössen, soweit grad mal gezählt, wenn vollständig. IdR. mag ich Aldi-Werkzeuge weniger/nicht, aber hier haben sie mal die Nase vorn. Zweites Bild zwei meiner mehreren Sätze, die gerade in Reichweite lagen.
Ralf X. schrieb: > Wenn es absolut pressiert und der passende Inbus nicht vorhanden ist Und ein normales Haushaltsgummiband und ein Gummiband vom einwecken sollte auch immer griffparat Liegen. Das als Füllstoff geht prima um runde Schrauben griffig zu machen oder Lücken für genügend Griffigkeit zu füllen.
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