Moin, ich dache ich teile das mal die Technik dieses Gerätes mit Euch, weil ich einfach nicht weiss, was ich damit machen könnte. Ich habe es nicht übers Herz gebracht das Ding zu zerlegen. Aber so richtigen Nutzen, habe ich in dem Zustand auch nicht. Entweder ich gebe es in gute Hände ab, so wie es ist. Oder ich zerlege es und nutze/verkaufe Bauteile draus. Oder ich baue es neu (und anders) auf. Es ist definitiv von einem Privatman zusammengeschustert aus einer Zeit, in dem der Spruch gilt: "Man hat ja sonst nix gehabt.", was ich nachvollziehen kann. Der Aufbau muss ziemlich viel Arbeit gewesen sein. Das was gerade da war, wurde genutzt. Gilt bei der Auswahl des Geäuses definitiv. Es ist faszinierend anzuschauen wie sich die Stelltrafos synchron drehen, wenn man das Gehäuse entfernt. Fast schon ausstellungsfähig. Anscheinend hat das Gerät seinen Besitzer/Bauer überlebt. Es ist mir entgegengeflogen bei einer Aktion. Paar Details: * sauschwer, weil 4x Trafo und Gehäuse aus Vollmetall * 2x autarke Spanunngsquellen mit jeweils: + Trenntrafo (220->42V) und Stelltrafo (0-40V) + Ausgänge für Wechsel und Gleichspannung + defekte und/oder unkorrete LCDs * Gleichrichtung für jeden Kanal einzeln * keine Regelung, nur Steuerung via Stelltrafos * Spanunng läuft nach, Entladung ELkos :-) * Mimik für Displays sind diskret gebaut * Highlight: + Die Stelltrafos sind mit einem (alte Radios) Faden verbunden, sodass beide synchron verstellt werden. + Man kann entweder eine oder zwei Ausgänge nutzen, zB. Verdopplung der Spannung. Oder eben verbinden, wie ich das in den Bildern gemacht habe * Der mittige Schalter in der Front macht bestimmt Sinn. Ich glaube dass es nur um die Anzeigen geht. * Der Wipp/Umschalter rechts ist zum AUs/Umschalten der Spannungsquellen. Eure Kommentare interessieren mich dazu :-) Viele Grüsse Tuncay
Tuncay schrieb: > Aber so richtigen Nutzen, habe ich in dem Zustand auch nicht. In welchem Zustand ist es denn? Funktioniert es, fehlt es am Know-How zur Bedienung oder besteht einfach kein Bedarf? > Es ist definitiv von einem Privatman zusammengeschustert aus einer Zeit, > in dem der Spruch gilt: "Man hat ja sonst nix gehabt." Das Gerät dürfte wohl in der DDR entstanden sein. An einige der Komponenten dürfte der Erbauer nur auf Grund guter Kontakte gekommen sein ;-) > Es ist mir entgegengeflogen bei einer Aktion. Was mag das für eine Aktion gewesen sein? p.s. > Angehängte Dateien: > Screenshot_from_2025-12-08_09-07-37.png > ... Wichtige Regeln - erst lesen, dann posten! Bitte das JPG-Format (nur) für Fotos und Scans verwenden!
Rainer W. schrieb: > Das Gerät dürfte wohl in der DDR entstanden sein. Viel eher gebaut mit Teilen, die es nach 1990 reichlich bei Pollin&Co gab.
Rainer W. schrieb: > Bitte das JPG-Format (nur) für Fotos und Scans verwenden! Mich stört das "(nur)" in diesem Text. JPG ist dank seiner Komprimierung das richtige Format für Bilder mit vielen Farbschattierungen wie z.B. Fotos aus der echten Welt und natürlich auch von Screenshots von Fotos und auch von Screenshots von zarten Farbverläufen. Diese (verlustbehaftete) Komprimierung sorgt allerdings für Artefakte an kontrastreichen scharfkantigen Übergängen. Deshalb ist für Screenshots von technischen Zeichungen (kontrastreiche einfarbige Linien und Flächen) das PNG das Format der Wahl. Also: - Screenshots von Zeichnungen aus dem CAD --> PNG - Fotos, Scans, Screenshots von vielfarbigen kleinteiligen Bildern --> JPEG Tuncay schrieb: > Es ist faszinierend anzuschauen wie sich die Stelltrafos synchron drehen Ich finde es nett, dass man da über die beiden Knöpfe rechts und links sogar einen "Offest" zwischen den beiden Trafos einstellen kann, indem man einen der beiden Knöpfe festhält und den anderen dreht.
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