Hallo, ich sitze nun schon sehr lange an einem Problem mit der Isolation eines PWMs für einen digital Servo. Konkreter möchte ich das PWM mit einem PCA9685 erzeugen und das PWM dann über einen Optokoppler für einen JX CLS-HV7346MG-Servo (Betrieben mit 7,5 V und einer Pwm-Frequenz von 330 Hz) isolieren (Isolation wegen Spannungsspitzen, Induktion und weiterer Störungen durch den Servo und dessen hohen Strom, die mir meinen Steuerkreis (zer)stören können?) Ich habe auch noch den pc817 Optokoppler auf Grund meiner Fehlversuche probiert, plante zuerst aber den 6n137 wegen der hohen Datenrate zu nutzen. Die Verhalten, die ich während mittlerweile schon seit über 8 wöchigem Festfressen in diesem Problem beobachtet habe, waren teilweise Bizarr und zu viele um sie detailliert zu schildern. Was ich aus diesen ,, Experimenten " definitiv weiß, ist dass kein Fehler in der Hardware und der Software an sich im Einzelnem vorliegt und höchstwahrscheinlich eine Fehlverkablung der Grund ist. Das Funktionieren meines Signals vom PCA prüfte ich durch das Anschließen von sg90 Servos ( durch deren kleinen Bedarf an Strom und ihrer generellen Kleinheit konnten sie meinem Steuerkreis nichts anhaben), für die ich dann zwar die PWM-Frequenz runterschraubte, aber durch deren Funktion die Richtigkeit des PWMs vom PCA sichergestellt war. Über beide Optokoppler schaffte ich es zwar eine LED zu steuern, aber bekam von beiden Servos keine Reaktionen, wenn ich die LED durch den Pwm Pin des Servos ersetzte. Da ich glaube durch diese lange Arbeit einen unklaren Blick auf die Sache bekommen zu haben und mich an irgendeiner Stelle komplett verrannt zu haben, werde ich erstmal nur hoffen, dass mir jemand einen Verkabelungsvorschlag schickt, der dann funktioniert. Sollten noch mehr Daten benötigt werden, werde ich diese gerne mitteilen. Schaltpläne habe ich zwar noch nicht so angelegt, dass sie irgendwer außer mir lesen kann, kann bei Bedarf aber nochmal versuchen welche anzufertigen, falls meine Beschreibung unverständlich ist. Ich hoffe auf Verständnis, da das Problem zudem peinlicherweise recht einfach zu sein scheint, da ich im Internett nichts exakt gleiches fand, das mir weiterhalf. Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße Finn
330Hz ist keine hohe Datenrate, sondern Gleichstrom. Das schafft selbst der lahmste Optokoppler. Es geht aber nicht nur um die Frequenz, sondern auch um die Flankensteilheit bzw. den Punkt den das Servo als H oder L erkennt, das kann dann mit einer ungünstigen Dimensionierung schnell unsauber werden. Kann das Servo 7,5V Pegel am Steuereingang ab? Wenn nicht musst du auch an der Versorgung des OK arbeiten.
Für die niedrige Frequenz von 330Hz reicht ein 08/15 Koppler mit Transistorausgang völlig aus.
Hast du übersehen, das der 6N137 negierten Ausgang hat? In Ruhe ist der Ausgang high und bei aktiver LED ist er low. Je nach Beschaltung ist das auch bei 'normalen' Optokopplern der Fall.
Matthias S. schrieb: > das der 6N137 negierten Ausgang hat? Man kann sich aber aussuchen, ob die LED bei H oder L angesteuert wird, ist ja kein TTL-Ausgang oder OC-mehr.
> Schaltpläne habe ich zwar noch nicht so angelegt, dass sie > irgendwer außer mir lesen kann, kann bei Bedarf aber nochmal versuchen > welche anzufertigen, falls meine Beschreibung unverständlich ist. Und das hier ist genau dein Problem! Nicht nur das niemand ausserhalb deines Hirns versteht was darin vorgeht solange du keine Schaltplaene zeigst, du selbst versteht auch viel besser wenn du mal einen vernuenftigen Schaltplan aufmalst! Langfristig wuerde ich dir empfehlen mal einen Blick auf LT-Spice zu werfen. Nicht nur das du damit dann ganz schnell Schaltplaene malen kannst, nein du kannst darin sogar die Funktion deiner Schaltung betrachten und verstehen. Vanye
Finn schrieb: > ... (Isolation wegen Spannungsspitzen, Induktion und weiterer Störungen > durch den Servo und dessen hohen Strom, die mir meinen Steuerkreis > (zer)stören können?) ... Falls der hohe Strom stört, liegt es zu einem großen Teil an der Verdrahtung. Spannungsspitzen durch Induktion entstehen, wenn der Strom durch eine Spule schlagartig nicht mehr fließen kann. Dagegen helfen oft Freilaufdioden. Was für weitere Störungen durch den Servo hast du genau beobachtet? Zeige einmal deinen Aufbau und Messungen der Störungen als Oszi-Bild. Keiner weiß genau, was du probiert hast und in welcher Beziehung die Versorgung des PCA9685 zu der des Servos steht. Ein Link zum Datenblatt des Servos wäre auch hilfreich, oder soll das jeder hier selber suchen (müssen)? Wie muss der Servo genau angesteuert werden (Zeitverlauf, Flankensteilheit, Spannungspegel)? Ein vernünftiger Schaltplan ersetzt in der Elektronik ganze Romane ;-)
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Finn schrieb: > höchstwahrscheinlich eine Fehlverkablung der Grund ist. Dann wäre doch der erste Schritt in Richtung "Problemlösung", wenn du genau diese Verkabelung mal mitsamt den Typbezeichungen aller beteiligten Komponenten (von der Stromversorgung über die Ansteuerung bis hin zum Antrieb) aufnimmst, in einen Schaltplan überträgst und diesen Schaltplan zur Analyse bereitstellst. Und am besten packst du noch ein paar brauchbare Fotos von deinem Aufbau mit dazu. Im Idealfall sollte auf diesen Fotos kein Steckbrett auftauchen. Und wenn ein Steckbrett auftaucht, dann nicht in Verbindung mit dem stromhungrigen Servo.
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Ich würde mit dem Oszilloskop schauen, wie das Signal vor und nach dem Optokoppler aussieht. Dann wird spontan klar, warum es nicht funktioniert.
Finn schrieb: > Über beide Optokoppler schaffte ich es zwar eine LED zu steuern Hast du auch ein qualifiziertes Messgerät aus der Liga "Oszilloskop" greifbar? Denn LEDs sind schon schön, aber eben keine brauchbaren Messmittel...
Matthias S. schrieb: > Hast du übersehen, das der 6N137 negierten Ausgang hat? Und Pull-Up vergessen! Gruss Chregu
Du hast weder das Problem noch die Schaltung beschrieben. Und den Aufbau kann sich hier auch niemand anschauen. Welche Art von Hilfe denkst du, ist unter diesen Umständen möglich?
Finn schrieb: > Hallo, > > ich sitze nun schon sehr lange an einem Problem mit der Isolation eines > PWMs für einen digital Servo. Der Rest der Welt hat dieses Problem nicht. Warum wohl? > Konkreter möchte ich das PWM mit einem > PCA9685 erzeugen und das PWM dann über einen Optokoppler für einen JX > CLS-HV7346MG-Servo (Betrieben mit 7,5 V und einer Pwm-Frequenz von 330 > Hz) isolieren (Isolation wegen Spannungsspitzen, Induktion und weiterer > Störungen durch den Servo und dessen hohen Strom, die mir meinen > Steuerkreis (zer)stören können?) Unfug^3. > Ich habe auch noch den pc817 > Optokoppler auf Grund meiner Fehlversuche probiert, plante zuerst aber > den 6n137 wegen der hohen Datenrate zu nutzen. Die Verhalten, die ich > während mittlerweile schon seit über 8 wöchigem Festfressen in diesem > Problem beobachtet habe, Dort liegt dein Problem. Das Festfressen an einem Geisterproblem. Ruf mal die Ghost Busters an! ;-) > waren teilweise Bizarr und zu viele um sie > detailliert zu schildern. Was ich aus diesen ,, Experimenten " definitiv > weiß, ist dass kein Fehler in der Hardware und der Software an sich im > Einzelnem vorliegt und höchstwahrscheinlich eine Fehlverkablung der > Grund ist. HAHAHAHA! Der war gut! > Über beide Optokoppler schaffte ich es zwar eine LED zu steuern, aber > bekam von beiden Servos keine Reaktionen, wenn ich die LED durch den Pwm > Pin des Servos ersetzte. Wo ist der Schaltplan? > Da ich glaube durch diese lange Arbeit einen unklaren Blick auf die > Sache bekommen zu haben und mich an irgendeiner Stelle komplett verrannt > zu haben, In der Tat. > werde ich erstmal nur hoffen, dass mir jemand einen > Verkabelungsvorschlag schickt, der dann funktioniert. Das Zauberwort bei hohen Strömem lautet sternförmige Verdrahtung. > Sollten noch mehr Daten benötigt werden, werde ich diese gerne > mitteilen. Schaltpläne habe ich zwar noch nicht so angelegt, dass sie > irgendwer außer mir lesen kann, Schon wieder ein Fehler. Ein GESCHEITER, LESBARER Schaltplan steht GANZ am ANFANG! Auch bei scheinbar kleinen Basteleien. > kann bei Bedarf aber nochmal versuchen > welche anzufertigen, falls meine Beschreibung unverständlich ist. Das ist sie. > Ich hoffe auf Verständnis, da das Problem zudem peinlicherweise recht > einfach zu sein scheint, da ich im Internett nichts exakt gleiches fand, > das mir weiterhalf. Was ist los? Ist ChatGPT müde? Server down?
Und am Ende kommt raus: Masse nicht verbunden. Oder, da wir hier eine Optokopplerschaltung haben: Masse verbunden. Steuersignal nicht. Wir sind hier schließlich im µC-Forum, wo Optokoppler traditionell unnötig sind. Was ich in diesem Falle sogar annehme. Selbst dickste Servos lassen sich easy mit den drei Strippen ansteuern, und da stört gar nix wenn man kein Steckbrett nutzt.
Wahrscheinlich sitzt Finn um diese Uhrzeit noch in der Schule, deshalb habe ich mal versucht aus seiner Textaufgabe heraus den Schaltplan zu zeichnen. Jens M. schrieb: > Und am Ende kommt raus: Masse nicht verbunden. Das ist ja gerade der Vorteil eines Optokopplas, dass man Masse 1 mit Masse 2 eben nicht mehr miteinander verbinden muss.
Otto K. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Und am Ende kommt raus: Masse nicht verbunden. > Das ist ja gerade der Vorteil eines Optokopplas, dass man Masse 1 mit > Masse 2 eben nicht mehr miteinander verbinden muss. Nur, wenn man diese Massen nicht verbinden darf, also wenn sie getrennt sein müssen, braucht man einen OK. Ich sehe diese Notwendigkeit hier nicht.
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Die klassische Impulswiederholrate bei Modellbauservos lag früher bei 50 Hz. Später wurde 100 Hz üblich - aber nicht alle Servos funktionierten damit. (Deshalb konnte man die RC-Anlage oft auf 50Hz umprogrammieren.) 330 Hz könnten ausserhalb der Spezifikationen für dieses Servo liegen. Gibt es für dieses Servo ein Datenblatt, das die zulässigen Werte nennt?
Lothar M. schrieb: > Nur, wenn man diese Massen nicht verbinden darf, also wenn sie > getrennt sein müssen, braucht man einen OK. In der Schärfe stimmt das nicht, aber Bastler neigen dazu sie übertrieben einzusetzen.
Otto K. schrieb: > Das ist ja gerade der Vorteil eines Optokopplas, dass man Masse 1 mit > Masse 2 eben nicht mehr miteinander verbinden muss. Aber das Servo braucht einen Bezug am Signal. Wenn der fehlt, kommt genau das raus was er beschreibt. Hans schrieb: > Später wurde 100 Hz üblich - aber nicht alle Servos funktionierten > damit. Das war zu Zeiten, als da noch spezielle analoge Chips drin waren. Heute sind das immer (oder zumindest fast immer) Controller, die die Regelung nach der Impulsmessung und nicht durch (!) die Impulsmessung machen. Da ist die Frequenz reichlich egal, so lange die Impulslänge noch klar messbar ist. Zumindest tun's alle meine teuren, billigen und billigsten Servos sowohl "DIgital" als auch nicht (sind sie aber dennoch) und mit Datenblatt, ohne Datenblatt und mit gefälschtem Datenblatt mit nahezu beliebiger Frequenz zwischen 50 und 250 Hz. Zumindest auf dem Tisch, ohne Last, aber auch ohne wildes auffälliges Verhalten (Zucken, Geräusch). Drin sind gerne kleine 8-polige Controller, aber auch QFPs mit STM32 u.ä.
Jens M. schrieb: > Aber das Servo braucht einen Bezug am Signal. Nö. Welchen? Das sind zwei getrennte Stromkreise. Deswegen verwendet man ja auch einen Optokoppler. Siehe Ottos Bild. > Wenn der fehlt, kommt genau das raus was er beschreibt. Da der TO (aka "Finn") bis jetzt nur einen Prosa-Schaltplan geliefert hat, kann man nur raten.
Hallo, nun bedanke ich mich erstens für die vielen Antworten und Ideen. Ich versuche diese halbwegs chronologisch zu beantworten. Ein Problem, das meiner Vermutung nach die größte Fehlerwahrscheinlichkeit hat, ist das Ermitteln der H und L Spannung hinter dem isoliertem Teil der Schaltung. Es scheint hier zwar etwas anzukommen, aber ob die Amplitude im Bereich dessen liegt, was mein Servo als H erkennt, weiß ich nicht zu messen. Ich bekomme mit dem Multimeter scheinbar nur Mittelwerte und das Osziloskop ( Hameg 303) gibt unerklärliche Werte ( beeinflusst die Erdung des Osziloskops meine Messung?) . Schaltpläne werde ich anfertigen, habe auch schon seit ein paar wochen LTspice, steige dort aber noch nicht ganz durch. Irgendeine Art von Schaltplan werde ich aber anfertigen (- wie ihr vielleicht nicht nur hier seht, bin ich ein Anfänger und bitte Unkenntnis durch mangelnde Erfahrung zu entschuldigen). Dann zur Masseverbindung: darüber habe ich auch schon gehört, bin mir selber unsicher und würde dennoch ohne Verbindung arbeiten (- wie in Ottos Zeichnung- dafür auch vielen Dank für die Mühe) Die Art der Störungen durch den Servo habe ich selber noch nicht gemessen, da ich ihn noch nie in Betrieb nehmen konnte, da ich nur diese eine PWM Quelle habe, aber von Gefahren durch Induktion und Elektromagnetischer Störung (https://de.micro-torquemotor.com/blog/what-is-the-electromagnetic-interference-of-servo-motor-parts-384185.html) las und auf Grund meines Anfängertums nichts unüberlegtes tun wollte, mit dem ich meinen Raspberry Pi beschädigen kann. Nun ist es für mich nur wichtig den auf Zeit Weg des geringsten Wiederstands zu gehen, so dass ich einerseits nichts in einer ohne Schutzmaßnahmen aber dafür schnellen Schaltung riskiere aber auch keine unnötig komplizierten Schutzmaßnahmen treffe. Deshalb ist bei meinem Servo der Optokoppler überhaupt notwendig oder reichen dann einfach Freilaufdioden? Ein professionelles Datenblatt habe ich nicht gefunden, bin mir deshalb auch nicht sicher, ob der Servo als PWM seine Betriebsspannung verkraftet, nahm vorsichtshalber aber 5V. Daran, dass er evtl. keine 5V am PWM akzeptiert wird es momentan noch nicht gelegen haben, da meine sg90 Servos, die diese 5 V definitiv nehmen, auch nicht reagierten. Hier Links zu einigen Daten des Servos: http://www.jx-servo.com/en/Product/FULL-METAL/fmcs/460.html https://servodatabase.com/servo/jx-servo/cls-hv7346mg Was ich noch vor dem Schaltplan anmerken kann: ich habe die Stomversorgung der Servos separat geführt ( nicht über PCA) und vom PCA nur das PWM abgreifen wollen. Ich habe habe dies wieder mit den sg90 getestet und es funktionierte. Wie gesagt, ich gebe mir Mühe schnellst möglich einen guten Schaltplan zu zeichnen. Soweit vielen Dank und einen schönen Abend
Jens M. schrieb: > Wir sind hier schließlich im µC-Forum, wo Optokoppler traditionell > unnötig sind. Das ist ein riesiger Irrtum. Die Hersteller von Optokopplern wären längst Pleite und würden nicht immer neue, modernere und bessere Produkte auf den Markt werfen. Auch ohne Massetrennung (Bezugspotential) gibt es unzählige sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten für Optokoppler und deren Verwandte.
Rahul D. schrieb: > Nö. Welchen? Jö. Masse. Oder Minus oder Ground, wie immer du es nennen magst. Nur mit der Signalstrippe geht's nicht, ist ja kein Funk. Finn schrieb: > Ich bekomme mit dem > Multimeter scheinbar nur Mittelwerte Logisch, pulsiert ja. Zu Testzwecken könntest du ja erstmal Dauersignal an der OK-LED anlegen. Finn schrieb: > beeinflusst die Erdung des Osziloskops meine > Messung? Normal nicht. Fehlendes Bezugspotential aber schon. Finn schrieb: > Schaltpläne werde ich anfertigen, habe auch schon seit ein paar wochen > LTspice, steige dort aber noch nicht ganz durch. Was ist nur an dem guten alten Kuli, einem Blatt Papier und einer Handykamera geworden, mit deren Hilfe man die Skizze hier ins Forum bringen kann? LTSpice ist so ziemlich die umständlichste Art, ein dreipoliges Bauteil mit Spannungsversorgung und einem Optokoppler plus zwei Widerständen für das Signal zu zeichnen. Finn schrieb: > da ich nur diese > eine PWM Quelle habe, aber von Gefahren durch Induktion und > Elektromagnetischer Störung Du machst es schlau: da die erste Million am schwierigsten ist, fängst du gleich mit der zweiten an. Finn schrieb: > Deshalb ist bei meinem > Servo der Optokoppler überhaupt notwendig oder reichen dann einfach > Freilaufdioden Beides sinnlos. Finn schrieb: > ob der Servo als PWM seine > Betriebsspannung verkraftet, nahm vorsichtshalber aber 5V. Üblich sind TTL-Pegel. Die Definition des Signals ist aus den 70ern und bis heute unverändert. Einzig die Frequenz wurde etwas erhöht, aber selbst modernste Servos fressen 50Hz. Finn schrieb: > da meine sg90 Servos, die diese 5 V definitiv nehmen, auch nicht > reagierten. Was ist daran so schwer, 3 Strippen zu verbinden? Oder 4, wenn man Servo und RPi getrennt versorgt. Dann ein Standardsignal ausgeben (50Hz, 1,5ms H) und wenn das Servo "fest" wird, geht's. Ein Servotester kostet übrigens nahezu nix. Warum hast du keinen, aber bastelst mit einem 46kg-Servo rum? Da wäre dann nicht nur ein Tester (aka Signalgenerator) sinnvoll, sondern auch ein Monitor zur Messung der Grenzwerte. Finn schrieb: > nicht über PCA Wer oder was ist PCA? Route_66 H. schrieb: > Das ist ein riesiger Irrtum. Hier im Forum nicht. Hier schlagen immer wieder (auch in diesem Fall) Leute auf, die den Sinn und die Möglichkeiten nicht verstehen, aber "Arduino oder KI hat gesagt" nachplappern.
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Jens M. schrieb: > Zumindest tun's alle meine teuren, billigen und billigsten Servos sowohl > "DIgital" als auch nicht (sind sie aber dennoch) und mit Datenblatt, > ohne Datenblatt und mit gefälschtem Datenblatt mit nahezu beliebiger > Frequenz zwischen 50 und 250 Hz. Auch den Analogservos war die Frequenz in weiten Grenzen egal. Steuergröße für klassische Modellbauservos ist die Dauer des High-Pulses. Jens M. schrieb: > Finn schrieb: >> beeinflusst die Erdung des Osziloskops meine >> Messung? > > Normal nicht. Fehlendes Bezugspotential aber schon. Das kommt drauf an, wo man die Gnd-Klemme des Oszis dran hängt und ob die Schaltung erdfrei ist. Sobald die Frequenzen höher werden oder die Schaltung über Arduino-USB-PC auf PE liegt, ist das alles nicht mehr ganz so egal.
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Rainer W. schrieb: > Auch den Analogservos war die Frequenz in weiten Grenzen egal. Der Steuerung schon, aber dem Motor nicht. Bei zu schnellem Signal reagierte das Servo schneller (juhu) aber der Motor brennt schneller ab, weil er zu oft angesteuert wird und dann in Summe zu lange aktiv ist (d'oh). Rainer W. schrieb: > Das kommt drauf an, wo man die Gnd-Klemme des Oszis dran hängt und ob > die Schaltung erdfrei ist. Genau die Erdklemme ist das Problem, denn ebenso wie das Servo kan das Ossi nur Mist messen. So ein Zufall aber auch. Erdfreiheit kann angenommen werden. Rainer W. schrieb: > Sobald die Frequenzen höher werden Noch nicht bei 350Hz TTL. Rainer W. schrieb: > die > Schaltung über Arduino-USB-PC auf PE liegt, ist das alles nicht mehr > ganz so egal. RPi, kein Arduino. PE gegen PE sollte gehen, maximal mit ein wenig Ausgleichsstrom, aber nichts was ein Ossi an dem TTL-Signal stören sollte. Schön ist anders, ja, aber gehen sollte es.
Jens M. schrieb: > Bei zu schnellem Signal reagierte das Servo schneller (juhu) aber der > Motor brennt schneller ab, weil er zu oft angesteuert wird Der Motor kann nur abbrennen, wenn er sich dauernd bewegen muss (und nicht für ein DC von 100% ausgelegt ist). Wie viel sich der Motor bewegen muss, hängt überhaupt nicht von der Pulsfrequenz ab, sondern von den übermittelten Werten. > Erdfreiheit kann angenommen werden. Wessen Erdfreiheit kann angenommen werden? Viele Oszis hängen mit ihrer Gnd-Klemme an PE, die meisten Desktop-PCs hängen mit ihrem Gnd an PE und damit auch der Arduino, sobald er über USB am PC hängt. Da heißt es also NACHMESSEN und nicht irgendetwas ANNEHMEN.
Jens M. schrieb: >> Auch den Analogservos war die Frequenz in weiten Grenzen egal. > > Der Steuerung schon, aber dem Motor nicht. > Bei zu schnellem Signal reagierte das Servo schneller (juhu) aber der > Motor brennt schneller ab, weil er zu oft angesteuert wird und dann in > Summe zu lange aktiv ist (d'oh). Schon wieder der Unfug? Ein Servomotor ist IMMER aktiv und IMMER bestromt! Und zwar so, daß er die Position mit dem Lastmoment halten kann! Wenig Lastmoment, wenig Strom!
Die mir bekannten Modellbau-Servos reagieren nicht auf geringe Abweichungen vom Soll (in der Größenordung von 1-3 Grad, je nach Modell).
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H. H. schrieb: >> Ein Servomotor ist IMMER aktiv und IMMER >> bestromt! > > Humbug! Jaja, ein überaus substantielles Argument. Du bist der Stolz und Leuchtturm der Diskussionskultur. https://elm-chan.org/works/smc/report_e.html Aus dem fernen Osten lernen heißt Servos verstehen lernen. Und nicht nur das.
Rainer W. schrieb: > Wie viel sich der Motor > bewegen muss, hängt überhaupt nicht von der Pulsfrequenz ab, sondern von > den übermittelten Werten. Obviously no knwledge of old Servos.... Da drin ist ein Impulsgenerator, der vom Istweertpoti gesteuert ein Signal identisch zum Steuersignal erzeigt. Dieses steuert eine Hälfte der Motorbrücke an, das Sollsignal die andere. Ergo geht der Motor los wenn die Signale nicht übereinstimmen, und zwar um so schneller je mehr Abweichung. Eine smarte einfache Implementation ein P-Reglers. Nun ist der Motor drau ausgelegt, 50x pro Sekunde einen Impuls zu bekommen, also wird er massiv übersteuert, damit sich da was bewegt. Wenn du jetzt mit 100Hz ansteuerst, bekommt er die Signale doppelt so schnell, aber in Summe eben auch doppelt so lange = wesentlich mehr Leistung. Fire awaits. Zugegeben, diese Technik ist seit der Wende etwa nicht mehr aktuell, aber alte Servos mit neuen (=digitalen 100Hz) Empfängern ist ein Garant für "was riecht hier so". Rainer W. schrieb: > Wessen Erdfreiheit kann angenommen werden? Die des Netzteils das diese Kiste versorgen soll. Und es ist immer noch ein RPi, der üblicherweise kein USB zum PC hat. Falk B. schrieb: > Ein Servomotor ist IMMER aktiv und IMMER > bestromt! Digitale oft ja. Analoge nicht.
Nemopuk schrieb: > Die mir bekannten Modellbau-Servos reagieren nicht auf geringe > Abweichungen vom Soll (in der Größenordung von 1-3 Grad, je nach > Modell). Diese Totzone verhindert, dass der Servo um die Zielposition herum dauern am rumregeln ist und der Motor dabei den Akku ohne irgend einen Nutzen leer saugt. Falk B. schrieb: > Ein Servomotor ist IMMER aktiv und IMMER bestromt! Rate mal, was der Akku von irgend welchen Flugmodellen dazu dazu sagen würde, wenn der Motor dauern bestromt würde. Ein Modellbauservo enthält keinen Schrittmotor. Dafür wäre dein Aussage zutreffend.
Lothar M. schrieb: > Denn LEDs sind schon schön, aber eben keine brauchbaren > Messmittel... Bitte nicht so pauschal, eine oder gar ein paar können bei Digitalzeugs hilfreich sein, einfach mal eine Weile zuschauen. Finn schrieb: > Ich bekomme mit dem > Multimeter scheinbar nur Mittelwerte und das Osziloskop ( Hameg 303) > gibt unerklärliche Werte ( beeinflusst die Erdung des Osziloskops meine > Messung?) . Dann befasse Dich mit Deinem Oszilloskop bzw. den Grundlagen dessen Nutzung - das brauchst Du für die Analyse Deines Problems. Also ein Versuchsaufbau, der Takte erzeugt, die dann am Scope plausibel sind, unabhängig vom Servo. Wenn Du denkst, dass die Erdung des Scopes Fehler verursacht, suche den Grund, speise Deinen Aufbau erdfrei.
Hallo, das heißt die konkrete Lösung wäre nun für mein Problem mir einen Servotester zu holen, mit dem Osziloskop zu testen, ob der Servo überhaupt Störungen in die Leitung sendet, was nach den hier geteilten Erfahrungen wohl nicht der Fall sein soll? Und diesen dann (nach erfolgreicher Testung), wie die sg90 Servos ohne Isolation an meinen RPi bzw. das von diesem gesteuerte PCA9685 zu hängen, nur die Stromversorgung nach wie vor - aber mit verbundener Masse- nicht über das PCA9685 zu führen ? liebe Grüße Finn
Rainer W. schrieb: >> Ein Servomotor ist IMMER aktiv und IMMER bestromt! > > Rate mal, was der Akku von irgend welchen Flugmodellen dazu dazu sagen > würde, wenn der Motor dauern bestromt würde. Dauernd bestrom heißt NICHT, dauernd mit Maximalstrom! Lies meine Aussage VOLLSTÄNDIG! > Ein Modellbauservo enthält > keinen Schrittmotor. Hat keiner behauptet.
Finn schrieb: > Hallo, > das heißt die konkrete Lösung wäre nun für mein Problem mir einen Im Wesentlichen JA!
Finn schrieb: > das heißt die konkrete Lösung wäre erstmal zu klären, worüber du hier diskutieren willst. Beginnend mit Schaltplan, Fotos und Benennung der Produkte.
Hallo, glücklicher Weise habe ich heute später Schule. Konnte also noch dokumentierte Aufbauten machen. Folgend ein paar Fotos von meinem Aufbau und sehr schlechten Schaltplänen. Das 1. Foto zeigt den nicht funktionierenden Aufbau mit der fast Signalisolation per Optokoppler. Wobei auf dem Pc817 Modul die Masse sogar verbunden zu sein scheint und mir das Bezugspotenzial nicht zu fehlen scheint. Ab und an zuckt der Servo, folgt aber nicht den eigentlichen Befehlen. Sollte ich hier nochmal versuchen das Pwm nach dem Optokoppler mit einem Transistor zu verstärken? PS: Die Werte für Wiederstände usw. im Schaltplan ( solange diese in der Schaltung vorkommen) (Foto 5 +6) haben sich bei allen hier gezeigten Aufbauten nicht geändert. Foto 2: Hier ist zu sehen, dass ein pwm ankommt ( Die LED lässt sich mit dem Pwm betreiben) sobald ich das Pwm vor dem Optokoppler kappe, geht sie aus. Foto 3: Hier der funktionierende simpelste Aufbau: Das PCA trägt den Laststrom des Servos und ich muss nur auf die dafür vorgesehenen Pins den Servoanschluss stecken. Dieser geht bei meinem großem Servo nicht ( killt wahrscheinlich wegen zu hohem Strombedarf mein PCA ), da würde bei geringer Störung der Leitung folgender Aufbau passieren: Foto 4: Dieser ist das selbe Prinzip und funktioniert mit meinen sg90 Servos einwandfrei. Hier ist eben nur der Laststrom des Servos nicht über das PCA geführt. PS: Bei meinem großem Servo würde ich natürlich keinen Laststrom über das Bradboard laufen lassen. Außerdem wäre ein Kondensator evtl. nötig, da ich diesen auf dem PCA habe und auf der jetzigen Schaltung nicht und meine ,, Stromanzeige-LED" (die momentan einzige der dicken LEDs auf dem Foto) durch den schnellen Bedarf an Strom des Servos zu flackern beginnt. Foto 5: Der Schaltplan für Bild 4 nur mit anderem Servo und folglich anderer Stromversorgung. Foto 6: Nicht funktionierende Optokoppler-Schaltung nur mit anderem Servo als in Bild 1 und folglich anderer Stromversorgung. Hoffe, damit ist etwas anzufangen. Liebe Grüße Finn
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Schrift wird in der Schule heute wohl gar nicht mehr bewertet...
Finn schrieb: > Hallo, > glücklicher Weise habe ich heute später Schule. Konnte also noch > dokumentierte Aufbauten machen. Folgend ein paar Fotos von meinem Aufbau > und sehr schlechten Schaltplänen. Es geht voran. Der Schaltplan ist von der Lesbarkeit her OK, aber es fehlen die Anschlüsse (Pinnummern) am Optokoppler. Außerdem ist er falsch angeschlossen, denn das PWM-Signal vom Servo ist direkt mit 5V verbunden. Das geht logischerweise nicht. Siehe Optokoppler. > Das 1. Foto zeigt den nicht funktionierenden Aufbau mit der fast > Signalisolation per Optokoppler. Der erste Schaltplan ist Murks. > Ab und an zuckt der Servo, folgt aber nicht den eigentlichen Befehlen. > Sollte ich hier nochmal versuchen das Pwm nach dem Optokoppler mit einem > Transistor zu verstärken? NEIN! > Hier der funktionierende simpelste Aufbau: Das PCA trägt den Laststrom > des Servos Kaum. Das geht keine Sekunde. Der Laststrom vom Servo kommt IMMER vom Netzteil. > PS: Bei meinem großem Servo würde ich natürlich keinen Laststrom über > das Bradboard laufen lassen. Schon mal gut. > Hoffe, damit ist etwas anzufangen. Die Bilder vom Aufbau nützen wenig, zuviel Chaos und Durcheinander. Du musst mindestens den Optokoppler korrekt anschließen. Oer gleich ganz weglassen, wenn dein PCA9685 mit 5V läuft. Wenn nicht, brauchst du einen 3,3V zu 5V Pegelwandler.
Der Schaltplan mit Optokoppler liefert ständig 5V ans Servo. Der Aufbaut entspricht nicht dem Schaltplan und ist auch falsch. Hier liegt der Optokoppler in Reihe zum Eingang des Servos. Azs Sicht des Servis fehlt ein Pull-Down Widerstand. Das Signal dieser Servos heisst PPM, nicht PWM.
Falk B. schrieb: > Die Bilder vom Aufbau nützen wenig Mir ist schon klar, dass das nicht funktionert, denn Steckbretter (am besten noch recht ausgenudelte) taugen nicht für Ströme über 100mA. Ich bin mir sicher, das Massepotential zappelt da wild in der Botanik umher. Finn schrieb: > Signalisolation per Optokoppler. Ist hier nicht nötig. Punkt. > Foto 3: > Hier der funktionierende simpelste Aufbau: Das PCA trägt den Laststrom > des Servos und ich muss nur auf die dafür vorgesehenen Pins den > Servoanschluss stecken. Dieser geht bei meinem großem Servo nicht > (killt wahrscheinlich wegen zu hohem Strombedarf mein PCA ) Sicher nicht, denn der PCA an sich bekommt von diesem Laststrom gar nichts mit. Du hast schlicht&einfach ein Problem mit schlechten Kontakten und dünnen Leitungen und daraus resuliterenden Potentialverschiebungen (die sich besonders auf der Masseschiene ungünstig auswirken). Und genau deshalb funktiert es mit dem kleinen Servo grade noch so, mit dem dicken Brocken aber nicht mehr. Sorge mal für eine ordentliche Masseverdrahtung, und zwar so, dass vom Netzteil sternförmig alle Komponenten mit passenden Querschnitten angeschlossen sind.
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Falk B. schrieb: > Schon wieder der Unfug? Ein Servomotor ist IMMER aktiv und IMMER > bestromt! Und zwar so, daß er die Position mit dem Lastmoment halten > kann! Wenig Lastmoment, wenig Strom! Genau, daraus folgt: Kein Lastmoment -> kein Strom. Denn sonst würde er sich vom Sollwert weg bewegen bzw. dauernd um seine Sollposition zittern.
Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Schon wieder der Unfug? Ein Servomotor ist IMMER aktiv und IMMER >> bestromt! Und zwar so, daß er die Position mit dem Lastmoment halten >> kann! Wenig Lastmoment, wenig Strom! > > Genau, daraus folgt: > Kein Lastmoment -> kein Strom. > Denn sonst würde er sich vom Sollwert weg bewegen bzw. dauernd um seine > Sollposition zittern. Zumindest bei älteren Modellbau-Servos gab es eine vollständige Abschaltung, sobald die Periode zwischen zwei Pulsen eine bestimmte Zeit überschritt. Dann konnte man zwischen den Pulsen die Ruderärmchen ohne Kraft verstellen. Sobald der Pulsabstand wieder kleiner wurde blieb der Modellbau-Servo aktiv.
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Ich habe mal die 3 Farben der 3 Signaladern (braun, rot, orange) für den Servo in deinen Schaltplan eingetragen, damit man den Schaltplan besser mit deinem Steckbrettaufbau vergleichen kann. Der 5 Volt Stepdownwandler ist kontraproduktiv, denn dadurch würde der PWM-Eingang vom Servo nicht die volle Signalhöhe von 7,5V bekommen. In deinem nächsten Schaltplan kannst du mal die Innenschaltung des Optokoplers mit den Anschlussbelegungen A, K, C, E und den Pin-Nummern eintragen, um zu sehen, ob du den Optokoppler richtig oder falsch angeschlossen hast. Wie heißen die beiden Ausgangspins deines PCA9685? Da hast du in deinem Schaltplan noch nichts dran geschrieben.
Otto K. schrieb: > Der 5 Volt Stepdownwandler ist kontraproduktiv, denn dadurch würde der > PWM-Eingang vom Servo nicht die volle Signalhöhe von 7,5V bekommen. Das ist kontraproduktiv, denn der ist für TTL-Pegel und dürfte innen sogar auf einen 3,3V-Controller gehen. Der Trick dürfte die kottekte Verbindung des Optokopplers sein, denn die Verbindung zum Kollektor ist falsch, die zum Emitter dürfte funktionieren. Nur das die Aliplatine mehr als den Optokoppler enthält und wir nicht wissen was. Plan kann also stimmen, Plan kann auch völlig daneben sein. Das PCA-Board ist ganz toll, macht ea aber nicht einfacher, denn die fertigen Servostecker kann man nicht direkt benutzen, da die Spannung dort drauf nicht nutzbar ist. Da muss das Servokabel dann gesplittet werden um den "Fahrstrom" da reinzubringen. Da geht am einfachsten mit einem Servo-Y-Kabel, bei dem man am unteren Fuß den roten Draht trennt. Ein Ärmchen ist dann für's Servo, der andere für die Spannungsversorgung.
Hallo, um das Thema nun zu schließen, für alle Leser, die das selbe Problem glauben zu haben: ich habe mir einen Servotester gekauft und dann bei Betrieb des Servos die Signale mit dem Oszilloskop gemessen. Selbst bei starker Last und beim Anlauf waren keine Störungen in der Signalleitung sichtbar. Ich habe ihn dann erfolgreich von meinem RPi bzw. dem PCA9685 gesteuert und mit einer nicht über das PCA geführten Laststrom-Versorgung versorgt. Ich bedanke mich somit für die Hinweise auf dieses Irrtum und wünsche noch schöne Weihnachten. Liebe Grüße Finn
Finn schrieb: > für alle Leser, die das selbe Problem glauben zu haben: > ich habe mir einen Servotester gekauft und dann bei Betrieb des Servos > die Signale mit dem Oszilloskop gemessen. Wenn du schon ein Oszilloskop hast, dann kannst du auch die Signale am Ausgang vom Optokoppler mit dem Oszilloskop messen und mit den Signalen am Ausgang vom Servotester vergleichen, um zu sehen was da schief gelaufen ist. Z.B. ob es sich um die gleichen Signale handelt, oder ob der Optokoppler Ausgang evtl. noch zu hochohmig für den Servo ist, so dass man dann entsprechende Maßnahmen einleiten kann. Die Leute die das gleiche Problem haben, würden dann eine einfache Optokopplerlösung bekommen, ohne dass sie den Servotester überhaupt benötigen. Das wäre am hilfreichsten.
Sternförmige Verdrahtung ist meist die Lösung. Ein zentraler Verteiler mit Abblockkondensatoren und von da dann an alle Verbraucher. Meine Bodendrohne betreibt aus einem 2S RC-Akku den RPico mit SBUS Empfänger, die LED Scheinwerfer, zwei ESC für den Antrieb mit DC-Motoren, ein MiniServo und die WLAN Kamera, ohne das sich irgendwas stört.
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