Hallo eine kleine Schaltung für eine Stromversorgung, 1x IRF5210 und 1x BC546, stellt eine hinreichend stabilisierte Spannung im Bereich von 0V bis 20V und mehrere Ampere zur Verfügung. Die Ausgangsspannung schwankt nur um wenige 10mV bei einem Lastwechsel von 0 auf 2A. Der Transistor BC546 arbeitet als "Differenzverstärker" und ist für die Stabilität der Ausgangsspannung verantwortlich. Ich suchte nach einer Alternative, um eine OPV - Schaltung durch diskrete Bauelemente zu ersetzen. Denn OPVs haben ihre Tücken, gern schwingen sie in allen Frequenzlagen und benötigen meistens noch eine negative Hilfsspannung und die niedrigste Ausgangsspannung des Labornetzteil s ist meistens im 1V-Bereich. Was meint Ihr zu Dieser Schaltung? Bernhard
>Die Ausgangsspannung schwankt nur um wenige 10mV bei einem Lastwechsel >von 0 auf 2A. Durch die Diode am Ausgang dürfte die Spannungsänderung aber doch 200 - 300 mV groß sein (Abhängigkeit der Durchlußspannung vom Strom).
Hallo Jack, Du hast natürlich Recht, habe die Schaltung geändert, sorry
Die Diode am Ausgang nehme ich auf meine Kappe. ;-) Die habe ich Bernhard vorgeschlagen, damit, wenn man z.B. einen Autoakku laden will und die Ausgangsspannung ist zu klein eingestellt, nicht "rückwärts" in die Schaltung eingespeist wird. MfG Paul
@Bernhard Ja, so rum habe ich es mit der Diode gemeint. Was hältst Du davon, vor der Diode noch einen 0,3 Ohm -Widerstand einzufügen und über den Widerstand noch die BE- Strecke eines Transistors zu setzen? Den Emitter davon dannä an das Gate des FET. Da hätte man noch eine einfache Kurzschluss-Sicherung. MfG Paul (alter Quälgeist) :-)
@Paul, > nicht "rückwärts" in die Schaltung eingespeist wird. Danke für Deinen Tipp, ohne diese Diode könnte man unter Umständen den FET "defektieren" > Da hätte man noch eine einfache Kurzschluss-Sicherung. eine gute Idee, ich werde es mal einmalen Bernhard
".....Den Emitter davon dann an das Gate des FET." Den Kollektor natürlich. Ich glaube, Messer und Gabel sind jetzt erst mal besser für mich als der Lötkolben. :-) Paul
Hallo Bernhard, Vielen Dank, kommt in den Ordner 'Schaltungen, einfach aber gut'. Aber die Diode laß ich trotzdem weg ;-)
...der Strom ist jetzt auch einstellbar...
Die Strommessung kommt leider nicht ohne einen OPV aus,
vielleicht hat jemand eine bessere Idee ?
@Jack
> Vielen Dank, kommt in den Ordner 'Schaltungen, einfach aber gut'.
Nach dem Motto: "klein aber gemein" ;)
Wenn du U-max ganz klein stellst (z.B. durch Zufall) und U aufregelst, dann geht dein armer BC546 kaputt! Mach einen Mindestwiderstand, so dass U-max nicht 0 werden kann oder besser einen Basiswiderstand vor den Transi.
@Geniesser > Wenn du U-max ganz klein stellst (z.B. durch Zufall) und U aufregelst, > dann geht dein armer BC546 kaputt! Du hast Recht! Ein sehr hoher Strom fließt plötzlich durch das Potentiometer und in die Basis. Nicht gut für das Potentiometer (U) und den Transistor.
Hi! Wenn Du die Basis deines I-Regeltransistors mit zb.1K an den Mess-R hängst, kannst du dessen Basis über eine Poti gegen GND vorspannen. Die Empfindlichkeit dürfte aber nicht so gut sein wie mit OV. Viel Erfolg, Uwe
...ich hab noch ein paaar Kleinigkeiten geändert... Gewundert hat mich, dass der IRF5210 (Strombegrenzung) sehr temperaturabhängig arbeitet, ein kleiner Kühlkörper bewirkte aber Wunder. Leider bekommt man bei hoherer Ausgangsspannung ein Fehlerstrom (Gegenkopplungswiderstände) von ca. 10mA., welcher durch den 0,9 Ohm Shunt fließt. Der µC, der den Strom Anzeigt kann aber diesen linearen Fehler herausrechnen. @UWE > kannst du dessen Basis über eine Poti gegen GND vorspannen. Stimmt, allerdings wird dann das Messverfahren nicht gerade sehr linear sein.
Hi! <Stimmt, allerdings wird dann das Messverfahren nicht gerade sehr linear <sein. Stimmt, aber man könnte ja auch einen Stromtreiber nehmen und schon ist es linear. MFG Uwe
@UWE > Stimmt, aber man könnte ja auch einen Stromtreiber nehmen und schon ist > es linear. welchen? Bernhard
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