Hallo, nach langem Suchen habe ich komischer Weise keinen uC mit integr. DAC gefunden. Kennt jemand einen? Hersteller ist eigentlich egal. Gruss Johnjoe
hallo. kann man als DAU nicht einfach eine PWM benutzen?! und das signal dann noch etwas glätten. mfg der niels...
Bestimmt würde das gehen, aber es geht mir darum, dass ich einen echten DAC haben möchte, um damit z.B. diesen mit einer komplexen Look-Up Table steuern zu können. So was muss es doch geben oder bleibt mir nur ein externer DAC? Gruss
Hallo! Bestimmte Controller der LPC2000 Serie (NXP) bieten einen 10-Bit DAC an. z.B der LPC2148. Siehe: http://www.standardics.nxp.com/products/lpc2000/lpc214x/ Gruss, manu
Einige Controller von Silabs haben DA Wandler auf dem Chip. Ich hoffe der Link funktioniert http://www.silabs.com/tgwWebApp/appmanager/tgw/tgwHome?_nfpb=true&_pageLabel=interactiveGuide&col=dac
...die neuen XMegas bekommen dem Hörensagen nach vielleicht auch welche (wenn Du's nicht eilig hast...)
TI-MSP430F169,12bit ADC,12bit DAC Analog Devices,ADµC70xx(ARM),12bit ADC,12bit DAC
Z.B. der Silabs C8051F410 hat 2*12Bit DACs. Die DACs kann man mit nem Timer triggern, also ideal, um Signalformen jitterfrei auszugeben. Peter
ich suche auch einen uC mit 12bit-DAC. Von TI gibt es die MSP430. Leider sind die BGA-Gehäuse für Bastler nicht so toll geeignet. Die im 48SSOP/VQFN haben nur 256Byte Ram. Das scheint mir etwas knapp für C. Oder geht das? In dem anderen Selektor finde ich nur 64LQFP-Gehäuse, die auch extrem schwer zu löten sind. Habe ich da was übersehen? Die 8051 wollte ich weniger gerne verwenden. Auch lieber keinen Exoten, der morgen nicht mehr lieferbar. Hat jemand eine Idee? Matthias
Schaut doch mal bei Microchip vorbei, z.B. dsPIC33FJ128GP804 44pol.TQFP dsPIC33FJ128GP802 28pol.SOIC o. DIL Hat eigentlich alles was das Herz begehrt. 40Mhz, Pinmapping, DSP, 12bit A/D, 16bit D/A, CAN usw. Das einzige Manko, kein EEPROM. Kann man aber über SPI o. I²C anbinden. Viele Grüße, Steffen
> ich suche auch einen uC mit 12bit-DAC. > Von TI gibt es die MSP430. Leider sind > die BGA-Gehäuse für Bastler nicht > so toll geeignet. Der MSP430F1611 ist nur ein Beispiel für einen Controller mit 12-Bit-DAC, den es im PQFP-Gehäuse gibt. Durchaus noch von Hand lötbar.
Vielen Dank Paul, Steffen und Rufus ! Die Pics waren bisher nicht mein Ding. Da soll jedoch auch USB leicht möglich sein. Der MSP430F1611 ist sicher interessant. Beim Löten hatte ich da bisher Probleme. Liegt vermutlich an mir. Bin halt zu ungeschickt gewesen und habe Beine verbogen und Kurzschlüsse dringehabt. Die Frage ist halt wie leicht man an den MSP ein USB dranbekommt. Den FT232R kann man seriell ja leicht anhängen. Im Netz sah ich ein Projekt, wo einer lieber einen FT245 genommen hat mit 12 parallel-Pins, weil das dann von der Schreiberei her viel flotter ging. Vielleicht hat er ja recht. Er wird das wohl probiert haben. Ich möchte den MSP von USB aus versorgen. Matthias
Steffen N. schrieb: > dsPIC33FJ128GP802 28pol.SOIC o. DIL > Hat eigentlich alles was das Herz begehrt. 40Mhz, Pinmapping, DSP, 12bit > A/D, 16bit D/A, CAN usw. Das einzige Manko, kein EEPROM. Kann man aber > über SPI o. I²C anbinden. ich verstehe nicht warum das Teil bei so vielen features und so viel Speicher so billig ist. Der MSP ist im Vergleich dazu ja sauteuer ! Matthias
S12 schrieb: > Freescale: MC9S12E128 ist halt nur ein 8bit-DAC. Da hat der billige PIC erstaunliche 16bit und der teure MSP 12bit. Matthias
Renesas M16C hat auch DAC-Wandler sind, meist aber nur 2 Kanäle a 8 bit, der M16C/6S hat 10 bit.
Matthias W. schrieb: > ist halt nur ein 8bit-DAC. > Da hat der billige PIC erstaunliche 16bit > und der teure MSP 12bit. Jo, ein PIC ist wirklich billig! S12
S12 schrieb: > Jo, ein PIC ist wirklich billig! Wo steckt denn der Haken bei den PIC? Warum sind die eher nicht so beliebt? Fressen sie zuviel Strom? Zu schwer von der Funktion her zu verstehen? Zu teure Entwicklungsumgebung? Zu mieser C-Compiler? Ist man schlicht blöde nicht mal einen PIC zu nehmen? Im Forum hier scheinen die Dinger ja auch eher die Außenseiter . . . Matthias
MaWin schrieb: > Renesas M16C hat auch DAC-Wandler sind, meist aber nur 2 Kanäle a 8 bit, > der M16C/6S hat 10 bit. 10bit sind schon mal deutlich besser als 8bit. Nicht zu glauben daß der PIC gleich 16bit hat. Die 12bit des MSP würden mir ja erst mal reichen. Nur gibt es nicht viele MSP die diese DACs haben. Die wenigen sind dann sauteuer im Vergleich zu diesen PICs. Den obigen PIC gibt es sogar in DIL. Ich kenne keinen MSP mit DAC und DIL. Matthias
>Da hat der billige PIC erstaunliche 16bit >und der teure MSP 12bit. Sieh Dir den Audio-DAC einmal näher an: gain error 3,1% typ. und SNR 61dB typ.. Dazu wird der dc-offset auch noch lustig driften. Ob die 16 Bit des DAC für messtechnische Anwendungen überhaupt zu gebrauchen sind, bleibt sehr fraglich.
Entwickler schrieb: > Sieh Dir den Audio-DAC einmal näher an: gain error 3,1% typ. und SNR > 61dB typ.. Dazu wird der dc-offset auch noch lustig driften. > Ob die 16 Bit des DAC für messtechnische Anwendungen überhaupt zu > gebrauchen sind, bleibt sehr fraglich. da hast Du sicher recht. Vermutlich dürfte jedoch so ein 16bit-DAC doch immer noch etwas brauchbarer sein als ein 8bit DAC. Wie gut der 12bit DAC des MSP im Vergleich dazu aussieht kann ich momentan nicht sagen. Normalerweise müssten 12bit ja über 70dB ermöglichen. Matthias
Matthias W. schrieb: > Wo steckt denn der Haken bei den PIC? Ich setze die Dinger, auch den genannten 33FJ128GP804, seit Jahren ohne Probleme ein. Ich habe den Haken noch nicht gefunden. Die Chips sind elektrisch und EMV-technisch robust und auch gut beschaffbar. > Warum sind die eher nicht so beliebt? Ist das so? > Fressen sie zuviel Strom? Ca. 60mA bei 40MIPS und 3,3V im Falle des 33FJ128GP80x. > Zu teure Entwicklungsumgebung? MPLab ist kostenlos und ich komme gut damit zurecht. Programmieradapter mit Debugfunktion gibts ab ca. 30€. David
David schrieb: > Ca. 60mA bei 40MIPS und 3,3V im Falle des 33FJ128GP80x. 60mA ist eine Menge. > MPLab ist kostenlos und ich komme gut damit zurecht. > Programmieradapter mit Debugfunktion gibts ab ca. 30€. das hört sich gut an. Matthias
Hat MPLab eigentlich einen C-Compiler? Oder muss man sowas extra kaufen?
Thilo M. schrieb: > Hat MPLab eigentlich einen C-Compiler? Oder muss man sowas extra kaufen? Ich bin kein PIC-Erfahrener, fand jedoch: "The MPLAB® C Compiler for PIC18 MCUs (also known as MPLAB C18) is a full-featured ANSI compliant C compiler for the PIC18 family" "The Standard-Eval Version is free!" Es gibt also einen C-Compiler von den PIC-Leuten. In den ersten 60 Tagen ist er frei. Dann werden ein paar Optimierungen abgeschaltet und der Code somit größer. Für Wissenschaftler gibt es wohl Lite-Versionen für PIC18, PIC24, dsPIC DSC, PIC32. Interessanterweise steht dabei: GNU-based, open source code (except PIC18) Matthias
Wieso interessanterweise? Der c18 ist selbstgestrickt und ebenso furchtbar :) Die Anderen sind alles GCC-Derivate und sehr brauchbar.
Matthias W. schrieb: > Es gibt also einen C-Compiler von den PIC-Leuten. > In den ersten 60 Tagen ist er frei. Dann werden > ein paar Optimierungen abgeschaltet und der Code > somit größer. Das will ich nicht haben. ;-) Dann bleibe ich erstmal bei ATMEL.
Michael H. schrieb: > Wieso interessanterweise? weil ich im Internet Aussagen wie diese fand: "There is no GCC port for PICs, and it is not likely that one will ever exist." Also nie eine GCC-Portierung für PICs? "Für PIC und 8051 kann man entweder den Open-Source-Compiler SDCC verwenden (brauchbar, aber nicht mit GCC vergleichbar) oder diverse Löhnwares" "SDCC is a retargettable, optimizing ANSI - C compiler that targets the Intel 8051, Maxim 80DS390, Zilog Z80 and the Motorola 68HC08 based MCUs. Work is in progress on supporting the Microchip PIC16 and PIC18 series. SDCC is Free Open Source Software, distributed under GNU General Public License (GPL)." Das hörte sich für mich so an, als ob GCC für PIC nicht möglich wäre. "GNU-based, open source code" hört sich dann wieder etwas anders an. Was ist denn der Unterschied zwischen GCC und SDCC? Ist der GCC besser oder umgekehrt? Matthias
Thilo M. schrieb: > Das will ich nicht haben. ;-) > Dann bleibe ich erstmal bei ATMEL. Thilo - das verstehe ich. Mir ist jedoch noch unklar wie brauchbar dieser SDCC-Compiler ist, der ja für die besseren PIC und die 8051 zu nutzen ist. Wenn da die Syntax nicht so viel anders ist als beim GCC könnte man ja einen Versuch mal damit wagen. Matthias
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