Hallo, hat jemand ne ahnung wie man das realisieren könnte? was alles möglich sein sollte. - Jede LED sollte einzeln ansteuerbar sein. nur per mikrokontroller ist dies wohl nicht möglich. gibt es irgend ne möglichkeit über nen spezielles Bussystem diese anzustern? falls ja mit was für einem? Gruß Stephan P.S. ich danke euch schon jetzt für eure Antworten
Ein paar mehr Infos müssten da schon her... - wie sind die angeordnet - was stellen die dar? - dimmbar oder nicht? - Um welche LEDs geht es - normal oder mit ordentlich Wumms? - Kommt eine Matrixverschaltung in Frage (LED-Matrix)? Generell ist das kein Problem, aber evtl. nicht mit jedem Budget vereinbar. Gruß Kai
Ach ja: - Bewegt sich die Matrix (also räumlich) oder stillstehend? - Wie oft pro Sekunde muss ein neues Bild dargestellt werden? - Kommerziell oder privat? - Über was sollen die Daten gefüttert werden? ... und was dir halt sonst noch einfällt. Unsere Matrix wird aus 1440 LEDs bestehen.
> Unsere Matrix wird aus 1440 LEDs bestehen.
Diese Information ist doch langweilig. Erzaehl doch mal lieber wie die
Schaltung eures Netzteils aussieht und wie es mit dem Uebergang alle
Diode aus, nach alle Dioden an so klarkommt. :-P
Olaf
wenn ich die LED Matrix richtig verstanden habe sind hiermit alle LEDs einzeln ansteuerbar... somit würde dieses in Frage kommen! gibt es noch eine andere möglichkeit? - es sollten multicolor LEDs angesteuert werden können. (mit ordentlich wumms) - dimmbar ist nicht notwendig - möchte damit z.B. eine Hauswand bestücken (ca 50 m² sollen damit bestückt werden.) und je nach belieben jede LED einzeln ansteuern. (sprich möchte den LEDs eine Adresse zuweisen was in der LED - Matrix anscheinend möglich ist. - Budget so gering wie möglich jedoch ohne Einschränkungen.... - privat - über netzteil etc hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, wollte lediglich erst mal wissen ob sowas möglich ist und was mich der ganze spaß kosten würde, hab einfach lust mit paar LEDs rumzuspieln vielleicht werden es am ende auch weniger LEDs...... - die Matrix ist stillstehen (Hauswand). - möchte die LEDs per PC ansteuern. Hey danke für die schnelle Antwort.... ging ja richtig flott....
Moinsen Olaf Falk sagt, ein gutes Netzteil muss das abkönnen :) Die momentane Idee ist den Strom beim Abschalten zu verbraten - damit verlagern wir das Problem vom Netzteil einfach auf die Klimaerwärmung. Die Matrix besteht aus einzelnen Modulen, in denen jeweils eigene Glättungskondensatoren eingesetzt werden können und das 2x-Multiplexing halbiert die zu versorgenden LEDs immerhin auf 720. @Stephan >(mit ordentlich wumms) Heißt wie viel mA pro LED-Kanal?
hmm hab noch keine ahnung mit wieviel mA pro kanal. LED sollte bei Tageslicht (ohne Sonneneinstrahlung) auf 3-4 m Abstand schon gut zu sehen sein. was ist da momentan maximal mögich. umso heller umso besser.
> wenn ich die LED Matrix richtig verstanden habe sind hiermit alle LEDs > einzeln ansteuerbar... somit würde dieses in Frage kommen! Sowas ist natuerlich grundsaetzlich machbar. Tatsaechlich noch nichtmal eine besondere Herausforderung. Aber bist du schonmal mit offenen Augen durch die Welt gegangen ist? Ist dir nicht aufgefallen bei wieviel Autos man hier und da mal eine defekte LED an ihren neuen tollen Rueckleuchten sehen kann? Hast du dir mal ueberlegt was fuer ein immenser Verdrahtungsaufwand hinter 1000Leds steckt und wie Fehleranfaellig das ist? Besonders draussen an einer Hauswand wo es auch mal regnet? Wenn du schon was cooles bauen willst dann mach dies hier: http://elm-chan.org/works/vlp/report_e.html Das hat ausserdem den Vorteil das man seine Schoepfung auch selber sehen kann wenn man sie auf Nachbars Hauswand wirft. :-) BTW: Habt ihr schon das Testbild seines neuen DDS-Generators gesehen: http://elm-chan.org/works/asg/xy2.png Der gute Elm ist sicher ein guter Ingenieur, aber ich glaub in seinem Kopf wohnt auch noch ein fieser Angeber. :-] Olaf
>was ist da momentan maximal mögich. umso heller umso besser. möööp - falsche Antwort! Alles eine Frage des Budgets. Tipp: kauf dir ein paar und schau, ob die deinen Ansprüchen genügen. Hängt von der Stärke des Umgebungslichtes, der Streuung, dem Blickwinkel, etc. ab. Faustregel: Je geringer der Öffungswinkel, desto heller die LED, desto kleiner der Betrachtungswinkel. Wenn deine Matrix gut zu sehen sein soll, aber nur von vorne betrachtet wird, reicht's wahrscheinlich LEDs mit einem hohen mcd-Wert zu nehmen. Anderenfalls solltest du auf einen hohen mlm-Wert achten (der ist seltener angegeben). Wir haben für unsere Projekt mal ein paar LED-Daten zusammengekratzt - vielleicht wirst du ja fündig: http://chamaeleon.tothecore.de/vorarbeiten.php Wir verwenden im Moment folgende LED und sind recht zufrieden damit (wenn man mal von der extrem hohen Exemplar-Streuung absieht - Billig halt): http://www.dotlight.de/shop/product_info.php/cPath/263_264/products_id/340 Bedenke, dass die meisten LED-Treiber nicht mit Common-Cathode-LEDs klarkommen! Wenn die Matrix recht dicht werden soll empfiehlt es sich ob des Aufwandes fertige Module zu nehmen - da kenn ich mich allerdings weniger in der Produktpalette aus. Such mal hier im Forum - das was du vorhast ist nicht wirklich selten.
wie gesagt möchte das ganze per Multicolor LED realisieren und hab im Conrad jetzt nur welche mit 800 mcd gefunden... mit 2 euro pro stück würde passen. die LEDs von Zeit zu Zeit auszutauschen wäre kein Problem.... und da wo die LEDs hinkommen ist alles überdacht ist im Haus.... gibt es multi Color LEDs die mehr als 30 mA mitmachen (Dauerbeleuchtung)? LEDs sind nicht dicht aufeinander. deshalb habe ich eher an so ein Bussystem gedacht wie mans auch im Haus vorfindet, dass man z.B. über verschiedene programmierbare Schalter bestimmte LED Kombinationen aktivieren kann. P.S. des Laserteil ist ja auch ganz schön. Möchte aber im Moment eher das LEDteil durchziehen.
Die Tabelle, auf die ich dir 'nen Link geschickt habe beinhaltet einige SMD-LEDs von Osram, die höhere Ströme als 30 mA futtern - einfach mal lesen... Wir haben LEDs getestet, die mit 1 A betrieben werden können - von einer habe ich mir ein leichtes Zentralskotom auf einem Auge zugezogen (Netzhautverbrennung) - lernt man draus :( Der andere Link verweist auf einen Shop, der solche LEDs verkauft. Bitte auch mal anklicken und lesen! Wie gesagt... dein Portemonnaie ist der wahrscheinlichste Flaschenhals. 800 mcd für was? Rot, grün oder blau? Oder alles zusammen? Was für ein Öffnungswinkel? Bei 10° wäre die dir wahrscheinlich viel zu dunkel! Die LED, zu der ich dir das Datenblatt geschickt habe ist heller und billiger.
Die ursprüngliche Frage ist leider noch offen und beschäftigt mich auch. Ich möchte ebenfalls in einer Matrix mit 960 LEDs einzelne LEDs ansteuern. Farbe ist dabei egal. Der Mikrocontroller macht zwar schöne farbige Muster, aber ich komme damit nicht an einzelne Leds ran. Gibt es dazu eine einfache Lösung?
Beitrag #6916814 wurde von einem Moderator gelöscht.
Volker schrieb im Beitrag #6916814: > Die ursprüngliche Frage ist leider noch offen und beschäftigt mich auch. > Hat jemand dazu eine einfache Lösung? > > Ich möchte ebenfalls in einer Matrix mit 960 LEDs einzelne LEDs > ansteuern. Farbe ist dabei egal. > Der Mikrocontroller macht zwar schöne farbige Muster, aber ich komme > damit nicht an einzelne Leds ran. > Gibt es dazu eine Lösung? einen 14 Jahre alten sinnlosen Thread ausgraben und dann binnen 10min 2x posten hat was... quasi ein Zeitparadox Abgesehen davon: Natürlich gibt es nicht nur eine Lösung, die Frage ist nur welchen Aufwand willst mit was für Gerätschaften treiben...
Wenn du genauso wie der TE dazu bereit bist, pro LED 2 Euro auszugeben - kauf dir lieber einen Beamer für die Mäuse. Der hat sogar mehr als 960 Pixel und kann bessere Bildchen machen, sogar die Grösse ist verstellbar ohne zu löten.
Noch nie was von WS2812 und Co gehört? Die gabs bestimmt auch schon 2007... Dazu nen ESP32 mit nem potenten Netzteil und fertig. Im Bild "nur" 500 LEDs, jede einzeln ansteuerbar. Bildwiederholfrequenz müssten ~60 Hz gehen bzw. bei 1000 Stück dann ~30 Hz. WS2812 Alternativen mit SPI statt One-Wire-Bus könnten sogar noch schneller gehen, bin ich aber nicht ganz im Bild
Volker schrieb: > Die ursprüngliche Frage ist leider noch offen und beschäftigt mich auch. Die Frage ist zwar die gleiche, aber die Welt drumrum hat sich in den 14 Jahren vollständig geändert. > Gibt es dazu eine einfache Lösung? Ja, such mal nach SK2812, WS2812, WS2811 o.ä.
Stephan .. schrieb: > nur per mikrokontroller ist dies wohl nicht möglich. Warum nicht. Die Laufschriften über Apotheken wurden typisch mit einen 8-Bitter angesteuert. Der Text wurde in einem EEPROM gespeichert. Heutzutage kann man aber nicht mehr so gut programmieren, da muß es mindestens ein 64-Bitter mit mehreren Kernen sein.
Stephan .. schrieb: > hat jemand ne ahnung wie man das realisieren könnte? Es gibt LED Matrixanzeigen und ganze Videowände, die werden also wissen, wie es geht. Wir brauchen aber noch mindestens 3 Salamischeiben: welche LED, steht das gest oder darf man sich noch aussuchen was man kauft wie hell muss es sein, d.H. wie viel Strom pro LED. Ist bei sonnenlichttauglichem Busfahrplandisplay was anderes als beim Sternenhimmel an der Decke über dem Bett welche Ansteuerung ? willst du ein Video abspielen, nur ein paar Buchstaben scrollen, oder leuchten eh nur wenige LED zu einer Zeit wie das bespielsweise bei einer Uhr wäre. Dann gibt es neben WS2812 die Matrixansteuerung https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8.1
Volker schrieb: > Der Mikrocontroller macht zwar schöne farbige Muster Welcher Mikrocontroller macht worauf farbige Muster? Wo sind diese Muster abgelegt? Was spricht dagegen, dass du dein spezielles Muster da auch mit ablegst? > aber ich komme damit nicht an einzelne Leds ran. Warum interessiert dich eine einzelne LED? > Gibt es dazu eine einfache Lösung? Am Einfachsten ist es, Know How einzukaufen. Wieviel Geld kannst du für die Lösung dieser Aufgabe ausgeben? Alternativ ist selber machen. Dann stellen sich die Fragen: hast du Erfahrung mit Hardwareentwicklung? Kannst du programmieren? BTW: Dein spazielles Problem hat mit dem 12 Jahre alten Problem im Grunde überhaupt nichts zu tun. Denn sonst bräuchten wir hier nur 1 LED-Thread und 1 Transistor-Thread und 1 AVR-Thread, weil ja im Grunde jeder irgendwie die selben Probleme hat... Also: Fang für eine neue Frage einen neuen Thread an und verlinke einen älteren Thread, wenn darin etwas Sachdienliches steht (was in diesem Thread ja offensichtlich nicht der Fall ist).
Warum verschwindet die Warnung "uralter Thread", wenn jemand eine Leiche wieder aus dem Keller holt?
Volker schrieb: > Der Mikrocontroller macht zwar schöne farbige Muster Ach, der Mikrocontroller isses. Ne, den kenne ich nicht. Aber schön von Dir, daß Du den exakten Typ nennst und die Links auf den Schaltplan und den Quelltext postest.
Peter D. schrieb: > Heutzutage kann man aber nicht mehr so gut programmieren, da muß es > mindestens ein 64-Bitter mit mehreren Kernen sein. Und mindestens 1/2 GB RAM, sonst passt das Linux und der Python nicht rein…
Stephan .. schrieb: > gibt es irgend ne möglichkeit über nen spezielles Bussystem diese > anzustern? Dafür wurden die WS2812 erfunden http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf#page=82 Stephan .. schrieb: > möchte damit z.B. eine Hauswand bestücken Das ist einer der Show-Case des Herstellers http://www.world-semi.com/case/index.html Volker schrieb: > Ich möchte ebenfalls in einer Matrix mit 960 LEDs einzelne LEDs > ansteuern. Farbe ist dabei egal. > Gibt es dazu eine einfache Lösung? Auch für dich sind WS2812 aktuell genau das Richtige. Im Arduino Umfeld findest du Beispielprogramme.
Ich verwende an vielen Stellen in der Wohnung ESP32 mit WLED und WS2812b oder SK6812 LED Streifen. WLED ist eine sehr weit entwickelte Software: https://github.com/Aircoookie/WLED Kann direkt auf ESP8266/ESP32 installiert werden, nur ein USB Kabel notwendig: https://install.wled.me/ Kann dann per Website einfach über WLAN gesteuert/synchronisiert/... werden. Bringt auch diverse Schnittstellen JSON and HTTP request APIs, MQTT, Blynk IoT, Art-Net, DDP and TPM2.net, diyHue, Hyperion, UDP realtime, Alexa voice control, Sync to Philips hue lights, ...
Peter D. schrieb: > Warum verschwindet die Warnung "uralter Thread", wenn jemand eine Leiche > wieder aus dem Keller holt? Warum können Leute, die hier nicht angemeldet sind, solche Leichen wecken? Die sind es fast immer! Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Warum können Leute, die hier nicht angemeldet sind, solche Leichen > wecken? In vielen Fällen wohl auch weil die Beiträge über die Forumssuche (das Feld rechts oben via Google) weit oben auftauchen und die Nutzer darauf antworten ohne auf das Datum zu achten.
Tim D. schrieb: > In vielen Fällen wohl auch weil die Beiträge über die Forumssuche (das > Feld rechts oben via Google) weit oben auftauchen und die Nutzer darauf > antworten ohne auf das Datum zu achten. Das ist der Grund, warum sie hier landen, aber noch keine Erklärung dafür, warum die alte Beiträge reaktivieren dürfen. Gruß Jobst
Stephan .. schrieb: > nur per mikrokontroller ist dies wohl nicht möglich. Man kann die LEDs als Matrix schalten. 1000 ist weniger als 33x33. Das schafft schon ein µC mit 66 GPIOs (das gibt es problemlos) mit vielleicht ein paar FET. Wenn jede LED "dauernd an" sein muss, müsste man halt Schieberegister nehmen. Das wären z.B. 31 32-Bit-Schieberegister. Viel, aber wenn man schon 1k LED verlöten muss, tun die paar Schieberegister nicht weh.
aölskdf schrieb: > 33x33 Uff, du weisst aber schon, dass eine LED dann nur 1/33 der Zeit AN sein kann, also den 34-fachen Strom benötigt um gleich hell zu sein ? Kaum eine LED hält 33-fachen Spitzenstrom aus.
MaWin schrieb: > 34-fachen Strom benötigt um gleich hell zu sein Dann nimmt man halt besonders helle LED dafür. Gruß M.
MaWin schrieb: > Uff, du weisst aber schon, dass eine LED dann nur 1/33 der Zeit AN sein > kann, also den 34-fachen Strom benötigt um gleich hell zu sein ? Kaum > eine LED hält 33-fachen Spitzenstrom aus. Ja, aber je nachdem was man damit vorhat kann das reichen. Ich betreibe meine Anzeige LED mit 150µA, trotzdem sind sie gut sichtbar. Die LED darf man aber 20mA Dauerstrom betreiben. In dem Fall reicht es problemlos. Wir verwenden solche: https://www.mouser.de/datasheet/2/445/150060RS75000-1715052.pdf Das sind keine "brutal hellen" "Spezial" LED, sondern kostengünstige Standardtypen. Hell sind sie trotzdem. Viele der üblichen Funzeln haben so 5mCd (als Vergleich) --> Man muss die LED nur entsprechend auslegen. --> Es kommt natürlich auf die Anwendung an!
Maddin schrieb: > Dann nimmt man halt besonders helle LED dafür Du meinst die "10000mcd" die man wegen ihrer starken Bündelung nur genau von vorne sieht, und die in einer Matrix, weil man nie alle in dieselbe Richtung leuchten lassen kann, von leicht seitlich dann noch wolkenförmig einige LED in der Matrix erkennen kann und andere eben dunkel bleiben. Oh Mann, du hast jedenfalls nie eine Busanzeige (zeigt aussen am Bus wo er hinfährt) bauen müssen.
1000 LEDs ist kein prinzipielles Problem. Sondern eins der Verteilung. Wie werden Strom, Info und Befestigung auch räumlich) verteilt. Überlege Dir, wie groß das werden soll (5mm oder 5cm Abstand) und mach Dir autarke Module von etwa Europakarte bis A4. Mit je 2-5A Led-Strom, einen eigenen Wandler 12V auf 5V oder 3V, Schieberegister oder uC, Dann noch wie Du diese Module befestigst (in Rahmen einschieben, aufklipsen, schrauben, ...) Und wie Du Versorgung und Daten anschließt (Stern, Daisy Chain, buskabel mit abgriffen) Und wenn Du das alles durchgespielt hast, machst Du ein Modul etwa 8x8 zum testen oder schaust, ob Du sowas kaufen kannst.
MaWin schrieb: > Du meinst die "10000mcd" die man wegen ihrer starken Bündelung nur genau > von vorne sieht, und die in einer Matrix, weil man nie alle in dieselbe > Richtung leuchten lassen kann, von leicht seitlich dann noch > wolkenförmig einige LED in der Matrix erkennen kann und andere eben > dunkel bleiben. Ich habe welche verlinkt. Die haben 250mCd, und sind Standardware (Centbereich) und haben 140° Abstrahlwinkel. Wir wissen nicht, was der TE vorhat. Eine LED-Matrix mit 1k LED und ordentlicher Helligkeit ist damit sicher gut (!) hinzubringen. Ob das reich, hängt von der Anwendung ab. Für Beleuchtungszwecke nicht, als Anzeige ist das aber schon fast zu hell.
aölskdf schrieb: > Für Beleuchtungszwecke nicht, > als Anzeige ist das aber schon fast zu hell. Mein Rat für sowas wäre allerdings, nicht glauben oder rechnen, sondern: Man kaufe ein paar, und lasse den Strom durchfließen (also Stezerstriom/33). Dann sieht man sofort, ob das gut ist oder nicht ;-)
aölskdf schrieb: > Die haben 250mCd, Bei 20mA. Nutzt man die nur 1/33 der Zeit, sind es 7.5mcd. Eine rote SchummerLED wie TIL231 aus den 70gern brachte schon mehr (bei Dauerstrom).
MaWin schrieb: > Eine rote SchummerLED wie TIL231 aus den 70gern brachte schon mehr (bei > Dauerstrom). 7,5mCd ist ok für viele Anzeigen. Viele kostengünstige LED für solche Zwecke haben nur das oder noch weniger ;-) Für Beleuchtung, das hatte ich schon erwähnt, reicht das nicht.
MaWin schrieb: > Nutzt man die nur 1/33 der Zeit, sind es 7.5mcd. Im Übrigen reden wir hier von 1000 Stück. Das sind fette 7500mCd in Summe. Aber bei Boomern mit grauem Star im Endstadium kann das natürlich zu wenig sein, das stimmt schon ;-)
aölskdf schrieb: > fette 7500mCd Fette 7.5 Candela, so so. Soll ja zur Weihnachtszeit wieder in sein, sein Wohnzimmer nur mit Kerzen zu beleuchten. Eine 60W Gluhlampe hat 58cd. Fahrradbeleuchtung vorgeschrieben zumindest 100cd. Fernlicht am Auto 225000cd https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Gr%C3%B6%C3%9Fenordnungen_der_Lichtst%C3%A4rke Auch wenn es bei 1000 LEDs nicht um Beleuchtung, sondern nur Erkennbarkeit geht, sollte man schon wissen, dass zur Erkennbarkeit ob eine Lampe in einer Umgebung an oder aus ist zumindest die Helligkeit in cd (Licht direkt von Lampe ins Auge) notwendig ist, mit der die Anzeige das Umgebungslicht im ausgeschalteten Zustand zurückstrahlt (z.B. bei 500 lux Umgebung und Farbfilter der nur 10% zurückstrahlt 50cd), denn ein Helligkeitsunterschied von 1:2 ist mit dem Auge gerade noch erkennbar.
MaWin schrieb: > Eine 60W Gluhlampe hat 58cd. > > Fahrradbeleuchtung vorgeschrieben zumindest 100cd. > > Fernlicht am Auto 225000cd bist du dir mit den Zahlen sicher? "eine 60 Watt Glühbirne hat 58 cd" "Fernlicht am Auto 225000cd" EIn Autoscheinwerfer herkömmlicher Bauart (Halogen) ist 55 oder 60 Watt. Selbst wenn ich einer Halogenlampe einen 25% höheren Wirkungsgrad (gegenüber normalem Glüh-Obst) zugestehe, wird dieser wohl kaum die 4000-fache Helligkeit wie eine 60 Watt Glühbirne haben. Und dass glaub ich auch nicht wirklich: "eine 60 Watt Glühbirne hat 58 cd" "Fahrradbeleuchtung vorgeschrieben zumindest 100cd" also muss eine Fahrradbeleuchtung ungefähr so hell sein wie eine 100 Watt Glühbirne? STAUN!
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MaWin schrieb: > Eine 60W Gluhlampe hat 58cd. Und ein Display muss so hell sein wie eine 60W-Glühbirne *1)? Und jetzt komm mir nicht mit einer Anzeigetafel für ein Stadion, denn die LED aus meinem Beispiel waren 0603er. Naja, MaWin halt, rechbehalten, koste es was es wolle, egal wie dumm, penetrant und peinlich. Zur Erinnerung für unseren greisen Mitforisten: Ich erwähnte mehrfach, dass das für Anzeigen ok ist, für Beleuchtung nicht. *1) "Glühbirne" (bwhahaha): Outing als Boomer aus dem Altersheim.
aölskdf schrieb: > Und ein Display muss so hell sein wie eine 60W-Glühbirne Na, deine vorgeschlagene Displaykonstruktion entspricht einer 8W Glühbirne. aölskdf schrieb: > Naja, MaWin halt, rechbehalten, koste es was es wolle, egal wie dumm, > penetrant und peinlich Oje, aölskdf, dumm wie Brot merkt er nicht mal, wenn seine untauglichen Vorschläge hier fachlich begründet zerpflückt werden. Oder anders gesagt: 1/33 des Nennstroms und damit der Nennhelligkeit ist auch bei einer modernen LED verdammt dunkel.
Stephan .. schrieb: > hat jemand ne ahnung wie man das realisieren könnte? > > was alles möglich sein sollte. Es gibt viele Varianten... ws2812 hier schon genannt. 3 LED (rot, grün und blau) und Steuereinheit schon zusammen. Man kann sogar ein Streifen mit solchen LED kaufen. Nur Stromversorgung kann schwierig werden: 3*22mA*1000 = 66A bei 5 Volt. Aber man kann natürlich im Programm eine Begrenzung machen und einzelne LED z.B. nie über Wert 20 (max.ist 255 pro LED) leuchten lassen, das reicht eigentlich. Dann sollte 6A schon reichen... Man kann auch verschiedene IC nehmen. 1000 LED je drei Farben sind 3000 LED. Mit 74HC595 (über SPI) brauchst du 3000/8 = 375 Stück. Bei Mouser kanns du die für je 21,1 Cent kaufen (+MWSt, d.h. für 96 €). Zwar brauchst du dann auch eine Platine, die kann auch teuer werden. Auch sollten Widerstände zwischen IC und LED stehen, auch Geld... Mit MAX7219 (die kann man billig in China kaufen) kannst du je 64 LED einsteuern, auch über SPI. D.h. du brauchst dann 3000/64 = 47 IC. HT16K33 (über I2C) kann bis 128 LED (auch billig in China), so brauchst du dann nur 24 IC. Bestimmt gibt es noch sehr viele andere Varianten... Du kannst auch selbstgemachte Matrix machen: 3000/8/8=47 74HC595 und 74HC138 mit MOSFET. Allerdings sind dann Ausgänge von HC595 wohl zu schwach. Entweder sollte zwischen IC und LED noch MOSFETs kommen (375 Stück), oder VHC595 ausprobieren, vielleicht reicht das... TPIC6C595 ist wie HC595, aber mit MOSFETs in Ausgang, auch eine Möglichkeit...
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aölskdf schrieb: > Aber bei Boomern mit grauem Star im Endstadium kann das natürlich zu > wenig sein, das stimmt schon :-) Was hast du immer mit deinen Boomern? Und über Behinderungen zu lästern ist alles andere als lustig. So etwas machen dumme Teenager.
Ne 60W Birne soll also einen Lichtstrom von 58cd aussenden, während ein Fahrradlicht aus 3W 100cd zaubern soll? Oder verwechsel ich da was, und Candela ist ne Lichtstromdichte wie das Lux?
J. T. schrieb: > Ne 60W Birne soll also einen Lichtstrom von 58cd aussenden, > während ein Fahrradlicht aus 3W 100cd zaubern soll? > Oder verwechsel ich da was, und Candela ist ne Lichtstromdichte wie das > Lux? Du solltest nochmal Lux, Lumen und Candela nachlesen und verinnerlichen.
aölskdf schrieb: > Im Übrigen reden wir hier von 1000 Stück. Das sind fette 7500mCd in > Summe. Dafür könnte man sich die Einzelansteuerung sparen.
MaWin schrieb: >> Ne 60W Birne soll also einen Lichtstrom von 58cd aussenden, >> während ein Fahrradlicht aus 3W 100cd zaubern soll? >> Oder verwechsel ich da was, und Candela ist ne Lichtstromdichte wie das >> Lux? > > Du solltest nochmal Lux, Lumen und Candela nachlesen und verinnerlichen. Und du Oberschlaumeier hättest auch einfach auf meine Nachfrage eingehen können und sowas wie "Ne du irrst, Candela ist eine Lichtstromdichte" sagen können, anstelle von Andeutungen. Also ist die Angabe ohne denn Abstrahlwinkel eh relativ nichtssagend, da eine Fahrradlampe wohl deutlich stärker bündelt, als eine nahezu isotrope Glühbirne.
Es hilft, wenn man seine Maßeinheiten versteht… Candela sind Lumen pro Steradiant (Raumwinkel), also so was wie die Lichtkonzentration. Je fokussierter der Lichtstrom, um so höher die Candelas. So kriegt eine kleine 3 mm LED problemlos mehr Candelas hin, als eine 5 W Power-LED, nur sieht man die kleine LED nur, wenn man senkrecht drauf guckt und die Power-LED macht genug Licht, um sich in einem Raum orientieren zu können. Aus diesem Grund ist Candela eine Zahl, die mich typischerweise exakt gar nicht interessiert. Sinnvoller ist es, wenn man die Lumen, das Strahlungsprofil und den Öffnungswinkel kennt.
Guido K. schrieb: > Candela sind Lumen pro Steradiant (Raumwinkel), also so was wie die > Lichtkonzentration Ja sag ich doch. Lichtstromdichte nennt sich das. Ich war mir beim Ursprungspost ganz einfach nicht sicher, ob Candela nun ein Lichtstrom (wie Lumen, also das "gesamte abgestrahlte Licht") oder eine Lichtstromdichte wie das Lux, also Lichtstrom pro Raumwinkel oder Fläche ist. Ich mach halt wenig mit Licht, da kann man mal durcheinander kommen.
LED-Matritzen werden (z.B.) über eine Schnittstelle mit der Bezeichnung "HUB75" angesteuert. LED-Module gibts als "Kacheln" fertig mit unterschiedlicher LED-Größe/Abstand, nennt sich "Pitch", die darauf folgende Zahl gibt den Abstand in mm an, also z.B. Module mit P2, P3, P5, P8, P10, P15 Die Matrix-Größe beträgt 8x8, 16x16, 32x32 oder auch rechteckig, z.B. 32x64. Dann muss man noch unterscheiden, ob indoor oder outdoor (wasserdicht). Es gibt Treiber-Platinen für Raspi, Arduino, ESP und auch "richtige" Rechner (z.B. Hersteller "Linsn"). Üblicherweise wird die Gesamt-Matrix ab einer gewissen Größe in "Chains" (Ketten) aufgeteilt, also parallele Stränge. Das wird von den erwähnten Adapteren unterstützt, indem diese mehrere HUB75-Buchsen haben. Beispiel: Matrix 128 x 96 Pixel wird mit 32x64 Modulen (quer) erstellt, dann braucht man 3 parallele Chains zu je 4 Modulen (also 12 Module). Das wären dann immerhin 12288 RGB-LEDs. Zm Glück weden die gemutiplext, sonst bräuchte man armstarke Stromkabel. :-)
Frank E. schrieb: > Zm Glück weden die gemutiplext, sonst bräuchte man armstarke Stromkabel. Das sind zwei Dinge die nicht direkt miteinander zu tun haben. Die Stromaufnahme ergibt sich aus der gewünschten Helligkeit, nicht ob gemultiplext oder nicht.
Frank E. schrieb: > Zm Glück weden die gemutiplext, sonst bräuchte man armstarke Stromkabel. > : Häh ? Du glaubst doch wohl nicht, dass Multiplexen Strom spart. https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8.1
MaWin schrieb: > Frank E. schrieb: >> Zm Glück weden die gemutiplext, sonst bräuchte man armstarke Stromkabel. >> : > > Häh ? > > Du glaubst doch wohl nicht, dass Multiplexen Strom spart. > > https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8.1 Selbstverständlich. Rechne mal aus, welchen Strombedarf es ergäbe, wenn nur ein Modul 32x64 aus RGB-LEDs alle LEDs gleichzeitig auf Weiss schalten würde. - Nehmen wir mal an, pro Chip (R/G/B) je 33mA (... "ordentlich Bums"). - Das sind pro RGB-LED schon 100mA - Wir haben 2048 LEDs zu 100mA, das wären dann 204,8 A pro Modul - um beim Beispiel meines vorigen Posts zu bleiben das Ganze mal 12 ... dann sind wir bei schlappen 2457,6 A. Das nenn ich mal ne Ansage ... In der Praxis leuchten immer nur jede 4., 8., oder 16. Zeile je Modul zur gleichen Zeit. Das nennt man in "HUB75-Kreisen" Scan bzw. Scanverhältnis und muss in der Ansteuerung berücksichtigt werden.
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Frank E. schrieb: > Selbstverständlich Uff. Es war dir offenbar zu viel Mühe, dich erst mal über den angebotenen Link schlau zu lesen, du bleibst lieber bei dem festzementierten Irrtum. Frank E. schrieb: > schlappen 2457,6 A. Das nenn ich mal ne Ansage ... Von nix kommt nix, wobei deine 33mA recht heftig sind, man ist bei 1:8 oder gar 1:16 Multiplex ja froh wenn man wegen Spitzenstrombegrenzung auf 10mA kommt.
Frank E. schrieb: > Selbstverständlich. Oh Gott. Ich dachte das war ein Scherz von Dir :-( Eine "20mA"-LED hält in etwa 20mA aus. So wie ein 1/8-W Widerstand 1/8 W aushält. Niemand käme auf die Idee, dass er auch mit 1/8W betrieben werden sollte. Ja, bei Glühlampen ist das anders. Aber da ist es ganz anders.
Maxim B. schrieb: > Es gibt viele Varianten... > ws2812 hier schon genannt. 3 LED (rot, grün und blau) und Steuereinheit > schon zusammen. Man kann sogar ein Streifen mit solchen LED kaufen. Nur > Stromversorgung kann schwierig werden: 322mA1000 = 66A bei 5 Volt. Dafür gibt es die WS2815 - die laufen mit 12V statt 5V. Damit sind es dann "nur" noch ~25A. Ein weiterer Vorteil gegenüber den WS2812: Die Gamma-Korrektur zur Anpassung ans Lichtempfinden des menschlichen Auges ist schon eingebaut. Damit hat man dann "echte" 256 Stufen pro Farbe, welche auch in den unteren Stufen nicht mehr als solche zu erkennen sind. Intern arbeiten die Dinger nämlich mit mehr als einer simplen 8-Bit-PWM, wie es die WS2812 tun. Außerdem sind die WS2815 derart hell, dass bei den meisten Anwendungen weniger als die Hälfte der vollen Ausgangsleistung (Stufen bis 128) reicht. Höhere Werte führen nur noch dazu, dass man die 1000 LEDs zusammen eher als "Scheinwerfer" wahrnimmt. Damit (auch wegen der Gamma-Korrektur) sinkt der Stromverbrauch auf weniger als die Hälfte. Dann liegt das Strom unter 10A. Die sind gut handhabbar.
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DMX wird für Beleuchtung verwendet. Ein paar Universen und 1000 Leds sind kein Problem. https://www.ulrichradig.de/home/uploads/media/5440%20Pixel%20Controller.mp4
Frank E. schrieb: > Rechne mal aus, welchen Strombedarf es ergäbe, wenn > nur ein Modul 32x64 aus RGB-LEDs alle LEDs gleichzeitig auf Weiss > schalten würde. > Das sind pro RGB-LED schon 100mA Oder 60mA, oder 1 mA oder noch weniger. Damit fällt dein ganzes Rechenexample zusammen. Die Farbe weiß erreicht man mit beliebig viel oder wenig Strom, außer mit 0 mA.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Rechne mal aus, welchen Strombedarf es ergäbe, wenn >> nur ein Modul 32x64 aus RGB-LEDs alle LEDs gleichzeitig auf Weiss >> schalten würde. > >> Das sind pro RGB-LED schon 100mA > > Oder 60mA, oder 1 mA oder noch weniger. Damit fällt dein ganzes > Rechenexample zusammen. Die Farbe weiß erreicht man mit beliebig viel > oder wenig Strom, außer mit 0 mA. Gähn. Aber nicht mit "ordentlich Bums", das war doch wohl kontext-inhärent, oder nicht?
Frank E. schrieb: > Gähn. Aber nicht mit "ordentlich Bums", das war doch wohl > kontext-inhärent, oder nicht? Mit ordentlich Bums ist die Matrix nicht sparsamer als direkte Ansteuerung. Wie gesagt ergibt sich Helligkeit aus der Stromstärke. Egal ob mit oder ohne Matrix. Wenn die LED 1/8 der Zeit bestromt wird muss der Strom 8 mal so stark sein um die gleiche Helligeit zu bewirken. Damit spart man Bauteile aber keinen Strom.
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