Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Konstantstromquelle für Dragon LEDs


von Manuel Bühler (Gast)


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Hi,

vielleicht hat von euch jemand einen Rat.
Ich möcht 8 Osram Dragon W3 (6500K) LEDs in Reihe in an 12v (KFZ) 
betreiben und das ganze evtl. mit PBM-Eingang für ein Steuergerät-
Meiner Meinung nach wäre es doch am besten ich nehme dafür eine 
Konstantsromquelle - aber ich finde nirgends eine passende Schaltung mit 
der ich das verwirklichen könnte. Eine Dragon LED hat ca. 3,4V und etwa 
350mA.

Gruß,
mb1985

von Mensch Z (Gast)


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LM317 Datasheet

von Thomas (kosmos)


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8x3,4V=27V die wirst du also nicht zum leuchten bringen. Evtl. 2 Reihen 
a 4 Leds parallel. Besser wäre es aber du nimmst 9 Leds und machst 3 
Reihe a 3 Leds parallel dann würden 10,2V reichen und deine 
Konstantstromquelle kann das dann besser ausregeln, da ja ca. 14V zur 
Verfügung stehen und die Temperatur der Led ja auch noch die 
Stromaufnahme verändert.

von Timbo (Gast)


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Äh, euch ist schon klar dass man heutzutage auch Konstantstromquellen 
mit SCHALTwandler bauen kann? Wie kann man nur so einen Scheiß wie den 
317 für sowas vorschlagen. Hier ist was Du brauchst.

von Stephan (Gast)


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Das ist immer noch nicht so ganz, was Kollege Bühler da sucht.

Er will 12 Volt am Eingang zu 8 mal 3,4 Volt = 27,2 Volt am Ausgang 
machen.

Da nützt ihm auch ein Step-Down-Regler nichts.

Er braucht einen Step-Up-Regler (Booster).

Anbei ein Foto von einem Booster. Auf dem Bild macht dieser Regler aus 3 
Volt am Eingang 4 mal 3,4 Volt = 13,6 Volt. Das Prinzip ist dasselbe.

Stephan.

von Axel H. (axelh)


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Timbo wrote:
> Äh, euch ist schon klar dass man heutzutage auch Konstantstromquellen
> mit SCHALTwandler bauen kann? Wie kann man nur so einen Scheiß wie den
> 317 für sowas vorschlagen. Hier ist was Du brauchst.

Ich hab das mal im Wiki unter 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle notiert. Es 
wäre schön, wenn du dort noch ein paar Informationen hinzufügen 
könnstest, die die Schaltung beschrieben.

Axel

von munter (Gast)


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Timbo wrote:
> Wie kann man nur so einen Scheiß wie den 317 für sowas vorschlagen

Warum? Weil man nur EINEN Widerstand braucht. Deine Schaltung ist 
sicherlich sehr gut, aber wenn ich mich nicht verzählt habe, dann sind 
dort 14 bauteile verbaut.
Das ist recht heftig viel, wie ich finde.

von Thomas H. (merlin63)


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na klar ein lm317!!!! sind nur zwei bauteile!!!! und?
dehalb bekommt er aus seinen 12V auch keine 27V. also wird er um einen 
booster nicht drum rum kommen.
ich weiß ja das der fred schon etwas älter ist. mich h ätte mal die 
lösung interessiert.
LG thomas

von W. Nickel (Gast)


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Timbo schrieb:
> Äh, euch ist schon klar dass man heutzutage auch Konstantstromquellen
> mit SCHALTwandler bauen kann? Wie kann man nur so einen Scheiß wie den
> 317 für sowas vorschlagen. Hier ist was Du brauchst.

Hallo.

Ich suche auch eine einstellbare Stromquelle für LEDs mit möglichst 
wenig Verlusten. Das Killerkriterium für die üblichen LED-Treiber-ICs 
bei mir ist, dass die LED mit der Kathode an Masse liegen muss. Also 
muss der Shunt-Widerstand oben sein (high side).

Diese Schaltung sieht verständlich aus, sie wird auch im Wiki zitiert. 
Aber irgendwie habe ich dabei ein mulmiges Gefühl.
1. +/-15V ist bei den üblichen Einsatzorten von LEDs (Kfz, 
Halogen-Ersatz, etc.) wohl eher nicht anzutreffen. Kann ich auch einen 
Rail-to-Rail-OP-Amp mit EINER Versorgungsspannung einsetzen?
2. Ist der Differenzierer mit diskreten Widerständen präzise genug, um 
die Millivolts zu messen?
3. Wird die Offset-Spannung (5mV bei TL082) rausgeregelt?
4. Sind die 3MHz Bandbreite nicht zu wenig bei der Schaltfrequenz?
5. Hat einer schonmal so eine Schaltung aufgebaut, evtl. mit nur einer 
Versorgungsspannung?

Danke.

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