Der Programmer soll an einem billigen Steckernetzteil betrieben werden. Der ursprüngliche Schaltplan ist unter folgendem Link zu sehen: Beitrag "Re: analoge Transistoren zu BC239C" Die Modifikationen sind: - 12V Spannungsregler IC6 entfernt - Kondensatoren C2, C10 entfernt - Diode D1 entfernt - Dioden D2, D3 durch Low-Drop-Dioden ersetzt - Zenerdiode ZF12 (0,5 Watt) zur Spannungsbegrenzung am Reset-Pin eingefügt - R9 zur Strombegrenzung eingefügt - Q5 als Verploungsschutz eingefügt Die Gründe für die Modifikationen sind ebenfalls unter dem angegebenen Link nachzulesen. Mich interessiert in erster Linie, ob die Schaltung so OK ist, weil ich kein Fachmann und daher etwas unsicher bin.
Weil der andere Thread eine unpassene Überschrift hat und weil das Thema dort abgedrifet ist. Solche Fragen gehören aber eigentlich auch ins Offtopic ...
Der Programmer funktioniert nicht richtig. Ich nutze IC-prog 1.06Aunter WinXP mit dem Treiber icprog.sys. Das Verhalten ist echt eigenartig. Alle 07h , 0Eh und 0Fh werden zu 77h, EEh bzw. FFh und zwar ausnahmenslos alle! Andere Bytes werden aber richtig im Flash abgelegt. Ich habe schon drei verschiedene PCs ausprobiert, den Programmer direkt an den LPT port - also ohne Kabel - drangesteckt, IC1 mit IC2 getauscht, bringt alles nichts. Wenn ich den Schaltplan richtig verstehe, wird immer die eine Hälfte vom Byte in IC1 und die andere in IC2 reingetaktet und dann zum Mikrocontroller übertragen. Doch bei bestimmten Bytes erhält der IC, der eigentloch 0000b erhalten sollte stattdessen eben 7h, Eh oder Fh.
Ne, moment. Hab die Schaltung nicht verstanden. Also: IC1 ist ein 8-Bit-Schieberegister. In ihn werden die Daten beim Programmieren reingetaktet und dann parallel an den MCU gelegt. IC2 ist ebenfalls ein Schieberegister vom selben Typ, dient aber der Steuerung des MCU beim Programmieren/Auslesen. IC3 ist ein Multiplexer, der lediglich beim Auslesen gebraucht wird und den 8-Bit breiten Bus auf vier Leitungen zum PC hin reduziert. Wenn das stimmt, kann ich mir das komische Verhalten mit den bestimmten Bytes gar nicht mehr erklären. Weiß jemand Rat?
Kann ein zu langsamer Schieberegister der Grund sein? Statt eines 74HC4094 ist ein HCF4094 von ST drin (IC1 und IC2 - Schaltplan siehe erster Beitrag). Laut Datenblatt ist der HCF4094 etwa sieben bis zehn Mal langsamer als der 74HC4094. Ich habe gedacht, ein 4094 ist eben ein 4094 ... Andererseits ist die max. Frequenz des langsameren Schieberegisters bei etwa 2MHz. Reicht diese Frequenz etwa nicht aus? Ich hatte noch nie mit Schieberegistern in der Praxis zu tun. Datenblätter: - HCF4094 (ST): http://www.datasheetcatalog.org/datasheet2/6/0eye8pajut3r2idq1s5jxd249pky.pdf - 74HC4094 (ST): http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/320/491711_DS.pdf - 74HC4094 (Philips): http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/philips/74HCT4094.pdf
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