Hallo zusammen! Neulich war ich auf einer Messe, und habe einen Stand gesehen, wo ein älterer Herr einen Sekundenkleber vorstellte. Er meinte dieser Kleber sei nicht wie der billige Kleber im Baumarkt, sondern ist ein Industriekleber. Der Kleber nannte sich Schwanheimer-Industriekleber. Er zeigte ein paar Klebebeispiele, auch mit seinem Füllstoff und Aktivator usw. Nun hab ich mal gegoogelt und bin auf unterschiedliche Industriekleber gestoßen, beispielsweise auf den Mammut Kleber. Und seitdem würde ich gerne wissen, was an diesen Kleber so anders ist, ob dieser Art von Sekundenkleber wirklich Wasserresistent ist und ob es einen noch besseren Kleber gibt als den Schwanheimer. Falls jemand was weis, bitte helfen, Danke! Gruß Steven (Mod., Nachtrag 13.7.2013: siehe auch [[Sekundenkleber - Industriekleber]] in der Artikelsammlung)
Der übliche Sekundenkleber (auf Isocyanat-Basis) klebt innerhalb Sekunden und fällt irgendwann durch Feuchtigkeitswirkung wieder auseinander. Also ist eigentlich Blödsinn. Kleben ist eine Wissenschaft für sich und die Firmen tun alle sehr geheimnisvoll. Was willst du denn kleben?
Abdul K. schrieb: > Der übliche Sekundenkleber (auf Isocyanat-Basis) klebt innerhalb > Sekunden und fällt irgendwann durch Feuchtigkeitswirkung wieder > auseinander. Also ist eigentlich Blödsinn. Ist normaler Sekundenkleber nicht auf Cyanacrylat Basis? Und normalerweise härtet dieser erst mit genügend Luftfeuchtigkeit aus. Verklebung im Modellbau (Modellflug) damit halten gut und gerne 20 Jahre. Eigene Erfahrung. Was soll sich da durch Feuchtigkeit lösen? Ich halte die "Industrie"-Kleber welche auf den Messen angeboten werden für geschickte Abzocke. gruß cyblord
"Industrie" heißt für mich eigentlich erst mal nur, daß der Anwender das professionell macht und weiß was er tut. Es wird also nicht das erstbeste genommen was im Baumarkt so rumliegt oder der Vertreter einem aufschwätzt, sondern man informiert sich vorher über das Produkt. Damit das ganze also das Label "Industrie" zu Recht trägt, muß der Hersteller saubere Datenblätter zur Verfügung stellen. Also nicht nur Marketing-Geschwurbel und schöne Bildchen, sondern Fakten zu Härte, Temperaturbeständigkeit, Beständigkeit in verschiedenen Medien etc. So kann sowas z.B. aussehen: http://tds.loctite.com/tds5/docs/3430-DE.PDF Die Hersteller können die Kleber auf verschiedene Dinge hin optimieren: Härte, schnelles Aushärten, Hitzebeständigkeit, Preis,... Der Industrikunde nimmt das billigste was die gegebene Aufgabe erfüllt, der Privatkunde entweder was billig ist oder tolles Marketingmaterial hat.
Danke für die Antworten! @Abdul: Du schreibst so als gäbe es bei Cyanacrylatklebern entscheidende Unterschiede. Was ich kleben will? Nichts bestimmtes. Ich bin nur skeptisch. Schon seit ich das erste mal den Sekundenkleber ausprobiert habe dachte ich, dass das ein Schrott sei. Aber seit ich dieses Set ausprobiert habe, stellten sich mir ein paar Fragen. Ich habe jetzt auch schon ein paar Sachen erfolgreich mit CA-Kleber geklebt. (in Verbindung mit Füllstoff und Aktivator) Mit dem Füllstoff lassen sich kleine abgebrochene Teile gut nachkonstruieren. Kurz um: Ich würde gerne bestimmte Unterschiede lesen, meinetwegen auch chemische Formeln. Was ist an Loctite-Cyanacrylatklebstoffen, Schwanheimer oder sonstwelche so besonders bzw warum so Teuer... Und welche Vorteile (wasserbeständigkeit, Adhäsion, Kohäsion,...) bringen sie mit sich? Gruß Steven
Steven schrieb: > Ich würde gerne bestimmte Unterschiede lesen, meinetwegen auch chemische > Formeln. Zur Reaktion beim Cyanoacrylat liest du hier http://de.wikipedia.org/wiki/Cyanoacrylate Die Füllstoffe können z.B. für eine Elastizität sorgen, so dass nicht schon beim kleinsten Temperaturgradienten die Klebeverbindung wieder aufbricht.
Steven schrieb: > Du schreibst so als gäbe es bei Cyanacrylatklebern entscheidende > Unterschiede. Sollte es eigentlich nicht geben, weil alle auf CA basieren. In der Praxis gibt es jedoch deutliche Unterschiede. Ich habe im RC-Modellbau mit Sekundenklebern verschiedener Marken gearbeitet. Die Erfahrungen bewegen sich von -hält ausgezeichnet- (Loctite) über -geht so- (Pattex) bis -das einzige was klebt, sind die Finger- (Uhu). Keine Ahnung, warum das so ist, vielleicht irgendwelche Zusatzstoffe.
@Werner Ja das ist die allgemeine Reaktion, mich interessiert der Unterschied. @Icke So seh ich das auch, aber warum ist das so? Ich habe schon gelesen, dass bei Schwanheimer nur ca. 3% Cyanacrylatsäure enthalten ist. Scheinbar noch verschiedene Additive und evtl. verschiedene Herstellungsverfahren... Gruß
Hallo,
frag doch einfach mal direkt nach.
Bieten sie doch auf ihrer WEB-Site an.
>Für weitere Anfragen oder Informationen (Sicherheitsdatenblätter) wenden >Sie
sich entweder per E-Mail info@schwanheimer-industriekleber.de, Fax (0 >62 62) 24
06 oder auch telefonisch (0 62 62) 34 31 an uns.
Steven schrieb: > Danke für die Antworten! > > @Abdul: > Du schreibst so als gäbe es bei Cyanacrylatklebern entscheidende > Unterschiede. > Sorry wegen der Verwechslung mit Isocyanat. Die werden bei den Bauschäumen verwendet. > Was ich kleben will? Nichts bestimmtes. DAS IST ABER DIE MIT ABSTAND WICHTIGSTE FRAGE! > Ich bin nur skeptisch. Solltest du auch sein. > Schon seit ich das erste mal den Sekundenkleber ausprobiert habe dachte > ich, dass das ein Schrott sei. > Aber seit ich dieses Set ausprobiert habe, stellten sich mir ein paar > Fragen. > > Ich habe jetzt auch schon ein paar Sachen erfolgreich mit CA-Kleber > geklebt. (in Verbindung mit Füllstoff und Aktivator) > Mit dem Füllstoff lassen sich kleine abgebrochene Teile gut > nachkonstruieren. > > > Kurz um: > Ich würde gerne bestimmte Unterschiede lesen, meinetwegen auch chemische > Formeln. Was ist an Loctite-Cyanacrylatklebstoffen, Schwanheimer oder > sonstwelche so besonders bzw warum so Teuer... > Und welche Vorteile (wasserbeständigkeit, Adhäsion, Kohäsion,...) > bringen sie mit sich? > Auf die Chemie einzugehen, ist ziemlich sinnlos. Die Hersteller geben keine Details raus. Jeder Kleber wird anders zusammengemixt. Höchstens ein absoluter Klebeexperte könnte dir das auseinanderklabüstern. Ich hatte mal versucht, mir dieses Wissen anzueignen. Es ist aussichtslos. Schau dir mal die vielen Baustoffchemie-Patente an. Auf Messen wird gerne mal was überteuert und als neu verkauft. Davon leben kleine Handelsvertreter. Loctite hat früher Spezialklebstoffe mit horrenden Preisen vornehmlich an Industriekunden verkauft. Dann wurden sie von Henkel aufgekauft - die Firma die für Pattex bekannt ist. Pattex begann seine Karriere als Schuhkleber. Uhu ist eine eigenständige Firma. Mittlerweile hat Henkel einen Großteil aller ähnlicher Firmen geschluckt. Nach einiger Zeit wird dann der gleiche Kram in den altbekannten bewährten Methoden an den Mann gebracht. Jedesmal ne andere Verpackung und Verkaufsstrategie. Daher lohnt es sich, auch mal für Bastelleim in der Fliesenabteilung zu schauen ;-) Da sind die Dosen dann einfach nur a bisserl größer. Wichtige Eigenschaften für Kleber hast du ja schon genannt. Eigentlich hast du alles genannt! Ah ne, Schrumpfungsrate und UV-Beständigkeit fallen mir noch ein, zusätzlich zu den möglichen Lösungsmitteln. Der nächste Schritt ist einfach die Anwendungsberatung der Hersteller kontaktieren. Das ist allerdings nicht unbedingt die billigste Variante. Die wäre dann andere nach ihren Erfahrungen zu fragen. Das geht aber nur wenn du exakt deine Anwndung beschreibst! Praktisch jeder Kleber hat nur eine eng umgrenzte sinnvolle Verwendungsmöglichkeit. Naja, jetzt bist du auch nicht schlauer :-)))) Ne mögliche konkrete Antwort: Zweikomponentenkleber notfalls mit Aktivator und Füllstoffen.
Jo schrieb: > frag doch einfach mal direkt nach. > Bieten sie doch auf ihrer WEB-Site an. gesagt getan. Abdul K. schrieb: >> Was ich kleben will? Nichts bestimmtes. > > DAS IST ABER DIE MIT ABSTAND WICHTIGSTE FRAGE! Ich will das Kleben was anfällt. Was bestimmtes habe ich jetzt nicht. Für kleine fitzelige Dinge, die evtl verstärkt werden müssen und wo keine großen Kräfte wirken reicht ja der Sekundenkleber mit Füllstoff für mich aus. Oder für ne Vase oder kleine Stein-Klebeprobleme... Was ich noch gerne nehme ist 2-Komponenten Metaacrylat oder Epoxyd für verschiedene Sachen. Aber erst ab größere Flächen (>1cm²) und wenn's ruhig mal 30min bis 24h dauern kann. Was ich auch mag sind Silikone oder ähnliches und den "Pattex Power Extreme". Praktisch sind auch die KFZ-Spachtelmassen... So hab ich schon alles mögliche was sich im Haus so ansammelt geklebt. Und geld wollen 'se alle verdienen das ist mir schon klar. Ja wegen Aktivatoren und Füllstoffen muss ich mal sehen, dass ich möglichst viele Bereiche und Klebstoffe Aktivieren und Füllen kann. Die Sache finde ich seit ich den Schwanheimer hab echt praktisch und klasse, was natürlich bei anderen Klebstoffen auch prakitsch wäre... Gruß
Antwort der E-Mail: #########################################Beginn Sehr geehrter Herr Wagner, vielen Dank für Ihre Anfrage. Unter den Industrieklebstoffen gibt es je Hersteller große Unterschiede. Wir, die Schwanheimer Industriekleber GmbH, bieten seit 30 Jahren unseren Klebstoff auf dem Markt an und freuen uns, dass unsere Kunden mit unseren Industrieklebstoffen sowohl in der Industrie, im Handwerk als auch im Haushaltsbereich überzeugende Klebeergebnisse erzielen. Unsere Industriekleber sind lösungsmittelfreie auf Ethylester oder Methylester basierende kalthärtende 1-Komponenten Cyanacrylat Klebstoffe, die sekundenschnell durch Druck aushärten und unter Luftfeuchtigkeit polymerisieren. Wie schon erwähnt sind die Vorteile des Industrieklebers in Ihrer Bandbreite der Eigenschaften der Hersteller sehr unterschiedlich. Hier ein paar Vorzüge unseres Industrieklebers: -Temperaturbeständigkeit -55 Grad - 180 Grad -feuchtigkeitsbeständig/wasserfest -jahrelange Haltbarkeit -kein umständliches anmischen bei Materialkombinationen / einfache Verarbeitung -problemloses verkleben mit- und untereinander verschiedener Materialen (wie z.B. Metalle, Holz, Leder, GFK, Gummi, Natur und Synthesekautschuk, Keramik, Porzellan, Stein, Glas sowie fast alle handelsüblichen Kunststoffe uvm.) -chemikalienbeständig -glasklare Aushärtung -in Verbindung mit unserem Primer Plus auch für schwierige Werkstoffe wie Teflon, Silikon, Polyethylen, Polypropylen, Latex, POM uvm. -flexible Aushärtung (Artikel RE/HT) -lebensmittelecht Unser Füllstoff ist ein voraktiviertes Kunststoffgranulat, welches sich nach Aushärtung bestens zum sägen, schleifen, bohren und überlackieren eignet. Anbei übersenden wir Ihnen unseren aktuellen Produktkatalog mit weiteren Tipps und Möglichkeite zum professionellen Verkleben sowie ein interessanter Testbericht zu unserem Industriekleber. Gerne willigen wir Ihnen ein, unsere E-Mail in benanntem Forum zu veröffentlichen. Bei weiteren Fragen können Sie uns jederzeit kontaktieren. Mit freundlichen Grüßen Ihr Team der Schwanheimer Industriekleber GmbH #########################################Ende Klingt doch vielversprechend...
Hbe die besten Erfahrungen mit UHU Plus gemacht. Gibt es in 3 Zeit-Aushärtestufen. Füllt sehr schön auch Ausbrüche und kleine fehlende Aufbauten, wenn man den Kleber z.B. mit Tesafilm am Weiterlaufen hindert. Wird nämlich zähflüssig bevor er aushärtet.
Naja, dieses Werbegeschwurbel immer. Vielleicht muß man bei der heutigen Kundschaft, durchs Privatfernsehen endzeitverdummt, auch so schreiben. Frag sie mal nach den NACHTEILEN ihres Produkts! Und das mit dem Verdienen. Naja, ich liebe die Kohle auch und möchte ordentlich bezahlt werden. Aber im Klebegeschäft und vor allem im Bauhandwerk wimmelt es von Abzocke!!!!!!!! Was ich ausprobierte: Uhu Plus und der Endfest sind recht nett. Henkel Montagekleber soll nach Aussage aus Nichthenkelquellen (Gibts sowas überhaupt noch seit die Firmen die Foren bezahlt zuquellen lassen?) bombenfest halten (noch nicht selbst probiert). Dann benutze ich gerne 2-K Polyurethan-Vergußmasse. Die hält aber nicht besonders auf Oberflächen. Schrumpft praktisch garnicht. Hersteller leider unbekannt. Was haben wir noch? Ach ja, Henkel (Abdul kramt gerade in seiner Chemiekiste) Pattex Stabilit Express ist auch geil. Hat mit Pattex nix zu tun, benutzt nur den Markennamen als Verkaufsförderung. Ein 2K-Kleber für schwierige Bedingungen. Damit habe ich sogar schon Vergaser-Gußgehäuse mit Messingröhrchen voller Dreck und Benzin einfach eingeklebt. Die Klebung hat das Auto noch jahrelang fahren lassen. UHU Glaskleber: Härtet unter UV, daher nur mit durchsichtigen Sachen verwendbar. Damit wären wir dann bei den keramischen Werkstoffen. Da bietet sich Wasserglas an. Wird steinhart und ist billig. So billig, daß es obige Firmen nicht dem Kunden erzählen wollen, aber selbst beimischen: Z.B. in Kaminzement ist es drin. Sauteuer verkauftes Wasserglas. 3K Kleber würde ich nicht empfehlen. Ist zu viel Aufwand. Bastelleim ist PVAc. Sehr interessant Funktionsweise. Ist in rauhen Mengen in Fließenkleber drin. Überall wo Wasser und Kleben gleichzeitig vorkommen, findet man PVAc. Wird in gigantischen Mengen hergestellt und kostet die Klebermischer praktisch nichts! Heißkleber: Kann man als Vergußmasse verwenden. Klebt nicht wirklich, sondern dringt in kleinste Poren ein und wenn er hart wird, ist er dort festgesetzt und wirkt als Haken für den Rest. Also alles porige ist für Heißkleber geeignet. Abdul - der Schreck der Verkäufer. He he. Einmal begegnete mir ein Henkel-Vertreter im Baumarkt. War Zufall. Seine Idee mich anzusprechen, hat er bereut. Und ich warte nun schon seit Jahren auf die Antwort auf meine unangenehmen Fragen an Henkel. Alles Luschen. Hatten wir schon echte organische Kleber? Ei und Spucke? Oder wie wärs mit Leinöl, das polymerisiert auch schön. Dauert nur a bisserl lange. Aber wozu gibts Schwermetalle, die machen die Sache flotter. Weil wir nun in der Biochemie ankamen: Bauschaum hält Ratten und Mäuse fern. Scheint mir das einzige echte Mittel außer nem Betonfundament. Klar, wer will schon dieses Gesülze zwischen den Nagezähnen hängen haben. Aber da muß man erstmal drauf kommen. Geht aber wegen Wetterempfindlichkeit nur 'Innen'.
Abdul K. schrieb: > Bauschaum hält Ratten und Mäuse fern. Geht aber wegen Wetterempfindlichkeit nur 'Innen'. Im Außenbereich wird das Zeug gelblich, Konsistenz müsste ich mal überprüfen. Hält auch Spinnen fern wenn man alle Löcher damit zumacht. (Spinnen im Bad sind nicht jedermanns Sache...)
>Aber im Klebegeschäft und vor allem im Bauhandwerk wimmelt es von >Abzocke!!!!!!!! Das wäre doch bestimmt ein Fall für Wallraff 6 Co. Vor allem die Abzocke im Klebegeschäft wurde doch sträflich vernachlässigt. >...und kostet die Klebermischer praktisch nichts! Genau, die Kosten für ein Produkt setzen sich nur aus den gefühlten Stoffkosten zusammen. Du kannst ja mal spaßeshalber den Meterialwert eines Mikrokontrollers ausrechnen. >... Wasserglas. Wird steinhart und ist billig. So billig, daß >es obige Firmen nicht dem Kunden erzählen wollen, aber selbst >beimischen: Z.B. in Kaminzement ist es drin. Also Kaminzement als Klebemittel für Holz, Papier und Kunststoff. Exzellente Idee. "Benutzt wird es zudem z. B. als Klebstoff..." aus http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserglas Als Kleber für Porzellan übrigens ein altes Hausmittel. >Oder wie wärs mit Leinöl, das polymerisiert auch schön. Dauert nur a >bisserl lange. Aber wozu gibts Schwermetalle, die machen die Sache >flotter. Schwermetalle, ganz tolle Idee. Mit deinen chemischen Kenntnissen scheint es nicht so weit her zu sein: "Die Aushärtung ist ein oxidativer Polymerisationsprozess, der sich in Abhängigkeit von Sauerstoff, Licht, Temperatur, Luftfeuchte und Zuschlagstoffen mit katalytischen Eigenschaften (Sikkative) über Jahre bis Jahrzehnte hinziehen kann" aus http://de.wikipedia.org/wiki/Lein%c3%b6l. Jahrzehntelange Wartezeit bis zum Aushärten. Warum findet das blos keine technische Anwendung? Besimmt alles Verschwörung. >Und ich warte nun schon seit Jahren auf die Antwort auf >meine unangenehmen Fragen an Henkel. Alles Luschen. Da können wir ja froh sein, einen so kompetenen Klebeexperten wie dich unter uns zu haben. Ich vermute hinegen, deine Kommentare wären dem Vertreter einfach zu blöd. >Weil wir nun in der Biochemie ankamen: Bauschaum hält Ratten und Mäuse >fern. Was hat das "Hängenbleiben in den Zähnen" jetzt mit Biochemie zu tun?
!gast schrieb: > (Spinnen im Bad sind nicht jedermanns Sache...) Vor allen nicht jederfraus Sache. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Vor allen nicht jederfraus Sache. :-) Och, bei faustgroßen Exemplaren wird auch so manchem Mann unwohl. :-) (Ich bin Arachnophobiker...)
Klebung ist Adhäsion an Oberflächen. Das ich Kaminzement für Papiersachen verwende, schrieb ich nicht! PVAc dringt allerdings in die Mikrostruktur des Papiers ein, die Kügelchen verbinden sich durch Wasserentzug, die Klebung ist hergestellt. Der Aufwand einen Controller herzustellen, ist wesentlich langwieriger un die Grundsubstanzen exorbitant teuer! Kleber wird auch in ganz anderen Mengen hergestellt als Chips. Und das bei einem Produkt vor allem der Vertrieb die meisten Kosten schluckt, das mußt du mir nicht wirklich sagen. Hälst du mich für blöde? Du willst nur provozieren! Man könnte vermuten, du bist genau so ein Forenspammer der entsprechenden Hersteller. Den Aufwand den Rest auch noch klarzustellen, erspare ich mir hiermit. Da werfe ich lieber den Grill an.
>Klebung ist Adhäsion an Oberflächen. Sehr schön definiert. Nur was hilft uns das jetzt weiter? >Du willst nur provozieren! Als Pauschalvorwurf erspart dir das natürlich jegliche Argumentation. >Den Aufwand den Rest auch noch klarzustellen, erspare ich mir hiermit. Damit gleichst du dem Vertreter, der auf deine "qualifizierten Vorwürfe nicht reagiert hat. Eins noch, Acrylatkleber sind chemisch gesehen genauso organische Kleber wie Leinöl, Eiweiß und Spucke.
"eins noch". Na, bist du fertig? Chemisch gesehen bist du genau in der gleichen Stoffklasse. Offensichtlich ist bei dir organisch schlicht = C H O. Du gehst genauso wenig auf meine Argumente ein, wie ich es tue. Warum sollte ich auch?! Ich habe Hilfestellung dem Fragenden gegeben, nicht dir. Von dir kamen nur unpraktische Anzweifelungen. Trage lieber etwas bei! Was sind gute Kleber für welche Anwendung. Wo kriegt man sie <günstig>. Da kam nichts außer dem Porzellan.
>Offensichtlich ist bei dir organisch schlicht = C H O. Als Mann mit fundierten chemischen Kenntnissen guckst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Organische_Chemie "Die organische Chemie (kurz: OC), auch häufig kurz Organik genannt, ist ein Teilgebiet der Chemie, in dem die chemischen Verbindungen des Kohlenstoffatoms untersucht werden." Was also ist an meinem schlichten Ansatz falsch? Für Eiweiße mußt du übrigens in deiner Aufzählung noch "N" ergänzen. >Ich habe Hilfestellung dem Fragenden gegeben Dazu mußt du aber einen großen Teil deiner Polemik unterschlagen. Und auf diesen nicht gerade qualifizierten Teil habe ich mich bezogen.
So geht es wohl einigen: Mal kurz ne Frage gestellt schon einen ganzen Krieg angezettelt :D Ich muss das (nicht den Krieg) erstmal verarbeiten, dann werd ich mal weiterforschen... Gruß Steven
Was Organik ist, weiß ich seit 30 Jahren. Wenn du nicht zwischen den Zeilen lesen kannst und nicht mitkriegst was ich ausdrücken will, dann ist dir nicht zu helfen. Ich bin übrigens kein Chemiker. Das ist schlicht Schulwissen und danach noch einiges gelesen und ausprobiert. Biochemie Leistungsfach, mehr aber nicht. Der Vertreter war sogar sehr nett und hat sich ausführlich mit mir beschäftigt. Er war mir schlicht fachlich nicht gewachsen. Warum auch, der hat ne Liste mit Umsatzzielen. Darum dreht es sich bei ihm und seinem Arbeitgeber. Damit wären wir wieder bei der 'Polemik'. Warum z.B. rücken die meisten Hersteller ungerne Sicherheitsdatenblätter raus? Gedacht nur für das Fachpublikum, nicht für Privatanwender. Das ist sowas was mich ärgert. Werde da auch nicht mehr drauf eingehen. Du kannst ja einfach parallel weiterschreiben was du willst. Dafür hat jeder Mensch zwei Ohren - für ordentlichen Durchzug.
>Was Organik ist, weiß ich seit 30 Jahren Warum hat dich trotz deiner umfangreichen Fachkenntnise meine Definition von organischen Klebern dann gestört? >Wenn du nicht zwischen den Zeilen lesen kannst und nicht mitkriegst >was ich ausdrücken will, dann ist dir nicht zu helfen. Ach so, deine eigentliche Botschaft war eher versteckt. Um Mißverständnisse zu vermeiden solltest du dir vielleicht einen klareren Argumentationsstil zulegen. Oder sollte das deine letzte Rückzugslinie sein "Ich weiß was, sage es aber nicht" >Ich bin übrigens kein Chemiker. Full ack!! >Er war mir schlicht fachlich nicht gewachsen. Das sehe ich mittlerweile anders. >Warum z.B. rücken die meisten Hersteller ungerne Sicherheitsdatenblätter >raus? Nun ja, deine Fachkompetenz reicht nicht mal zum googeln aus: http://www.georgfischer.de/go/Support/Download-Center/Printmedien/Henkel Beipiel: http://www.mymsds.henkel.com/mymsds/0001.232208.3610.de.MSDS_UT_DE.DE.pdf
Also ich muss mal eins loswerden. Abdul hat wenigstens was konstruktives beigetragen... "Was Soll Das" ist ja nur am rummeckern. Und es ist bestimmt ein wunder, wenn dieser Typ mensch mich nicht auch anmeckert. Gruß
Tag zusammen, das ist ja lustig was hier los ist. Das weiss ja jeder richtig viel! Also ich kann zu dem Thema nur sagen, dass ich in meiner Firma täglich mit Industriekleber einer gewissen Firma arbeite und davon überzeugt bin. Versucht mal mit Uhu ein gutes Ergebnis hinzubekommen, das schnell aushärtet und auch hält...Und was will der Kleinverbraucher mit Datenblättern?? In unserer Firma ist es zum Beispiel vorschrift sich solche einzuholen. Naja, jetzt bin ich mal gespannt.
Hallo "ja" Von welcher Firma ist der Kleber? Raus damit. :-) Gruß
Lackfabrik Peters, Wacker-Chemie. Gibt endlos viele. Manche echte Hersteller, andere nur Umverpacker. Was die Sicherheit angeht: Einfach mal googeln und auf die Anzahl der Ergebnisse achten: "sicherheitsdatenblatt auf anfrage" 91.300 Davon gleich der zweite Link: http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/chemikalien/sdb/ u.a. "Im Rahmen mehrerer EU-Projekte wurden österreichweit Sicherheitsdatenblatt-Kontrollen durchgeführt, die erhebliche Ausführungsmängel ergaben. Die Ergebnisse dieser Inspektionsprojekte zeigen, dass in Österreich – ähnlich wie in anderen EU-Ländern – bis zu 70% der Sicherheitsdatenblätter nicht richtig oder unvollständig sind." Man beachte das dort steht: ES MUSS auch an Privatpersonen ausgehändigt werden. Warum weigern sich die Firmen erst? "LD50" klingt nicht schön? Fischer und Henkel haben damit kein Problem. Da fällt schon was auf: Viele Umverpacker und Schmarotzer haben ein Problem. Wenigstens kann man sie daran gut erkennen. Am besten ihr kauft WD50 und Cola.
Ja schrieb: > Tag zusammen, > das ist ja lustig was hier los ist. Das weiss ja jeder richtig viel! > Also ich kann zu dem Thema nur sagen, dass ich in meiner Firma täglich > mit Industriekleber einer gewissen Firma arbeite und davon überzeugt > bin. Versucht mal mit Uhu ein gutes Ergebnis hinzubekommen, das schnell > aushärtet und auch hält...Und was will der Kleinverbraucher mit > Datenblättern?? In unserer Firma ist es zum Beispiel vorschrift sich > solche einzuholen. > Naja, jetzt bin ich mal gespannt. Warum nennst du nicht den Namen wenn du dagegen UHU zur Schau stellst? Vielleicht möchte er sich über die Risiken informieren? Leute, die sich so ein Sicherheitsdatenblatt reinziehen, sind wenigstens bewußt lebende Menschen. Es muß einem klar sein, daß Bauschaum in bewohnten Innenräumen frisch ausgebracht, ein erhebliches Risiko darstellt. Eine Sensibilisierung bekommt man nie wieder los. Ich weiß nicht was du ein Problem mit UHU hast. Nicht das ich die toll fände oder beteiligt wäre, aber sie haben durchaus sinnvolle Produkte. Wenngleich der Preis wie bei vielen Mitbewerbern einfach nur irrsinnig hoch ist. Klar, wenn man Miete für den eigenen Stand im Baumarkt bezahlen muß. Überzeugung ist doch sehr relativ. Ich bin eine Hure, sobald ich ein besseres Produkt finde interessiert mich das alte absolut nicht mehr! Höchstens als Erinnerung, falls ich mal das neuere bessere nicht mehr kriegen sollte. So wirds vielen gehen.
>Warum weigern sich die Firmen erst? Könntest du bitte den entsprechenden Satz in deinem verlinkten Artikel zitieren, daß sich die meisten Firmen weigern, Sicherheitsdatenblätter auzuhändigen? >"LD50" klingt nicht schön? Du als wirklicher Fachmann solltest dich mehr für den LC50 interessieren, oder beabsichtigst du deinen Kleber zu essen? Autor: Abdul K. (ehydra) Datum: 28.04.2012 21:30 "Deswegen reiße ich gerne mittlerweile auch mal die Klappe auf. Damit ist über die Qualität deiner Beiträge eigentlich das Meiste gesagt.
Ein mich zunehmend langweilender Typ schrieb: >>Warum weigern sich die Firmen erst? > > Könntest du bitte den entsprechenden Satz in deinem verlinkten Artikel > zitieren, daß sich die meisten Firmen weigern, Sicherheitsdatenblätter > auzuhändigen? Auf Anfrage bedeutet: Es ist nicht am WE einholbar. Der Bastler benutzt also das am Samstag gekaufte Produkt ohne was zu lesen zu haben. Medikamente ohne Beipackzettel wären ein passender Vergleich. Nicht das ich da glücklicher bin mit diesen Zetteln (Wo steht z.B. wie lange es dauert bis das Mittel wirkt? Eigentlich nie angegeben), aber immerhin. Ja, es gibt die Rote Liste und nicht alle Medikamente werden eingenommen. > >>"LD50" klingt nicht schön? > > Du als wirklicher Fachmann solltest dich mehr für den LC50 > interessieren, oder beabsichtigst du deinen Kleber zu essen? > Frag dich mal wie die Darmbakterien in einen Menschen kommen. Wo der doch bei der Geburt noch weitgehend keimfrei ist. Eventuell benutzen Menschen ihre Hände für viele, allzuviele Dinge. Welchen Handschuhtyp kann er bei dem Produkt verwenden? Achso, dies steht ja im Datenblatt was nach Tagen vielleicht kommt. Bevor du weiter so einen Quatsch von dir gibst, wäre es doch besser du begründest mal warum ein Händler/Hersteller das Datenblatt nur nach personeller Behandlung rausgibt. Warum wird es nicht gleich zum Download angeboten bzw. ist am Produkt angebracht (Das was ich eigentlich erwarten würde). > > Autor: Abdul K. (ehydra) > Datum: 28.04.2012 21:30 > "Deswegen reiße ich gerne mittlerweile auch mal die Klappe auf. > > Damit ist über die Qualität deiner Beiträge eigentlich das Meiste > gesagt. Nein. Hast du völlig mißverstanden. Ich komme aus einem demütigen Elternhaus. Es war Sitte das zu tun was einem die Vorgesetzten/Älteren auftrugen. Man hielt das Maul! Davon befreite ich mich etwas. Aber du scheinst dich für mich zu interessieren. Super!! Such weiter! Auch mal nach Klebern bitte! Und bitte: Ich will nichts mehr dazu schreiben. Es ist einfach langweilig mit einem Gast.
Nochmal Tag zusammen, Uhu hat mich nicht grundlegend enttäuscht aber es gibt Kleber die sofort anwendbar sind und die Verklebung hält ewig, sprich, einfach besser sind (Preis/Leistung). Steven, wir benutzen mehrere Kleber (Loctite(gut), Schwanheimer(gut), BerFix (nicht gut)...). Ich finde wenn das Ergebnis überzeugt, ist der Preis nicht mehr ganz so wichtig (kostet ja alles kein Vermögen) und kleine Mengen Kleber sind nunmal teurer als große Mengen. Für den Normalgebrauch hält so ne Flasche ewig. Ich hoffe ich stelle mich jetzt nicht an den Pranger ;-)Ich finde das Bereitstellen der Datenblätter zum Download eher kritisch. Bei technischen Datenblättern ist das ganze ja noch interessant, was der Kleber so alles herzugeben hat aber bei den Sicherheitsdatenblättern...!? Wenn ich mir unsere SDB´s ansehe, lese ich so viele Sicherheitsvorkehrungen und Warnungen wenn dies und das passiert, dass ich als "Herr Otto Normal" mich total überfordert fühlen würde...Klar, existieren muss so ein Datenblatt, für einen Sicherheitsbeauftragten in einer Firma, aber für Herr Otto Normal? Uninteressant. Mit den ganzen Formeln kann ausser einem Experten eh niemand was anfangen. Übrigens finde ich, dass die Firmen sofort per E-Mail Ihre Datenblätter bereitstellen. Hatte noch nie Probleme. Fordert doch einfach mal welche an :-)
Abdul K. schrieb: > Überzeugung ist doch sehr relativ. Ich bin eine Hure, sobald ich ein > besseres Produkt finde interessiert mich das alte absolut nicht mehr! > Höchstens als Erinnerung, falls ich mal das neuere bessere nicht mehr > kriegen sollte. So wirds vielen gehen. Richtig! Und am Ende findet jeder den Superkleber seines Lebens und bleibt für ewig treu :-) Den Nagel auf den Punkt getroffen!
Hallo! Das hier http://www.elektor.de/elektronik-news/reparatursystem-aus-kleber-und-uv-led.2035155.lynkx war Ende letzten Jahres in den News zu finden. Klingt interessant. Ich hab's aber im Handel noch nicht gesehen.
Hi Route 66 Ja bondic kennen ich. Gibt's bei Bauhaus. Aber der UV Kleber ansich ist nicht wirklich gut. Die Oberfläche bleibt klebrig, was bspw der von bestklebstoffe nicht macht. Klebeleistung ist mäßig und kann nur bei Klebeproblemen benutzt werden, wo man den Kleber auch belichten kann. Anwendugsspektrum ist meiner Ansicht nach relativ klein, da tut me ist Heißkleber auch. Trotz allem habe ich UV-Kleber gerne in meiner Sammlung. Gruß Steven
Ja schrieb: > mich total überfordert fühlen würde...Klar, existieren muss so ein > Datenblatt, für einen Sicherheitsbeauftragten in einer Firma, aber für > Herr Otto Normal? Uninteressant. Mit den ganzen Formeln kann ausser > einem Experten eh niemand was anfangen. Übrigens finde ich, dass die > Firmen sofort per E-Mail Ihre Datenblätter bereitstellen. Hatte noch nie > Probleme. Fordert doch einfach mal welche an :-) Bislang bekam ich alle SDB. Daher ist es ja gerade Quatsch. Deine Argumentation, der Laie könne das eh nicht verarbeiten (Könntest sogar recht haben, wenn ich mir so die heutigen Technik- und vor allem Chemiekenntisse ansehe), führt allerdings ziemlich direkt zu einem Verbot der Abgabe an Normalsterbliche! Der gleiche Weg wie bei den sonstigen Chemieinteressierten. Die bekommen auch praktisch nichts mehr legal. Benzin darf natürlich weiter verkauft werden. Ach, herrlich.
>Bislang bekam ich alle SDB. Daher ist es ja gerade Quatsch. Also war dein Riesenproblem gar keins. Nun ja, auch eine Methode sich wichtig zu machen. Eins noch, der LC50 ist ein Maß für die inhalative Tox. Die meisten Zwischenfälle bei Klebern sind übrigens auf zu langes Einatmen bzw. Bildung einer explosionsfähigen Atmosphäre bei der Handhabung von großen Mengen zurückzuführen. Die Zahl der erwachsenen Menschen die durch Aufessen von Kleber, für die die LD50 maßgebend ist, zu Schaden gekommen sind, dürfte vernachlässigbar sein. >Benzin darf natürlich weiter verkauft werden. Und Brennspriritus, Salzsäure, Aceton, Terpentin, Salmiak etc aus dem Baumarkt. >wenn ich mir so die heutigen ... Chemiekenntisse ansehe Na Hauptache du kennst dich aus.
Wie ich schon sagte: ICH MÖCHTE NICHT MEHR AUF DICH EINGEHEN! Begreife es endlich!
>ICH MÖCHTE NICHT MEHR AUF DICH EINGEHEN! Begreife es endlich!
Dann laß es doch einfach sein, oder hast du dich nicht unter Kontrolle?
Was soll das schrieb: > Die meisten > Zwischenfälle bei Klebern sind übrigens auf zu langes Einatmen Das ist der Punkt. Bei der kontinuierlichen Handhabung von Klebstoffen jeglicher Art und Zusammensetzung, macht die Einforderung und Beachtung von Sicherhetsdatenblättern nicht nur zur Sensibilisierung durchaus Sinn. Das mindeste ist bei permanenter Verarbeitung eine Schutzmaske bzw. ein guter Abzug. Oder man benutzt Industriekleber ohne Lösungsmittel. Den kannste dir unter die Nase heben ohne das es dich beflügelt ;-)
Ja schrieb: > Industriekleber ohne Lösungsmittel Wenn du mit Industriekleber Sekundenkleber meinst, stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt Sekundenkleber gibt mit Lösungmittel? Ich dachte immer das sei CyanacrylatSÄURE wozu also das Lösungsmittel bzw was soll da gelöst sein? rein Interesse halber... Gruß
Apropos. Was ist das für Kleber, mit den auf kommerziellen Geräten oft mal große Elkos an die Platine geklebt werden?
Sorry, falsch geschrieben. Kenne auch noch keinen mit Lösungsmittel
Ich fände einen Vergleichstest mal interessant, ist noch jemand meiner Ansicht? Interessant finde ich auch den Loctite 3090, er ist Cyanacrylat-basierend, zwei-komponentig und spaltfüllend. In 120 Sec fest. @Simon Meinst du diesen Gelblichen? Würde mich auch interessieren. Gruß Steven
Steven schrieb: > @Simon > Meinst du diesen Gelblichen? Würde mich auch interessieren. Genau, oft gelb. Selten auch mal weiß. Ich vermute mal irgendein 2 Komponenten Kleber? Evtl Epoxyd?
Der gelbe kommt mir wie so typische Isopren-basierte Kleber vor (zB. Pattex oder Servisol Sprühkleber).
Vieleicht ist dieser "ELKO"-Kleber der SikaMelt, der ist gelblich trüb und härtet an Luftfeuchtigkeit zu einem nichtmehr schmelzbaren Klebstoff aus. http://deu.sika.com/de/solutions_products/02/03/03a055.html Gruß Steven
Ich werde die Klebstoffe bei Gelegenheit testen. Falls jemand Reste hat her damit :) Hier mein unfertiger Artikel: http://www.mikrocontroller.net/articles/Sekundenkleber_%22Industriekleber%22 Gruß Steven
Du hast die Klebekraft von "Schwanheimer" als gut beurteilt. Aus welchen objektiven Faktoren leitest du dein Ergebns ab? Zugbelastung?
Was soll das schrieb: > Du hast die Klebekraft von "Schwanheimer" als gut beurteilt. Aus welchen > objektiven Faktoren leitest du dein Ergebns ab? Zugbelastung? Noch keine, habe kein Vergleichskleber, aber ich dachte ein "gut" ist schonmal angebracht, weil ich bisher gute Erfahrungen gemacht habe. Demnächst werde ich Vergleichstests machen; sobald ich ein kleines Testverfahren entwickelt habe, welches auch reproduzierbar ist und ein paar verschiedene Klebstoffe habe. Gruß Steven
Hallo zusammen! Ich würde gerne Tests mit den Klebern machen. Was meint Ihr dazu? * Zugversuch mit Kraftsensor * Elastizitätstest * Wassertest Zugversuch: Metallkonstruktion mit 5kg Kraftsensor über Hebelarm je Kleber 3 Tests: Quadratprofil Alu 5*5mm² (ca. 500N) Elastizitätstest: Gießen der Klebstoffe in eine PE Form, danach evtl. auf homogene Dicke schleifen. Aushärtung durch Zeit. Klebstoffprofil dann mit Kraftsensor verbiegen (2-Punkt-Biegeversuch) Wassertest: polymerisierter Klebstoff eine Woche in Wasser eingelegt (Veränderungen?) evtl auch Quadratprofil (geklebt) -> Zugversuch
Gerd E. schrieb: > Der Industrikunde nimmt das billigste was die gegebene Aufgabe erfüllt, > der Privatkunde entweder was billig ist oder tolles Marketingmaterial > hat. Private können in der Industrie übliche Kleber gar nicht im freien Handel kaufen.
Hallo Habe mit viiiiiieeeelll Interesse die Beiträge gelesen ;-) War für mich ne Menge dabei die ich bisher nicht wusste...na ja man kann nicht alles wissen. Aber nur so viel dazu werde da ich Fototechnisch unterwegs bin das ein oder andere mal für meinen Bereich anwenden :-) Gruß Bergflitzer
Der Testbericht nimmt Formen an. Sehr interessant! Testest du alle Aufgeführten?
Das wird sich herausstellen . Ich werde erst 2 Hersteller vergleichen. Wenn eine klare Preisabhängigkeit vorhanden ist, nehme ich die Qualität als proportional zum Preis an und mache vorerst keine weiteren Tests. Vergleichsklebstoffe sind jene von GS Industries. So denke ich momentan Gruß Steven
Ich bin gespannt. Hast du Firmen miteinbezogen oder wie bist du an die Informationen gekommen? Meine die Beschreibung von Cyanacrylat!?
Die Firma Schwanheimer war die einzige von denen, die ich kontaktiert hatte, die mir auch zusätzliche und gute Infos zugesandt hat. Die Beschreibung im Artikel stammt aus einer e-Mail der Schwanheimer Industriekleber GmbH. Gruß Steven
Hallo zusammen! gestern ist der GS-Industries-Klebstoff gekommen. Der Füllstoff ist sehr langsam, will ich mal nebenbei bemerken. Der Klebstoff ist gut, aber Schwanheimers ist doch etwas besser, das merkt man sofort. Im Anhang ein Bildchen: * je 1 Tropfen Klebstoff in Wasser * oben 5min, unten 8h * links: GS-Industries Superpower, rechts: Schwanheimer flüssig Die Wasserfestigkeit links scheint mäßig zu sein. Nahezu homogene, milchige Trübung. Klebstoff bleibt hart, hat eine hohle Kuppel gebildet (ich tippe mal auf H). Der Schwanheimer dagegen ist innerhalb der 8h nicht in Lösung gegangen, sofern man das beurteilen kann. Klebstoff ist hart, keine Kuppel. Mir wird solangsam Folgendes immer bewusster: Preis ~ Qualität ~ Wasserfestigkeit ~ Herstellungsaufwand (~ bedeutet proportional) Gruß Steven
Billigere Sachen sind oft gestreckt mit meist unnützen Füllstoffen. Wie beim weißen Schnee eben. Für einen Test auf Wasserfestigkeit/Feuchtigkeit sollte der Kleber aber schon ordentlich abgebunden haben. Würde ich erst nach einer Woche machen wollen.
Hallo, BerFix ist bedeutend langsamer in der Reaktion! Habe ihn auch schon getestet und direkt in die Tonne gekickt! Glaube das Beispiel in dem Video wurde mit einem anderen Kleber geklebt. Bei mir war das Ergebnis erschreckend und ich hatte den Bericht zuvor gesehen. Finde die Testergebnisse aus dem Video kannst du nicht zum Vergleich in deinen Test miteinbringen.
@Ulli Hi, danke für Deinen Beitrag! Bedeutend langsamer als was? Hast Du einen Vergleich? Hast Du ihn bei Raumtemperatur verwendet? Wenn der Klebstoff zu kalt ist reagiert er langsamer. Danke schonmal. @Abdul Ich werd's mal testen. ;) Gruß Steven
Hi Steven, soweit ich weiss, soll man den Kleber zum lagern kühl stellen, aber zum verarbeiten auf Raumtemperatur bringen. Damit sich die Zusätze entfalten. Klebe meinen Kram seit Jahren schon mit MK-111 15 Euro für 20g. Leider klebt das Zeug nicht alles, was es verspricht, also dachte ich mir ich probiers ma mit Berfix nachdem ich den Bericht gesehen hab. Kannste in der Pfeife rauchen. Das Zeug bringts nicht und der Typ am Telefon wollt mir weiß machen, ich hätte nicht gesäubert und blablabla!
Hallo zusammen, so der Wassertest läuft. Ein Vergleichstest suche ich noch. Da es mich geärgert hat, dass als Demonstration des Klebers Muttern an eine Glasscheibe geklebt wurden, habe ich eine Beispielrubrik im Artikel gestartet. Wer gute Ideen für praxisnahe Beispiele hat, kann mir gerne schreiben oder Bilder schicken. @Ulli Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte. Was hast Du denn mit dem MK-111 geklebt was nicht gehalten hat? Wenn die Industriekleber für dein Klebeproblem geeignet sind, dann kann ich Dir mal den Schwanheimer zum testen nahelegen. Ich würde mich freuen, wenn Du mir deine Erfahrungen mitteilst. Gruß Steven
Einen von diesen "Superklebern" hatte ich auch mal vor langer Zeit, nannte sich Panzerkleber. Da mein Vorrat alle ist, hab ich neuen gesucht, habe mich jetzt für den Mammutkleber entschieden, in dem ich hoffe ein äquivalent zu finden. Nach dem Panzerkleber, hab ich mir auch so ein billigkleber von einer Messe geholt. 4 Fläschchen für je 5 DM. Das Gespräch lief ungefähr so. Ich haben sie den Kleber?. Antw. Ja aber nicht auf der Messe. Ich:was kostet er, A: Also die Fläschchen sind viel teurer als der Kleber.. Wir einigten uns auf 5DM pro Fläschchen incl Porto waren beide mit dem Preis sehr einverstanden. Ich ihm also 20DM überlassen und kurze zeit Später hatte ich ihn. Der Kleber war Super. Henkel von einer Tasse angeklebt, man sah die Klebestelle nicht, würde immer im Geschirrspüler gewaschen, Klebestelle ging nie kaputt. Auch andere Sachen. z.B. Antriebsriemen in einem Kommerziellen Scanner war gerissen. geklebt, und das Ding lief im Dauerbetrieb 24Std weiter, bis der neue Riemen da war. Wurde dann vorsorglich getauscht. Wenn man ihn Kühl lagert hält er sehr lange, angeblich kann man ihn bis -30 lagern. Ich hatte ihn im Kühlschrank. Habe eigentlich nur sehr gute Erfahrung damit gemacht, .. wenn man beim kleben keinen Fehler macht. Wenn der da ist kann ich gerne mal nen Test machen, fragt sich welchen ich machen soll.
Hi Mikel M., danke für deine Erfahrungen. Ich bin gerade auf der Suche nach einer Möglichkeit vorbereitete Stahl-Stäbchen zu verschicken, die man dann in einer Testreihe verkleben und daran einen Kanister Wasser hängen kann. Nur ob sich das lohnt weis ich noch nicht genau, nachdem ich annehme, dass der Preis die Qualität ausmacht. Interessant wäre ein kleiner Test aber allemal. Gruß Steven Artikel: http://www.mikrocontroller.net/articles/Sekundenkleber_-_Industriekleber
Meiner ist noch nicht da, angeblich vor ca 3 Tagen verschickt. Habe mir einen Set bestellt, die Sorten 250.1 und 260.1 mit Filler , Remover, Speed. für 40€. Es gibt auch noch 280.1 (dickflüssiger) und 301 (hochtemperatur). Aber im Moment hab ich erst mal den universalkelber gesucht für ein paar anstehende sachen. Was mich auch Interessiert ist der Black Magic ist für GFK. Das Angebot bei allen, ich sag mal, "nachmachern" ist irgenwie gleich, ich Glaube auch nicht das alle was eigenes entwickeln.Ich glaube d mehr was mir der eine Verkäufer damals gesagt haben, das sie alles fertig einkaufen, nur in kleinen Fläschchen umfüllen, eigens Label drauf und sich das umfüllen gut bezahlen lassen. Darum gibt es auch bei allen das gleiche Angebot sprich die Klebersorten, speed, Filler, Remover usw. evt gibt es da nur kleine Unterschiede in der Reinheit(evt auch beim abfüllen), was dann natürlich unterschiedliche Klebewirkung verursachen könnte. Wenn man sich die Demos anschaut, alle kleben genau das gleiche, erzählen das gleiche, machen die gleichen Experimente. (was jetzt diesen flüssig Superkleber betrifft". Bin Mal gespannt was aus unseren test rauskommt. bei Mammut gibt es auch einige Videos, z.B: hier http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=rj7gQN9gZTM http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=csQXSZmpcN8 BTW ich hab nichts mit mammut zu tun, hab ihn selbst noch nicht mal verwendet, warte noch auf meine lieferung. der link soll nur zur information dienen um sich eine eigene Meinung bilden zu können
So mein Mammut Set ist da. (eigentlich schon etwas länger, hatten aber Dank Kabel Deutschland 2 Tage Internetausfall. Laut Beilage: Kleber Viskosität; Temperaturbeständigkeit 250,1 2-5-cPs ; 82°C 260.1 12-22cPs ; 82°C 280.1 90-130cPs ; 82°C 301+ 2200-2800cPs ; 125°C BlackMagic 350-450cPs ; 82°C bei allen 5: Flammpunkt >81°C Dichte 1.05g/cm3 Härte M58 Hab zwischenzeitlich auch deine Link durchgelesen. Standen ein paar nette sachen drin, klingt mir aber Schwanheimer orientiert. Das man den Kleber günstiger herstellen kann durch schlechteres Destillation leuchtet mir ein, ich glaube nicht das es wirklich bei den Produkten mit Namen gemacht wird. Bei S klingt es ein bißchen so, als wenn alle anderen es machen würden. Denn eigentlich bin ich dem geneigt zu glauben der mir erzählt hat, das das Abfüllen in Kleinmengen das teuerste daran ist. Der mir es dann günstig geschickt hat, und mit dem ich super Klebeerfolge hatte.
Hallo. Na klaro ist abfüllen in Kleinmengen teuer. Ein hoch auf den Sinn des Mengenrabattes & Co. Irgendwo müssen die Preise ja herkommen. Gleube nicht dass das Abfüllen so eine Riesen Preisspanne ausmacht.Glaube auch eher an die logischere Variante mit der Qualität,sprich destillation usw. Und was ist mit den rundsubstanzen..?Alles was nix is verschwindet dann eh bald vom Markt, oder?Seh den Schwahnheimer immer auf Messe, glaubt ihr ich soll mir mal so ein Teilchen zulegen oder lieber einen anderen? Mammut? XY?Er soll dann so ziemlich alles kleben können und das am liebsten schnell und gut;)
Ups, wer meine Schreibfehler findet darf sie behalten, Sorry :)
Hallo Mikel M. Dass das Umfüllen der Grund für den Preis ist, kann ich mir nicht vorstellen. Höchstens bei den günstigeren. Loctite wird den Klebstoff ebenfalls selbst herstellen. Gruß Steven
Hallo Markus, Ich kann Dir einen der teureren empfehlen, weil ich mit Schwanheimer zu frieden bin. Ob man den Untschied zwischen Mammut und Schwanheimer deutlich merkt weis ich nicht, aber man kann ihn mit Sicherheit spüren. Zwischen Hosch und Schwanheimer ist sicherlich kein nennenswerter Unterschied. Bei Mammut habe ich den Eindruck dass der Füller etwas zu langsam mit dem Klebstoff reagiert. Alles kleben und schnell und gut können alle bei richtiger Anwendung. Für meinen Geschmack könnte der Kleber aber nicht gut genug sein. Damit ist er für mich universaler. Nach meiner derzeitigen Ansicht ist die Faustregel, je höher der Preis desto höher die Güte. Natürlich können Preisunterschiede auch von der Abfülltechnik oder vom Wirtschaftlichen her kommen. Und ich würde auf einen Reiniger ohne Aceton achten, bzw einen mit dem man Kunststoffe reinigen kann. (Schwanheimer 1:1 mit Wasser) Der Reiniger von Schwanheimer und vergleichbare, helfen auch sehr gut beim Flecken entfernen durch Anlösen von Harz, Tinte, Fett, Öl, und andere Klebstoffe usw.. Schwanheimer hilft übrigends bei Klebeproblemen gerne weiter per Telefon und E-Mail. Bestimmt sind vergleichbare Hersteller aber genauso freundlich. (Wieder etwas Schwanheimer-lastig, aber ich mach mich ja nicht über einen Klebstoff schlau, den ich nicht besitze.) Gruß Steven
Da fällt mir noch etwas ein. Alu klebt sich relativ schlecht, wogegen Stahl sehr gut funktionert. Wird wohl mit dem Material ansich zu tun haben. Ich schätze mal, dass an Alu die Adhäsion allgemein etwas geringer ist, als bei anderen Stoffen. Ich kann die "Industriekleber" für kleine bis mittlere Klebeflächen sehr empfehlen. Jedoch muss man Erfahrungen sammeln, die ich Versuche auf der Artikelseite zusammenzutragen. Gerne könnt Ihr euch beteiligen und eure Klebetipps für bestimmte Materialien, Anwendungsbeispiele oder interessante Ideen mit einbringen. Sekundenkleber - Industriekleber Gruß Steven
Hallo Steven.Also,ich hab mich jetzt mal an deinen Tip für Schwanheimer gehalten und denen mal mein Klebproblem (Gummi aud Metall und nicht passgenau)per E-Mail geschildert und nach 1/2 Stunde -!!!-gleich eine Antwort bekommen, in der mir ein Kleber empfohlen wurde.Dazu hab ich auch ne kurze Einweisung bekommen,wie ich das Ganze am besten klebe auch mit kleinen Bildchen :)! Fand ich gut weil ich erstens selbst nicht auf diesen Kleber gekommen wär über die Internetseite und zweitens warn se verdammt schnell :) Hosch hab ich mal kontaktiert, kam aber noch nix zurück-das war vor zwei Tagen-.Wenn die sich net melden, ob sie was haben,nehm ich gleich den von Schwanheimer,ansonsten ruf ich beide Firmen mal an und lass mich mal am Telefon beraten :)Der kompetentere erhält den Zuschlag!
-und teuer find ichs trotzdem noch,aber wenn mich das Teil überzeugt nehm ich sowas in Kauf-Hauptsache das Ergenis hält!
Hi Markus, was genau haben sie Dir denn empfohlen und um welches Klebeproblem geht es denn? Ich hoffe für Schwanheimer und für Dich, dass dein Metall-Gummi-Problem dann auch hält. Ja der Klebstoff ist teuer, aber Du kannst Ihn für weitere Probleme anwenden. Er ist sehr ergiebig, da man weniger als ein Tropfen für die meisten Fälle braucht. Gruß Steven
Markus Z. schrieb: > Hosch hab ich mal kontaktiert, kam aber noch nix zurück-das war vor zwei > Tagen-.Wenn die sich net melden, ob sie was haben,nehm ich gleich den > von Schwanheimer,ansonsten ruf ich beide Firmen mal an und lass mich mal > am Telefon beraten :)Der kompetentere erhält den Zuschlag! In deiner Internet-Manie solltest du aber noch Raum für das WE einplanen. Oder hast du gedacht, da arbeitet jemand samstags??
So, jetzt hab ich aber noch einen Werktag eingeräumt und immer noch keine Antwort bekommen..@Steven:Ich wurde nach dem Material,der Flächengrösse, Passgenauigkeit etc gefragt und mir wurde daraufhin die Nr.100 vom Kleberprogramm für meine Fläche empfohlen.Glaube das ist der Urkleber von Schwanheimer und der wird auf Messen vertrieben.Der sollte das Problem lösen.Das der auch andere Sachen klebt haben Sie mir auch erzählt.Also kann ich das Zeug dann wenigstens auch für andere Sachen gebrauchen.Für grössere Flächen wäre es ein anderer Kleber.Ein Gel mit ner längeren Aushärtezeit das dann flexibel bleibt und für hohe Temperaturen geeignet (140Grad)ist (brauch ich aber auch nicht).Mittlerweile glaub ich man kann ALLES kleben!?
Man kann tatsächlich vieles Kleben. Eingeschrängt wird nur durch die Flächengröße, Schlagfestigkeit, geringe Aushärtezeit, eingeschränktes Spaltfüllvermögen und Elastizität. Das sind die Einschränkungen die mir einfallen. Gruß Steven
Hallo, dieses Thema ist zwar schon ein paar Monate alt. Habe es jetzt erst durch längerer Abwesenheit gefunden, da ich auf der Suche nach Kleben oder Löten von Metallen bin. Mein Anliegen geht in Richtung kleben von Aluminium-Profile. Es sollen keine Stoßfugen sondern Überlappungen geklebt werden. Die Materialstärke, glaube ich, ist nicht so relevant, vielmehr die Klebefläche. Diese geht von 1cm im Quadraht bis zu 4 cm im Quadraht oder länger. Es sind senkrechte sowie waagerechte Verbindungen. An den Nähten oder Verbindungen wird nicht gezehrt oder gezogen. Ein Gestell oder Vitrine aus Aluwinkel 80 cm breit mal 50 cm hoch und tief 6 cm soll über eine Rolle ( Seilzug ) hoch und runter bewegt werden. Hier im Thread wurde viel oder so gut wie gar nicht auf Klebe.. oder Haft.. bzw. Haltbarkeit eingegangen, obwohl Klebesorten genannt wurden. Interessant fand ich die Ausführung von Steven (( ovular )) am 12.6.2012 dort wurde der Kleber von Mammut und Schwanheimer erwähnt. Aber keine konkrete Aussage gemacht. Außer ein paar Minuten später . ..... Zitat ::::::. Alu klebt sich relativ schlecht................ Daher frage ich nochmals gezielt nach. ______________________________________________________________________ _ Klebt Mammut oder Schwanheimer einfaches Alu, nicht eloxiert.???????? ______________________________________________________________________ _ Videos wurden hier schon verlinkt Bitte keine fundierten Antworten über chemische Zusammensetzung. MfG Lothar
Lothar Imcke schrieb: > Ein Gestell oder Vitrine aus Aluwinkel soll über eine Rolle ( Seilzug ) hoch und runter bewegt werden. Wenn eine Klebestelle darüber entscheiden soll, ob das Ding runter fällt oder nicht, würde ich mich darauf allein nicht verlassen, sondern zusätzlich verschrauben oder vernieten. Gruss Harald
Hallo Lothar, ich kann dir zu einem guten 2-Komponenten Epoxid oder Methacrylatkleber raten. Das kann aber mit den langen Wartezeiten schwer werden, ein Gestell zusammen zu kleben. Somit kann ich Dir Versuche mit einem Industriekleber nahe legen, wenn Du mal sowas ausprobieren willst. Daher dass ich mit Alu noch keine guten Erfahrungen gemacht habe, würde ich Dir raten bei dem Klebstoffhersteller anzurufen und nachzufragen. Jedoch wurde mir auch schon erklährt, dass man Alu genausogut kleben könne, was ich jedoch nicht bestätigen kann. Also bleibt nur noch "probieren geht über studieren". Die Flächen müssen auf jedenfall sauber und fettfrei sein. (z.B. Quickleen als Reinigungsmittel) Gegebenenfalls vor dem Reinigen etwas anrauen, das herhöht die Klebefläche um einige Prozent. Was Du im Endefeckt verwendest ist Dir überlassen. Mit Schrauben ist man auf jedenfall auf der sicheren Seite, wie Harald schon schrieb. Dann kann man aber auch den Kleber weglassen. Klebstoffhersteller findest Du auf meinem immernoch unfertigen Artikel. Sekundenkleber - Industriekleber Methacrylatklebstoff gibts von Bestklebstoffe, Devcon und anderen... Gruß Steven
Hallo, danke für die schnelle Antwort. Mit Schrauben oder Nieten ... nee geht nicht . vorne U-Profil 20x40x20 hinten 4 Kant-Rohr 10x10x10x10. Daher dachte ich ans kleben. Von Mammut soll es ein Tubenkleber geben den man mit einer Secomastkispritze aufträgt, ähnlich Installations Kleber für Fugenabdichtung. Wenn alle Stricke reißen muß ich mal Alu-Weichlöten versuchen. AL 390 Lothar
> oder Nieten ... nee geht nicht .
Warum nicht? Nur aus ästhetischen Gründen? (Blind)Nieten geht wirklich
ruckzuck und hält viel aus, bin inzwischen Fan davon.
Hallo Georg, Blind - Nieten ist eine schöne und schnelle Sache, nur.............. hinten ist 4 Kantrohr und vorn ist die glatte Wange vom U-Profil..... dann schauen die kleinen abgeknipsten Zugnippel aus dem Niet... Beim einstellen in den U-Winkel könnte man sich die Haut verletzen.... ODER.... Lothar
> dann schauen die kleinen abgeknipsten Zugnippel aus dem Niet...
Verstehe ich nicht. Die zusammengequetschten Hülsen wären im 4-Kantrohr
unsichtbar, "aussen" sichtbar wären nur die flachen Nieten selbst. Das
trägt gerade mal so 1-2mm auf und ist eigentlich glatt (mit richtiger
Nietenlänge und passender Zange...).
Hallo Georg, dann müßte ich das 4 Kantrohr aufbohren. .... .... . . . . . . ........ .................... Lothar
Versteh ich immer noch nicht ;) Ein Loch im Vierkantrohr reicht... .......... . NNN . . NNNNNN . . NNNN . ........NN.................... ~~~~ Den inneren Nietenkopf im Rohr jetzt mal übertrieben dick gezeichnet... Oder hier mit schönerem Bild: http://www.pelster.org/Blindniete-Standard.html
Hallo Georg, genau das möchte ich nicht. (((( aufbohren muß ja größer sein als die Nietenzange.,, und ohne aufbohren liegt der Zugpunkt mittig am 4 Kantrohr. )) werde mir einiges durch den Kopf gehen lassen. Jetzt ruft erst einmal das Bett. Lothar
@Lothar Du solltest @Georg erklären, dass du nicht von hinten Nieten kannst - warum auch immer - sondern nur von vorne. Dazu müsstest Du natürlich die ganze Nietzange durch den nach vorne liegenden Teil des Rohres schieben (riesen Loch) um an der Rückseite (kleines Loch) den Niet zu setzen.
Georg meint übrigends das Ganze von der anderen Seite zu Nieten. Also von der U-Shiene in das 4 Kantrohr... Aber wenn du laut Deiner Zeichnung solche großen Flächen hast, und die sehr gut aneinanderliegen (Spalt <0,3mm) kannst Du das mit viel liebe und vorbereitung auch kleben. Gruß Steven
Hallo, Mein Lot (( AL390 )) ist heute angekommen und der erste Versuch das Aluprofilstück zulöten wurde gestartet. In das U-Profil wurde eine kleine Platte eingelötet Ich habe mir das viel schlimmer vorgestellt, nach dem ich mich in anderen Foren und bei YouTube sowie bei der Fa. Henkel in Köln schlau gefragt habe. Mir wurde auch Klebeverfahren vorgeschlagen, aber Stumpfnähte , die noch etwas tragen sollen, sind so nicht haltbar zu machen ???? Es sei, man macht Flächenklebung oder unterfüttert die Stumpfnähte mit einen Träger. Ich habe auch Stumpfnähte mit Tubenkleber gemacht, diese konnte ich wieder auseinanderziehen bzw. biegten sich durch. Nahtstärke 1,5 mm. Hier ein paar Bilder, Die Naht muß noch gesäubert werden Lothar
Dann will ich auch noch meinen Senf dazu geben. Das Zeug von der Messe funktioniert (ausnahmsweise) wirklich. Neos mit geklebt. Risse im Board schnell zu gemacht und weiter gesurft. Greift auch nicht der Kern an. Ich benutze verschiedene Kleber, auch beruflich. Für viele Anwendungen benutze ich Elch oder Beko (eigentlich nur noch Beko). Das sind solche Kartuschen wie sie für Silicon verwendet werden. Beko klebt schneller. Ich sage immer: Damit kannst du eine Kugel aus dem Kleber, Stroh, Sand, Scheiße, Pisse und Haaren formen, einen Haken reindrehen und am nächsten Tag ein Haus dran aufhängen. Entschuldigt die Ausdrucksweise, aber das Zeug ist genial. Sekundenkleber, verschiedene, für verschiedene Anwendungen, nehmen ich nur noch von Loctite, alle anderen härten immer weiter aus, sodass sich die Klebung von selbst löst. Kann man gut im Bad ausprobieren. Klebt mal einen Cent an eine Fließe und wartet. Nach einer Woche fällt der Cent von selbst von der Wand. Dann hab ich noch einen Kleber um Schuhe zu besohlen und das war es auch schon. Damit klebe ich so ziemlich alles.
@foldi Was nimmst Du um Schuhe zu besohlen? Pattex hält nicht so richtig (Nach Anwendungshinweis verarbeitet) Tom
tomtom schrieb: > @foldi > > Was nimmst Du um Schuhe zu besohlen? > Pattex hält nicht so richtig (Nach Anwendungshinweis verarbeitet) > > Tom Hallo Tom! Ich nehmen schon seit Jahrzehnten Kövulfix. Früher gab es den Schuhmacherbedarf um die Ecke, aber den gibt es nicht mehr. Jetzt gibt es dafür "Langlauf" im Netz. Bei vielen günstigen Schuhen lohnt das kaum, aber bei teuren oder welchen die einem lieb sind, weil man sie so gern trägt. Aber das kennst du ja, wenn du so was auch selbst machst. Frank
hallo, ich habe den Schwanheimer Industriekleber auf der Baumesse Bau 2014 gekauft, am Stand. Habe den Kleber ohne Auffüller. Wollte den Deckel von meiner Teekanne kleben genau gesagt den Keramikknopf der abgebrochen war durch Sturz. Nach dem ersten Versuch ging der Knopf wieder ganz locker ab als ich die Kanne nach ein paar Tagen wieder in die Hand nahm und ich war total sauer, da bei der Vorführung auf der Messe alles super geklebt hat. Ich habe dann im Netz nach Forenkommentaren gesucht zu dem Kleber und irgendwo sogar bösen Kommentar dazu im Netz hinterlassen, weiss nicht mehr genau wo. Das tut mir jetzt leid, dann beim zweiten Versuch hat es dann doch funktioniert, hält jetzt gut auch nach Abspülen also nach Kontakt mit Wasser, schon seit ein paar Monaten. Habe beim erstenmal irgendwas falsch gemacht. Tja das wollte ich nur loswerden,(schlechtes Gewissen) ist also doch ziemlich gutes Zeug das ich empfehlen kann. Jutta
Jutta schrieb: > Habe beim erstenmal > irgendwas falsch gemacht. Vermutlich nicht genug Kleber, sodass die Bruchstelle nicht gesättigt war. Der Nachteil bei diesen ganzen Sekundenklebern, sie härten immer mehr aus, bis das angeklebte Teil irgendwann einfach so abfällt.
Hallo Jutta, das liegt daran, dass Keramik porös ist und den Klebstoff aufsaugt. Somit ist dann nur noch sehr wenig Klebstoff zwischen den Klebeteilen. Wenn man den Versuch aber ein zweites mal gestartet hat, sind die Poren vom ersten Klebeversuch geschlossen und der Klebstoff hält. Ich kann genau dieses Vorgehen empfehlen: - Klebstoff vom porösen Material aufsaugen lassen; an beiden Seiten. Nicht zu viel, nur bis jede Stelle etwas abbekommen hat. - Stehen lassen, bis sich die Stelle nicht mehr klebrig anfühlt. (ein paar Sekunden) Notfalls kann man die Stelle eine Weile anhauchen. (Mit Wasser abspülen geht auch, deformiert aber die Bruchstelle) - danach sollte der Klebstoff nicht mehr aufgesaugt werden und man kann mit wenig Klebstoff, einseitig aufgetragen, die Stelle ordentlich kleben. F. F. schrieb: > Der Nachteil bei diesen ganzen Sekundenklebern, sie härten immer mehr > aus, bis das angeklebte Teil irgendwann einfach so abfällt. Vieleicht mal was anderes versuchen als Uhu oder Patex. Guten, günstigen Sekundenkleber gibt es bei Reichelt und nennt sich Wiko. Viele Grüße Steven
Steven (. schrieb: > Vieleicht mal was anderes versuchen als Uhu oder Patex. > Guten, günstigen Sekundenkleber gibt es bei Reichelt und nennt sich > Wiko. Ich habe das auch bei Loctite und anderen Industrielle Bern erlebt. Wir haben dann mal Pfennige auf Fliesen geklebt, mit verschiedenen Klebern. Lediglich die Zeit war unterschiedlich, runter vielen sie alle. Gut, das ist lange her und vielleicht hat sich ja was getan?
Womöglich sind emailierte Flächen ähnlich wie Glas mit einer Wasserschicht überzogen. Deshalb finde ich persönlich den Test weniger aussagekräftig. Ein Pfennig hätte aber auch mit früheren Cyanacrylatklebstoffen ewig an der Wand halten sollen. Gruß Steven
Steven (. schrieb: > Ein Pfennig hätte aber auch mit früheren Cyanacrylatklebstoffen ewig an > der Wand halten sollen. Ja das denke ich auch. Gerade im Modellflug werden ganze Flugzeuge (solche aus Schaum wie EPP, Elapor und wie die Marken alle heißen aber auch Holzmodelle) nur mit CA geklebt. Das hält ewig und drei Tage. Selbst auf dem Feld notdürftig reparierte Stellen brechen niemals mehr an der Klebestelle ab, sondern daneben. Bei arbeiten mit CA empfiehlt sich auch Aktivatorspray. Eine Seite leicht mit Aktivator besprühen, die andere DÜNN mit CA einstreichern. Ganz kurz ab lüften lassen, dann aneinanderpressen. Das sollte sofort anziehen und auch halten.
Ich klebe gerne alles was sich mit Aceton anlösen lässt mit Aceton oder wenn es schnell gehen muss mit Dichlormethan. Gibt keine bessere Methode, damit habe ich schon Windschilder von Motorrädern geklebt. Trocknet transparent ab und verschweißt kalt. Wo wir grad beim Abzocken sind: Revell verkauft den "Contacta Professional". Das ist im Endeffekt Lösungsmittel mit etwas gelöstem PS in einer hübschen Dose.
p. pimmel schrieb: > wenn es schnell gehen muss mit Dichlormethan. Bekommst das denn noch? Steven (. schrieb: > Da es mich geärgert hat, dass als Demonstration des Klebers Muttern an > eine Glasscheibe geklebt wurden, Du hast völlig Recht. Warum haben die die Muttern nicht einfach festgenagelt?
Ich habe ein kleines Problem. Als ich die Gläser einer Radbrille wechseln wollte, habe ich mich zunächst versehentlich drauf gesetzt. Die Nachtsichtgläser gingen noch problemlos raus, das linke Polarisationsglas wollte aber nicht so recht, die Passung ist recht stramm. Beim erhöhten Krafteinsatz zerbrach dann die Geschichte. Der Rahmen ist aus Grilamid TR90 gefertigt, gibt es da eine Klebemöglichkeit? Super Glue niedrigviskos ist vorhanden, ich habe damit auch schon Kunststoffe verklebt, allerdings größere Flächen ohne Spannung. Ich habe verschiedene "Primer" gefunden, Polyamide sind bei keinem gelistet. Bei zweien steht was von PTFE, bei zwei weiteren wird dieses explizit ausgeschlossen. Lt. techn. Datenblättern soll sich die Aushärtung verzögern, bei einem um mehrere Sekunden, bei einem um 1-2 Minuten. In einem Ratgeber wird Primer + Aktivator empholhen + 24h Aushärtezeit, das soll 30% mehr Belastbarkeit bringen. Zur Not könnte ich die Gläser(Polycarbonat) auch "passender" arbeiten und komplett einkleben.
Mal mit Essig-Essenz versuchen (Probe machen!). Polyamid ist gegen Essigsäure unbeständig. Die Frage ist nur: Gehts kaputt und wird klebbar oder gehts nur kaputt?
Hp M. schrieb: > Bekommst das denn noch? Ja. Entweder du kennst deinen Apotheker gut und er rückt die ganze Flasche raus, wedelt noch etwas mit dem Finger und gut is. Oder du gehst zu Modulor und kaufst es da. (Schon krass, da so ein Zeug quer durch die Republik geworfen werden darf).
Und nicht vergessen "Superglue - be careful" Beitrag "Tipps und Tricks für Sekundenkleber" sonst wird man schnell zum vierten Affen gemacht http://www.derwesten.de/politik/merkel-weist-taeuschungsvorwurf-zurueck-id10662371.html
p. pimmel schrieb: > Polyamid ist gegen > Essigsäure unbeständig. Ich hatte früher mal eine teflonbeschichtete Bratpfanne, Essig hat der eigentlich nicht geschadet..Du meinst sicherlich Ameisensäure. Selbst wenn ich welche hätte, das müsste ich viel zu lange fixieren. Also CA pur, oder + Primer, oder +Primer + Aktivator
Hi bianchifan, ich kenne leider den Kunststoff nicht. Kannst ja mal bei nem Klebstoffhersteller nachfragen. Aber Primer + Aktivator kann nie schaden. In der Gebrauchsanweisung die ich gerade da habe, steht folgendes: - Primer erhöht die Aushärtedauer und die Zugfestigkeit - Primer wie folgt aushärten lassen: - PTFE 2h - PE, PP 2-8h - POM, PET, TPE 3h - 8h wird empfohlen - Aktivator erhöht Zug- und Scherfestigkeit Wenn man den Aktivator mitbenutzt hat man halt eine viel kürzere Korrekturphase Ich würde mal versuchen zu erst den Aktivator auf eine Seite aufzubringen, Minute ablüften lassen, Primer auf beide Seiten, Minute ablüften lassen, wenig CA auf die nicht mit A benetzte Seite, und zusammenfügen. Vorher natürlich reinigen, am besten finde dafür acetonfreier Bremsenreiniger (wenns der Kunststoff verträgt). Einfach großzügig einsprühen und abtropfen lassen, nicht wischen. Vorher verschiedene Klebeversuche machen (mit ähnlichen Kunststoffen), ist auch immer von Vorteil. Gruß Ovu
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Bearbeitet durch User
Steven (. schrieb: > Kannst ja mal bei nem Klebstoffhersteller nachfragen. Habe ich gemacht, bislang aber noch keine Antwort erhalten. Steven (. schrieb: > Ich würde mal versuchen zu erst den Aktivator auf eine Seite > aufzubringen, Mit Sicherheit nicht, der Primer ist immer das erste, der Aktivator das letzte. In zwei Gebrauchsanweisungen für schwierige Kunststoffverklebungen ist die Reihenfolge wie folgt beschrieben: 1. Kunststoffreiniger, 5 min ablüften 2. Primer beidseitig, 2-3min ablüften 3. Kleber einseitig dünn applizieren, fügen 4. Aktivator aus ca. 30 cm Entfernung auf Klebespalt spühen, pressen
bianchifan schrieb: > Steven (. schrieb: >> Kannst ja mal bei nem Klebstoffhersteller nachfragen. > > Habe ich gemacht, bislang aber noch keine Antwort erhalten. > > Steven (. schrieb: >> Ich würde mal versuchen zu erst den Aktivator auf eine Seite >> aufzubringen, > > Mit Sicherheit nicht, Warum fragst du hier wenn du sowieso alles besser weißt. Aktivator auf eine Seite ist durchaus übliche Praxis.
Was man auch versuchen könnte ist ein Acrylatglebstoff http://tewipackshop.de/de/3M-Scotch-Weld-DP-8010-0707801045 Speziell für Kunstoffe und niederenergetische Kunststoffe Der ist mit Glasperlen gefüllt um den Abstand einzuhalten. Ist bei mir im Kühlschrank, kannst dein Teil ja herschicken. @ bianchifan Mag sein. Wäre ein Versuch wert es so zu tun, wie ich beschreiben hatte. Aber Sprühaktivator ist für mich eh quatsch, ich pinsle lieber und überlege "wohin damit" bevor ich klebe. Zudem härtet der CA bei Sprühaktivator ungleichmäsig aus. Aktivatorverschwendung und Luftverpestung stören mich auch.......... Ruf mal bei Schwanheimer an, oder schreib ne e-mail. In Kürze hast ne Antwort!
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Bearbeitet durch User
Steven (. schrieb: > http://tewipackshop.de/de/3M-Scotch-Weld-DP-8010-0707801045 Zähelastische 2K modifizierte Acrylatkleber habe ich hier rumliegen, sie sind für meinen Fall ungeeignet, ich nutze sie für flächige Verklebungen. Sie härten stärker aus als Pattex/Kövolufix. Unter dem obigen Link findet sich: > Ausnahmen: > Nicht geeignet für: Polyimide, Mittlerweile habe ich zwei Antworten auf meine Anfragen erhalten, von Primern wurde mir abgeraten. Nur Schwanheimer hat Aktivatoreinsatz empfohlen. Zunächst werde ich noch weitere Antworten abwarten.
bianchifan schrieb: > Ich hatte früher mal eine teflonbeschichtete Bratpfanne, Essig hat der > eigentlich nicht geschadet.. Das glaube ich gerne. Es war ja auch PTFE, nicht PA. PA streckt ab 100 Grad langsam die Segel. Damit kriegst du auf Dauer nicht mal Öl zum brutzeln.
Gut der Acrylatklebstoff ist wahrscheinlich wirklich nix dafür. Trotzallem, finde ich nix darüber, dass Polyimide auch Polyamide mit einschließen. Laut http://www.emsgrivory.com/fileadmin/ems-grivory/documents/brochures/Grilamid_TR_19-09-2014_de.pdf ist Grilamid TR 90 hoch transparent. Bist du sicher, dass der Rahmen aus TR90 ist? Bei TR90 bringen diese Primer scheinbar tatsächlich nichts. Ich dachte immer, das kann man überall draufschmieren. Sorry dafür. Mit Aktivator würde ich trotzdem die Klebefläche bestreichen. Nur kein Sprühaktivator, womöglich bleiben damit Rückstände zurück. Gruß Steven
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In der diskutierten Zeit wäre wahrscheinlich schon längst eine Gipsform gegossen und mit einem Kunststoff seiner Wahl (bspw. langsam härtendes Epoxidharz) gefüllt. Aber wir basteln ja. :D
Steven (. schrieb: > Aber Primer + Aktivator kann nie schaden. Letztendlich habe ich mich für diese Lösung entschieden. Da ich annehme, dass mein vor Ort erstandenes Industriekleber-Sortiment von Gluetec stammt, zumindest aber der WIKO-Produktreihe sehr ähnelt, habe ich mich für einen WIKO Zusätzesatz entschieden: Primer + Aktivator(Pinsel) + Filler Somit konnte ich einen weiteren Versuch starten und die noch vorhandene Lücke einer mit Tesa-CA-Gel porös geklebten Espressotasse schließen. Was ich nicht zu hoffen gewagt hätte ist eingetroffen, alles hält: 1. TR90-Brillengestell - Bruchstellen (teilsweise aufgefächert) mit Kunststoffreiniger gesäubert und ablüften lassen - Primer mit Pinsel aufgetragen und ablüften lassen - Da mir der Auftrag visuell zu hoch erschien und der Flüssigkeit suggerierende Glanz auch nach 5 min noch vorhanden war, habe ich die "Trocknung" mit dem Heißluftfön meiner Rework-Station beschleunigt. - Aktivator auf die bessere, nicht sichtbar aufgefächerte Seite zu dünn als möglich aufgetragen - CA-Kleber auf die Gegenseite ebenfalls dünnstmöglich aufgetragen incl. Fächerüberdeckung. Stress- und dosierpipettenbedingt geriet der Auftrag leider nicht so dünn wie gewünscht :(( - Nach dem Fügen ca. 3min händisch zusammen gepresst und für 36h weg gelegt. Anschließend habe ich die leider reichlich überstehenden Kleberrückständ mit Cutter/Dremel grob entfernt. Ein erstes vorsichtiges Einpassen eines Glaspaares überstand das Gestell problemlos, ebenso eine längere Probefahrt. Zwischenzeitlich wurden die Gläser mehrfach gewechselt, mit deutlich weniger Achtsamkeit und spürbarer Verbiegung des Gestells. Es hält inzwischen seit mehr als 14 Tagen. Vielleicht ist Beischleifen und neulackieren noch eine Option. 2. Espressotasse Vor längerer Zeit hatte ich eine Espressotasse mit CA-Gel für poröse Materialen, speziell Keramik, geklebt. Eigentlich nur, um das Kleberverhalten auszutesten für ein anderes Projekt. Bei der tasse war der Henkel in drei Teile zerspungen, die sich nicht mehr zu 100% fügen ließen, da die zerprungene Glasur Fremdmaterial mitgerissen hatte. An der oberen Kontaktstell zum Tassenkörper blieb ein großer Spalt bis fast 3mm, die Aufstandsfläche lag bei ca.40%, die Tasse war nicht benutzbar. An dieser Lücke habe ich mich mit dem Filler ausgetobt, immer schön abwechselnd, Kleber, Filler eingetreut, Kleber... Und für mehrere Tage in die Ecke gestellt. Bombenfest.
Schwanheimer Industrie Klebstoff. Ich habe das Zeug diese Jahr auf der Retro Classic gekauft. In der Präsentation machte der Kleber einen guten Eindruck. Aber in der praktischen Anwendung, habe ich die Klebungen wie in der Präsentation nachvollzogen, darüber hinaus auch weitere Klebungen von Glas auf Metall, Gummi (NBR) und unterschiedliche Kunsstoffe. Alle Teile sorgfälltig gereinigt und genau nach Hersteller Angaben angewendet. Resultat: Entäuschen, O-Ringe stumpf aufeinander geklebt, lässt sich mühelos wieder auseinander ziehen. Bei den anderen Klebungen war es nicht anders. Ich konnte keinen Unterschied zu einem CA-Kleber der nur ein bruchteil kostet festellen. Das Produkt ist überteuert, wir durch uminöse Ausstellertricks angeboten und hält nicht. Ich beurteile den Scwanheimer Industiekleber nach meinen gemachten Testklebungen als mangelhaft und sehr teuer. Ich rate vom Kauf ab und werde den Kleber entsorgen.
Wenn du beim Vorführer kaufst, immer das Fläschchen kaufen,mit dem er vorführt..... :)
... und der spektrographische Vergleich des Klebstoffes vom Vorführer stimmt mit Loctite 401 überein xD
Ich habe Backsoda (Natriumhydrogencarbonat) mal als Füllstoff getestet. Das leicht basische Salz reagiert gut mit Sekundenkleber. Die ausgehärtet Masse ist stabil und lässt sich leicht schleifen. Witterungs- und Temperaturbeständigkeit noch nicht getestet. Natriumhydrogencarbonat soll sich schon bei ca 50°C zersetzen und ist etwas Wasserlöslich. Also dürfte es für Warmfeuchte Umgebungen nicht geeignet sein. Wer viel füllen will : Füllstoff für 0,04€ / 20g https://www.amazon.de/gp/product/B00BBYF0V8 Sekundenkleber 500ml für 1,33€ / 20g http://www.at-verbundwerkstoffe.de/klebstoffe/sekundenkleber-ca-kleber/duennfluessig/426/super-glue-15 Der Wiko ist übrigends sehr gut. Ich sehe bisher keinen Unterschied zum Schwanheimer. Ich habe sogar den Eindruck, dass Wiko besser "babbt". :) Gruß Ovu
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