H. E. schrieb:> Gut zu wissen: Mit der Option "Freundschaftszahlungen" in PayPal bietet> keinen PayPal-Käuferschutz.H. E. schrieb:> Gut zu wissen: Mit der Option "Freundschaftszahlungen" in PayPal> bietet keinen PayPal-Käuferschutz.
Nachteil: Verkäufer muss Geld an Paypal abdrücken. Per Paypal Friends
kann ich diese Ersparnis auch an den Käufer weitergeben, denn häufig
sind die hier aufgerufenen Preise sowieso unter Marktwert, weil man
Gleichgesinnte nicht übers Ohr ziehen möchte ;)
Ich kaufe und verkaufe hier im Markt auch ab und zu und biete diese
Option gerne als Zahlungsmittel an und nehme sie auch gerne an. Erst bei
ungereimtheiten oder teureren Artikel würde ich per normalen Paypal
bezahlen
Man sollte vielleicht vor dem Kauf einfach schauen ob die Person bisher
erfolgreich verkauft hat und wie oben genannt wie lange sie registriert
ist.
Eine Art Reputationssystem wie bei Ebay die Bewertungen könnte ganz
hilfreich sein.
Schwarze Schafe gibt es überall. Deshalb sollte auch jeder der verkauft
und das normale Paypal als Zahlungsmethode zulässt auch nur als
trackbares Paket versenden. Denn der Paypalschutz ist für Käufer
deutlich stärker als für Verkäufer
Die sicherste Art, aber meist nicht möglich: Barzahlung und persönliche
Abholung.
Ich stelle vorab telefonischen Kontakt her und werde misstrauisch, wenn
der verweigert wird. Ebenso verlange ich die Adresse.
Paypal: Nicht immer greift der Käuferschutz, z. B. bei Dienstleistungen
schon erlebt. Vorher mit PP abklären wäre besser gewesen.
Zahlung per Brief: Keinesfalls. Auch nicht Western Union und ähnliche.
Vorab hole ich Infos über die gewünschte Zahlungsmethode ein, wenn sie
mir unbekannt ist.
Bei allem vertraue ich auf meinen Instinkt.
Eigentlich sollte das kalter Kaffee sein, nicht wahr? ;)
Uns allen erfolgreiche, problemlose Geschäfte.
LG Karl-Heinz
P.S.: Vorsichtsmassnahmen für Verkäufer wären genauso interessant.
Karl-Heinz M. schrieb:> P.S.: Vorsichtsmassnahmen für Verkäufer wären genauso interessant.
zB Seriennummern notieren/fotografieren und irgendein Nachweis intern
vorhalten, dass das Produkt/Gerät funktioniert.
Da hatte ich mal eine CPU verkauft zu P4 Zeiten und der Käufer meinte
die sei kaputt.
Er hatse mir zurück geschickt -> andere Seriennumemr -> alles klar!
Vorm verkauf hatte ich eh noch nen CPU-Z Screenshot gespeichert.
Weiterhin versicherter Versand mit Tracking damit keiner sagen kann,
dass das Paket nicht ankam.
Ergibt aber nur bei teureren Sachen Sinn.
Karl-Heinz M. schrieb:> Die sicherste Art, aber meist nicht möglich: Barzahlung und persönliche> Abholung.> Ich stelle vorab telefonischen Kontakt her und werde misstrauisch, wenn> der verweigert wird.
Das Problem ist, dass manche Leute auch noch anderes zu tun haben. Ich
kaufe und verkaufe recht häufig über eBay. Wenn ich da mit jedem erst
mal telefonieren muss, komme ich zu nichts mehr. Abgesehen davon dass
ich es als unangenehm empfinde. Abholung geht auch gar nicht. Wozu gibt
es die Post? Also!
Auf so ein paar Querulanten die sich wegen ein paar Euro in die Hose
machen und einem deshalb die Zeit stehlen wollen und sich wichtig machen
verzichte ich sehr gerne.
> Weiterhin versicherter Versand mit Tracking damit keiner sagen kann,> dass das Paket nicht ankam.
Dann behauptet er halt das Paket war leer. Und dann? Hast du nichts
davon. Die ganze Paranoia bringt wenig. Etwas entspannt an die Sache
rangehen, keine ruinösen Summen ins Spiel bringen dann geht das schon.
Kurze sichere Kontaktaufnahme hilft - aber nicht immer.
Mal wieder muß ich Cyblord wiedersprechen. - Hast Du schon in
nennenswertem Umfang gebrauchte Mittel/hochpreisige Anlagegüter über das
Internet ersteigert?
Ich kaufe ja einen Großteil meiner (Meß)Technik übers Internet - ob für
die eigene Firma oder für Industrieauftraggeber...
Und ich kenne viele Firmen die das so handhaben.
Bei Zweifeln wird zuerst der Datensatz durch die Suchmaschine gejagt und
einfach mal kurz angerufen bzw ein Rückruf erbeten. Dauert vielleicht
eine halbe Stunde - im Zweifel führt man ein nettes Telefongespräch und
knüpft neue Kontakte.
So ein Aufwand i.d.R. erst ab mehreren Hundert bis tausend Euronen
Auftragswert.
Wer sich als Verkäufer dabei versteckt hat meist was zu verbergen und
ist i.d.R. raus.
---
Die Schlawiner werden aber auch immer schlimmer:
Wenn grade wer in der Firma da ist - nehme ich mir mittlerweile gemäß
Bauchgefühl gerne beim Auspacken einen Zeugen dazu.
Hatte ich grade privat bei einem großen Anbieter für Vorkriegs und
Ost-Oldtimerteile - immer fehlte was. "Dummerweise" war bei der Liferung
grade ein Hobbykollege da - wir hatten Garagen-Bastelnachmittag. Und der
auch Oldtimer restaurierende Nachbar wusste von gleichen Vorgängen bei
der liefernden Firma zu berichten.
---
Bei halb zweifelhaften Anbietern hilft auch Paypal Druck zu machen.
Die sperren Übeltätern ganz schnell mal den Gesamtaccount - und dann
wird sich plötzlich bewegt.
Beispiele aus diesem Jahr:
1.) Dieses Frühjahr : großen 5kW Getriebemotor als funktionsfähig
gekauft, Angeliefert wurde Schrott mit festem Rotor und daraus erfolgtem
Windungsschluß - den ich leider spät bemerkt hatte, da das Trum ertmal
ein paar Wochen lag. Fixe Meldung an Paypal - und der Verkäufer stand am
übernächsten Tag mit nem einwandfreien Motor im Kastenwagen vor der Tür-
da Paypal ihm ohne große Überkorrektheit den Geldhahn zugedreht hatte.
2.)Gleiches grade mit einer Lieferung aus dem außereurpäischem Ausland
(nicht Asien). Ließ ewig auf sich warten - nach zwei Wochen angefragte
Trackingnummer kam auch nach Wochen nicht. Fall eröffnet und Bewegung
kam rein. Plus das Gejammer - dass man den Fall schließen möge. Ist mir
egal. Bei mehreren "Fehlern" hintereinander gibts erst Entwarnung wenn
die Sachen durch den Zoll sind und hier auf dem Tisch liegen.
3.) Telefonverifikation hilft aber auch nicht immer -
Und den Leuten die Paypalgebühren sparen wollen: manchmal lieber nicht.
Hatte ich dieses Jahr auch. Halle braucht nen neuen Betonfußboden.
Gebrauchte Estrichpumpe bei eb*y ersteigert. Nett mit nem Lügenbaron als
Verkäufer telefoniert. Dummerweise überwiesen statt dem angebotenen
Paypal.. Konnte dem Käufer den Schummelversuch problemlos nachweisen -
aber nur weil der Spediteur eine gute Videoüberwachung hat - mit dem die
(Nicht)Vollständigkeit der auf Palette angelieferten Maschine bereits
bei Warenübegabe an die Spedition hätte nachgewiesen werden können und
bei den Angebotsbildern nachweislich getrickst wurde.
---
Und nein - ich bin nicht kleinlich. Wenn der Spediteur irgendwo ein
Manometer von einer außenliegenden Wartungseinheit abfährt oder
ähnliches verbuche ich das unter Portokasse...
P.S.
Positives von hier kann ich auch berichten:
Vor ein paar Wochen hier über den Markt ein Network Analyzer Testset aus
der Schweiz erworben. Adresse mit zwei Mails verifiziert - passte aber
auch zum Namen, Beruf und 1Minuten Google Internethistorie. Bezahlt.
Beim Zoll ausgelöst und erhalten. Gut. Gerne wieder.
Andreas S. schrieb:> Google Bildersuche nutzen
Ich möchte hier noch anmerken, dass Google zwar wie bereits genannt,
eine Rückwärts-Bildersuche bietet.
Wesentlich besser ist für solche Fälle aber TinEye geeignet. Da kann
man das Bild hochladen und sehen, auf welchen Seiten dieses Bild noch
verwendet wird, und vor allem wann es dort aufgetaucht (bzw. zum ersten
Mal von TinEye erfasst wurde).
Und im Gegensatz zu Google listet TinEye auch nur Bilder auf, die
wirklich gleich sind und nicht solche, die so ähnlich aussehen.
Funktioniert auch bei veränderter Auflösung und in gewissen Grenzen auch
bei verändertem Seitenverhältnis, roten Rahmen und ähnlichem Klimbim.
Eigentlich eine tolle Sache, und kostet noch nicht mal was.
www.tineye.com
(nein, ich bekomme kein Geld dafür, aber diesen Service finde ich
klasse. Übrigens auch toll, falls man mal ein Bild in höherer Auflösung
braucht oder die Originalquelle aus urheberrechtlichen Gründen finden
muss.)
Das habe ich mich auch gefragt. Deshalb hatte ich erstmal abgewartet und
mehrmals nachgefragt.
Aber es sieht leider so aus als wäre ich nicht der einzige, der auf sein
Paket wartet.
Bei der geringen Summe würde ich auch eher auf andere Gründe tippen:
plötzliche schwere Erkrankung z.B.
Hatte bei meinen Arcadereparaturen schon den Fall, dass ein Kunde
verstarb, während die Platine noch bei mir war... manchmal passieren
schlimme Dinge ohne böse Absicht...
Oliver S. schrieb:> 10 mal 20 sind auch 200...>> Oliver
Klar Captain Obvious.
"Die Menge muss es halt machen" sagte der, der für 10 Euro einkauft und
für 8 Euro verkauft.
soul e. schrieb:> Aber es sieht leider so aus als wäre ich nicht der einzige, der auf sein> Paket wartet.
Ich warte seit Anfang des Monats. Habe ihn in der Zwischenzeit viermal
angeschrieben.
Wolfgang R. schrieb:> Bei der geringen Summe würde ich auch eher auf andere Gründe tippen:> plötzliche schwere Erkrankung z.B.
Befürchte ich auch. Bei mir geht es um eine Handvoll Fotodioden für
7,60€. Es ist auch mein zweiter Deal mit ihm. Der erste, drei Wochen
vorher, lief normal ab.
Andreas S. schrieb:> Zahlung: im Zweifelsfall Paypal mit Käuferschutz verwenden. Auf keinen> Fall Zahlung per Bitcoin o.ä., wenn ihr den Verkäufer nicht persönlich> kennt.
s.o. :
Zahlung: im Zweifelsfall Paypal mit Käuferschutz verwenden. Auf keinen
Fall Zahlung per Bitcoin o.ä., wenn ihr den Verkäufer nicht persönlich
kennt.
Bei mir haben sich bis jetzt fünf Geschädigte von Nils Stec alias
kruemeltee alias stecdose gemeldet. Der größte Teil hat sich ja
mittlerweile auch hier zu erkennen gegeben.
Auffällig ist, dass alle nicht erfüllten Transaktionen ungefähr zum
gleichen Zeitpunkt erfolgten. Sowohl ein Teil der Geschädigten als auch
andere Forenmitglieder berichteten von frühreren Geschäften mit Nils
Stec, die reibungslos verlaufen sind. Daher können wir die
Krankenhaus/Unfall-Theorie noch nicht völlig ausschließen. Eine
Strafanzeige dürfte aber dahingehend Klarheit liefern.
Andrew T. schrieb:> Zahlung: im Zweifelsfall Paypal mit Käuferschutz verwenden.
Der Käuferschutz hat den Vorteil, dass der Käufer erstmal ohne wenn und
aber sein Geld zurückerhält. Die Zivilklage im Streitfall muss dann vom
Verkäufer ausgelöst werden, so dieser denn meint sein Geld haben zu
wollen.
Der Vertrauensvorschuß wird damit in die andere Richtung verschoben. Es
ändert aber nicht daran, dass bei betrügerischen Absichten der anderen
Partei der eine die Arschkarte hat.
soul e. schrieb:> Sowohl ein Teil der Geschädigten als auch> andere Forenmitglieder berichteten von frühreren Geschäften mit Nils> Stec, die reibungslos verlaufen sind. Daher können wir die> Krankenhaus/Unfall-Theorie noch nicht völlig ausschließen.
naja aber wenn er gesagt hat er hat es versandt dann war das zumindest
gelogen...
Korbinian G. schrieb:> Wesentlich besser ist für solche Fälle aber TinEye geeignet.
Naja, so großartig funktioniert das nicht. Ich habe mal testweise 2
Bilder angefragt, die Ich von meiner eigenen HP geladen hatte, die auch
so heißen, wie sie auf der Webseite heißen und seit Jahren im Netz sind.
Der hat die nicht gefunden obwohl sie z.B. in google direkt gefunden
werden.
Auf den Käuferschutz von PayPal würde ich mich nicht unbedingt
verlassen.
Hatte mal vor Jahren was gekauft, was nicht geliefert wurde.
PP meinte per Mail nach der Reklamation nur. "V. war ein Betrüger, Pech
gehabt".
Da ich aber zum Glück Kreditkarte in PP hatte, musste PP nach
Reklamation bei der KK Bank dann doch das Geld rausrücken.
Danach beschwerte sich PP dann auch noch, dass ich ja gleich bei PP
hätte reklamieren können (was ich ja zuvor erfolglos tat).
Obs heute noch so schlimm ist, weiß ich nicht. Als gebranntes Kind bin
ich sehr vorsichtig geworden.
Einen ähnlichen Fall gab es mit Paypal auch in meinem Bekanntenkreis,
der Bekannte hat dann den Betrag auf seine Kreditkarte rückbuchen lassen
und sein Paypal Konto hatte einen negativen Saldo, diesen beglich er
dann nach ein paar Wochen nachdem er Post vom Inkasso bekam ;)
Der Paypal-Käuferschutz ist aber auch nur mit Vorsicht zu geniesen.
Habe da auch schon eine leidvolle Erfahrung gemacht: Halbleiterbauteile
im Wert von 900€ über eien kleinen Händler aus den USA bezogen. Im
nachhinein stellte sich heraus das nicht nur mein Bestücker beim Löten
Probleme hatte sondern etwa 40% der Chips funktionsunfähige Fälschungen
waren.
Palpal hat natürlich zu Gunsten des US-Händers entsschieden mit der
Begründung das die Teile bereits eingebaut waren! Wie sollte man sonst
die Funktion von IC's prüfen?
Torsten R. schrieb:> Der Paypal-Käuferschutz ist aber auch nur mit Vorsicht zu geniesen.> Habe da auch schon eine leidvolle Erfahrung gemacht: Halbleiterbauteile> im Wert von 900€ über eien kleinen Händler aus den USA bezogen. Im> nachhinein stellte sich heraus das nicht nur mein Bestücker beim Löten> Probleme hatte sondern etwa 40% der Chips funktionsunfähige Fälschungen> waren.> Palpal hat natürlich zu Gunsten des US-Händers entsschieden mit der> Begründung das die Teile bereits eingebaut waren! Wie sollte man sonst> die Funktion von IC's prüfen?
Wie würdest du dieses Problem besser lösen? Was wäre dein Vorschlag wie
PayPal hier GRUNDSÄTZLICH agieren sollte?
Wer sagt dass der Bestücker die Teile nicht beim löten zerstört hat. Was
denkst du kostet ein Gutachter der die restlichen Teile prüft? Kommt
sich das mit der Summe aus?
PayPal stellt hier in erster Linie sicher dass die Lieferung ankommt.
Und das drinne ist was versprochen wurde. Beides war so. Du hattest ja
selbst keine Anhaltspunkte für ein Problem beim Öffnen des Pakets.
Also wie weit soll bitte der PayPal Käuferschutz hier gehen?
Es stehen dir ja alle zivilrechtlichen Wege nach wie vor offen.
Natürlich ist so was ärgerlich, aber man sollte trotzdem auf dem Teppich
bleiben und nicht sofort reflexartig PayPal die Schuld geben.
@Torsten R.
Wenn PP mit Kreditkarte bezahlt wurde, kannst Du noch ne Reklamation
über Deine KK Bank versuchen.
Ich hatte auf diesem Weg mal ne Zahlung an einen Betrüger
zurückbekommen, bei der PP nur mit den Achseln zuckte und die
Rückzahlung verweigerte.
Musst halt irgendwie der Bank belegen, dass Du "gefoppt" wurdest und
gewiss Fristen einhalten.
Besser so als gar nix.
H. E. schrieb:> Gut zu wissen: Mit der Option "Freundschaftszahlungen" in PayPal bietet> keinen PayPal-Käuferschutz.
Hatte ich aus Gutmütigkeit gemacht und dabei Geld verloren.
Dabei kann man die extra Gebühr von 2,5% + 25 Cent (glaube ich) mehr
bezahlen und ist auf der sicheren Seite.
Bei Überweisungen ist es natürlich auch weg.
Sebastian M. schrieb:> H. E. schrieb:>> Gut zu wissen: Mit der Option "Freundschaftszahlungen" in PayPal bietet>> keinen PayPal-Käuferschutz.>> Hatte ich aus Gutmütigkeit gemacht und dabei Geld verloren.> Dabei kann man die extra Gebühr von 2,5% + 25 Cent (glaube ich) mehr> bezahlen und ist auf der sicheren Seite.> Bei Überweisungen ist es natürlich auch weg.
Manchen kann man halt auch nicht mehr helfen. Nutzen PayPal bewusst
falsch und beschweren sich dann.
Andreas S. schrieb:> Google Bildersuche nutzen - wenn angeblich selbst gemachte Bilder von> Ebay o.ä. kopiert sind ist das ein Warnzeichen.
Das stimmt. Jedoch stellt man zum Teil ja auch doppelt ein. Wenn man die
Bilder schon früher gemacht hat und z.B. auf eBay verwendet hat, macht
man ja nicht neue Bilder, nur, um sie hier erneut einzustellen.
Ich gebe Karl-Heinz M. voll und ganz Recht.
Ich kaufe fast nur noch über das Internet und bin günstiger dran als
wenn ich im mindestens 30km entfernten Geschäft einkaufe (Fahren,
Parkgebühren).
Der "gesunde Menschenverstand" sollte vorhanden sein.
Bei günstigen Angeboten nachfragen warum das günstig ist. Die Antwort
wird sein, wußte ich nicht und kostet nun doppelt so viel...
Bei alten Sachen kann man nicht wissen ob sie noch gut sind. Will ich
das wirklich und kann ich das reparieren?
Ob die Sachen von hier oder vom Ausland sind ist auch egal, am besten
mit Paypal-Schutz bezahlen, dann hat der Verkäufer auf jeden Fall
Stress.
Ich habe mal ein Selbstbau-Funkgerät verkauft, danach hieß es daß die
Strombuchsen veraltet sind (Foto nicht angeschaut?) Danach war die
Mikebuchse nur 4-polig und nicht 6-polig (Foto nicht angeschaut?),
danach sollte sie 8-polig sein (???) Nach Hin-und-Her war dann die QRG
nicht genau... So ging das die ganze Zeit. Dann hieß es er wäre
"Dipl.-Ing. für Elektri" (ja genau! das "k" fehlt!!!) und er schrieb
immer von KHz (also Kelvin Hertz, interessant!)... ebay hat das dann
ganz schnell beendet und ich bekam eine negative Beurteilung (von ihm,
nicht von ebay), die kann man leider nur schwer entfernen.
Wer ist nun der Dumme? Nach fast 3000 positiven Beurteilungen eine
Negative. Ist das schlimm?
Schlimm ist daß solche Leute leider kein Corona bekommen.
Gestern bekam ich ein Yaesu Handmike ohne Halteclip hinten. Antwort vom
Verkäufer: warum hast du nicht nachgefragt?
Also immer alles nachfragen und das so tun daß der Verkäufer jemandem
anderen die Ware verkauft.
Fazit: Cool bleiben, denken, nachdenken, fragen, nachfragen und kaufen.
Grüße an den Rest der Welt.
Ist es möglich sein Angebot zu löschen, wenn noch niemand geantwortet
hat?
Ich finde nämlich eins von Gestern nicht mehr :-(
Hatte per email und pn geschrieben
Aus gegebenen Anlass:
Kaufinteressenten sollten unbedingt vor Abwicklung den angebotenen
Lieferumfang mit dem Anbieter genauestens klären. Leider nimmt hier und
da ein Anbieter das offenbar nicht so genau... ^^
So-nun hat es mich auch erwischt.
Ist zwar kein großer finanzieller Verlust, aber schon sehr Ärgerlich,
weil man sich Machtlos fühlt.
Ich habe bei einem Händler mehrere Akkuhalter für 18650 Zellen gekauft.
Angekommen habe ich festgestellt, das zwei dieser Halter nur eine
Anschlußleitung hatte, die eigentlich unter die Kontaktnieten geklemmt
wurden. (Also Fehlerhaft.)
Habe dem Händler eine E-Mail geschrieben, und Bilder beigefügt. Eine
Antwort habe ich nicht erhalten.
In dem Flyer, die der Sendung beilag, wird bei Unzufriedeheit die
Rückmeldung der Verkäufers innerhalb eines Werktages zugesagt.
Das war bis Heute nicht der Fall.
Beim Versuch mehrerer Telefonanrufe, ist nur ein Anrufbeantworter dran,
der den umgehenden Rückruf verspricht, der aber nie erfolgt ist.
Darf der Name des Händlers eigentlich hier genannt werden, um andere
Käufer zu Warnen ?
Eine Rechnung gabs auch nicht. Nur einen Beleg von Pay-pal ohne
ausgewiesener Mehrwertsteuer.
Da ich nur mit Pay-pal "Gast" Bezahlt habe, habe ich wohl auch keinen
"Käuferschutz". Zumindest konnte ich auf den Pay-pal-Seiten keine Hilfe
finden, da die nur in Englisch sind,und ich mit Englisch so meine
schwierigkeiten habe. Jedenfalls konnte ich nichts dazu finden.
M.f.G.
tomtomtom
Der Thread heißt doch: "Vorsichtsmaßnahmen für Käufer"
Deshalb eben meine Frage:
Darf der Name des Händlers eigentlich hier genannt werden, um andere
Käufer zu Warnen ?
M.f.G.
tomtomtom
T. M. schrieb:> Darf der Name des Händlers eigentlich hier genannt werden, um andere> Käufer zu Warnen ?
Das soll er sogar, sonst bringt die Warnung ja nichts. Und so hat der
Verkäufer die Chance Stellung zu beziehen und ggf aufgetretene
Missverständnisse auszuräumen.
Aber das betrifft natürlich nur Waren die Du hier gekauft hast und
Probleme mit Mitgliedern dieses Forums. Die Mods sind nicht dafür
zuständig, Deine Probleme mit irgendwelchen Onlineshops zu lösen. Dafür
gehst Du zur Verbraucherzentrale oder zum Anwalt Deines Vertrauens.
T. M. schrieb:> Ich habe bei einem Händler mehrere Akkuhalter für 18650 Zellen gekauft.T. M. schrieb:> Da ich nur mit Pay-pal "Gast" Bezahlt habe,
Wer zahlt denn bei einem Händler mit der Option Familie/Freunde?
Das meinst Du wohl mit „Gast“, einen Begriff den ich bei Paypal (ohne
Bindestrich) nicht kenne.
Guido C. schrieb:
> ging mir bei einem Angebot von "souleye" gleich. Aktuell finde ich das> Angebot nur noch im Cache von Google. Schade, eine Antwort im Sinne von> "das Angebot ist bereits vergeben oder gibt es nicht mehr" wäre höflich> gewesen.
Mal ehrlich, wen interessiert denn noch ob das Angebot beendet ist wenn
der Artikel verkauft wurde? Die Art wie "souleye" es praktiziert müllt
die Rubrik Markt jedenfalls nicht zu. Das hat auch nix mit unhöflich zu
Jörg R. schrieb:>> Da ich nur mit Pay-pal "Gast" Bezahlt habe,>> Wer zahlt denn bei einem Händler mit der Option Familie/Freunde?> Das meinst Du wohl mit „Gast“, einen Begriff den ich bei Paypal (ohne> Bindestrich) nicht kenne.
Das bedeutet wohl eher ohne Account beim Händler, sondern direkt alles
über PayPal inkl. Adressen usw. Nennt sich glaube ich PayPal-Express.
Icke ®. schrieb:> Mal so aus Neugier,
sind die ATmega328P aus dem
geschlossenen Thread
> inzwischen bei jemandem
eingetrudelt?
Ps. Ich habe gerade die Frage
hier gelesen.
Der Thread 7096298 wurde wieder
eröffnet
und wie Jörg W. als Moderator
schon vermutete lagen private
Gründe vor.
Die Atmegas kamen dann,
mit Verzögerung an.
Auch mit Zufriedenheit,
wie man lesen kann.
Und bei mir auch.
Dirk St
Als Regelvorschlag für Verkäufer im Mikrocontroller-Forum schlage ich
vor, dass alle Verkäufer verpflichtet werden, bei jedem Verkauf eines
Artikels ab einen Gewissen Warenwert ein Foto des Artikels zusammen mit
einem Zettel zu machen, auf dem das aktuelle Datum und der Name des
Verkäufers vermerkt sind. Dies dient als Eigentumsnachweis und erhöht
die Sicherheit für Käufer, da es betrügerischen Verkäufern erschwert
wird, Fotos von anderen Portalen zu nutzen, um vorzutäuschen, dass sie
der Eigentümer des Artikels sind.
Diese Regel kann dazu beitragen, das Vertrauen und die Sicherheit auf
der Plattform zu erhöhen und den Käufern zusätzliche Sicherheit beim
Kauf zu bieten. Verkäufer sollten darauf hingewiesen werden, dass die
Einhaltung dieser Regel unerlässlich ist, um Betrug zu vermeiden und ein
positives Kauferlebnis zu gewährleisten.
Ich hoffe, dieser Regelvorschlag wird dazu beitragen, die Sicherheit auf
der Plattform zu erhöhen und Käufern ein besseres Kauferlebnis zu
bieten.
Grüße
Matze79
Wird sich wohl kaum realisieren lassen. Ich würde als erstes damit
anfangen, das nachträgliche Editieren des Eröffnungsposts unmöglich zu
machen. Denn diese Funktion lädt geradezu zum Betrug ein. Wurde schon
mehrfach diskutiert, interessiert den Betreiber aber nicht. Im Endeffekt
hilft nur gesunde Vorsicht.
Icke ®. schrieb:> Denn diese Funktion lädt geradezu zum Betrug ein.
Ist das schonmal vorgekommen? D.h. dass ein Anbieter nach Versand der
Ware die Beschreibung geändert hat um diese an den Iststand anzupassen?
Von dem o.g. Risiko abgesehen hat das Editieren durchaus Vorteile. So
kann man z.B verkaufte Artikel rauslöschen oder bei Restmengen die
Stückzahlen anpassen. Das ist wesentlich übersichtlicher als jedesmal
"jetzt nur noch drei da" drunter zu schreiben und das Angebot wieder
komplett nach oben zu holen.
Soul E. schrieb:> Ist das schonmal vorgekommen? D.h. dass ein Anbieter nach Versand der> Ware die Beschreibung geändert hat um diese an den Iststand anzupassen?
Das weiß ich nicht, ich verfolge nicht jeden Verkaufsthread per Journal.
Aber die Möglichkeit an sich ist schon ein NoGo. Das simple Einfügen
eines Wörtchens kann die Artikelbeschreibung bereits relevant
verfälschen. Aus "Gerät wurde geprüft" wird dann "Gerät wurde nicht
geprüft". Die Konsequenzen liegen auf der Hand.
> Von dem o.g. Risiko abgesehen hat das Editieren durchaus Vorteile. So> kann man z.B verkaufte Artikel rauslöschen oder bei Restmengen die> Stückzahlen anpassen. Das ist wesentlich übersichtlicher als jedesmal> "jetzt nur noch drei da" drunter zu schreiben und das Angebot wieder> komplett nach oben zu holen.
Mag sein. Andererseits ist das Marktforum ausgewiesenermaßen keine
gewerbliche Handelsplattform, wird aber von einigen Usern als solche
benutzt. Art und Menge der Artikel sowie Häufigkeit der Angebote lassen
daran keine Zweifel. Und gerade diese User möchten oft nicht, daß andere
in den Thread schreiben.
Icke ®. schrieb:> Mag sein. Andererseits ist das Marktforum ausgewiesenermaßen keine> gewerbliche Handelsplattform, wird aber von einigen Usern als solche> benutzt. Art und Menge der Artikel sowie Häufigkeit der Angebote lassen> daran keine Zweifel. Und gerade diese User möchten oft nicht, daß andere> in den Thread schreiben.
Tja aber auch das interessiert hier keine Sau, das es sich um
vermeintlich gewerbliche Angebote handelt.
Ich finde es auch schade, das private Angebote zwischen den Threads
einiger weniger untergehen.
Da es aber toleriert wird, kann man diesen Personen keinen Vorwurf
machen.
Aus gegebenem Anlass bin ich der Überzeugung daß der TO seinen Beitrag
ausschließlich in den ersten 60sec editieren darf. Danach sollte er
gesperrt sein.
Oder aber Änderungen sollten Nachvollziehbar sein (Historie z.b.)
Ein Nachträgliches ändern des Textes, nach einem PN Austausch ist
absolut unterste Gürtellinie!
Rene K. schrieb:> Oder aber Änderungen sollten Nachvollziehbar sein (Historie z.b.)>> Ein Nachträgliches ändern des Textes, nach einem PN Austausch ist> absolut unterste Gürtellinie!
So ist das ja eigentlich bei allen Verkaufsplattformen geregelt. Bei
eBay kann man nach einem Gebot nur noch Infos hinzufügen.
Cyblord -. schrieb:> Rene K. schrieb:>> Oder aber Änderungen sollten Nachvollziehbar sein (Historie z.b.)>>>> Ein Nachträgliches ändern des Textes, nach einem PN Austausch ist>> absolut unterste Gürtellinie!>> So ist das ja eigentlich bei allen Verkaufsplattformen geregelt. Bei> eBay kann man nach einem Gebot nur noch Infos hinzufügen.
Das scheint bereits so zu sein. Ich konnte meinen Beitrag zum Rigol
MSO8204 jedenfalls nicht editieren und musste deshalb einen neuen
eröffnen. Ist wahrscheinlich aber aus Sicht der Allgemeinwohls das
kleinere Übel.