Hallo, die Elektor scheint nicht den Unterschied zwischen MBit und MByte zu kennen. Das aktuelle FPGA-Board mit - 1MByte Flash, - 4MByte Konfigurationsram und - 8MByte SRAM hat in Wirklichkeit nur - 1MBit Flash - 4MBit Konfigurationsram und - 8MBit SRAM also: 128kByte Flash, 1MByte RAM und 512kByte Konfigurations-RAM Und das alles für 250EUR! Ich fürchte da kommen böse Probleme auf die Elektor zu :-(
@Dieter: Deine Aussage fass ich so auf, dass man sich bei Elektor über solche Schnitzer nicht wundern sollte, richtig? Ich bin aber schon der Meinung, dass man die Leute warnen sollte, bevor sie das "attraktive" Board über z.B. Elektor's Webshop kaufen. Dort ist es auch falsch ausgeschrieben.
Ich denke das etwas Toleranz gegenueber den einen oder anderen Tipfehler nicht schaden kann. Schliesslich wollen wir mal nicht vergessen das die Artikel in der Elektor ueberwiegend von Privatleuten in ihrer Freizeit und aus Spass geschrieben werden. Jeder der es besser kann darf selbstverstaendlich seinen Arsch hochheben und es besser machen. Allerdings hat mich das FPGA-Board auch gewundert als ich davon gehoert habe. Und dabei ist es vollkommen nebensaechlich wieviel Ram/Rom da drauf ist. Aber 500DM fuer ein Spassprodukt? Ich meine ich gebe gerne Geld fuer so manchen mehr oder weniger nuetzlichen Kram aus, aber was soll man mit so einem Teil anfangen das diese Ausgabe auch nur annaehernd rechtfertigt? Olaf
@Olaf: Das ist denen wirklich ein blöder Fehler unterlaufen. Tolerant ist man bei vielen Sachen, nicht aber wenn es um viel Geld geht. Irgendwo hört es sich doch auf. Gerade Features wie 1MB Flash und 8MB SRAM rechtfertigen doch erst den hohen Verkaufspreis von 500DM - das sind ja immerhin 50000Pf ;-) Wobei ich ganz ehrlich sagen muss, dass ich für 500DM noch ganz andere Sachen kriege und mir dann auch nicht das Elektor Board kaufen würde, selbst wenn es wirklich die Daten hätte, die es haben sollte.
Dann schick eine Mail an Elektor und gebe denen die Chance, ihren Fehler zu korrigieren. Was ist denn jetzt eigentlich die Intention dieses Threads?
Ich dachte Elektor gehe vermehrt wieder auf die Bastler ein. Aber man hätte sicher für viel weniger Geld auch was schlaueres machen können. Somit muss ich jedenfalls da nächste Heft nicht kaufen da ich das Board so ganz sicher nicht kaufen werden. Schade dass Elektor so kurzsichtig ist und am Kunden vorbei produziert.
Zorbius: Genau das hab ich auch gedacht, und der Artikel ist sogar noch so geschrieben, dass man denken könnte, er ist an Basstler gerichtet, aber das Board werden sich die wenigsten leisten können (/wollen). Genauso die Eblocks...welcher bastler kauft sich sowas ?
Elektor ist ein Saftladen, meiner Meinung. Ständig Fehler in ihren Schaltungen, der größte Mist eben.
Es kommen imho schon viele interessante sachen (auch wenn oft fehler drin sind)...aber manchmal verfehlen sie vollkommen die Zielgruppe.
Was meinst du mit "verfehlen die Zielgruppe"? Meinst du damit, dass VHDL niemanden interessiert, oder dass das Board einfach zu teuer ist und deshalb die Zielgruppe "sparsame Bastler" verfehlt wird?
Der Elektor fehlt seit einiger Zeit das, was die Elektor damals ausgemacht hat. Interessante Projekte, die zum Nachbau oder zu Eigenentwicklungen anregen. Für mich ist das Heft mittlerweile nichts weiter als ein besseres Werbeheft, dass man dazu auch noch teuer bezahlt. Produktvorstellung hier, neues IC dort, aber keine anständigen Projekte mehr. Was ist aus der guten alten Elektor geworden???
Das Problem ist ja einen gemeinsamen Nenner zu finden. Jedem kann man es leider nie recht machen. Und was für den einen interessant ist, ist für den anderen richtig langweilig. Die Zeitung muss aber auch Neukunden an Land ziehen und deshalb wird es wohl immer ganz einfache Schaltungen geben, die den eingefleischten Bastler aber nur nerven. Richtig anspruchsvolle Sachen werden dann aber nur von den guten Bastlern verstanden, von denen es aber viel zu wenige gibt. Es muss also so ein Mittelding gefunden werden. Was für ein Projekt würdest du zum Beispiel in der Elektor sehen wollen?
Ich hab kein Problem mit einfachen Schaltungen, da kann man sich immer gute Ideen holen. Aber selbst die fehlen. Die Zeitschrift besteht mittlerweile einfach zum Großteil nur noch aus Eigenwerbung, Vorstellung von Teilen, die man kaufen muss etc. etc. Die ganze Projekte, die es als gab (sei es nun die einfachste LED-Taschenlampe oder das LCR-Messgerät mit DSP), sind einfach verschwunden. Ich gebe es ja zu, es ist schwierig, immer wieder neue Projekte zu finden, die auch interessant, Innovativ und noch nicht dagewesen waren, aber ich kann auf dieses E-Blocks und Co- getrost verzichten. Und die Artikel wie den Kriminalfall aus dem letzten Heft ist an sich ganz interessant, sieht für mich aber stark nach Lückenfüller aus (da hätte eine Doppelseite dicke gereicht). Der "preiswerte Webserver" ist auch für die Katz, da die Hardware wohl nur die wenigsten besitzen und man immer noch alles online nachlesen muss, um das nachzuvollziehen. Da hätte ebenfalls ne Seite gereicht (falls überhaupt). Entwicklungstips, schoön und gut, bin ich immer dafür. Aber dann wieder der Artikel über den R8C/13... Diese Aktion war für mich nur ein großer Flop. Nicht ein Zeitschriftenhändler hatte nach einem Tag noch ein Heft mit Board. Und dann einen Artikel über 5 Seiten zu schreiben für etwas, was auch wieder nur ein Teil der Elektorleser wirklich betrifft, ist schon viel. Sowas zieht bestimmt keine Neukunden an. Ich hätte noch mehr zu meckern, ber man kann ja sagen, ich brauche mir das Heft nicht zu kaufen. Und das werde ich, ehrlich gesagt, auch nicht mehr tun, wenn da nicht bald wieder mehr Projekte drin sind.
Ich finde auch, dass Elektor fast schon ein werbeheft ist....z.B. die geschichte mit dem R8C....des is doch nur eine werbeaktion, dass der Herstaller mehr davon verkauft (in meinen augen). Und zu dem neuen FPGA zeug: schon unter der 2. überschrift, war klar, dass des net sonderlich für bastler geeignet ist. Zitat: "für unser mpdul haben wir ein FPGA...im BGA gehäuse gewählt. Das Löten der anschlüsse von Hand ist heir so gut wie ausgeschlossen." HALLO ? ich denk mal viele die das heft lesen, interessieren sich nur neben bei für elektronik. der Artikel spricht eigentlich nur leute an, die beruflich ein FPGA einsetzen wollen. Ich hab nichts gegen FPGAs oder CPLDs...sind super teile ! aber wiso denn das Teil, das kein Mensch privat löten kann, geschweige denn eine Platine dafür designen und ätzen ? Der elektor hätt den Artikel auch über die kleinen Xilinx CPLDs schreiben können, die jeder zuhause ohne probleme auf seine selbst entworfene platine machen kann. Der elektor hat im einem Augen STARK nachgelassen ! und ich bin grad am überlegen, ob ich das heft weiterhin kaufen werde.
>Ich hab kein Problem mit einfachen Schaltungen, da kann man sich immer gute Ideen holen. Und wenn doch mal sowas vorkommt, dann zu 50% von Burkhard Kainka, und der Rest ist meist voller Fehler. Also quasi irgendeine Schaltung die irgendein Anfänger an Elektor geschickt hat, und die da anscheinend komplett ohne Kontrolle abgedruckt wurde. Da findet man dann sowas wie verdrehte Transistoren, Transistoren ohne Vorwiderstände am AVR usw. Die restlichen Ideen stammen meist aus dem Internet, und das kann ich auch ohne die Elektor lesen...
Der R8C war ein Flop weil das Heft nach kurzer Zeit ausverkauft war? Ist das inverse Logic? Und das das aus der Sicht von Renesas und Glyn unter Werbung laeuft ist auch klar. Warum sollte euch sonst einer Geld schenken? Olaf p.s: Bei mir laeuft der R8C seid gerade mit USB (und damit meine ich richtiges USB mit USBN9604 nicht so einen doedeligen RS232-Adapter) am PC als einstellbarer Sinusgenerator. (mit AD9835)
Leider ist die Elektor die einzige vernünftige Zeitschrift in dieser Sparte. Mir ist es aber ein Rätsel, wieso es die ELV noch gibt. Diese Zeitschrift hat in meinen Augen nichts mehr mit Elektronik zu tun, sondern ist ein Katalog. Bei vielen Projekten gibt es einen geheimen Mikrocontroller. Kennt einer hier im Forum die genauen Verkaufszahlen von Elektor und ELV?
Aeh...du musst jetzt ganz tapfer sein aber die ELV war schon immer ein Katalog. Warum hast du 20Jahre gebraucht um das zu merken? :-) Olaf
die einzige zeitschrift die ab und zu richtig nette sacen veröffentlicht ist der funkamateur... die hatte z.b einen recht guten avr kurs verteilt über ich weisnicht wieviele hefte... einen vernünftigen specturm analyzer war auch mal drinnen.. aber in letzter zeit hab ich mir überhaupt nix mehr auf dem gebiet zugelegt... das liegt daran, dass ich mittlerweile 24bit adcs verbaun darf, arm7 herumrechnen lasse udgl.. das kann man in ein hobby-heft fast nicht mehr aufnehmen weil es da nicht mehr allzuviele gibt, die da durchblicken... im prinzip könnte sich der elektor die ganzen sourcen,layouts usw im heft sparen und stattdessen das alles auf eine cd packen... da muss nichtmal der artikel dabeisein.. würden ja schon diese sachen reichen... es wäre bedeutend sinnvoller sowas wie den webserver von ulrich radig abzudrücken als z.b der xbox artikel vor einiger zeit.. sowas verkrault einfach all leser... ich für meinen teil hab seit über einen halben jahr mir keinen mehr gekauft... 73
Ich habe mir die DVDs von elrad gekauft und bin sehr zufrieden damit. Dort wurden bei vielen Projekten auch die entsprechenden Grundlagen mitgeliefert und die Schaltungen waren genauer beschrieben. Bei den Zeitschriften Elektor und ELV habe ich den Eindruck, die schrauben das Rädchen für den Gewinn nach oben und im gleichen Zug das Rädchen für die Leistung bzw. das Angebot nach unten. Schade ist das es die elrad nicht mehr gibt. Gruß Manfred
Immerhin ist da ja noch so eine 4*7 Segmentanzeige drauf (sieht genauso aus wie die die es bei Pollin für 75 cent gibt. Das Board ist echt ne Unverschämtheit. Jeder Hersteller bietet heute Evaluationkits an. Dann sollen sie lieber ne kleine CPLD Platine vorstellen und die 700-800 MB kostenlose Software auf ner CD o. DVD beilegen. Ich hatte ja eigentlich gedacht es wir wieder besser bei der Elektor - wird aber wohl eher nicht. Vor ein paar Jahren hatten die da mal so ne Midi to V Schaltung da hatte der "Entwickler" einen Haufen teurer 12bit DA-Wandler eingeplant die er dann aber nur mit 8-bit Auflösung betrieben hat (die Firmware sei noch nicht vollendet). Ich ärger mich heute noch, das ich für diese Ausgabe mein Geld nicht vehement zurückgefordert habe. Gruß
Wem die Elektor nicht gefällt sollte sie einfach nicht mehr kaufen... Oder war das jetzt zu umständlich ausgedrückt? Wie der ein oder andere hier schon angemerkt hatte, gibt es im Internet einige sehr pfiffige Menschen, die ihr Wissen/Knowhow unentgeltlich teilen. Mir persönlich ist die Zeitschrift auf Dauer auch zu teuer...aber dafür informiert man sich eben regelmäßig auf der Homepage und sieht, welche Projekte/Schaltungen im nächsten Heft abgedruckt werden - und kann dann zielgerichtet entscheiden. Aber die Zeitschrift mit allen Mittel schlecht zu reden ist ganz bestimmt der falsche Weg. Es geht ja in einer Hobby-Zeitschrift nicht darum, dass man dort bis zum Maximum ausgereifte Schaltungen findet, sondern vielmehr um Schaltungsideen und -anregungen - ich denke jeder von euch hat sich schon das ein oder andere Mal mit flacher Hand auf die blanke Stirn geschlagen, weil ein zunächst kniffliges Problem in einem Artikel auf sehr clevere Art und Weise gelöst wurde, oder etwa nicht?! Wer richtig anspruchsvolles Knowhow haben will, der sollte sich andere Zeitschriften kaufen...zB Design&Elektronik, in eine technische Bücherei gehen oder sich direkt Design Journals und AppNotes von einschlägigen Chipherstellern besorgen - letztere sind in der Zellulose-Version sogar für umsonst zu haben (wow!).
darum gehts ja endlich mal wieder "Bastel"-Schaltungen für unter 50,-€ und keine durchgeknallten projekte jenseits 100€
wie wärs mal mit ner diskusion im feindesland, im elektor-Forum vll gibts ja mal ein paar antworten von denen
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