Hallo, ich möchte ein LCD an ein FGPA Board anbinden. Dazu müssen einige Leitungen, die bidirektional verwendet werden, an die entsprechenden Spannungspegel angepasst werden (FPGA: 3.3V, LCD 5V). Diese Aufgabe erledigt der Max3001E eigentlich perfekt. Datenblatt: http://www.spezial.de/doc/maxim/max3000e-max3012.pdf Leider ist das Gehäuse sehr schwer zu verarbeiten, da die Pins einen Abstand von 0.65 mm aufweisen (glaube nicht, daß das per Hand lötbar ist) - und das ist schon das 'großzügigste' Gehäuse das die entsprechende Logic Level Translator Reihe von Maxim bietet. Meine Frage dazu: kennt jemand ein Produkt das die selbe Funktionalität bietet mit einem Gehäuse das eher für Grobmotoriker geeignet ist (am besten wäre natürlich DIP). Danke schonmal -Christian
Hmm wie wärs mit den 74AHC1G125? Bei RS unter der Bestellnummer: 3972655 erhältlich mfg, Mathias
Quick logic hat Spannungsbegrenzer-IC im DIL, die sie für den Zweck empfehlen. Die machen nur eine Obergrenze für 3,3V, keine Verstärkung, sind damit aber bidirektioal ohne Verzögerungszeit. Farnell oder RS hatte die ICs im Katalog QS3384P in DIL22 QuickLogic gehört jetzt zu www.idt.com dort gibts auch die Application note zur 3,3 zu 5V conversion: http://www.idt.com/products/getDoc.cfm?docID=7530
Hallo Matthias, wenn ich das Datenblatt richtig lese, funktioniert die Umsetzung aber nur in eine Richtung. Ich habe mir da auch schon ähnliche Chips (z.b. 74LVC541A, http://www.semiconductors.philips.com/acrobat_download/datasheets/74LVC541A_3.pdf ) angeschaut, die auch eine unidirektionale Umsetz ermöglichen. Da ich aber wie gesagt einige Leitungen bidirektional brauche (also in beide Richtungen) bin ich mir nicht so ganz sicher, ob dies mit zwei Chips möglich ist (bin kein ETechniker). Aussehen würde das ganze dann so: FPGA ---> [74LVC541A @ 5V] ----> LCD FPGA <----- [74LVC541A @ 3.3V] <----- LCD und die bidirektional Leitung müsste dann so angeschlossen werden |-----> [74LVC541A @ 5V] >-----| FPGA --o o-- LCD |-----< [74LVC541A0 @ 3.3V] <---| Wie gesagt, da ich kein ETechniker bin, bin ich mir da nicht ganz sicher ob das so tut. Darum dachte ich, ich versuchs mal mit dem Maxim (oder einem dem Maxim ähnlichen) Chip.
Da die TTL-high-Schwelle bei 2,4V liegt, reicht der Pegel eines 3,3V-Ausgangs normalerweise aus, um einen 5V-Eingang anzusteuern. Nur der 5V-Ausgang kann einen nicht 5V-toleranten 3,3V-Eingang zerstören. Um das zu vermeiden reicht ein Spannungsbegrenzer.
Danke Christopher für deinen Hinweis! leider ist der QS3384 bei RS aus dem Sortiment und bei Farnell konnte ich ihn auch nicht finden (ebenso Conrad und Reichelt). Auf der Herstellerwebseite ist der 3384 auch nur noch in TSSOP, bzw QSOP ausgewiesen - ergo selbes Problem wie mit dem Maxim hmpf
Hallo, der 74LVC1T45 ist bidirektional. Ich weiß jetzt nur nicht wo es den zu kaufen gibt. Eckhard
... und wieder mal der Hinweis auf den 74LVC4245A bzw. 74lvx4245 Bidirectional, 8 Bit, von 3.3 auf 5 Volt und / oder umgekehrt.
Hallo Klaus, wenn du mir jetzt noch einen Hersteller nennen kannst der das Teil in größerer Bauform als SO fertigt (also mit größerem Pin-Abstand wie z.B bei DIP) fertigt, bin ich glücklich. -Christian
Nein, solche modernen Bauteile gibt's nicht mehr als DIP. Und auch nicht in Röhrensockel Noval. Das SO mit 1,27 Pinning sollte aber doch hinzukriegen sein. Dafür gibt's Adapter oder Laborkarten (Bürklin hat schöne, gemischt SMD - Lochraster). SMD -- irgendwann muss man damit anfangen. Warum nicht JETZT ? Feinen Lötkolben und 0,5mm Lötzinn , los geht's !
Falls oben genannte Chips schwer zu kriegen sind: Hab nen 74vhz08 im Einsatz mit SPI-Takt ~6MHz. Gibts bei Reichelt. 3,3V -----------> 5V 3,3V <--74vhz08-- 5V
@Klaus Bei deinen Vorschlägen muss ich die Richtung manuell umschalten, erklär mir mal, wie das bei SPI funktionieren soll?
@Alex: Wo ist bei SPI was umzuschalten ? Es sind von uP Sicht 3 Ausgänge und 1 Eingang. Da wird nichts umgeschaltet. Man muss halt 2 Stück der vorgeschlagenen Bauteile verwenden, die dann jeweils zu 3/8 und 1/8 ausgenutzt sind. Oder man macht die 5 --> 3 Richtung mit einfacheren "5 V tolenanten" "lvx" Bauteilen (an 3.3V Versorgung). Bestimmt gibt es Bastel-Lösungen, die auch hinzutrimmen sind, für eine bestimmte Kopplung. Aber es bleibt dann hat ein Gebastel.
Auch ich möchte meinen AVR (5V) an einen 3,3-V-Bus hängen. Geht das auch ohne speziellen Wandler? Ich würde mir das so vorstellen: 2 Pins am AVR: 1 Ausgang, 1 Eingang. Der Ausgang wird über einen Spannungsteiler auf 3,3V gebracht. Der Eingang hängt am 3,3-V-Teil der gleichen Leitung. Geht das so einfach, wie ich mir das als Elektronik-Laie vorstelle? Vielen Dank
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