Hat schon mal jemand von diesem neuen Debbuging-Tool von Atmel gehört? http://www.atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?tool_id=3891 Was in der Beschreibung steht, hört sich ja schon mal gut an. Aber hat vielleicht jemand mehr Infos darüber oder Bezugsquellen. Der Preis würde mich auch mal Interessieren, ist bestimmt billiger als das mkII. Gruß Marco
hallo, schau mal unter http://www.avrfreaks.net/index.php?name=PNphpBB2&file=viewtopic&t=39896&highlight=dragon da gibt es schon eine lebhafte diskussion darüber was mit dem dragon alles geht und was nicht. gruss gerhard
Dafür gibts noch nichtmal Preise, geschweige denn das Teil selbst. Ende Juli ist frühestens mit was genauerem zu rechnen, aber vor September/Oktober wirds schwer werden was zu kriegen
Mich würden ja eher die Protokolle interessieren, damit man sich selbst was basteln kann.
@Dirk: AN wen werden denn solche Samples verschickt. Gibt es Möglichkeiten an so ein Sample ran zukommen?
Laut Atmel Norwegen wird er 50 Dollar kosten. Ob sich es da lohnt was selbst zu basteln? Gruß Reiner
Moin, an dem Dragon wär ich auch interessiert, weiss jemand von euch wo man das Teil beziehen kann? Ich hab bisher mit Hilfe von G**gle nur einen Anbieter in den USA ausmachen können. Weiss jemand da mehr? Gruß, Slowflyer
Hallo, ich hatte mir letzte Woche einen AVRDRAGON gekauft und wollte, da ich hier im Forum noch nicht viel darueber gefunden hatte, hier kurz meine Erfahrungen wiedergeben: Gekauft hatte ich ihn bei Tec-Shop ( http://www.tec-shop.de ) für 54,50 Euro; Lieferzeit war 4 Tage. Gewundert hatte mich, dass es bei Atmel fast keine Infos zum AVRDRAGON gibt und dass auch keine Dokumentation mitgeliefert wird. Die meisten Infos bekommt man, wenn man sich AVR Studio 4.12, Servicepack4 (min. 3) herunterlaedt und die Hilfe (AVR-Tools Userguide) liest. Beschreibung: Der AVRDRAGON soll alle Programmierstandards (ISP, JTAG, HVSP und PP) unterstützen und bei AVRs bis 32kByte Emulation und Debugging über JTAG und DebugWIRE (dW) ermöglichen. Ich hatte verstanden, dass er bei grösseren AVRs Debugging nur in den unteren 32kB unterstuetzt, aber im AVR-Studio kann man andere Devices nicht auswaehlen! Hoffentlich kommt das noch, denn ich wollte gerne auch einen AT90CAN128 debuggen! Auf der Platine befinden sich Stiftleisten für die drei Programmierschnittstellen (ISP, JTAG HV/PP) und die Versorgungsspannung. Rechts daneben ist noch ein Bereich, der elektrisch nicht mit dem Rest der Platine verbunden ist und auf dem sich Platz für zwei DIL-Sockel (40- und 28-Pol) und eine 40-Pol Stiftleiste befinden. Laut Hilfe soll man diese Stiftleiste mit einzelnen Strippen mit der jeweiligen Programmierschnittstelle verbinden. Das war mir zu Umstaendlich und ich habe angefangen, aus Lochrasterplatinenresten für den jeweiligen AVR die Verbindungen mit Sockelleisten und Lackdraht zu machen und zusätzlich noch die AVR-Pins auf eine extra Stiftleiste zu legen. Hier kann man kleine Schaltungen Aufstecken oder mit etwas Flachbandleitung und einem DIL-Stecker hat man einen Incircuit-Emulator! JTAG-Debuggen: Gleichzeitig hatte ich mir einen AVR-Butterfly gekauft und mir den (auf GCC portierten) Butterfly-Source von Martin Thomas heruntergeladen ( http://www.siwawi.arubi.uni-kl.de/avr_projects/#bf_app ). Nachdem ich den Source uebersetzt hatte und den AVRDRAGON mit der JTAG-Schnittstelle des Butterfly's verbunden hatte, musste ich nur den 'Start Debugging'-Button klicken. Danach dauerte es gefuehlte 5s; das Projekt wurde in den Butterfly geladen und ich befand mich sofort online im GCC-C-Code --- genial!!! Start, Stop, Einzelschritt, Breakpoints, Register und Variablen auslesen, Debuggen wie auf dem PC, einfach super! Ich hatte nicht erwartet, dass Atmel auch den freien GCC-Compiler so komfortabel ins AVR-Studio intergriert haette! DebugWIRE-Debuggen: Nachdem mein erster Adapter fertig war, habe ich einfach einen ATTINY13 in die Fassung gesteckt und, wie gewohnt (langsam ist man ja verwoehnt) einfach auf den 'Start Debugging'-Button geklickt. Die DWEN-Fuse ist natuerlich nicht gesetzt und es kann nicht funktionieren. Aber er fragt ganz lieb, ob er denn nicht mal versuchen soll, ueber ISP die Fuse zu programmieren!? Man klickt yes und 10s spaeter ist man auch bei diesem Mini 8-Pol AVR online im C-Code! Langsam wird's langweilig! Wieviel Stunden Arbeit hätte man sich bei all den Programmen (z.B. Eisenbahndecoder mit PIC 12C509) sparen koennen, wenn man nur einmal die Moeglichkeit gehabt haette, das Teil anzuhalten und nachzusehen (welche Adresse hat mein Decoder z.B. verstanden?)? Aber wichtig: Der Rueckweg! Hatte ich in der Hilfe nichts darueber gelesen und eher durch Zufall gefunden: Ist DWEN programmiert, dann komme ich ueber ISP an den AVR nicht mehr ran (nur ueber HV/PP). Aber solange ich im Debug-Mode bin, ist das Menue (Debug/AVR Dragon Options) aktiv und ich kann dort DWEN wieder loeschen! ISP-Programmieren Hat erstmal nicht funktioniert! Ich habe staendig wechselnde Signature-Bytes und Fuses bekommen. Erst nachdem ich die ISP-Frequenz bis 125kHz runtergesetzt hatte, bekam ich Zugriff. Der Tiny13 hatte Factory-Settings (9.6MHz RC und CKDIV8 programmiert). Komisch, dass beim DebugWIRE-Debuggen das Programmieren/Loeschen von DWEN geklappt hatte?! Bewertung: ++ Preis/Leistung ++ Debug-Unterstuetzung (mit GCC im C-Code!) ++ Schnittstellenvielfalt - 32kByte Flash Begrenzung - im Moment noch rel. wenige AVRs unterstuetzt - keine Befestigungsbohrungen in der Platine, um das Teil einfach in ein Gehaeuse zu bauen.
@Matti: Prima gelöst! Darf ich mal fragen, wo sich dieses Gehäuse auftreiben lässt (Reichelt, Conrad)? Super Tip auch mit dem Löschen von DWEN im Debug-Modus. Dann kann ich mir also extra Adapterplatinen für den HV/PP Modus sparen! Danke für den Bericht! Nur auf den Debug Support über 32KB Flash werden wir wohl leider vergeblich warten... Gruß Pit9
Hallo! Ich liebaeuge auch mit diesem Teil. Kannst Du mir vielleicht beantworten, ob das HV-Programming auch ohne AVR-Studio funktioniert? Mit welcher Software? Danke und Gruss, Th.Kusch
@Pit9: Das Gehäuse hatte ich noch rumliegen; ich habe es noch etwas auf der Fräse bearbeitet ;-)) Das groesste Problem war, die Platine vernuenftig zu befestigen, da sie bis 0.8mm an den Rand bestueckt ist. @Th.Kusch: HV-Programing habe ich noch gar nicht getestet. Ich hab bislang noch nicht mal die Stiftleiste eingeloetet, da ich noch einen 'normalen' Programer (den genialen Galep3) habe. Gruss, Matti
Noch eine wichtige Info, die mir gestern aufgefallen ist: Zusammen mit dem neuen WinAVR-Release (20070101) kann man (zumindest bei mir) im AVR-Studio (4.12.498 = 4.12 SP4) nicht mehr C-Code Debuggen. Also weder mit dem Dragon, noch im Simulator! Das AVR-Studio stürzt sofort mit einem Runtime-Error ab! Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder eine Lösung? Ich bin einfach auf WinAVR 20060421 zurückgegangen und das läuft.
Hi zusammen, will mir wahrschienlich auch das Teil kaufen. Bin aber noch anfänger. jetzt würde ich gerne wissen, wie das mit der JTAG-Debug-verbindung ist! Brauch ich da noch einen zusätzlöichen adapter oder kann ich meinen Controller direkt aus dem AVRStudio debuggen? Versteh die Debug-technik noch nicht ganz! Danke Bench
Ja, die JTAG pins von der Applikation freihalten genuegt. Siehe Datenblatt. Ja, den Dragon kann man von AVRStudio aus bedienen. Aufgepasst. Er ist bei 32k beschraenkt. Dh ein Mega32 geht noch.
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