Hi Wie jedes Jahr veranstalten wir ein kleines Gelädespiel. Letztes Jahr konnten wir unsere günstig gekauften PMR Funkgeräte noch unbesorgt benutzen da der Gegner noch keine hatte. Dieses Jahr ist das anderst. Also muss ich mir was einfallen lassen um zu verhindern das sie uns belauschen. Ich habe zwar gelesen das verschlüsseln nicht erlaubt ist aber es giebt PMR funkgeräte zu kaufen welche einen scrambler eingebaut haben, lassen wir also die rechtliche Seite einfach ganz weg. So nun zur Aufgabe, wie kann ich den Funk verschlüsseln ohne neue Geräte kaufen zu müssen. Habe mir folgendes überlegt: Ich wandle das gesprochene einfach ins digitale mit einem 12bit Wandler und einer samplerate von 4Khz. Dan schik ich das über einen Microcontroller wieder zu einem A/D Wandler und mache 16 verschiedene Frequenzen daraus. (hexwerte) Die frequenzen sollen im Bereich von 10Khz bis 16Khz liegen, ich denke das müsste das Funkgerät übetragen können. Auf der anderen Seite mache ich durch einen AD-Wandler, Microcontroller und einem DA-Wandler wieder Sprache daraus. Allein die digitalwandlung stellt für unseren Gegner einen nicht entschlüsselbaren code dar, eine weitere verschlüsselung wäre also nicht notwendig. So und nun bitte ich euch mir zu sagen wo es Probleme giebt und was daran nicht funktionieren kann, bzw. wie man es besser machen kann. Danke für jede Idee! Gruß Frank
Zum rechtlichen Teil: IMHO darfst Du an den Geräten keine Veränderungen vornehmen, oder? Außerdem ist CTCSS für die Selektion der Kommunikationspartner wohl empfohlen. Wenn Deine Geräte das haben, müßtest Du die CTCSS-Töne außerhalb Deines Scramblings behandeln, sonst schaltet der Empfänger nicht auf. Der einfachste Fall wäre doch die Sprachbandinvertierung: alle Frequenzen ,,auf den Kopf stellen''. Das müßte mit Mischer + Filter sogar noch komplett analog zu machen sein. Habe ich verschiedentlich auch schon als fertige Module angeboten gesehen. Ein echtes Scrambling ist nach meinem Dafürhalten eine DSP-Aufgabe: Du machst eine Fouriertransformation aus Deinem Eingangssignal, schneidest das Spektrum in 16 Teile, verwürfelst diese Teile untereinander nach einem von Dir ausgesuchten Schema (im einfachsten Falle also durch ein festes Austauschschema), und transformierst alles zurück. Ein nicht unbeträchtlicher Aufwand, zumal Du die DSP-typischen Ein- und Ausgangsfilter (Antialiasing) noch brauchst. Gemacht hab' ich's auch noch nicht, eigentlich sollte ein ATmega128 von der Rechenleistung gerade so genügen. Wie willst Du mit dem Aufsplitten auf 16 Einzelfrequenzen denn Dein ganzes Spektrum übertragen können, das ist mir nicht klar? Außerdem zweifle ich, daß die Teile 16 kHz noch übertragen. Frequenzen sind knapp, da wird das Kanalraster kaum so große Bandbreiten zulassen. Du redest doch über PMR 446, oder? Die ERC DEC (98)25 deckt das ab, das ganze Band hat gerade mal 100 kHz Breite. Ah ja, Kanalabstand 12,5 kHz, also genauso wie Amateurfunk-FM im 145 MHz Band. Damit kannst Du kaum mehr als 3 kHz NF-Bandbreite haben. 16 kHz sind jedenfalls völlig illusorisch. ;-)
Ok, ich hab das nicht so ganz deutlich gemacht. Ich möchte das Funkgerät an sich volkommen unverändert lassen. Die Freguenzen 10- 16 Khz soll über den Headsetanschluss wie ein normales Tonsignal von einem Microfon eingespeist werden, wie ein analoges Modem. Die Frequenz kann man auch nach unten korrigieren, ich weis leider noch nicht was die maximalfequenz ist die das Gerät übertragen kann. "Der einfachste Fall wäre doch die Sprachbandinvertierung: alle Frequenzen ,,auf den Kopf stellen''. Das müßte mit Mischer + Filter sogar noch komplett analog zu machen sein. Habe ich verschiedentlich auch schon als fertige Module angeboten gesehen." Das dumme ist daran ist 1. das ich da in das Gerät eingreifen müsste und 2. das ich von Analogtechnik verdammt wenig ahnung habe um das hinzubekommen. Digitaltechnik liegt mir deutlich mehr. Zum Thema Bandbreite, ich hab das als unwissender mal rumgerechnet. Wenn ich die Spache mit einem 12 Bit wandler 4000 mal/sec. in einen Digitalwert wandle bekomme ich 48.000 Bit/s. So, wenn ich 16 unterschiedliche Töne (Freguenzen) habe welche ich über den Headsetanschluss einspeise teile ich die 48.000 durch 16 = 3000 unterschiedliche töne pro sekunde. Dann sagen wir die kleineste Tonfrequenz sind die 10.000 Hz , machen wir 2 volle perioden brauchen wir 200uS . das ganze * 3000 ergiebt 0.6 sec. Also brauch ich um 1sec. Gespräch zu übertragen 0.6 secunden Sendezeit. Wenn die Rechnung stimmen würde war das super...aber viel Ahnung von Funk und Analogtechnik habe eben nicht. Korrigiert meinen Blödsinn bitte ;-) Gruß Frank
Also ich weiß jetzt nicht, wie es in dem PMR Band ist, aber beim Amateurfunk heißt es ausdrücklich, dass nur offene Sprache erlaubt ist. Nach meiner Ansicht ist dies im PMR Band genauso, da es sich ebenfalls um einen öffentlichen nicht kommerziellen Funkdienst handelt. Wenn wer anders dazu mehr Infos hat, so würde mich das auch interessieren ..... Steffen
> Die Frequenz kann man auch nach unten korrigieren, ich weis leider > noch nicht was die maximalfequenz ist die das Gerät übertragen kann. Siehe mein Posting: Du brauchst nicht mit mehr als ca. 3 kHz rechnen. [Sprachbandinvertierung] > Das dumme ist daran ist 1. das ich da in das Gerät eingreifen müsste Genauso wenig wie für die anderen Lösungen. Du kannst das genauso extern einspeisen. > und 2. das ich von Analogtechnik verdammt wenig ahnung habe um das > hinzubekommen. Ich zweifle, daß die Digitaltechnik für Dein Vorhaben einfacher würde. ;-) Allein schon die steilflankigen Filter vor dem AD- und nach dem DA-Wandler dürften im Aufwand fast an die Sprachband- invertierung herankommen. > Digitaltechnik liegt mir deutlich mehr. Auch DSP-Technologie? (Egal, ob mit einem ,echten' DSP oder z. B. mit einem ATmega128, die Technologie bleibt die gleiche.) > Wenn ich die Spache mit einem 12 Bit wandler 4000 mal/sec. in einen > Digitalwert wandle bekomme ich 48.000 Bit/s. 4 kHz Abtastrate ist schon recht knapp. Als Vergleich, ISDN macht 8 kHz, damit kann man theoretisch bis zu 4 kHz im NF-Band abdecken, praktisch (endliche Filtersteilheit) eher 2,5 ... 3 kHz. Das ist auch der Wert, den man für eine brauchbare Verständlichkeit benötigt. Du kannst dabei gut die Übereinstimmung mit den 3 kHz als gesamter NF-Bandbreite Deines Kanals feststellen... die kommt nicht von ungefähr. (Daß man auf der HF-Seite 12 kHz braucht, hängt einerseits mit den Eigenschaften von FM zusammen, andererseits mit der ebenfalls nur endlichen Filtersteilheit zur Selektierung gegenüber dem Nachbarkanal.) > ...teile ich die 48.000 durch 16 = 3000 unterschiedliche töne pro > sekunde. Das ist der Teil Deines Denkschemas, der so nicht funktioniert. Du kannst nicht einfach eine Bitrate in ,,Töne pro Sekunde'' umrechnen. Wie schon geschrieben: wenn Du scrambeln willst, kommst Du wohl um DSP-Technologie nicht drumrum. Du könntest noch das Signal in ein Digitalsignal wandeln, auf 8 Bit Wortbreite komprimieren (à la ISDN), dann hättest Du die ISDN-typischen 64 kbit/s. Nun könntest Du auf die Idee kommen, das mit normalen Modem-Methoden in ein analoges Signal zu wandeln und zu übertragen... Aber Du wirst dabei schnell feststellen, daß selbst die schnellsten Modems (die ja auch auf ein NF-Band von ca. 3 kHz abgestimmt sind) nur 33 kbit/s bidirektional übertragen können. (56 kbit/s sind erstens beinahe unidirektional und funktioniert zweitens nicht mehr rein analog, sondern nur mit ISDN als Gegenstelle.) Also auch hier: Fehlanzeige. Lediglich mit aufwendiger Sprachkomprimierung (Stichwort: MPEG, Voice over IP) kannst Du die nötige Datenrate noch so weit runterdrücken, daß dieser Weg gangbar wäre.
am primitivsten wäre wohl zerhacken. könntest im ram immer 1s audio vorhalten und nach einem festen schema ("code") in feste oder veränderliche zeitscheiben unterteilen und diese untereinander austauschen. wenn man die zeitscheiben hinreichend lang im bereich einiger millisekunden wählt dürfte keine erhöhte bandbreite vom funkgerät abverlangt werden. um das zerhackte wieder zusammenzupuzzeln musste mit einem kurzen ton-impuls syncronisiert werden. freilich ist die verfremdung nur unzureichend und prägnante taktische kommandos könnten nach wie vor rausgehört werden. man könnte noch ein rauschen oder anderweitige störsignale vorm senden addieren und beim empfänger wieder subtrahieren.
Erzeuge eine Liste mit den 100 wichtigsten Worten und Kommandos, dann benutze einen Würfel und einen Duden und schreibe hinter jedes Wort ein durch Zufall ausgewähltes aus dem Duden. Diese Liste verteilst du an jeden Mitspieler, fertig. Das ist erlaubt, ohne Liste unknackbar, macht viel Spaß und die billigste Variante einer Verschlüsselung. Falls du Angst hast das die Liste vom Gegner gestohlen wird dann kann man einen zusätzlichen Schutz benutzen. Vor dem Spiel einigt ihr euch auf eine Zahl zwischen 0 bis 99 = Anzahl Worte -1. Bei der Kodierung wird nun das zu kodierende Wort in der Liste gesucht, die Zahl draufaddiert und das dort stehende Zufallswort gesprochen, fertig. Vorteil !? den gibt es, denn wenn ein gegner die belauscht wie du in deinen Scrambler reinsprichst nutzt der Scrambler herzlichst wenig. Die Kodierung über die Liste erfolgt aber ganz im stillen in deinem Gehirn. Gruß Hagen
Erstmal vielen Dank für eure ausführlichen und kompetenten Antworten! @Hagen: Sowas änliches hatten wir auch schon in betracht gezogen aber ich als Elektroniker mein halt immer ich könnte das noch irgendwie besser ;-) Aber wenn ich es nicht hinbekomme werden wir den Vorschlag umsetzten, danke dafür! @Jörg Wunsch: Ich hatte schon befürchtet das meine Idee voller unlösbarer Probleme steckt, darum hab ich sie hier auch gepostet. Kannst du mir villeicht zum Thema der Sprachbandinvertierung ein paar infos und links geben? Ich hab gegoogelt aber nur ein einzigen Link gefunden und andere Begriffe dafür kenn ich als absoluter Funknixblicker nicht dafür. @Steffen: Wie schon in meinem ersten Beitrag erwähnt; ich habe das auch schon gehört das das Verschleiern nicht erlaubt ist aber es giebt z.B. beim großen C PMR Funkegräte mit scrabler zu kaufen. Zudem ist es mir eigentlich egal da ich nicht glaube das in dem einzigsten Dorf mit 300 Einwohnern welches innerhalb der reichweite unserer Funkgeräte liegt Samstag nacht einer unsern Funk abhöhrt und die RegTP Anruft weil er nur gepipse höhrt. Der denkt doch sein Funkgerät wär defeckt ;-). Und wenn ers doch tut, um die Zeit arbeitet kein Beamter mehr und Montag sind wir längst wieder weg. Also, who cares? Gruß Frank
Ganz davon abgesehen, PMR ist meines Wissens privater Funk (im Gegensatz zu Amateurfunk oder CB-Funk), Mithören dürfte folglich gar nicht erlaubt sein. ;-) CTCSS soll das Mithören ja auch ein wenig erschweren... [Hinweis: die nachfolgenden Zeichnungen wirst Du nur mit einem fixed-size font lesen können.] Anyway, Sprachbandinvertierung funktioniert ungefähr so, wie der Empfang von SSB auf dem falschen Seitenband. Aus den tiefen Frequenzen werden hohe und umgekehrt. Folglich ist die Realisierung auch sehr ähnlich zu SSB. Du generierst erstmal ein AM-Signal. Das hat das bekannte Spektrum: Basisband (NF): ||||| 0------3---> kHz AM-Modulation: | ||||| | ||||| 0------3----...----|------|------|----> kHz fT-3 fT fT+3 Also alles um fT (die Trägerfrequenz) Kilohertz nach oben verschoben und das Sprachband zweimal da. Die dickere Linie bei fT selbst ist der AM-Träger, der hat mehr Leistung als die Seitenbänder (50 %, jedes Seitenband nochmal 25 %). Das untere Seitenband ist nun das für Dich interessante: es hat die Frequenzlage invertiert. Man filtert dieses heraus (braucht das SSB-typische schmalbandige Filter) einschließlich des gar nicht mehr benötigten AM-Trägers: __ Filterkurve: / \ / \ 0------3----...----|------|------|----> kHz fT-3 fT fT+3 verbleibendes SB: ||||| . 0------3----...----|------|------|----> kHz fT-3 fT fT+3 Dieses Seitenband mußt Du nun wieder ins Basisband (den NF-Bereich) zurückmischen, da Deine Funke ja nur diesen übertragen kann. Dazu braucht es einen Hilfsoszillator mit fT - NF-Bandbreite - ,,ein bißchen''. ;-) Hilfsträger: | | 0------3----...----|------|------|----> kHz fT-3 fT fT+3 rückgemischtes SB: ||||| 0------3----> kHz [,,Ganz weit oben'' bei ca. 2 * fT entsteht ein zweites Mischprodukt, aber das läßt sich natürlich einfach wegfiltern.] Auf der Empfängerseite muß genau das Gegenteil gemacht werden. Man sollte für Sender- und Empfängerzweig dieselbe Schaltung einfach umschalten können, braucht sie also pro Gerät nur einmal. Die beschriebene SSB-Methode nennt sich ,,Filtermethode'' (weil die Abtrennung des ungewünschten AM-Trägers und des falschen Seitenbandes mit einem Filter erfogt). Dreh- und Angelpunkt sind die steilflankigen Filter, aber sowas gibt's im Amateurfunkbereich (Quarzfilter oder mechanische Filter, erstere oft bei 9 MHz, letztere eher bei 50...450 kHz) sowie die exakten Hilfsträger, die folglich quarzstabil sein müssen. Es gibt noch andere Methoden der SSB-Erzeugung, die brauchen zwar keine Filter, sind aber im Analogbereich aus anderen Gründen nicht ganz ohne (es wird ein Phasenschieber für den NF-Bereich benötigt, der 90 ° schieben kann, ohne einen nennenswerten Amplituden-Frequenzgang zu haben). Letzteres könnte man auch in einem DSP erledigen, aber da wären wir dann wieder am Anfang. ;-)
Hei cool, das habe ich sogar verstanden. AM modulation hatten wir anfang dieses Schuljahres nämich besprochen (ich mach Techniker Elektrotechnik). Das mit den Filtern müsste ich auch noch hinbekommen, mein dipl. Ing. Lehrer meines vertrauens wird mir da sicher gerne helfen. Zumal das auch in der Prüfung drankommen wird :-) Danke Dir, damit habe ich wieder Hoffnung! Wenn du jetzt noch Lust hast könntest mir noch die sache mit dem CTCSS erklaren...ich weis nichtmal was das sein soll, interesieren würd es mich aber schon. Danke! Gruß Frank
Hi Frank, ab und zu möchten man vielleicht nur Aussendungen bestimmter Stationen empfangen. Im FM-Modus können mit CTCSS Anrufe unterdrückt werden, die andere Stationen auf der betreffenden Frequenz senden. Ein CTCSS-Ton ist "unhörbar" und kann eine von 38 Standardfrequenzen haben. Man wählt denselben CTCSS-Ton wie die übrigen Stationen in einer Gruppe. Nun hört man nur noch die Stationen, die denselben CTCSS-Ton verwenden. CTCSS sorgt NICHT dafür, dass andere Stationen nicht mithören können. Diese Funktion verhindert nur, dass man unerwünschte Gespräche anhören muß. Ich hoffe ich konnte helfen... :-) MfG AVRli...
kauft euch doch einfach diesmal 433mhz dinger ;) die kannst mit pmr nicht empfangen G sonnst würde ich die methode mit der liste vorschlagen...weil mit den paar khz kannst nicht genug daten schaufeln um da irgendwas anständig zu digitalisieren und kompression...ich weis nicht.... wenn dann würd ich zum senden einen dtmf encoder und zum empfan einen dtmf decoder hin...die spucken ein bcd wort aus... das von nem avr wieder in ein 8 bit wort umgesetzt und an nen dac geschickt wär meiner meinung nach das einfachste... 2X 0x0 als sync vor jedem packerl... das sollte schon gehen... mit 8khz abtastfrequenz ergäbe sichn sich 8kbyte bei 8bit... das *8/4 für das serialisieren ergäbe 4kbaud also im endeffekt 4khz schrittgeschwindigkeit.. mit dem dauernden sync wären das dann 16bit wobei ein teil unnütz ist. das wäre zu viel des guten... aber z.b alle sec ein sync von einer station würde schon reichen...der zustand 0 darf halt nie erreicht werden... und wenn du witzig wärst könntest du einfach einen tauschalgorithmus implementieren...so nach dem motto 1=16;2=8;3=9; also irgendwie... wenn immer alle stationen empfang haben müssten sich eigentlich alle automatisch syncronisieren und damit wäre dieses problem aus der welt... mit dem gedüdl was man da höten würde kann auch niemand was anfangen... und da dtmf ein standart ist, der auch verbreitet ist, kann man sagen es ist stand der technik und damit "offene" sprache ;) 73 de oe6jwf
früher gabs für sowas bei Conrad nen Chip. den FX118 ! leider ist der heute kaum noch zu bekommen.
@nixmitname: Genialer Tip mit dem FX118, noch genialer wärs wenn ich den noch irgedwo kaufen könnte. Ich habe auf anhieb eine Bauanleitung für einen scrabler mit diesem IC gefunden: http://www.hdutch.cobweb.nl/scanner/geraete/inverter.htm Und in einem Funkerforum einen gefunden der noch 20 von den IC's hat, leider ist der Beitrag schon fast 1 jahr alt. Nunja, ich hab ihm dennoch eine e-mail geschikt, mann soll die Hoffnung nie aufgeben :) @AVRli: Ja danke nun kann ich mir was darunter vorstellen nur eines würde mich noch interesieren: Mein Bekannter sagt das er an seinem PMR Funkgerät lediglich 8 Kanäle einstellen kann und nichts weiter. Wäre es möglich das diese Gerät immer auf den gleichen CTCSS-Ton eingestellt ist und mann somit auch nicht mit allen Geräten anderer Hersteller kommunizieren kann? Wenn die zb. auf einen anderen CTCSS-Ton eingestellt sind. Gruß Frank
Hi Frank, ja gute Frage... ;-I Ich denke da hilft nur probieren... Wenn er keine weiteren Einstellungen hat, also nur die 8 Kanäle dann würde es sich so verhalten das er ALLE empfangen kann aber alle diejenigen die CTCSS empfangsseitig aktiviert haben würden ihn nicht hören. Also wenn Stationen dabei sind die über CTCSS nicht verfügen dann solltet ihr dieses Verfahren außer Betracht ziehen. Das bei seinem Gerät ein fester CTCSS Ton aktiv ist würde ich nicht sagen. Eher eine automatisch Squelch (Rauschsperre) mehr wirds nicht sein... :-) MfG AVRli und viel Erfolg!
Nö, die 8 Kanäle sind einfach die 8 HF-Kanäle, die das PMR 446 Band hergibt. Zur Erinnerung, das Band ist 100 kHz breit und jedem Kanal werden 12,5 kHz Bandbreite zugestanden, macht summa summarum 8 Kanäle. Da 8 Kanäle nicht viel sind, schlägt die ERC-Empfehlung die Benutzung von CTCSS vor. Schmeiß den Begriff in das Google Deiner Wahl rein und lies einfach, was das macht. Kurz gesagt, der Empfänger schaltet nur dann auf, wenn der Sender die passenden Kenntöne mitsendet. Die Idee dahinter ist einfach, daß man auf diese Weise Kommunikationspartner selbst dann vom gegenseitigen Mitlauschen entkoppelt, wenn sie auf dem gleichen HF-Kanal arbeiten. Technisch finde ich diese Diskussion ürigens durchaus interessant (sonst hätte ich nicht mitdiskutiert), und der DSP-Ansatz insbesondere via ATmega128 interessiert mich, jedoch fehlt mir schlicht die Zeit, mich damit auseinanderzusetzen. Prinzipiell sind die ATmegas mit ihrem Hardwaremultiplizierer (der sich auch einfach mit dem Addierer kombinieren läßt) schon ein wenig für low-cost low-power DSP Anwendungen gezüchtet worden. Die erreichbaren Verarbeitungsgeschwindigkeiten lassen zwar kein echtes DSP (im Sinne von 44,1 kHz Abtastrate 16 bit Stereo) zu, aber Aufgaben im hier angeschnittenen Bereich (2,5 kHz NF-Bandbreite, Mono, 10 bit ADC genügt bei entsprechender analoger Signalaufbereitung) sollten damit bereits machbar sein.
Ok, warum nicht SMS ?? Jeder hat ein Handy, ein AVR geht auch über die RS232 anzuschließen, und die paar Cent sollte das Vergnügen schon wert sein. Vorteil, die Kommunikation kann ganz still ablaufen und der Empfänger der Nachricht kann selektiv ausgewählt werden. Gruß Hagen
warum wird mein zerhacker-vorschlag ignoriert? ist ein erprobtes und sehr fehlerunanfälliges verfahren.
Hm Hagen, deine erste Idee war besser ;-) Ich finde es etwas unpraktisch bei einem Geländespiel mein Team über SMS über das vorhabend des Gegners zu Informiern, da binn ich ja nur noch am tippen. Ok, aber ich bin einer Lösung ja schon sehr nahe. Der Herr aus dem Forum hat sich gemeldet und mir mitgeteilt das er noch 15 FX118 chips hat. Nun muss ich ihn nur noch überzeigen mir ein paar davon abzugeben und schon kann ich die Frequenzinvertierung bauen die Jörg Wunsch vorgeschlagen hat. Wenn alles gut läuft habe ich schon in wenigen Tagen einen fuktionierenden Scrambler. Danke euch allen! Ach und @Jörg Wunsch: Ich habe hier aufgrund meiner Techniker Abschlussarbeit noch einige AMega128 rumliegen. Wenn ich mitte Juli mit dem Techniker fertig bin werde ich das möglicherwies noch einmal aufgreifen und es digital versuchen. Aber im Augenblick bin ich auch etwas knapp mit Zeit. Gruß Frank
nachtrag @Dingens: Ist nichts persönliches gegen Dich das ich dein Vorschlag ignoriert habe. ;-) Ich habe mir das theoretisch durch den Kopf gehen lassen, konnte mir aber nicht wirklich vorstellen wie das realisieren sollte. das lag aber daran das ich die sache mit dem RAM überlesen habe. Ich konnte mir nicht vorstellen wie ich das zerwürfeln sollte. Nun hab ich es eben nochmal gelesen und muss sagen die idee ist schon sehr interesannt. Allerdings gewinnt im Augenblick die Frequenzinvertierung da ich hier schon eine fertige Schaltung gefunden habe. Sollte ich jedoch die FX118 Ic's doch nicht bekommen werde ich das zerhacken doch nochmal näher in betracht ziehen. Auch Dir ein Dankeschön! Gruß Frank
ich will auch mal... per ADC-Interrupt in den SRAM sampeln und "rückwärts" wieder mit einem R2R-Netzwerk ausgeben?? ich habe sowas mal als Echo (vorwärts) bauen wollen, könnte doch gehen? sonst FX118 oder - wer hat - den FX224 oder MX224. Den kenne ich: geht super. sollte auch zu bekommen sein. Schönes WE AxelR
@Axel Rühl: Der MX224 könnte mich auch interesieren. Allerdings habe ich alle Elektronikhändler die ich kenne abgegrast und ihn nirgens gefunden. Villeicht könntest du mir einen Tip geben wo du ihn herbekommen hast. Danke! Gruß Frank
@Frank: suche ich morgen auf Arbeit raus - auch wasser kostet. gg tolles Wortspiel... was er kostet Gruß AxelR
@Frank: morgen ist nun vorbei, noch zwei, drei Wochen, dann ist wieder morgen. Bin beim Stöbern auf diesen Thread gestossen. Wenns Du die Schaltkreise noch brauchen solltest, hier hatte ich das mal rausgesucht. http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-129075.html#129253 Gruß AxelR.
Hallo zusammen, möchte mir auch einen Scrambler bauen jedoch kann Ich keinen FX128, FX118,FX228 bei irgend einem Händler bestellen. Der deutsche Distributor will mir nur 10St. zu 65€ verkaufen und das ist mir zu teuer. Der AK2356 wäre auch Ok, ist aber noch exotischer. Hab zwar eine Bezugsquelle für einen PCD4440 gefunden, kenne mich aber mit I2C überhaupt nicht aus. Ich weiß der Beitrag ist schon uralt aber vielleicht kann mir einer helfen. P.S.: Soll ein Scrambler auch für PMR werden.
Ich hab auch bock auf das projekt! Find aber eher die analog methode besser... falls doch digital würd ich packet radio (tnc)s vorschlagen einfach per rs232 und atmega32 anzusprechen! Wer schließt sich noch mit an?
Habt Ihr mittlerweile (nach ca. 4 Jahren) eine Lösung für das Verschlüsseln von PMR gefunden? Danke und Gruß Peta
Und nochmal ein paar Jahre später.... Wäre schon ein sehr geiles Projekt wenn sich mal jemand dran trauen würde. Mir persönlich würde die digitale Variante gefallen wenn das überhaupt mit den 1 bis 9 kbit packetradio möglich ist. ansonsten vielleicht einfach mit angepasster frequenz auf den mic anschluss mit steigender und fallender flanke digital übertragen? Wohl aber auch die schwierigste da hier alleine schon Überlegungen für bitrate, codec, Verschlüsselungsalgorithmus, etc getroffen werden müssten. aber immerhin könnte man auch ein paar positions/sensor/oder textnachrichten austauschen. oder halt die analoge variante mit möglichst einfachem aufbau für jedermann. wie machen es denn die richtig guten geräte?
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