Hallo an alle, ich bin gerade dabei einen LED PWM Dimmer für eine Lampe mit Superhellen LED's zu bauen! Das PWM Programm für einen ATTiny45 habe ich schon geschrieben nun geht es aber um die Hardware frage wie ich die LED's ansteuer! Als Eingang hab ich ein 12V Netzteil, bis jetzt läuft die Lampe noch ungedimmt, des wegen wollte ich die 12V per Mosfet auf den am uC ausgegeben PWM Wert bringen. Würde es mit der im Anhang gezeigten Schaltung funktionieren? Die LED's haben natürlich alle einen Vorwiderstand, ist nur in der Zeichnung nicht eingezeichnet.... Die PWM Frequenz liegt bei ca 122HZ, Als Mosfet habe ich einen "IRF 530" gedacht, der Maximale Strom der fließt liegt bei ca 2A.... Brauch ich einen Kondensator zum puffern oder eher nicht? Möchte das Netzteil nicht schrotten deswegen dachte ich das es wohl sinnvoll wäre einen Kondensator zu nehmen?!?!( Welche Kapazität wäre bei der Dimensionierung angebracht?) Wäre nett wenn mir jemand ein paar hilfreiche tipps geben könnte! Grüße Bernd
>Das PWM Programm für einen ATTiny45 habe ich schon geschrieben nun geht >es aber um die Hardware frage wie ich die LED's ansteuer! Wie geht das? Erst die Hardware programmieren, und danach die Hardware bauen.... >Würde es mit der im Anhang gezeigten Schaltung funktionieren? Nein. Die LED liegt ja zwischen Masse und Masse...! Du musst: Die LED mit Vorwiderstand umpolen: Kathode an D vom FET. Die Anode, die nach Drehung im Bild oben ist, muss NICHT an Masse (0), sonder n an das Signal mit der Nummer2 (+12V). Dann passt das.
Den eingezeichneten Kondensator verstehe ich nicht - der blockiert dir doch den Gleichstrom. Wenn nichts dagegen spricht würde ich die PWM-Frequenz auf ca. 1 kHz anheben - flimmert dann weniger und etwaige Glättungskondensatoren (ob nötig oder nicht) können kleiner dimensioniert werden. Und informiere dich bitte über Bildformate
>Nein. Die LED liegt ja zwischen Masse und Masse...!
Wollte dir gerade widersprechen, aber die Masse rechts hatte ich gar
nicht gesehen.
>Wollte dir gerade widersprechen, aber die Masse rechts hatte ich gar >nicht gesehen. >Den eingezeichneten Kondensator verstehe ich nicht Der Kondensator mach dann als Stützelko Sinn, wenn er direkt über den (schnell ;-)schaltenden LED+FET plaziert wird...
Naja mim STK500 kann man ja testen ob des Program funktioniert. Jetzt fehlt halt noch die Hardware umgebung wenn der ATTiny das STK500 verlässt ;-) So wie ich dich verstanden hab sollte es mit diesem Angehängten Schaltbild gehen? Macht das Fet das mit? Wie groß sollte der Kondensator sein wenn ich einen brauche? Danke für die Mühe! Grüße Bernd
>So wie ich dich verstanden hab sollte es mit diesem Angehängten >Schaltbild gehen? Nein. Lies meine Beschreibung nochmal richtig: Der C1 muss PARALLEL an V1 und nicht in Reihe. Macht das Fet das mit? Naja, mit 1kOhm fließen etwa 12mA, das schafft der FET "geradeso" ;-)
Die Zeichnung ist ja nur Schematisch in 2 minuten hingepinselt... Eine einzelne LED würde ja auch mit Vorwiderstand an den Port gehen.. Es sind aber ca 25 Superhelle LED's bei denen ca 2A fließen, wie im aller ersten Post bereits geschrieben...
außerdem hast du die falsche FET-Art genommen (P-Kanal). Für so eine Schaltung brauchst du einen N-Kanal-FET.
>falsche FET-Art genommen (P-Kanal)
Stimmt. War mir garnicht aufgefallen...
Ich sollte glaub ich mal die schnellen 5 minuten zeichnungen lassen und lieber gleich ein gescheites Schaltbild reinstellen selbst-ermahn Also es sollte ein N-Chanal MosFet sein, hab nur falsch geklickt. Es ging mir nur um die Prinzipielle Funktion... Werde jetzt erst mal ein gescheites Schaltbild anfertigen damit solche missverständnisse nicht mehr vorkommen! Danke für die bisherigen Antworten! Grüße Bernd
Also ich hoffe das ich alles Wissenswerte in die Schaltung geschrieben habe! Welches Mosfet würdet ihr empfehlen! Wie sollte der Kondensator dimensioniert sein oder kann ich den weglassen(hoffe ich hab ihn richtig eingezeichnet ;-) )? Viele Grüße Bernd
"(hoffe ich hab ihn richtig eingezeichnet ;-) )?" Da würde ich noch einmal gründlich drüber nachdenken.
LOL So, wie du ihn gezeichnet hast, kannst du ihn problemlos auch weglassen!
Ich hoffe mal das es hier auch Leute gibt die einem der sich noch nicht so gut auskennt etwas helfen können. Wenns hier nur leute gibt die sich über andere die noch nicht soviel Ahnung haben lustig machen dann ist es echt ein sau schlechtes Forum! :-(
so ist es besser, der Kondensator dient als Stützkondensator - unter "resistives Netz" sollen sich die LEDs + Vorwiderstand verbergen? Dann sollte es prinzipiell(!) so funktionieren.
Ja in dem "resistiven Netzwerk" ( so wie es in der Uni immer genannt wird) verstecken sich die LED's und die Vorwiderstände! Ist ein IRF 530 überdimensioniert oder nicht? Was für einen Kondensator sollte ich nehmen? Reichen 100µf zuviel zuwenig?
Frage 1: ja, aber was solls Frage 2: hängt von deinem 9V Netzteil ab - wenn das ordentlich ist, kannst du den C auch weglassen. Entweder du beschaffst mehr Informationen, oder du probierst es einfach(nennt sich Basteln und macht Spaß!).
Alfaellige Vorwiderstaende heizen nur. Ich wuerd mal eine Spule und eine Diode andenken...
> Ist ein IRF 530 überdimensioniert oder nicht? Was für einen Kondensator > sollte ich nehmen? Reichen 100µf zuviel zuwenig? Der IRF 530 ist kein Logic Level FET hat deshalb mit der geringen Spannung aus dem AVR ein paar Probleme. Deine Lampe sollte besser nicht mehr als 4A ziehen. Wenn man ihn richtig ansteuert, dann schafft er bis zu 20A.
Reichen schon, aber man quält ihn mit 5V dann sehr mühsam in den Kanal, bis der Gatekondensator aufgeladen ist muss der FET dann ordendlich schwitzen, daher gibt es ja die FET Treiber, die mit ordentlich Dampf (gern auch mal 2A) das Gate flott aufladen, aber da ja nur 2A geschaltet werden sollen ist das sicher nicht so schlimm. Nicht mit der PWM Frequenz übertreiben. Ich hoffe ich hab das jetzt ungefähr korrekt wiedergegeben, ansonsten korrigiert mich bitte. ;) Wenn ich dich richtig verstanden hab willst du jede Menge LED parallel als Last da ranhängen, davon würde ich dringend abraten. LEDs unterliegen bezüglich der Durchlassspannung doch gewissen Streuungen, daher nach Möglichkeit die Dinger in Reihe schalten und die einzelnen Stränge mit jeweils einem eigenen FET(+R) schalten. -wiebel P.S. [belehr] Tu dir selbst einen Gefallen und versuche aus anderen Schaltplänen zu lernen und gewöhne dir einige Konventionen gleich an. Z.B. Vcc (der Pluspol der Batterie) immer oben lassen und GND immer unten, die eigentliche Schaltung dann zwischen diesen beiden "Schienen". Es ist ungeheuer schwierig Schaltungen die "aufs Geratewohl" gezeichnet sind zu verstehen was sich natürlich auch auf die Hilfsbereitschaft der Forenmitglieder auswirkt. Ich will dich damit nicht Massregeln, da du ja nach eigener Aussage noch Anfänger bist, dennoch möchte ich dir dringend empfehlen auch auf solche Details schon am Anfang zu achten. Es hilft wirklich Fehler zu vermeiden. [\belehr]
Ich habe noch mal in die Kennlinie geschaut, der FET sollte bei dem Strom und den Frequenzen wirklich noch kein Problem haben.
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