Ich wünsche allen einen schönen guten Abend! Ich möchte gerne meinem Sohn ein Gokart mit Elektormotor bauen. Ich weiß aber nicht welchen Motor ich dazu nehmen soll. Also Welche Leistung. Könnt ihr mir dazu ein paar Tips geben? LG Andreas
Kommt drauf an wie schnell das Teil fahren soll. Für Schrittgeschwindigkeit reichen wenige 100W. Wenns dagegen in Richtung 50km/h gehen soll, dann wird es eher in Richtung von ein paar kW gehen.
Also 50 will ich nicht fahren. Ich habe gerade bei e-bay das hier gefunden: http://cgi.ebay.de/DC-Motor-12-Volt-500-Watt-Gleichstrommotor-12V-Antrieb_W0QQitemZ180272601853QQihZ008QQcategoryZ65450QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem Der wurde anscheinen schon für sowas verwendet. Kann ich das mit dem Motor machen?
Sollte funktionieren. Zu beachten ist halt der hohe Strom und entsprechend die große Batterie: 100Ah ist schon einiges, Autobatterien sind mangels der Zyklenfestigkeit nicht geeignet. Eine Art Regelung wäre schon sinnvoll. Ich würde von daher vielleicht eher in Richtung 24V gehen, denn mit einem geringeren Strom kann man besser umgehen.
Das habe ich mir auch schon gedacht. Ich würde gerne Autobatterien verwenden. Eine Regelung möchte ich auch haben. Stop oder Vollgas ist nicht befriedigend. Steuern kann ich das doch mit einer H-Brücke oder?
Andreas Riegebauer wrote: > Das habe ich mir auch schon gedacht. Ich würde gerne Autobatterien > verwenden. Eine Regelung möchte ich auch haben. Stop oder Vollgas ist > nicht befriedigend. > > Steuern kann ich das doch mit einer H-Brücke oder? Eine H-Brücke brauchst du nur, wenn du auch noch rückwärts fahren willst. An so einen Regler würde ich mich aber nur mit ordentlich Erfahrung rantrauen, sonst gehen die explodierten Transistoren mit der Zeit in's Geld. Und verkokeltes Silizium soll ja auch nicht besonders gesund sein.
also, mein vater hat mit mir mal sowas gebaut, vor unglaublich langer zeit (10 jahre ?) die karosse bestand aus 8mm sperrholz und dachlatten, konnte man zu zweit bequem tragen, also nicht soo schwer. war auch maximal für einen sagen wir 12 jährigen bequem drin zu sitzen. jeep-form mit kleiner ladefläche hinten. der erste antrieb waren 2 kräftige fensterhebermotoren, erwieß sich als zu schwach, kam garnich erst vom fleck. der zweite versuch war ne lima von nem LKW, riesentrümmer, mit 2 gang getriebe von nem bohrhammer. war auch nich so berauschend. am ende wurde dann n mofa-motor eingebaut, der das gefährt auf 30 km/h beschleunigte. die bereifung waren schubkarrenräder, und die achse bestand aus nem zöllign rohr. die hinterradachse ist wegen der querbohrung für die ritzenbefestigung (war kettenantrieb) an der stelle mal durchgebrochen. später wurde in die neue achse aus zölligem rohr dann einfach eine gewindestange passenden durchmessers gesteckt, die beidseitig gekontert wurde. wenns halbwegs gescheit fahren soll, leicht bauen, am besten kugelgelagerte achsen, und einige hundert watt auffahren. unter 500W würde ich garnicht anfangen. mfg
z.B.: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=310015845626 und http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=310015812171 Der Verkäufer hat etliche Motoren und Steuerungen im Programm.
Andreas Riegebauer wrote: > Das habe ich mir auch schon gedacht. Ich würde gerne Autobatterien > verwenden. Wie gesagt: Autobatterie funktioniert prinzipiell, aber die wird nicht viele Ladezyklen überstehen. > Steuern kann ich das doch mit einer H-Brücke oder? Ich würde eher eine Halbbrücke verwenden. Im Prinzip würde zwar auch ein einzelner Mosfet + Freilaufdiode reichen, aber bei 40A wird eine Diode schon zu einer Heizung. Von daher lieber 2 Mosfets die abwechselnd gegen 12V und GND schalten, also quasi PWM + aktive Freilaufdiode. Ein weiterer Vorteil von der Schaltung: Man kann damit auch bremsen und die Bremsenergie läd die Batterie wieder auf. Mit je 2 IRF1404 parallel sollte der hohe Strom relativ gut zu beherrschen sein, aber man sollte Wissen was man tut, und immer eine Schutzbrille tragen. Bei solch hohen Strömen splittern die Mosfets schonmal...
Jo, höhere Spannung ist schon besser, da dann die Ströme kleiner sind. Also 500W ist schon eine Menge Zeug. Verglichen mit dem, was ein Ergometer anzeigt müsstest du schon recht flott werden mit 500W. Wenn ich mit 20Km/h trette leiste ich knapp 200W (hängt vom eingestellten Widerstand ab). Gefühlt ist das dann wie mit dem Fahrrad eine mittlere Steigung zu fahren.
>>Wie gesagt: Autobatterie funktioniert prinzipiell, aber die wird nicht >>viele Ladezyklen überstehen. In fast allen älteren elektrischen Rollstühlen und Behindertenrollis sind ganz normale Autobatterien drin. In meinem Bekannten- und Familenkreis gibt es alleine 4 Stück, die ich persönlich ab und zu aus Gefälligkeit warte und nachsehe. Ich schreibe das Wechseldatum immer mit einem Edding auf die Batt, daher kann ich sagen dass momentan keine der Batterien jünger als 2 Jahre ist. Im Durchschnitt werden die sicherlich mindestens 100-150x im Jahr voll geladen und auch wieder fast ganz leergefahren. Im Sommer fast jeden Tag im Winter seltener. Bei gleicher Belastung kann man bei so einem Rolli die Reichweite als ungefähres Äquivalent zur Batt.Kapaztität sehen und im Laufe von ca. 2 Jahren hat keiner der Rollis wesentlich nachgelassen. Etwas sicher, aber nicht so, dass der Besitzer nicht mehr zufrieden wäre. Und dabei sind das bei zwei der Rollis auch noch Billigakkus aus dem Baumarkt, also keine Varta oder sowas. Ganz zu dramatisch sehe ich das mit den Akkuzyklen also nicht. Jochen Müller
Halbbrücke mit Mosfets genügt. ( 4q-Steller macht wenig Sinn, hätte doppelte Verluste im Steller zur Folge, Rückwärtsfahren besser durch Polwendeschütz realisieren ). Bei der Stromregelung aufpassen, NH-Sicherung gut dimensionieren ( DC ! ), Kurzschlüsse, aufgeschweisste Fets oder explodierende Elkos sind kein Spass ! Gruss
Verwundert mich auch etwas, das ein standart auto-bleiakku bei rollstühlen dermassen lange hält... doch wird die leistung die du beim go-kart rausziehen wirst, wohl einiges höher sein... würd punkto leistung >50W >12V gehen, sonst wird dein sohn ja einschlafen, und das ding wird ihm nach ner halben stunde langweilig...
500W auf dem Motor sind etwas mager. Das ist etwa die Leistung eines Mofas. Auch wenn man keinen viel Groesseren nimmt, so sind 12V viel zu wenig, mindestens 24V, besser 48V sollten's sein. Autobatterien sind ungeeignet, zudem bei einem Unfall eher gefaehrlich. Soll man die Batterie bei einem Zusammenstoss im Ruecken haben ? Und dann noch von Saeure uebergossen werden ? Dh bei Verwendung von Autobatterien, sollte die Batterie sicher eingepackt werden.
@ 3374 (Gast)
>500W auf dem Motor sind etwas mager.
In der Tat. So ein einfaches VolksGoKart hat um die 5 PS, sprich 3,75kW.
Ich behaupte mal, dass ein GoKart mit E-Motor Nonsense ist. Den 3,5 kW
E-motor + Anteuerung auftreiben mag vielleicht noch machbar sein, den
Energiespeicher (aka Akku) aber kaum. Bleiakkus sind zu gross und
schwer, Lipos in der Grössenordnung unbezahlbar.
MFG
Falk
Elektro-Gokarts gibt's angeblich schon seit Anfang der 90-er Jahre, sogar mit Meisterschaften ( 1996: "OPTIMA -E-Kart Cup" / Schweiz ). Gruss
Wie ist denn das eigentlich mit dem Wirkungsgrad? Der ist doch bei Elektromotoren viel besser oder?
@ Andreas Riegebauer (blackpuma) >Wie ist denn das eigentlich mit dem Wirkungsgrad? Der ist doch bei >Elektromotoren viel besser oder? Willst du ne Öko-Rallay machen? Egal wie gut der ist, die Energiedichte von Benzin ist WEIT grösser als von Batterien. http://de.wikipedia.org/wiki/Energiedichte#Energiedichte_in_der_Elektrodynamik MFG Fa-Wikipedia weiss scheinbar alles-lk
Andreas Riegebauer wrote: > Wie ist denn das eigentlich mit dem Wirkungsgrad? Der ist doch bei > Elektromotoren viel besser oder? Sicher, aber bei Verbrennungsmotoren wird ja nicht die aufgenommene (l/h), sondern die abgegebene Leistung angegeben. Ein 500W E-Motor bewegt schon einiges, denn das ist in den meisten Fällen die Dauerleisstung - Spitze ist oft höher.
Das ist richtig schau mel in EBAY rein diese Kinder dinger 6-10 km/h haben gerade mal 60 Watt...
Kleiner Tip: Schau Dich mal bei den elektrischen Rollstühlen um. Die Teile werden wohl auch gerne bei den RoboWars eingesetzt. Und da die dafür ausgelegt sind, auch Erwachsene fort zu bewegen, sollten die reichen.
Es gibt E-Kart mit über 26kW Leistung, allerdings nur für ca. 2 min.
Schaut mal auf: http://www.elektrofahrzeuge-krain.de Da werden 2,5KW Radnabenmotoren eingesetzt. Am besten du kaufst dir 2 solche Radnabenmotoren+Ansteuerung+Akku Mit 5KW wirds sicherlich nicht nur für Kinder ein riesen Spaß. Aber zum Thema Leistung: Was an GoKarts immer nervig ist, dass ist die Beschleunigung. Ein Benzinmotor hat im unteren Drehzahlbereich weit weniger Leistung als in seiner Nenndrehzahl. Bei Elektromotoren sieht das besser aus.
P.S. Die Preise finde ich auch sehr gut. Ein Verbrennermoped ist auch nicht viel billiger. Und mehr als 90Km pro Tag fährt sicherlich auch keiner mit dem Moped.
Dieter Werner schrieb: "Andreas Riegebauer wrote: > Wie ist denn das eigentlich mit dem Wirkungsgrad? Der ist doch bei > Elektromotoren viel besser oder? Sicher, aber bei Verbrennungsmotoren wird ja nicht die aufgenommene (l/h), sondern die abgegebene Leistung angegeben." => Bei Elektromotoren im Industriebereich wird ebenfalls die an der Welle verfügbare Leistung angegeben, nebst Nennspannung, -strom und ggf. cos(phi). Gruss
@ Falk Brunner >Willst du ne Öko-Rallay machen? Egal wie gut der ist, die Energiedichte >von Benzin ist WEIT grösser als von Batterien. Geht doch nicht um Öko Rallay. Grundsätzlich ist ein Elektromotor für einen Go-Kart der Ideale Antrieb. Wie schon erwähnt haben wir mit einem Elektromotor das maximale Drehmoment im Stillstand. Also ideal zum Beschleunigen. Und da ist der Spassfaktor auf einer Go-Kart Bahn.Mit einem schlauen Prinzip kann beim Bremsen rekuperiert werden. Man würde dann als Energiespeicher z.B. Supercaps nehmen. Mit einem solchen Kondensator kannst du dann Problemlos 600A ziehen beim Beschleuigen und mit dem Strom auch wieder den Kondensator laden. Nicht ohne Grund werden die Formel-1 Autos 2009 solche Systeme an Board haben zum Beschleuigen. Gruss Tobias
>Nicht ohne Grund werden die Formel-1 Autos 2009 solche Systeme an Board >haben zum Beschleuigen. Da ist das letzte Wort noch lange nicht gesagt. Es sind hier mehrere vielversprechende Ansätze in Arbeit. Und bis jetzt habe ich von den Supercaps am wenigsten gehört.
>Da ist das letzte Wort noch lange nicht gesagt. Es sind hier mehrere >vielversprechende Ansätze in Arbeit. >Und bis jetzt habe ich von den Supercaps am wenigsten gehört. Ja das ist richtig. Aber wenn ich nun einen E-Go-Kart baue möchte ich für eine möglichst starke Beschleunigung. Dies geht nun einmal nicht ohne Ampere. Dann möchte ich beim Bremsen ja logischerweise möglichst viel Energie zurückgewinnen. In den Bremsscheiben nützt die mir nicht viel. Entsprechend geht das am einfachsten mit Super-Caps. Wir haben mal einen E-Go-Kart Antrieb entwickelt, 2.7s von 0 auf 70km/h. Das denke ist mit einem Benziner schwieriger zu erreichen. Es gibt sicherlich ultramoderne Litium Baterien die auch mit solchen Strömen geladen werden können. Man müsste dies genau druchrechnen und analysieren. Das denke werden die Formel 1 Fritzen getan haben. Und ich glaube auch nicht das alle Lösungen schon im Vorfeld veraten werden.
Tesla, mein Traum http://de.youtube.com/watch?v=Rntjq2DfaSE&feature=related http://de.youtube.com/watch?v=ykT2OFXpJkg&feature=related
Ein Arbeitskollege hat ein Pocketbike mit einem 3kW Modellbau-Brushlessmotor und LiPo-Akkus ausgerüstet, geht gut das Ding. Modellbau-BLDCs gibts ja auch mit noch mehr Leistung.
>Schaut mal auf: >http://www.elektrofahrzeuge-krain.de >Da werden 2,5KW Radnabenmotoren eingesetzt. Am besten du kaufst dir 2 >solche Radnabenmotoren+Ansteuerung+Akku >Mit 5KW wirds sicherlich nicht nur für Kinder ein riesen Spaß. Soso, und wann will das Zulassungsamt ein Wort mitreden? Soweit ich weiss haben alle "Kinder-Elektro-Autos" eine Beschränkung auf 7 km/h.
Matthias wrote: > Soso, und wann will das Zulassungsamt ein Wort mitreden? Soweit ich > weiss haben alle "Kinder-Elektro-Autos" eine Beschränkung auf 7 km/h. aber so ein GOKart nimmt ja nun auch (hoffentlich) nicht am öffentlichen Strassenverkehr teil... Wobei.... ;-)
"Verwundert mich auch etwas, das ein standart auto-bleiakku bei rollstühlen dermassen lange hält..." Das ist ganz einfach. die werden nur max. zur Hälfte leergefahren und dann wieder geladen. Dann halten die das schon eine Weile aus. Aber ein paar Mal ganz leer und die sind am Ende. Gruss Axel
Hallo Gute Akkus gibt es von Thundersky, abr ich habe in Europa noch keine Quelle aufgetan, außerdem benätigt man einen Balancer, da Liion. Lithium-Eisen ist DIE Chemie wenn es im Auto sein soll, schaffen auch einige mehr Zyklen. Ansonsten, schau nach Asien oder USA und vergiss Europa, die Autohersteller in der EU leben in der Steinzeit, sehr frustrierend. Hab nen Prius gekauft, auch 10 Jahre alte Kostruktion, aber hat was, hoher Komfort, leise, kein Schaltrucken, sparsam,.... . Bin letztens mal neue C-Klasse Diesel gefahren, einfach nur Steinzeit, kein Touchscreen, ruckende Automatik,... grässliches Auto. Wenn Du ne LKW-Lima mit 24V nimmst, die könntest Du ohne weiteres mit 36V Peak ansteuern, brauchst allerdings eine H-Brücke, aber da kenne ich mich selbst nicht aus, wäre aber sehr daran interessiert das Thema mit aufzuarbeiten. Seppel P.S. Wenn Du mehr Dampf brauchst AZUR DYNAMICS , die haben vernünftige Leistungen für EV Umbauten, Preise sind auch noch halbwegs ok, aber ich habe mich bisher gescheut weil ich niemanden kenne der sich mit Akkus gut auskennt. Blei-Säure ist eben günstig, und DU kannst immer noch umrüsten.
Hallo! Ich würde auch eher auf Starter-Batterien verzichten und lieber Blei-Gel-Akkus verwenden. Die werden sehr gerne im Wohnmobil- und Wohnwagenbau verwendet. Macht denen auch nichts aus, wenn die ganz Entladen werden (NICHT tiefentladen... das mag kein Akku gerne!). Sind allerdings auch schon wieder deutlich teurer. So long viele Grüße Sören
Hallo Sören Also zum testen wären sicher Starter-Akkus ok, die gibts ja mit 5 Jahren Garantie ;-) . Und wenn nicht 3 Akkus kosten nicht die Welt. @Sören AGM's sind schon besser, bzw., Akkus für Golf-Cards. In den USA gibts e-shops für Elektroauto-Bauteile, Motoren, Controller, Akkus, Relais,... da gibts viel mehr EV-Freaks. Sebastian P.S. Ich suche Leute im Rhein-Neckar Raum die Lust haben an so was zu basteln.
Beim bereits erwähnten eBay Anbieter gibt es auch 1kW motoren, leider mit 160 Euro recht teuer: http://cgi.ebay.de/E-Motor-Elektromotor-UNITE-MY1020-MY1020GD-1000W-36V_W0QQitemZ310015814358 Hier gibt es einen für nur 139$: http://www.cloudelectric.com/inc/sdetail/214 Aber am besten hältst dich nicht mit so kleinkram auf und nimmst gleich was ordentliches: http://www.cloudelectric.com/inc/sdetail/589 Als Akkus würde ich erstmal starterbatterien verwenden, da günstig. Li* Akkus sind ja kaum bezahlbar und gibt ja auch kaum Anbieter dafür (bei elektrofahrzeuge krain bekommt man die Li* Akkus für die roller auch einzeln, aber um die 2000 euro für ein pack ist schon heftig, wenn man das mit den Preisen von Starterbatterien vergleicht). Das ganze Thema Elektroauto ist schon sehr interssant. Solch ein elektroroller ist preislich gesehen schon eine vernünftige alternative im Stadtverkehr... aber mit 45km/h macht man sich nicht gerade beliebt. Bin mir aber sicher die Begrenzung ist softwareseitig eingestellt, kann man bestimmt mit etwas Aufwand ausser kraft setzen (Rollertuning ist auf'm Dorf ja sehr beliebt :)).
Also wenn ich schon ein Elektrofahrzeug baue dann setze ich nicht mehr als alte Bürstenmotoren sondern auf einen Brushlessmotor deutlich mehr zu bieten hat.
Ja, das Problem ist halt, dass es eben nicht so ist. Ich glaub ob bürste oder nicht macht keinen riesen unterschied vom Wirkungsgrad her. Bei Modellbau und co natürlich schon, da dort vor allem das Gewicht eine Rolle spielt.
Lupin wrote: > Ja, das Problem ist halt, dass es eben nicht so ist. Ich glaub ob bürste > oder nicht macht keinen riesen unterschied vom Wirkungsgrad her. Bei > Modellbau und co natürlich schon, da dort vor allem das Gewicht eine > Rolle spielt. Vom Wirkungsgrad ist der Unterschied wirklich nicht groß. Aber beim Bürstenmotor hat man immernoch die Bürsten, die gewechselt werden wollen.
@QRO Heidelberg ist auch Rhen Neckar Raum, oder???? Bin nur am Wochenende in der Region, sonst bin ich in der Stuttgarter-Ecke, Arbeiten eben. Schick mir mal ne Mail: Sebastian.Wendel(AT)Limburgerhof-info.de Seppel
>>Falk Brunner >>In der Tat. So ein einfaches VolksGoKart hat um die 5 PS, sprich 3,75kW. >>Ich behaupte mal, dass ein GoKart mit E-Motor Nonsense ist. >>Falk da wirst du ausnahmsweise unrecht haben, bei mir in der nähe hat es eine go-kart bahn, wo man mit karts fährt, welche über einen elektromotor angetrieben werden, wie genau weiss ich jetzt leider nicht. ist jedoch schon ein paar jahre her seid ich mal dort war, sind etwa 40 - 50 km/h schnell, halt wie auf einer go-kart bahn mit benziner, oder was dort genau verwendet wird... nur macht irgendwie keinen spass, da das feeling ohne aufheulenden benzinmotor schlicht fehlt...
>nur macht irgendwie keinen spass, da das feeling ohne aufheulenden >benzinmotor schlicht fehlt... Soundmodul :)
wohne in Karlsruhe und würde gerne passiv mitarbeiten wenn da was geht in Richtung Elektroroller/Auto/GoKart passiv heißt für mich, dass ich mich gerne um Software und Platinenlayout kümmere, aber nicht unbedingt bei Aufbau und dem ganzen Hardwarekram dabeisein muss. Grüße Kai
... schließe mich dem Kai an.... wohne im ca. 35km nördlich von Stuttgart
Hallo Ich denke ich werde heute Abend mal eine Yahoo-Group anlegen, scheint ja doch einige Interessenten zu geben. Also durch die Stadt voll elektrisch zu fahren ist einfach endgeil und wenn man dann noch in die Parklücke das Auto automatisch einparken lässt dann sind doch einige erstaunte Gesichter zu sehen. Der Prius ist der A-Klasse-Diesel Killer! Die A-Klasse ist ja das vermurkste Daimler-Elektroauto das wegen dem Verbrennungsmotor gekippt ist. Seppel
Hallo, nehme doch den Motor PMG132 http://www.perm-motor.de/site/de/produkte/gleichstrom_motoren.php?linkid=p&linkid2=4 brauchst noch einen Controller und noch gute Batterien, dann gehts rund !
Seppel wrote: > Also durch die Stadt voll elektrisch zu fahren ist einfach endgeil und > wenn man dann noch in die Parklücke das Auto automatisch einparken lässt > dann sind doch einige erstaunte Gesichter zu sehen. Mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug (GoKart) in der Stadt herumfahren ist aber ein teures Hobby...
Hallo Ich fahre einen Prius, ich würde den gegen nichts in der Welt eintauschen wollen, es ist das beste Auto das man derzeit kaufen kann. Bin letztens mit meinem Chef in einer C-Klasse unterwegs gewesen, Diesel-Automatik, vom Verbrauch nicht so schlecht(Prius ca. 4,5-5 auf der Autobahn, C-Klasse 6-6,5l), aber die Vibrationen, das veraltete Design(Riesen Schalthebel, nur ein Hebel am Lenkrad,...) und die grässlich ruckende Automatik(im Vergleich Rucken der übelsten Sorte). Wenn man Prius fährt gewinnt man einen Eindruck davon wie weit Deutschland von der Weltspitze entfernt ist. Ich kann nicht verstehen das Daimler keine Hybride baut, aber macht ja nichts, geht man einfach zur bösen Konkurrenz aus dem bösen Japan, die können das bauen, die wollen das bauen und da stimmt auch die Qualität. Und warum fahren in den USA 60% aller Prius? Weil der Sprit dort billiger ist? Ahh, Ja. Und in Deutschland fahren so wenige weil der Sprit hier so teuer ist? Ja klar!! Das kann man aber nur ausrechnen wenn man die hohe Schule des Automotive-Managements besucht hat, PISA-Studie lässt grüßen, kein Wunder das wir so "besonders" abgschnitten haben. Es mögen sich viele aufregen das es in Deustchland Arbeitsplätze kostet ein Japanisches Auto zu fahren,... aber ich bin Ing. für technische Informatik, je mehr Hightech desto mehr Arbeit für mich. Und ohne das die Kunden Druck machen wird sich da auch nichts bewegen. Ohne Hightech gibt es für mich auch keine Arbeit! Sebastian
Was du hier sagst höre ich immer öfters von Priusfahrern und ich kann nur sagen du hast recht.
Woran aber anscheinend keiner der so umweltfreundlichen Priusfahrer denkt: Auch dieses Fahrzeug muss irgendwann recycelt werden. Und das ist bei Li-Ionenakkus richtig Aufwand. Generell ist das handling von Lithium recht aufwändig. Und in einem Prius stecken schon ein paar drinne. Davon abgesehen ist Lithium auch nur in sehr begrenzten Mengen verfügbar, alle KFZ könnten damit gar nicht ausgerüstet werden. Zudem braucht auch ein Prius gar nicht so wenig Sprit und ist vom CO2- Ausstoß vielen "einheimischen" Fahrzeugen unterlegen.
Also ich würde mich auch hardwaremäßig an so einem Gefährt beteiligen (Schweißgerät, usw.). Also Rahmenbau, ggf. Umbau eines Kettcar oder so. Wohne eben in der Nähe von Stuttgart (ca.20km entfernt). Gruß, Steffen
Andreas Riegebauer wrote: > Also 50 will ich nicht fahren. > > Ich habe gerade bei e-bay das hier gefunden: > > http://cgi.ebay.de/DC-Motor-12-Volt-500-Watt-Gleichstrommotor-12V-Antrieb_W0QQitemZ180272601853QQihZ008QQcategoryZ65450QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem > > Der wurde anscheinen schon für sowas verwendet. Kann ich das mit dem > Motor machen? Genau diesen Motor benutze ich auch in meinem GoKart! Der Motor wurde in einem Audi 200 20V verbaut und leistet 700 statt angegebene 500 Watt. Damit läuft das Kart ca 40. Das Kart war ein ehemaliges "KettKar" das ich auseinander gesägt habe um es zu verlängern. Dort wo die Pedale waren ist jetzt der Motor. Zwar ist die Übersetzung alles andere als gut, aber es macht Spaß damit!
@mui Zum rummaulen findet man immer ein Argument. Interessant wieviele gerne über dieses Auto motzen und denoch keine Ahnung haben. Der Prius hat weder Lipo noch LiIon akkus sondern NiMH-Akkus. Wenn es genut Elektrofahrzeuge gibt wird das Problem des Recyclings auch noch gelöst.
Im Sommer verbraucht mein Prius 4,4l/100km, egal ob Stadt oder Autobahn. Zeig mir ein Auto mit Automatik das weniger verbraucht und in Komfort und Grösse vergleichbar ist. Seppel P.S. Die Nimh Akkus sind derzeit noch besser als die Li was Haltbarkeit angeht. Welche große Zelle in Li schafft die Zyklen einer grossen Nimh?
"Also ich würde mich auch hardwaremäßig an so einem Gefährt beteiligen (Schweißgerät, usw.). Also Rahmenbau, ggf. Umbau eines Kettcar oder so. Wohne eben in der Nähe von Stuttgart (ca.20km entfernt)." Hätte auch Bock so ein Teil zu entwickeln. Habe nur leider wenig Zeit (studiere neben dem Beruf). Ende 2009 sieht es dann allerdings anders aus. Kann man sich so ein Teil (was Spitze so 70 km/h fährt) auch beim Tüv anmelden und damit im Straßenverkehr rumeiern?
Ich habe mein Go-Kart nun in Betrieb genommen! Es fährt einwandfrei, Beschleunigung ist sehr gut und macht richtig Spaß! Allerdings sind die Plastikreifen absoluter müll, sodass ich dauernd aus den Kurven fliege. Gechwindigkeit dürfte so 40-50 sein, mehr nicht. Das Gaspedal ist digital!
>Das Gaspedal ist digital!
Das ist doch mal was. Wie beim Mopped..
Vollgas/Standgas
;-)
Schau mal hier! www.e-innovationen.de.vu Hab das grad als Studienarbeit gemacht! Gruß Skittles
LiIon sind zwar a weng teurer aber von Volumen und Gewicht für GoKarts sehr gut. Sagen wir mal 2400mAh und 3,7V pro Zelle. Für 30V braucht man 8 Zellen und hat 71 Wh. Für 500 Wh (m.M. nach ziemlich viel) braucht man 56 Zellen. Eine Zelle kostet so um die $5, evtl weniger. Laden ist in der Tat ein Problem, man will ja nicht, daß der Balancer bei vollen Zellen die überschüssige Energie verheizt und den Akkupack wärmt. Ich weiß nicht, wie viele Wh man für einen vernünftigen Fahrbetrieb braucht aber preislich gehts noch. Der Gewichtsvorteil ist auch nicht zu verachten.
Also, da ich selber ein einpersonen E-Auto fahre und auch bei uns mal eine Kartbahn war die den gleichen Motor eingesetzt aht kan ich Dir zwei sehr teure Motoren empfehlem. Den Perm PMG-132 oder den Perm PMG-80 Alternativ würde ich, wenn es erstmal nur zum Gag sein soll einen einfachen PKW Anlasser nehmen (gibts billig vom Schrott) Erstmal geht er wie er ist, verbessern kannst Du ihn indem Du Kugellager einbaust, was bei den sehr einfach machbar ist. Dann aber nicht mehr als 12V sonst raucht er ab :-)
ach ja, und zu den Akkus, billig wären Blei Vlies!! Da jedoch drauf achten das sie auch als, Zyklenfeste TRAKTIONSAKKUS ausgelegt sind. Als da wären zu nennen die SSB SBL-100i mit den fahre ich selber. Gel Akkus sind sehr weich daher weniger geeignet, eher für Rollstühle :-) Lithium ist auch gut, dann aber NUR LiFePo4!!! Also Lithium Eisen Phosphat ist derzeti das neuste und angesagteste. Ksoten 100Ah 3,3V ca.160€ die gibts aber auch kleiner bereits ab 10Ah!!! Wichtig!!! Du kannst bei Lithium halb so starke Akkus wie bei Blei nehmen!! Also eine 100AH Blei Batterie sit vergleichbar mit einer 50Ah LiFePo BAtterie!!! bei solchen Einsatzzwecken. Da bei Blei bei hohen Strömen nur noch ein kleienr Teil der Kapazität übrig bleibt, bei NICD, NIMH, Lithium ist jedoch nahezu die volle Leistung abrufbar!! Auch wenn Du sie mit 4C oder mehr belastest also bei 100Ah mit 400A!!!
@Seppel LiFePo übertrifft NimH!! Nimh taugt leider nichts wirklich, wollte ich auch erst verbauen. Viel zu kälteempfindlich, haben dann nur noch wenig leistung und das LAden ist SEEEHR problematisch bis kaum vernünftig zu bewerkstelligen UND sehr Teuer sind sie auch noch, leider. Eher NICD oder Lifepo oder Blei Vlies
wieviel kostet denn so ein Perm-Motor (grob)? Sehen ja schon ganz schick aus...
ich kenne leider nur den Preis für den großen und der liegt bei etwa 700€. Was mirnoch eingefallejn ist, ein Thrige Titan wäre optimal. Den müßte man billig für 200€ oder so bekommen. läßt sich aber gefahrlos überlasten!! Der ist angegeben mit 6KW oder 8 aber da kann man auch gerne 15KW ziehen denke ich. Beim Perm ist allerdings ZWINGEND ein Controller notwendig, da dieser sonst kaputt geht. Sowohl die Kohlen werden verbrennen als auch die Magneten geschädigt (Neodym) Dafür läuft der Perm bereits mit EINER Mignonzelle, das ist unglaublich ...
also ich habe da eine frage ich will einen gokart bauen und habe einen elektrischen laubgebläse motor und als batterie eine gewöhnliche 12V Batterie ich weis aber nicht ob das reicht für fieleicht 20km/h?!
also @margo außer Lifepo4 (Lithium Eisen PHospat) Akkus eignen sich alle Blei VLIES!! nicht Gel! Akkus. Klein leicht und Leistungsstark und auch oft bei Karts eingesetzt werden die Exide Yellow Top 2. ein Laubgebläsemotor kenne ich jetzt nicht, aber glaube nicht das der so gut geeignet ist, da der vermutlich nur auf hohe Drehzalen getrimmt ist. nur zum Rumspielen wäre mein Favourit ein Anlassermotor, die gibts billig. Einfach probieren. Antrib am besten über eien Kette dann geht das Anpassen sehr schnell udn einfach
230VAC-Motor wird mit ner 12VDC-Batterie wohl nicht laufen... :) Da brauchst du schon einen Wechselrichter dazwischen. Bin auch auf das Thema aufmerksam geworden. In der Automobilelektronikvorlesung an der TU Dresden hat der Prof gemeint, dass ein E-Motor wesentlich mehr Nm liefert als ein V-Motor und da es beim Go-Kart hauptsächlich um Beschleunigung geht, sollten ein paar kW weniger nicht stören... Ein Sti-No-GoKart-Motor in der Halle bei uns hat 6,5PS also 4,8kW. Kann nich genau sagen, was die an Drehmoment haben. In der Vorlesung meinte der Prof aber, dass 70kW-E-Motoren ausm Auto schnell mal 500-600Nm machen und das vor allem von Geschwindigkeit 0 an. Schätze mal, dass 2kW sicher reichen müssten um halbwegs Spaß zu haben. Das größte Problem sollte die Energieversorgung sein. Man muss zuerst die Spannung der Batterie 12V (besser 24/48V) mitm DC/DC-Wandler anheben und dann mitm Wechselrichter den Motor ansteuern. neue DC/DC-Wandler haben laut Prof nen ziemlich hohen Wirkungsgrad von ~90-95%, das Problem ist dann sicher, wenn ich 24V verzehnfache teile ich den Strom auf ein Zehntel, da die Leistung ja konstant bleiben sollte (das ist doch richtig!?) Für 2kW bräuchte ich also bei nem Wirkungsgrad von 1 schon 8A, das sollte heißen ich ziehe dauerhaft 80A aus der Batterie!? Das erscheint mir irgendwie bissl viel!? Ist das richtig gedacht, bis hierher? So eine Autobatterie kann man nur im Bereich von 40-90% der maximalen Kapazität nutzen. Ich kann sie nicht weiter laden und wenn man unter 40% geht, dann bricht die Spannung auf unter 9V ein. Man bräuchte also auf jedenfall ne Überwachung des Batterie-Lade-Integrals wie in modernen Autos. Ist die Gruppe noch aktiv? :)
Es ist bei solchen Spielerein nicht die Technik das Problem sondern das Geld und meistens auch das Gewicht. MFG Patrick
Hallo, vor einigen Tagen habe ich bei youtube ein Video gesehen wo einer auf nem Go-Kart mit nem 25000 Watt e-Motor donuts machte(Link gibts später) und es hatte mich sofort gepackt :) Ein 25kW Motor ist sicherlich teuer :) deswegen kann man das ganze gleich vergessen. Ein Kollege riet mir aber nen Starter(Anlasser) aus dem Auto zu verwenden, das ist ja auch ein 12V Gleichstommotor oder ? :) Sollte so um die 1000 U/m haben, wenn nicht noch mehr, aber die Dauerleistung ist fraglich, läuft ja nur paar Augenblicke beim Anlassen, Überhitzung könnte ja auch ein Problem werden. Also was haltet ihr vom Starter als Motor ?
Ein relativ langsames, einfaches Elektro-Mobil lässt sich auch mit Teilen aus einem alten Golf-Caddy realisieren... Da ist die Hinterachse samt motor und Getriebe schonmal komplett...
"Also was haltet ihr vom Starter als Motor ?" Ganz wenig. Die sind nur auf Drehmoment optimiert, Wirkungsgrad ist ganz schlecht. Lüftergebläse könnten gehen, wenn man die statt mit 12V mit 24V betreibt und dann zwei oder drei nimmt. Ist zwar nicht das Schönste aber leicht beschaffbar. Gruss Axel
naja ich find das mit dem Sarter ned so sinnvoll weil das Teil ned für Konstante Leistung optimiert ist also ich glaub der wird der abbrennen auf dauer MFG Patrick
Also für den Preis würde ich schon über nen Starter nachdenken, man muss ja nicht das Ding gleich an die Leistungsgrenze treiben. Der versprochene Link, das Ding hat 50kW !!!!! und nicht 25kW http://de.youtube.com/watch?v=-xitMWUfeLk ... und der hier, beschreibt was fürn Motor er nimmt, auf "Weitere Informationen" klicken ;) http://de.youtube.com/watch?v=Qz8IY_93qAc auf Golf-Caddy kann man auch zurückgreifen, falls einer zur Hand ;)
@ Lord: Das "Ding" wie Du schreibst hat keine 50KW. Vermutlich nichtmal 25KW. Ich selbst habe einen BLDC-Motor mit 2KW und 15Nm Drehmoment an der Welle: Dieser wiegt 15Kg und hat eine Größe von 20x15cm bei einem Wirkungsgrad von 82%. Nochmal: 2KW nutzbare Wellenleistung = 15Kg Motorengewicht! Von der Größe des im Video zu sehenden Motors hat dieser MAXIMAL 5KW! Die Angabe 50.000 Watt, die der YouTube-Nutzer gemacht, hat beruht nur auf einen rechnerischen Trick: Seine 48V-Batterien können (kurzfristig!!) 1000A liefern, seine FET-Endstufe kann (kurzfristig!!) diese an den Motor durchreichen ohne in Rauch aufzugehen. Der Motor nimmt aber DIESE 1000A nie und nimmer im "Normalbetrieb" auf, höchsten als Stall-Current, also wenn der Motor mechanisch voll blockiert wird! Wird jedem einleuchten, dass dieser Zustand möglichst zu vermeiden ist und außerdem durch eine Sicherung/Strombegrenzung abgefangen werden muß, da ansonsten die Käbelchen zum Motor schmelzen werden - das will doch nun auch niemand, oder? Es ist eben wie bei kleinen Verstärkersystemen, wo die Hersteller mit 2000W Leistung RMPSS werben: Es ist keine Dauerleistung, sondern eine technisch erreichbare Leistung für 1ms oder 1µs. Und wenn irgendwie diese gemessen und nachgewiesen werden kann reicht das denen aus Mondwerte zu behaupten... Also: Die 50.000 Watt sind ein theoretisch erreichbarer, rechnerischer Wert, der in der Fahrpraxis nicht umgesetzt werden kann. Übrigens: Bürsten- und Startermotoren sind zu Antriebszwecken nachheutigem Stand der Motorentechnik völlig ungeeignet. Sowohl vom Wirkungsgrad her als auch von der Lebensdauer her. Ein guter Bürstenmotor geht zwar auch zur Not, aber zu empfehlen ist heutzutage defenitiv ein BLDC-Motor ohne Bürsten und gigantischem Wirkungsgrad / Drehmoment im Dauerbetrieb! Nur mal so als Beispiel: Die Lebensdauer eines BLDC-Motors wird bei einigen Herstellern von der Lebensdauer der verwendeten Lager abgeleitet und diese liegt oftmals bei 50.000 Stunden! Oder anders herum: Ein Startermotor im Dauerbetrieb zu Antriebszwecke würde kochend heiß, zieht min. den doppelten Strom, halber Wirkungsgrad, doppeltes Akku-Gewicht nötig, etc. Scheibenwischermotoren sind da ähnlich. Rollstuhlmotoren sind bedingt zu empfehlen, da diese von den Herstellern meist mit Winkelgetriebe auf hohes Drehmoment aber max. 6 Km/h Geschw. ausgelegt sind. Wem 6 Km/h reichen, der ist damit gut bedient, da diese Motoren ja in der Gesundheitstechnik eingesetzt werden, also ausgereift sein sollten. Diese Motoren haben aber einen Nachteil: Werden diese im stromlosen Zustand entgegen der Antriebsrichtung durchgedreht, kann das Winkelgetriebe beschädigt werden! Ich baue gerade an einem eQuad mit 2KW-BLDC-Motor auf 48V-Basis als leichtes, kostengünstiges und umweltfreundliches Verbindungsfahrzeug mit kleinem Mofa-Nummernschild und einer Reichweite von 40Km. Wer Interesse hat kann hier sich melden.
mal eine rein praktische Frage: Warum werden denn eigentlich die Motoren bei so geringen Spannungen (und so hohen Strömen) betrieben ? Ich dachte imemr, daß man hohe Spannungen eher in den Griff bekommt wie hohe Ströme, und das es (wegen Leiterquerschnitt, Entladestrommenge der Akkus etc) konstruktive Vorteile bringt, KLEINE Ströme zu nehmen? Warum also einen 48 V / 1000 A Motor, und keinen mit 100V / 48 A ???
Das liegt wahrscheinlich einfach daran, daß nur 12V-Batterien preiswert und von der Stange verfügbar sind, und das In-Reihe-Schalten vieler Batterien bei gleichem Preis, gleichem Platzbedarf und Gewicht deutlich weniger gespeicherte Energie bedeutet.
höhere Spannung ist immer besser. Aber Akkus sind nunmal das anfälligste elektronische Bauteil!! Ein City EL, Kewet und viele ander fahren daher auch mit 48V, ein Twike mit 400V und nen Golf Citystromer mit 200 glaube ich.... Aber kaufen würde ich mir solche Autos nicht!! den Basteln an 400V Gleichstron?? das nimmt einen schon den Bastelspaß. +Und ich denke bei kleinen Leistungen bis 6KW sind weniger Batterien BILLIGER. ICh ahbe selber 4x12V =48V 100Ah drin. Alternativ gingen natürlich 480V 10Ah, dazu bräuchte ich NUR 40x12V Batteerien. hmm, Also 48V 100A ksoten ca. 700€ 40x15€ wären 600€ hmm egal, jdenfalls sind viele Batterien Mißt. Denn es laufen immer welche auseinander!! Somit müßten immer alle die gleiche Temperatur haben! Das ist aber kaum zu erreichen, die Am Motor oder in der Mitte des Batterieblocks wird immer am wärmsten und würde somit als erstes ÜBerladen wenn die anderen noch nciht mal voll sind.... Weniger Akkus sind also einfacher in den Griff zu bekommen und die Ausfallwahrscheinlichekit ist geringer
> Weniger Akkus sind also einfacher in den Griff zu bekommen und die > Ausfallwahrscheinlichekit ist geringer Wird wohl auch der Grund sein weshalb der tesla roadster über 6000 Einzelzellen hat. Ich glaub so Spannungen um 120 Volt sind ganz gut geeignet zum selber basteln (da gibt es auch ein paar Leistungsstarke Motoren welche in diesen Bereich sind).
ähm, beim Tesla hat das wohl andere Gründe!!! Wenn Du überlegst, merkst Du sicher, das das damals die ausgereiftesten und sichersten Zellen waren, ebgen die aus Laptops!!! Also dann bitte vernünftig argumentieren. Entwerder reden wir hier von üblicehr Akkutechnologie oder von eine Evultuionsstufe vor 2 Jarhen doer so, als es noch keine bruachbaren Lipos gab!! Heute gibt es Lifepo4, da würde TEsla wohl auch eher rauf zurückgrifen, bzw Lithium Titat. Und sicher keine 6000 Einzel!!Zellen verbauen!!
Natürlich ist es gut, eine möglichst hohe Spannung zur Verfügung zu haben. Aber ihr müßt euch doch auch mal Gedanken machen, wie ihr das mit der Elektronik steuern wollt. H-Brücke? Wir reden ja über eine moderne PWM-Ansteuerung im 4Q-Modus und nicht über Ein-/Auszustände mit einem Lastrelais. Die meisten guten Motoren werden in 3Phasen-Sternschaltung als BLDC betrieben. Dabei kommen POWER-FETs zum Einsatz, die keine große Sperrspannung vertragen können und sehr empfindlich auf Spannungsspitzen reagieren. Die meisten können 50V ab, das wars. Wenn ihr bereit seid den 3-fachen Preis für die FET zu zahlen, sind es 75V. Es gibt kaum FET die 100V abkönnen, gleichzeitig schnell sind und 200A mit geringem RSon durchsteuern. 100V-Typen haben oft den 10-fachen Durchschaltwiderstand und werden entsprechend heiß, stellen also kaum erreichbare Anforderungen an die Kühlung. Wer mehr als 75V schalten möchte, muß irgendwann auf IGBT-Brücken zurückgreifen und diese haben verdammt hohe Verlustspannungen im durchgesteuerten Zustand (einige V statt mV beim FET). Außerdem braucht ihr spezielle Ladegeräte, die auch nicht billig sind. 48V geht gerade noch im Hobbybereich, danach kann man sich ein Ladegerät anfertigen lassen, oder selbst entwickeln. Und der Tesla-Vergleich hinkt da dort mit hohem Aufwand die Technik gepushed wurde, was im DIY-Bereich für Hobbyelektroniker nie und nimmer bezahlbar sein wird. Natürlich ist es richtig: Je höher die Spannung, desto geringer die Ströme und desto geringer Leitungsquerschnitte, Störeinflüsse durch Stromspitzen, etc. M.E. liegt der Bereich über den wir hier reden sollten und der sich mit Standard-Bauteilen handhaben läßt im Bereich von 48...72V. Alles andere ist völlig unrealistisch.
Motor highend: http://www.robotmarketplace.com/marketplace_etek.html 470 USD Motor lowend: 28 USD http://www.allelectronics.com/make-a-store/item/DCM-160/24VDC-600W-MOTOR-15T-W/CLUTCH/1.html Batterie highend: http://cgi.ebay.com/2200mAh-25C-30C-11-1v-3C-Power-LiPo-RC-Battery-Trex-450_W0QQitemZ260397551989QQcmdZViewItemQQptZRadio_Control_Parts_Accessories?hash=item3ca0e75175&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1205|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1308|301%3A1|293%3A1|294%3A50 Batterie lowend: http://www.allelectronics.com/make-a-store/item/GC-217/12V-18AH-SEALED-LEAD-ACID-BATTERY/-/1.html
Wenn der 650 Watt Motor zu schwach ist, musste halt einen pro Rad benutzen. Kostet ja praktisch nichts :)
Hallo ihr lieben . ich möchte melken auf der wiese. um die ganze melkanlage zu betreiben,brauche ich einen 5 kw motor der mit akkus betrieben wird er muss 1500 u pro min drehen.ich wollte mit den autobaterien betreiben .ich kriege 10 bis20 batterien für gans billig .kann mir einer helfen bei der zusammenschtellung
Wie lange soll das Ding denn laufen? Und wie sehen die Daten des Motors aus? Und welcher Motor ist das überhaupt? Ich hoffe mal ein Gleichstrommotor... Läuft der Motor die ganze Zeit unter Volllast? Ich würde mich von der Akkuversion lieber abwenden. Wie willst du die 30 Batterien (ich denke Autoakkus, oder) denn laden bzw. transportieren. Hast du mal über einen Generator nachgedacht?
das man mit ihm morgens 2 stunden melken kann , und natürlich abens 2 stunden. ich habe ein treker mit ladefleche.(akkus) bis jezt hat man gemolken über die zapfwelle das ist aber bishen zu teuer. die ganze 2 stunden muss er 1500 upm bringen. ich habe mir gedacht wir haben elektro gabelschtapler, und bald fahren wir elektroautos. man könnte doch was sparsames aus denken für die melkanlage.???
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Wiederhergestellt durch Admin
was ich noch sagen wollte ich kann auch 30 autobaterien 12 v a 80 amper besorgen.
Stefan E. schrieb: > Ich selbst habe einen BLDC-Motor mit 2KW und 15Nm Drehmoment an der > Welle: Dieser wiegt 15Kg und hat eine Größe von 20x15cm bei einem > Wirkungsgrad von 82%. Nochmal: 2KW nutzbare Wellenleistung = 15Kg > Motorengewicht! Kannst du mir sagen, woher du den Motor/Controller hast? Ich suche nämlich gerade nach einem BLDC-Motor <5kW und <72V.
@Moderator Was hat dieses Thema eigentlich im Forum Mikrocontroller zu suchen? Bitte dem Thema entsprechend verschieben. Danke.
Hi, habe nach einer Recherche zwei sehr interessante Konzepte gefunden: #1 DIY-Steuergerät Ultracap 110F http://web.mit.edu/first/kart/#tech #2 http://ddmotorsystems.com/GoKartPic.php?pID=239 Ich bin weiterhin auf der Suche nach einem Lieferanten in EU für ähnliche Motoren
Hallo, hier findest Du 5kW BLDC 72V (übrigens mit 11 kg bei 5kW (peak bis 12kW) und bei Bedarf auch den passenden Controller http://smartemotion.de/motoren?p=1 http://smartemotion.de/umbausatz-e-kart
bei BLDC immer darauf achten, das der auch aus dem Stand heraus genügend KRaft hat, das könnte beim kart ein Problem werden. Daher ist sowas wie nen PMG-132 oder Lynch die sichere Wahl
Das mit dem Drehmoment beim BLDC wie er in den smartemotion Karts verbaut ist, ist in der Tat ein Thema, aber eher in die andere Richtung. Das Drehmoment ist je nach Controller Einstellung so satt, dass die 428er (Schalterkette) dafür zu schwach ist. Die normalen Kartreifen "verbrennen" bei dem Moment, daher wird die BEBA Sportiv e-Version eingesetzt (stärkere Flanke, weniger Grip)
Ich habe noch irgendwelche rotlackierten 36V 350W Gleichstromservomotoren da, (Ausbau). Bei einigen fehlen die Kohlen und die Kohlenhalter NUR des angebauten Tachogenerators. Für ein kleines Kart geht es evtl. mit 3 Gelakkus? Gruß, Holm
350W ist für ein Kart das Spaß machen soll zu wenig, dazu braucht es schon 4-20kW) Aber wenn Motor und Steuerung bereits vorhanden sind,kann man mit 3 kleinen Gelbatterien (bei 36V 350W genügen ja 10A) ein einfaches Kettcar ganz gut antreiben.
Hallo. Mich interessiert, wie es jetzt in dieser Sache weiter ging. Möchte auch einen Elektromotor in ein Kettcar einbauen. Weiß aber nicht wie? Danke für eure Infos...
Der Thread ist zwar schon uralt, aber hier wäre ein Konzept: http://www.instructables.com/id/Electric-Arduino-Go-kart/?ALLSTEPS
Bin auch bei ähnlichem Vorhaben Altes Kettcar mit Waschmaschinen Motor versehen^^ Ist ein Universalmotor mit 350Watt Ich scheitere schon daran wo ich den Motor platziere bzw wie ich die Übertragung vom Motor zur Achse mache^^ Hat wer ein paar Vorschläge?
Kann mir jemand einen gute e Motor empfehlen Welcher gut für ein Gokart ist Und womit man so um die 50 km/h fahren kann LG consti
Freie Auswahl: https://www.mat-con.eu/epages/62158737.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62158737/Categories
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