Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Pollin RFID Entwicklungsboard


von Fragender (Gast)


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Hallo Leute,

ich habe bei Pollin folgendes gefunden :
http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=NQ==&a=MDQ5OTgxOTk=

Es handelt sich hierbei um einen RFID-125kHz-Empfänger Bausatz.
Hat jemand diese Platine schon erfolgreich zum Laufen gebracht?
Bei Pollinbausätzen bin ich vorsichtiger geworden, weshalb ich auf eure 
Meinung angewiesen bin.


Gruß Fragender

von Johannes R. (mrvisual)


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Jep, gerade eben fertig bekommen. Richtig eklig ist das Wickeln der 
Spule, kann leider nicht ganz eine Ausssage machen wie wichtig da eine 
gute Wicklung und resultierende Spule ist.
Bei mir hat er nur einmal bis jetzt die ID erfasst, kA was das Problem 
ist.
Laut dem Link 
http://groups.google.com/group/de.sci.electronics/browse_thread/thread/cee66256bb6d4155 
(Newsgroup) ist die Antenne kaum entscheidend....wundert mich zwar 
schon, aber der Mensch klingt überzeugt.
Der Aufbau an sich ist einfach und schnell erledigt wenn man eine 
feinere Spitze auf dem Lötkolben hat (der U2270B ist ein SMD-Chip).
Ich seh mal, dass ich den Empfang gescheit hinbekomm....

von sebba (Gast)


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moin,

was benutzt du als transponder?
bzw. wo hast du die her und was kosten die?

gruß
sven

von Johannes R. (mrvisual)


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@sven/sebba/gast :-P
ich benutz EM4102 Tags wenn ich mich nicht irre - hihi. Die gibts bei 
Pollin für hm 1,5 das Stück glaube ich. Der Preis ist nicht unbedingt 
billig, aber für weniger als 1,3 würd ich mal sagen hab ich die noch 
kaum gesehen.
Sind nebenbei in Scheckkartenform.

von TC-MaXX (Gast)


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Hallo,

ich habe gerade meineN Bausatz fertig gestellt.

Das lesen der Transponderkarte hat auf Anhieb funktionier, obwoch ich 
für C1 1,0n statt 1,2n verwenden mußte (war falsch abgepackt.)

Die Leseentfernung betr#gt bei mir ~1cm.

Das ist mir etwas zu wenig, da ich die Empfängerspule hinter 4,5cm Holz 
unterbringen muß.

Was gibt es da für möglichkeiten diese zu erweitern ? (~15cm)

Mein Spule hat momentan 1,8mH. (habe paar Windungen zu viel.)

Gruß MaXX

von Johannes R. (mrvisual)


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> Das lesen der Transponderkarte hat auf Anhieb funktionier, obwoch ich
> für C1 1,0n statt 1,2n verwenden mußte (war falsch abgepackt.)

Schau mal in dem Bestückungsplan: C1 existiert 2 mal in der Liste, 
einmal zusammen mit C5 als 1,2nF und einmal alleine mit 1nF. Ich denke 
C1 soll wirklich 1nF haben, da bei mir ebenso "falsch" abgepackt war!

> Die Leseentfernung betr#gt bei mir ~1cm.

Bei mir eher direkt auflegen und funktioniert nicht immer :-(

> Was gibt es da für möglichkeiten diese zu erweitern ? (~15cm)

Ich denke eine professionell gefertigte Spule oder allgemein Antenne 
sollte bessere Werte erzielen. Da findet man von hundsteuer bis relativ 
annehmbar alles im Internet. Dumm nur, dass immer Versandkosten 
dazukommen...
Mich würde auch eine kreative Lösung jetzt begeistern :-)

Nachtrag: wie misst du die Induktivität??

von TC-MaXX (Gast)


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Danke für Deine Antwort.

Meine Spule ist sauber gewickelt. Ich glaube besser geht es kaum :)

Naja ich werde mir eine neue Platine machen und die Schaltung lt. 
Datenblatt App 2. umbauen.

Mal sehen was dabei raus kommt.

Die Induktivität messe ich mit einen Nachgebauten Spulenmesser von 
Elektor.



Gruß
MaXX

von Johannes R. (mrvisual)


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@TC-MaXX:
Ist bei dir auch die LCD-Hintergrundbeleuchtung so...mau? Ist mir gar 
nicht aufgefallen, dass die wirklich "leuchtet".
Schreib doch auch ma deine Erfahrungen mit dem Layout 2 nach Datenblatt 
:-)

von Daniel F. (daywalker)


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Hi!

Ich habe mir auch den Bausatz mit passendem Display bestellt. Leider 
fehlten ein paar Kleinigkeiten, die ich aber noch vorrätig hatte. Sonst 
habe ich bis jetzt ziemlich gute Erfahrungen mit Bausätzen von Pollin 
gemacht.

Zum Punkt Hintergrundbeleuchtung:
Ich habe zuerst auch gedacht, dass da nichts leuchten würde. Wenn es 
aber wirklich dunkel ist, kann man das Display immer noch ganz gut 
ablesen.

Zum Punkt größere Reichweite:
Der verwendete IC U2270B kann mit einer zweiten Spannung von 7-8V 
versorgt werden um damit die Spule anzutreiben. Die Reichweite könnte 
damit ca. 2-3mal  so groß werden.
Momentan komme ich auch nur etwa auf 2cm. Ich habe allerdings eine alte 
Lötzinnrolle genommen und ca. 205 Windungen aufgewickelt. Damit komme 
ich laut meinem Messgerät auf 1,63mH. Der Innendurchmesser von ca. 2,5 
cm ist aber vielleicht etwas zu klein.
Um die Reichweite zu verbessern, will ich bald mal eine oder mehrere 
Flachspulen wickeln. Diese sind einfach herzustellen und haben eine hohe 
Güte (siehe: http://www.erinacom.de/elektronik/geraete/radio3/flach.html 
).

Ein weiterer Punkt der mir durch den Kopf ging: Lesen und Schreiben!
Am CFE Pin des U2270B kann man ein Signal anlegen um Gaps auszulösen. 
Damit kann man einige der beschreibbaren Transponderkarten bearbeiten. 
Diese gibt es bei Conrad für ca. 6 Euro.

Schöne Grüße
Daniel

von Gerhard G. (ibilzh)


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Ist schon irgenwie dreist wie Pollin sich über Urheberrechte 
hinwegsetzt. Benutzen die Library von BASCOM und verhökern ein eigenes 
Board, das noch dazu mit der Beispielsoftware von Mark Alberts (BASCOM) 
ausgeliefert wird. Und alles ohne Zustimmung von Mark Alberts. Weiss 
ich, weil ich ihn gefragt habe. Wenn man sich schon mit fremden Federn 
schmückt, dann sollte man wenigstens die Beispielsoftware an den Chip 
anpassen, der auf dem Board ist. In der Beispielsoftware, die Pollin 
verwendet, wird der EM4095 von EM Microelectronic anstatt des U2270B 
deklariert - böser Schnitzer. Schaut mal im Code nach. Mark hat die Lib, 
die hier verwendet wird, explizit auf den EM4095 Chip zugeschnitten. Die 
Pollinleute haben vermutlich übersehen, dass die gesamte Abfrage des Tag 
über eine Library Funktion abläuft. Die Lib ist übrigens fest in Bascom 
eingebunden und nur für EM4095 und HTRC110 von Philips geschrieben UND 
SONST NICHTS.
Auf dem RFID Board von MCSELEC.com (BASCOM), das übrigens schon seit ca. 
einem Jahr auf dem Markt ist, wird über die Lib der richtige RFID Reader 
Chip benutzt. Und das funktioniert. Kann ich auch wieder beurteilen, 
weil ich die Hardware des Boardes entwickelt habe. Ich hab mich mit dem 
EM4095 seit Oktober 07 beschäftigt, Mark hat die Lib geschrieben und nun 
....
Also Leute - nicht wundern wenn es Schwierigkeiten gibt und viel Spaß 
mit eigenen Apps.
emagu dot de - dort findet ihr meine Version mit dem EM4095 - und mit 
Urheberrecht.

Gerhard

von Willi (Gast)


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Hi

Für die Spule ist ein r=2cm optimal, die Kapazität sollte kleiner 
genommen werden 1,2nF  -> 0,9nF  wegen der Kapazität der Spule, wenn die 
spule mehrschichtig gewickelt ist.  Dazu sollte der Skineffekt beachtet 
werden dadurch steigt der Widerstand der Spule, der Proximityeffekt 
spielt auch eine rolle.
Ich habe mir eine spule selbstaufgebaut 1,35mH wie in den App des U22.. 
bei messen der Resonanzfrequenz  kam ich auf 118kHz, berechnet wurde es 
auf 135kHz. Also schon ein unterschied.  Die Güte lag noch bei 20, aber 
die Spule sollte schon richtig gebaut werden und mit Beachtung der 
oberen Effekte.
Mit der zweiten Spule und  der Schaltung mit Dioden-Feedback habe ich 
11cm leseabstand.

LG

von xemu (Gast)


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hallo willi,

der skineffekt spielt bei 125 khz kaum eine rolle. entscheidend fuer 
eine gute reichweite ist die resonanzfrequnez. ausserdem kann man sich 
spulen mit kleinen ferritkernen wickeln ( sowieso magnetische kopplung ) 
damit habe ich beim u2270 schon ca.4cm erreicht ( hängt auch vom  tag 
ab, gibt's mit unerschiedlichen grössen ). bei luftspulen ist der 
durchmesser entscheidend. mit einer 20cm spule kommt man locker auf 
10cm.

gruss,
xemu

von Willi (Gast)


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Hi

von Schlaumacher (Gast)


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Hallo,

ich habe mir auch mal den Bausatz und das Display besorgt, weil ich 
Anfänger bin mal kurz eine Frage:

reicht es wenn ich das Display an die 14 pol. Pfostenleiste anschließe ? 
oder braucht es noch den PIN 16 und 17 irgendwo ? Wenn ja, von wo auf 
der Boardplatine  zum Display muss ich noch zwei Leitungen legen ?

Gruß

von Schlaumacher (Gast)


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ups meinte natürlich auf dem Display Pin 15 und 16 ^^

von HansHans (Gast)


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15 16 ist für die Displaybeleuchtung und
die Anschlüsse gehen auf die "Hauptplatine" direkt darunter

von HansHans (Gast)


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ich habe mein RFID Entwicklungsboard
jetzt auch aufgebaut funktionierte sofort .... :-)

Verwende die ELV Luftspule :
Luftspule P174-096, 1,62mH
Artikel-Nr.: 68-380-83

und erreiche damit 1cm Leseabstand  :-(

Der Original RFID von ELV erreicht damit locker 8cm
hier muss noch optimiert werden ...

> Die Lib ist übrigens fest in Bascom eingebunden und nur für EM4095 und
> HTRC110 von Philips geschrieben UND SONST NICHTS.

dann sind die Chips Baugleich oder ?
        (funktionieren tut es ja offensichtlich damit )
oder hat Pollin die Lib doch angepasst ?
         (wird sich zeigen wenn ich das Programm neu Compile)

> Benutzen die Library von BASCOM und verhökern ein eigenes Board,

wenn man die Vollversion gekauft hat,
gehören einem nicht dann nicht auch die Rechte an der Lib's,
da sie ja fest in Bascom eingebunden sind ?


Gruß HH

von Gerhard G. (ibilzh)


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Hi,

>wenn man die Vollversion gekauft hat,
>gehören einem nicht dann nicht auch die Rechte an der Lib's,
>da sie ja fest in Bascom eingebunden sind ?

in den Headern der Libs (auch em4095.lib und em4095.lbx) steht, dass nur 
compilierter Code "distributet" werden darf.

---------- Auszug aus meiner LIB
Copyright =(c) MCS Electronics
www = http://www.mcselec.com
Comment = EM4095 Library
Libversion = 1.00
Date = 18 Okt 2007
Statement = No Source Code From The Library May Be Distributed In Any 
Form
Statement = Of Course This Does Not Apply For The Compiled Code When You 
Have A Bascom -avr License
-----------

Das ist nun eine Gratwanderung, weil der Sourcecode mit dabei ist.
Sonst wär das auch nicht aufgefallen.

Im Header der Beispielsoftware von Pollin gibt es auch einen Hinweis auf
www.mcselec.de. Blöd ist nur, daß es www.mcselec.com heissen muss. Ich 
erkenne auch Zeilen im Code, die nicht aus dem Beispielcode von 
MCSELECTRONIC stammen, sondern von meiner Homepage. (For Zaehler = 5 To 
1 Step -1). Dies ist ausführlich bei mir dokumentiert und nicht bei 
Bascom.
Sei es wie es ist, ich finde es absolut mies was da abläuft.


Gerhard

von HansHans (Gast)


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> Das ist nun eine Gratwanderung, weil der Sourcecode mit dabei ist.
> Sonst wär das auch nicht aufgefallen.

Gradwanderung sicher denn :
Der Sourcecode wird ja nicht „mit verkauft“
liegt dem Bausatz also nicht bei,
sondern ist für jedermann auf der Pollinseite verfügbar und muss dort 
geholt werden  .

Mit verkauft wird nur der „The Compiled Code“ .

>Sei es wie es ist, ich finde es absolut mies was da abläuft.
Was sagt den Pollin dazu, hast du mal nachgefragt ?

von Gerhard G. (ibilzh)


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>Was sagt den Pollin dazu, hast du mal nachgefragt ?

Ja am Freitag. Bin gespannt auf die Antwort.
Zitat von Mark:
But it is not nice to find a much cheaper kit based on our work.

Gerhard

von HansHans (Gast)


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ich will Pollin wirklich nicht in Schutz nehmen, aber der Ausschnitt aus 
„Deiner“ Lib den du oben zeigst ,
bekommt der  „Normale Bascom Nutzer“ ja gar nicht zu sehen,
denn der Verwendet  Config Hitag.......
und kümmert sich nicht um Lib’s
Bascom User eben .......

von Ernest B. (foizman)


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2 Fragen, oder doch 3:

(1) Kann dieser "Bausatz RFID-125kHz-Empfänger" aussschließlich die 
Karten von Pollin mit EM4102 lesen, oder generell alle mit dem EM4102?

(2) Ist diese "Transponderkarte EM4102 EURO 1.50" von Pollin eigentlich 
bedruckbar oder dafür gänzlich ungeeignet?

(3) Gibts jetzt ein Fazit, wie man die Reichweite um nen Tick erhöhen 
kann, sodaß man zB aus einem Kunststoffgehäuse rauskommt?

Ziel:
-> RFID-125kHz-Empfänger am Rand innen einbauen
-> Kunststoffgehäuse mit 2-3mm Dicke
-> Karte draussen am Gehäuse dann hinhalten

lg,
E.

von HansHans (Gast)


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zu (1) :
er list alle 125khz Transponder die ich hier habe und das sind einige
(Siedle, Eff_Eff , ELV )
nur die kleinen Glas- Transponder von Tec-Tus werden nicht erkannt
aber sicher nur wegen der geringen Reichweite dieser kleinen Dinger.

zu (2) :
das kommt wohl auf das verwendet Drucksystem an, ist halt ein 
Kunststoffkarte

zu (3) : im Datenblatt vom U2270B sind zwei „bessere“ Beschaltungen aber 
auch aufwendiger bin aber noch nicht dazu gekommen

von HansHans (Gast)


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Hallo,
habe die Versorgung vom U2270 jetzt
auf  „Two-rail operation“ abgeändert
(5V / 8V)

Reichweite hat sich ca. verdoppelt .
Lesen durch die Holztischplatte von  2cm
kein Problem .

von Johannes R. (mrvisual)


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@HansHans:
hast du die Modifikation direkt am Pollin Bausatz vorgenommen?

von HansHans (Gast)


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Ja

von Ernest B. (foizman)


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kannst mal ein Foto von dem Umbau posten?

von Hans H. (hanshans)


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Wobei ich die Erhöhung der Reichweite damit erreicht habe, das ich nur
Dvs auf 8V lege nicht Vext und Vbatt.
Wenn ich wie in Datenblatt /Figur 6. auch Vext und Vbatt an 8V lege
ist die Reichweite nicht so hoch .


Ich habe nur auf Two-rail operation umgebaut immer noch Application 1
nicht auf Application 2 mit Dioden feedback.
Habe aber den Widerstand an RF (110kOhm) trimmbar (68Kohm + 50k Trimmer) 
gemacht und gleich auf 125khz ab, war vorher bei 128khz .



Dennoch verstehe ich  das Datenblatt nicht ganz....
Welche Spannung darf max. an DVs Pin 11 ?
8V wie in Datenblatt /Figur 6. und in der Operating Range Tabelle
oder doch auch max 15,3V (16V-0.7V) wie in Figur 7


zur : EM4095 Library Libversion = 1.00
Pollin verwendet wohl keine "extra angepasste" Lib sondern genau die ,
die auch mit Bascom ausgeliefert wird .
Soll heißen:
auch nach neuem Compilen läuft das Programm immer noch auf einem 
Attiny2313 .
(nicht aber auf einem At90S2313 der unterstutzt wohl das Int1 = Change 
nicht nach Datenblatt )

von Gerd (Gast)


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Wir haben heute ein paar Versuche gemacht.
Folgende Änderungen:
1. Die Spule hat bei uns nicht die 1,6mH die Pollin empfiehlt, sondern 
1mH.
2. Es wird ein Widerstand von 82 Ohm in Reihe zur Empfangsspule 
geschaltet.
3. Zur Zeit läuft ein Atmega 8 über Adapter mit dem Pollin-Programm. 
Wenn alles funktioniert wird es eine eigene Platine geben. Das 
Pollin-Board ist momentan nur Testobjekt.

Der Abstand zwischen Spule und RFID beträgt jetzt ca. 35mm. Also ist ein 
brauchbarer Leseabstand erreicht.

Gruß Gerd

von Sebastian (Gast)


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Hallo*

ich suche eine günstigen RFID Reader Chip und bin auf den U2270B 
gestoßen.
Mir ist allerdings noch nicht klar was er für Daten (Data output) 
ausgibt?
Direkt die Nummer der Tranponder? Ist das so einfach?

Gruß
Sebastian

von Hans H. (hanshans)


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Habe mich jetzt mal mit der Software beschäftigt.

Die Datei RFID_Tiny2313_U2770B.bas von der Polling Seite
hat nach meiner Meinung Fehler (auch wenn sie erst mal so funktioniert )

1. Die  Software verwendet eine Lib die nach @Gerhard Günzel
   nicht für den „Verkauf“  freigegeben ist (s.Oben).

2.  Im Programm :
1
     $regfile = "2313def.dat"          ' Controller : Tiny 2313
    ist falsch und muss heißen :
1
     $regfile = "attiny2313.dat"

3.  Im Programm :
1
    Dim Wert As String * 5 '"Wert" als String mit 5 Hexwerten definieren
    ist falsch und muss heißen :
1
    Dim Wert As String * 10'"Wert" als String mit 5 Hexwerten definieren
    denn wenn man   5 Byte  als Hex darstellt braucht man 10 Zeichen
    durch das zu kurze String, für "Wert" werden
    evtl. weiter eingefügte  Variablen nach „Wert“ Überschrieben

4.  Im Programm fehlen Werte für:
    hwstack, swstack und framesize
1
     $hwstack = 16
2
     $swstack = 16
3
     $framesize = 16
    langt bei mir

Gruß HansHans

von Gerhard G. (ibilzh)


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Hallo

@HansHans

Gut aufgepasst.


Hast Du den Beispielcode schon kompiliert? Ich kann den Abschnitt nicht 
nachvollziehen:

>For Zaehler = 5 To 1 Step -1
>Wert = Wert + Hex(tags(zaehler))
>Next

Wenn ich nicht irre, dann werden hier die 5 Bytes nacheinander 
ausgelesen,
in Hex gewandelt, im String abgelegt und bei jedem Step addiert. Das
ergibt eine Summe aus den 5 Bytes.

Es wäre interessant, ob die mitgelieferte Firmware der kompilierte 
Beispielcode ist.


Gerhard

von Hans H. (hanshans)


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>Hast Du den Beispielcode schon kompiliert?
Ja , daher kenne ich ja die Fehler.

>...werden hier die 5 Bytes nacheinander ausgelesen, in Hex gewandelt,
>im String abgelegt und bei jedem Step addiert

„addiert“ ist vielleicht das falsche Wort , ich würde sagen an den 
String angefügt.

Beispiel : (mit Tag Nummer 11;AA;22;BB;33)

im String Wert steht also nach dem ersten Lesen

11
im zweiten Step dann
11AA
dann 11AA22 -- > 11AA22BB und zum Schluss dann

11AA22BB33
und deshalb muss der String auch mit
Dim Wert As String * 10 dimensioniert werden und nicht mit 5.

>Es wäre interessant,
>ob die mitgelieferte Firmware der kompilierte Beispielcode ist.

Das wurde mich auch interessieren.
Ich kann es aber nicht feststellen ,
ich habe zwar den Hex File vom Original attiny2313
aber daran sieht man das ja auch nicht ohne „Rekompil“

Gruß HH

von Rudi (Gast)


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Hallo,
ich habe mir das Programm für den Reader bei pollin heruntergeladen. 
Wenn ich dieses in BASCOM-AVR öffne und dann compilieren will, kommen 
vier Fehlermeldungen ("Unknown CONFIG paramter"), die die Parameter 
[HITAG], [TYPE], [DEMOD] und [INT] beinhalten.
Ich benutze die Demoversion von BASCOM-AVR. Liegt es nur an der Demo, 
dass ich das Programm nicht compilieren kann, oder gibt es da noch einen 
anderen Grund?

von Hans H. (hanshans)


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>Liegt es nur an der Demo, dass ich das Programm nicht compilieren kann

Ich weis es nicht, da ich keine Demo besitze, aber ich denke schon .
In der Demoversion fehlt sicher die EM4095.Lib ,
kann st ja mal im Bascom-AVR/Lib Ordner nachsehen ob sie vorhanden ist

von Rudi (Gast)


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Hallo,
nachdem ich das Problem mit der fehlenden lib lösen konnte (neuere 
Demoversion geladen) wollte ich jetzt kurz mein Programm vorstellen, da 
es nicht so recht funktioniert.
Ich habe das Programm von Pollin etwas verändert. Der Reader soll jetzt 
wie gehabt durchgehend die Tags lesen und ausgeben. Wenn man die Taster 
eins bis drei drückt soll vor den Wert des Tags noch ein Wort gesetzt 
werden.
Die Anzeige des richtiges Textes auf dem Display funktioniert auch eher 
sporadisch.
Lesen tut er scheinbar momentan gar nichts.
Was ist an meinem Programm falsch?
Gruß.

von Gerhard G. (ibilzh)


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Hi,

@Rudi
>Was ist an meinem Programm falsch?

such mal in der Bascom Help nach rfid.
Dort ist ein Unterpunkt - EM4095 RFID Reader.
Da ist das Beispiel her.
Und dort schau besonders nach do loop - wie oder besser wo die Schleife
eingesetzt ist.
Du springst mit debounce eine sub an und von dort aus springst Du
die Hauptschleife (do loop) wieder als sub an.

Gerhard

von Hans H. (hanshans)


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der Aussage von  @Gerhard Günzel  ist nur noch hinzuzufügen,
das du, nach der LCD Ausgabe von "Jetzt Chip!" dem Bediener wenigstens
eine Chance geben musst den Tag vor den Leser zu halten

von Rudi (Gast)


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ah ok danke!
nachdem ich dann bei den fuse bits noch das clock divide deaktiviert 
habe hat er dann auch so funktioniert wie er das sollte.
@hans danke für den Tip, das ist natürlich zeitlich etwas knapp.

von HansHans (Gast)


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>das ist natürlich zeitlich etwas knapp.
Ich habe ja nur mal Wait 1 eingefugt um die Funktion zu zeigen ,

lass aber die Programmierung mit Wait nicht zu deinem Standart werden .

von Normen (Gast)


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Hallo,

habe mir auch das Board von Pollin gekauft. Hat nach dem Aufbau auch 
direkt funktioniert.
Da ich nicht mit den BASCOM Sachen arbeiten wollte habe ich die Software 
von Stefan Seegel, die für den EM4095 geschrieben wurde, auf das Pollin 
Board mit dem ATTINY2313 und dem U2270B angepasst.
Funktioniert bei mir problemlos. Vielleicht kann der eine oder andere 
etwas damit anfangen.

Viele Grüße
  Normen

von Hans H. (hanshans)


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Hallo @Normen,
ich habe dein Hex File mal geladen ,
da sich meine C Kenntnisse immer noch im unteren 1/3 bewegen meine 
Fragen:

Wenn ich das Hex File lade,
tut sich weder am LCD noch an den LED’s etwas,
die Tag Daten werden aber an der RS232 ausgegeben .

1. Ist das so richtig ?

2.  Das C Programm belegt denn  ganzen Programmspeicher im Attiny

3. Beim neu compilen bekomme ich die Meldung 101% Full

Gruß HH

von Normen (Gast)


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Hallo
@HH:
Zu 1.):
Ja, das ist richtig so. Habe auf die LCD-Ausgabe, Tasten, und LED's 
verzichtet. Mir war nur die Ausgabe via RS232 wichtig.

zu 2.):
Ich bin mir im Augenblick nicht ganz sicher, aber ich glaube bei mir 
werden um die 70% belegt.

zu 3.):
Das ist komisch. Womit kompilierst du denn (Version)?

Allgemein kann man sagen, dass ich mir kaum Mühe gegeben habe den Code 
zu minimieren. Ich habe ja nur den Code von Stefan Seegel abgeändert und 
etwas angepasst. Die ursprüngliche Software war glaube ich für einen 
Mega8 geschrieben. Da hat man ja was mehr Platz.


Viele Grüße
   Normen

von Schlaumacher (Gast)


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Hallo,

ich habe den Bausatz nun fertig gebaut, und die Spule habe ich nach dem 
Bauplan gewickelt. Spulendurchmesser und Höhe eingehalten, so lange 
gewickelt bis ich 1,62mH gemessen habe, habe es angeschlossen und mal 
die Transponderkarten dran gehalten. Aber leider tut sich absolut 
nix..... :-(
 woran kann das liegen ? ich wette ich habe noch einen Fehler drinnen, 
weiss aber nicht wo genau ich suchen muss. Software läuft einwandfrei , 
ich habe die Originale genommen, die es auf der Pollinseite zum Download 
gibt und aufgespielt.

Wäre für Tipps dankbar,


Gruß

von HansHans (Gast)


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@ Schlaumacher
>Software läuft einwandfrei

Woher weist du die Aussage wenn du auch schreibst

>tut sich absolut nix

was bedeute nix ?
kein Lcd-Anzeige  ,kein RS232, keine LED ,kein 125Khz schwingen ?



@Normen
>Womit kompilierst du denn (Version)?
WinAVR 20080610  - AVR Studio 4.15 zeigt 101 %
WinAVR ????           - AVR Studio 4.13 zeigt 81,7 %

hatte aber noch keine Zeit nicht weiter damit zu beschäftigen ..
....arbeite noch dran .


Gruß HH

von Schlaumacher (Gast)


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Hy,

@HansHans Display läuft, Taster funktionieren auch, bekomme Text auf 
Display und RS232 angezeigt. Ob 125KHz da sind kann ich leider noch 
nicht messen, aber eine Spannung liegt an J2 an.

Ich halte halt die Transponder karte an die Spule dran und er liest 
nix....

Gruß

von Schlaumacher (Gast)


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Zusatz:

Ich messe dass die Spule 1.62mH besitzt, aber vielleichtist die nicht 
ordentlich gewickelt, kann das daran liegen ? Spielen nicht nur die 
1.62mH eine Rolle ? Kommt es noch auf die Güte an ?

Bye

von Gerhard Günzel (Gast)


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Hallo

@Schlaumacher
Den Lack an den Spulenenden hast Du schon entfernt?
D6 ist richtig rum eingelötet?
Mess mal das Signal an PortD.2 (Pin 6 am U2270B) Sollte Hi sein.

Gerhard

von Gerhard Günzel (Gast)


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Nochmal ich,

die Spule ist nicht so kritisch. Es verlagert sich lediglich die 
Frequenz.
Die RFID Chips arbeiten von 100 Khz bis 150 Khz. Und auch die Software. 
Eine nette Fehlerquelle  sind die Schraubklemmen, wenn die Spule nicht 
sauber vom Lack befreit ist.
Brenn die Isolierung einfach mal an den Enden ab. Und kontrolliere Deine 
Platine auf kalte Lötstellen und Kurzschlüsse.
Ohne Oskar tut man sich schwer, oder hast Du so ein Ding.

Gerhard

von Schlaumacher (Gast)


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@Gerhard Günzel

Am Pin 6 liegen 4.8V an, den Lack habe ich mit Lötkolben abgebrannt und 
direkt auf die platine gelötet, leider kein Erfolg. Ich schaue mir 
nochmal den U2270B an unter einer Lupe, bei SMD habe ich nichtdie besten 
Augen.

Was meinst du denn mit einem Oskar ?


Danke für die Hilfe

von Gerhard Günzel (Gast)


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Hallo Schlaumacher

Oskar ist ein Oszilloscope.
Schau Dir auch Verunreinigungen an.
Flussmittelreste in Verbindung mit Resten vom Zinn (so schwarzes Zeug)
bringt den ganzen Chip zum "Schweigen". Ist beim EM4095 nach meiner
Erfahrung so. Nach dem Waschen mit Aceton ist meist der Fehler weg.

Viel Glück
Gerhard

von Schlaumacher (Gast)


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Super! es geht :)

Danke wegen Tip mit dem U2270B, ich bin in der Hochschule ins Labor, 
unter dem Mikroskop habe ich mit Fiberglaspinsel alles gesäubert, Jetzt 
geht es :)

Transponder wird mit der selbstgewickelten Spule 3,5cm noch gelesen.

Gruß

von Steve (Gast)


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Hallo Freunde,
ich hab auch das Pollin Board,
und immerhin so erfolgreich gelötet,
dass die LEDs leuchten.
Und auch sinnvoll mit den Tastern reagieren.
Aber: Ich komme nicht zurecht mit:
1) die LCD-Anzeige macht gar nichts
1a) Dient 15 und 16 nur zur Hintergrund beleuchtung?
    Denn die hab ich nicht angeschlossen und wüsste auch nicht genau
    wo auf dem Board.
    Weiss da jemand mehr.
2) Ich komme mit der Software von Pollin auch nicht zurecht.
   Wie bringt man die zum Laufen - unter welchem Programm läuft die?

3) Kann man die RS232 auch über USB-Adapter abrufen?

ein etwas frustrieter Steve hofft auf eure Hilfe...

Gruss

Steve

von Hans H. (hanshans)


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1. Aufbaufehler
1a. s. mein Text vom 19.10.2008 19:01
2. der Tiny ist normalerweise schon  programmiert und läuft so erst mal 
ohne Änderung

3.sollte nichts dagegensprechen

>dass die LEDs leuchten.
alle ? oder nur die Netz Led ?

Gruß HH

von Hans H. (hanshans)


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RFID_2KANAL_V2.HEX
2kanal RFID Türöffner :

Beschreibung
je Kanal können 11 Transponder eingespeichert werden,
so entstehen 2 Gruppen .
Ein Transponder kann auch in beide Gruppen eingelesen werden
und öffnet dann beide Türen

Funktionsweise / Bedienung :

Nach den Einschalten wird überprüft ob schon ein Mastertransponder
im Eeprom vorhanden ist , wenn nicht wird der nächste Transponder
vor dem Leser als Master ins Eprom eingespeichert (Modus0).
Wenn ein Master vorhanden ist wird in
(Modus1) gewechselt = Normallesemodus

das heißt:
    -erkante Transponder aus Gruppe 1 öffnen Tür1
    -erkante Transponder aus Gruppe 2 öffnen Tür2
    -erkante Master-Transponder öffnet Auswahl (Modus4)
     beide Led’s blitzen mit 0,8Hz
     jetzt erfolgt die Wahl der Einlesegruppe :

-Taste 1 drücken und halten  bis LED1 schnell blitzt (Modus2)
 jetzt einen Transponder vorhalten er wird in Gruppe1 eingespeichert
 und LED1 geht für 2 Sek. an und es erfolgt der Wechsel in (Modus1)

-Master-Transponder öffnet Auswahl (Modus4)
 beide Led’s blitzen mit 0,8Hz

-Taste 2 drücken und halten  bis LED2 schnell blitzt  (Modus3)
 jetzt einen Transponder vorhalten er wird in Gruppe2 eingespeichert
 und LED2 geht für 2 Sek. an und es erfolgt der Wechsel in (Modus1)

Einlesen eines Transponders mit Schaltberechtigung für beide Türen :

    -Master-Transponder öffnet Auswahl (Modus4)
     beide Led’s blitzen mit 0,8Hz
     Taste 1 drücken und halten  bis LED1 schnell blitzt (Modus2)
     Taste 2 drücken und halten  beide LED‘s schnell blitzen  (Modus5)
     jetzt einen Transponder vorhalten er wird in beide Gruppen
     eingespeichert
     und beide LED‘s geht für 2 Sek. an
    und es erfolgt der Wechsel in (Modus1)

Zusatz Info :
  -Taste 3 drücken und halten  wechselt zurück in Modus 1 
(Normallesemodus)

Sind 11 Transponder pro Gruppe (Kanal) eingelesen wird mit jedem weiten
immer Nummer 11 überschrieben.
Ein Löschen ist noch nicht vorgesehen und somit nur mit dem PC möglich 
(Eeprom im Attiny löschen )
Das Quellenprogramm ist noch nicht Forum fähig,
kann aber noch bei bedarf erfolgen .

von Steve (Gast)


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Hallo Hans,
danke fürs Antworten.

Zu 1) hmmm - ich vermute ja auch, aber ich finde bislang noch keinen.

zu 1a) ja, diesen Beitrag kenne ich, aber unterhalb dieser Pins befindet 
sich bei mir genau R11. Meinst du die Löcher drunter und drüber von R11?
(siehe Bild)

zu den LEDs.

Es leuchten:

1. Bei Einschalten ersmal alle drei
2. dann gehen LED1 und LED2 aus. Nezt bleibt an.

3. Beim Drücken von Taster 2 wird LED1 umgeschaltet
4. Beim Drücken von Taster3 wird LED2 umgeschlatet.

Soweit stimmt das, aber angezeigt wird eben nichts.
Und das Auslesen mit dem Programm hat auch nicht geklappt.
Was genau bedeutet "Tiny"?
Ich habe da Pollin-Programm mit BASCOM compiliert,
aber dann war nichts mehr zu bemerken. Auch keine Fehlermeldung.
Was soll da denn eigentlich geschehen?
Auch wenn erstmal kein Transponder erkannt wird?

Gruss und Dank
Steve

von HansHans (Gast)


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>Meinst du die Löcher drunter und drüber von R11?
(siehe Bild)

Ja.

deine Lötstellen sehen algemein nicht "schön aus"

>1-4
das ist ein zeichen das das Program im Tiny
(--> ATtiny2313 das ist das AVR IC mit dem Programmm)
läuft

von bascomliebhaber (Gast)


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Der Widerstand R11 ist viel zu groß,deshalb geht die Beleuchtung nicht.
R11 in 22 Ohm getauscht und das Diplay leuchtet.
Mit dem Poti den Kontrast des LCD einstellen.

von Klaus R. (ruebi)


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TC-MaXX wrote:
> Die Induktivität messe ich mit einen Nachgebauten Spulenmesser von
> Elektor.

Sorry, da leider OT: Kannst mir freundlicherweise mitteilen in welchem 
Heft das Teil (Induktivitätsmessgerät) beschrieben war? Die 
Elektor-Seiten waren da leider nicht wirklich hilfreich (habe schon 10 
Elektor-Credits für Mumpitz vergeudet).

von Hans H. (hanshans)


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Hallo ich bin zwar nicht TC-MaXX
aber :
Der Spulen-Checker ist in Elektor Juni 2007 Heft Nr.438
Seite 50 - 53 ist mir gerade in die Hände gefallen .

von Klaus R. (ruebi)


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@Hans: Danke für die Info, ich habe jedoch zwischenzeitlich im Internet 
nach "LC Meter" gesucht und bin dabei immer wieder auf eine Schaltung 
von VK3BHR gestoßen. Einen entsprechenden Bausatz habe ich mir 
zwischenzeitlich in der Bucht für ca 35 Teuronen geschossen.

Bei meiner Browserei bin ich durch Zufall auch auf die Seite der Firma 
"Menting Mikroelektrik - Elektronik Versand für Spulen und 
Mikroelektrik" gekommen: http://www.spulen.com/
Hier gibt es zu meines Erachtens interessanten Preisen diverse 
RFID-Spulen in unterschiedlichen Abmessungen in Induktivitäten fix und 
fertig zu kaufen. Sucht man hingegen im net nach "RFID Spulen" kommen 
immer nur die üblichen Verdächtigen. Daher habe ich mir den o.g. Link 
gleich in meine RFID-Bookmarks übernommen.

von Computeret420 (Gast)


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Hallo Hans Hans !

Ich hätte Interesse an dem Quellcode von Deinem Programm.
Ist es möglich das Du ihn hier für uns alle online stellst ?

Viele Grüße

Alexander

von Andreas (Gast)


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Hallo RFID-Freunde,

ich habe bei Conrad unter der Bestellnummer 512342 einen 
Transponder-Reader inkl. 5 Transpondern für 10€ gefunden.

Der verbaute IM283 sollte sich wesentlich leichter ansprechen lassen als 
der U2270. Das Datenblatt hab ich so verstanden, dass man zum Lesen aus 
dem IM283 nur Clock und Data braucht.

Ich werd mal versuchen die Kabelbelegung rauszufinden und das Ding in 
Betrieb zu nehmen.

Gruss Andreas

Das Datenblatt findet man unter:
http://www.id-mos.com/PDF/im283-universal_rfid_reader-ds.pdf

von Hans H. (hanshans)


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>Ist es möglich das Du ihn hier für uns alle online stellst ?


Ja, würde ich wenn ich das darf, ohne Urheberrechte zu verletzten.
Den das Programm  beruht ja auf Grundlage des Pollin Programms,
welches ja auch wohl schon Rechte verletzt ....(s.oben)

@Gerhard
 siehst du ein Problem den Code zu posten ?

Gruß HH

von Gerhard G. (ibilzh)


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@Hans Hans

Nein, Probleme sehe ich nicht, das ist ja für private Nutzung; und
eigentlich Spaß an der Freud. Code sharen ist ein faires, edles Prinzip,
das gepflegt werden sollte. Besonders bei weniger populären Themen.


Gerhard

von Hans H. (hanshans)


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So, habe noch ein paar Kommentare hinzugefügt ,
ich hoffe das ich dabei keine neuen Fehler eingebaut habe .

von Suschman (Gast)


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Hi

Wer sich noch für den Transponder-Reader von Conrad interessieren 
sollte, ich hätte da den Schaltplan anzubieten und den IM283 als Eagle 
Lib.
Angenehm das der Chip die Standard-Tags direkt dekodiert.

http://www.das-labor.org/wiki/RFID/Conrad

MfG
Suschman

von Suschman (Gast)


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Anhang vergessen :)

von Suschman (Gast)


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von JND (Gast)


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Nur so nebenbei: Ich habe meinen Bausatz erfolgreich aufgebaut und 
einfach mal die mitgelieferte Drahtrolle für die Spule angeschlossen und 
getestet. Ich komme auf eine Leseentfernung von 6-8cm ohne sonstige 
Modifikationen. Sogar durch meine 2cm dicke Tischplatte + Abstand 
funktioniert es einwandfrei. Meine selbstgewickelte Spule mit den 
"Idealmaßen" aus der Anleitung funktionierte am schlechtesten. Ich kam 
nur auf etwa 3-4 cm!
Heißt das, dass die Abmessungen der Spule sehr stark zu vernachlässigen 
sind? Auch mit einer anderen Drahtrolle mit alles anderem als Idealmaßen 
war ich von der hohen Leseentfernung positiv überrascht ...
Ist das nur Zufall oder kann jemand anderes auch davon berichten?

von someone (Gast)


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zum thema spule wäre ich auch über feedback dankbar, da ich kommende 
woche das gleiche problem haben werde und eigtl schon gerne das opptimum 
aus dem bausatz rausholen mmöchte.


ebenfalls dankbar wäre ich für ein paar hinweise zur modifizierung bzgl 
der transponderfrequenz.
da ich eigtl den tag meines hundes (waren das nicht um die 130 - 135 khz 
bei den tags, ich müsste eben bei den specs nachlesen)  und die 
standard-tags mit 125khz lesen.

danke und gruss,
someone.

von anyone (Gast)


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Ich hab das Ding mal aufgebaut, nur leider funktioniert es nicht.
Nach einigem messen hab ich festgestellt, dass vermutlich der 
Spannungsregler defekt ist.

Also hab ich das Teil wieder ausgelötet und mit nem eigenen Netzteil 5 V 
Gleichstrom angelegt. Jetzt leuchtet die Netz LED und die anderen beiden 
nicht.Wenn ich die Spule dran mach, summt es ganz leise und stört den 
Radio. Über Taster 1 geht das weg. Wenn ich einen Tag davor halte, 
leuchtet keine der LEDs. (am COM Port hab ichs noch nicht versucht, aber 
wird wohl nicht gehen.)

Jemand ne Ahnung, was das Problem sein könnte ?

von Jan (Gast)


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Hast Du den Bausatz ganz neu? Ich hab meinen Ende letzter Woche gekauft, 
und selbiges Verhalten. Bzw. noch etwas undefinierter. Manchmal gehen 
beim Anlegen der Spannung alle LED's an, meist aber nicht.
Vielleicht der Controller falsch geflasht, Fuse-Bits... hab ich noch 
nicht probiert neu zu flashen.

von Jojo (Gast)


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Hallo zusammen,

hab' das Board auch letzte Woche zusammen gebaut. Leider hat das Board 
nicht auf anhieb funktioniert. Nach einigem Rumprobieren (den uC auf 
externem Board STK500 geflash, statt dem Oszilator den internen 
Taktgenerator genutzt) hat's dann leidlich funktioniert. Allerdings 
spinnt das Display wenn kein Transponder in der Nähe ist, der gelesen 
werden kann.

Heute hab' ich dann nochmal den Quarz aus und wieder eingelötet und 
wollte dann die Fusebits wieder so eingestellen, dass er den externen 
Takt vom Quartz nutzt. Weil ich nicht wieder den uC aus dem Board hebeln 
wollte, hab' ich das 10pol. Programmierkabel vom STK500 angeschlossen. 
Als ich das STK500 dann eingeschaltet habe, bekam die Schaltung die 
Versorgungsspannung vom STK500 und lief sofort einwandfrei. Sobald ich 
Spannungsversorgung wieder auf eigene Regelung umstelle flippt das Ding 
wieder aus.

Ich mutmaße jetzt mal, dass die Spannungsversorgungsschaltung des STK500 
stabiler ist oder einfach nur weiter weg als die vom RFID-Board und es 
deshalb besser funktioniert.

Hab' leider nichts hier (Oskar) um da mal drauf zu schauen.

Allerdings habe ich festgestellt, dass die Schaltung auch stabil 
arbeitet, wenn ich ein magnetisierbaren Gegenstand (Zange, 
Taschenmesser) in der Nähe der Spule platziere.

C2, also der Kondensator am Ausgang des L7805, befindet sich ja in 
unmittelbarer Nähe zum U2270B SMD und vor allem direkt neben dem Partner 
der Spule dem C1 außerdem befindet sich auch R1(Pullup für den Ausgang 
des U2270B) direkt neben C1, wenn da mal nichts einstreut. Durch den 
metallischen Gegenstand in der Nähe der Spule verändert sich dann 
vielleicht die Induktivität der Spule und schwubs stört da nichts mehr.


Ich werd' die Schaltung mal einpacken und auf der Arbeit am Oskar mal 
die Frequenz der Antenne und die 5V beobachten. Vielleicht wird dann 
klar was da abgeht.

Gruß

Jojo

von Michael K. (boeseraupe)


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Jan wrote:
> Hast Du den Bausatz ganz neu? Ich hab meinen Ende letzter Woche gekauft,
> und selbiges Verhalten. Bzw. noch etwas undefinierter. Manchmal gehen
> beim Anlegen der Spannung alle LED's an, meist aber nicht.
> Vielleicht der Controller falsch geflasht, Fuse-Bits... hab ich noch
> nicht probiert neu zu flashen.

Ja, hab ihn vor 2 Wochen bekommen. 2 Mal haben bei mir LED1 und LED2 
schwach zu blinken angefangen, aber könnte das dann nicht mehr 
reproduzieren.

Bin ja froh, dass ich nicht der einzige bin, bei dems nicht gescheit 
geht. Hoff mal, dass wir das Problem lösen können.

Ich hab leider kein so nen ISP-Kabel um das Ding mal neu zu flaschen...

von Ricardo (Gast)


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mit großem interesse habe ich diesen Thread verfolgt, doch leider bis 
jetzt keine erschöpfende Hilfe erhalten, oder eben ander Probleme.

Meiner Vermutung nach, müßte der Output des U2270B doch schweigen also 
High sein, solange über die Spule nichts NF mäßiges, also Datenmäßiges 
erkannt wird. Ist das richtog so?
Denn selbst wenn ich keine Spule dran habe oder den Input Pin hart auf 
Masse oder High ziehe, wird über den Output etwas gesendet. Wo könnte 
das Problem lieben? Hat jmd eine Vermutung?

von Ricardo (Gast)


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Hallo nocheinmal.

Leider bin ich mit meinem Reader immernoch nicht weiter gekommen. Alle 
Probleme wie im Post vorher beschrieben. Der Transponder scheint an sich 
zu senden.Wenn ich am Input messe, sehe ich ohne Transponder einen 
schwebenden Pegel bei ca 2,5V (mit etwas Rauschen). Mit Transponder an 
der Antenne wird diesem deutlich, aber nicht sehr groß (ca 2Vpp) ein 
Signal auferlegt. Es sieht aus wie ein verschliffenes Rechtecksignal 
(ist ja auch klar soweit). Der Output des IC ändert sich dann vom 
Ausgangssignal auch, aber wieso sendet er eben sowieso auch ständig?
Hat jmd ähnliche Erfahrungen?!?!

von Jens M. (dl4aas) Benutzerseite


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Hallo Ricardo,

da ich mich heute den halben Tag mit Spulenwickeln verlustiert habe, 
kann ich Dir vielleicht ein paar Tips geben:

Der Output ist auch bei mir nicht ruhig, sondern wechselt recht munter. 
Kommt ein Transponder in die Nähe der Antenne, wird daraus ein 
regelmaessiges Bitmuster mit Bitbreite von ca. 0,25ms.

Die Wechselspannung an der Antenne, gemessen an der Anode von D5 beträgt 
etwa 80Vss. Scheint sich aber nur auf dem Scope messen zu lassen, ein 
Multimeter zeigt nichts an.

Ich habe verschiedene Antennen gewickelt, jeweils berechnet mit dem 
Programm aus der Anleitung. Insgesamt sieht es für mich so aus, als 
sollte man eher etwas weniger Windungen nehmen als berechnet. Als Draht 
nehme ich sehr dünnen: 0,05mm, wenn der Messschieber das noch richtig 
auflöst, von einer Spule aus der Bastelkiste runtergewickelt. Das gibt 
sehr schmale und dünnen Spulen. Versucht habe ich die Durchmesser 48mm 
(ca. 115 Windungen) und 72mm (ca. 87 Windungen).

Die Reichweiten beider Spulen liegen bei gut 5cm für Transponderkarten 
(von Pollin) und bei gut 4cm für die Reichelt-Schluesselanhänger.

Nicht so gut geht eine dritte Spule mit dickem Draht - sie wird 
ausserdem dick und klobig, sieht bescheiden aus.

Aber: Der Erfolg hängt vom Abgleich ab: Ich habe zum C1/1nF noch einen 
Trimmer und bei Bedarf Festkapazitäten parallel geschaltet. Damit dann 
die Spannung auf maximalen Wert erhöht. Oder, wenn Du ein Scope hast: 
Auf dem Sinus der Antennenspannung ist - zumindest bei mir - immer ein 
kleines Stück Rechteck zu sehen (der Rest der Ansteuerung): Dieser 
Stückchen kann durch Ändern der Kapazität (und natürlich auch der 
Induktivität) auf dem Sinus verschoben werden. Liegt er auf den 
Spannungsspitzen, passt es gut.

Ausserdem habe ich aus der Pollin-Software die Warteschleife entfernt 
und bekomme jetzt ca. 10 Messungen pro Sekunde. Das Flackern von LED1 
ist damit ein guter Indikator für die Güte der Datenübertragung. Damit 
mache ich - bei maximalem Abstand des Transponders - den allerletzten 
Abgleich.

Was bei mir nichts gebracht hat, ist die Erhöhung von DVS auf 8V, weder 
praktisch noch auf dem Messgerät. Allerdings verschiebt sich durch die 
Veränderung der Spannung der Abgleichpunkt ein wenig. Das könnte dann so 
aussehen, als würde es besser wegen der höheren Spannung.

Anbei das Hexfile der 'schnellen' Testsoftware. was sie auf der 
Schnittstelle macht, weiss ich nicht, nutze im Moment nur die LED. Beim 
Programmieren derselben waren bei mir plötzlich die Fuses anders 
eingestellt, da ging dann erst mal nicht mehr. Also am besten vorher 
anschauen und sichern...

Ich hoffe, es hilft weiter....

Gruß
Jens

von Thilo M. (Gast)


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Bei mir hat das Teil auf Anhieb prima funktioniert.
Allerdings ohne Display. Meine Spule hat (aus Faulheit) nur die Hälfte 
der Induktivität, funktioniert mit Pollin-Karten auf ca. 4cm 
einwandfrei.

Ich denke, beim Zusammenbau sollte man auf unbedingte Sauberkeit achten 
(hinterher mit Isopropanol reinigen), Flussmittelreste scheinen den 
Abgleich zu beeinflussen.

von Jens M. (dl4aas) Benutzerseite


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Hallo,

noch 'ne kleine Ergänzung: Eine weitere Spule mit ca. 32mm Durchmesser 
funktioniert auch, ihre Reichweite ist aber extrem vom Abgleich 
abhängig. Paßt dieser, erreicht sie mindestens die Werte der größeren 
Spulen.

Thilo,
mit Deiner Aussage machst Du mich jetzt aber fertig: Sollten all' die 
Jahre im sicheren Glauben an die Wahrheit der Resonanzfrequenz vertan 
sein, ein Götzenbild, ein Irrglaube?

Also bin ich hergegangen und habe mir eine Testspule gewickelt, 100 
Windungen sollte sie haben, bei 40, 70 und 90 habe ich mir Abgriffe 
eingebaut. Das Ergebnis bei der falschen Anzahl Windungen war wie 
erwartet - es ging nichts. Auch das Bild auf dem Scope passte dazu: Ist 
die Induktivität zu klein, baut sich praktisch keine Wechselspannung 
auf. Erst bei 90 Windungen war einigermassen ein Sinus zu sehen, bei 100 
war er ganz gut.

Nu aber: Lesen konnte ich trotzdem nichts! Selbst bei Kontakt.

Der Spulenkörper hat 73mm Durchmesser, der Draht 0,4 (der Pollin-Draht). 
Das Gewickel, noch dazu mit den Abgriffen, sieht alles andere als 
gleichmaessig aus. Und da vermute ich das Problem: Bei dieser 
Spulengröße und der Drahtdicke bekommt man kein so gleichmaessiges Feld 
hin, dass es zur Energie- und dann Datenübertragung reicht.

Aus dünnem Draht sieht das anders aus (auf fast dem gleichen Körper): 
Die Spule hat nur eine Breite von 3mm, die Dicke der Lagen ist max. 1mm.

Langer Rede, kurzer Sinn: Dünner Draht, kompakt gewickelte Spule und es 
klappt.

Gruß
Jens

P.S. Der Hinweis zur Sauberheit ist natürlich korrekt, auch wenn 125kHz 
noch eher Gleichstrom sind...

von Thilo M. (Gast)


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OK, hier mein Aufbau.
Evtl. hat mein RCL-Messgerät Mist angezeigt, es waren 780µH.
Die Spule hat ca. 100 Windungen.

von Jens M. (dl4aas) Benutzerseite


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Hallo Thilo,

wirklich seltsam. Ich wollte auch nicht an Deinen Worten zweifeln, aber 
irgendwie scheint es bei der RFID-Geschichte noch Parameter zu geben, 
die wir nicht kennen oder berücksichtigen. Zu unterschiedlich sind die 
Ergebnisse, als dass man sagen könnte: Alles klar, ändere dies oder das 
und alles tut.

Dein Messwert passt auch zur Theorie, wird also stimmen.

Was auffällt: Durch das Binden der Spule mit Kabelbindern ist sie recht 
kompakt und homogen. Das ist bei mir nicht so, da ich sie auf einer 
Rolle (schönes Wort: Spulenkörper) habe. Vielleicht ein Teil des 
Problems.

Ratlos
Jens

von Thilo M. (Gast)


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Hi Jens,

vor Kurzem habe ich drei der Module hier aus dem Artikelwettbewerb für 
einen Kollegen zusammenglötet:
http://www.mikrocontroller.net/articles/RFID_T%C3%BCrmodul

Der Kollege hat die Antennen bei der dort genannten Quelle gekauft, der 
Draht war hauchdünn, Durchmesser geschätzte 35 ... 40mm und sehr 
kompakt.

Die Module reagierten schon in ca. 10cm entfernung auf die 
Pollin-Karten.

Ich denke mal, die Qualität der Antenne gibt hier die Empfindlichkeit 
vor.

Der Chiphersteller des RFID-Chips sagt zwar, dass dieser sich auf die 
Antenne abgleicht, in welchen Grenzen aber nicht.

von Gerhard G. (ibilzh)


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Hallo,

>irgendwie scheint es bei der RFID-Geschichte noch Parameter zu geben,


ein Parameter ist, dass sich die Bandbreite von ~ 100 bis 150 KHz 
bewegt.
Bei 125 KHz Grundfrequenz ist das schon ein satter Bauernschuh.
Die Frequenz wird einzig und alleine vom Reader bestimmt. Im Leerlauf
ist eine bestimmte, stabile Frequenz an der Senderspule, die von den
Bauteilen bestimmt wird ( Resonanzbauteile und auchSpulenwerte von 400 
uH
bis 1000 uH ).
Sobald ein Tag in das Magnetfeld bewegt wird ( mal nachmessen ),
verstimmt sich die Trägerfrequenz, weil der Kreis belastet wird.
Sender und Empfänger schwingen mit der gleichen Frequenz.
Ausschlaggebend ist die Bewegung des Tags im Feld. Wird er ruhig 
gehalten.
dann bleibt die Trägerfrequenz gleich.
Solange bewegt wird, ändert sich auch die Trägerfrequenz. Das wäre
egal, weil sich die Frequenz am Tag angleicht, sie wird ja vom Reader
bezogen. Was nicht egal ist, dass sich auch die Pulsweite des
Nutzsignals ändert. Und da kommt es. Gemessen wird statisch. Ist die
Frequenzänderung im Rahmen des Messbereiches, dann wird auch ein Tag
erkannt.

>P.S. Der Hinweis zur Sauberheit ist natürlich korrekt, auch wenn 125kHz
>noch eher Gleichstrom sind...

Gleichstrom oder besser Gleichspannung ist eigentlich bei 0 Herz 
angesiedelt.
Die Sauberkeit bezieht sich eher auf die Kapazitäten im Nano Bereich.
Da langt auch ein "trockener" Finger.

>Die Module reagierten schon in ca. 10cm entfernung auf die
>Pollin-Karten.

Kommen da auch schon Daten raus, oder ist nur zu erkennen, dass sich was
tut.


Gruss
Gerhard

von Thilo M. (Gast)


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>Kommen da auch schon Daten raus, oder ist nur zu erkennen, dass sich was
>tut.

Diese (eingelernten) Module schalten zuverlässig ein Relais, was prima 
funktioniert.
Die Firmware habe ich nicht analysiert. Wie gesagt: für einen Kollegen 
zusammengebaut. ;)

von Wolfgang Meyerle (Gast)


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Das dachte ich auch zuerst. Als ich dann anschließend ins Datenblatt 
geschaut hab ist mir aufgefallen dass die Versorgungsspanung ja bis zu 
18V erreichen darf. Dreht man am Labornetzteil diese gegen 18 Volt 
erreicht das Display wesentlich früher die volle Ausleuchtung

von Wolfgang Meyerle (Gast)


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Hallo,

hatte mit dem Board auch so meine Probleme. Leuchten bei dir die LED's 
in voller Stärke nach dem einschalten? Hab das Gefühl dass so manche 
Pads sich nicht richtig löten liessen. Nachdem ich den 7805er nochmals 
aus- und wieder eingelötet hatte lief es dann.

von hermann (Gast)


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Hallo,
ich habe gerade mein Board fertig gebaut und es funktioniert super.
Ich habe keine Spule gewickelt d.h. ich habe einfach die beiliegende 
Lackdrahtrolle angeschlossenn ~3cm Leseabstand.

von Sven (Gast)


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Ich habe mit Spulen aus sehr dünnem Draht (von Relais abgewickelt) 
experimentiert. Ca. 130 Windungen auf Klopapierrolle aufgewickelt. Da 
man mit der Selbstwickeltechnik eh keine exakten Werte hinkriegt habe 
ich die fertige Spule zwischen den Fingern etwas zusammengedrückt, dass 
sie zu einem Oval wird. Auf einem simultan angeschlossenen Oszi ist gut 
zu sehen, wie die Spannung im Schwingkreis auf bis zu 170V ansteigt. Im 
Idealfall kriege ich 12cm mit Scheckkarte und 8cm mit Schlüsselanhänger 
hin.
Achtung, der Oszi-Tastkopf beeinflusst den Schwingkreis.
Geht aber auch ohne Oszi, indem man den Transponder vor die Spule hält 
während man sie verbiegt, bis eine maximale Reichweite erzielt ist.

von peter (Gast)


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Hallo,
hab mir auch so einen Bausatz gekauft und zusammengebaut.
Meine Frage ist jetzt ist es möglich die Frequenz von 125khz auf 134khz 
zu
erhöhen?

von Mehmet K. (mkmk)


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peter wrote:
> Hallo,
> hab mir auch so einen Bausatz gekauft und zusammengebaut.
> Meine Frage ist jetzt ist es möglich die Frequenz von 125khz auf 134khz
> zu erhöhen?

Datenblatt Seite 6

von peter (Gast)


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Hallo,

nach langem Mitlesen in diesem Thread habe ich nun auchmal eine Frage.

Und zwar wie kann ich die Daten der rs232 Schnittstelle mit dem PC 
auslesen?
gibt es dafür irgendein Programm?

Vielen Dank im Vorraus

von Klaus R. (ruebi)


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Hyperterm (ist bei Windooze) dabei) oder jedes andere 
Terminalemulationsprogramm. Alternativ kannst Du Dir natürlich selbst 
eine entsprechende Host-Applikation schreiben. Für die gängigen 
Programmiersprachen gibt es sicherlich auch entsprechende 
Kommunikationsroutinen für die serielle Schnittstelle.

von ben (Gast)


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Hallo zusammen,

mein Pollinboard läuft super und ist auch bald im Produktiveinsatz 
(Relais schaltet Türöffner)

Mit der EM4102 Transponderkarte im Kreditkartenformat (von Pollin) 
erreiche ich ausreichende Empfangsabstände (durch Kunststoffgehäuse und 
Geldbeutel).
So weit so gut. Ich möchte jedoch kleinere Tags für den Schlüsselbund. 
Bei Reichelt habe ich sowohl die kleinen runden als auch die 
Schlüsselanhänger gekauft. Aulesen kann ich beide, jedoch ist der 
Leseabstand sehr gering.

Kennt jemand gute kleine Transponderkarten mit EM4102-Chip?


Gruß
Ben

von Klaus R. (ruebi)


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Hallo Ben,

der Leseabstand (und um den geht es Dir ja offenbar) ist weitestgehend 
von den verwendeten Antennen abhängig. Je kleiner der Tag ist, desto 
weniger Platz ist für eine vernünftige Antenne. Ergo: geringerer 
Leseabstand! Glasröhrchen, als auch Schlüsselanhänger haben in der Regel 
eine Reichweite von nur wenigen Zentimetern.

Gehst Du dann auch noch auf höhere Frequenzen, wie beispielsweise 
13,56MHz (ist jedoch mit dem Pollin-Board nicht möglich), so wird die 
Lesereichweite übrigens noch geringer.

Bei aktiven Transpondern ist die Lesereichweite zwar höher (teilweise 
sogar bis zu 80m), dennoch gilt nachwievor das oben geschriebene.

von micha (Gast)


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Hi,

ich habe nun auch mal den Bausatz fertig gestellt.
Der Empfang ist momentan noch saumäßig schlecht,
bis gar nicht vorhanden.
--> hier werde ich mal einige der vielen Tips bzgl. Antennen 
ausprobieren.
Kann vielleicht noch bitte jemand sagen, ab welcher Amplitude am 
Antennenausgang ein halbwegs akzeptabler Empfang möglich ist ?

Was ich darüber hinaus festegstellt habe, es wurde hier auch schon als 
Frage gestellt:
"
Autor: Jan (Gast)
Datum: 03.03.2009 18:53
... Manchmal gehen
beim Anlegen der Spannung alle LED's an, meist aber nicht.
Vielleicht der Controller falsch geflasht, Fuse-Bits... hab ich noch
nicht probiert neu zu flashen....
"
--> ist bei mir auch so gewesen. Die SW ist zwar auf dem AVR schon 
drauf,
allerdings ist in den Fuses der Brown-Out abgeschaltet.
Also einfach auf 4,7V-Schwelle aktivieren und das Board startet bei 
Anklemmen sauber auf.

Viele Grüße
Micha

von Michi (Gast)


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Kann deine Frage leider nicht beantworten, aber mich würde interessieren 
ob hier irgendjemand das Ding im produktiven Einsatz hat. Sprich immer 
an und ob es problemlos läuft ?

Grüße Michi

von micha (Gast)


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Hi,

also wenn ich das Reichweitenproblem in den Griff bekomme
(Ziel ist das Ding hinter ca. 1..1,5 cm Holz zu verstecken (Garagentor))
werde ich dafür eine Applikation in C schreiben.
(der Output des U2270 kommt dann allerdings an den ICP,
damit man schön die Signale messen kann).
Dafür hab ich schon was ähnliches, das muss ich "nur" anpassen.

Dann kann ich berichten, wie das aussieht.
Ich denke mal, mit ensprechender SW bekommt man dann schon eine 
zuverlässige Funktion.

Aber momentan geht der Empfang quasi gar nicht.
(ab und zu hab ichs schon mal blinken sehen und über seriell kam auch 
die richtige Nummer raus).

Gruß
Micha

von klaus.k. (Gast)


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Hallo, ich habe mir ebenfalls den o.g. bausatz gekauft.

Ich wollte ihn von vornherein auf die Application 2 umbauen, da mein 
"hauptziel" eine sehr hohe Reichweite ist. Nun wollte ich fragen ob die 
Platine für diese app geeignet ist.
Und wenn nicht - wie baue ich am geschicktesten auf app 2 um?

MFG klaus

von MichaH (Gast)


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Ich habe gestern mal eine Umbaumaßnahme am Bausatz durchgeführt.
Die Anschlüsse 10,11,12 (Dv,Vext etc.) habe ich von der Platine 
abgehoben
und über einen 7808 Spannungsregler mit 8V versorgt.
Ausserden habe ich einen Widerstand ca. 1K in Reihe zur Spule (Pollin 
Drahtspule) geschalten. Jetzt habe ich mit den Reichelt 
Schlüsselanhängertransp. eine Reichweite von ca. 3 cm. (vorher musste 
ich die auf die Spule legen) und mit der Pollin Transponderkarte eine 
Reichweite von ca. 6cm.(vorher 4 cm).
(Ach ja, die Spule hängt ausserdem an einem 2m langen Kabel.)

Ein Umbau auf App2 dürfte auch kein Problem sein, wenn man sich eine 
Adapterplatine "bastelt"...

Grüße,
MichaH

von Johann M. (brutzler)


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Ich hätt jetzt auch mal ne Frage dazu.
Das von Pollin dazu angebotene Display:

Optisch hat das ja eine einpolige Anschlussleiste unten. So wie man es 
von den Standarddisplays her kennt.
Auf dem RFID-Bild sieht man aber, daß es auf dem 2x7 poligen Stecker der 
Hauptplatine angesteckt ist.
---> ????????

Gibts da eine Adapterplatine?

gruß/brutzler

von Klaus R. (ruebi)


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Johann Meier schrieb:
...
> Auf dem RFID-Bild sieht man aber, daß es auf dem 2x7 poligen Stecker der
> Hauptplatine angesteckt ist.

die Platine des RF/ID-Lesers hat definitiv 2x7er Anschluß für die Daten 
und Control-lines sowie auf der anderen Seite (des zu montierenden 
Displays) die zwei weiter auseinander liegenden Anschlüsse für die 
LED-Beleuchtung des Displays.

> Gibts da eine Adapterplatine?

Eine Adapterplatine gehört definitiv nicht dazu!

Schau Dir mal das bei Pollin angebotene Datenblatt zum Display 
(http://www.pollin.de/shop/downloads/D120420D.PDF) an und Du wirst 
feststellen, dass im Onlineshop offensichtlich die falsche Abbildung für 
das Display verwendet wurde.


Gruß,

Klaus

von miro56 (Gast)


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Ich habe ebenfalls einen RFID-Bausatz von POLLIN erstanden, dazu 
folgende Tipps und Kommentare:
1.) U2270B mittels CERAN-Kochfeld gelötet, bei nur einem SMD-Bauteil 
kein Problem.
2.) Inbetriebnahme (ohne Display) erfolgreich.
3.) Anschluss eines LCDisplays direkt auf Platine (wie auf 
Bestückungsdruck abgebildet) NICHT möglich, weil fataler Layout-Fehler, 
nämlich  Versorgungsleitungen  (Vss / Vdd) auf PIN 1 bzw 2 vertauscht, 
zum Betrieb ist Adapterstecker nötig (siehe Bild)
4.) Eigenartiges Design, Taster & Leds als "active high" geschaltet, wer 
hat sich das ausgedacht...?
Habe Software komplett in  Assembler neu geschrieben, dabei nerven die 
Designfehler etwas (PullUps mussen inaktiv geschalten werden, dadurch 
vermutlich Probleme durch "Übersprechen" auf den Leitungen. Habe auch 
Fehleranfälligkeit bei Annäherung mit Oszi-Tastkopf, Werkzeug und/oder 
blossem Finger beobachtet)

Übrigens, habe 2000 Stk. RF/ID Karten aus China gekauft, wer hat 
Interesse, ca 900 Stk. sind noch da? Preis EUR 1,-- netto + Porto aus 
Österreich, mit Rechnung. (info: www.microlab.council.net)
miro56

von Lars Lochmann (Gast)


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Ich habe den Bausatz vor kurzem in Betrieb genommen. Hat alles soweit 
funktioniert. Den mitgelieferten (ungewickelten) Kupferlackdraht 
angeschlossen und etwa 1 bis 2cm Leseabstand sofort gehabt. Demnächst 
muss ich mir aber erstmal eine richtige Spule wickeln.
Beim "Zubehör" fehlte die zweireihige Buchsenleiste zum Anschluss des 
Displays.


miro56 schrieb:
> 3.) Anschluss eines LCDisplays direkt auf Platine (wie auf
> Bestückungsdruck abgebildet) NICHT möglich, weil fataler Layout-Fehler,
> nämlich  Versorgungsleitungen  (Vss / Vdd) auf PIN 1 bzw 2 vertauscht,
> zum Betrieb ist Adapterstecker nötig (siehe Bild)

Der Anschluss des zudem bestellten Displays (als Zubehör 
vorgeschlagenen) bei Pollin ist direkt möglich, da bei dieser 
Ausführung, entgegen dem Standard der HD44780 Controller-Displays, 
Masse- und Betriebsspannungsanschluss vertauscht sind. Hast du eventuell 
nicht das bei Pollin im Zubehör vorgeschlagene Display genutzt?

miro56 schrieb:
> 4.) Eigenartiges Design, Taster & Leds als "active high" geschaltet, wer
> hat sich das ausgedacht...?

Ich bin übrigens auch deiner Meinung, dass die High-aktiven Taster und 
LED's keine gute Lösung sind. Ebenfalls schade, ist dass der R/W Pin, 
des Displays nicht am Controller angeschlossen ist.

Aber alles in allem funktioniert es erstmal.

von Migelito (Gast)


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Hallo Leute,
ich habe ein 125khz Bausatz von pollin aufgebaut und so wie HasHans mit 
8V modifiziert, aber die entfernung der Lesbarkeit der Karte hat sich 
ungefähr um 1cm erhöht, also nicht wirklich besser geworden.

Wie er beschrieben hat, hab ich auch nur den Pi 11 DVS auf 8V gelegt, 
hat es schon jemand mit den kompletten Anschluss versucht, wie im 
Datenblatt angegebene ist gemacht ? DVS, VEXT, Vs, und VBatt.

Wie ist es eigentlich mit den Spulen, kann man hier auch eine Ferritkern 
Spule dafür verwenden, hat es schon jemand getestet ?

Gruß

von miro56 (Gast)


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Ich denke, das falsche Pinning auf dem Board ist schlicht und einfach 
ein kapitaler Layout-Fehler, weil

 1.) am Schaltplan (Seite 6) die Signale in der "richtigen" Reihenfolge 
gemäß der üblichen Belegung gezeichnet ist und...

 2.) kein Hersteller von LED-Modulen von der (vermutlich) weltweit 
üblichen Pin-Belegung abweichende Displays auf den Markt bringt.

Grundsätzlich ist es mir egal, welche "exoten" Pollin verkauft, Fakt ist 
jedenfalls, dass der Schaltplan bzg. der Pins 1 & 2 definitiv nicht dem 
PCB-Layout entspricht und daher eine potentielle Fehlerquelle darstellt!

Es würde mich übrigens sehr interessieren, ob irgendwer ein 
"original-Pollin-LCD" verwendet und ob dieses wirklich ganz einfach 
mittels Steckleisten angesteckt werden kann.

miro56

von David P. (chavotronic)


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ICh hatte ein gewöhnliches LCD dran und erst ewig suchen müssen warum 
meine Schaltung nicht geht..

von Michael Z. (Gast)


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Habs heute zusammengebaut, komme auf ca. 1cm Leseentfernung, mit 
selbstgewickelter Spule.

Ich benutze das orginal Pollin Display, das Aufstecken geht auch, 
allerdings sind die Stifte auf dem RFID-Board zu kurz damit man das 
Display direkt auflöten kann und dem Display sind keine Buchsen 
beigelegt, also bleibt nur der Griff in die Bastelkiste. Das Display 
hält jetzt recht gut, nur die zwei alleinstehenden Pins sind etwas 
wackelig und man muss beim Aufstecken gut zielen.

Ich werde jetzt mal versuchen wie man die Reichweite erhöhen kann...

Gruß, Michael

von Migelito (Gast)


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Hallo Leute,
ich habe das LCD-Modul BATRON von Pollin verwendet, da ist die Belegung 
wie sie sein sollte, zu erst 1.GND und dann 2.Vcc.
Habe die ersten zwei Pins am Board nur ein kleinen Schrumpfschlauch über 
gezogen und mit einer kleine Spitzzange die Stiftleisten verbogen so das 
die Anschlüsse vertauscht waren, funktioniert ohne Probleme.
Mit einer selbstgewickelten spule liest er nun bei 35 mm, ist aber 
immernoch etwas zu wenig, für meine Zwecke.

Gruß

von miro56 (Gast)


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Aha, Michael Z. verwendet ein "POLLIN"-LCD, das ohne Modifikation 
funktioniert, Migelito verwendet ein "POLLIN"-LCD, das bzgl. PIN 1 & 2 
ausgekreuzt werden muss! Also, ich versteh es nicht, entweder verkauft 
Pollin verschiedene Controler-Boards oder unterschiedliche LCDs! Auf 
jeden Fall bei Zusammenbau auf diese Hürde aufpassen!

Migelito, welcher Typ Antenne hat eine respektable Entfernung von 
immerhin 35mm gebracht? Ferritkern (kann ich eigentlich nicht annehmen, 
dass ein Kern etwas bringen könnte, lasse mich aber gerne vom Gegenteil 
überzeugen)?

Gruß miro56

von Migelito (Gast)


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Hallo miro56,
das mit den LCD s von Pollin ist doch nicht so schwer, schau mal in die 
Datenblätter von denen hier.
So ist die  anschlussweise wie es beiden meisten LCDs wie ich sie auch 
kenne.

http://www.pollin.de/shop/dt/MjgzOTc4OTk-/Bauelemente/Aktiv/Displays/LCD_Modul_BATRON_BTHQ22005VSS_13.html

und das, was für das 125khz Modul vorgesehen ist, wo zu erst Vcc kommt, 
also Plus.

http://www.pollin.de/shop/dt/OTc1OTc4OTk-/Bauelemente/Aktiv/Displays/LCD_Modul_TC1602E_01.html

Ich habe mir eine Luftspule mit 1,62mh 23mm im innendurchmesser breit 
10mm mit 0,4mm Draht und 256 W gewickelt.
Es ist aber nur der Abstand, mit einer großen Chipkarte möglich, die 
kleinen Aufkleber von 18mm machen das nicht mit.

gruß

von Andres (Gast)


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Servus zusammen!

Ich hätte mal eine Frage an jemanden der sich intensiver mit den 
gesendeten Daten beschäftigt.

Es sieht so aus: Von der Transponderkarte werden 64 Bit übertragen. 40 
ID-bit, 4 Spalten-parity-bit, 10 zeilen-parity-bit, 9 headerbits (9x1), 
1 Stopbit.

Jetzt ist für mich die Frage der Reihenfolge wichtig. Ich bin dabei die 
Daten selbst zu demodulieren und zu Decodieren. Funktioniert auch 
soweit.

Allerdings frage ich mich in welcher Reihenfolge die 40 id-bit, 
10zeilenparity und 4 spaltenparity übertragen werden. Ich habe es schon 
beinahe mit allen Möglichkeiten probiert, aber nie stimmt die Parität!


Eine Nächste Frage: Wie eben erläutert werden 40 ID bit gesendet. Das 
LCD zeigt 10 zeichen, Zahlen und Buchstaben. Daraus habe ich geschlossen 
dass es 10 HEX-codierte zeichen sind, Das sind sie (anscheinend) nicht, 
ich stimme in keiner variation mit dem Display überein.

Ein zusätzlicher beweis dafür: Bei einer Karte zeigt das LCD die '66' 
zwischendrin. Ein sehr markanter wert.

Wenn ich nun meine Daten (64 bits - die passen 100%) nach 01100110 oder 
10011001 (um ein invert-fehler auszuschließen) FINDET mein programm (und 
ich selber nichts) den wert 66 gibt es nicht, WENN hex codiert wurde, 
Wie wird also sonst im display codiert?

Danke schonmal.

von miro56 (Gast)


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hallo andres,

falls du sie nicht schon kennst, dann schau dir mal folgende seite an:

http://www.emmicroelectronic.com/webfiles/Product/RFID/DS/EM4102_DS.pdf

auf seite 4 findest du das übertragungsprotokoll.

ich habe glücklicherweise bedruckte karten, deren dezimalnummer mit der 
ausgelesenen hex-zahl übereinstimmt, damit konnte ich erfolgreich meine 
assewmbler-software verifizieren (siehe bild weiter oben). um 1 EUR/stk. 
+ porto kann ich dir ein paar dieser Karten schicken, das hilft 
ungemein! die letzte stelle am display ist übrigens auch ein - von mir 
nicht ausgewerteter - paritywert.

schreibst du in assembler, c oder basic?

gruß
miro56

von Andres (Gast)


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HAllo!
Weder noch,
bei mir gehts um eine Techniker-arbeit und ich arbeite mit LabView.

Die Datenblätter zur Transponderkarte habe ich schon vorliegen. 
Allerdings gibt es keine eindeutige Stelle in welcher Reihenfolge es 
übertragen wird.

Ähnlich, wie bei dir schaut es bei mir auch aus:
Der ausgelesene Hexwert  ähnelt sich stark dem Wert aus der LCD-Anzeige.

LCD: 24 00 37...
HEX: 45 00 3E...

Aber woher kommt das, das konnte ich aus deiner Antwort nicht rauslesen. 
Bzw. wo ist mein (Denk-) fehler?
Kennst du die genaue Reihenfolge der übertragen Bit?

danke schonmal!

von miro56 (Gast)


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ich kenne viewlab überhaupt nicht. wenn du willst und es lesen kannst 
bzw willst, kann ich dir den betreffenden funktionierenden 
assembler-modul senden- da sollte eigentlich alles rauszulesen sein. bei 
interesse melde dich bitte: microlab@council.net
miro56

von Daniel F. (danielosna)


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Hallo liebe Usergemeinde,

nachdem ich mich durch diesen kompletten Thread gewühlt habe bin ich 
leider immer noch nicht in der Lage irgendwelche RFID-Tags auszulesen.


Ist-Werte:
Verwendeter Tag: Die RFID-Karte von Pollin
Antenne: Spezielle Antenne für Wegfarsperren im KFZ-Bereich (hatte ich 
gerade da), der Spulendurchmesser entspricht in etwa dem der in der 
Karte verbauten Spule.

Resonanzfrequenz gemessen mit Oszilloskop: unbelastet 124,8 kHz Vss ca. 
100V

Belaste ich den Schwingkreis mit der Karte geht die Spannung deutlich 
messbar runter und erreicht ihr Minimum wenn beide Spulen direkt 
übereinander liegen (Die Position der Spule in der Karte kann man bei 
meiner deutlich erkennen, da hier der Kunststoff recht "uneben" ist.

OE-Pin wird über Taste 1 von High auf Low geschaltet, 
RS232-Kommunikation geht auch (T2, T3, eingeschaltet, ausgeschaltet)

U2270B von Flussmittelresten befreit

Versorgungsspannung ist auch soweit stabil.

Jetzt zum Problem: Ich habe hier gelesen, dass über den Output-Pin des 
U2270B eigentlich immer Daten gesendet werden. Bei mir liegt dieser 
Pegel mit Oszi gemessen immer nur auf High - keine Flanken...

Mache ich also irgendetwas verkehrt oder ist vermutlich der IC defekt? 
(alle anderen Funktionen des IC scheinen ja zu funktionieren, da durch 
das Ausschalten auch der Schwingkreis deaktiviert wird)

Ich habe mir auch schon das Datenblatt des U2270B durchgesehen, 
allerdings ist mir da auf Anhieb keine mögliche Fehlerursache 
aufgefallen.

von Daniel F. (danielosna)


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Habe mich verzählt: Vss ist unbelastet ca. 80V, Bilder vom Oszi werden 
folgen...

von miro56 (Gast)


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wenn "enabled", dann liegen am output des decoders immer pulse an, die 
erst dann innerhalb der spezifizierten zeitfenster liegen, wenn eine 
funktionierende und passende karte (tag) gelesen wird! wenn also der 
output konstant HIGH ist, dann ist entweder U2270 nicht enabled oder 
defekt oder kurzschluß irgendwo auf den leitungen.... ich tippe auf 
letzteres!
miro56

von Erhard (Gast)


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Hallo,

werd meinen Senf auch mal dazugeben.

Habe diesen Bausatz auch aufgebaut und nach der Inbetriebnahme folgendes 
Bild:

- Leseabstand mit der als Zubehör angebotenen Spule von Pollin ca. 0,5 - 
1cm.
- Nach dem Anlegen der Betriebsspannung hängt sich der µC öfters auf.
- Das LCD zeigt nur Quark und Käse, ab und zu mal etwas sinnvolles!

Abhilfe: Den Pin Dvs wie von HansHans beschrieben auf 8V 
Betriebsspannung  gelegt und die Antenne auf eine Blechplatte mit 1mm 
Stärke montiert.

Ergebnis: Leseabstand nun 4cm

Parallel zum Resettaster einen Elko mit 4,7µF angeschlossen. Der µC 
bekommt beim Anlegen der Betriebsspannung nun einen definierten Reset.

Die Taster 1-3 (die eh keiner braucht) ausgebaut. Die Widerstände R5, R9 
und R10 durch Drahtbrücken ersetzt. Da nun an den Eingangspins 
definierte Zustände herrschen, stürzt der µC nicht mehr ab und auf dem 
LCD werden auch die diversen Milchprodukte nicht mehr dargestellt.


Alles in allem ist der Bausatz Müll. Hätte Pollin das doppelte an Geld 
verlangt und dafür ein funktionierendes Gerät angeboten, wären alle 
zufrieden.

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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Anscheinend bin ich nicht der einzige bei dem das Teil nicht so tut wie 
es soll.

Erhard schrieb:
> - Leseabstand mit der als Zubehör angebotenen Spule von Pollin ca. 0,5 -
> 1cm.

Wie bei mir.

> - Nach dem Anlegen der Betriebsspannung hängt sich der µC öfters auf.

Das Problem hatte ich nicht.

> - Das LCD zeigt nur Quark und Käse, ab und zu mal etwas sinnvolles!

Genau.
Ich habe zuerst mal untersucht ob da vom Controller Mist kommt oder ob 
das LCD selbst gestört wird. Nachdem auf der seriellen die gewünschten 
Daten ausgegeben werden, habe ich es auf letzteres eingekreist.
Witzigerweise funktionierte bei mir die Anzeige bei verminderter 
Versorgungsspannug, irgendwas zwischen 3-4 Volt, aber dabei ist 
natürlich der Leseabstand noch schlechter.
Mit Erhard's Beitrag habe ich dann an der Tasterbeschaltung 
experimentiert und schließlich gefunden daß von dort die Störungen 
eingekoppelt werden. Da ich die Tasten weiter nutzen möchte habe ich 
versucht das mit den vorhandenen Mitteln einzuschränken.
Zunächst soll die Originl-SW weiterlaufen, also muß auch die sonderbare 
Tasterbeschaltung mit Pulldown bleiben.
Als erfolgreich hat sich schließlich folgende Änderung herausgestellt:
- Alle 3 Pulldowns auf 2k2 reduziert
- zusätzlich 100n keramisch an den Tastern auf Masse
- Am 7805 ein 100nF direkt zwischen GND und 5V.
Außerdem habe ich den 4µ7 an den Reset gehängt.

Ich bin mir nicht sicher ob die Störungen magnetisch oder kapazitiv 
eingekoppelt werden, möglicherweise kann man die originalen 
33k-Pulldowns drin lassen, da aber das ein- und auslöten an der Stelle 
nicht einfach ist, habe ich das nicht weiter verfolgt.

Mit diesen Änderungen habe ich nur noch sehr selten Salat auf dem LCD. 
Das bedeutet aber auch da die Ursache selbst nicht beseitigt ist, nur 
die Symptome gelindert, aber mehr Aufwand lohnt hier meiner Meinung 
nicht.

Demnächst möchte ich mal den 8V-Umbau probieren, um den Leseabstand auf 
brauchbare Werte zu kriegen.
Irgendwann möchte ich die Software auf meine Bedürfnisse umschreiben, 
das muß dann in C sein. Hat das schon jemand gemacht und hat Code oder 
einen Link auf ein entsprechendes Projekt?

Micha

von miro56 (Gast)


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wenn man den AVR-tiny bzgl. I/Os richtig initialisiert, dann sollten 
dort keine Störungen verursacht werden können. ich habe vor einigen 
wochen das teil komplett in  assembler "umprogrammiert" und KEIN 
EINZIGER FEHLER ist aufgetreten, weder beim Einlesen, noch am Display. 
Das wiederum läßt mich vermuten, dass entweder am board etwas faul sein 
könnte (z.B. Lötmittelreste unter den pads) oder aber auch in der 
software etwas nicht stimmt! Wer weiß schon so genau, was diverse 
Compiler / Interpreter so anstellen. allerdings hatte ich im Testbetrieb 
mit der Originalsoftware keinerlei Probleme, da hat alles klaglos 
funktioniert. nur wenn man mit finger oder tastkopf beim decoderchip 
herumtappst, gibts Störungen, aber das sollte keinen wundern. Sicher ist 
es auch ratsam, die Antenne (=Spule) ein wenig abseits des Prints zu 
platzieren.

Hoffentlich liest das irgendwer von POLLIN und die gewöhnen sich derlei 
schwachsinnige Designs ab, bei Durchsicht anderer AVR-Schaltungen hat 
sich gezeigt, dass diese Tastenbeschaltung dort öfters auftaucht....
miro56

von Hannes L. (hannes)


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> Hoffentlich liest das irgendwer von POLLIN und die gewöhnen sich derlei
> schwachsinnige Designs ab,

Da wirst Du wohl vergeblich hoffen. Ich vermute, die Bausätze werden im 
Rahmen der Lehrausbildung von Azubis entwickelt. Anders kann ich mir 
diesen groben Unfug (wie z.B. H-aktive Taster) nicht erklären.

Ich hatte kürzlich Zoff mit Denen, weil ich mich erdreistete, im Rahmen 
einer Reklamation zum IR8-Bausatz zu verlangen, eine aktuelle 
Dokumentation (zur Version1.2) zum Download bereitzustellen. Die derzeit 
mitgelieferte und zum Download stehende Dokumentation beschreibt eine 
andere Schaltung, ein anderes Layout und eine andere Firmware (eben 
Version 1.1) des Bausatzes. Und bei mir häufen sich die Emails mit 
Anfragen, warum das Teil auch mit meiner Firmware (für die Schaltung 
nach Version 1.0) nicht läuft...

...

von Frank Petermeier (Gast)


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Hi, ich habe auch so ein Board mir gekauft und es funktioniert sofort 
gut.
Wenn ich die daten aus Serielle auslesen will kommt aber nichts.
reicht da nullmodemkabel (2 und 3 verrdreht, 5 auf 5) ?
ich habe schon auch versucht 7 und 8 verdreht, passiert aberr nicht mit 
Hyperterminal (9600 8N1 KEIN).

grüsse
Frank

von tibor (Gast)


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hallo Euch allen!

habe diesen tread durchgelesen und habe sehr genau auf die möglichkeit
den pollin rfid reader auf 134,2khz umbauen zu können geachtet...

mich würde auch das interesieren um einen tierchip-gesteuerten türklappe
bauen zu können (der aber den tierchipnummer auf ein lcd anzeigt). :-)

obwohl der im bausatz verwendete reader-IC auch in dem 134-er bereich
funktionieren würde, soweit ich´s weiß, ist die (de)kodierung (im 
kontroler) auch ganz anders... oder?
der 134-er tierchip sendet doch 15 (oder 16?) ziffern die entspr. 
ausgewertet werden müssen...

(bin auf dem gebit der elektronik kein blutiger anfänger mehr, aber auf 
dem gebit der AVR-programirung ein absoluter neuling. :-( )

danke und gruß
tibor

von Christian A. (noeppkes)


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Hallo,

bin fast schon am verzwifeln mit dem Pollin-Board.
Das Board kam, zusammengebaut und ausser der Power-Led tat sich nichts.
Der Quarz am Controller lief nicht an.
Nun habe ich den Controller neu programmiert. Dann lief dieser zumindest 
mal. Taster 1, 2, und 3 zeigten die beschriebenen Funktionen.
Lesen eines Schlüssels: Ohne Erfolg. Spule schwingt mit 125Khz. ca 
60VSS.
Das ganze habe ich mit der Pollion-Spule und eiuner selbst gewickelten 
Spule (lt. Datenblatt) probiert.
Ich glaube ich gebe nun auf. Sitze schon etliche Stunden an diesem 
Board.


Da es hier anscheinend mehrere gibt die das Pollin-Board erfolgreich 
getestet haben, ist sicherlich einer dabei der sein Board incl. 
(vielleicht  RFID Schlüssel von Reichelt) funktionsfähig loswerden will.
Sozusagen: Plug & Play.

Bitte hier kurz melden.

noeppkes ...

von Steffen H. (Gast)


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so, enlich am Ende des Treads angekommen. Hu..

@Christian

Hast du zufällig ein Display angeschlossen welches wahrscheinlich seinen 
Dienst versagt und deine Schaltung ungewöhnlich viel (fast 1A) zieht? 
Dann sie mal nach deiner Pinbelegung am Display und vergleiche es mit 
dem Board -> siehe Beitrag weiter oben. Vielleicht liegt ja da dein 
Fehler.


@miro56

Ich wäre sehr Interressiert an deinem ASM-Code zur Demodulierung des 
U2270-Signals. Weil mit Bascom hab ich nichts am Hut. Kannst du die hier 
nicht mal reinstellen?

Grüße Steffen

von noeppkes (Gast)


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Hallo.

@Steffen.
Bei mir läuft nun (endlich) auch das RFID.
Das Problem war, dass ich einen Schlüssel für 135Khz hatte.
Ich dachte eher die wären selten.
Habe mal 125 Khz Schlüssel bei einem führenden Elektronik-Lieferanten 
(Rei..) bestellt und siehe da es funktionierte sofort.

noeppkes ...

von miro56 (Gast)


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interessenten für den assembler-sources bitte an microlab@council.net 
schreiben....
miro56

von chris (Gast)


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Hallo.
habe auch so ein teil. und natürlich ist mein avr der, der von 10000 
nicht vor-geprogt. war.
also hab ich das selbst gemacht. soweit auch alles ok. nur hab ich den 
fehler, daß manchmal nur zeichenmüll im display steht. (karte wird 
richtig gelesen)

meine frage, kann mir mal einer die fusebit sagen, die bei euch drin 
sind? denke es hat damit zu tun. vor allem das A987 fusebit (Xta, 
externer quarz)

vilen dank schon mal

von Thomas D. (thomasd)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

hier mal die Fuse Bit.

Mein Reader hat sofort nach dem Zusammenbau funktioniert, Probleme gab 
es nur mit der mangelnden Kondensator Beschriftung, ich hab die 
Kondensatoren dann nach dem Ausschlussverfahren eingelötet, weil zum 
messen sind die zu klein.

Schöne Grüße
Thomas

von chris (Gast)


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danke. hilft mir etwas.
hätte gerne eine ansicht mit bascom. da kenn ich mich besser aus.

aber passt schon.

hat mal wer an der spule gemessen, welche frequenz da rauskommt? bei mir 
sinds 2 khz und mehr. also, der sinus wenn keine karte oder so drauf 
liegt.
im leerlauf also.

würde mich mal interessieren was ihr da so habt. werd heut abend mal ein 
bild von meinen fuses und oszi-bild einstellen.

von Thomas D. (thomasd)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

also bei mir ist es eine gedämpfte 125 Khz Schwingung die ich an der 
Spule messe.

Schöne Grüße
Thomas

von chris (Gast)


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sieht bei mir völlig andreas aus. hmmm
aber er liest die karte.

geht eigentlich der runde schlüsselanhänger bei jemand?

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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Hallo,
ich hätte ine Frage, lässt sichdie Reichweite irgendeiw auf ~20cm 
erhöhen, abmessungen der Spule komplett egal...

Grüße
Lukas

von ich (Gast)


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hallo,
hat eigentlich schon mal wer einen widerstand in serie zur spule 
geschaltet? nein? ich schon. bringt bei mir gute 4cm oder mehr. je nach 
wert. habe einen 560R eingebaut und 3cm sicher mit der karte. 270R 
bringen 4cm und 100R etwa 4,5cm

kann das wer bestätigen?

von ich (Gast)


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noch was vergessen:
vorher lief die schaltung eher schlecht. d.h. ich habe wirre zeichen im 
LCD und wenn ich es mit dem schlüsselanhänger versucht habe, ist das 
ding völlig ausgeflippt. nur ein strom weg und erneut bestromen hat es 
dann wieder normal ticken lassen. jetzt geht es super!
im schaltplan ist übrigens der widerstand nicht eingezeichnet, im 
datenblatt für den RFID-chip schon. darum bin ich auch drauf gekommen.

von Sam N. (networker)


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Hallo "Ich" !
Vielen Dank für den Tipp, habe es an der unmodifizierten 
Pollin-Schaltung ausprobiert:

Vorher:
Kein LC-Display (daher hier keine Aussage ob Wirre Zeichen)
Selbstgewickelte Klorollen-Spule aus Pollin-Draht
=> Lese-Entfernung 3 mm :-(

Jetzt:
1 KOhm-Potti in Reihe mal kurz auf "Mitte" eingestellt => 3 cm
nach nur ein paar Tests habe ich dann 4 cm geschafft.

Jetzt kann man die Schaltung wirklich benutzen.
Danke nochmal und 73 !

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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ich schrieb:
> hat eigentlich schon mal wer einen widerstand in serie zur spule
> geschaltet?

Tatsächlich, mit 150R komme ich von 1 auf 5cm Leseabstand.

Danke für den Tip.

von Micha B. (chameo)


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Ich habe mein Pollin-Board, Karten und Schlüsselanhänger erst gestern 
bekommen und zusammengebaut. Dank dieses Threads bin ich auch nicht auf 
die vertauschten Pins 1 und 2 des LCD Anschlusses reingefallen... ;-) 
Die Schaltung lief auf Anhieb.

@chris
Ja, die runden Schlüsselanhänger funktionieren. Allerdings erst, wenn 
man sie förmlich in der (mitgelieferten) Spule vergräbt. Die Karten 
funktionieren bei 1cm Abstand. Ich werde heute abend mal den 
Vorwiderstand an der Spule testen.

von Simon S. (Firma: SynComNet) (simons76)


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Hallo zusammen,

ich bin ein Frischling und habe ein par Fragen:

Board gekauft und zusammen gebsatel... Funzt..

Aber wie bekomme ich die Daten nun auf meinem PC ??

Für Euch vieleicht easy, aber ich bekomme es nicht hin?

mein Ziel ist es:

Die Kartennummer als Textausgabe an den PC zu senden, idealerweise per 
USB.

Quasi so, wie es bei Barcodelesern funzt.

Kann mir jemand helfen?


Gruß

Simon

von Marcus B. (raketenfred)


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Du hast auf dem Board eine serielle Schnittstelle, die kannst du sehr 
einfach per Software auslesen

Hyperterminal von Windows reicht fürs erste, wenn du später 
Softwareschreibst, die den KeyCode der Karten ausliest und verarbeitet, 
findest du auch hier im Forum sehr einfache Skripte für C# aufjedenfall, 
C++ etc weiß ich nicht, aber dafür gibt es google

Falls dein PC keinen Seriellen Port hat, würde ein USB-RS 232 Wandler 
auch nicht alzu teuer sein(5€ bei reichelt/pollin) funktioniert jedoch 
nicht wie eine Maus/astatur dann, sondern anders- aber nur bedingt 
schwerer (ist wirklich nicht so schwer, habe ich auch schon gemacht und 
in C# wars sehr einfach ;-) )

mfg

von Michael M. (avr_dude)


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Hi,

ich bin schon lange auf der Suche nach einem Code in Assembler um den 
U2270B auszuwerten. Die Hardware funktioniert mit einer Reichweite von 
10 cm sehr gut..nur leider alles in BASCOM. Da ich ier nicht genau was 
im MC passiert habe ich versucht alles in ASM zu schreiben. Ich bin aber 
bei der Auswertung der Daten hängengeblieben.
Hardware: U2270B und ATMega644

Mein Problem ist die Daten in ASM richtig zu erfassen und auszuwerten.

Bin für jede Hilfe dankbar.

von miro56 (Gast)


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hallo avr_dude und alle anderen, die am assembler-source interessiert 
sind:
gegen aufforderung sende ich euch gerne die wesentlichen 
assembler-module, die getestet und einigermaßen gut dokumentiert seit 
mehreren wochen klaglos funktionieren. bitte habt jedoch verständnis, 
dass ich den source NICHT hier veröffentlichen möchte bzw. nicht will, 
dass ein anderer mein programm ins netz stellt, da es derzeit noch eher 
unelegant und wenig speicherplatz-sparend strukturiert ist und daher 
kein paradebeispiel für "gut programmierten assembler" darstellt. wer 
das akzeptiert und in der folge nicht herummäkelt, kann mir gerne 
schreiben....
miro56
microlab@coucil.net
ps.: wenn ich endlich mal zeit habe, werde ich die sache etwas 
überarbeiten, dann gibt´s vielleicht auch den source hier im forum, bis 
dahin bitte ich um geduld.

von miro56 (Gast)


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ACHTUNG, habe im obigen Beitrag einen Fehler in meiner email-Adresse, 
die richtige lautet: microlab@council.net
miro56

von Freizeitvernichter (Gast)


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Hallo zusammen - nur zur Info:
Habe bei meinem Board den DVs Pin des U2270b von der Platine abgehoben 
und mit höherer Spannung getestet. Danke sehr Hans - hat super 
funktioniert!!!

bsp.: 5 Volt -- ca. 2 cm Reichweite
      6,6 Volt -- ca. 4 cm Reichweite

ps: beides mit schlampiger ungemessener, auf isolierbandrolle 
gewickelter spule
pps: die 6,4 bis 6,6 Volt sind bei mir zufällig noch von der lahmen 9V 
Blockbatterie nach dem Gleichrichter übrig


nochmals thx,
super forum!

von Christian A. (noeppkes)


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Hallo Freizeitvernichter.

Lt. Datenblatt kannst du die Spannung vom DVs auf 8V (max.) legen.
Siehe Seite 4, Two Rail Operation.
Dafür solltest du aber auch den Pin Vext auf die gleiche Spannung legen.
Die max. Spannung für DV und Vext ist auf Seite 12 beschrieben.
(Operating voltage Pins 10, 11 VEXT, DVS 4.5 to 8 V)
Ich denke mal dass du damit eine noch grössere Reichweite erhälst.

Hier der Link zum Datenblatt:

http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/atmel/doc4684.pdf

noeppkes ...

von Sebastian M. (sebastian_m)


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Hallo,

hat jemand dafür schon eine firmware in C geschrieben?

Hab mir die Platte auch bestellt, mal sehen ob sie geht.

grüße

von Christian.L. (Gast)


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Hallo ich habe mir auch so ein ding gekauft.
mich interessiert jetzt wie ich am bessten die datenrate rausbekommen 
kann mit der, der RFID empfänger den Code über die RS232 Schnittstelle 
an mien Linux System schickt.
kann mir da einer helfen ???

von Armin K. (-donald-) Benutzerseite


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9600 Baud, 8 Data, 1 Stop, No Parity

von Hobo (Gast)


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Jetzt habe ich auch so ein RFID-Reader!
Er funktioniert nur halb.
Also Display funktioniert.
Taster und LED's auch.
Meldungen wenn man Taster drückt kommen über RS232 und am Display an.
Frequenz mit der Originalspule ziemlich genau 125kHz
Läßt sich auch über T1 aktiv und inaktiv schalten.
Wenn aktiv kommt an Pin7 des Atmel immer ein 5V Rechtecksignal an das 
sich auch verändert wenn man den Key in die Antenne hält.
Aber weder auf dem Display noch über RS232 erscheint der Code :-(
Hat jemand eine Idee?

von Stefan (Gast)


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Hallo!

Jetzt hab ich auch so ein Pollin-Board - gibt es für dieses Board auch 
eine C-source, die zumindest für das RFID -Lesen funktioniert .. habe 
kein Bascom.

Würde mich darüber freuen,
Stefan

von Gerald H. (gerald_h)


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Stefan schrieb:
> Hallo!
>
> Jetzt hab ich auch so ein Pollin-Board - gibt es für dieses Board auch
> eine C-source, die zumindest für das RFID -Lesen funktioniert .. habe
> kein Bascom.
>
> Würde mich darüber freuen,
> Stefan

Schließe mich Stefan an.....

C oder C++ das wäre cool!

Gruß Gerald

von Christian Schmidt (Gast)


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So Hallo Zusammen..

der Pollin RFID raubt wies aussieht vielen den Nerv :-)

Wir haben für den firmeninternen Einsatz uns auch ein paar von den 
Teilen bestellt und gleich passend dazu aus dem Pollin-Zubehör die 
angebotene RFID Luftspule.

http://www.pollin.de/shop/dt/NTc2OTQ3OTk-/Bauelemente/Passive_Bauelemente/Spulen_Filter/Luftspule.html

Obwohl diese vom Wert exakt das ist, was in der Anleitung als benötigt 
steht, funktionierte diese bei uns garnicht.

Unsere selbstgewickelten mit dem Pollin Draht funktionierten, nachdem 
wir allerdings mit Hilfe eines Spuelrechners die Durchmesser modifiert 
haben.

Leseabstand ist bei uns (Spule siehe Bild) ca 20mm.

Die kleinen Glas-RFIDs funktionieren allerdings garnicht bei uns.

Hat noch jemand Erfahrungen mit der Pollin-Spule gemacht?


Ich habe hier einen andern 125khz Leser, welcher eine Spule mit 
19cmx15cm und ca. 40 hat (Verklebt) und dieser liest chips sogar locker 
15-20cm weit entfernt, je nach Montageposition.

Oder könnte man eig. nicht einen aktiven verstärker anbauen?


Gruß
Christian

von Deutsche B. (kurz-rs)


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@Christian: bei mir geht auch überhaupt nichts. Ich hab zwar einen 
verstümmelten 50Hz Sinus mit max. 350mVSS am Ausgangm, einen Träger im 
kHz-Bereich messe ich allerdings nicht. Irgendwas stinkt da gewaltig und 
das ist nicht meine Oma!

Die fertige Pollin-Spule hab ich auch und die Enden sind auch blank, 
haben also Kontakt. Standby-Pin ist Low und ich weiß jetzt nicht, was 
ich noch überprüfen/messen kann. Eine Ersatzspule hab ich grad nicht zur 
Hand.

von David P. (chavotronic)


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Christian Schmidt schrieb:
> Pollin-Zubehör die
> angebotene RFID Luftspule

Ging bei mir auch nicht. Die Induktivität passt nicht ganz.
Ich habe sie dennoch zum Laufen bekommen, indem ich an den beiden 
längeren Seiten des rechtecks gezogen habe, und somit die Spule etwas 
mehr in Kreisform gebracht hab. Ein Widerstand in Reihe zur Spule erhöht 
den maximalen Tag-Leser Abstand.

von Deutsche B. (kurz-rs)


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Aber einen mislungenen Träger müsste man trotzdem haben, wo auch immer 
der liegen mag, oder?

von Deutsche B. (kurz-rs)


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Welche Spannung müsste eigentlich zu messen sein?

von ks (Gast)


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Hi Leute,
Der Aufbau des Boards ist noch recht einfach. Habe das Teil seit ca. 
8Wo. Funzte auf Anhieb mit allen Komponenten von Pollin incl. der Chips 
für 1,50 €. Bin bei Bascom aber ein Greenhorn... Mit der SW von Hans 
Hans geht auch die selektive Steuerung einzelner Chips. Vielen Dank für 
das Beispiel. Wie schon oft bemerkt ist das Orginal Layout der Platine 
bezüglich des Display nicht korrekt. Einfach VSS und VDD tauschen, dann 
zeigt's was an.

von Sven F. (mr_sven)


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Hi, habe mal die oben schon geposteten C Source Firmware ein bisschen 
erweitert.

Habe die Parity Checks gleich in den Interrupt eingebaut, denn beim 
einlesen lässt sich die Parity leichter überprüfen als wenn ich 
hinterher die ganzen Bytes wieder auseinander klamüsern muss.
Nimmt dadurch auch weniger Programmspeicher ein.

Habe gleich noch den EEPROM verwendet um einen Keyspeicher für 25 Keys 
mit Validierung ein zu bauen.

LED 1 an dann Key gültig
LED 2 an dann Key ungültig

Taste 1, 3 drücken und Key drüber halten wird er abgespeichert.
Taste 2, 3 drücken und Key drüber halten wird er wieder gelöscht.

Taste 1, 2 und 3 bei Reset oder PowerOn gedrückt halten wird der 
Keyspeicher wieder geleert.

Display und UART habe ich nicht implementiert.

Wer lust hat, kann das gerne weiter verfeinern.

Gruß Sven

von Marco Schwägerl (Gast)


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Hallo liebe MC-Gemeinde,

habe mir letzte Woche diesen Bausatz von Pollin gekauft
und gestern zusammengelötet.

Leider leuchtet bei mir nach anlegen von 9 Volt Betriebsspannung am
J3 nur die Netz LED. Die beiden anderen bleiben aus obwohl sie laut
beschreiben kurz aufleuchten müssten.

Habe bereits alle Versorgungsspannungen der IC´s gemessen und
überall liegt die erforderliche an.

Könnt ihr mir vllt weiterhelfen was ich noch Messen oder Testen kann?
Hatte schon die vermutung das vllt. der atTiny kein programm drauf hat!?
Oder hängt es mit der Spule irgendwie zusammen?
Da ich erst seit Oktober in die Microkontrollertechnik eingestiegen bin
bräuchte ich noch etwas Input...


mfg Marco

von 4mhy (Gast)


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Hallo,
bei der 9 V Betriebsspannung gehe ich mal davon aus, dass sie von einem 
Netzteil sind.
Bei der LCD-Anzeige wäre ich vorsichtig. Es steht zwar hier im Forum das
Pin 1 und 2 vertauscht sind, aber Achtung die LCD von Pollin ist
definitiv anders als die "normalen" (zumindest bei mir). Bei meinem
Bausatz hatte ich mir auch die LCD bei Pollin bestellt. Wer genau auf
die Lötseite der LCD schaut wird kleingedruckt die Pinbezeichnungen
lesen. Da ich nach dem Lesen der Forenbeiträge dies auch geändert
hatte, ging nämlich garnichts ausser kurz die Netz-LED für ein paar
Sekunden. Nach dem Rückändern war alles wieder normal. Mit der LCD
hatte ich noch mal Glück gehabt.
Bitte hier nochmal genau nachschauen.

Zu den Spulen von Pollin ist zu sagen, dass sie bei mir entgegen den
Angaben nicht 1,6 mH haben sondern zwischen 1,8 und 1,9 mH liegen. Lt.
Datenblatt des U2770B soll die Induktivität aber bei 1,35 mH sein. Die
Transponderkarte konnte ich problemlos lesen, nur bei den
Schlüsselanhänger war dies nicht möglich.
Daraufhin habe ich zunächste eine Spule selber auf ein Stück PVC-Rohr
mit Durchmesser 27 mm gewickelt. Die Induktivität dieser Spule ist bei
ca. 1,4 mH, somit ist auch der Schlüsselanhänger lesbar. Im nächsten
Schritt ist eine Spule von Pollin auf ein Wert von ca. 1,38 mH
abgewickelt worden und siehe der Schlüsselanhänger wurde gelesen.
Vermutlich wird bei einem zu hohen Wert der Spule nicht genug Energie im
Schlüsselanhänger erzeugt. Auch kann es sein, dass die PLL im IC hier 
Probleme hat.

Vy 73 es gl
4mhy

von PI314 (Gast)


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Das aktuelle LCD-Modul von Pollin (TC1602E-01) scheint auch im Punkto 
Beleuchtung anders als die "normalen" zu sein. Die Spannung für die 
Beleuchtung ist total daneben. Mit R11 220 (im Bausatz) ist sie um 3.6V. 
Das Modul braucht aber 4.2V und bleibt von daher dunkel, bis man R11 
entsprechend ändert. Dafür stimmt aber Pinout von VSS und VDD :) Was ist 
eigentlich "normal"? Wurde der Reader früher mit einem anderen LCD-Modul 
ausgeliefert?

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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Sven Fabricius schrieb:
> Hi, habe mal die oben schon geposteten C Source Firmware ein bisschen
> erweitert.

Das ist schön, danke für die Arbeit. Ich werde das demnächst mal 
ausprobieren.
Aber wie kommts, daß nichts so richtig zusammenpasst: Datum der 
(geänderten) Files 1.1.2004? Datum des em4095.h 12.1.2031?? Back to the 
Future?
Apropos EM4095, in meinem Pollin RFID steckt ein U2270, warum heißen die 
Files falsch? Oder ist der Decoder ausgetauscht?
Warum ist im Makefile der ATMega8 eingetragen, wo doch im Pollin RFID 
ein ATTiny2313 steckt?
Mindestens letzteres muß natürlich angepasst werden, um mit 
Linux/avr-gcc 4.3.5 zu einem Ergebnis zu kommen. Ob das dann auch läuft, 
kann ich noch nicht sagen.
Hier hängt es wohl entscheidend davon ab, ob die Firmware nun für EM4095 
oder für U2270 geschrieben ist. Magst Du das aufklären?

von Peter-AC (Gast)


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Hallo

der Baustein schein extrem gut zu sein. Leider finde ich keine 
Bezugsquelle zu dem Teil.

Kennt jemand eine?

LG
Peter

von Peter-AC (Gast)


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Peter-AC schrieb:
> Hallo
>
> der Baustein schein extrem gut zu sein. Leider finde ich keine
> Bezugsquelle zu dem Teil.
>
> Kennt jemand eine?
>
> LG
> Peter

PS:
Ich meine den IM 283

von Thomas G. (conquistador)


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hallo,
möchte meinen Senf auch noch dazugeben. Habe den Bausatz ohne den 7805 
aufgebaut (solche Dinosaurier sollte man heutzutage nicht mehr 
verwenden, die brauchen jede Menge Strom, und machen eh nur Probleme mit 
Schwingungen).
Anyway, nach dem Zusammenbau funktionierten bei mir die LEDs und über 
die RS232 bekam ich T2 T2 und ein und ausgeschaltet angezeigt. Als tags 
habe ich die runden dunkelblauen Schlüsselanhänger von Pollin. Außerdem 
habe ich noch Reisepaß, oyster card und Opelschlüssel probiert, nichts 
wurde gelesen. Dann habe ich den  smd IC mit Alkohol gereinigt, hat aber 
auch nichts gebracht. Heute habe ich nun wie hier im thread beschrieben, 
die mitgelieferte Spule um ca 1/3 abgewickelt und damit haben dann die 
runden Pollintags mit 2mm Abstand ausgelöst und werden gelesen. Die Form 
der Spule scheint keinen Einfluß zu haben. Bei mir hängt die Spule noch 
in Reihe mit einem 160 ohm Widerstand.
Ich hänge mal ein Bild an, wie die Schwingungen der abgewickelten Spule 
aussehen, und das andere ist eine Spule die nicht funktioniert. 
Vielleicht hilft das jemandem weiter.

von Sven F. (mr_sven)


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Micha H. schrieb:
> Sven Fabricius schrieb:
>> Hi, habe mal die oben schon geposteten C Source Firmware ein bisschen
>> erweitert.
>
> Das ist schön, danke für die Arbeit. Ich werde das demnächst mal
> ausprobieren.
> Aber wie kommts, daß nichts so richtig zusammenpasst: Datum der
> (geänderten) Files 1.1.2004? Datum des em4095.h 12.1.2031?? Back to the
> Future?

Scheint ein Problem mit deinem ZIP Programm zu sein, siehe Screenshot.

> Apropos EM4095, in meinem Pollin RFID steckt ein U2270, warum heißen die
> Files falsch? Oder ist der Decoder ausgetauscht?

Der EM4095 ist der Ursprungsbaustein, grundsätzlich kommt aus dem U2270 
und dem EM4095 das gleiche Signal. Das sind eigendlich nur Frequenz 
Generatoren, Empfänger und Filter.

> Warum ist im Makefile der ATMega8 eingetragen, wo doch im Pollin RFID
> ein ATTiny2313 steckt?

Keine ahnung, habe das Makefile nicht angefasst, habe es alles über 
AVRStudio gemacht, der braucht das Makefile nicht, ggf. muss das 
natürlich auf den Tiny2313 geändert werden.

> Mindestens letzteres muß natürlich angepasst werden, um mit
> Linux/avr-gcc 4.3.5 zu einem Ergebnis zu kommen. Ob das dann auch läuft,
> kann ich noch nicht sagen.
> Hier hängt es wohl entscheidend davon ab, ob die Firmware nun für EM4095
> oder für U2270 geschrieben ist. Magst Du das aufklären?

Mann muss natürlich aufpassen was für TAGs man lesen möchte, denn RFID 
!= RFID, es gibt verschiedene Encoding Systeme und Frequenzen.
z.B. wirst du mit dem Pollin ding niemals deinen Ausweis auslesen 
können, denn dafür brauchst du nen Mifair (13,56Mhz) Reader.

Mit dem begelieferten Lib kannst du auch nur EM4102 TAGs auslesen, für 
nen HITAG wird man eine andere Lib brauchen und um einen EM4150 
vollständig nutzen zu können warscheinlich auch.

Gruß Sven

von Tolini (Gast)


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Hi,

ich habe auch das RFID Board von Pollin mit der Luftspule gekauft. 
Leider läuft es auch nicht ganz so wie es soll. Mal ne dumme Frage: Wie 
bekomm ich raus ob meine Spule wirklich die 1,6mH liefert?

Grüße
Tolini

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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Sven Fabricius schrieb:
>> Apropos EM4095, in meinem Pollin RFID steckt ein U2270, warum heißen die
>> Files falsch? Oder ist der Decoder ausgetauscht?
>
> Der EM4095 ist der Ursprungsbaustein, grundsätzlich kommt aus dem U2270
> und dem EM4095 das gleiche Signal.

Danke für Deine Erläuterungen. Mangels tieferer Beschäftigung mit den 
beiden Decodern war mir das nicht klar.

Ich habe mir mal erlaubt, Deinen Code um eine Ausgabe für´s LCD zu 
erweitern und das auf eine Seite zu stellen:
RFID Bausatz von Pollin
Die LCD-Routinen sind ziemlich abgespeckt, um Platz zu sparen. So habe 
ich auch auf das Löschen der Anzeige verzichtet, bei meinem Display 
funktioniert das. Ich weiß nicht ob das bei allen LCDs so möglich ist.

Vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen für eigene Versuche.

von Sven F. (mr_sven)


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Hi Micha,

die Funktionen, Header und C Dateien in u2270 um zu benennen macht 
eigendlich auch keinen sinn, da du weder den U2270 noch den EM4095 mit 
speziellen Befehlen ansprichst oder ausliest.
Wenn dann solltest du es gleich richtig machen und die Namen an den 
eigendlichen TAG anpassen, denn das ist der eigendliche CHIP den du 
ansprichst, bzw. ausließt.
Das Format wurde ursprünglich mit dem EM4100 TAG eingeführt, also würde 
der Name em4100 besser passen, denn dann kannst du auch Files für den 
HITAG oder T5557 richtig benennen.

Gruß Sven

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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Sven Fabricius schrieb:
> also würde der Name em4100 besser passen

Das ist ein berechtigter Einwand.
[x] erledigt

von Tolini (Gast)


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Hallo,

hat jemand schon mal den Schwingkreis verändert? Also den 1nF 
Kondensator?

von Jörg C. (c13)


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Hallo Gemeinde,

für das Pollin-RFID-Board habe ich einen Teil von Norman's C-Code 
eingesetzt. Funktioniert gut, braucht aber viel Speicher, setze deshalb 
einen attiny4313 ein.

Das Board kann problemlos 4102-Tags lesen. Habe aber jetzt Hitag 2 und 
Hitag S - Tags. Wie bekomme ich diese zum laufen? Was muss ich ändern?

von Sven F. (mr_sven)


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Hi Jörg

Jörg C. schrieb:
> für das Pollin-RFID-Board habe ich einen Teil von Norman's C-Code
> eingesetzt. Funktioniert gut, braucht aber viel Speicher, setze deshalb
> einen attiny4313 ein.

Nimm doch die geänderten Header Files von mir oder Micha, die 
verbrauchen weit weniger Speicher.

>
> Das Board kann problemlos 4102-Tags lesen. Habe aber jetzt Hitag 2 und
> Hitag S - Tags. Wie bekomme ich diese zum laufen? Was muss ich ändern?

Mit Hitag habe ich mich noch nicht viel beschäftigt, da ich glaube 
keinen TAG habe, aber so wie ich das gerade erlesen habe, musst du mit 
dem Hitag kommunizieren, damit er dir was Sendet.

Also ohne ein "Hallo TAG, gib mir deine Serial" Kommando wird der Hitag 
stumm bleiben.

Leider ist das Hitag Protokoll wohl geschützt und man kommt da schlecht 
an Infos ran.

Gruß Sven

von Sven F. (svenf)


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Hallo,

verwende das Board als Türöffner im Briefkasten eingebaut. Bei 
Temperaturen >5 Grad funktioniert alles wunderbar.
Wenn es im Winter kälter wird funktioniert der Empfang nicht mehr.

Jemand eine Idee woran das liegt? Wenn es der Schwingkreis ist, dann 
würde ich die Spule eher als temperaturunempfindlich betrachten. Beim 
verwendeten Kondensator bin ich mir unsicher. Pollin hat da sicher kein 
Hightech-Bauteil verwendet. Gibt es hier temperaturstabile Alternativen?

Oder liegt der Fehler eh woanders, z.B. im mag das IC keine tiefen 
Temperaturen?

Danke! Gruß Sven

von Jörg C. (c13)


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Hallo,

habe jetzt was bei rfidtoys.net gefunden, vielleicht kommen wir damit 
weiter.

[[http://rfidtoys.net/forum/forum_posts.asp?TID=487&PID=2200&title=philips-mifare-hitag-s-encryption]]

von Tobias (Gast)


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Hallo!

Ich hab heute das RFID-Modul von Pollin aufgebaut.
Als erstes Lebenszeichen leuchtetet die LED2; LED1 und die Netz-LED
hatte ich falsch rum eingelötet und ausgetauscht. Nach dem Anlegen der
Spannung leuchtet nun sofort die Netz-LED und für ca. 2 sek beide LED1
und 2.
Wenn ich das RFID-Modul an den PC anschliesse werden im Terminal auch
die Werte der drei Taster "T1", "T2" und "eingeschaltet/ausgeschaltet"
angezeigt. Allerdings wird der RFID Code nicht erkannt :(

Über Hilfe würde ich mich sehr freuen!

Viele Grüße

Tobias
Markierten Text zitieren | Antwort |

von RFIDnoob (Gast)


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geht mir genauso...
terminal geht bei mir auch nicht, led schalten geht aber (über 
schalter).

weiß keiner rat?

von Christian A. (noeppkes)


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Hallo.

Habt ihr die richtigen "RFID-Schlüssel". Hier gibt es verschiedene. Ich 
habe meine bei Reichelt gekauft.

Was noch sein könnte:
Die Original-spule hat bei mir gar nicht bzw. sehr schlecht 
funktioniert. Ich habe mir dann eine Spule selbst gewickelt. Der Draht 
liegt ja dabei. Einfach die Windungen zählen und als Durchmesser euere 4 
finger nehmen. Das dürfte in etwa hinkommen.

Die Reichweite könnt ihr noch einmal erhöhen indem ihr in Reihe zur 
Spule eine Widerstand schaltet. Fangt mal bei 100R an und erhöht ihn 
langsam bis ihr die maximale Reichweite habt.

noeppkes ...

von PeeBee (Gast)


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Klaus R. schrieb:


> Eine Adapterplatine gehört definitiv nicht dazu!
>
> Schau Dir mal das bei Pollin angebotene Datenblatt zum Display
> (http://www.pollin.de/shop/downloads/D120420D.PDF) an und Du wirst
> feststellen, dass im Onlineshop offensichtlich die falsche Abbildung für
> das Display verwendet wurde.

Das Display ist ein TC1602E-01 . Leider war zum Zeitpunkt, wo ich den 
Bausatz bestellt habe, das Display nicht erhältlich und auch der 
Download des Datenblattes nicht möglich.

Aber da gab es ja noch die Bezeichnung des Displays im Schaltplan:
TC1602A-08 , dafür war auch ein Datenblatt ladbar.

Das Problem an der Sache ist nur, das die beiden Displays nicht 
Pinkompatibel sind, zumindest, was die Betriebsspannung angeht.

Da liegt bei dem Bausatz und dem TC1602E-01 nämlich +5V auf Pin 1 und 
Gnd auf Pin 2 .
Beim TC1602A-08 liegen die 5V auf Pin 2 und Gnd auf Pin 1.

Da ja freundlicherweise auch keine Pinnummern der 14-pol. Stiftleiste im 
Schaltplan zu finden sind, schliesst man das Display an und wundert 
sich, das nichts funktioniert, ausser das das Display warm wird. Es hat 
diesem Falschanschluss nicht überlebt :-(

Im übrigen erkennt mein Bausatz auch noch nichts. Werde mich mal auf die
Suche nach dem Fehler machen. Tipps sind ja schliesslich genug da.

Peter

von Peter B. (peebee)


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Christian Armbruster schrieb:
> Hallo.
>
> Habt ihr die richtigen "RFID-Schlüssel". Hier gibt es verschiedene. Ich
> habe meine bei Reichelt gekauft.
>
> Was noch sein könnte:
> Die Original-spule hat bei mir gar nicht bzw. sehr schlecht
> funktioniert. Ich habe mir dann eine Spule selbst gewickelt. Der Draht
> liegt ja dabei. Einfach die Windungen zählen und als Durchmesser euere 4
> finger nehmen. Das dürfte in etwa hinkommen.
>
> Die Reichweite könnt ihr noch einmal erhöhen indem ihr in Reihe zur
> Spule eine Widerstand schaltet. Fangt mal bei 100R an und erhöht ihn
> langsam bis ihr die maximale Reichweite habt.
>
> noeppkes ...

Bei mir lag nur die fertige Spule bei. Kein extra Draht zum 
Selberwickeln.
Ich habe zunächst einen 270R Widerstand in Reihe eingefügt,und schon 
hatte ich Empfang. Jetzt muss ich den Kreis nur noch "tunen".

Als RFID-Schlüssel habe ich welche von Conrad (130245) EM4102, die bei 
einem Türöffnungssystem (751242) dabei waren.

Das Teil stammt von Codatex und nennt sich dort Leser 6.
Da ist übrigens auch ein Widerstand in Reihe zur Spule verbaut.


Peter

von Christian V. (taktbar)


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Hallo µC Gemeinde!

Ich habe die hier im Forum angebotene Firmware zum Lesen meines RFID
Tags in meine bestehende Firmware eingebunden.
Ich bin der Ansicht, dass ich alles korrekt eingebunden habe.

Zur Überprüfung der Funktion habe lasse ich die LEDs blinken.
Allerdings gehen diese nach dem Initialisieren der Bausteine schon
garnicht mehr aus. Ich gehe also davon aus, dass ich nicht über die
Funktion init_system() hinauskomme.

Kommentiere ich die Anweisung
GIMSK |= 1<<INT1;
aus, so empfängt das Board zwar keine Tags, läuft aber weiter, sodass
die Programmschleife erreicht wird und ich die LEDs über die Buttons
ansteuern kann.

Hat von euch jemand eine Idee, was da falsch laufen könnte?

von Sven F. (mr_sven)


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Hi christian, sorry dass ich mich erst jetzt melde.
Funktioniert dann das pollin binary bei dir?
Gruß Sven

von Christian V. (taktbar)


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Hallo!

Wenn du damit die vorinstallierte Software von Pollin meinst:
Ja, die funktioniert.

Habe ich auch immermal wieder getestet, um sicherzugehen, dass alles 
noch funktioniert!

von Sven F. (mr_sven)


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Sehe so auch keinen Fehler.
Könnte ggf. sein dass dir die Interrupts in deine Delay Routine spucken 
und das deswegen vieleicht etwas länger dauert.

Gruß

von Christian V. (taktbar)


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Es dauert ja nicht nur länger ...
Ich habe nun meine delay-Schleife mal auskommentiert.
Um die Funktion zu überprüfen lasse ich nur noch über UART "System 
gestartet" ausgeben.

Kommentiere ich die betreffende Zeile aus, so funktioniert alles normal.
Lasse ich die problematische Zeile jedoch im Programm, so gibt der µC 
ständig "System gestartet" über den UART aus, und kommt garnicht weiter.

Die Funktion void init_system() sieht nun folgendermaßen aus:
1
void init_system()
2
{
3
  /*UART initialisieren*/
4
  UCSRC |= (1<<USBS)|(3<<UCSZ0); 
5
  UCSRB |= (1 << TXEN); 
6
  UBRRH = (uint8_t)(UART_BAUD_CALC(UART_BAUD_RATE,F_CPU)>>8);
7
  UBRRL = (uint8_t)UART_BAUD_CALC(UART_BAUD_RATE,F_CPU);
8
  
9
  /*LED-Ausgang initialisieren*/
10
  DDRB |= ( 1 << DDB6) | ( 1 << DDB7 );
11
  
12
  /*RFID-Leser initialisieren*/
13
  DDRD  = 1<<DDD2;
14
  PORTD = 1<<PD2;
15
  TCCR0B = 1<<CS01 | 1<<CS00; //Timer/Counter0 prescaler 64
16
  MCUCR |= 1<<ISC10; //Any logical change on INT1 generates an interrupt request
17
  GIMSK |= 1<<INT1; //External interrupt request 1 enable (demod_out from RFID chip)
18
  
19
  uart_puts("System gestartet\r\n");
20
}

Leider bekomme ich wie gesagt ständig die Nachricht "System gestartet", 
obwohl sie nur einmalig gesendet werden sollte.

Kann mir jemand vielleicht seine funktionierende Firmware aus dem Pollin 
Board zur Verfügung (nach Möglichkeit als ARVStudio Projekt) stellen, 
sodass ich daran erkennen kann an was es hängt?

von Sven F. (mr_sven)


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Schau mal bei deiner Compiler ausgabe, was er sagt, wie viel platz 
belegt ist.

z.B.s.
1
Device: atmega644pa
2
Program:   12902 bytes (19.7% Full)
3
(.text + .data + .bootloader)
4
Data:        621 bytes (15.2% Full)
5
(.data + .bss + .noinit)
6
EEPROM:     1056 bytes (51.6% Full)
7
(.eeprom)

von Florian (Gast)


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Hallo,

habe mir jetzt auch das Board gekauft, incl Luftspule, bei mir 
funktioniert alles. Jetzt meine Frage, RS232 Schnittstelle funktioniert 
auch 8N1 9600 bekomme auch schön die Tags 1z218u12i9312XYZ blabla im 
Terminal ausgegeben,

ABER wie nutze ich die daten jetzt würde gerne statt ID 1z218u12i9312XYZ 
einen Namen vergeben, wie mach ich das am einfachsten bin ein Lötäffchen 
und kein Programmierer ;-D

von Christian (Gast)


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Zwei Möglichkeiten:

1) Firmware des Boards modifizieren, sprich eine Zuordnung zwischen ID 
<-> Name einprogrammieren und auf dem Board speichern

2) PC Programm schreiben, welches die Daten von der Schnittstelle 
übernimmt und dann die Zuordnung schafft

von Florian (Gast)


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Möglichkeit 1 wäre mir lieber, in C? Wie gesagt ich bin nicht der 
meister im proggen

Vielen DAnk

Gruß

von Christian (Gast)


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Die mitgelieferte Firmware ist in BASCOM geschrieben, ist aber kein 
Problem, da es hier im Thread auch Firmwares gibt, die in C geschrieben 
sind, und die du nur noch auf deine Ansprüche anpassen musst.

von Trixi (Gast)


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Hoi,

ich habe denselben Leser schon etliche Monate im Betrieb und dazu eine 
kleine Software gemacht (Win) die den Port ausliest und u.a. die Daten 
der Tags anzeigt.

Ebenfalls wird das Ein-/Ausschalten optisch angezeigt und die Taster 2 
und 3 ausgewertet.

Dies ist eine Freeware die eigentlich nix Anderes macht wie Tags (wenn 
gewünscht) abzuspeichern.

Geht im Moment nur über COM2 (Real oder virtuell über COM<->USB ist 
egal).

Das schalten von Relais usw. ist in dieser Version nicht aktiv !

Doe
Trixi

Link zum Download: http://www.i-robots.eu/sw/RFIDman/RFIDman.zip

von Peter R. (fraeggle)


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Hi Sven Fabricius
Wollte deine FW ein bischen ändern. Hab den Max232 nicht drin, dafür 
über den Sockel PD0 und PD1 für Türöffner-Relais und eigentlich auch 
einen Taster
zum ausschalten des U2270. Hab den PB6 Ausgang zu Kontrolle über die 
gleiche abfrage mitlaufen. Die Led an PB6 schaltet auch sauber, aber 
irgendwie schaltet der Port PD2 nicht ab. Nehme ich die SW von Pollin, 
schaltet der Port sauber. Laut Messgerät schaltet der PD2 mit deiner SW 
"nur bis 2,8 Volt statt auf 0V runter. Kannst ja mal drüberschauen. Vlt 
bin ich ja auch nur zu blöd.....  :-))

von Sven F. (mr_sven)


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Poste mal bitte deine compiler ausgabe.

Ich sehe auch garnicht, wo du PD2 benutzt in deiner Software?

von Peter R. (fraeggle)


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Sagte ich nicht ich bin bescheuert. Hab doch glatt die falsche main.c 
reingelegt. Hier die richtige. Compiler Ausgabe folgt heut abend. Is mir 
ja peinlich :-))

von Sven F. (mr_sven)


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DDRD  = 1<<DDD2;
PORTD = 1<<PD2;
DDRD  = 1<<PD1;  //Port PD1 für Türöffner
****  damit schaltest du die datenrichtung für PD2 wieder auf eingang. 
Richtiger währe:
DDRD |= 1<<PD1;

von Peter R. (fraeggle)


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Hi Sven.
was so ein unscheinbarer senkrechter Strich ausmacht........
Funktioniert einwandfrei.Ausgabe des RF-Zustandes auf dem Display wäre 
zwar schön, aber ich glaub da macht der Speicher nicht mit....
Bin bei 96%

von Klaus (Gast)


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Hallo,

ich hab mein RFID Board nochmal rausgekramt und ein bischen damit 
rumgespielt, funktionierte alles ganz gut.
Dann hab ich aber auch meinen usbasb in die Finger bekommen und wollte 
gucken ob der läuft (hatte den bestellt aber nie genutzt).
Ja er läuft.
Hab dann etliche Programme zum flashen ausprobiert, unter anderem auch 
"myAVR_ProgTool" ich weiß nicht ob ich das nun irgendwas verstellt hab, 
aber das Board will nun nicht mehr.
Hab die Firmware ein paar mal neu geflashed aber ohne Erfolg.

Das Board geht an die 3 LED leuchten.
Dann dauerts einen Moment dann gehen LED 2 und 3 aus.
Das wars dann weder über RS232 noch über die LEDs kann ich eine 
Veränderung des Zustands ausmachen.

Wie müssen die Fusebits sein?
Kann gut sein das ich da unbewusst was verändert hab.
Bin ein totaler Anfänger auf dem AVR-Gebiet.

von Klaus (Gast)


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Die Software, die man von Pollin laden kann, ist ja nicht ganz richtig.
Kann vielleicht mal jmd. drüberschaun, ob ich alle richtig gemacht hab, 
damit ich den Fehler an der Software ausschließen kann?

von Klaus (Gast)


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Hab das Programm nun nochmal mit dem Atmel Evaluations Board auf den 
2313 übertragen.
Hat sich jedoch nichts verändert.
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Das Board geht an die 3 LED leuchten.
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Dann dauerts einen Moment dann gehen LED 2 und 3 aus.
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Das wars dann weder über RS232 noch über die LEDs kann ich eine
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Veränderung des Zustands ausmachen.

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