Hallo Leute, ich möchte einen 3 Phasen asynchron Motor(1PS) sehr langsam drehen lassen. Sehr langsam soll bedeuten zwischen 20 und 40 U/min, wobei es auf genauigkeit nicht besonders ankommt. Die Geschwindigkeit sollte ueber ein Poti einstellbar sein. Ich habe mich im Netz versucht schlau zu machen und bin immer wieder auf die PWM gestossen und das V/f Verfahren wobei die Motorfrequenz direkt proportional zur Frequenz der Versorgungsspannung ist. Frage mich allerdings ob dies noch in dem niedrigen Drehzahlbereich funktioniert. Hat jemand damit erfahrung und kann mir sagen ob das realisierbar ist? Ein geeigneter Controller scheint dr At90PWM3 zu sein... Vorab sei gesagt, dass ich kein Getriebemotor oder anderen Motor verwenden will. Vielen Dank vorab und ein schoenen Wochenende an alle.. Mattes
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Hi, ich hatte ma ne fertige Motorreglung für nen Drehstrommotor. Damit konntest du das Ding von null bis 100 drehen lassen, war kein Problem.
Ja, mit einem Frequenzumrichter sollte das gehen. Allerdings sind <1U/s doch ziemlich langsam. Meiner Erfahrung nach, geht das Drehmoment bei so niedrigen Frequenzen ziemlich stark zurück.
Richtig, Benedikt. Die Frequenz kann mit einem FU erreicht werden, aber das Drehmoment ist sehr gering. Warum willst du kein Getriebe?
Mit einem 3phasen Variac vornedran geht das schon. Bei Null Volt steht er, und obendran dreht er.
Das Drehmoment ist bei modernen FUs, auch bei niedriger Drehzahl, erstaunlich hoch. Allerdings muß der Motor evtl. mit einem zusätzlichen Lüfter zwangsgekühlt werden.
Moin, ich habe es praktisch nicht probiert, nur geht aus meinen alten Unterlagen zur Vorlesung "Elektrische Antriebe" hervor, dass das U/f-Verfahren (konstante Statorflussverkettung) für sehr niedrige Drehzahlen nicht geeignet ist. Hierfür eignet sich das Regelverfahren der konstanten Rotorflussverkettung, welches aufwändiger ist und ein komplettes Maschinenmodell benötigt. Wenn es dich interessiert, erkläre ich gerne auch warum. Bastler
Hallo Mattes, wenn Du ein schnelles Ergebnis haben möchtes, rate ich zu einem fertigen Gerät aus der E-Bucht. In der Leistungsklasse ca.100€ zu bekommen. Ich hoffe, dass auf dem Typenschild deines Motors die Leistung nicht in PS angegeben ist. Das würde auf einen sehr alten Motor schließen lassen, dieser ist dann nicht Umrichter geeignet. Die Schaltspitzen würden die Isolation zerstören. Wenn der Motor dauernd (länger als 10min) betrieben werden soll, ist eine Fremdkühlung notwendig, da der Lüfterflügel bei dieser Drehzahl keine nennenswerte Luftmenge bewegt. Axel
hi hmm also mit einen frequenzumrichter geht das wechselspannung gleichrichten --> dann über brücke mit PWM in in 3 phasen mit einer definierten frequenz erzeugen besser einen motor nehmen der schon eine höhere polpaarzahl hat da diese generell langsamer drehen und damit in deinem nutzbereich einhöheres drehmoment hat zwangsbelüftung sollte dann pflicht sein
Morgen an alle, erstmal danke fuer die Antworten. Entnehme euren Antworten, dass es grundsaetzlich funktionieren muesste. Inwiefern eine zusaetliche Kuehlung dann erforderlich ist, wird mir erst Kopfzerbrechen bereiten wenn ich den Motor wirklich nicht anfassen kann. Es kommt kein Getriebe in Frage, da diese Schaltung an einen Bekannten in Afrika geschickt werdnen soll, der bereits einen Motor hat und froh darueber ist ueberhaupt einen bekommen zu haben. Letzendlich soll der Motor nur eine Fluessigkeit ruehren, etwa 2000Liter. Der Motor ist nicht alt, arbeitet mit 60Hz und 1780 U/min. Die Schaltung sollte ohne zusaetliche Sensoren auskommen, also nur steuern und robust sein. Wie gestagt, die Drehzahl muss nicht sehr genau sein. Vielleicht hat jemand schon ein aehnliches Projekt im Netz gesehen oder selbst gemacht, welches ich mir als Vorbild nehmen kann um nicht alles neu erfinden zu muessen? Die Projekte die ich bisher gefunden habe sind doch alle umfangreicher. Bin fuer alle Hinweise Dankbar einen schoenen Start in die Woche Mattes
Hallo Mattes, bei ih-bäh gibt es zur Zeit 138 Frequenzumrichter zu kaufen. Liegen bei ca. 125€ in Deiner Leistungsklasse. Wahrscheinlich alle für das afrikanische Netz geeignet, gib aber mal die Netzdaten und die genauen Motordaten an. Axel
@mattes Was du da bauen willst ist ein richtiger FU. Das ist nicht mal so eben zu realisieren. Bevor du den Betriebssicher am laufen hast must du noch einiges an Lehrgeld (sprich durchgeknallte IGBTs) da reinstecken. Denk daran das da Spannungen von 560V DC auftreten koennen. Siehe hierzu auch Beitrag "Mosfet/IGBT und Treiber für einenMosfet/IGBT" dort steht einiges zu FUs drin Gruss Helmi
Hallo, wenn man nur richtig sucht wird man auch schlauer. Habe in diesem Forum den Artikel von Axel Jeromin (Frequenzumrichter)gefunden, ist erheblich mehr als ich erreichen will, werde mich mal mit seinem Artikel gut beschaeftigen und sehen wie ich das ganze fuer mich vereinfachen kann. Muesste doch ohne den Bremsshopperteil auskommen, da mein Motor ja eher langsam spaziert als als Generator zu arbeiten. Will auch keine Daten ausgeben o. ae., nur eine einigermassen stabile Umdrehungszahl hinbekommen. Also, wenn ich denn erfolgreich sein sollte, gibts hier in naher (oder ferner) Zukunft bericht. Und sicher wird es noch zu zahlreichen fragen kommen, aber erstmal versuchen das ganze zu projektieren... Grus
mattes wrote: > Es kommt kein Getriebe in Frage, da diese Schaltung an einen Bekannten > in Afrika geschickt werdnen soll, der bereits einen Motor hat und froh > darueber ist ueberhaupt einen bekommen zu haben. Gerade hinsichtlich dieser Gegebenheiten wäre eine komplexere Drehzahlsteuerung und Motorzwangskühlung ein Schritt in die falsche Richtung mattes wrote: > Die Schaltung sollte ohne zusaetliche Sensoren auskommen, also nur > steuern und robust sein. Wie gestagt, die Drehzahl muss nicht sehr genau > sein. Was gibt es einfacheres, robusteres als eine Übersetzung?
Ok wie Helmi gesagt hat Spiel dich erst mal etwas mit Fet Treibern und FET dann steuer die Halbbrücke mal mit irgend so einen Billigen ATMEGA an dann mit PWM . Dann ein einfaches Sinussignal. Danach kannst die Beiträge von der Raumzeigermodulation lesen. Ich will sagen Schritt für Schritt MFG Patrick
Hi @Patrick >Ok wie Helmi gesagt hat Spiel dich erst mal etwas mit Fet Treibern und >FET dann steuer die Halbbrücke mal mit irgend so einen Billigen ATMEGA >an dann mit PWM . Dann ein einfaches Sinussignal. Würde ich dir auch erst mal raten. Das was ich in dienem Hardwarethtread gesehen habe, ergibt nicht mal ein Prinzipschaltbild, geschweige eine funktionsfähige Schaltung. Da wirst du nicht nur bei der Raumzeigermodulation an deine Grenzen stossen. Aber lass dir den Spass nicht nehmen. MfG Spess
Ja werd mal das ganze etwas Schlafen legen und mal die Grundlagen für Raumzeigermodulation durch machen. Ich glaub es lieht nicht so an der HW sondern an dem Wissen der Ansteuerung der HW. MFG Patrick
handelt es sich um einen Schleifring oder Käfigläufer?
Hi
>Ich glaub es lieht nicht so an der HW sondern an dem Wissen der >Ansteuerung der
HW.
Ich habe seit fast 10 Jahren mit PWM im kW-Bereich zu tun. Und ich
weiss, was für Lehrgeld gezahlt wurde. Deshalb halte ich deine
Raumzeiger für das kleinere Problem.
MfG Spess
Naja ich kenn mich in dem Bereich nen bissl aus Naja zur Umdrehungszahl müsstde man erstmal die Maße wissen von rührwerk und Behälter sowie die art des Rührers. denn bei nem einfachen kleinen "Propeller" währen dann schon 20U/min ziemlich wenig. Aber ich würde dir empfehlen dennoch mit ner Übersetzung zu Arbeiten und die lässt sich auch mit den dortigen Mitteln realisieren. Sei es einfach über 2 Zahnräder(wahlweise zusätzlich mit Kette) oder einfach per Keilriemen. Den könnte er sich z.B. auf nem Schrottplatz aus ner Waschmaschiene ausbaun wobei die dortigen Lager für Trommel auch ne gute Quelle sind um lager für die Aufnahme des Rührwerks zu haben. Durch die Übersetzung dreht dann auch motor schneller was den Problemen etwas vorbeugen würde schon bei 1:4 dreht der motor bei 40U/min mit 160U/min Ansonsten beim Aufbau dran denken das dort Gehäuseteile aus Plaste aufgrund der stärkeren Sonneneinstrahlung schneller "altern". Kühlung größer Dimensionieren als für Deutsche verhältnisse und ach die Leistungselemente etwas großzügiger Dimensionieren
Hallo, ich bin schon länger in Afrika tätig (13 J im Sägewerk) und ich schliesse mich Sippy an. Ich würde ein Getriebe vor den Motor montieren. Aber das würde ich vor Ort machen lassen. Der Motor dreht mit seiner Nenndrehzahl und wird optimal gekühlt. Elektronik ist in Afrika sehr empfindlich. Allein durch die Netzschwankungen, die Power Cuts und die unsymetrische Netzspannung, die teilweise mehr als 20% beträgt, bei uns jedenfalls, verkürzt sich die Lebensdauer von FU und Stromrichter immens. Nur ein Auto-Transformer schafft Abhilfe. Wir haben jetzt einen. mattes wrote : Inwiefern eine zusaetliche Kuehlung dann erforderlich ist, wird mir erst Kopfzerbrechen bereiten wenn ich den Motor wirklich nicht anfassen kann. Mein Rat : Falsch, es muss Dir vorher Kopfzerbrechen bereiten. Bastel nicht soviel mit dem Motor rum und lass ihn unnötig über Gebühr warm werden, das hat er nicht gerne und dafür ist er nicht konstruiert worden. Schick ihn einfach so wie er ist runter und lass vor Ort was basteln. Ohne zu wissen wo dieses Rührwerk drehen soll bin ich mir zu 100% sicher das eine Lösung vor Ort gefunden werden kann wenn man will. Gruss, beachway95, der Sparky
So, nachdem mir nun von meinem Vorhaben soweit abgeraten wurde habe ich meinem Bekannten nahegelegt sich eine Uebersetzung zu basteln. Allerdings werde ich mich mit diesem Thema weiter Beschaeftigen, da ich nun Blut geleckt habe. Haette noch ne Grundsaetzliche Verstaendnisfrage: Das V/f Gesetz sagt doch aus, dass das verhaeltnis Spannung/Hz konstant ist. Soll bedeuten, dass wenn ich nen Motor(Nennumdrehungszahl=1800) mit 30U/min(0.5Hz) drehen lassen will, ich eine Versorgungsspannung von 1,66% der Nennspannung noetig. Kommt mir dch etwas arg wenig vor. Eine andere Formel sagt nun RPM=(120*f)/poles Koennte ich denn nun die Frequenz einfach reduzieren um den selben Effekt zu erreichen? Bsp: 4Pol Motor->wenn f=1Hz ->30RPM 1Hz ist sicher auch wieder etwas arg heftig!? Sollte ich diese beiden Verfahren nicht auch verknuepfen koennen? Also z.b. f=10Hz und eine Versorgungsspannung von 10% der Nennspannung waehlen? Haette ja auch den Vorteil, dass ich In meinem Gleichspannungsteil nicht die volle Netzspannung Gleichrichten muesste, sondern ueber nen kap. Spannungsteiler nur z.b. 30% bereitstelle und somit kleinere Mosfets nehmen koennte? Hoffe der Text ist verstaendlich, danke schonmal fuer Eure Infos...
>Soll bedeuten, dass wenn ich nen Motor(Nennumdrehungszahl=1800) mit >30U/min(0.5Hz) drehen lassen will, ich eine Versorgungsspannung von >1,66% der Nennspannung noetig. Kommt mir dch etwas arg wenig vor. Ist aber so. Dein Motor hat ja eine Induktivitatet. Und je niederiger deine Motorfrequenz wird umso kleiner wird der Induktive Widerstand. Damit steigt dein Strom durch den Motor. Um diesen Anstieg zu begrenzen must du die Spannung reduzieren. >Haette ja auch den Vorteil, dass ich In meinem Gleichspannungsteil nicht >die volle Netzspannung Gleichrichten muesste, sondern ueber nen kap. >Spannungsteiler nur z.b. 30% bereitstelle und somit kleinere Mosfets >nehmen koennte? Die reduzierung der Motorspannung macht der FU mittels PWM. Kap. Spannungsteiler -> wie Gross sollen die Cs da werden ? Die Mosfets (besser IGBT nehmen die sind da besser geeignet) must du schon fuer die hoechsten Auftretenden Spannung auslegen (mit Reserve). Was du tun koenntes um Transistoren mit kleinerer Spannung zu nehmen ist vor der ganzen Sache einen Trafo zu schalten. Wird auch im Prof. Bereich so gemacht. Gruss Helmi
Naja, wie gross sollen die Cs beim kap. Spannungsteiler werden? Vielleicht 30mikroF und 15mikroF und 400V Isolierung? Dann koennte ich meine 220V~ schonmal auf ca.75V~ runterteilen und dann Gleichrichten ->ca.53VDC. Den Rest dann per PWM, aber die Mosfets(oder IGBT) muessten doch dann nur z.B. fuer 120V ausgelegt sein? Und wie sieht es mit der reduzierung der Spannungsfrequenz aus, um die Drehzahl zu reduzieren? Ist eine kombination nicht sinnvoll? Danke und Gruss
Das mit den kapzitiven Spannungsteiler war wohl ironisch gemeint. Eine Erhöhung der Pole im Drehstrommotor setzt natürlich die Drehzahl bei gleichbleibender Frequenz herab. Dies bedeutet aber einen anderen Motor, bzw eine andere Motorwicklung, was Du zu Anfang ausgeschlossen hattest. 30 Umdrehungen bei einem 1800er Motor (1,6% oder 0,83 Hz) ist wirklich sehr langsam und mit unseren Hobbymitteln nicht zu realisieren. Hier bist Du weit innerhalb der Schlupffrequenz, da müsste eine Vektorregelung her. Axel
@Axel: wollte keinen anderen Motor nehmen, also die Polzahl nicht erhoehen, sondern die Frequenz der Versorgungsspannung runtersetzen, da RPM=(120*f)/pole ->bei 4Polmotor und 60Hz: 120*60/4=1800RPM wenn ich nun auf z.B. 10Hz gehe ergibt sich bei gleicher Polzahl: 120*10/4=300RPM... Oder sehe ich da etwas falsch? Gruss PS Auch auf die Gefahr hin mich hier zu blamieren, ironisch war das mit dem kap. Spannungsteiler nicht gemeint. Was spricht dagegen?
Hallo, also hab die letzten Tage etwas experimentiert und siehe da, mein motor dreht sich langsam, mit etwa 30RPM. Ok, ich gebe zu er ruckelt sehr stark und der Drehmoment ist bescheiden, aber ich habe ihn mit einfachsten Mitteln langsam bekommen. Benutze bisher KEINEN Mikrocontroller, nur einen -stinknormalen 4017 Zaehler, -eine Oszillatorschaltung um den 4017 mit einem Takt zu versorgen(2-5Hz) -einen kap. Spannungsteiler -6n-Kanal MosFEts(FQPF22N30) -einige Dioden -je 3x npn und pnp-transistoren und 3 Kondensatoren um die Highside zu schalten -und ein wenig anderen Kleinkram. Das Prinzip ist recht simpel: 1. Spannung ueber Brueckengleichrichter richten(wird nicht geglaettet bisher), habe eine kap. Spannungsteiler vorgeschaltet um Spannung zu begrenzen 2. Mein Zahler zaehlt immer von 0-6(6 wird resetet) und durch entsprechende verschaltung der Ausgaenge mit Dioden wird jeweils eine High und eine Low-side geschaltet. Es sind also nur 2 Wicklungen geschaltet, eine High, die andere Low, bis der Zaehler zur naechsten Zahl springt. Es wird auch immer die volle(nicht geglaettete) Gleichgerichtete Spannung geschaltet. Etwa so;) zaehler u v w 0 + - 1 + - 2 + - 3 - + 4 - + 5 - + 6 zaehler wird resetet 3. fertig, der Motor dreht und laesst sich auch regulieren... Natuerlich ist das noch nicht mein Ziel, wollte erstmal sehen wie sich der Motor verhaelt. Es wurde ja viel geschrieben hier und ich war mir nicht sicher inwiefern ich ein befriedigendes Ergebniss bekommen koenne. Nun bin ich guter Dinge und nehme an, dass ich durch geziehlte PWM(die wahrscheinlich sehr langsam sein kann) der 3 Wicklungen eine Rundere Drehung hinbekomme(mit mehr Drehmoment). Vor alle wenn die Spannung nicht mehr mit 100Hz anliegt, sondern ein langsamer Sinus vorgegaukelt wird. Bin mir auch nicht sicher inwiefern ich mir sicher sein kann, dass der zaehler nie 2 Zustaende gleichzeitig hat?Aber bisher kein kurzschluss;) Alles klar, das WE werde ich dann mal ans programmieren gehen. Allen schoene Tage, Gruss mattes
mattes schrieb: > Inwiefern eine zusaetliche Kuehlung dann erforderlich ist, Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so, ansonsten wird der Motor nicht lange leben. > Es kommt kein Getriebe in Frage, da diese Schaltung an einen Bekannten > in Afrika geschickt werdnen soll, die Schaltung sollte robust sein. Gerade unter solchen Bedingungen sollte man eine robuste Lösung wählen und die wäre Getriebe statt FU. Ein Getriebe kann man z.B. mit Riemenscheiben bauen. Sowas, bzw. ähnliche Lösungen funktio- nieren teilweise schon seit tausend Jahren (siehe Göpel). Gerade in der Entwicklungshilfe werden oft viel zu komplizierte Lösungen gewählt, die dann nach kurzer Zeit kaputt sind und vor Ort nicht repariert werden können. Gruss Harald
Der Thread ist 7 Jahre alt und wurde von einem Spielkind/Spammer wieder herausgekramt (sind eigentlich schon wieder Ferien?). Wer ihn unbedingt entsperrt haben will: bitte eine PN mit brauchbarem Grund an mich.