Hi, Hat irgendjemand einen Schaltplan für einen UHF/VHF Verstärker? Danke im vorhinein
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Hi! Das mag jetzt etwas hart klingen, aber wenn Du nicht mal weist, wo Du einen Schaltplan dafür herbekommst, dann hast Du keine Ahnung von der Materie und solltest besser die Finger davon lassen! Ich möchte niemandem den Spaß am Hobby nehmen...jedoch sind das Bereiche, in denen man ohne Vorwissen nicht einfach so rumstochern sollte! Gruß, Patrick...
Meinst Du? Ich nicht! Und was an diesem Bereich so "besonders" ist sollte ist mir schon uberhaupt nicht klar. Und wenn scho nicht rumstochern sondern Graben! Gruß, locked...
Was da besonders ist? Die Auflagen der RegTP... Stören von Hilfsorganisationen/BOS.. usw, usf Schaltpläne finden sich in jedem Lehrbuch oder Tabellenbuch zur Funk-/Kommunikationstechnik! Gruß, Patrick...
Wieso nehmen es hier alle so genau mit den "Auflagen" der RegTP. Jeder bekommt sofort die größte panik wenn es um Sender auf "nichtzulässigen" Frequenzen geht! Oberwellen und Streuungen mögen ja vorhanden sein aber diese sind ja ohnehinn gedämpft. Schließlich rede ich hier von max 1W Sender/Verstärker und nicht von 100KW rundrunkanlagen. Ich möchte doch kein Privates Sendestudio aufbauen. Und außerdem ist die warscheinlichkeit sehr gering dass eine Oberwelle eine "Notruffrequenz" erwischt. Ein Sender von 1W stört doch keien Menschen. Also bitte verschont micht mit den Auflagen der "RegTP". Danke Mfg locked
Niemand hier hindert Dich daran, vorsätzlich gegen geltendes Recht zu verstoßen. Patrick hat lediglich versucht, Dir die Folgen Deines, offensichtlich von keinerlei Sachkenntnis getrübten, Vorhabens vor Augen zu führen. Außerdem lesen in so einem Forum ja auch Leute mit, die nicht mutwillig nach Ärger suchen, sondern es vielleicht einfach nicht besser wissen. Da ist so eine Warnung schon angebracht. Gruß, Frank
Ein Schaltplan nützt da auch überhaupt nichts. Jedes Stück Leiterzug ist ja schon ein Bauelement. Es gibt z.B. Verstärker, die bestehen nur aus einem Transistor und einem Basiswiderstand. Der ganze Rest (Kondensatoren, Spulen, Trafos) ist dann in Form von Leiterzügen aus der Platine geätzt. Peter
,,Ein Sender von 1W stört doch keien Menschen.'' Man kann damit nur locker vom Brocken bis östlich von Leipzig senden... (200...250 km), nur um Dich mal auf den Boden der Realität zurückzuholen. Und nein, der 1 W Sender hatte keine besondere Richtantenne dafür, sondern bloß einen simplen lambda/4 Stab. Der Frequenzbereich paßt auch so einigermaßen auf Dein vages ,,VHF/UHF'' (145 MHz). Wenn Du 1 mW geschrieben hättest, würde ich mich noch geringfügig ruhiger fühlen dabei, aber nur geringfügig. Du machst mir nicht den Eindruck, als könntest Du bei diesem Thema auch nur ansatzweise irgendwas (Frequenz, Leistung, Nebenwellen) messen.
Hallo Jörg, jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden. Mit 100 oder besoffen durch die Stadt zu rasen, da sagt keiner was und hier nimmt ihr es verdammt genau. In einem anderen Bericht malt einer einen Horror wo ganze Strassenzüge von Autos mit einem lumpigen 433 MHz-Sender lahmgelegt werden, also langsam übertreibt ihr es mit den Horrorversionen von Kleinstsendern. Wenn es tatsächlich gelingen sollte mit den Kleinstsendern ganze Strassenzüge lahmzulegen, dann gehören die Entwickler von den elektronischen Schlössern in die Wüste geschickt, meine Meinung. Ich hab nichts dagegen auf die Problematik hinzuweisen, aber bitte im üblichen Rahmen und nicht immer Horror draus machen. Aus der Anfrage war nicht zu erkennen, ob der Fragende überhaupt Ahnung hat oder nicht, aber sofort wird er als Nichtskönner hingestellt. Was ja Mode geworden ist, erst mal irgendwo das Internet zu befragen, bevor sich jemand überhaupt mal eigene Recherchen oder Gedanken zu dem akuten Thema macht, also warum nicht auch hier? Wenn hier jede Frage auf die Waagschale gelegt würde, wäre es nur noch ein Lästerbrett, denn bei manchen Anfragen stellen sich mir schon die Nackenhaare auf und dann kommen doch noch gute Vorschläge zu dieser Frage, ausser wenns um HF geht. So schlimm ist die nun auch wieder nicht. Nicht zu vergessen, wenn einer was für die Industrie im MC-Bereich entwickelt kann er auch grossen Schaden durch unfachmännische Ausführung anrichten, nicht nur mit Funk. Gruss Gerd
Kleine Frage noch dazu! Gibts evtl. ein paar Internetseiten, die sich mit HF beschäftigen? Nur interessehalber. Würde mich interessieren (was man alles beachten muss, wie das alles funktioniert, etc.) thx
>Mit 100 oder besoffen durch die Stadt zu rasen, da sagt keiner was und >hier nimmt ihr es verdammt genau. Demjenigen gehört der Führerschein auf Lebenszeit entzogen! Ich wette, da bin ich nicht der einzige, der so denkt! Ausserdem fragt derjenige auch nicht danach, wie er sich am besten besaufen soll und mit welchem Auto er am meisten Schaden anrichten kann! Die Problematik der "Störsender" ist nunmal so gravierend, daß niemand, der da auch nur ein wenig Ahnung von hat, einem Laien hilfestellung beim Basteln geben würde. Da sind doch ungewollte Störeinflüsse schon vorprogrammiert! Warum gibts denn sonst die Vorschriften, wenn das eh alles so harmlos ist!? Und selbst wenn es nur ein einziges Auto ist, was sich wegen eines unsachgemäß aufgebauten HF-Senders nicht öffnen lässt, ist das schon zu viel! Gegen störende Sender kann auch ein noch so guter Entwickler nichts mehr machen, wenn das Reguläre Signal dermaßen kaputt gemacht wird, daß sich halt nichts mehr übertragen lässt... Und dann kommen noch die BOS-Bänder hinzu, aber lassen wir das... Gruß, Patrick...
> Mit 100 oder besoffen durch die Stadt zu rasen, da sagt keiner was > und hier nimmt ihr es verdammt genau. Doch, dagegen würde ich mich gleichermaßen verwehren. Ist allerdings nicht Gegenstand dieses Forums. > Aus der Anfrage war nicht zu erkennen, ob der Fragende überhaupt > Ahnung hat oder nicht, aber sofort wird er als Nichtskönner > hingestellt. Das war sehr gut zu erkennen. Wer von der Thematik auch nur den geringsten Schimmer von Ahnung hätte, würde nicht nach ,,einem Schaltplan'' fragen, sondern bestenfalls eine konkrete Frage zu einem Bauteilparameter etc. pp. stellen. Ich unterstelle sogar, daß Leute mit entsprechendem Fachwissen und -können ihre Frage gar nicht erst hier, sondern gleich in de.sci.electronics stellen würden. Ich könnte sicher einen Schaltplan für sowas einigermaßen aus dem Effeff aufmalen -- aber ich bin weit davon entfernt zu behaupten, die entsprechende Schaltung anschließend mit weniger als einer Woche Aufwand zum Laufen zu bekommen (einschließlich Platinenentwurf, -fertigung etc.) > Nicht zu vergessen, wenn einer was für die Industrie im MC-Bereich > entwickelt kann er auch grossen Schaden durch unfachmännische > Ausführung anrichten, nicht nur mit Funk. Klar, aber im Allgemeinen werden keine Hobbyentwicklungen für Bagger, Drehkräne, ... erledigt (obwohl wir hier auch schon Erlebnisberichte von Insidern gelesen haben, die einem die Haare zu Berge stehen ließen... ;-). Aber wenn's um die Einrichtung einer Funkübertragung geht, glaubt plötzlich jeder, daß er dazu nicht nur willens, sondern auch befähigt und berechtigt wäre. Das Problembewußtsein ist bei der Steuerung eines Autos, Krans, Baggers, medizinischen Geräts, ... zwar in der Regel vorhanden, aber bei Funkanwendungen eher unterentwickelt. ,,Ist ja nicht so schlimm'', ,,die paar Watt'', ,,was soll schon passieren'' sind die gängigen Ausreden, die man dann zu hören bzw. lesen bekommt. Diesem Zustand möchten die ,,ewigen Nörgler'' hier nur entgegenwirken. Auch wenn die Rechtslage bei HF-Aussendungen liberaler geworden ist als noch vor 10...15 Jahren, so handelt es sich dort trotzdem noch um ein Gebiet, bei dem man mit fehlendem Sachverstand (,,Pfusch'') schnell anderen Leuten Ärger bereiten kann. Es gibt halt nur ein Frequenzspektrum für alle, und nicht für jeden sein privates. (Vom fehlenden Erfolgserlebnis für den eigentlichen Verwendungszweck schweigen wir lieber gleich. ;-) Wenn's jemand nicht lassen kann, muß er sich halt in einen Faradayschen Käfig setzen und seine Experimente dort machen. Ist ungefähr dasselbe, wie das selbstgebaute Auto fernab des öffentlichen Verkehrsraumes auszuprobieren. Ist wahrscheinlich gleichermaßen ernüchternd: mit ,,Basteleien'' ist in beiden Gebieten nicht viel zu erreichen außer einem Crash. Das heißt nicht, daß man das nicht im Rahmen eines Hobbys auch beides auf die Reihe bekommen könnte. Generationen von Funkamateuren haben das im Funkbereich durchaus vorgemacht; aber die haben auch nicht einfach nach einem Schaltplan fragen müssen, sondern sich zuerst mit den Grundlagen befassen müssen -- den technischen genauso wie den rechtlichen.
> Gibts evtl. ein paar Internetseiten, die sich mit HF beschäftigen? > Nur interessehalber. Würde mich interessieren (was man alles > beachten muss, wie das alles funktioniert, etc.) Am ehesten wirst Du wohl bei den Funkamateuren noch fündig dazu. Allerdings dürfte es deutlich mehr altertümliche nichtelektronische Darstellungen zum Thema geben. ;-) Vielleicht besuchst Du ja einfach mal eine gute Bibliiothek? Du kannst auch beim DARC mal gucken, ob's bei Dir um die Ecke vielleicht noch ein paar aktive Funkamateure gibt, bei denen Du mal reinschauen kannst. (Aber es gibt immer mehr ,,Steckdosenamateure'', die Dir nicht mehr viel zu ihrer Technik wirklich erzählen können.)
Eckart (oder Eckard?) K. W. Moltrecht hat seinerzeit eine sehr Lehrreiche Buchreihe zu den Grundlagen der Elektrotechnik (inkl. HF) herausgebracht. Bin mir aber nicht sicher, obs diese Buchreihe noch im Handel gibt. Gruß, Patrick...
www.qsl.net ist immer gut ;) ka wu du her kommst...aber övsv und darc sind immer gute anlaufstellen um herauszufinden was man darf oder nicht.... wie die schweizer heissen weis ich grad nicht... hmm 1W hab ich noch nicht probiert auf der direkten ...hab da keine 200km frei..aber 80km mit 1w und 5element yagi so um die 70° verdreht geht ohne probs...also nix mit richtwirkung.... das ist nur FM...ssb geht sicher noch weiter und von cw mal zu schweigen... noch schlimmer wirds auf 10m und psk31 udgl...das geht viel viel viel weiter... nur so zur info... am besten ist man nehme ein PMR teil und statt headset baut man sich mit 1200baud modem chips ein audio modem zusammen...oder mit dtmf decodern ginge das auch... das hat 500mw ist nicht allzusehr belegt..hat einige kanäle kostet ned viel und dürfte auch einige km weit gehn... das du wieder dürftest ist der empfängerbau...und das ist viel besser einen guten empfänger zu haben der dir jedes signal aus dem äther zieht und noch mit richtants zu spielen als da mit mehr leistung zu senden... vor allem darf JEDER empfänger baun und JEDER auch empfangsantennen baun und aufstelln...es sei denn es ist allgemeingefährdung...sprich antenne mit kaugummi übern schutzweg ;) 73 de oe6jwf / hans
Hallo, falls passende Schaltbilder gefunden werden sollten und abgesehen von der Rechtslage, ist immer noch die Bauteilebeschaffung maßgebend sowie ohne UHF-Meßsender, Spektrumanalysator, Oszilloskop für den UHF-Bereich kann man nur mit verbundenen Augen bauen. Niemend weiß dann, was hinten heraus kommt. UHF-Bauteile gibt es nicht an jeder Ecke und nicht einmal bei jedem Versand. Gruß
Hallo will mir ein kleines Atomkraftwerk für den Keller bauen hat vielleicht einer ne Bauanleitung. So 5 - 10 MW würden mir schon reichen. Danke schonmal im voraus Der Kernspalter P.S. und erzählt mir nichts von Gefahren, ich weiß sowieso nie was ich tue!!!!!!
Was heißt hier schlimm, ist doch nur für meinen Keller? Und die Dinger laufen doch so leise und noch dazu abgasfrei, meine Nachbarn will ich gar nicht damit stören.
Ja, ich kenn einen der kann mir eine Anleitung besorgen. Kostet aber was. Die Bauteile sind schwehr zu bekommen! Aber man bekommt alles! Mfg
Hi Jörg Wunsch, du bist mit sicherheit ein Telekomm freek (Mitabreiter) ansonst gibts das nicht das du so gut über die Rechtsituaton bescheidweißt. Und ich frag mich die ganze Zeit woher du und noch ein paar rechts fuzis so ganu über meine verfügbaren Messgeräte und mein Wissen bescheis wissst? Naja Vieleicht Hellseher? Solls auch geben. Achja mit 1W 200Km, sowieso dann müste ein Rundfunksender mit 100Kw unm die ganze Welt kommen. Aber is wurscht. Und sowieso wiso behauptest du dass ein Selbstgebautes Auto nich Verkehrstüchtig sei? Nur weil du keinerlei Ahnung von Maschienenbau hast? Einen 5W UKW Sender hat ein Bekannter gebaut. Geht nicht schlecht nur Sendet er hat alle 100 MHz mal. Aber des muß wurscht sein. Ps: Und wenn einer sein Auto via Funk nicht aufsperren kann (komplet anderer Frequenzbereich aber is a wurscht) dann soll derjenige des Auto mit der hand aufsperren wies früher üblich war. Achjo hab die Amaturefunkprüfung der Klasse 2 des Berechtigt zwar nicht aber...
Schau jetzt extra für dich: 193.170.68.* * steht für eine Zahle zwischen 0-255. Dh es kann 255 Pc's mit der IP 193.170.68.* geben alles klar. Is doch nicht schwehr oder?
schau jetzt extra für Dich: Dein IP-Beitrag: Uhrzeit 18:12 Meine Antwort: Uhrzeit 18:12 Mann oh Mann, habe ich flinke Finger... Mit Deiner Provider-Erklärung wäre ich übrigens auch nicht so sicher...
hmm. ich bin mit meiner IP auch ziemlich nahe dran. sind die 193.170.* alles österrechische IPs?
>Dein IP-Beitrag: Uhrzeit 18:12 >Meine Antwort: Uhrzeit 18:12 >Mann oh Mann, habe ich flinke Finger... Was? Schön Zeiten und weiter?
>> Achjo hab die Amaturefunkprüfung der Klasse 2 Du meinst, Du hast daran teilgenommen? Prima, guter Ansatz! Wenn Du Dich vorher auch mal mit dem Prüfungsstoff auseinandersetzt, hast Du beim nächsten Mal sicherlich gute Chancen auf ein erfolgreiches Bestehen der Prüfung. >> Achja mit 1W 200Km, sowieso dann müste ein Rundfunksender >> mit 100Kw unm die ganze Welt kommen. Hm, Du kannst aufhören. Wir sind bereits hinreichend überzeugt, dass Du keine Ahnung von der Materie hast. Man kommt auf VHF sogar mit 10 Watt und weniger um die ganze Welt.
@ Frank Linde He du obergescheiter. 1. Hab ich die Amaturefunkprüfung der Klasse 2 bestanden. Hab ein Prüfungszeugnis bekommen. 2. Kommt man mit VHF mit sicherheit nicht um die Ganze Welt. Ist nur mit KW, möglich. Aber is egal. Aber bitte nich so einen Schwachsinn schreiben wenn man im Grunde selbst nicht viel Hahnung von HF hat. Alle Klar.
Zu 1: Schade, dass Dir der Ham-Spirit dabei nicht vermittelt wurde und das angeeignete Wissen offensichtlich schon wieder vergessen ist. Zu 2: KW hört nach allgemeinem Sprachgebrauch bei 30 MHz auf. Danach beginnt VHF. Das 6m Afu-Band (50 MHz) ist somit ein VHF-Band und dort ist bei entsprechenden Bedingungen durchaus weltweiter Funkverkehr möglich, wie zahlreiche Funkamateure bereits unter Beweis gestellt haben.
Afu-Klasse 2, soso... interessant. Vor allem, daß Du dann noch die Überbrückung von läppischen 200 km mit 1 W auf 145 MHz anzweifelst. Nee Du, wie würden die im Usenet schreiben: plonk Btw., die 193.170.68/24 gehört der TU Wien, falls noch jemand fragt.
Zitat von http://www.hamradio-site.de/hamradio.htm " 6m Band : Wieder ein Grenzwellenband ,nur diesmal auf der Grenze von KW zu UKW. Leider darf dieses Band nur mit einer Sondergenehmigung benutzt werden, da hier Störungen mit Fernsehsendern des Band 1 und des Militärfunks vermutet werden. Mit der neuen Frequenzzuweisung sollte sich dies aber ändern. Europaweiter Funkverkehr via Sporadic E, Meteorscatter & Aurora kann sich binnen Minuten in Weltweiten Funkverkehr mit Kurzwellenausbreitung wandeln, nicht umsonst wird dieses Band liebevoll Magic-Band genannt. In Deutschland darf hier nur mit Max. 25W EIRP und Horizontalen Antennen gearbeitet werden. " Wie Du ja sicherlich weißt, sind die in Deutschland erlaubten 25 Watt EIRP bei einer Senderausgangsleistung von 10 Watt an einer simplen 3-Ele-Yagi bereits überschritten. Man kann daher davon ausgehen, dass der größte Teil der von deutschen Funkamateuren auf 6m getätigten DX-Verbindungen mit 10 Watt oder weniger zustande gekommen ist.
also muß dich entdeuschen :( meine ip ist leider nicht .24. Aber was solls versuch wars wert. Achja VisualRoute hat einen Fehler gemacht. Tu Wien stimmt auch nicht wirklich ist wahrscheinlich nur ein zwischen Server. Verbindungen gehen bekanntlich auch umwege! Aber was solls. Neeeee
Nichtmal lesen kann er... Ach so, nein, ich bin nicht bei der Telekom beschäftigt, außerdem macht das hierzulande mittlerweile eine sogenannte Regulierungsbehörde, nicht mehr die Telekom selbst. Dafür bin ich seit 25 Jahren Funkamateur.
Schön. Aber was Interessiert mich eigentlich Deutschland? RegTP, Regulierungsbehörde is bei uns sowieso anders. Ach Und wieso nicht lesen?
weil er mit 193.170.68/24 die ip adressen 193.170.68.* und 193.170.24.* meinte. Übrigens, auch wenn dich Deutschland nicht interessiert, Deutsch sollte man trotzdem können. sorry PS.: TU Wien bzw. Uni Wien stimmt bei mir jedenfalls
Bin gerade zufällig über die Thread hier gestolpert, und irgendwie wundert mich das hier etwas. Also, als ich die 2er Lizenz machte gab es einen Prüfungsteil nahmens Rechtliche Grundlagen ( oder so ähnlich ). Und sorry, auch wenn es hart klingt: Jeder der die Lizenz gemacht hat weiß, warum man nicht einfach auf gut Glück mit HF Sendern mit "nur" 1 Watt rumspielen sollte. Wenn du Funkamateur bist, schau doch einfach mal in deinen nächsten OV.... Und für alle die meinen der RegTP wären Störer egal:..... (08.04.04/sh) Ein Störsender auf 3579 kHz wurde am 25. März um 06:08 Uhr UTC während des laufenden Betriebes ausgehoben. Auf Bitte der DARC-Bandwacht ortete die Funkkontrollstelle Konstanz den Störer in Großbritannien und bat daraufhin das britische Office of Communications (Ofcom) um Amtshilfe. Mit Unterstützung der Radio Society of Great Britain, RSGB, und britischen Funkamateuren ermittelte die Ofcom einen Funkamateur im Gebiet der westenglischen Stadt Chepstow als Verursacher. Hörer der Station DK0WCY im 80-m-Band, hatten vorher von einem Träger auf oben genannter Frequenz berichtet. Eine Analyse zeigte, dass es sich um eine absichtliche Störung handeln musste. (Quelle: DARC www.darc.de)
>> Aber was Interessiert mich eigentlich Deutschland?
Oops, stimmt, das haben wir total vergessen. In Österreich ist ja die
Funkreichweite per Gesetz begrenzt und linearisiert worden (1W = 10m,
10W = 100m, 100W = 1000m). Und von Geldprämien für Funkstörer war auch
schon mal die Rede. In diesem Sinne: Frohes Schaffen!
Ich habe zwar von HF keine Ahnung (gebe ich offen zu), fand ich die Diskussion äüßerst spannend und locked ist (leider ) kein Stück weiter. Müßte ich dieses Problem lösen, würde ich wahrscheinlich fertig zertifizierte Funkmodule einsetzen, und ich könnte allen Problemen aus dem Weg gehen, und es wäre eine Lösung auch für den professionellen Einsatz. Wünsche ebenfalls frohes schaffen. VG Marco
Jetzt hörts doch amal auf Bis einer weint!!! Ach übrigens: Ich bin mit einem 100mW-Sender mit billigst-Antenne (Stück Draht) auf ca. 100Mhz durch zwei Wände gekommen, obwohl Faraday da eigentlich was dagegen hat. Falls es irgendwen interessiert... Hab ganze 2min gesendet, dann hatte ich langsam Angst vor der Telekom...
Wie spannend doch ein Thema werden kann! Erstaunlich! Schade dass es auf der Welt noch verbrechen gibt. Wenn doch jeder so ein Gesetzeshüter wehre gäbe es keine Probleme. Haltet ihr wol immer die Geschwindikeitsbegränzungen mit dem Auto ein? Mfg
Ja stell dir doch mal vor was da alles passieren kann, bloß weil man nicht mit einer Oberwelle gerechnet hat, die bei dieser wahnsinnigen Leistung, sei sie noch so stark gedämpft, ja ganze Stadtbezirke vom Polizei-, Rettungs-, etc.-Funk abschottet!!! Flugzeuge fallen vom Himmel, die Fernschreiber in der nächsten Kaserne tippen auf einmal den Text von "Smoke on the water" ab und es bricht Panik aus! Das Fernsehprogramm ist verrauscht, und der Computer zeigt nur noch Pornobilder! Kaffeemaschinen explodieren, weil die eingebauten Microcontroller genauso wie bei der Jahrtausendwende einfach verrückt spielen! Und keiner kann helfen, weil der Rettungswagen mit einem Taxi zusammengekracht ist, weil beide Fahrer nicht mehr wussten wo sie sind und wie sie heißen! Wer kanns ihnen übelnehmen, weiß doch jeder, dass wir von der heutigen Technik abhängig sind. Und sogar die Jungs bei der Telekom oder was weiß ich für einer Behörde alarmieren die Polizei per berittenem Boten, dass da was falsch ist in dem und dem Bezirk, ja fast so ein schlimmes Verbrechen wie bei dem letzten Kokaindeal wo's um 20kg ging! Und alle rennen sie hin zu dem Schwerverbrecher, weil wie soll man Mörder und Vergewaltiger fangen wenn man doch auf dem Weg zu dessen Wohnung vergessen hat wo der Übeltäter wohnt und nicht in der Zentrale nachfragen kann? Jaja, baut bloß nicht so ein Teil nach, sonst spaltet sich der Boden auf und die vier (oder wieviel?) Reiter der Apokalypse bringen den Weltuntergang...
Bin bisher nie wissentlich mehr als 10 km/h zu schnell gefahren. Aber was genau tut das hier zur Sache? Brauchst nicht hochzuscrollen, habe in diesem Thread sonst noch nichts gepostet, aber verfolge ihn schon die ganze Zeit interessiert. Da ich schon kotzen könnte wenn sich in der S-Bahn ein Handy, das zwei Sitzreihen entfernt ist, bei der nächsten Funkzelle anmeldet und ich im Radio hässliche Störungen einfange, obwohl es nun wirklich frequenzmäßig nicht direkt daneben liegt, kann ich mir sehr gut vorstellen, daß es selbst mit "Hausmitteln" nicht unerhebliche Störungen wichtiger Funknetze gibt, wenn jemand voll auf der Frequenz rumstört. Meine Meinung ist: wer nicht weiß was er tut sollte bei potentiell gefährlichen Dingen die Finger davon lassen. Jemand, der wissentlich Funkverkehr stört, gehört geklatscht. Wer noch Gründe oder Argumente sucht, in de.sci.electronics ist das ganze schon x mal durchgekaut worden, und imho auch fachlich totdiskutiert.
2 Wände? mein W-Lan läuft durch ne Decke und 1-2 Wände, ich hab die Strahlen noch net fliegen sehen ;) aber ich versteh eh nix von Funkt, ich hass es nur, wenn die Verbindung abbricht g Aber mal ne andre Frage, ich war der Meinung, Da die Erde ne Kugel is, ist es nicht möglich Funksignale von einem Ort zu jedem anderen auf der Erde zu schicken (deshalb Satelliten?!?), oder hab ich da was net richtig verstanden?
Kugel stimmt natürlich, aber das angenehme an langwelligen Funksignalen ist, dass hier ein Fenster, der Spalt zwischen zwei Häusern oder möglicherweise sogar ein Bergtal wie ein Bäugungsgitter wirkt. Und, wie wir aus dem Physikunterricht wissen, entstehen an solchen Bäugungsgittern die elektromagnetischen Wellen quasi "neu" und breiten sich dann, mit dem Spalt als Zentrum, von neuem aus. Außerdem kommt noch die Ionosphäre dazu, die manche Frequenzen reflektiert. Ich weiß jetzt aber auch nicht, welche das sind, meine aber zu glauben, dass das erst bei Mikrowelle funktioniert (korrigiert mich bitte). Hab nämlich auch keine Erfahrung als Funker...
Das kommt auf die Frequenz, den Abstrahlwinkel und den Zustand der Ionosphäre an. Die Ionosphäre kann man sich funktechnisch vereinfacht als einen halbdurchlässigen Spiegel vorstellen, der die Erde in einigem Abstand umhüllt. Wenn alle o.a. Punkte zueinander passen, werden die Funkwellen von dieser Schicht teilweise zur Erde zurück reflektiert. Je flacher der Abstrahlwinkel, desto größer die überbrückbare Distanz. Es kommt auch zu sogenannten Mehrfachsprüngen, d.h., die Funkwellen pendeln zwischen Ionosphäre und Erdoberfläche hin und her. So können weltweite Verbindungen aufgebaut werden, auch wenn mit jedem Sprung die Signale schwächer werden und es zu einer Reihe von Störeffekten kommt. Mit relativ einfachen Antennen und Sendeleistungen um 100 Watt stellen Funkamateure auf den Kurzwellenbändern oft weltweite Verbindungen her. Einige von ihnen haben sich dem Funkverkehr mit geringer Sendeleistung verschrieben und versuchen weltweite Kontakte mit max. 5 Watt Senderausgangsleistung herzustellen. Das ist mitunter etwas schwierig, aber es geht durchaus. Ganz Harte beschränken sich auf max. 1 Watt und selbst das funktioniert noch - nur nicht so oft und so sicher wie mit höherer Leistung. Gruß, Frank
und wenn ein Watt über die ganze Welt klappt, warum schafft es dann mein W-Lan nicht mal gescheid zu meinem Nachbar (wenn er es Fenster offen hat, klappts) ?
Weil Stahlbeton abschirmt und die Frequenz beim Wlan in einem Bereich von 2,4GHz liegt, um die Bandbreite gewährleisten zu können. Hochfrequenzsignale sind nicht ganz so unkompliziert wie Kurzwelle.
>> meine aber zu glauben, dass das erst bei Mikrowelle funktioniert
Genau umgekehrt: Mikrowellen werden von der Ionosphäre im Regelfall
nicht reflektiert, langwelligere Signale dagegen schon. Und die Effekte
von irgendwelchen baulichen Gegebenheiten sind vielfältig, man kann
hier grob davon ausgehen, dass niedrigere Frequenzen weniger auf solche
Umgebungseinflüsse reagieren, als höhere Frequenzen. Aber wie heißt es
so schön? Hochfrequenz geht merkwürdige Wege...
Gruß, Frank
>> und wenn ein Watt über die ganze Welt klappt, warum >> schafft es dann mein W-Lan nicht mal gescheid zu >> meinem Nachbar. Weil sich solche hohen Frequenzen immer mehr dem Verhalten von Licht annähern, d.h., sie werden von immer mehr Materialien immer stärker gedämpft. Man spricht deshalb auch von quasioptischen Verbindungen. Soll heißen, am besten klappt es, wenn die beteiligten Antennen sich "sehen" können.
aber zum glück gibts ja jetzt den intel Centrino, womit man überall auf der Welt Internetverbindung hat rofl
Frage: sin in diesem Forum alles kleine Besserwisser? Ich hab zwar nicht alles durchgelesen (War mir zu blöde!!), aber in den oben genannten Zeilen machen sich alle gegenseitug fertig? Oder??
Dafür is das Internet doch da, oder? Stell dir vor hier würden alle an einem Tisch sitzen, da grenzt das hier ja schon fast an freundschaftliches Umarmen...
Es sind nur zwei oder drei Besserwisser. Die wissen zwar eher gar nichts von HF, glauben aber trotzdem, alles viel besser zu wissen. ;-) Vermutlich fehlt denjenigen aber noch die Grundsatzerfahrung: Jeder HF-Verstärker wird über kurz oder lang auf einer nicht dafür vorgesehenen Frequenz zu schwingen beginnen. Lediglich Transistoren, die in Oszillatoren verbaut werden, weigern sich prinzipiell hartnäckig, überhaupt zu schwingen. :-)
Zur Frage wie man günstig nen Sendeverstärker bauen kann ,hier meine altbewährte Lösung: Man ordere sich bei Texas Instruments 4x THS6012C als Samples. Die Dinger sind normalerweise als Treiber für DSL Modems gedacht, leisten aber als HF Verstärker sehr gute Dienste. Bis 50 Mhz bekommt man damit locker aus einigen Milliwat ganze 5 Watt HF raus. Bei 200 MHZ ist schluß und bei 100 Mhz bringt er es immerhin auf 1 Watt an 50 Ohm. Um die Schaltung vorher zu verifizieren bietet Texas Instruments auch ein Spice 4 Simulationsmodell an. Es lohnt sich also überhaupt nicht mehr mit Röhren und diesem anderem Scheiss zu arbeiten. ------------------------- Dann meine Meinung zu Eurer RegTP Rechtslagendiskussion. Verstoße gegen diese Gesetze(Schwarzfunken) sind Ordnungswiedrigkeiten und werden Strafrechtlich so wie falsches Parken geahndet. Alleine die zivilrechtlichen Folgekosten können hoch ausfallen. Behörden arbeiten ja bekanntlich sehr langsam,das heist ,der Peilwagen kommt erst nach sehr langandauernden Störungen raus um zu messen. Selbst die Peilung dauert eine gewisse Zeit. Also man kann getrost für 10 Minuten Senden ohne entdeckt zu werden, man solle aber nicht mit Absicht andere Stören. Es bleibt hier eine reine Frage des Gewissens. ----------------------------------------------------------- Kann man mit Radiosignalen großen Schaden anrichten? Ja wohl das kann mann. Bestes Beispiel ist ja das von den Energieversorgern angpriesende Funkrundsteuersystem. http://www.funkrundsteuerung.de/ Steuert europaweit im 100 Khz Bereich Straßenbeleuchtung, Lastenverteilung, Tag/Nachtstrom bishin zu Ampeln. Natürlich simpel moduliert und noch alles unverschlüßelt !!!! Protokoll wird auf den Seiten samt codierung auch noch detailiert beschrieben. Es wird ja sogar angegeben welche städte mit welchen Protokollen was steuern ,alles ganz offiziell. So markarber es auch klingen mag ,das hört sich ja fast wie eine Einladung für Hacker an.
Hi, Danke für den Tipp is eine Gute Idee. Endlich einmal jemad der mich versteht. Mfg
thomas schrieb im Beitrag #73714 am 19.04.2004 13:22:
> Zur Frage ...
Ahh, das tut gut, nach so viel Brühe doch noch mal einen richtigen
Knödel aus der Suppe zu fischen!
Danke Thomas für diesen schließlich noch produktiven Beitrag, weiter so!
Gruß, franc.
PS.: auch wenn das hier 6 Jahre alt ist, ist es immer noch aktuell.
thomas schrieb: > Also man kann > > getrost für 10 Minuten Senden ohne entdeckt zu werden Mit den modernen Peilsystemen von z.B. Rohde&Schwarz geht das heute in wenigen Sekunden. Und das sogar über größere Entfernungen. Vorrausgesetzt ist lediglich das die Peilstationen das Signal überhaupt hören. thomas schrieb: > Dann meine Meinung zu Eurer RegTP Rechtslagendiskussion. > > Verstoße gegen diese Gesetze(Schwarzfunken) sind Ordnungswiedrigkeiten > > und werden > > Strafrechtlich so wie falsches Parken geahndet. Wennst du mit einer Nebenausstrahlung mal einen wichtigen Funkdienst lahm gelegt hast, und dadurch womöglich sogar Personenschäden verursacht hast, bekommt die Sache sehr wohl strafrechtlich eine Bedeutung. Da muss nicht mal eine Absicht dahinter stecken. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. locked schrieb: > Hat irgendjemand einen Schaltplan für einen UHF/VHF Verstärker? > > Danke im vorhinein Ja ich habe Schaltbpläne von solchen UHF Verstärker. Aber du wirst sie nicht zum laufen bekommen. 1.Man braucht für sowas Erfahrung, 2. Man braucht für sowas die nötigen Messmittel. Man kann solche Bauanleitungen in den älteren UKW Berichte oder en UHF Unterlagen nachlesen. Ralph Berres
Hallo Thomas, > Man ordere sich bei Texas Instruments 4x THS6012C als Samples. > Die Dinger sind normalerweise als Treiber für DSL Modems gedacht, > leisten aber als HF Verstärker sehr gute Dienste. Bis 50 Mhz > bekommt man damit locker aus einigen Milliwat ganze 5 Watt > HF raus. vielen Dank für den Tip. Genau das suche ich als Vorverstärker für meine Ultraschallsender. Bisher verwende ich Module von www.communication-concepts.com Gruß, Michael
Hi, Ralph Berres schrieb: > thomas schrieb: >> Also man kann >> >> getrost für 10 Minuten Senden ohne entdeckt zu werden > > Mit den modernen Peilsystemen von z.B. Rohde&Schwarz geht das heute in > wenigen Sekunden. Und das sogar über größere Entfernungen. > Vorrausgesetzt ist lediglich das die Peilstationen das Signal überhaupt > hören. > Hallo Ralph, noch nicht Ausgeschlafen gewesen? Der von dir zitierte Beitrag ist ja immerhin schon sechs Jahre alt ;-) Aber ich muss mich trotzdem zurücknehmen um nicht "Klartext" zu schreiben bei so viel Stuss vom TE und seinen Fans ;-) Aber für die Suchfunktione: Zum Peilen brauchst du keine SEKUNDEN, es reichen Millisekunden. Natürlich ist hier vorraussetzung das ein Signal erwartet wird und der Frequenzbereich bekannt ist. (Bei Periodischen Störungen, zb.b bewusste Fehlalarmierungen.) Aber dann reichen ungefähr 100ms locker für eine gute Peilung aus. Danach ist der Ort der Störaussendung schon auf einige meter bekannt. In den Straßenzügen einer Großstadt mit hoher bebauung und Reflektionen vieleicht nicht auf 50m genau, im Flachland aber ist es nicht weit davon entfernt. Die mobilen Peilfahrzeuge dienen in solchen Fällen dann nur noch der Beweissicherung durch Nahbereichsmessung. BTW: Nicht jedes Fahrzeug das mit großen Antennen und BNetzA aufschrift rumfährt ist ein Peilfahrzeug. Die meisten dieser Auffälligen KFZ sind normale MEssfahrzeuge die der (meist angemeldeten) Überprüfung von angemeldeten Funkstationen oder der Aufspürung von lokal eng begrenzten Funktörungen durch defekte Geräte dienen. Diese sind auch anders ausgerüstet als die eigendlichen Peilfahrzeuge, auch wenn mit diesen ebenfalls ein (eingeschränktes) Peilen möglich ist. Zum Aufspüren der "Vorsätzlichen" Störer gibt es neben solch Auffälligen Fahrzeugen auch Vollgetarnte Fahrzeuge die von aussen nicht als Peilfahrzeuge zu erkennen sind. Daneben gibt es neben der BnetzA in fast jedem Bundesland noch Abteilungen der Polizei die einerseits zugriff auf das Ortsfeste Peilnetz der BnetzA haben, andererseits aber selber auch Fahrzeuge -teilweise PKW- mit offensichtlicher oder voll vertarnter Peilausstaatung. Diese werden dann unter anderen dann eingesetzt wenn Störungen auf den BOS Frequenzen festgestellt werden. -Bei erkennbar bewussten Störungen- SOFORT nach Feststellung! Und da ist es mit einer Bloßen Anzeige wegen Schwarzsendens dann nicht getan. Ralph Berres schrieb: > thomas schrieb: >> Dann meine Meinung zu Eurer RegTP Rechtslagendiskussion. >> Verstoße gegen diese Gesetze(Schwarzfunken) sind Ordnungswiedrigkeiten >> und werden >> Strafrechtlich so wie falsches Parken geahndet. > > Wennst du mit einer Nebenausstrahlung mal einen wichtigen Funkdienst > lahm gelegt hast, und dadurch womöglich sogar Personenschäden verursacht > hast, bekommt die Sache sehr wohl strafrechtlich eine Bedeutung. Da muss > nicht mal eine Absicht dahinter stecken. Unwissenheit schützt vor Strafe > nicht. > Auch hier nochmal für die Suche... Eine Simple OWI ist es nur, solange es um die reine Aussendung OHNE Störungen dritter geht. Und selbst dann kann es schnell sehr teuer werden. Neben den Bussgeldern (Die bis zwei Jahre haft sind ja glaube seot 98 nicht mehr als Strafe angedroht) die aber bis meine 500 000 Eur. gehen können, sich aber nach schwere des Vergehens und Einkommen richten - damit für Ersttäter noch "bezahlbar" Muss man den Messeinsatz aber komplett bezahlen. Auch als H4ler... und das können schnell einige Tausend Euro sein. Auch für einen 100 Miliwatt Radiosender wenn Opa Müller die BnetzA ruft weil er WDR4 nicht mehr ungestört hören kann. Davon abgesehen ist es wirklich schon mit wenigen Milliwatt möglich die öffentliche Sicherheit zu gefähden. Im Einstelligen mW Bereich braucht es in 99,99...% der Fälle schon Vorsatz, aber schon mit wenigen hundert mW kann auch rein Fahrlässig der gesamte Funkverkehr der POL oder FW eines Kreises lahmgelegt werden. Die Sicherheitsbehörden (BOS) nutzen für ihre Kommunikation Umsetzer (Relais) die zum Beispiel auf Fernsehtürmen stehen. Die GEräten in den Fahrzeugen sind so eingestellt das diese um 76MHz senden, aber um 86MHz Empfangen. Die Umsetzer wiederrum empfangen nun auf 76Mhz und senden das Empfangene auf 86MHz wieder aus. Oft sind sogar mehreree Umsetzer vorhanden die miteinder verbunden sind. So kann ein Fahrzeug oder sogar ein einfaches Handfunkgerät je nach Netz bequem im ganzen Kreis )Normalfall!, oder seltener im ganzen Bundesland gehört werden. Wenn man wollte kann das dann sogar soweit geben das die Bundesländer sich zusammenschalten lassen und so zum beispiel bei großen Aktionen die Teilnehmer in drei Bundesländer (wenn man wollte sogar fast ganz DL) miteinander Sprechen könnten. Ohne Umsetzer würde das niemals Klappen, auf dem LAnd könnten vieleicht noch über 10-20KM zwei Fahrzeuge miteinander Sprechen, in der Großstadt vieleicht nur einen KM. Hat man nun eine Nebenwelle auf ebend genau der jeweiligen Eingangsfrequenz des Umsetzers, so wird dieses Signal halt auch umgesetzt und legt somit den Funk lahm! (deshalb sind zum Beispiel alle heute üblichen BOS FuGs mit einer Zeitschaltung ausgestattet die spätestens nach 120sek. den Sender abschaltet, damit nicht ein defektes Gerät den Funkkreis lahmlegen kann. Allerdings gibt es noch einen zulässigen Gerätetyp, von 68-75 Gebaut, der das nicht hat...Fug7b macht immer wieder Probleme) Je nach Fall und art der Störung können die Staatsanwälte da ne menge aus dem Hut ziehen, das geht von Missbrauch von Notrufeinrichtungen über Landfriedensbruch bis möglicherweise hin zu erheblich schlimmeren. Kommt es gar zu solch Dingen wie das ein RTW/NAW/NEF nicht eingewiesen werden kann und so mit erheblicher Verspätung zum Einsatzort kommt, so kann es wenn herauskommt das diese Verspätung dann für den Tod des HI Patienten verantwortlich war ggf. sogar zu dingen wie Totschlag - oder wenn Nachweislich Absicht dahintersteckte, noch extremeres kommen. Und neben dem BOS Funk (Der auch noch Frequenzbereich um 170MHz und 440 MHz nutzt, wo es ebenfalls Umsetzer oder Linkverbindungen gibt), gibt es auch noch andere Sicherheitsrelevante Funkdienste die "einfach" unbeabsichtigt gestört werden können. So gibt es ja den Flugfunk zwischen 108-138MHz in AM, wo nur mit kleinen Leistungen gesendet wird, Auch bei 75MHz gibt es Navigationssignale -Landefeuer- für die Flugnavigation. Bei 230 und 350Mhz gibt es den Militärischen Flugfunk. Eine Störung hier würde neben dem "einfachen Schwarzfunken" schnell zum "Gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr". Das ist schon ne andere Hausnummer! Oder es gibt noch den Bahnfunk um 70Mhz, 160Mhz, und ich meine 460MHz. Zwar verwendet die DB mitllerweile kaum noch Analogfunk, sondern GSM-R, aber ganz tot ist deren Analogfunk noch nicht. Und einige Private Bahnunternehmen verwenden immer noch ausschließlich Analogfunk. Hier wäre es dann unter umständen im ungünstigsten Fall ein "Gefährlicher Eingriff in den Schienenverkehr". Somit ist ein "einfach mal rumsenden" alles andere als Kinderkram. Natürlich - wenn jemand nur auf 433,92 mit einem Watt sendet und damit ein paar Autofahrer wieder den schlüssel im Schloss drehen müssen ist das kein Grund zum Aufregen. Das ist wirklich nur Spielerei. Das Problem ist halt das Sender schnell etwas anderes machen als man von ihnen erwartet. Gerade wenn jemand keine Ahnung von Funk hat und Leistungsverstärker stumpf nach Schaltplan nachbaut, dann kommt es oft vor das dann zwar 10 Watt summenleistung hinten herauskommen und am Wattmeter angezeigt werden, man bei der Kontrolle mit dem Spekki aber feststellt das davon vieleicht 500mW auf der gewünschten freien Radiofrequenz sind, die anderen 9,5 Watt sich aber irgendwo auf völlig anderen Verteilen. Das können dann lustige Starke einzelsignale sein, oder einfach ein Breitbandiges Störsignal über dem ganzen Frequenzbereich. Und um soetwas auszuschließen braucht man einiges an Erfahrung und Messtechnik die sicher kein Anfänger hat. Ab so 1000 eur. geht es da mit Messtechnik los, wenn es was ordentliches sein soll sind es aber schnell auch mal 3-5 Keur. für etwas älteres Gebrauchtes oder (teilweise deutlich)über 20 KEuro für was neues. Mit einem Multimeter, oder auch einem Oszi, kann man da gar nichts prüfen. (Ok, mit dem Oszi zumindest ob die Hauptenergie auf der richtigen Frequenz liegt... Aber ob wirklich keine zu starke nebenaussendung da ist auf keinen Fall) Und ohne diese Messtechnik muss wirklich viel viel Erfahrung und ein sehr solider Aufbau her um keine Gefährlichen Störschleudern zu bauen! Daher die Reaktionen der "Kundigen". Wenn jemand wirklich mit Funk als Einsteiger spielen will, dann soll er das meinetwegen machen - aber bitte einstufig, oder maximal zweistufig mit Kleinleistungstransistoren. (bin auch so angefangen). Da sind die Wahrscheinlichkeiten einer gefährlichen Störung zumindest sehr gering. Aber Leistungen im Watt bereich haben im Selbstbau von absoluten Anfängern NICHTS VERLOREN! Gruß Carsten
Danke Carsten, damit ist eigentlich zum Thema alles gesagt. Deckel drauf nach 6 Jahren, bevor hier noch mehr Kiddies ihr "me too" dranhängen.