... besuchen Sie als Young Professional, erfahrener Ingenieur oder technische Fach- und Fuehrungskraft am 16. Oktober 2008 den VDI nachrichten Recruiting Tag in der Stadthalle Fuerth. Treffen Sie in der Zeit von 11.00 bis 17.30 Uhr auf über 40 attraktive Unternehmen und fuehren Sie interessante Gespraeche mit den Personalentscheidern vor Ort. Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Programm aus Firmenmesse, Vortragsforum, Karriereberatung und Job Board. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei! Informieren Sie sich unter www.ingenieurkarriere.de/recruitingtag
Nein Danke. Ich wenn schon das Posting lese kommt mir die Galle hoch, abscheulich diese "Sprache".
Ich renne doch nicht einen ganzen Tag dort herum und lasse mich mit Parolen von ein paar Figuren vollabern, die ihre Firma als das weltgrößte anpreisen, nach jungen Deppen suchen, di für Sie arbeiten und am Ende doch keinen Job anbieten.
Hallo zusammen, wollte mir das Event auch geben. Wer hat Erfahrung mit solchen Veranstaltungen? Geht`s da nur um Propaganda der Aussteller, oder kann man dort vernünftige Kontakte knüpfen? Ich bin derzeit auf der Suche nach Veränderung. Bin knapp 30, hab nach der Ausbildung den Techniker (auf Teilzeit) und Studium Dipl.-Ing. (FH) Mechatronik (Fernstudium) absolviert. Werden dort hauptsächlich Studienabgänger gesucht, oder auch Leute mit 10jähriger Berufserfahrung, die nicht ganz billig zu haben sind? Für ein paar Erfahrungswerte wäre ich sehr dankbar! Vielen Dank! Alex
Alex P wrote: > Ich bin derzeit auf der Suche nach Veränderung. Bin knapp 30, hab nach > der Ausbildung den Techniker (auf Teilzeit) und Studium Dipl.-Ing. (FH) > Mechatronik (Fernstudium) absolviert. Solche Leute werden gerne genommen ("hat Biss und Ausdauer, neben dem Job noch ein Studium ...") > Werden dort hauptsächlich Studienabgänger gesucht, oder auch Leute mit > 10jähriger Berufserfahrung, die nicht ganz billig zu haben sind? Ich übersetze dir mal das Anzeigen-Blabla >> ... besuchen Sie als Young Professional, Berufsanfänger >> erfahrener Ingenieur erfahrener Ingenieur >> oder technische Fach- kein Ingenieur, aber kennt sich trotzdem aus >> und Fuehrungskraft Heißluftgebläse Zusammengefasst: Kommen darf erst mal jeder. >> fuehren Sie interessante Gespraeche mit den Personalentscheidern Was nicht heißt, dass es für jeden einen Job gibt. > Für ein paar Erfahrungswerte wäre ich sehr dankbar! Es gelten die Regeln wie im P*rnoladen: Sieht man Kollegen tut man so als ob man sie nicht gesehen hat. Sieht man den Chef hat man Pech gehabt.
Und wenn man dann schon in Fürth ist, auf jeden Fall zur Michaelis-Kirchweih! http://www.michaeliskirchweih.de Von der Stadthalle ist man in unter 10min dort. Einfach Richtung Rathaus gehen.
Diese Kirchweih ist am 15. zu Ende und der Termin ist am 16. Natürlich könnten die Young Professionals am Tage vorher in Nürnberg einfliegen, die Kirchweih besuchen, sich die Hucke vollsaufen und dann am nächsten Tag in Fürth abfeiern.
Solche Messen sind nur Werbeveranstaltungen um den Anschein zu erwecken, es würden Ingenieure gesucht. Erfahrene Spezialisten mögen natürlich eine Chance haben. Aber für Absolventen sind diese Messen genauso unnütz wie die Messen die jährlich an den Hochschulen stattfinden. Die Industrie will verständlicherweise viele Bewerber pro Stelle haben, um sich die vermeintlich besten aussuchen zu können und um die Löhne besser drücken zu können. Da investiert man gern in Werbung auf dass viele ein Studium beginnen, um später einen großen Topf billiger Sklaven zu bilden. Da berichten dann die Medien, dass die Industrie ständig auf Messen Fachkräfte sucht. Das soll leichtgläubige Schüler dann animieren, ein Studium zu beginnen.
>Das soll leichtgläubige Schüler dann animieren, ein Studium zu beginnen.
In der Tat. Ich scheue mich auch, einem Schüler heute zu empfehlen,
Elektronik zu machen, da immer mehr ausgelagert wird und es immer
weniger Stellen in der Elektrotechnik gibt. Das meiste wird in 10 Jahren
im Ausland gemacht werden.
Ich weiss allerdings auch nicht, was ich den Leuten sonst empfehlen
sollte, außer vielleicht, etwas kaufmännisches zu machen und chinesisch
zu lernen, weil dort bald viele Ingenieure zu steuern sein werden.
Hallo, da ich mich gerade beruflich neu orientiere, habe ich den VDI-Recruiting Tag in HH besucht. Dazu ein paar Worte. Sehr aufschlussreich war für mich eine Podiumsdiskusion, in der man Personalvertreter der Firma Dräger und der Lufthansa Technik AG nach allerlei Dingen befragen konnte und so endlich mal ein Gefühl dafür bekommen hat, wie die Personalabteilungen eigentlich "ticken". Ansonsten gab es halt die üblichen Firmenstände, wo man nach Lust und Laune (und nach entsprechender Wartezeit) mir den einzelen Personälern reden konnte. Auch waren überall Tafeln mit aktuellen Stellenangebotren aufgestellt. Ich sehe den Besuch nicht als vergeudete Zeit an und kann es nur jedem empfehlen. @Michael G. Du scheinst wirklich ein "GEEK" zu sein. Wochen- und Monatelang in der abgedunkelten Bude vom dem PC hängen (wahrscheinlich wie dein großes Vorbild, die Mutter aller Geeks Linus Torvalds :-)) ) und keinen blassen Schimmer, wie die Welt da draussen wirklich funktioniert. Weiterhin viel Spass in deiner kleinen Welt ...
>Sehr aufschlussreich war für mich eine Podiumsdiskusion,
Sehr aufschlussreich wäre das für uns auch, aber nur dann, wenn Du auch
was dazu schreiben würdest, WAS denn so sehr aufschlussreich war für
Dich
Nun, all das Gehörte hier zum besten zu geben würde wohl den Rahmen sprengen. Meine Aussage ist auch mehr als eine Art Motivation gedacht, derartige Veranstaltungen einmal selbst zu besuchen und nicht von vorne herein alles als unsinnig zu bezeichnen.
Das übliche Gequake hier im Forum! Wenn man hier liest meint man immer dass alle E-Technik Studenten nach dem Studium direkt auf der Straße landen. Ich bin auch erst seit 2 Jahren fertig mit meinem Studium, und weder ich noch meine Kommilitonen hatten größere Schwierigkeiten eine Stelle zu finden. Erschwerend kommt noch dazu, dass ich im Studium nicht grade die allerbesten Noten hatte.Jetzt im Job allerdings habe ich bisher alle mir übertragenen Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit erledigt :) Ausnahmen bei der Jobsuche bestätigten aber natürlich die Regel. Das waren dann meistens diese typischen Eigenbrötlertypen, denen es an jeglicher sozialer Kompetenz fehlte, und die nie über den Tellerrand der Elektrotechnik geschaut haben. Totale Fachidioten stellt nunmal auch keiner gerne ein. Aber um aufs eigentliche Thema zu kommen, diese Jobmessen und Recruiting Tage sind zugegebenermaßen auch nicht grade mein Ding. Allerdings ist es meiner Meinung nach sauwichtig Netzwerke zu bilden bzw. Kontakte (während des Studiums) zu knüpfen. Das ist auch der Grund warum ich direkt nach dem Studium anfangen konnte zu Arbeiten ;) Ein guter Professor mit dem man gut kann, erleichtert einem dabei sicherlich auch den Einstieg ... da die Jungs ja meistens einige gute Kontakte zur Wirtschaft hin haben ;) Man muss nur leider seinen Arsch hochkriegen und darf nicht darauf warten, dass einem einer von sich aus die absolute Traumstelle anbietet ;) hochachtungsvoll
Auf die 5 Kontakte des Profs würde ich nicht setze, wieso sollte der
ausgerechnet die richtige Firma kennen. Selber suchen macht klug!
>Ich bin auch erst seit 2 Jahren fertig mit meinem Studium
Vor 2 Jahren, lieber Gast, waren wir am BEGINN des Miniaufschwungs.
Derzeit befinden wir uns aber am ENDE des Aufschwungs.
Heute sind die Börsen gecasched! Die Firmen, die allesamt in irgendeiner
Form spekulieren und Investment betreiben, kriegen langsam ein cash flow
Problem und ein Investmentproblem haben sie schon lange. Mittelfristig
brechen dann auch die Kunden weg, weil die erstmal abwarten, bis
Erholung eintritt. Die nächsten 2 Jahre gibt es Stagnation bis Rückgang.
Schon jetzt stellen Firmen ja nur noch über Dienstleister ein. In 5
Jahren ist der Kuchen gegessen! Wer dann fertig wird, ist der Depp.
Lass den Thread solange stehen und ich poste hier wieder rein! Hab es im
Kalender eingetragen.
@Gast erlaube ich mal zu sagen,daß er einfach wie viele vor 1-2 Jahren das Glück hatte "rechtzeitig" absolviert zu haben.... Viele ähnliche Schreiber meinen , nur weil sie keine größeren Schwierigkeiten hatten , hier lockerflockige Statements abzugeben. Hättest du Dich vor 5 Jahren beworben , hätte auch bei der 800. Bewerbung der Tenor gelautet : "Wir liegen unter dem Tisch vor Lachen ,wenn sich ein Hochqualifizierter bei uns bewirbt" oder so ähnlich... Natürlich hätte man dir gesagt ,daß du an deinem Profil arbeiten mußt . Wohin hat das heute geführt daß Großteile der Bewerbungen gefaked sind. Ich zB habe HRs kennengelernt ,die konsequent genau die Leute aussortierten, die der Betriebe gebraucht hätte ... Und wenn man sie drauf ansprciht erklären sie einen zur gefährlichen Person - toll das ist . Was soll das geschwurbel über "soziale Kompetenz" ?!? Gerade die findet man gerade auch Jobmessen überhaupt nicht . Die besitzen oftmals nicht mal die Kompetenz zu wissen ,welche Jobs vakant sind ... Wohin btw Netzwerke führen ,sieht man sehr schön am systemischen Zusammenbruch derzeit Netzwerke sind effektiv das letzte ,was sich in einer Firma oder sonstwie herausbilden darf ! Wer einigermassen strategisch denken kann ,wird dies nur bestätigen. Generell kann niemanden empfohlen werden einen MINT Studiengang anzustreben. Unsre Produkte sind jetzt schon overengineered und wirkliche Innovationsansätze werden systematisch unterbunden gerade in der zB Automobilindustrie.
@Insider >Hättest du Dich vor 5 Jahren beworben , hätte auch bei der 800. >Bewerbung >der Tenor gelautet : "Wir liegen unter dem Tisch vor Lachen ,wenn sich >ein Hochqualifizierter bei uns bewirbt" oder so ähnlich... Ich und meine ca. 40 Ex-Kommilitonen haben vor 5 Jahren das Diplom (Elektrotechnik) erhalten. Wir treffen uns jedes Jahr einmal. Alle haben gut bezahlte Jobs bei mittleren bis großen Unternehmen und Konzernen. Alle sind sehr zufrieden mit Ihren Jobs. Der ein oder andere hat auch schon den ersten Firmenwechsel hinter sich. Aber KEINER hatte Probleme einen Job zu finden, oder ist arbeitslos geworden oder geblieben. Kaum einer hat mehr als 2-3 Bewerbungen benötigt. Von glücklichen Einzelfällen kann also keine Rede sein. Soviel zu Deiner pauschalen Bemerkungen. mfg Sebastian
Wer seinen Abschluss um die Jahre 2001-2003 an einer FH gemacht hat, hat oft keinen Einstieg in einen Job für Ingenieure gefunden. Und einmal Hilfsarbeiter - immer Hilfsarbeiter.
Insider wrote : >Unsre Produkte sind jetzt schon overengineered und wirkliche >Innovationsansätze werden systematisch unterbunden gerade in der >zB Automobilindustrie. Ich bin kein Experte, aber die Automobilindustrie mit dessen Abhängigkeit von der Ölwirtschaft hier als Beispiel für eine allgemeingültige Aussage zum Thema Innovationsbremse zu benutzen ist mehr als mutig ! Kleinere Mittelständische Unternehmen, bei denen ja mehr als 60% der Berufstätigen angestellt sind haben sehr wohl innovative Ideen. >Wohin btw Netzwerke führen ,sieht man sehr schön am systemischen >Zusammenbruch derzeit. Was hat das undurchsichtige Geflecht zwischen den Banken dieser Welt bitte mit den Netzwerken zu tun welche ich hier meine. Ich meine damit Kontakte zu Leuten denen man im Laufe des Studiums oder des Jobs begegnet und Kontakte pflegt um daraus einen Nutzen zu ziehen (die Anderen daraus natürlich auch ;) ) . Gemeinhin auch als Vitamin B bekannt ;) >Netzwerke sind effektiv das letzte ,was sich in einer Firma oder >sonstwie herausbilden darf !Wer einigermassen strategisch denken kann, >wird dies nur bestätigen. Wer einigermaßen strategisch denken kann, nimmt diesen von Dir stammenden Stuss nicht allzu ernst.
>Wer seinen Abschluss um die Jahre 2001-2003 an einer FH gemacht hat,
Nicht nur FH und nicht nur 2001. Zwischen 1993-1995 war es am
Schlimmsten: Da haben selbst die besten Abgänger keinen Job bekommen.
Beispiel gefällig: Universität AAchen, 1,7 Durchschnittsnote, 1,3
Diplomnote, angefangen als technische Hilfskraft für DM 2800,-!!!!
Hallo, @sebastian, das ist schön für Dich /Euch . Aber ich würde nichts in den Raum stellen, was inkorrekt wäre. Das betrifft ja nicht nur ein "Sondergebiet" wie E-technik sondern auch zB Ingenieure quer durch alle Bereiche Im weiteren sollte noch eine Sache angesprochen werden ,was allgemein als Jugendwahn bezeichnet wird. Das mit deinen 2-3 Bewerbungen kann als atypisch bewertet werden. Auch sollte etwas angesprochen werden, was seit über 10 Jahren auch gerne praktiziert wird - sich Leutz zu holen und nach nem Jahr deswegen zu feuern ,weil "es" jetzt funzt ... Bedauerlicherweise arbeiten die HRs mit Checklistenkriterien ,die genau solche Macher deswegen ignorieren ,weil vermeintlich die abgesessene Berufszeit fehlt. ich erlaube mal zu behaupten , das "meine Pauschalität" schlicht jenseits deines Wissenshorizonts liegt. @Gast1 : Ja das ist bedauerlich und diese Art Arroganz ist nicht nachvollziehbar ... Aber vielleicht werden es einige in der nächsten zeit schneller lernen als ihnen lieb ist @gast2 : natürlich ist das keine Allgemeinbehauptung - mit dem zB ist der Blickpunkt ja gerichtet worden. Wenn Du mal mit wichtigen Herren mal kommuniziert hättest ,dann ist die operative Hektik derzeit ( wg geistiger Windstille vorher ) schon nachvollziehbar . Um ein griffiges beispiel zu geben . Es ist offensichtlich , das defacto von einem G I zu einem G VI heute effektiv kein meßbarer Fortschritt zu konstatieren ist . Der Versuch zu vermitteln wie man einen Verbrenner um mind. 40% Verbrauchs- optimiert ( ein Hybrid ist nur was in der quasi City ) stieß auf taube Ohren .... nunja . Jedenfalls bin ich als Unternehmer mittlererweile auch net lebensmüde mich kredittechnisch derart an den Galgen zu hängen um gegen eine gewisse Lobby zu arbeiten. Bzgl Netzwerk , Tja der "Stuss" hat im gewissen Sinne seine Berechtigung ich sehe das von einer etwas anderen Position. Dieses Seilschaftdenken ist ein Problem höherer Art.
waere nett, wenn jemand, der dort hingeht, etwas dazu schriebe ... hier ist dann nächste : 22 Oktober in Karlsruhe
Hallo zusammen, hab mir das Event heut gegeben. Für mich war es alles in allem sehr interessant. Die ausstellenden Firmen hatten durchaus auch konkrete Stellenangebote dabei und zwar für Absolventen und auch erfahrene Ingenieure (von den 40 Ausstellern hat gut die Hälfte Ausschreibungen aushängen, aber dann schon 10 - 15 Stk). Es wurden auch eine 20minütige Karriereberatung, sowie 7 Vorträge angeboten! Ich finde die Veranstaltung gut um sich über die Firmen zu informieren. Allerdings sind gut die halben Aussteller Dienstleister - was ja nicht unbedingt negativ sein muss. Für mich sind auch einige Kontakte herausgesprungen, obwohl ich örtlich gebunden bin. Wer zudem noch felxibel ist und für wen ein Umzug kein Problem darstellt, der kann solch eine Veranstaltung noch mehr nutzen. Fragen? Gruß, Alex
> Autor: AlexP (Gast): > > von den 40 Ausstellern hat gut die Hälfte Ausschreibungen > aushängen, aber dann schon 10 - 15 Stk > ... > Allerdings sind gut die halben Aussteller Dienstleister Also hatten die Dienstleister alle die 10 - 15 Stellen aushängen und die echten Firmen nix ;) SCNR
Einige Firmen hatten was hängen, aber es gab natürlicht nur unverbindliche Antworten. Man sollte sich bewerben, weil sie den eigentlichen Einsteller garnicht kennen. Konnte leider nur den halben Tag erübrigen. Die Vorträge sind das einzig interessante.
Also um nen Überblick zu bekommen, taugt es allemal. "Also hatten die Dienstleister alle die 10 - 15 Stellen aushängen und die echten Firmen nix ;)" Kann ich so nicht bestätigen: u.a. hatten VW, EADS, Maschinenfabrik Reinhausen auch etliches hängen. Das sind jetzt nur die, die mich näher interessierten. Wenn man sich zwei Vorträge anhört, Karriereberatung machen lässt und dann noch a bissl schaut, geht die Zeit schnell rum. "Man sollte sich bewerben, weil sie den eigentlichen Einsteller garnicht kennen." Kann ich bestätigen, ich habe auch nur einen direkten Fachvorgesetzten kennengelernt - dort aber gleich ein Vorstellungsgespräch klar gemacht ;-)
> "Man sollte sich bewerben, weil sie den > eigentlichen Einsteller garnicht kennen." Naja, die netten Herren die im Anzug die Firmen vertreten sind ja auch nur zum schmackhaft machen da. Wer aus der F&E oder welcher Gruppen-/ Team-Leiter hat schon Lust sich dahin zu stellen? Genau, keiner. Ich habe die Messen eigentlich nur zum Adressen-Sammeln genutzt. Was kann man auch sonst machen? Visitenkarten abgeben? Wozu? Was machen die damit? Schicken die einem ständig potentiel für mich interessante Job-Angebote zu? Die kann ich auch selbst raussuchen. Vorher sollten die auch wissen, was mir passig ist? Ich war auf einer und habe auch Fragen gestellt, damals wegen Praxis- Semester. Als Antwort wurde wahllos in den schick vorbereiteten Job- Angebot-Aufsteller gegriffen und mir irgendeins von den Angeboten in die Hand gedrückt. Dann wurde mir noch gesagt, dass man nur Praktikumsplätze bietet, aber generell keine Plätze für Diplomarbeiten hat. Zufällig habe ich zwei Wochen später einen Kommilitonen aus einem höheren Semester getroffen, der genau in der Firma seine Diplomarbeit schreibt. Mein Tipp: Vorne am Eingang der Messe gibt es immer diese DIN A5-Hefte zur Messe, da stehen manchmal interessante Sachen zum Schreiben der Bewerbung drin und es gibt eigentlich immer eine detaillierte Auflistung aller teilnehmenden Firmen. Wenn die Messe zu weit weg ist oder aus anderen Gründen nicht hin kann, die Adressen kann man meist auch auf deren Internetseite finden. Da kann man dann eigentlich jede Messe mal absuchen:
"und? was geworden?" Hi, es wäre was geworden, und zwar über nen Dienstleiter beim OEM. Hab trotz 10k mehr im Jahr abgesagt. Das wär ein 10-12h Job gewesen. Jetzt hab ich meine Freiheiten, job ist nicht ganz so toll, aber ich hab momentan privat/familiär zu viel um die Ohren. Außerdem ist mir die wirtschaftliche Lage momentan zu heiß... Mal in nem halben Jahr/Jahr schaun... hab noch nen Fuß in der Tür ;-)) Schöne Grüße
Update: Ich beziehe mich auf meinen Beitrag samt Prognose von vor einem Jahr weiter oben: Beitrag "Re: VDI-Recruiting Tag in Fürth" Wie vorausgesagt, sind kurz nach dem Crash - passend zum Geschäftsjahresende 08 - die Angstgeister ausgebrochen und haben Einstellungsstopps im grossen Stil verhängt. Die meisten dauern noch an. Reale Tatsache - bereits 1 Jahr nach dem Crash - ist, dass viele Absolventen keinen Job bekommen oder langes suchen müssen und auch Erfahrene auf der Strasse sitzen. Ich selbst war damals bei Siemens und musste mitansehen, wie sie gestrichen haben, ohne Ende und der Zustand hält noch an: Immer noch wird niemand eingestellt. Die Gehaltsangebote, die es aktuell in der Branche gibt sind lächerlich und bewegen sich auf dem Stand von vor 5 Jahren. Wer jetzt wechseln muss, weil er gekündigt hat, hat die Arschkarte. Ebenso die Absolventen: Sie kriegen 10-20% weniger Einstiegsgehalt und haben auch keine Chance, sich bald zu verbessern. Meine Prognose am angeblichen Ende der Krise: Die Wirtschaft wird nicht, wie heute von den "Weisen" regierungsfreundlich dargestellt, schon im nächsten Jahr wieder 1,5% wachsen, sondern sie wird stagnieren - wenn nicht gar weiter schrumpfen. Ende GJ, also im Spetember 2010 wird man es trotzdem geschafft haben, sich ein Plus hinzurechnen. Die Arbeitsplätze werden weiter verringert, Opel wird reduziert und Scheffler muss Conti ebenfalls zusammenstreichen. Der Autobereich wird viel verlieren, siehe Abwrackprämie und die Arbeitslosenzahlen werden um mindestens Faktor 1.1 steigen. Es wird auch keine Steuererlecihterungen gegeben haben, im Gegenteil, es wird weggestrichen worden sein. Wir alle werden 20% weniger Nettoüberschuss haben, als noch Mitte 2008. Selbst, wenn sich die Wirtschaft dann in 2011 erholt, kommen die Steuerlasten als Nachwirkung und die Arbeitsplätze werden bestenfalls staqgnieren, aber nicht steigen. Das wird erst in 2012 der Fall sein und in 2013 wird es frühestens einen Mangel an Fachkräften geben können. Bis dahin sind aber alle G12 Abijahrgänge durch, viele haben dann schon ein FH-Studium fertig und es wird mindestens 3x15.000 weitere fertige Fachingenieure in China geben, die Deutsch gelernt haben und für 1800 arbeiten können und wollen. Lasst euch nicht für dumm verkaufen, in 3 Jahren bricht der Markt für Elektroingenieure zusammen. Ich behaupte sogar, dass es dann die ersten VDI Tage in Shenzen und Shanghai geben wird.
> in 3 Jahren bricht der Markt für Elektroingenieure zusammen.
Ist doch schon passiert .................
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Tja, das Bauchgefühl habe ich auch seit dem ich mein Diplom in der Tasche habe und die Luft in der Berufswelt schnuppere. Alarmstufe Rot ist angesagt. Ich suche derzeit verzweifelt nach Berufsalternativen :-( Obwohl ich noch einen Job habe..
> Ich suche derzeit verzweifelt nach Berufsalternativen :-( Obwohl ich > noch einen Job habe.. Etwas Richtung Betriebswirtschaft , Bilanzbuchhalter , Controller , Marketing , etc .... Entwicklungsingenieur ist NICHT angesagt !!!!!
Ich denke mal so eine Veranstaltung sollte man mal mitgemacht haben, aber man sollte sich nicht viel davon versprechen. Meistens stehen dort nur HR Leute rum die von der tatsächlichen Arbeit nichts erzählen können. Was ich aber ganz witzig finde ist, wenn man sich ne gute Position sucht und einfach mal nur beobachtet. Auf so einer Veranstaltung spielen sich die komischsten Szenen ab.
Sebastian schrieb: > Ich und meine ca. 40 Ex-Kommilitonen haben vor 5 Jahren das Diplom > (Elektrotechnik) erhalten. Wir treffen uns jedes Jahr einmal. Alle haben > gut bezahlte Jobs bei mittleren bis großen Unternehmen und Konzernen. > Alle sind sehr zufrieden mit Ihren Jobs. Der ein oder andere hat auch > schon den ersten Firmenwechsel hinter sich. Aber KEINER hatte Probleme > einen Job zu finden, oder ist arbeitslos geworden oder geblieben. Kaum > einer hat mehr als 2-3 Bewerbungen benötigt. Von glücklichen > Einzelfällen kann also keine Rede sein. > > Soviel zu Deiner pauschalen Bemerkungen. > > mfg > Sebastian Dies ist höchstwahrscheinlich in dem Bereich der Märchen anzusiedeln, wenn nicht dann ist es deine Geschichte ein statistischer Extremausreisser. Vor 5 Jahren war der Höhepunkt der zugegebenen Massenarbeitslosigkeit. Damals sprach man von 5 Millionen Arbeitslosen. Erst Mitte 2006 ging es 2 Jahre halbwegs gut bis der totale Absturz kam. Wenn man den jetzigen Wirtschaftsrückgang von 5-6% und die prognostizierten 1-2% Wirtschaftswachstum in den nächsten Jahren heranzieht, und dann Inflations- Zins- Produktivtätssteigerungen und Auslagerungen dagegensetzt. Dann wird es sehr lange dauern bis das Niveau (Anzahl an Ingenieurs Arbeitsplätzen) von 2007-2008 wieder erreicht wird wenn überhaupt. Die Wahrscheinlichkeit dass 2007 2008 die besten Jahre für Ingenieure für sehr lange Zeit waren scheint ziemlich hoch zu sein ohne ein Pessimist zu sein.
> Dies ist höchstwahrscheinlich in dem Bereich der Märchen anzusiedeln Eher im Bereich glatte LÜGE !! > wenn nicht dann ist es deine Geschichte ein statistischer Extremausreisser. Die Reihenfolge wäre Lügen -->> Gemeine Lügen -->> Statistiken !!
Also ich habe sowohl im Jahre 2001 als auch im Jahre 2005 einen Job gesucht (Jobwechsel). Im Jahre 2001 hatte ich als Absolvent 6 oder 7 Angebote ohne eine Bewerbung abgeschickt zu haben und in 2005 reichten zwei Bewerbungen (nur eine davon auf eine konkrete Stelle, die andere in's "Blaue" hinein), um in kürzester Zeit eine neue Stelle zu bekommen. Auch meine Kommilitonen haben ausnahmslos alle(!) innerhalb kürzester Zeit einen Job bekommen, selbst die, die wirklich nicht besonders gute Abschlussnoten und lange Studienzeiten hatten. Ich hatte auch einige Diplomanden, die um das Jahr 2005 herum fertiggeworden sind. Auch die hatten alle spätestens nach 3 Monaten eine Stelle (Dabei hatten die meisten erst nach der Diplomarbeit+Urlaub angefangen, eine Stelle zu suchen). Von Lügen oder Extremausreißern kann also überhaupt keine Rede sein. Eher umgekehrt: Um im Jahre 2001 keinen Job als Ingenieur zu bekommen, musste man beim Vorstellungsgespräch nackt auf dem Tisch tanzen und der Personalerin an den Hintern fassen... ;)
> Von Lügen oder Extremausreißern kann also überhaupt keine Rede sein. > Eher umgekehrt: Um im Jahre 2001 keinen Job als Ingenieur zu bekommen, > musste man beim Vorstellungsgespräch nackt auf dem Tisch tanzen und der > Personalerin an den Hintern fassen... ;) Sag mir , bist Du ein " Ghostwriter " ?? http://de.wikipedia.org/wiki/Ghostwriter Habe wirklich den Eindruck , da deine Schilderungen einfach ganz vorsichtig gesagt ziemlich dreist sind ..
Dipl Ing FH schrieb: > Sag mir , bist Du ein " Ghostwriter " ?? > > http://de.wikipedia.org/wiki/Ghostwriter Du hast offensichtlich nicht verstanden, was ein Ghostwriter eigentlich ist. Kleiner Tipp: Die Leute schreiben für Dich (Biographien, Diplomarbeiten, Doktorarbeiten), wenn Du es nicht kannst oder willst. Mit Beiträgen in Internet-Foren hat das überhaupt nichts zu tun. > Habe wirklich den Eindruck , da deine Schilderungen einfach ganz > vorsichtig gesagt ziemlich dreist sind .. Dreist? Was ist an dieser Schilderung dreist? Weil sie nicht in Dein Weltbild passt? Tut mir ja leid für Dich, aber wie ich hier sehe, bin ich nicht der Einzige, der diese Erfahrungen gemacht hat. BTW: Du plenkst. In Bewerbungsunterlagen macht das keinen guten Eindruck und ist wahrscheinlich vergleichbar mit dem Klaps auf den Po der Personalerin beim Vorstellungsgespräch. ;)
> wenn Du es nicht kannst oder willst.
Na der
VDI/superstudium.de/www.ingenieurkarriere.de/ing-studieren-ist-toll-zum-
reich-werden.com kann und will hier ja auch nicht offiziell Propaganda
verbreiten ;) :P
Ich glaube das war vom FH Dipl Ing gemeint auch wenn ghost writer nicht
direkt passt.
2001 + 2005 waren für die Industrie nicht ganz so schlimme situationen
wie heute. Immerhin brechen hier gerade viele Absatzmärkte zusammen, die
Banken geben keine gescheiten Kredite mehr und die Chinesen machen immer
mehr Konkurrenz.
So viele Unternehmen wie jetzt aktuell entlassen oder ganz dicht
machen...
Seit der Krise ist wirklich essig und es sieht auch für die Zukunft
nicht gut aus.
Klar gute Leute die was können finden was.
Schlechte + Mittelmäßige ohne Berufserfahrung aber nur sehr sehr schwer.
Ist wie immer auch regional abhängig.
PE schrieb: > Na der > VDI/superstudium.de/www.ingenieurkarriere.de/ing-studieren-ist-toll-zum- reich-werden.com > kann und will hier ja auch nicht offiziell Propaganda verbreiten ;) :P > Ich glaube das war vom FH Dipl Ing gemeint auch wenn ghost writer nicht > direkt passt. Ich habe das schon verstanden. Mir kommt es aber etwas weltfremd vor, denn Anfang der 2000er Jahre war die wahrscheinlich in den letzten beiden Jahrzehnten beste Zeit überhaupt. Vor allem vor dem Platzen der Internetfirmen-Blase. Und der Hinweis, jetzt ein solches Studium zu beginnen, ist nicht der Schlechteste für die Studenten. Aufgrund der zyklischen Entwicklung am Ingenieurarbeitsmarkt (Schweinezyklus) haben die die besten Chancen, die in einer miesen Zeit ihr Studium beginnen. Die Wahrscheinlichkeit, in einer Aufschwungphase fertig zu werden, ist nämlich recht hoch. > 2001 + 2005 waren für die Industrie nicht ganz so schlimme situationen > wie heute. Immerhin brechen hier gerade viele Absatzmärkte zusammen, die > Banken geben keine gescheiten Kredite mehr und die Chinesen machen immer > mehr Konkurrenz. Ich habe auch nicht behauptet, dass heute fantastische Zustände herrschen. Zur Zeit ist es natürlich viel schwerer, einen Job zu finden. Aber nicht alle Firmen haben Einstellungsstopp, gesucht wird (wenn auch weniger) immer noch. Selbst in der Automobilindustrie... > So viele Unternehmen wie jetzt aktuell entlassen oder ganz dicht > machen... > Seit der Krise ist wirklich essig und es sieht auch für die Zukunft > nicht gut aus. Die Zukunft kann niemand vorhersagen. Meine Erfahrung ist aber, dass die meisten Leute die aktuelle Lage viel zu stark in die Zukunft projizieren. Sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten. Leider halten sich viel zu wenige Leute mal bewusst den Spiegel ihrer eigenen Aussagen von vor zwei Jahren vor Augen, um zu erkennen, wie miserabel ihre Voraussagen waren... Der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass es schon immer Zyklen des Abschwungs und Zyklen des Aufschwungs gab und rein gar nichts dafür spricht, dass sich das geändert haben sollte. Es ist auch so, dass diesen Zyklen andere Zyklen überlagert sind. Dinge wie Outsourcing, Insourcing, Fokussierung auf Geschäftsfelder, breitere Produktpalette sind alles sehr stark zyklenabhängige Dinge, wenn sich auch die Zyklen mit ganz unterschiedlichen Frequenzen zeigen. > Klar gute Leute die was können finden was. > Schlechte + Mittelmäßige ohne Berufserfahrung aber nur sehr sehr schwer. > Ist wie immer auch regional abhängig. Mobil muss man sowieso sein.
Wozu brauchst du ein Caravan? Einfach auf Arbeit dein Schlafsack aufschlagen mit einem kleinem Waschwasser daneben und einem 10L Eimer für...
User schrieb:
> Also am Besten Caravan anschaffen.
Mobile Häuser wie in den USA wären wirklich nicht schlecht. Man ist
mobil und muss nicht auf ein eigenes Haus verzichten. Das eigene Haus
ist nämlich oft ein Grund dafür, faule Kompromisse hinsichtlich des Jobs
eingehen zu müssen. Ohne Haus kann man dem Arbeitgeber einfacher mal die
rote Karte zeigen...
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