Hallo, folgendes Problem tut sich bei mir auf. Ich habe mir auf einer Lochkarte eine Verstärkerschaltung aufgebaut, zum auslesen eines PT100. Diese arbeitete mit dem LM358 im DIP Gehäuse auch wie gewünscht. Nun hab ich die Schaltung im Eagle erstellt und Routen lassen und verwende jetzt den LM358 im SOP Gehäuse. Die Spannung die nun ausgegeben wird ist höher als bei meiner Testschaltung. Kann es sein, dass beide LM358 im SOP sowie DIP Gehäuse unterschiedliche Eigenschaften aufweisen? Ich dachte eigentlich das beide die gleichen Eigenschaften haben sollten. Dazu ist noch zu sagen, dass der LM358 im DIP Gehäuse von Fairchild und der LM358 im SOP Gehäuse von ST Micro ist. Oder könnte es sein, dass die Leiterbahnen auf der Platine mit einer Leiterbreite von 0,3mm zu schmal sind und somit ein zusätzlicher Widerstand zu dem des PT100 hinzu kommt? Vielen Dank für eure Antworten. MfG rocky167
> Die Spannung die nun ausgegeben wird ist höher als
bei meiner Testschaltung.
Ist das ein Ratespiel?
Zeig mal Schaltplan und Platinenlayout. Ich vermute das Problem liegt schon im Schaltplan. Und ja, die elektrischen Eigenschaften des OpAmps unterscheiden sich zwischen Herstellern, Gehäuse, einzelnen Chargen und auch verschiedenen Chips aus der selben Charge. Wie weit die voneinander abweichen können, steht im Datenblatt. Darauf sollte man schon beim Schaltungsentwurf achten, sonst klappts halt nachher nur mit genau dem einen Chip, und keinem anderen mehr.
Nein, das sollte keineswegs ein Ratespiel werden wie auch immer. Schaltplan ist im Anhang. Das Layout sollte man aus dem Schematic erstellen können mit Eagle falls du kein Eagle hast kann ich dir das ganze auch gerne als bild schicken. Noch kurz zum Verständnis, Das PT100 wird über eine Konstantstromquelle mit 1mA versorgt. Da ich nur Temperaturen über 0°C messen möchte, habe ich zusätzlich einen 100Ohm Widerstand eingebracht, um die "Offsetspannung" die im PT100 bei 0°C entstehen zu subtrahieren. Das heißt ich verarbeite nur den Bereich von 100Ohm bis 150Ohm. Dieser Bereich soll auf 0-5V abgebildet werden, die ich mit dem AD-Wandler des uC digitalisiere. In der fertigen Schaltung liegt die gemessene Spannung 0,1V über der die es sein sollte. Wenn z.B. das PT100 109Ohm hat bei etwa Raumtemperatur sollte ich etwa 0,9V messen. Stattdessen messe ich 1V und somit wird mir die Temepratur falsch angezeigt. Könnte es auch sein, dass ich die Leiterbahnen zu dünn gewählt habe und somit ein zusätzlicher Leitungswiderstand dazu kommt? Danke für die hilfreiche Antwort.
Ok vielleicht habe ich mich etwas schlecht ausgedrückt nicht nur die gemessene auch die tatsächliche Spannung liegt rund 0,1V über dem Was bei Raumtemeperatur heraus kommen sollte. Gruß rocky167.
Schick doch die Bilder als png File, und nicht als sch/brd. Sonst können's nur 10% aller Leute lesen bzw. wollen es , weil man ja Eagle dazu erst anlassen müsste, wozu die meisten gerade zu faul sind (in Eagle als png exportieren)
> Ok vielleicht habe ich mich etwas schlecht ausgedrückt Ja. > nicht nur die gemessene auch die tatsächliche Spannung Wenn das ein Unterschied ist, hast du falsch gemessen.....
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