Hallo Erstmal, Im Anhang eine Schaltung für einen FT232RL im Minimalbetrieb. Kann ich die so vegießen oder muss ich da noch was ändern? (Sorry für die miese Qualität (Peint (Ja Peint ist richtig!)) Danke Im voraus, SD-Fritze
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Ne, da fehlt zumindest ein Block-Kondensator an VCC und irgend ein größerer an 3V3OUT. Steht aber alles im Datenblatt. Gegen Ende sind die Beispiel Schaltungen. Evtl musst du auch noch Reset belegen.
So, hier die verbesserte Fassung(bin Software-Fuzzi mit Lötkentnissen).
>So, hier die verbesserte Fassung(bin Software-Fuzzi mit Lötkentnissen).
Das merkt man ;)
Der 100n an 3V3OUT gehört gegen GND geschaltet.
Mist, da wollte ich ihn ja auch hin haben (schei* mspaint.exe) Noch ein Versuch.... Jetzt aber...
Hier mal ein EAGLE-Layout. (Ja, ich weis, Ihr hasst den Autorouter!) Geht das?
Du könntest noch RX und TX verbinden dann hast du ein loopback Kabel ;) Ansosnten ist das Layout unkritisch und selbst der dümmste Autorouter sollte das schaffen :D
Ich entisnne mich daran, das das Teil ein Quarz braucht?
>Ich entisnne mich daran, das das Teil ein Quarz braucht? http://www.ftdichip.com/Documents/DataSheets/DS_FT232R.pdf nö nö Klaus
Für welchen Typ von Applikation verwndet ihr so ein unsicheres Dongle ?
@SD-Fritze Ok, an Rx und Tx den "kleinsten" ATMEL ran (RS232) und Du hast den perfekten Dongel.
Da kann er gleich einen ATmega8 nehmen und Soft-USB (a la Igor) emulieren, spart Bauteile. Wie soll das Dongle denn nur mit einem FT232R funktionieren? Hat der denn ne interne unique Serialnummer?
>Ja, die FTDIChipID!
die man sich über MProg selber einstellen kann?
Quote FTDI The examples posted on this page demonstrate the use of the FTDIChip-ID™ feature of the FT232R and FT245R devices. The FTDIChip-ID™ is a permanent, unique number programmed into each IC during production that cannot be changed by the end user. Since each number is unique, applications can be tied to specific devices, providing a dongle feature. The USB-Key is ideal for developers wishing to utilise only the FTDIChip-ID™ security features without a UART or FIFO interface.
Habe schon einen Hack gesehen, der mittels SW beliebige FTDI Serialnummern rausgibt. Einfach DLL installieren, sowie in Registry serial-nr setzen. Ein AT-Tiny mit crypto-funktion ist 1000x besser.
Hast du da eine? Dann komm per mehl rüber oder setz sie hier rein Danke Ansonsten gehts um NOOBSCHUTZ. wenn mein Prog fertig ist bekommt ihr ne Lizenz umsonst.
Wir machen sowas auch mit einem FTDI. Da wir sowieso einen USB - RS232 Wandler in diesem System brauchen bietet sich das an. Der encryptete Schlüssel liegt in der Registrierung. Hat auch den Vorteil dan man den zugewiesenen CommPort automatisch erkennen kann. Das ist wirklich mehr oder minder nur ein Noob Schutz, aber für manche Dinge langt das ja.
Wenn HW dahintersteckt, ist das ja in Ordnung, nur den FTDI-Chip, da würde ich einen Dongle mit AVR-Tiny besser sehen.
Nee, steckt keine wirkliche Hardware dahinter. Nur etwas, was RS232 hat. Es soll eigentlich nur dazu dienen das nicht einfach so kopiert wird. Das Dingen zu knacken ist wahrscheinlich teurer als die Software zu kaufen.
Dann nutze doch den FTDI auch als USB-RS232 Wandler - biete deinen Kunden einen Mehrwert. Einfach den Chip zu vergiessen ist irgendwie schade darum und bringt auch keine Sicherheit. Wenn das Noobs sind, brauchst du ja kein Dongle... Etwas sicherer ist es, FTDI + 8-beiniger PIC/AVR dahinter und das dann als Dongle vergiessen. Dann hast du die FTDIChipID und einen Algorithmus im MCU der dahinter ist. Dieser Algo sollte kleinere Teile deines Programmes ersetzen, die nicht oft aufgerufen werden jedoch hinreichend komplex sind. Ein Cracker muss dann wissen, was im Dongle vorgeht und Ersatz-Code ins Programm patchen. Serial/Aktivierungscode-Algos sind sinnlos, da auch hier der Check ausge-NOP-t, umgedreht oder anderweitig manipuliert werden kann, es sollte sich um Core-Funktionen deines Programmes handeln. Die FTDIChipID kann jeder x-beliebige USB PIC18F2550, ..., ... Cypress, Soft-USB AVR, ... emulieren, oder dein Programm wird einfach gecrackt und dein Check ausge-NOP-t.
Ausserdem.... noch ein Grund, warum eine FTDIChipID schlecht ist, wenn es nur um ein Dongle geht!!!! Alle modernen USB-Dongles arbeiten als HID-Class Devices, bei deinem FTDIChipID Dongle braucht der Kunde FTDI Treiber. Ein HID-Class Device muss der Kunde nicht installieren und es ist sogar Cross-Plattform kompatibel, ausserdem musst du keine Treiber schreiben. Anstecken und es funktioniert, wie ein USB Stick
Sehrgay hat Recht, sowas wäre für einen Kunden eine unangenehme Zumutung. An deiner Stelle würde ich einen Silabs Chip mit HID USB nehmen o.ä. Viel Programmiererei muss ja nicht sein, je nach dem wie wichtig und Aufwändig der Schutz sein sollte.
Der beste Kopierschutz ist immer noch ein gedrucktes Handbuch in einwandfreiem Deutsch. :)
Hat jemand hier ein System was er empfehlen kann? Cool wäre ein "Probeexemplar gegen Neupreis + Versand".
SRY, oder wenn der Hersteller Developer Kits hat. Danke SD-Fritze
Chris S. schrieb: > Habe schon einen Hack gesehen, der mittels SW beliebige FTDI > Serialnummern rausgibt. Einfach DLL installieren, sowie in Registry > serial-nr setzen. > > Ein AT-Tiny mit crypto-funktion ist 1000x besser. Und wie soll das gehen?
Wenn es etwas kosten darf: Senselock Clave 2 oder Wibukey... Den 100%-Schutz gibt es eh nicht, spart aber Stunden/Tage bei der Entwicklung
Sirzi schrieb: > spart aber Stunden/Tage bei der Entwicklung Gab es aber vor 11 Jahren noch nicht. Achtet hier keiner mehr auf's Datum oder ROTE Warnhinweise?