Hallo, ich suche einen Schaltplan für ein PFC für ein Fahrrad. Eingangsspannung ist 3-6V AC, rauskommen sollen stabile 3,3V. Hat da jemand zufällig eine Application Note oder Schaltplan? Ganz hilfreich fand ich den Artikel von Fraunhofer, aber da kann ich ja schlecht anrufen. http://www.iisb.fraunhofer.de/de/arb_geb/les/pfc.htm Mein Hauptproblem ist: Ich suche einen Algorythmus für den MC. Und kann ich mit einer PFC auch die Spannung nach unten Transformiern? Grüße Michael
PFC sorgt eigentlich nur dafür, dass dem speisenden Netz eine Ohmsche Last sieht. Das würde nötig, da immer mehr Geräte praktisch nur noch in den Spannungsspitzen Leistung (und dann entsprechend viel) aufnehmen. Brauchst du eigentlich nicht.
Und welche Vorteile soll eine PFC beim Fahrraddynamo bringen ? Denk mal in dieser Applikation ist ein Buck/Boost Converter gefordert. Die 3-6VAC gleichrichten und dann in den TPS61170 rein. Es kommen dann konstante 3.3VDC raus. http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/tps61170.html
Die Sache ist die, dass ich nicht nur Licht an dem Fahrraddynamo betreiben will, sondern auch noch ein paar andere Sachen, wo ich um jedes mW froh sein werde. Desshalb möchte ich ja cos(phi)=1 haben... Hat jemand eine Schaltung mit dem man einenen aktiven PFC aufbauen kann? Wenn es geht bitte keine QFN, das ist mir 2 Stufen zu klein. Ganz gerne arbeite ich mit DIP oder normalem SMD.
Nachtrag: @Verücktes Pferd: Ich will ein paar stärkere LEDs an dem Ding betreiben. Die muss ich vorher Gleichrichten (mit Siebelko) und dahabe ich einen cos(phi)<<1, da ich aber relativ viel Strom für einen anderen Verbraucher benötigen kann, brauche ich jedes einzelne Milliwatt.
@ Michael H. (Gast) >Die muss ich vorher Gleichrichten (mit Siebelko) und dahabe ich einen >cos(phi)<<1, da ich aber relativ viel Strom für einen anderen >Verbraucher benötigen kann, brauche ich jedes einzelne Milliwatt. Blanker Unsinn.
Dann habe doch bitte die Güte mich detaillierter zu widerlegen. Denn nur durch das Verbessern von Fehler lernt man! (Ich lasse mich gerne eines besseren belehren!) Danke Michael
@ Michael H. (Gast) Der cos(phi) ist deinem Dynamo so ziemlich egal. Das ist kein Leistungsnetz wie bei 230V, sondern Tüdelkram. Ob dort ein Watt mehr oder weniger flöten geht spielt keine Rolle. Mal zum Vergleich. Ein Radfahrer leistet im Schnitt so Pi mal Daumen 70..100W. Ein einfacher Gleichrichter (mit Schottkydioden) + dicker Elko tuts also problemlos. Dahinter eine Konstantstromquelle mit Schaltregler und gut. Das ist effizient genug und vom Aufwand vertretbar. MFG Falk
@ Klaus R. (klaus2)
>PFC beim Fahrrad macht Sinn, da die Blindleistung sehr gefährlich ist!
Vor allem nachts ;-)
Hey Falk, vielen Dank für deine Antwort. Es ist eben nicht egal, ob ein Watt oder mehr flöten geht! Denn der Nutzer muss das alles treiben. Und da der Nutzer meines Wissens nur 50 Watt leistet, würde ich ihn gerne bestmöglichst den Nutzer entlasten. Ich setzte schon auf hocheffektive Dynamos und würde gerne, auch wenn es ein overkill sein mag, gerne 100% der Energie nutzen. Thanks for helping. Wenn das totaler Humbug ist, lasse ich mich gerne eines besseren belehren... dann aber bitte euren Lösungsansatz (der möglichst Effizient ist) nicht vergessen...
Eigentlich doch ganz interessant die Fragestellung. Frage mich wieviel Leistung da wirklich verloren geht. Aber ich bin mir sicher das man den Unterschied nicht merken würde (über die paar mW bzw W lacht doch jeder Radfahrer). Wenn du so am schwächeln bist würde vielleicht eine eigene Stromversorgung helfen? Oder am besten noch ein Hilfsmotor (wenn man den Akku schon hat...) Ein Dynamo ist doch eine Stromquelle - Gleichrichtung und Siebung könnten doch eventuell zu sehr hohen Spannungen im Zwischenkreis führen wenn man ordentlich in die Pedale tritt oder? Oder gibt es bei den Dynamos eine Volt pro Umdrehung pro Minute Angabe? Wäre eine einfache passive PFC nicht schon durch eine strom kompensierende Drossel und dicke Elkos gegeben? Sowas hier z.B.: http://www.spulen.com/shop/product_info.php?products_id=477 Solche Drosseln sieht man zumindest in fast allen Schaltnetzteilen (ausser den ganz kleinen). Die meisten Schaltnetzteile haben doch auch keine aktive PFC, selbst die etwas größeren. Ich glaube selbst PC Netzteile haben zum größten Teil keine PFC.
Anbei ein Diagramm (Volt über Drehzahl) http://www.nabendynamo.de/produkte/bilder/Ull12.png Eigentlich kann es mir ja egal sein, ob der Generator einen schönen, klassischen Sinus fabriziert; Leistung geht durch die Blindleistung nicht verloren. Ich finde es aber erschreckend, wieviel Energie im Bereich der Fahrräder, wo man nur mit wenigen Watt, (40-200 Watt) auskommen muss, verschwendet wird.
@ Michael H. (Gast) >vielen Dank für deine Antwort. Es ist eben nicht egal, ob ein Watt oder >mehr flöten geht! Denn der Nutzer muss das alles treiben. Und da der >Nutzer meines Wissens nur 50 Watt leistet, würde ich ihn gerne Bei 50 W Nennleistung ist ein Watt zwei Prozent. Das merkst du gar nicht. Die "Mehrlast" entsteht rein psychiologisch in deinem Kopf, der sich weis der Geier warum auf Milliwatt Stromsparen verkrampft hat. >bestmöglichst den Nutzer entlasten. Kauf ihm ein Auto ;-) > Ich setzte schon auf hocheffektive >Dynamos und würde gerne, auch wenn es ein overkill sein mag, gerne 100% >der Energie nutzen. Dann darfst du keine LEDs nutzen, die haben auch nur irgendwas um die 20% Wirkungsfrad. >Wenn das totaler Humbug ist, lasse ich mich gerne eines besseren >belehren... Wie man sieht eher nicht. Du hast dich total in Krümelkram verrannt. Das Watt oder gar nur ein paar hundert Milliwatt Verlust interessiert keinen. > dann aber bitte euren Lösungsansatz (der möglichst >Effizient ist) nicht vergessen... Du hast dir gerade selbst widersprochen. Du bist wie ein kleines, unbelehrbares Kind. Wie alt bist du? 12? >klassischen Sinus fabriziert; Leistung geht durch die Blindleistung >nicht verloren. Und ob. Auf grund des höheren Gesamtstrom gibt es höhere ohmsche Verluste in den Leitungen. Um Gottes Willen! >Ich finde es aber erschreckend, wieviel Energie im Bereich der >Fahrräder, wo man nur mit wenigen Watt, (40-200 Watt) auskommen muss, >verschwendet wird. Bist du auf dem Öko-Trip? Du hast keinerlei reale Vorstellungen von praktischen Lösungen und Verlusten auf dem Gebiet. MFG Falk
Alle neuen PC-Netzteile müssen heute eine PFC haben. Das ist (ich meine
>=70W) Vorschrift.
Passive PFC werden fast gar nicht mehr benutzt. Der dicke Klotz von
Drossel ist wahrscheinlich zu unwirtschaftlich.
Aber PFC an einem Fahrraddynamo ist wirklich Unsinn. Ein ordentlicher
Schaltwandler auf Konstantstrom eingestellt ist da das Richtige. Da gebe
ich Falk absolut recht.
Gruß
Mandrake
Wann und wie entsteht am Fahrraddynamo eine Phasenverschiebung? Wenn er belastet wird. Induktiv, kapazitiv, gemischt. Mit Glühlämpchen vergesslich wenig. Da ist Messen angesagt.
Falk, du hast den klassischen Tunnelblick eines erfahrenen Ingenieurs. Um neues zu entwickeln muss man sich aber aus klassischen Mauselöchern herauswagen und auch mal der Katze ins Auge blicken um ihr später die Zunge raus strecken zu können. Trotzdem behaupte ich, merkt man es deutlich bei den Dynamos, du scheinst ja nicht der Vielfahrer zu sein, msrkt ob er benutzt wird oder nicht. Die dort benötigte Leistung beträgt immer 3 Watt. Das wären also 6%; es liegt also auch nahe, dass man dann noch ein drittel mehr oder minder spürt. (Klar mag Plazebo mitspielen.) Aber ob man auf dem Heimweg 15 Watt(0.2 Wirkungsgrad Dynamo) oder 3.75 Watt(0.8 Wirkungsgrad) auf eine halbe Stunde leisten muss, vorallem wenns den Berg hoch geht, macht es einen deutlichen Unterschied. Nein, ich bin kein 12 Jähriger Ökofreak der Frösche über die Straße trägt und Atommülltransporte blockiert, aber ich bin immer für was neues offen... Ich denke, dass es das beste ist, das ganze Gleichzurichten, und mit dc-wandler passend zu machen, wie mir vorgeschlagen wurde. Zum Thema Lampen: Was soll ich stattdessen verwenden? Gasentladungslampen? Die sind arg unhandlich! Halogonlampen/Xeon: Schlechter als LED. Und die klassische Glühbirne allemal!
@ Michael H. (Gast) >Falk, du hast den klassischen Tunnelblick eines erfahrenen Ingenieurs. Danke für dein Vorurteil ;-) >Um neues zu entwickeln muss man sich aber aus klassischen Mauselöchern >herauswagen und auch mal der Katze ins Auge blicken um ihr später die >Zunge raus strecken zu können. Klar kann man auch "Probleme" lösen, die gar nicht existieren. Machen vor allem Marketing und BWl Fuzzis gern. >Trotzdem behaupte ich, merkt man es deutlich bei den Dynamos, du >scheinst ja nicht der Vielfahrer zu sein, Geht so, jeden Tag um die 6 km. > msrkt ob er benutzt wird oder >nicht. Die dort benötigte Leistung beträgt immer 3 Watt. Das wären also >6%; Bei einer angenommenen Leistung von 50W. Das halte ich für ne ziemliche Untergrenze. Als ich vor längerer Zeit mal ein Belastungs-EKG auf dem Fahrrad gemacht habe hat der Doc laut Protokoll 125W eingestellt. Das war moderat und etwa so, wie wenn man zügig mit 25km/h fährt. > es liegt also auch nahe, dass man dann noch ein drittel mehr oder >minder spürt. (Klar mag Plazebo mitspielen.) Zu 100% ;-) Wer mir erzählen will, ob er 1 W extra last merkt oder nicht ist entweder hyperempfindlich oder schlicht extrem schlecht in Form. > Aber ob man auf dem Heimweg >15 Watt(0.2 Wirkungsgrad Dynamo) oder 3.75 Watt(0.8 Wirkungsgrad) auf >eine halbe Stunde leisten muss, vorallem wenns den Berg hoch geht, macht >es einen deutlichen Unterschied. Deine Argumente werden immer "besser". Jetzt sind wir schon bei 12,25W Differenz. An Anfang hatte dein hypothetischer Dynamo noch 3W GESAMTleistung. Sehr lustig. >Nein, ich bin kein 12 Jähriger Ökofreak der Frösche über die Straße >trägt und Atommülltransporte blockiert, aber ich bin immer für was neues >offen... Und verlierst dabei mal fix das Gesamtbild aus den Augen. Erinnert mich an die aktuelle Sache "Ban the bulb", zum (weltweiten) Verbot von Glühlampen. Das ist IMO ziemliche Augenwischerei und teileise sogar kontraproduktiv, weil man schlicht falsch rechnet! http://www.techmind.org/energy/dontbanthebulb.html >Ich denke, dass es das beste ist, das ganze Gleichzurichten, und mit >dc-wandler passend zu machen, wie mir vorgeschlagen wurde. Hat das jemand bezweifelt? War das nicht auch mein Vorschlag? Man könnte darüber nachdenken einen verlustarmen Gleichrichter auf MOSFET Basis zu bauen, mit "idealen" Dioden. Der Aufwand könnte sich lohnen. PFC keinesfalls. >Zum Thema Lampen: Was soll ich stattdessen verwenden? >Gasentladungslampen? Die sind arg unhandlich! Kann sein. > Halogonlampen/Xeon: Schlechter als LED. ;-) Kommt auf die Werbebroschüre der Hersteller an. Nur die allerbesten LEDs sind besser als Halogen. Und was kosten die? Und dann bitte GUT kühlen, sonst ist es Essig mit der hohen Lebensdauer. Und da wir gerade auf dem Öko-Trip sind, rechne mal den Gesamtenergieverbrauch beider Lösungen aus, LED und Halogen. Also incl. Herstellung, Betrieb und Entsorgung, unter Berücksichtigung der beteiligen (Prozess)chemikalien. > Und die klassische Glühbirne allemal! Die ist besser als es der Hype von "Ban the bulb" wahr haben will. Die ist Low Tec, dadurch aber unschlagbar einfach und billig in der Herstellung, mit wenig problematischen Chemikalien im Herstellungsprozess etc. Sie kann in 3. Welt Staaten leicht produziert werden (Eigenversorgung). Und leicht entsorgt werden ohne Gefahren für die Umwelt. Ne LED sieht da um Längen schlechter aus. Na, wie siehts jetzt aus? MFG Falk
Hallo Falk, ich dachte an die Luxeon (Luxeon III Star, weiß, 3 Watt), die auf etwa 2 Watt per PWM gedimmt wird. Laut Datenblatt sei sie: >- Die LED mit der höchsten Lichtausbeute >- 10-20 mal heller als Standard-LED >- voll dimmbar >- Hohe Energieeffizienz >- Sehr lange Lebensdauer das alles für eine Fahrradbeleuchtung ideal wäre. Denn eine Glühbirne im Fahrrad hat dank Rüttelvorgänge (Bordstein hoch, Bordstein runter) angeblich nur eine Lebensdauer von etwa 20 Stunden. Als Rücklicht möchte ich ein paar rote, hocheffektive Leds verwenden, die in einer auffälligen Frequenz blinken. (25 Herz nerv Technologie) Folgendes: Ein aktiver Gleichrichter, gibt da ein howto nachdem man sich richten kann? Hast du eine Idee wie man die Eingangsspannung stabilisieren kann? Der Generator hat eine Ausgangsspannung von etwa 1 Volt bis 7 Volt. Ich möchte aber konstant mit 3V3 oder noch besser 5 Volt arbeiten. Wie bekomme ich das hin?
>aber konstant mit 3V3 oder noch besser 5 Volt arbeiten. Warum? Konzipiere doch gleich einen kombinierten SteupUp/Down-Wandler, dessen Rückführung der LED-Strom ist.
Ich brauche die 3V3 Volt noch für einen Controller, der noch ein paar andere Sachen steuern soll... Sonst wäre deine Lösung echt genial. By the way: Wie heißen denn solche kombinierten Stepupdownwandler? Die bräuchte ich nämlich um die Spannung zu stabilisieren.
Wer denkt, Geräte mit PFC sparen Strom, der irrt gewaltig. Die Stromrechnung steigt, wenn man Geräte mit PFC benutzt. Elektrische Schaltungen arbeiten nicht zum Nulltarif, sondern haben immer Verluste. Der Verbraucher zahlt daher doppelt, einmal die Kosten für die zusätzliche PFC-Elektronik und dann nochmal zusätzlich für die Verluste dieser PFC-Elektronik. Der sich ins Fäustchen lacht, ist allein der Energieversorger, da in dessen Zuleitungen weniger Verluste entstehen und er kleinere Trafos verwenden kann. Peter
gibt es solche kompinierten STEPUP/DOWN auch als DIP und bestmöglichst auch bei Reichelt oder CSD?
@ Michael H. (Gast) >ich dachte an die Luxeon (Luxeon III Star, weiß, 3 Watt), die auf etwa 2 >Watt per PWM gedimmt wird. Laut Datenblatt sei sie: >>- Die LED mit der höchsten Lichtausbeute Kann sein. >>- 10-20 mal heller als Standard-LED ;-) Typische N onsense Werbeaussage. Wenn du was mit grosser HELLIGKEIT willst, nimm nen Laserpointer. Für einen Scheinwerfer braucht man aber vor allem LICHTLEISTUNG, sprich LICHTSTROM. >>- voll dimmbar WOW! Ging vorher mit keiner einzigen LED. >>- Hohe Energieeffizienz Bla! Zahlen? Begebare, und unabhäniger Stelle geprüft? >>- Sehr lange Lebensdauer Dito. >das alles für eine Fahrradbeleuchtung ideal wäre. Denn eine Glühbirne im >Fahrrad hat dank Rüttelvorgänge (Bordstein hoch, Bordstein runter) >angeblich nur eine Lebensdauer von etwa 20 Stunden. Sagen die LED HErsteller. Wieviel Bordsteine fährt Otto-Normalradler jeden Tag rauf und runter? Und vor allem nachts? >Als Rücklicht möchte ich ein paar rote, hocheffektive Leds verwenden, >die in einer auffälligen Frequenz blinken. (25 Herz nerv Technologie) Das sei mal vorsichitg. Blinkende Rücklichter sind AFAIK für Fahhräder mittlerweile erlaubt, was aber nciht heisst dass jederman ne wilde Lichtorgel hinten dran bauen darf. >Hast du eine Idee wie man die Eingangsspannung stabilisieren kann? Gar nicht. Da ist nämlich die Generatorspannung. > Der Generator hat eine Ausgangsspannung von etwa 1 Volt bis 7 Volt. Ich >möchte aber konstant mit 3V3 oder noch besser 5 Volt arbeiten. Wie >bekomme ich das hin? Mit einem Zwischenpuffer auf Kondensator oder Akkubasis. >Ich brauche die 3V3 Volt noch für einen Controller, der noch ein paar >andere Sachen steuern soll... Sonst wäre deine Lösung echt genial. Ist sie auch so. >the way: Wie heißen denn solche kombinierten Stepupdownwandler? Buck/Boost oder SEPIC > Die bräuchte ich nämlich um die Spannung zu stabilisieren. Und noch einiges mehr . . . ;-) @ Peter Dannegger (peda) >Elektrische Schaltungen arbeiten nicht zum Nulltarif, sondern haben >immer Verluste. Und Apfelmus ist Mus aus Äpfeln. >Der Verbraucher zahlt daher doppelt, einmal die Kosten für die >zusätzliche PFC-Elektronik und dann nochmal zusätzlich für die Verluste >dieser PFC-Elektronik. Klar, und ohen PCF wäre alles viel einfacher un billiger. UND PCF ist nur von bösen Kapitalisten erfunden worden, um die LEute abzuzocken. >Der sich ins Fäustchen lacht, ist allein der Energieversorger, da in >dessen Zuleitungen weniger Verluste entstehen und er kleinere Trafos >verwenden kann. Och Peter, du enttäuscht mich mal wieder gnadenlos. Solche bllige Polemik auf BILD-Niveau hast eigentlich nicht nötig, oder? Schon mal dran gedach, dass bei grösseren Leistungen bei 100W++ eine nichtsinusförmige Stromaufnahme alles andere als Peanuts ist. Und nicht nur für den Netztraf der bösen Stromversorger, sondern auch für den des Geräts?!! Schon mal dran gedacht das die Stromspitzen alle Leitungen, Trafos etc. DEUTLICH mehr belasten, und damit den zusätzliche Verluste schaffen (P=^2*R)? Schon mal dran gedacht, dass man ein Energienetz mit so vielen nichtlinearen verbrauchern bald so ziemlich nicht mehr steuern kann? Schon mal dran gedacht, dass die dadurch entstehenden Mehrkosten an ALLE Kunden abgewälzt werden? Ach ja, deine Mikrocontroler brauchen ja nur ein paar mA, und das meist aus der Batterie. Wer braucht schon PFC? Kopfschüttelnd Falk >gibt es solche kompinierten STEPUP/DOWN auch als DIP und bestmöglichst >auch bei Reichelt oder CSD? AFAIK Kaum.
gehört zwar ins GCC-Forum, aber:
>100W++
Was ergibt das?
1) 101W,
2) 100X
Hm...?
Hi Michael, wenn du (anstelle des peinlichen Kluggescheisses mancher Kollegen) eine konkrete Antwort willst, so kann ich dir vielleicht helfen: Linear Technology hat viele Schaltregler im Programm. So z.B. den LT3436 oder den LT1370. Schau dir die Teile mal an - vielleicht ist dir damit schon geholfen. Ob du sie jedoch bei Reichelt und Co. herbekommst ist eine andere Frage. Eventuell lässt sich etwas mit Samples machen. @Falk Brunner: Werter Kollege! Zügle dich mal bitte etwas mit deiner herablassenden Art. Leute, die diese Unart an den Tag legen sind eine Schande für den Ingenieurs-Stand. Vielleicht waren deine Äußerungen nicht unbedingt attackierend gemeint, aber versuch doch bitte in Zukunft etwas objektiver zu sein/ zu klingen. Danke!
@ Erich R. (riedi) >Werter Kollege! Zügle dich mal bitte etwas mit deiner herablassenden >Art. Herablassend? Wenn du was butterweich Gehauchtes hören willst, kauf dir ne Weihnachts-CD. Ansonsten rede ich im Allgemeinen Tacheles, und die Ironie kommt bei mir auch nicht zu kurz. ;-) Wenn dir das nicht passt ist das dein Problem. MFG Falk
Hi! Eigentlich ein recht bescheuertes Thema, aber ich will es mal so sagen PFC ist eigentlich auch nur ein Stepupdownwandler der den Ladestrom für den Elko über den gesammten(fast)Sinus konstant hält und somit den cos verbessert. An einem Fahrrad würde ich eigentlich nur das Ausnutzen der max 3W als sinnvollen Fall finden. Das Ganze aber auch nur dann wenn zb. 5V GS konstant sein müssen und die Verbraucher tatsächlich 3W verschlingen. Also der Fall PFC und Fahrraddynamo ist schon sehr grenzwertig zu betrachten, zumal Verlust ja auch noch zu betrachten sind. Viel Erfolg, Uwe
Michael H. wrote: > das alles für eine Fahrradbeleuchtung ideal wäre. Denn eine Glühbirne im > Fahrrad hat dank Rüttelvorgänge (Bordstein hoch, Bordstein runter) > angeblich nur eine Lebensdauer von etwa 20 Stunden. Das ist Ulk. Ich fahre seit vielen Jahren permanent mit Licht, so um die (3000...4000) km im Jahr, Stadtverkehr, mit Bordkanten- und Pflasteranteil, aber auch mit ein paar schnellen Straßenabschnitten (hohe Generatorspannung). Ich habe im Mittel so eine Halogenlampe pro Jahr verschlissen. Seit letztem Jahr habe ich nun auch einen LED-Scheinwerfer, den ich nicht mehr missen möchte (hat eine wirklich gute Fahrbahnausleuchtung), der Grund für den Wechsel war aber einfach, dass die alte Leuchte nach ein paar Jahren das Zeitliche gesegnet hatte: die Halterung war immer bröseliger geworden, und nach der ersten Wieder-Dranpapp-Aktion mit Heißkleber lag dann der Griff zur neuen Leuchte nahe. Bezüglich der Leistungsaufnahme (ob 1 W mehr oder weniger stören) kann ich dir mit den Worten eines Rennrad fahrenden Kollegen antworten: jegliche Änderung der Windverhältnisse hat einen deutlich größeren Einfluss als das bisschen Beleuchtung. Ob die PFC sinnvoll ist oder nicht, würde ich an deiner Stelle erst einmal nachmessen. Belaste doch den Generator mal in einer Messvor- richtung (kannst du bei Olaf Schultz nachlesen, wie man sowas aufbaut) einmal mit einem ohmschen Widerstand, das andere mal über Gleichrichter und Ladekondensator. Dann schau mal, wie viele zusätzliche Verluste der geringere Stromflusswinkel tatsächlich verursacht. Ja, es wird welche geben, da die Verluste am Spulenwiderstand von i² abhängen. Das sind aber gewiss nicht die einzigen Verluste im gesamten System, und mein ,,Bauchgefühl'' sagt mir, dass du Mühe haben wirst, den Unterschied messtechnisch nachzuweisen -- geschweige denn, ihn dann praktisch zu merken. Du solltest ja auch bedenken, dass alle Elek- tronik, die du da zusätzlich reinbaust, auch das Ausfallrisiko erhöht (und mehr Masse verursacht :).
>Ich fahre seit vielen Jahren permanent mit Licht, so >um die (3000...4000) km im Jahr Respekt, ich schaffe gerade mal 20000 mit dem Auto. Früher bin ich auch mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, morgens 5 km bergauf. Bin dann immer durch den Wald ohne Licht gefahren, das war schon leichter. Allerdings auch nicht ungefährlich (Jäger). Ansonsten ein schöner thread.
> permanent mit Licht
3(4)000 km x 3Watt = 9 Tausend Watt minimum laut Taschenrechner, oder 12
Kilowatt maximum.
Du bist ja ein Verschwender.
>3(4)000 km x 3Watt = 9 Tausend Watt
Das sind aber 9000Wattkilometer..
Was auch immer diese Einheit besagt...
@ OP: Die LED die du dir da ausgesucht hast ist richtig sch**sse. Wo willst du denn mit den 65 Lumen hin, die sie ungedimmt maximal haette. Du blubberst von Effizienz, aber kannst nichtmal eine zeitgemaesse LED kaufen...
Hallo Michael, Keine Ahnung ob es Dich heute noch interessiert, doch ich bin bei einer Suche zu PFC zufällig über Deinen Beitag gestolpert. Musste schon schmunzeln über einige Beiträge. Speziell zur Gefährlichkeit von Blindleistung, vorallem des Nachts. Als ich weiter gesucht habe, bin ich bei Texas Instruments doch tatsächlich auf eine Behandlung Deiner Frage gestoßen. Hier die Links: UCC28070 ist ein sehr moderner PFC-Controler. eins davor: http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/ucc28070.html ziemlich unter unter: Related End Equipments: E-Bike: http://focus.ti.com/docs/solution/folders/print/468.html Auf dieser Seite gehts dann mit Application Notes etc. weiter. ggf.viel Spass Gruß Jürgen
Noch ein paar Gedanken zum Thema: Ziel der ganzen Sache ist (so wie ich es herausgelesen habe) einen Frontscheinwerfer in LED und einen kleinen Controller zu betreiben. Dazu mal folgendes: Eine LED macht noch keine Lampe. Da gehört immer noch etwas Optik dazu, da die Abstrahlcharakteristik der LED und die Anforderungen 'ich möchte die Fahrbahn sehen aber nicht durch sietlich austretendes Licht geblendet werden' selten zusammen passen. Die beste Variante wäre eine LED- Lampe für das Fahrrad zu kaufen und diese dann (mit eigener Schaltung) aus dem Dynamo zu versorgen. Hat auch den Vorteil dass man keine eigene Optik scharuben muss und die Verluste (optisch) gering gehalten werden. Als Treiber wäre zum Beispiel ein LT1618 (Linear Technologies) sinvoll, der bereits ab 2V rennt. Die Schaltung sollte nach 'DN 340', Bild 1 aufgebaut werden damit sie bei 2-15VDC mit 1-3 weißen LED funktioniert. Bei einem LED- Strom von 200-300mA (bei 1 LED) sollte genug Licht 'rauskommen. Macht erst mal ~1,6W bei 70% Wirkungsgrad (also ca 0,5W Verlust). Versorgt wird das ganze über einen Brückengleichrichter und entsprechend großen Kondensator, wobei noch eine TAZ- Diode die Spannungsspitzen über 15V wegbügeln sollte. Macht noch einmal ~0,2W Wärme (bei hohen Geschwindigkeiten entsprechend weniger). Der Controller veraucht 3,3V und ein paar mA. Hier ist ein Linearregler die beste Wahl - obwohl das erst mal nach viel Wärme klingt. Nach Diagramm des Dynamos kommen bei 30km/h ca 27V Leerlaufspannung zusammen. Wenn der Controller 10mA braucht (mit zugehöriger Schaltung) dann kommen im Linerregler noch einmal ~0,27W Verlust zusammen. Klingt nach viel aber ein Schaltregler hat vermutlich eine ähnliche Verlustleistung durch den eigenen Bedarf ... Der UCC28070 benötigt z.B. 5mA alleine für sich ohne den Controller. Noch einmal 0,3W (mit Controller) Zusammen macht das also etwa 2W notwendige Leistung mit einem Wirkungsgrad von ca 60%. Hier sind jetzt noch ein paar Kurven von Dynamos: http://tandem-fahren.de/Technik/Dynamo/index.html Der Wirkungsgrad bei den Trafos liegt etwa bei 50% und somit unterhalb des Wirkungsgrades der Elektronik. Bevor man also viel Aufwand in die Elektronik steckt (und so ein paar % rausholt spart) lohnt es sich eher einen guten Dynamo zu kaufen! Grüße
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