Ich möchte im Auto gerne per µC wissen, wenn Glühbirnen der Beleuchtung durchbrennen. Unterm fahren, lässt dich das ja bekanntlich nur schwer feststellen. Bin mir aber nicht sicher, wie das am Besten zu Lösen ist. Habe mir mal folgendes gedacht: In die Lichleitung irgendwas einbauen, um dem Strom zu messen, und das per µC auszuwerten. Wenn alle Birnen leuchten, sollte es ja immer der relativ gleiche Strom sein. Bei zu großer Abweichung vom gespeicherten Wert, wird mir ein Fehler in der Beleuchtung angezeigt. Im Auto ist die Beleuchtung so aufgebaut: Die ganze Beleuchtung wird direkt eingeschaltet über Lichtschalter. Der Schlüssel muss dazu nicht vorhanden sein. Das Standlicht, und die Heckbeleuchtung sind auf einem Schalter, das Abblendlicht und das Fernlicht werden jeweils extra zugeschaltet. Zur Kontrolle, leuchten beim Abblendlicht eine grüne und beim Fernlicht eine blaue Kontrollleuchte im Anzeigeninstrument. Vorne 2x H4 Leuchten und hinten 4x 12V ich glaube 15W, dazu 2x Kennzeichenleuchte + 2x Standlicht und die Anzeigen im Instrument. 1. Stimmt meine Überlegung soweit? 2. Um wieviel fällt/steigt der Strom beim Ausfall der Leuchten (oder eine Formel zum berechnen)? 3. Wie kann ich zuverlässig per µC den Strom messen? Die Genauigkeit, muss nur um den Stromabfall (nicht Strommüll! :-) der schwächsten Birne sein. Wobei die Kontrollleuchten zu vernachlässigen sind, da ich die ja direkt sehen kann.
Nach dem tanken einmal ums Auto rumgehen und nachsehen. Dazu bist du als Fahrer sowieso verpflichtet.
Was hast denn du für ne Karre? Normalerweise kümmert sich ein Steuergerät um die Überwachung der Beleuchtung. Moderne Steuergeräte werten sogar den Einschaltstromverlauf aus, um daraus auf die verbleibende Lebensdauer der Leuchtmittel zu schließen.
>Lern mal Kommasetzung. Danke für deinen hilfreichen Beitrag :-D >Nach dem tanken einmal ums Auto rumgehen und nachsehen. >Dazu bist du als Fahrer sowieso verpflichtet. Machen wir das nicht alle? :-) Vor jedem Start kurz das Licht einschalten und nachschauen. Dazu nicht vergessen, was man noch alles überprüfen MÜSSTE ;) Aber was ist, wenn es unterm fahren ausbrennt? Alle 10 KM stehen bleiben und nachschauen?
>Was hast denn du für ne Karre? Normalerweise kümmert sich ein >Steuergerät um die Überwachung der Beleuchtung. >Moderne Steuergeräte werten sogar den Einschaltstromverlauf aus, um >daraus auf die verbleibende Lebensdauer der Leuchtmittel zu schließen. Tut mir leid, nicht jeder kann sich für 100.000 ein Auto kaufen. Es ist ein älteres Auto, das zum Glück noch nicht so extrem mit Elektronik vollgestopft ist und ich die Glühbirnen noch selbst wechseln kann. Da baue ich lieber mal selbst etwas ein, dann weiß ich auch genau, wo wann ein Fehler ist. Oder hat jeder von euch ein Gerät zum auslesen des Fehlerspeichers?
Spannungsabfall an den Zuleitungen Messen. Lichtleiter verlegen.
Deine Idee halte ich fuer suboptimal. Einfacher waere ein Temperatur- (traege), Licht- oder Stromsensor an jeder Lampe.
Das wäre ja eine riesen Verkabelung. Es würde schon reichen, wenn ich weiß, dass eine Glühbirne durchgebrannt ist, welche ist dabei erst mal egal. Es ist mir nur wichtig zu wissen, dass eine kaputt ist. Deswegen dachte ich nur an eine einfache Strommessung in der kompletten Zuleitung, bevor die Drähte auf die Birnen geteilt werden.
Und dann? Vollbremsung, zum Kofferraum springen und die Birne tauschen?
Woher weißt du das nur? :-D Wahrscheinlich wie die meisten, einen geeigneten Platz suchen und dann auswechseln!? Auf der Autobahn, halt irgendwann abfahren oder einen Rastplatz aufsuchen, auf Bundesstraßen gibts genug Haltemöglichkeiten/Ausfahrten, usw. Wenn dir ohne Licht fahren Spaß mit, ok. Damit wirst du aber ziemlich alleine sein.
Hallo, > 2. Um wieviel fällt/steigt der Strom beim Ausfall der Leuchten (oder > eine Formel zum berechnen)? Ich kenne die Autoelektrik im Detail nicht, aber normalerweise geht das doch so: P = U*I; - P liest Du auf der Birne ab (Leistung in Watt) - U sind 12 V (Autobatterie) > 3. Wie kann ich zuverlässig per µC den Strom messen? Die Genauigkeit, > muss nur um den Stromabfall (nicht Strommüll! :-) der schwächsten Birne > sein. Wobei die Kontrollleuchten zu vernachlässigen sind, da ich die ja > direkt sehen kann. Die Ströme sind relativ hoch. Vermutlich baust Du am einfachsten einen kleinen Widerstand (niedriger Milli-Ohm-Bereich) ein und mißt den Strom über einen Current Sense Amplifier: http://para.maxim-ic.com/en/search.mvp?fam=cs_amp&tree=master Den "Strommüll" bekommst Du durch ein kleines Tiefpaßfilter weg. Gruß, Michael
Man sollte bedenken, dass so eine Batterie auch mal 14 V ausgibt und mal nur 11 V. Das hat natürlich Einfluss auf den zu messenden Strom. Ich würde es machen wie Lenz schon vorschlägt jedoch zusätzlich die Spannung der Batterie messen (oder besser noch an den Lampen aber damit steigt wieder der Verkablungsaufwand). Also -Widerstand (Shunt) im Milliohmbereich (auf die Leistung achten, der muss schon was können wenn er 5 A führen soll) in die Lampenleitung -Spannung der Batterie messen -Da die eingesetzten Leuchten bekannt sind, notwendigen Strom vom MC berechnen lassen und vergleichen mit dem Strom, der durch den Shunt. -Beachten, dass auch die Leuchten einer gewissen Tolleranz unterliegen, d.h. ich glaube nicht, dass man alle Lampen mit einem Shunt prüfen kann, die Summe der Tolleranzen der Lampen könnte durchaus die Stromaufnahme einer Lampe entsprechen, grade wenn ich an so 15 W Leuchten denke. Beispiel (Leistungsangaben sind "Schätzwerte", ich hab davon keine Ahnung): -2* Abblendlicht, 2*60 W => 2*5 A -2* Fernlicht, 2*60 W => 2*5 A -2* Standlicht vorne, 2*12 W => 2*1 A Macht schonmal 22 A für die Frontbeleuchtung. Schwankt nun die Spannung um 10 % (entspricht bei 12 V 1.2 V) dann schwankt auch der Strom um 10 % und das wären hier dann schon 2.2 A, also eine Schwankung die über der Stromaufnahme der beiden Standlichter liegt. Misst man die Batteriespannung kann man das Problem abfangen, was man nicht abfangen kann ist die Fertigungstolleranz der Leuchtmittel und da würde es micht nicht wundern wenn die ebenfalls bei 10 % (oder sogar bei 20 %) ist.
Das einfachste ist in der Tat die Messung der abfallenden Spannung über der Zuleitung zur Glühlampe, da bei Strömen von mehreren Ampere ausreichend mV zum Messen auch über dem dicksten Kabel abfallen. Man braucht dafür nur je eine dünne Leitung direkt an der Glühlampe und eine am Schalter/Schaltrelais und halt die Meßschaltung. BTW: elektrisches Obst gibt es nicht.
Hallo, @Michael (Gast): ob es im geplanten Fall eine Rolle spielt müßte man mal messen: Glühlampen sind Kaltleiter. Der Strom bleibt bei Spannungsänderungen in einem gewissen Bereich relativ konstant, wenn sich die Spannung ändert. Die Stromänderung bei 10% Spannungsänderung sollte also wesentlich kleiner als 10% sein. Gruß aus Berlin Michael
>Was hast denn du für ne Karre? Normalerweise kümmert sich ein >Steuergerät um die Überwachung der Beleuchtung. Eben. Da steht immer aufm Display "Abblendlicht defekt" ... Hm.. Was ist mit einem kleinen Fototransistor mit Auswerteschaltung (direkt von Glühlampe gespeist) in der Nähe der Lampe?
Einen Reedkontackt mit der zu überwachenden Leitung umwickeln?
Die optische Variante ist weniger günstig, besonders am Tag. Stromauswertung scheint sinnvoller. Schon mal über ABE / TÜV nachgedacht ??
>Es ist ein älteres Auto, das zum Glück noch nicht so extrem mit Elektronik >vollgestopft ist und ich die Glühbirnen noch selbst wechseln kann. Dann lass es doch auch dabei... Das Licht kann man auch überprüfen Wenn man an einer Ampel steht. Einfach eins zwei mal auf die Bremse drücken und in den Rückspiegel schauen ob hell wird. Das kann man mit allen Lichtern so machen... Und für den Fall das ein Licht mal zwischendurch ausfällt hat man ja ein zweites. Und die Polizei verhaftet einen auch nicht gleich wenn ein Licht mal kaputt ist. Mit dem gesamt Strommessung wird wohl nicht so einfach, ich sag nur: "geht, geht nicht, geht, geht nicht, geht, geht nicht,..."
Hi, also mein Merc... brauch nach dem Einschalten des Lichtes ein Moment bis die Lampen leuchten. Ich nehme mal an da wird ein Selbsttest, also messen des R, bevor zugeschaltet wird, durchgeführt. Wäre auch kein Problem, mit den anderen Lampen, das gleich nach dem Schlüsseldrehen zu machen. Meine "Kiste" meckert natürlich, bei was weiss ich, alles. Wobei lohnt sich das für den "Oldtimer". Wigbert
Geh auf den Schrottplpatz und hol dir aus einem Opel, der mal einen Bordcomputer eingebaut hatte, ein Glühlampen-Kontroll-Steuergerät, das macht genau das für Abblendlicht, Rücklicht und Bremslicht. Das Steuergerät sitzt hinter dem Handschuhfach. Oder Ebay, z.B. 350101334656 oder 370062505614 obwohl die unveschämte Preise da haben, hatte meins damals für 5€ bekommen.
@Michael U. (amiga) Sicher, Glühlampen sind Kaltleiter, aber so extrem nun auch nicht. Eine Spannungsschwankung von 10% zieht eine Stromschwankung von vielleicht 9% nach sich. Schau dir mal die Kennlinie von Wolfram und co an. Am Anfang gibt es meist einen Knick, sofern er denn zu erkennen ist, und beim Arbeitspunkt ist es üblicherweise sehr linear.
Hallo, @Michael (Gast): das hat mich nun doch interessiert: eine 24V 2W (hatte nichts besseres zur Hand): 24V 84mA 21,6V (-10%) 79mA (-6%) ist zwar für seine Zwecke unbrauchbar groß aber merklich weniger als 9% Die geringste Änderung gibt es im Bereich "schwaches glühen" aber da hat er nicht viel davon. Gruß aus Berlin Michael
Hm, OK. 6 % sind aber auch nicht wesentlich weniger als 10 %. Hab grad mal geschaut wegen Kennlinien von Fahrzeuglampen aber auf die Schnelle nix gefunden. Beim Überfliegen fiel mir u.a. bei Osram auf, dass die Leuchten durchaus Schwankungen von 12 bis 15% aufweisen. However, auch nur 5% Stromschwankung würde in meinem Beispiel schon ein Lampenstrom übersteigen. Also den Gesamtstrom zu messen und daraus abzuleiten, dass eine Leuchte nicht mehr geht wird sehr schwierig werden.
[*LOL*] für den Blinker: Mess die Frequenz :-) [/*LOL*] ...nich hauen **grins**
Hallo, @Michael (Gast): man könnte jetzt natürlich diverse Theorien basteln... ;) tatsächlichen Strom mit allen Lampen messen und merken. Strom bei einigen auftretenden Spannungen messen und mit zugehöriger Spannung merken. Zum Auswerten die momentane Spannung und den Strom messen und lange über die Werte (durch einen µC) nachdenken (lassen), ob das Ergebnis eher für ok oder für defekt spricht. Wenn man jetzt noch die Stromänderungen bei Ausfall einer der diversen Lampen bestimmt und speichert... Strom und Spannung erfassen sollte relativ unproblematisch sein, der Rest wäre Software, könnte man vermutlich machen, selbst wenn am Ende nur die Feststellung steht: "hätte ja auch klappen können". Gruß aus Berlin Michael
Random ... wrote: > [*LOL*] > für den Blinker: Mess die Frequenz :-) > [/*LOL*] > > ...nich hauen **grins** Haben die meisten PKW doch von Haus aus eingebaut. Fällt eine Birne aus, steigt die Blinkfrequenz. Oder das Tastverhältnis ändert sich (ich sag nur Hinkefuß). Zur Strommessung: die älteren Audi Modelle (Audi 80) hatten teilweise auch ein Lampenkontrollgerät. Dort wurde eine Differenzstrommessung durchgeführt. Über je einen niederohmigen Shunt wird in jeder Leitung der Spannungsfall gemessen. Bei einer zu großen Abweichung schaltete das Gerät eine Leitung auf Lowpegel. Habe leider keine solche Messbox mehr rumliegen, sonst würde ich sie mal aufschrauben und reinschauen was drin ist.
>> Moderne Steuergeräte werten sogar den Einschaltstromverlauf aus, um >> daraus auf die verbleibende Lebensdauer der Leuchtmittel zu schließen. Wo haste denn das her? In modernen Steuergeräten werden High-Side-Treiber mit Stromüberwachung eingesetzt
> Das Licht kann man auch überprüfen Wenn man an einer Ampel steht. > Einfach eins zwei mal auf die Bremse drücken und in den Rückspiegel > schauen ob hell wird. Das kann man mit allen Lichtern so machen... Das ist Schwachsinn, man sieht es eben NICHT! Klar erkennt man, ob es hinten rot leuchtet oder nicht, aber es leuchtet halt immer rot, selbst wenn ein Bremslicht defekt ist, da sieht man keinerlei Unterschied! Bei meinem Auto war wochenlang ein Frontscheinwerfer defekt. Mir war das bewusst, aber ich bin trotzdem weiter damit gefahren (wie gesagt: wochenlang). Man konnte es NICHT aus dem Auto sehen, auch im Dunkeln macht es von der Helligkeit her kaum einen Unterschied, ob ein Scheinwerfer an ist oder beide. Der Helligkeitsunterschied ist so gering, dass man das mit dem bloßen Auge nicht sieht, wenn man nicht den direkten Vergleich hat (und den hat man natürlich nur, wenn man zufällig gerade in dem Moment, in dem die Birne durchbrennt, genau darauf achtet, und sonst nicht).
Es sind immer Lampen keine Birnen!!! Ich fahre mit meinem Auto immer rückwärts in die Garage. An der Rückwand kann ich sehr gut die Reflektion jeder einzelnen Lampe sehen. Frontscheinwerfer spiegeln sich gut am Fahrzeug vor einem, wenn man an der roten Ampel steht.
Ich habe mal eine Interssante Schaltung gesehen dort wurde die Strohmführende Leitung zu ner kleinen spule gewickelt und damit wurde dann ein Reed Relai angezogen das in der Spule saß. Hatte ein Kunde mal mit im laden für ein boot weiß aber leider nicht ab das geklappt hat. War nur nen kleiner Denkanstoß ;) Gruß p.Pan
>... >Man konnte es NICHT aus dem Auto sehen, auch im Dunkeln macht es von der >Helligkeit her kaum einen Unterschied, ob ein Scheinwerfer an ist oder >beide. Der Helligkeitsunterschied ist so gering, dass man das mit dem >bloßen Auge nicht sieht, wenn man nicht den direkten Vergleich hat (und >den hat man natürlich nur, wenn man zufällig gerade in dem Moment, in >dem die Birne durchbrennt, genau darauf achtet, und sonst nicht). Öhm, von welchem "Dunkel" redest du? In ner Großstadt oder auf'm Land? In der Großstadt glaub ich gern, dass man es nciht erkennt wenn eines der Lichter defekt ist. Da ist es verdammt hell. Aber auf'm Land, im Stockedusteren, da muss das deutlich zu erkennen sein ob auf einer Seite nur Standlicht an ist oder Standlicht und Abblendlicht. Wenn du das nicht erkennst sind entweder a) deine Scheinwerfer nicht richtig eingestellt oder b) die falschen Leuchtmittel in den Fassungen oder c) du benötigst dringend den Beistand eines Augenarzt.
@Thomas: > Moderne Steuergeräte werten sogar den Einschaltstromverlauf aus, um > daraus auf die verbleibende Lebensdauer der Leuchtmittel zu schließen. Das klingt ja hoch interessant, wie funktioniert das genau? Welche Größe ändert sich mit der zu erwartenden Lebensdauer?
Ein Leuchtmittel das durchbrennt hat ja meist einen zu dünnen Draht. Dünner Draht heißt aber auch dicker Widerstand. Vermutlich schaut sich die angesprochene Steuerung an wie flach die Einschaltkurve ist und schließt von da aus auf die verbleibende Lebensdauer. Je flacher die Kurve ist desto wahrscheinlicher ist es, dass der Draht durchglüht. Ist aber nur ne Vermutung von mir ;)
Die alte volvo pkw haben das schon immer gehat. Aber das prinzip war ganz anders. Mit 2 Spulen die gegenseitig gewickkelt waren, laufte normalerweise die gleiche Strom (L/R birne). Die magnetfelden von spulen waren dan in Summe 0. Sobald ein von beide Stromen eine zu grosse Abweichung hatte, war das Magnetfeld schon genugend um eine kleines Reedcontact zu schliessen. Das ganse war in Lichschalter selbst eingebaut fur Frontlichte, Hecklicht und Brenmslicht. Hat wunderbar functioniert. Ist auch denkbar mit eine Hallsensor. Die Spule muss naturlicht gewickelt werden, aber dan hastt du auch keine Verluste ueber Mess wiederstande.
Das schreit doch eigentlich nach einem selbstlernenden System. Du müßtest eigentlich "nur" sicherstellen, daß nur der Strom für alle Glühlampen über einen Stromsensor (Shunt) laufen. Dann könnte ein µC - während einer Anlernphase - aus Spannung und Strom eine Kennzahl ermitteln und abspeichern. Wenn ein Wert gemessen wird, der SO noch nicht vorgekommen ist, wird Dir das angezeigt. Klar, daß Du Dir nicht JEDEN einzelnen Wert merken kannst, Du mußt schon Kategorien bilden... z.B. mit einer Schrittweite von 0,5W. Da gibts noch vieles, das man einbeziehen könnte... Umgebungshelligkeit, oder ob die Beleuchtung überhaupt eingeschaltet ist... Wenn Du also nach einer abendfüllenden Herausforderung stehst, könntest Du damit eine Marktlücke auffüllen ;-) Gruß Volker
>Ich habe mal eine Interssante Schaltung gesehen dort wurde die >Strohmführende Leitung zu ner kleinen spule gewickelt und damit wurde >dann ein Reed Relai angezogen das in der Spule saß. funktioniert in etwas abgewandelter Schaltung problemlos, lief bei mir vor 35 Jahren als eines meiner ersten Bastelobjekte im Trabbi heute wende ich die "Ampelmethode" an
Die High Tech Lösung mit Einschaltstrommessung usw. ist natürlich Klasse. Nur muß man bei diesen Autos zum Lampenwechsel auch einen halben Tag in die KFZ Werkstatt :-)
>Nur muß man bei diesen Autos zum Lampenwechsel auch einen halben >Tag in die KFZ Werkstatt :-) Wenns reicht. Es gibt mehr als 1 Auto wo man die komplette Front abbauen musst zum auswechseln der Glühbirnen. Da ist man leicht mal 100 € los. Besonders kacke, wenn "nur" das Standlicht kaputt ist, aber der TÜV ansteht. Ich brauch zum auswechseln 2 Min. Motorhaube auf->Deckel runter->Haken lösen->Licht auswechseln->Haken einhängen->Deckel zu->Test->Haube zu
>Ich brauch zum auswechseln 2 Min.
Ich schaff´s in 1:58 ;-), ist´n Golf III...
Die Sache mit den Reedkontakten ist seeeehr zuverlässig, sofern die 'Sache' mechanisch 'sauber' aufgebaut wurde - die Kontakte sind ja meist in Glasröhrchen. Ich hatte selbst schon mal eine andere kleine Schaltung gemacht und im Einsatz gehabt, die aber nur während des Betriebs, d.h. im eingeschalteten Zustand des Lichts, den Ausfall einer Lampe detektiert. Das Prinzip dahinter war eigentlich recht simpel und bedurfte auch nicht allzuvieler Bauteile. Im Grunde habe ich durch ein aktives Hochpassfilter die Änderung des Stromes detektiert - der Absolutwert wird dadurch irrelevant und auch Alterserscheinungen gehen in die Detektion nicht mit ein. Der Vollständigkeit halber sei noch gesagt, das ein vorgeschaltetes Tiefpassfilter mir evtl. vorhandene hochfrequente Störungen eliminiert hat. Bei Ausfall einer Lampe (Durchbrennen, Kabelbruch, etc.) gab's einen Spike, den ich über einen Komparator (meine mich zu erinnern damals dafür den Timer 555 'mißbraucht' zu haben) ausgewertet und auf ein Speicher-Flip-Flop (nicht TTL sondern CMOS) geführt habe - oder hatte ich den 555 sogar selbst dazu benutzt?! - Ach, meine grauen Zellen lassen auch schon etwas nach - ist immerhin schon mindestens 20 Jahre her. Eine angeschlossene Kontroll-LED hat dann jedenfalls den Ausfall zuverlässig angezeigt. Sollte die Lampe/Kabel allerdings schon von Anfang an defekt sein, bzw. direkt beim Einschalten kaputt gehen, so ist diese Schaltung nicht (sehr) hilfreich. Da wird dann doch etwas mehr 'Intelligenz' benötigt. Das ganze hatte ich übrigens damals in ein altes Kfz-Ralaisgehäuse (z.B. so eins für's Blinkerrelais) eingebaut. Funzte ganz gut, hat aber insgesamt während seiner gesamten Lebensdauer (ca. 10 Jahre) nur einen Ausfall detektieren können/dürfen, wo die Lampe während der Einschaltzeit ausgefallen war - und das war auch noch nur die Kennzeichenbeleuchtung. Also nichts wo's wirklich darauf angekommen wäre. In allen andern Fällen (Abblendlicht, Blinker, usw. - aber bislang niemals das Fernlicht, weswegen ich genug H4-Lampen mit intaktem Fernlicht horte) brannten sie immer beim Einschalten durch.
Bald brauchst du keine defekten GLUEHLAMPEN mehr erkennen muessen ;o))) bye Uwe ;o)) PS: der Beitrag ist natuerlich nich wirklich ernst gemeint, aber dafuer seehr aktuell ;o)
In meinem Auto wird die Beleuchtung (außer den Xenons) im ausgeschalteten Zustand gemessen. Einfach per Widerstandsmessung. Damit lassen sich auch schlechte Kontakte (Korrosion) feststellen. Das setzt natürlich voraus, dass alle Lampen einzeln gemessen werden können.
>>Nur muß man bei diesen Autos zum Lampenwechsel auch einen halben >>Tag in die KFZ Werkstatt :-) was sind das denn für Autos??? naja dann währe es doch wohl besser wenn man nicht weiß wann die Lampe kaputt ist ;)
Das sind viele aktuelle Autos. Siehe hier einige Typen: http://www.motor-talk.de/blogs/bedaleins-kleiner-blog/wenn-doch-birnen-wechseln-so-einfach-waere-t2043896.html
Eben, hab mal bei nem Freund die Leuchtmittel auf der Fahrerseite im Scheinwerfer getauscht. Da die Batteriewanne so dicht am Lampengehäuse ist waren wir gezwungen den Scheinwerfer auszubauen. Tolle Konstruktion, so benutzerfreundlich. Da bin ich froh, dass es bei meinem Motorrad doch wesentlich einfacher geht.
>Leuchtmittel auf der Fahrerseite im >Scheinwerfer getauscht an Leuchtmittel und Schraubendreher kann (will) ich mich einfach nicht gewöhnen. Auch wenn's technisch korrekt ist, sind es einfach furchtbare Worte.
In meinem Opel Astra F funktioniert das wunderbar mit diesem Check-Controll, letzten zeigte es an Ablendlicht hinten ich schaue mal hinter beide Lampen leuchten, komisch nehme die beiden Lampen also links und rechts raus und man sah deutlich das die eine schon einen richtig schwarzen Glaskolben hatte, nun ja habe ich wieder eingebaut, Ersatzbirnen hatte ich aber schon mal ins Fahrzeug gelegt und ein paar Tage später brannte die besagte Birne durch Hab dann gleich beide getauscht da die andere warscheinlich auch bald dran wäre. Es wurde also nicht nur gemessen ob überhaupt Strom floss sondern die Stromdifferenz der beiden Lampen wodurch die Abweichung schon vor dem durchbrennen festgestellt wird. http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc4775.pdf
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