Hallo, ich habe mich vor ein paar Tagen für das Studium Bauingenieurwesen eingeschrieben. Eigentlich interesse ich mich sehr für Sport und Musik. Anfangs hatte ich noch überlegt mich in Köln an der Sporthochschule einzuschreiben aber nachdem ich mich eingehender informiert habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen Bauingenieurwesen zu studieren. Überzeugt haben mich vor allem die sehr guten Beraufsaussichten in Deutschland, aber auch die Möglichkeit nach dem Studium ordentlich verdienen zu können. Viele Leute haben mir gesagt, dass es wichtig ist motiviert im Studium zu sein. Ich denke ich werde schon Spass haben in diesem Studiengang auch wenn ich mir nie wirklich viel aus Technik oder Baukunst gemacht habe und meine LKs in der Oberstufe auch nicht gerade Mathe/Physik waren ( Englisch/Geschichte). Mathe war nie meine Stärke, aber wenn ich an die Vorzüge im Bereich Bauingenieurwesen denke, ist mir das auch ziemlich egal. Auch wenn hier hauptsächlich E-techniker im Forum sind, wird mir sicher jeder zustimmen, das Bauingenieure am gefragtesten sind, vor allem bezüglich Anerkennung, Gehalt, Stolz. Ich denke nicht, das mir das Studium schwer fallen wird und wenn ich mich schnell von einer guten Seite zeige, dürfte meine Anstellung auch kein Full-Time-Job werden. Auch wenn ich erst noch anfangen werde hab ich mal einen kurzen Blick in Bezug auf Promotion geworfen. Anfangs dachte ich ein Dr.-Titel wär sicher genau das richtige, aber als Absolvent wär es sicher schlauer direkt in die Wirtschaft zu gehen um sich dort besagten Status zu holen. Grüsse aus Erfurt Jörg
Man kann sich alles schön reden. Bauingenieurwesen ist reine Mathematik. Es ist eines der schwersten Studiengänge. Wenn man im Beruf nur mit Rechenprogrammen arbeitet, wird man kein guter Bauingenieur.
"Mathe war nie meine Stärke" Dann ist natürlich Bauingenieur genau das richtige, da muss man ja quasi fast gar net rechnen können? "...das Bauingenieure am gefragtesten sind, vor allem bezüglich Anerkennung, Gehalt, Stolz." Gefragt ist in der aktuellen Situation glaube ich so gut wie keiner, und was in 3-6 Jahren ist, weis man auch nicht. "Ich denke nicht, das mir das Studium schwer fallen wird und wenn ich mich schnell von einer guten Seite zeige, dürfte meine Anstellung auch kein Full-Time-Job werden. Auch wenn ich erst noch anfangen werde hab ich mal einen kurzen Blick in Bezug auf Promotion geworfen." Also ne Bekannte von mir ist Bauingenieurin und die Arbeitet zur Zeit 50-55 Stunden die Woche, dass würde ich schon als Full-Time-Job betrachten. Und bevor du dir über deine Promotion gedanken machst, würde ich lieber mal ne Runde beten gehen, dass du die ersten zwei Semester in Mathe überstehst. Gruß Tobias
@Jörg lol, also entweder willst du uns hier auf den Arm nehmen oder du hast echt keine Ahnung, was ein Studium ist. Man studiert nicht eben so, wo man schon weiss, dass es einem nicht wirklich liegt. Und glaube nicht zu meinen, du wirst irgendwann mal sehr gut in deinem Fach - und zusätzlich noch eine noch eine super Promotion hinlegst - wenn du nicht liebst was du machst. Vergiss es... Überleg mal woher die Motivation kommt, das ganze auch wirklich durchzuziehen. Bestimmt nicht die Aussicht auf viel Geld, denn die Motivation verschwindet schnell, wenn Frust sich breit macht.
Ist das wieder so ein Fake wie bei Manfred Becker ("Problem mit Aufgabe" Beitrag "Problem mit Aufgaben")?
Negiere die Aussagen im Anfangsbeitrag und Du hast Recht. Bauingenieure sind z. Z. mit den Agraringenieuren am ungefragtesten und haben entweder keinen Job oder einen mies bezahlten. Achja, Architekten geht's noch mieser.
Richtig, ich kenne sogar einen Bauingenieur der arbeitet als 1-Euro-Kraft... Aber ich glaube eh dass du uns verarschen willst8bist du Schlosser?), also machen wir auch lustig weiter: Ein Maschinenbau ein Elektro- und ein Bauingenieur unterhalten sich wer wohl den Menschen gebaut hat. Daraufhin der Maschinenbauingenieur „ natürlich ein Maschinenbauer wer sonst hätte die so ausgeklügelte Mechanik der gesamten Gelenke konstruieren können“ Da sagt der Elektroingenieur „ nein es muss ein Elektroniker gewesen sein, die gesamte Nervenstruktur kann nur jemand aus unserer Zunft entwickelt haben“. „ Nein nein“ sagte darauf der Bauingenieur „ es muss ein Bauingenieur gewesen sein, wer sonst hätte den Abwasserkanal so dicht am Vergnügungszentrum vorbeigeführt!“
>ich habe mich vor ein paar Tagen für das Studium Bauingenieurwesen >eingeschrieben. Sehr gute Entscheidung von dir es einem Elektrotechnikstudium vorzuziehen. Denn zum Unterschied eines Elektrotechnik Ingenieurs wirst du als Absolvent und die Bevölkerung genau wissen was du zu tun hast --> Häuser, Brücken, etc... bauen. Ein Elektrotechniker weiss das nicht. Dazu ist der Lehrstoff des Elektrotechnikstudium viel zu sehr zusammen gemischt. Hier 100 Zeilen C Code, da in einem Labor etwas SPS, ein paar Maxwellgleichungen und Fouriergleichungen dürfen auch nicht fehlen, Trafos und Elektromotoren ein wenig analysieren, usw.... Auf einmal bist du fertig und kannst eigentlich gar Nichts so richtig. Deshalb ist dann die Jobsuche auch so schwierig weil dann fast überall fundierte Kenntnisse (mindestens 3 Jahre Erfahrung) in Software X, Y, Z und Themenbereich A, B, C gefordert wird. Aber du auf der UNI von den meissten A, B, C, X, Y, Z vielleicht nur ein paar Stunden in einem Labor an Erfahrung sammeln konntest. Deshalb Gratulation an dich und viel Glück für dein Studium.
"...wird mir sicher jeder zustimmen, das Bauingenieure am gefragtesten sind, vor allem bezüglich Anerkennung, Gehalt, Stolz." Kann ich so jetzt nicht bestätigen. Weiß aber das die für ihr Geld unheimlich viel und lange im Ing.-Büro schuften müssen wo teilweise viele BWLer mehr Geld einfacher verdienen. Und ich glaube nicht das die Baubranchen bei den derzeitigen Finanzproblemen als großer Sieger hervorgehen wird das machen sie schon die letzten 6 Jahre nicht. ...
Mathe ist für jeden ingenieur das A&O. Hoffentlich kannst du deine "Rechenleistung" währends des Studiums erhöhen :-). Die Mathematik ist die Sprache der Wissenschaft und Technik. Beherschst du sie nicht, dann kann der Weg zur Promotion sehr sehr lang sein.
> Denn zum Unterschied eines Elektrotechnik Ingenieurs wirst du als > Absolvent und die Bevölkerung genau wissen was du zu tun hast --> > Häuser, Brücken, etc... bauen. Ein Bauingenieur baut genauso Brücken wie ein ETechniker Elektrogeräte baut...
>Beherschst du sie nicht, dann kann der Weg zur Promotion sehr sehr lang >sein.
Das ist Unfug. Kenne einige Doktoren, die ihre Promotion nur mit Labern,
Exceltabellen, einfachsten Statisitkfunktionen und natürlich fleißigem
Sammeln von Daten hinbekommen haben. Da war jede Diplomarbeit
anspruchsvoller.
Was ich an Jörgs Beitrag komisch finde ist, dass er keine einzige Frage stellt, sondern dass sich das Ganze nur anhört wie ein pseudowissenschaftlicher und selbstbeweihreuchender Artikel im "Manager"-Magazin (welches kein einziger richtiger Manager lesen würde). Ich vermisse bei Jörgs Beitrag eine konkrete Aussage. Er sagt nur "So ich mach jetzt auf Bau-Ing. und finde das schön so wie es ist." Ich finds toll das Jörg was gefunden hat, mit dem er glücklich ist, aber mal ehrlich - wen interessierts? Interessant ist an dem Threat vor allem, wie schnell er zum Selbstläufer wurde, ohne das von Jörg wieder was zu hören war....
Leute, die nichts mit Mathe am Hut haben, sollte keine Ingenieurswissenschaft studieren, sondern was leichters, wie zB Jura.
meine schwester studiert bauing, und was die an mathe machen, ist vieleleicht etwas weniger, als wir etechniker/mechatroniker, aber dennoch sehr viel, und das nur in den grundlagenvorlesungen. für fast jede vertiefung werden dann tiefergehende vorlesungen angeboten (FEM, z.b., oder allgemein simulationen). wenn du mit mathe nicht grün geworden bist, wird dir kein studium, auf dem es ein dipl. ing gibt (oder den entsprechenden master) spaß machen. und spaß ist DIE motivation, die dich zunächst durch das studium bringt und dann durch den job.einige, die mit mir im studium angefangen haben, sind fachlich halbwegs zurechtgekommen, haben dann aber gemerkt, dass der spaß fehlt und haben abgebrochen. das ist sicherlich sinnvoller, als sich durch das studium zu quälen. achja, und von der geregelten 35stundenwoche darfst du in architektenbüros auch nur träumen, wenn das projekt bis dann und dann fertig werden muss, muss es bis dann fertig sein, die firma zahlt dir lieber 50 überstunden aus, als dass die dann strafzahlungen am hals hat. der mathe/physiklk ist bei weitem keine pflicht für das ingenieurstudium, das wissen daraus ist auch im ersten semester aufgezehrt, aber es ist sicherlich eine gute voraussetzung, da du in den fächern bereits übst, lösungen zu bekommen
Nachdem ich das hier gelesen habe ist es vielleicht sinnvoller sich etwas anders zu orientieren. Ich könnte mir vorstellen das Maschinenbau da schon eher etwas für mich wäre. Raketen zu entwickeln oder Hochgeschwindigkeitszüge zu bauen wäre einfach klasse. Da würden mir sicherlich auch meine Englisch Lk Kenntnisse zu spielen, damit hat man Pluspunkte bei jedem Arbeitgeber. Glaubt ihr ein Wechsel zu Maschinenbau wäre angemessen? Grüsse aus Erfurt Jörg
Gerade als Bau-Ing. eingeschrieben und will schon den Studiengang wechseln, nachdem hier zehn Leute ihre Meinung offenbart haben. Ein bischen Durchhaltevermögen wird von einem Ing. schon verlangt. Um eine Rakete zu entwickeln brauchst du auf jeden Fall ein Quantum mehr.
Ob Bauing oder Maschbau: mit Schwächen in Mathe wird das Vordiplom verdammt hart (bei uns sind 40% bis 50% auf der Strecke geblieben). Und ohne Vordiplom wird's auch mit der Promotion knapp. Was die Bezahlung an geht: nach der letzten Studie, die ich gelesen habe, verdienen wir Bauingenieure von allen Ingenieurwissenschaften am wenigsten - quatsch! wir verdienen nicht am wenigsten - aber wir bekommen am wenigsten :-) Viele Grüße, Dirk
Nochmals. Ingenieur sein heisst alles relevante zu rechnen und zu simulieren. Da fuehrt kein Weg dran vorbei. Zugegeben, ich hatte auch meine Muehe mit den Beweisen, habe mathe auch erst mit dem physik studium begriffen. Auf tieferer Stufe hatte man einfach Rezepte, wie man was rechnet, und das war auch cool.
> Mathe war nie meine Stärke Dann ist BWL genau das richtige für dich. Da reichen die vier Grundrechenarten völlig. Und wenn dir die Division Schwierigkeiten bereitet, macht das überhaupt nichts, da sie nur ganz selten benötigt wird und oft durch eine Subtraktion hinreichend genau angenähert werden kann. > Überzeugt haben mich vor allem die sehr guten Beraufsaussichten Die hast du als BWLer erst recht. BWLer werden zwar nicht gebraucht, aber gesucht. > Anerkennung, Gehalt, Stolz Als BWLer kein Problem: Anerkennung: Ja (zumindest von Gleichgesinnten, solange du nicht an deren Stuhlbein sägst) Gehalt: So viel, wie deine Klappe groß ist Stolz: Die, die ich kenne, sind alle Götter, da gibt es keine Diskussion > dürfte meine Anstellung auch kein Full-Time-Job werden. Als BWLer brauchst du sicher keine Angst vor Überarbeitung haben. > Raketen zu entwickeln oder Hochgeschwindigkeitszüge zu bauen wäre > einfach klasse. Du verwechselst zwei Dinge, nämlich 1. Raketen und Hochgeschwindigkeitszüge zu bauen und 2. Raketen und Hochgeschwindigkeitszüge gebaut zu haben. Nur 2 ist Klasse, weil man damit prahlen kann. Voraussetzung dafür ist aber 1, und das ist einfach nur anstrengend, erfordert eine >>40h/Woche und braucht viel Mathematik.
Ein Maschinerbauer baut nur Raketen, ein Elektroing. nur Atomkraftwerke und ein Bauing. nur Wolkenkratzer in HongKong. Entweder ist Jörg ein Fake oder wirklich einfach bißchen naiv. Also Jörg, geh am besten zum Berufsberater oder zu den dafür zuständigen Lehreren in deiner Schule!
Ich weiss zwar nicht so ganz wo das Problem liegt, warum Ing.wesen nichts für mich sein sollte aber naja. Ich hab mich inzwischen mal schlau gemacht und der Wechsel zu Maschinenbau ist noch möglich. Ich hab mir überlegt, das u-boote entwickeln eigentlich das lukrativste und beeindruckenste sein muss. Dafür wär ich auch bereit nach Norddeutschland zu ziehen. Ansonsten wäre lockheed martin eine weitere Option wo ich gern arbeiten würde, allerdings haben die glaube ich keinen Standort in Nord-oder Ostdeutschland. Ich habe übrigens mit meinem alten Mathelehrer aus der Mittelstufe gesprochen(hatte ihn noch bis zur 10), der hat mir den Tipp gegeben, das auch wenn Mathe nicht meine Stärke war, ich es trotzdem auf jeden Fall versuchen sollte. Das er nur von "versuchen" gesprochen hat hat mich schon etwas gestört, da ich mir nicht vorstellen kann, das es so schwer sein soll technische Dinge zu konstruieren. Sicherlich ist Mathe sehr wichtig, aber eine gute Idee wird nicht wegen Mathe untergehen. Den einzigen Vorteil von Bwl sehe ich darin, das man weniger rechnen muss, aber sonst wäre das nichts für mich, den Ruhm hat man aber nicht. Mich würde auch noch interessieren wie das ist wenn ich dann U-Boot oder Raketenkonstrukteur bin in Bezug auf meinem Vorteil durch den Geschi Lk? Gerade der Bereich Waffentechnik ist ja sehr sensibel. Wie gross wäre da mein Vorsprung gegenüber Mitbewerbern beim Arbeitgeber wenn er sieht das ich mich durch den Lk mit Geschichte sehr gut auskenne? Und wirkt sich das überhaupt aus wenn ich schon eine gute Masterarbeit geschrieben habe, bzw einen guten Abschluss habe? Jetzt wo ich mir ein paar Gedanken drüber gemacht habe, scheint meine Lk-Wahl damals genau richtig gewesen zu sein. Grüsse aus Erfurt Jörg
Jörg, jetzt mal im Ernst - mach Journalistik (Schwerpunkt Satire) oder fang mit professionellem Kabarett an. Damit kannst du auch richtig schön Kohle machen und brauchst auch kein Mathe. Vor allem beim Teil "Vorteile in der Waffentechnik durch Geschichte LK" konnt ich mich kaum mehr halten. Erinnert mich fast an Loriot und ich mag Loriot sehr gern!
Hallo, ich selbst arbeite nach meinem erfolgreichen Maschinenbaustudium bei einem namhaften U-Boot- und Raketenhersteller in der Region Paderborn-Lippstadt. Im Moment sind die Berufaussichten in dieser Branche im Zuge der Weltwirtschaftskrise eher gering, langfristig wird zumindest der U-Boot-Markt zukünftig sehr stark anwachsen, da im Rahmen der globalen Erwärmung der Meeresspiegel steigen und damit auch für Privatpersonen U-Boote interessant werden. Da unsere Produkte (und leider auch die der Konkurrenz) aber mitlerweile technisch derart gut ausgestattet sind, daß eine Weiterentwicklung nahezu sinnlos ist, und andererseits die Automatisierung so weit fortgeschritten ist, daß die Besatzung sich die Zeit in Internetforen totschlägt, liegt der zukünftige Bedarf eher bei Soziologen als bei Ingenieuren.
Das klingt sehr interessant. Kann man bei euch auch Praktikas machen? Suche noch ein Platz für mein Vorpraktikum. Grüsse aus Erfurt Jörg
Nicolas S. (nicolas) hat etwas noch nicht ganz mitgemacht... Moeglicherweise kam das auch noch nicht an dieser Branche vorbei. Das Produkt muss nicht bestmoeglich bei unbegrenzten Kosten sein, sondern das Produkt muss auch noch guenstig sein sein, sodass man es auch in hohen Stueckzahlen fertigen kann ohne auch gleich die deutsche Bank zu sein. Im Wesentlich geht es dann darum, die Spezifikationen nochmals und nochmals zu ueberdenken und abzuspecken. Ein Feature, das sich nicht verkauft ist eh zu teuer. Das ist nicht dasselbe ob ein Feature auch benutzt wird. Aehnlich, wie ein PW mit 500 Roessern, die einige haben wollen, aber trotzdem niemand braucht. Verkaufen sich aber trotzdem gut.
Wir haben in Paderborn nen U-Boot und Raketen Hersteller? Wusste ich ja gar nicht :) Wie heisst denn der?
U&R natürlich, da arbeite ich doch auch. Aber ich bin in jetzt seit Dezember in einer neuen Abteilung der Firma tätig. Da entwicklen wir gerade ne Weltraumstation. Ich schätze das wa da auch nächstes Jahr in Serie mit gehen werden. Die Firma wird sich dann wohl auch umbenennen in U&R&W.
U-Boot & Rakteten & Weltram - ja ne iss klar. Und Raumstation in Serie :) Kann ich mir dann auch meine eigene ISS kaufen? :) :) :)))))
Gute Neuigkeiten: ich habe ein Praktikumsplatz gefunden. Zwar keine U-Boote aber dafür aber Aussenbordmotoren für Schlauch-und Motorboote. Allerdings wird mir der Sinn von diesem Vorpraktikum nicht ganz klar. Ich werde dort in Positionen arbeiten müssen, mit denen ich als Ing. später nie etwa zu tun haben werden. Das ist mir unverständlich. Grüsse aus Erfurt Jörg
Komisch Jörg, ich hatte im Vorpraktium bereits das gemacht was ich auch jetzt als Ingenieur mache - Leitung eines Großprojektes mit 200 Leuten unter mir. Seltsam das das bei dir nicht so ist. Sprich deinen Betreuer mal darauf an!
Davon rede ich nicht, aber ich werde später sicher nicht feilen, flexen oder schweissen. Es gibt extra eigenständige Berufe dafür. Dafür habe ich mein Abi nicht gemacht! Grüsse aus Erfurt Jörg
Jörg, ist das alles ernst gemeint? Das ist eine beträchtliches Maß an Ziellosigkeit und Naivität das du da an den Tag legst. Vielleicht wäre es das beste noch eine Ehrenrunde (FSJ im Ausland, Ferienjob, Praktika) zu drehen bevor du dich für einen Studiengang entscheidest.
Hab neulich erst erlebt wie schnell es passieren kann dass man sogar als theoretisch orientierter E-Techniker plötzlich mit Fragen der Metallbearbeitung zu tun bekommt. Da ist man froh um das was man im Grundpraktikum gelernt hat. Ich halte es für sehr sinnvoll.
Warum Ziellosigkeit? Ich möchte so schnell wie möglich nach oben. Wenn ich erst jahrelang Auslandsaufenthalte und Praktikas mache, wird daraus nichts. 1.Praktikum 2.Master 3.Konzern oder Selbständig eventuell Promotion. klarer können die Ziele doch eigentlich nicht sein. Grüsse aus Erfurt Jörg
>Allerdings wird mir der Sinn von diesem Vorpraktikum nicht ganz klar. >Ich werde dort in Positionen arbeiten müssen, mit denen ich als Ing. >später nie etwa zu tun haben werden. es gibt sachen die muss man machen.....ja man muss es einfach
Jörg Ansichten kann ich gut nachvollziehen. Nach dem Abi fühlt man sich wie ein Held, weil ja alle sagen wie geil man mit Abi ist. Und eine Zeit ist man der König der Welt, welcher mit dem niederen feilenden, fräsenden und lötenden Pöbel nix mehr zu tun haben will, weil man ja potentielle Führungskraft ist. Ich fiel damals ziemlich schnell auf die Schnautze. Die Welt da draußen wartet nicht auf dich oder mich. Bewerte dein Abi nicht zu hoch. Du bist im Moment nur Theoretiker ohne Berufserfahrung, Firmen stehen aber auf Praxiserfahrung, weil Schwätzer die nix können haben die meisten eh mehr als genug. Ich bin froh das ich das Grundlagenzeug in meinem Praktikum damals gemacht hab, weil ich dadurch zumindest grundsätzlich weiß, wie die gesamte Metallverarbeitung so abläuft (ist wichtig wenn man später mit Konstrukteuren und der Produktion zu tun hat!).
ich hoffe die azubis nehme dich da gut auseinander.... es hat schon vorteile wenn man "mal eben kurz" was selber machen kann, auch wenn das vielen nicht klar ist
>...aber ich werde später sicher nicht feilen, flexen oder schweissen. Es gibt
extra eigenständige Berufe dafür. Dafür habe ich mein Abi nicht gemacht!
Jööööööööööööö... so wird das nie was. Als Ingenieur ist man
moeglicherweise irgendwann, irgendwo in der Pampa und muss eine Maschine
aufstellen/warten. Dann bist ganz froh mal eine Flex, oder eine
Azetylenflamme von Nahem gesehen zu haben. Ja. Einen Fachman haben die
moeglicherweise auch, so er denn grad da ist. Und so du ihm genau
erklaeren kannst wa du willst. Viel einfacher ist es wenn du mitteilen
kannst : her mit der Flamme. Dazu brauchst du nicht mal ein Wort zu
sagen.
Du wirst noch staunen was man alles koennen muss. Buchhaltung kommt auch
noch irgendwann dazu.
Jörg ist ein Troll. So dämlich kann niemand mit Abi sein, nichtmal in Thüringen. :-) Trotzdem sehr unterhaltsam!
>Ich möchte so schnell wie möglich nach oben. Wenn ich erst jahrelang >Auslandsaufenthalte und Praktikas mache, wird daraus nichts. > >1.Praktikum >2.Master >3.Konzern oder Selbständig > >eventuell Promotion. übersteh ersteinmal die ersten 3 semester, dann reden wir weiter. so, wie du dich derzeit gibst, bist du nämlich eher einder der wackelkandidaten
Jörg schrieb: > Allerdings wird mir der Sinn von diesem Vorpraktikum nicht ganz klar. > Ich werde dort in Positionen arbeiten müssen, mit denen ich als Ing. > später nie etwa zu tun haben werden. Das ist mir unverständlich. Die Dreher und Fräser freuen sich immer besonders über die von pickeligen Uni-Absolventen konstruierten Teile, die mit real existierenden Werkzeugmaschinen schon aus geometrischen Gründen nicht einmal ansatzweise gefertigt werden können. Deswegen ist es für den angehenden Ingenieur sicher kein Nachteil, so eine Maschine schon einmal aus der Nähe gesehen zu haben. Wobei Konstruktion ja mittlerweile von vielen Maschinenbaustudenten als niedere Tätigkeit angesehen wird (ähnlich wie Schaltungsentwicklung von Elektrotechnik- und Softwareentwicklung von Informatikstudenten). Da das Berufsziel sowieso Manager ist, erübrigt sich das Praktikum eigentlich. Das Ingenieursstudium aber ebenfalls. > Ich möchte so schnell wie möglich nach oben. Wenn ich erst jahrelang > Auslandsaufenthalte und Praktikas mache, wird daraus nichts. Ein klassisches Ingenieursstudium ist eine denkbar ungeeignete Startrampe für eine Karriererakete, wie sie dir vorschwebt. "Social Engineering" im erweiterten Sinn heißt das moderne Stichwort. Auf deinen Fall bezogen: Mach dich an die Tochter des Chefs eines gutgehenden größeren Familienunternehmens ran (sie sollte aber idealerweise ein Einzelkind sein). Dann bist du in ein paar Jahren vielleicht schon halb "oben" und lachst über deine Kumpels, die in der Vordiplomprüfung gegen den Rausschmiss aus dem Studium ankämpfen.
... ausser die Tochter findet einen noch besseren Stecher, da biste so schnell wieder raus... Social Engineering braucht auch Titel. Zum Glueck kann man sich ja einen Konsul kaufen... Zu bloed. Kohle hast ja auch keine.
Ooohhh schrieb: > ... ausser die Tochter findet einen noch besseren Stecher, da biste so > schnell wieder raus... Im wahrsten Sinne des Wortes :D > Social Engineering braucht auch Titel. Das stimmt allerdings. > Zum Glueck kann man sich ja einen Konsul kaufen... Eben, auch der angestrebte Doktor kann für ein paar zigtausend Euro in Südamerika erworben werden. > Zu bloed. Kohle hast ja auch keine. Ein Teufelskreis ... (um es in den Worten von Herrn Kaiser auszudrücken) @Jörg: Falls du die Aussagen, die du von dir gegeben hast, wirklich ernst meinst (so ganz sicher bin ich mir dessen noch nicht :)), dann lass dich durch den Quatsch, der hier von anderen (einschließlich mir) produziert wird, nicht verunsichern. Mach dein Studium (Bauing., Masch.-bau oder was immer dir am besten liegt). Ich würde aber nicht jetzt schon die Ziele zu hoch stecken und dabei möglicherweise wichtige Lebenserfahrungen auf der Strecke lassen. So ein Praktikum ist doch auch etwas lustiges, genauso wie ein längerer Auslandsaufenthalt sehr aufschlussreich sein kann. Wenn du dich mit Überschallgeschwindigkeit durch Studium und Promotion peitschst, wirst du nichts von dem mitbekommen, was links und rechts von dir passiert, möglicherweise nur mit mäßiger Note abschließen und schließlich als Fachidiot ohne Fachwissen enden. Dann wirst du es erst recht schwer haben, den ersehnten Traumjob zu erhalten. Ich glaube, es gibt kaum einen erfolgreichen Wissenschaftler, Erfinder oder Unternehmer, dessen Lebenslauf völlig schnörkellos und ohne Umwege ist.
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