Wie lange halten bei Euch eure DVD Brenner. Ich habe jetzt hier den dritten kaputten Brenner von LG in drei Jahren in drei unterschiedlichen Rechner mit drei sehr unterschiedlichen Nutzunghäufigkeiten. Davor hatte ich zwei LG die einmal nach 1,5 Jahren im A.... war und der andere nach 2,etwas Jahren auch nicht mehr wollte. (normale sehr saubere Wohnung, Nichtraucher) Nun will ich es mal mit einen anderen Hersteller versuchen da mir das alles irgendwie komisch vorkommt. Ich habe einen Freund der sehr viel seinen LG Brenner nutzt und diesen Brenner hatte ich mit meinen ersten LG zusammen gekauft und bei Ihm eingebaut und der geht immer noch tadellos bis heute, also ca. 5 Jahre.
Da ist keine pauschale Aussage möglich. Ein LG GSA-4040 läuft heute noch, GSA-4163 2*defekt, GSA-4167 war der beste seiner Art und ohne Probleme, Plextor 2 Stück defekt, LiteOn läuft, Samsung 1*defekt.... u.s.w. Das alles im Bekanntenkreis und bei mir. Einziger feststellbarer Zusammenhang: Je weniger Luft durch den Rechner durchgeblasen wurde, um so mehr häufte sich die Ausfallrate. (außer Plextor: laute ungesund klingende Fremdgeräusche nach 3 Monaten)
LG habe ich noch nicht kaputt bekommen, Samsung allerdings schon nach etwa 6 Monaten. Nutzungshäufigkeit ist eher durchschnittlich.
Moin, ein Sony-DVD-R gab nach genau 2 Jahren seinen Geist auf, der Toshiba (TSST) hielt ein knappes Jahr, bis die ersten Probleme auftraten und aktuell steckt ein LG drin, der seit 7 Monaten problemlos arbeitet. Die Defekte ähnelten sich stark, die Laufwerke konnten plötzlich bestimmte CDs / DVDs nicht mehr lesen, was immer schlimmer wurde und gebrannte DVDs waren woanders nicht lesbar. Das ganze bei nur gelegentlicher Nutzung und normalen Umweltbedingungen (Nichtraucher). Offenbar haben die Hersteller die Produktion soweit kostenmäßig optimiert, dass die Laufwerke nur noch 12 Monate durchhalten, da ist dann auch der Händler aus dem Schneider.
'troniker wrote: > Einziger feststellbarer Zusammenhang: Je weniger Luft durch den Rechner > durchgeblasen wurde, um so mehr häufte sich die Ausfallrate. Allerdings sollte man es nicht übertreiben: Ich habe viel Luft durch den Brenner geblasen, das Problem: Die Luft geht durch, der Staub bleibt. Irgendwann wollte der Brenner nichtmal mehr Rohlinge erkennen. Nach einer Reinigung ging es zwar wieder, aber die Fehlerrate war trotzdem überdurchschnittlich hoch.
Ein alter Sony-Brenner aus dem Jahre 1998(!) läuft heute noch prima. Der war jeden einzelnen Cent Wert. Ein LiteOn Laufwerk (CD-Brenner BJ 2003) hat es hingegen nichtmal ein Jahr gemacht. Dann wollte er nichtmehr brennen. Lesen tut er immer noch prima. Und ein GSA-4163 (glaub aus dem Jahre 2004) funktioniert auch heute noch prima. Benutzt wurden alle Laufwerke in eher Hausstaub-haltiger Luft. Alle 2-3 Wochen wurde auch mal ein Shisha-Abend im selben Zimmer abgehalten. Ich hatte bisher den Eindruck, einen Brenner kaufen hat etwas vom Lotterie-Spiel. Ich kenne Leute die jahrelang ohne Probleme eher preiswerte NoName-Brenner quälen und wieder welche deren pfleglich behandelte Plextor oder Pioneer Brenner nach 1,2 Jahren den Geist aufgaben.
@ Jens Stimmt.... das lesen wird als erstes ein Problem und dann das man die selbergebrannten CD/DVD nicht mehr in anderen Laufwerke lesen kann. Gibt es eigentlich einen Hersteller der eine Lebensdauer garantieren? Das kann ja dann auch etwas mehr kosten. Ich hatte hier ein paar wichtige DVDs die ich nicht mehr lesen konnte. Bin dann mit den Teilen bei 8 Leuten "hausieren" gegengen und hatte dann bei letzten Versuch Glück, da der Brenner dort meine DVD,s lesen konnte.
Lebensdauer garantiert keiner, zu schnell wären die Firmen dann Pleite :-) Die eingesetzten Laser-Pickups taugen einfach nichts mehr.
Ich habe festgestellt, dass die Qualität der Brenner im Laufe der Zeit immer schlechter wurde, dafür die Brenner aber immer billiger wurden. Ich würde lieber 10-20 Euro mehr ausgeben und dafür eine vernünftige Qualität bekommen.
Also ich hab geraucht bis vor 5 monaten und zwar net zu knapp und meine DVD-Brenner eines LG eines Samsung laufen noch das von LG seit Glaube ich schon 2,5 jahren!!
Jaja, Rauchen ist weder gesundheitsschädlich noch macht es irgendwelchen Dreck. Oder was willst Du uns damit mitteilen? Wer schon mal einen CD-/DVD-Player aus einem Raucherhaushalt geöffnet und sich die Optik angesehen hat, weiß, was er von Dennis' Beitrag zu halten hat.
Mein guter alter Pioneer DVR-A05 tut immernoch... nach ueber 5 Jahren.
Ich habe aber auch noch einen anderen Effekt festgestellt: Ab einem gewissen Alter schaffen es die Geräte nicht mehr, die Schublade auszufahren, wenn keine CD im Laufwerk liegt. Der Motor schafft es einfach nicht, den Puck vom Teller abzuheben. Ein Plextor hier muß geöffnet werden, Puck und Teller sind von Hand zu trennen und die Schublade muß dann von Hand herausgezogen werden. Dann kann eine CD eingelegt werden und das Ganze wieder zusammengebaut werden. Dann geht es solange gut, bis man vergißt, eine CD drinzulassen. Dann ist wieder der Schraubenzieher fällig. Mein DVD-Brenner, ein BenQ DW-800 macht mittlerweile den gleichen Ärger, da geht die Schublade noch nach mehreren Versuchen auf, mittlerweile liegt auch da dauerhaft eine alte CD drin. Beim BenQ weiß ich es nicht, aber der Plextor hat ein Getriebe für die Schubladenmechanik, ein ausgeleierter Riemen scheidet daher aus.
Wenn der Brenner nicht mehr auf geht, wie wäre es stattdessen ihn seitlich oder über kopf zu halten? Ist sicher einfacher als aufschrauben. Bei mir (nichtraucher) konnten alle alten CD Laufwerke irgendwann keine CDs mehr lesen. Meist so nach 1,5 - 2 Jahren und ich hatte aktzeptiert dass es sich bei denen um Verbrauchsmaterial handelt. Ein paar Monate extra waren drinn wenn man die Linse mit einem Wattestäbchen gereinigt hat. Mein jetziger LG DVD Brenner ist inzwischen deutlich älter, aber auch weniger benutzt wurden. Allderdings enden inzwischen insbesondere neuere Rohlinge zuverlässign in Schreibfehlern. Alte gehen weiterhin. Und eine Sorte DVD+RWs kann er überhaupt nicht lesen, serwohl aber schreiben und diese sind dann in einem anderem Laufwerk auch gut lesbar. Das größte Kuriosum war, dass das Laufwerk plötzlich überhaupt keine DVDs (Rom, R, RW) mehr lesen wollte, nachdem die Schublade zuging wärend sich der PC abschaltete. Genau danach meinte der Brenner ständing es befände sich keine DVD im Laufwerk. CDs gingen weiterhin. Dieser Zustand hielt an bis ich mal eine DVD RAM eingelegt habe. Wohl ein seltsamer Firmwarebug.
> ... der Plextor hat ein Getriebe für die Schubladenmechanik, > ein ausgeleierter Riemen scheidet daher aus. Wie, der Motor ist direkt an das Schubladengetriebe gekoppelt? Ungewöhnlich, bei bislang allen von mir geöffneten CD/DVD-Laufwerken mit Schublade war der Motor mit einem kleinen Riemen mit dem Schubladengetriebe verbunden. OK, 'nen Plextor-Brenner habe ich auch noch nicht in den Fingern gehabt, dafür ziemlich viel anderes.
Hmm ich hab auch schon den 2. Samsung drinne, der erste hat gerademal ein Jahr gehalten, gut der hat auch was geleistet und viel "gelightscribt". Dann hab ich noch nen Sony, 4 Jahre alt und hat noch nie ein einziges Problem gemacht, keine Disc verweigert und hielt immer treu zu mir.
Malte __ wrote: > Mein jetziger LG DVD Brenner ist inzwischen deutlich älter, aber auch > weniger benutzt wurden. Allderdings enden inzwischen insbesondere neuere > Rohlinge zuverlässign in Schreibfehlern. Alte gehen weiterhin. Und eine > Sorte DVD+RWs kann er überhaupt nicht lesen, serwohl aber schreiben und > diese sind dann in einem anderem Laufwerk auch gut lesbar. Dafür gibt es eine Erklärung und meist auch eine Lösung - Ein Firmware Update. Das wurde mal irgendwann in der C't erwähnt. die Brenner enthalten Tabellen mit Infos, wie die Rohlinge am besten zu beschreiben sind. Also vor allem Intensität des Lasers und so weiter. Diese Tabellen müssen auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Sonst klappen irgendwann neue Rohlingtypen nicht mehr. Ist der Rohling unbekannt, dann versucht der Brenner in einem speziellem Messbereich auf dem Rohling die nötigen werte zu Kalibieren, was aber oft nicht sehr erfolgreich ist. Daher habe ich auf meinem Linux-Rechner noch ein kleines Windows was nur für DVD-Brenner Updates genutzt wird.
Aike Terjung wrote: > Dafür gibt es eine Erklärung und meist auch eine Lösung - Ein Firmware > Update. Das wurde mal irgendwann in der C't erwähnt. die Brenner > enthalten Tabellen mit Infos, wie die Rohlinge am besten zu beschreiben > sind. Also vor allem Intensität des Lasers und so weiter. Diese Tabellen > müssen auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Sonst klappen irgendwann > neue Rohlingtypen nicht mehr. > Ist der Rohling unbekannt, dann versucht der Brenner in einem speziellem > Messbereich auf dem Rohling die nötigen werte zu Kalibieren, was aber > oft nicht sehr erfolgreich ist. Ich weiß. Nur habe ich mir bisher nie auf die Suche begeben, da ja eigentlich der Hersteller kein Interesse daran haben sollte seine Produkte (LG GSA-4082B) länger als bis zum Erscheinen nachfolgermodells zu pflegen. Nun habe ich doch mal gesucht und wurde, ganz wie erwartet, enttäscht. Wenn ich dem Datum der .exe in dem zip Archiv trauen soll: 29.07.2004. In der Readme (18.01.2005) steht was von nicht für OEM Produkte (ich vermute meiner ist einer). > Daher habe ich auf meinem Linux-Rechner noch ein kleines Windows was nur > für DVD-Brenner Updates genutzt wird. Das Windows dafür fehlt bei mir seit 3 Jahren.
Malte __ wrote: > Ich weiß. Nur habe ich mir bisher nie auf die Suche begeben, da ja > eigentlich der Hersteller kein Interesse daran haben sollte seine > Produkte (LG GSA-4082B) länger als bis zum Erscheinen nachfolgermodells > zu pflegen. Nun habe ich doch mal gesucht und wurde, ganz wie erwartet, > enttäscht. Wenn ich dem Datum der .exe in dem zip Archiv trauen soll: > 29.07.2004. In der Readme (18.01.2005) steht was von nicht für OEM > Produkte (ich vermute meiner ist einer). Meiner leider inzwischen auch. Dafür ist der jetzt langsam auch ganz kaput. Die dinger nerven! >> Daher habe ich auf meinem Linux-Rechner noch ein kleines Windows was nur >> für DVD-Brenner Updates genutzt wird. > Das Windows dafür fehlt bei mir seit 3 Jahren. Ich habe es wohl etwa ein Jahr nicht mehr gebootet, eigentlich immer nur wenn ich den Brenner updaten will. ;-)
In einer Uralt-Chip-Zeitschrift habe ich von einem sogenannten Auto-Balancer gelesen (das ist ein Kugellager, das Vibrationen eindämmt). Ich könnte mir vorstellen, daß da bei den Neugeräten gespart wird - ansonsten ist mir die unterschiedliche Lebensdauer (gerade die von Alt-Geräten) nicht ganz klar.
Das ist kein Lagerproblem, sondern ein Laser-/Pickup-Problem. Dort wird gespart.
> sondern ein Laser-/Pickup-Problem. Dort wird gespart.
könntest Du das etwas mehr erläutern (vielleicht auch mal mit URLs), für
die Unwissenden unter uns.
Was an einem DVD-Brenner am schnellsten altert, ist der Laser, der aus Geschwindigkeits- und Preisgründen dicht an der Leistungsgrenze der Diode gefahren wird. Mit reichlich Abstand gefolgt von der Mechanik im PickUp. Selten gehen auch mal ICs kaputt. Das Lager ist i.d.R. im Spindelmotor verbaut und als Sinterbronze Gleitlager ausgeführt. Das läuft noch in 100 Jahren. Die Geräte der älteren Generation hatten noch robustere und teurere Laserdioden und unter Umständen stabilere (langsamere) PickUp-Mechaniken. Heute ist das alles nur noch Wabbelplastik, die in den oft recht warmen Geräten aushärtet und spröde wird. 1x unsanft anecken und die ersten Rastnasen oder Spiralfederhaken brechen ab. Dies sind Erfahrungswerte.
Die Pickups wurden mit der Zeit immer kleiner. Die entstehende Hitze beim brennen bleibt und muß abgeführt werden. Das funktioniert nun nicht mehr effektiv. (zur Erinnerung: die ersten CD-Brenner hatten eingebaute Lüfter) Die Laserdiode wurde außerdem zu einem Massenprodukt, wo nicht mehr die Haltbarkeit zählt. Bei CD-Brennern gab es oft eine Angabe zur Lebensdauer in Stunden (2000-4000 wenn ich mich richtig erinnere). Diese Angabe fehlt bei den DVD-Brennern sicherlich aus gutem Grund. Die Brennleistung ist bei DVD`s höher als bei CD`s. Naturgemäß sinkt dann die Lebensdauer drastisch. (die Lebensdauer von Hochleistungs-LED ist auch geringer als bei Standard-LED) Der Lebensdauer kommt ein leichter Luftdurchzug und das langsamere brennen zugute, wobei letzteres auch die Brennqualität etwas verbessert. Untersuchungen und Veröffentlichungen zu dieser Problematik sind von den Herstellern sicherlich nicht erwünscht. Welche Privatperson würde so einen Test finanzieren? Also verwischt eine schnellere Modellerneuerung das Ganze und hinterläßt eine unzufriedene, aber mangels Ausweg weiter kaufende Kundschaft.
Einen Euro mehr in eine Laserdiode investiert, und die Lebensdauer ist schon bedeutend besser, aber in der heutigen Zeit wird leider überall gespart.
mein letzter DVD brenner warn DH20A4P von LiteOn, galt zum kaufdatum mit zum besten was man kaufen kann. der hat so 20€ oder so gekostet, ich hab erwartet das da nen backstein im blechgehäuse liegt. funktioniert dafür aber überraschend gut. mein alter nec 3540A dient noch als leselaufwerk, funzt auch noch. der letzte brenner der "aktiv" abgetreten ist war n LG CD brenner der lesenderweise meine original Deus Ex (teil 1) geschreddert hat. ist im laufen geplatzt.
Hallo, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht, alle 2 Jahre ein neuer Brenner. Entweder die Schubade klemmt oder es entstehen jede Menge Schreibfehler. Das ging mir mit CD Brennern genauso und ich nutze die eigentlich wenig. Ich habe mich damit abgefunden, es gibt eh alle paar Jahre was Neues... Blueray etc. Ach ja: Die Haltbarkeit von CD Rohlingen habe ich mit 10-15 Jahre festgestellt. Es ist defintiv keine mehr von 1997 mit meinem ersten 1x Brenner mehr zu lesen, weder im Computer noch im Autoradio.
Ich reiss noch grosse Sprueche und gestern stell ich fest dass mein guter alter Pioneer den Geist aufgegeben hat :(
Habe noch einen 7 J. alten ( allerdings CD- ) Brenner von Sony 24X/10X/40X, eingebaut in Supermarkt-PC. Der musste u.a. einige Kinder-Programm-CD's ( Tivola/Maus ) stundenlang auslesen, bis diese mit Virtual-CD-Programm liefen. Jetzt liest er zerkratzte Überlängen-CD immer noch aus, im Gegensatz zu 2 J.-altem DVD/CD-Brenner. Brennen mit Überlängen-CD's 90 min. geht auch ohne weiteres, obwohl er es lt. Internet-Infos gar nicht kann ...
Generell scheint die Leistung des Lasers abzunehmen, sofern der Laser unter Strom steht. Mein jetziger PC sowie auch die Vorangegangenen laufen von morgens bis abends. Hierbei ist ein Einbaulaufwerk immer unter Strom, unabhängig davon, ob es gerade genutzt wird oder nicht. Damit sind mir schon mehrere Brenner verschiedener Hersteller im Lauf der Zeit abgestorben, was sich zuerst immer darin äußert, dass sich gebrannte CD's/DVD's auf anderen Abspielgeräten fehlerhaft verhalten. Auch einige DVD-Player, die immer nur im Standby stehen, haben bei ständig betriebsbereitem Laser früher oder später Leseprobleme bekommen. Seit einigen Jahren habe ich sowohl einen externen CD- als auch einen externen DVD-Brenner. Ich hole sie immer dann aus dem Schrank, wenn das neue -gerade mal 14 Monate alte- Einbaugerät wieder mal fehlerhafte Scheiben produziert. Diese externen Geräte produzieren bis heute fehlerfreie Scheiben. Was mich daran aber stört, ist der -wenn auch geringe- Platzbedarf eines externen Brenners. Ich wünsche mir einen Einbaubrenner, der sich bei Nichtbedarf abschalten lässt oder die Laserdiode selbsttätig abschaltet und in eine staubgeschützte Ruhelage bringt.
Mir fällt es schwer zu glauben, dass ein Brenner seine Laserdiode ständig angeschaltet lässt, nur weil das Laufwerk Strom bekommt. Es wäre doch ziemlich sinnfrei, die Laufwerkinnenseite oder eine sich nicht drehende DVD anzulasern.
> Ich wünsche mir einen Einbaubrenner, der sich bei Nichtbedarf abschalten > lässt oder die Laserdiode selbsttätig abschaltet Wenn das Laufwerk nicht benutzt wird, dann wird der Laser garantiert nicht angesteuert. Nur schon von der Sicherheit her darf dies nicht sein, da es ja beim Schubladenöffnen bereits Reflexionen geben könnte, welche ins Auge fallen, oder wenn z.B. die Front durch einen Defekt abfällt. Von da her könnte ich mir auch eher Staubablagerungen in der Optik vorstellen.
hehe :P Naja hab zwei Brenner von LG TS-H552B, der eine liest keine DVDs mehr der andere keine CDs aber die fehler gleichen sich halt aus :P Was ich ehr merkwürdig finde ist das die aber Brennen nur des mit der Verifizierung der cd klapt nicht mehr nach dem brennen. Und soweit ich weis benutzen die ja nur einen Laser für alles.
Mein alter 4x TEAC SCSI Brenner läuft heute noch. Den habe ich glaub ich 2000 gekauft (469DM :-). Mein jetziger NEC Brenner (ND3500a, so ~80€) hält auch schon 4 Jahre und brennt immernoch. Doch einige Brenner die ich in den letzten 2-3 Jahren verkauft habe sind teilweise auch schon hin. Wie solls denn auch anders sein!? Die Dinger werden inzwischen für 30€ verkauft, da ist überall nur noch billige Chinaware drin. Alles das selbe egal welche Firma. Wahrscheinlich liegt es größtenteils an den Linsen, die bei den neuen Brenner (selbst ohne dass sie viel genutzt werden) trübe werden. Ich habe hier auch nen DVD Player, da habe ich 3 Filme mit geguckt und dann 1 Jahr gar nicht. Als ich ihn letztens angemacht habe hat er nur noch gebrannte und keine original DVDs mehr gelesen. Alles billige Chinaware. Wie man sieht ist Qualität eben teuer, nur dummerweise gibts keine hochwertigen Brenner mehr, also müssen wir uns halt jedes Jahr einen neuen kaufen.
Mein erster Brenner war von HP und hat damals (1998) um die 700DM gekostet. Der hat auch nur 2 Jahre gehalten, danach war es glück, wenn er es mal geschafft hat eine komplette CD zu brennen. Meinen aktuellen Brenner hab ich jetzt schon bestimmt 5 Jahre und hab in dieser Zeit über 150 DVDs gebrannt und er funktioniert immer noch. War aber auch einer der ersten DualLayer, vielleicht waren die noch robuster, da die Technik neu war.
Ich hatte einen Asus-Brenner in meinem Computer. Dieser wird für Filmaufnahmen genutzt, daher musste der Brenner im Durchschnitt 3 Mal pro Woche was brennen. Der hat jetzt knapp 4 Jahre lang durchgehalten, allerdings brennt er jetzt nur noch, wenn er grad Lust dazu hat.
auch wenn ich mich an einem 1 jahr alten Thread hochziehe^^, aber ich habe einfach mal in ein paar brenner einen blick geworfen. mir ist aufgefallen, das bei den neuern (zumindest war es bei mir so) hauptsächlich plastik pickups verwendet wurden. bei den alten sind es noch metall pickups, was wohl wesentlich besser für die kühlund der Laserdioden ist. zwar sind diese auch ein einem heatsink (bei plastik), aber das kann man bei der größe echt vergessen. (für alle die nicht wirkich wissen was ich damit sagen will: je besser eine Laserdiode gekühlt ist, desto länger ist in der regel ihre lebensdauer) mein brenner (lg gsa 4167b) hat 7 jahre gehalten und das bei niedrigem bis durchschnittlichem brennverhalten. der sony brenner (ad 7170a) hat dagegen bei eig genau den gleichen bedinugnen nur 1 jahr mitgemacht. wie es sich für einen hobbyelektroniker gehört, hab ich beide auseinander genommen.^^ in dem einem war ein plastik- in dem anderen ein metall pickup. nun ratet mal in welchem was war. :-)
Ja, und gerade am WE habe ich den defekten Brenner aus dem PC geworfen und ein altes CD-ROM Laufwerk eingebaut. Eigentlich nur für den Notfall um Treiber zu laden. Brauch kein Mensch mehr!
Also ich hab den 2. Brenner in 12 Jahren. Mein alter CD Brenner Plextor wurde irgendwann durch einen Nec 3XXX ersetzt. Hab jetzt schon mehrere 1000 CDs und DVDs gebrannt. Läuft immer noch 1A. Wird dann irgendwann durch nen Blu-Ray Brenner ersetzt. Die Lebenszeit ist von daher für ein so günstiges Produkt recht gut. Naja der Plextor war mit 650 DM nicht gerade günstig, aber der Nec mit 40 Euro.
In den Plextor Brennern steckt inzwischen die gleiche Hardware wie in den SonyOptiarc AD-72xx (ist ja auch NEC), habe die Dinger mal auseinander gebaut. China halt. Überall der selbe Billigkram drin. Die SonyOptiarc/Nec sind s***** dinger, dafür eben nur 30-40€.
Wobei mir auch schon aufgefallen ist, dass nicht alle gebrannten CDs 'überall' laufen! CDs die mit meinem Notebook gebrannt wurden, sind noch nie in meinem Autoradio gelaufen, ansonsten laufen sie in jedem anderen Laufwerk! Anderseits habe ich gleiches Problem mit meinem Desktop-PC - CDs die ich hier brenne, sind am Laptop nicht lesbar - ansonsten kann ich diese CDs überall benützen! Meine Erfahrung, nicht alles ist mit allem kompatibel!
Es gibt nur noch einen Laufwerkshersteller, von dem die Firmen beziehen und diese nur noch ihre eigene Firmware draufmeiseln. Zitat: "QSI = Quanta Storage Inc - einer der größten OEM Hersteller für optische Laufwerke die unter den Namen Nu-Tech, Philips, Motorola, ACER etc." Es ist für die Lebensdauer mittlerweile vollkommen egal wie der Brenner gelabelt ist. Sind alle gleich schlecht geworden in der Brennqualität. Minimale Unterschiede sind in der Firmware begründet. Daran schuld ist der billigere (in allen) verbaute Mediatek-Chipsatz. Bei einem Angebot vom Großhändler mit 14€ netto für einen Brenner, was bleibt nach wegrechnen der Urheberabgabe (9,21€ glaube waren das) noch an Geld für den Hersteller und den Importeur übrig? Welche Qualität soll da denn noch möglich sein?
Genau mhh: Genau deswegen eignen sich CD/DVD nicht für halbwegs sichere Backups. Philips hat CDs unter der gleichen Maxime wie ihre Compactcassette entwickelt: Billig für den Massenmarkt bis runter zur Brauchbarkeitsgrenze abgemagert! Das man aus einem halbwegs brauchbaren Audio-System dann zum Witz ein 'Backup'-System für Daten machte, ist eben eine Kuriosität der Geschichte. Wenn CD/DVD, dann nur gepreßte! Und noch lustiger war es, als ich in einem billigen CD-Laufwerk aus Fernost dann einen Philips-Pickup fand.
Abdul K. schrieb: > Philips hat CDs unter der gleichen Maxime wie ihre Compactcassette > entwickelt: Billig für den Massenmarkt bis runter zur > Brauchbarkeitsgrenze abgemagert! Deswegen haben sie, obwohl sehr empfindlich, auch kein Gehäuse bekommen. Und deshalb waren auch für viele Jahre nicht mal ein paar kB Platz für die Songtitel gelassen worden, obwohl die die Spieldauer vielleicht gerade mal um eine Zehntelsekunde reduziert hätten. Das Ding wurde auf den Markt geworfen, bevor es fertig entwickelt war. > Das man aus einem halbwegs brauchbaren Audio-System dann zum Witz ein > 'Backup'-System für Daten machte, ist eben eine Kuriosität der > Geschichte. > > Wenn CD/DVD, dann nur gepreßte! Scheint mir für ein Backup aber etwas teuer.
Ebend. Und deswegen gehört das alles in die Tonne! Man lebt nur einmal.
Nachtrag: Falls jemand der Meinung sein sollte, daß sein neuartiger, preiswert erstandener Brenner toll ist, wenn er den Brand mit CDSpeed ausliest und das Ergebnis gut findet - es wird seitens des Brenners beschi....! Es gab nur wenige Brenner, die ein neutrales Ausleseverhalten besitzen (Betonung liegt auf "gab").
Verstehe ich jetzt nicht wirklich! Was soll das bedeuten? Aber weil ich es gerade in den Diagrammen sehe: Ja, das leidige Nero wurde bei der Verbannung des Brenners auch gleich entsorgt. Hat mich eh genervt. Ne Festplatte/USB-Stick ist viel einfacher.
Abdul K. schrieb: > Verstehe ich jetzt nicht wirklich! Was soll das bedeuten? Vereinfacht könnte man sagen: Es wird die Fehlerkorrektur des Laufwerkes abgeschalten, um die auf dem Rohling existierenden Fehler zu ermitteln und anzuzeigen. Bei PI Errors greift die erste Fehlerkorrekturstufe des Leselaufwerkes, bei den PI Failures die zweite (wenn man die Daten auf einen anderen Datenträger kopiert). (Um fehlerfreie Daten zu erhalten, werden ja mit der ebenfalls mit abgespeicherten Prüfsumme die fehlerhaften Daten korrigiert).
Achso. Jetzt verstehe ich. Die Kurve zeigt also auf der X-Achse den Radius der CD an? Nun, das kann dem Anwender eigentlich egal sein wie die Fehlerkorrektur greift. Wichtig ist für ihn nur, was das Laufwerk nach außen hin darstellt. Deine Messung zeigt höchstens die Tendenz zum Fehlerfall an. Also wenn die CD irgendwann alt ist und langsam die ersten Fehler kommen.
Wenn der Datenträger ziemlich fehlerfrei gebrannt werden kann, ist die Chance für lange Lesbarkeit wesentlich höher. Und ich habe keinen Bock alle 2 Jahre meine Datensicherungen umzubrennen :) Bis jetzt noch keinen Ausfall gehabt (auf Holz klopf ^^).
Das stimmt schon, bloß die Qualität der Rohlinge hat in den letzten 10 Jahren derart abgenommen, eben weil die dinger immer billiger produziert werden. Ich habe hier Rohlinge, die ich vor etwa 5 Jahren gebrannt habe, unter anderem die damals relativ teuren TDK usw., trotzdem werden sie nur noch sehr schlecht gelesen und das obwohl ich immer versucht habe mit etwa 1/2 der max. Brenngeschwindigkeit des Brenners zu brennen. Mein inzwischen 14 Jahre alter Rohling von BASF, der mich noch 25 DM gekostet hat, wird trotz Kratzern teilweise noch besser als eine gepresste CD gelesen.
Also der DVD-Brenner (Pioneer) in meinem ALDI-Rechner von 2003 brennt immernoch problemlos. Das DVD-Laufwerk habe ich hingegen schon 2x getauscht (immer anderen Hersteller) und ist jetzt schon wieder seit ca. 2 Jahren kaputt. Seit dem wird der Brenner auch noch zusätzlich zum Lesen genutzt. Ich glaube man kann da auch keine Aussagen bzgl. Herstellern treffen. Manche Laufwerke / Brenner halten einfach und andere sind nach nem Jahr kaputt.
Es macht zumindest Sinn, wenn die CD in dem einem Laufwerk nicht lesbar ist, sie woanders mal reinzustecken. Das war bei Audio-CDs vor langer Zeit schon genauso. Die Philips-Laufwerke hatten oft weniger Probleme.
Zum Abschluss: Wenn jemand einen DVD-Brenner mit guter Brennqualität sucht, es gibt noch ein einziges Modell. http://www.alternate.de/html/product/DVD-Brenner_SATA/Teac/DV-W5000S/352592/?tn=HARDWARE&l1=Laufwerke&l2=DVD-Brenner&l3=Serial+ATA Zur Lebensdauer kann man allerdings noch nichts sagen.
@mhh: Du mußt natürlich jetzt ne Begründung bringen jenseits der üblichen Werbetexte. Warum ist dieser Brenner viel besse als die anderen?
>Warum ist dieser Brenner viel besse als die anderen?
Er brennt länger als die anderen...;-)
MfG Paul
War die altbewährte Methode "GEG": Gekauft, eingebaut, getestet. :) Für das in der Beschreibung angeführte Auslesen der Betriebsstunden, Fehler etc. gibt es keine Software. Das scheint nur im Zusammenhang mit den damit ausgestatteten Kopierstationen zu funktionieren. Die dann mit einem anderem Laufwerk ausgelesenen Brennfehler zeigt für 4 von mir getestete Rohlingssorten ein sehr ähnliches Bild auf gutem Niveau (das war neu für mich, sonst gab es dort immer Unterschiede bei verschiedenen Rohlingen), wenn es auch die Qualität der Brennergeneration von > 4 Jahren nicht erreicht. Ach ja, ich habe in letzter Zeit die verschiedensten Brenner auf der Suche nach noch was brauchbarem ausprobiert (Methode GEG). Ich weiß nicht, wie lange meine Brenner noch leben werden. An Ersatzteile (PickUp`s) ist kein rankommen. Begründung akzeptiert? :)
Paul Baumann schrieb: > Er brennt länger als die anderen...;-) Das hoffe ich, auch wenn Du es anders gemeint hast. :) Und bei 4x brennen alle fast gleich lang an einem Datenträger. ^^
Ja, danke mhh. Klingt wie ne ehrliche Antwort. Langsamere Laufwerke haben auch noch einen Vorteil: Sie lassen die Datenträger nicht so leicht zerspringen. Ich mußte mal eine CD zersplittert im Laufwerk chirurgisch entfernen. Wenn es dann eine wertvolle wäre?!?
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