Hallo Leute, Ich muss mit einem 0-10V Signal eine Pumpe regeln. Diese Pumpe hat eine geringe Leistung von 10W. Soweit ich informiert bin kann man mit einer Phasenanschnittssteuerung wenig ausrichten, denn die LEistung ist zu klein. Wüsstet ihr weitere Möglichkeiten dies in den Griff zu bekommen. Danke im Voraus Gruß Gerhard
Was für ein Motor ist in der Pumpe verbaut? Ist dieser dafür ausgelegt?
Ein einfaches Relais? z.B. conrad.de Artikel-Nr.: 190363-62
Damit geht aber nur an/aus. So wie ich das verstanden habe, möchte er den Fluss der Pumpe anpassen?
Das seh ich auch so. Mich würde nur mal interessiern wieso Phasenanschnitt bei geringen Leistungen nicht funktionieren soll?
Richtig Regeln oder nur mit Relais einschalten ? -Nur mit Relais einschalten, wenn Schwellwert erreicht ist, wäre die einfache Variante http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern -Regeln wird aufwändiger
Hallo ich habe das Thema geöffnet... Bin mitlerweile angemeldet. Die Pumpe ist eine Aquariumspumpe von Eheim (siehe Anhang) und zwar die universal 1048. Sie soll Teil einer Pumpenanlage werden. Diese Anlage werde ich im Rahmen meiner Abschlussprüfung aufbauen. Die gesamte Anlage soll eine "reale" Pumenanlage simulieren. Die Steuerung und Regelung der Pumpen soll eine SPS mit nachgeschalteten FU´s übernehmen. Dieses Automatisierungsgerät steuert normalerweise 15kW Drehstrompumpen. Der FU hat prop. zur Ausgangsfrequenz einen 0-10 V Ausgang und kann ohne Last betrieben werden. Diese 0-10V soll ich in ein für meine Zwecke brauchbares Signal umwandeln. Also x-230V. Der Betriebsdruck der Anlage soll mit den 3 Pumpen konstant gehalten werden (halt so weit wie möglich), d.h. sie sollten wirklich geregelt werden. so weit erst einmal und schon mal danke für die prompten Antworten. Gruß Gerhard
Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, ist der Läufer ein Dauermagnet. -> Synchronmotor. Ohne eine Frequenzänderung wird man das ganze daher nicht langsamer bekommen.
Ich habe aber eben mal eine ähnliche Pumpe zerlegt, da ist definitiv ein Dauermagnet drin. Keine Ahnung wieso. Ich vermutlich, dass damit eine bessere Kraftübertragung möglich ist, als mit einem Eisenkern wie in einem Asynchronmotor, da hier der Abstand aufgrund der wasserdicht vergossenen Spule zwischen Spule und Rotor größer ist.
Frequenzänderung... aber wie, gibt es FU´s mit 0-10 V Ansteuerung
Vielleicht soll DAS ja genau der Punkt deiner Abschlussprüfung sein? Also nicht was fertiges zu nehmen??
Nein soll es nicht, denn ich muss die Anlage mechanisch erarbeiten und Aufbauen. Elektrische Arbeiten sind lediglich das Anschließen der Sensoren und Parametrieren derselben. An dem Automatisierungsgerät sind noch viele andere Arbeiten wie diese zu machen, aber das würde den Ramen der Zeitvorgabe erheblich sprengen. Schlecht ist halt, dass ich mich trotzdem drum kümmern soll. Also fertige Geräte oä wären nicht schlecht.
Es gibt fertige Wechselrichter, die genau das machen was du willst. Allerdings sind die für das was sie machen nicht billig
Er hat doch schon einen Frequenzumrichter eingebaut... Müssen die 3 Pumpen in deiner Anlage eigentlich getrennt geregelt werden? Wenn nicht, die 3 Pumpen im Stern verschalten und an den vorhandenen Frequenzumrichter als Last anschließen.
> Ich habe aber eben mal eine ähnliche Pumpe zerlegt, da ist definitiv ein > Dauermagnet drin. Dann funktionieren die Dinger wie die Laugenpumpe in der Waschmaschine. Entweder als Spaltpolmotor oder als Magnetmotor ausgeführt. Die Drehzahl ist aber nur über eine Frequenzänderung einstellbar. Siehe dazu auch http://www.waschmaschinendoktor.de/gelb1.html#g1_31 > die 3 Pumpen im Stern verschalten Dann gibt es da nur 1 Spule, und keinerlei Stern- Dreieck- oder sonstige Schaltungen. Also alles Parallel. Vermutlich wird aber der verwendbare Drehzahlbereich arg eingeschränkt sein, gefühlsmäßig dürfte bei der halben Drehzahl Schluss sein (unruhiger Lauf).
Ich habe noch keinen Frequenzumrichter gesehen der proportional zur Ausgangsfrequenz ein "Ausgangssignal" von 0-10V ausgibt. Eher umgekehrt: also ein Steuereingang am FU von 0-10V.
>Ich habe noch keinen Frequenzumrichter gesehen der proportional zur >Ausgangsfrequenz ein "Ausgangssignal" von 0-10V ausgibt. Ich schon.
Also die Pumpen sollten getrennt geschaltet werden. Also es sind drei FU´s vorhanden die wie schon gesagt einen 0-10V Ausgang haben. Das die Pumpen nicht so sehr weit runtergeregelt werden können ist nicht Schlimm, denn irgendwann fördert die Pumpe absolut nichts mehr. Wichtig sind... sagen wir mal die oberen 2/3.
Hättes du den ganzen Thread durchgelesen, so wäre dir aufgefallen, dass nicht der FU selbst die Pumpen ansteuert. Gerhard S. wrote: Der FU > hat prop. zur Ausgangsfrequenz einen 0-10 V Ausgang und kann ohne Last > betrieben werden. Diese 0-10V soll ich in ein für meine Zwecke > brauchbares Signal umwandeln. Also x-230V. Der FU soll nur mitbrummen
Eine Art "Notlösung" wäre, einen "Stufentrafo" zu verwenden, mit geeigneten Sekundär-Abzapfungen, die man über Auswahlrelais zuschaltet. Solche Teile gibt es in der Landwirtschaft, eingesetzt für Lüftungsanlagen bei Ställen. Hier ein Datenblatt (jaja, der ist völlig überdimensioniert, es geht aber um die Ausführungsart und die Sekundärspannungen, die sich wohl aus praktischer Erfahrung mit den Lüftern ergeben): http://www.maico.de/index.php?id=13954&L=7 Eine weitere Verbesserung wäre natürlich ein Stelltrafo, den man mit Motorantrieb versieht, oder fertig kauft http://www.schuntermann.de/produkte/details_rst_24.htm Nachteile: Leider bestimmt "richtig" teuer. Vorteile beider Varianten: = Garantiert funktionsfähig = Praktisch unkaputtbar
Nachtrag zweier Links zu vorherigem Mail: http://www.schuntermann.de/kataloge/rst.pdf http://www.schuntermann.de/kataloge/prn34.pdf Hier direkt Eingang für 0..10V vorhanden ! Kaufen, anschliessen, fertig.
> Eine Art "Notlösung" wäre, einen "Stufentrafo" zu verwenden, mit > geeigneten Sekundär-Abzapfungen, die man über Auswahlrelais zuschaltet. Spannungsänderung bei Sychronmotoren ändert nicht die Drehzahl des Motors. > Der FU soll nur mitbrummen Warum? Er könnte doch auch nach diesem Vorschlag die Pumpen ansteuern: > die 3 Pumpen im Stern verschalten und an den vorhandenen > Frequenzumrichter als Last anschließen. Damit hast du von Außenleiter zu Außenleiter jeweils 2 Pumpen in Reihe (Spannungsfestigkeit) und kannst über die Frequenz die Drehzahl steuern.
Schau Dich mal im Bereich der PC-Wasserkühlungen um. Da werden diese Pumpen auch gerne eingesetzt, teilweise auch auf 12V DC gemoddet und regelbar, evtl findet sich da was Passendes.
Wie schon gesagt die Pumpen müssen getrennt geregelt werden. Es sind 3FU´s da und jeder hat das 0-10V Ausgangssignal. Aber danke für den Tip mit der PC-Wasserkühlung, da könnte was sein... ich bin an googeln.
...Sieht schlecht aus. Die haben alle keinen 0-10V Eingang. Auch intern denke ich wäre es schwierig, denn die sind mit Prozessoren... ausgestattet.
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